Innovative Berufsbildung weiter zu steigern.

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1 Innovative Berufsbildung 2010 Nr. 2 / Dezember 2007 Infobrief Sehr geehrte Leserinnen und Leser, das neue Ausbildungsjahr ist drei Monate alt, das Berufsberatungsjahr 2006/2007 gerade abgeschlossen. Derzeit ziehen die beteiligten Stellen eine auf den ersten Blick positive Resonanz: Ausbildungsstellen mehr als im letzten Jahr wurden der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Insgesamt waren es bundesweit Ausbildungsstellen, im Land Bremen insgesamt 5441 Ausbildungsstellen (davon 1191 in Bremerhaven). Der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Bremen, Hans Uwe Stern führt die verbesserte Situation sowohl auf die gute Wirtschaftskonjunktur als auch auf die Arbeit des Paktes für Ausbildung zurück. Gibt es einen Grund, sich zufrieden zurück zu lehnen? Nach wie vor verbringt eine Vielzahl von Jugendlichen wertvolle (Ausbildungs-)Zeit in schulischen Übergangsmaßnahmen mit immer schlechter werdenden Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Und nach wie vor klagen viele Unternehmen über Schwierigkeiten, geeignete Auszubildende und geeignetes Fachpersonal zu finden. Vor diesem Hintergrund ist es für die Landesinitiative IBB 2010 umso wichtiger, einerseits weitere Ausbildungspotentiale aufzuzeigen und andererseits Attraktivität und die Qualität der Dualen Berufsausbildung an sich weiter zu steigern. Dabei helfen soll den Unternehmen unter anderem das Online-Instrument zur Analyse von Qualität, Ertrag und Kosten der betrieblichen Ausbildung (QEK). Inzwischen haben 126 Unternehmen aus Bremen und Bremerhaven ihren Datensatz angelegt, 93 Datensätze davon sind vollständig und bereits statistisch ausgewertet. Die zukünftige Berufsfachkonferenz Fluggerätemechaniker Unternehmen, die im ersten Durchgang mit einer besonders guten Ausbildungsqualität und Rentabilität aufgefallen sind, wurden im Sommer von IBB 2010 aufgesucht und die Ausbildung im Interview detailliert unter die Lupe genommen. Ihr Beispiel soll Anregung für viele andere ausbildende Unternehmen sein, ihr eigenes Ausbildungsgeschehen für sich und ihre Auszubildenden kontinuierlich zu optimieren. Zu einer Erhöhung der Ausbildungsqualität soll auch die bessere Abstimmung der Lernorte Berufsschule, Unternehmen und überbetriebliche Ausbildungsstätte führen. Derzeit bilden sich beispielhaft die ersten Berufsfachkonferenzen in Bremen und Bremerhaven. Im aktuellen IBB 2010 Infobrief finden Sie zu diesem und zu anderen Themen der Landesinitiative Kurzberichte über ausgewählte Teilprojekte der Landesinitiative. Wollen Sie zwischenzeitlich auf dem Laufenden bleiben, empfehlen wir Ihnen IBB 2010 Nachrichten, unseren -Newsletter. Abonnieren können Sie den Newsletter unter Dort stehen eine Vielzahl von berufsbildungsrelevanten Dokumenten, sowie der Direktzugang zum Online-Tool QEK zur Verfügung. Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Ihr Team der Landesinitiative Innovative Berufsbildung

2 Qualität, Ertrag und Kosten (QEK) Ausbildungsqualität in Bremen Erste Ergebnisse der Bremer QEK-Analyse liegen vor Die Initiative IBB 2010 gibt mit dem QEK-Tool (Qualität, Erträge, Kosten) Bremer Betrieben die Möglichkeit, Kosten/Nutzen sowie die Qualität ihrer Ausbildung nachzuprüfen. Auf Kosten und Nutzen wurde bereits in einem gesonderten IBB2010-aktuell eingegangen. An dieser Stelle sollen daher die Ergebnisse des QEK-Tools zu Fragen der Ausbildungsqualität im Vordergrund stehen. Das QEK-Tool erhebt die Qualität der betrieblichen Ausbildung entlang verschiedener Dimensionen. Vier dieser Dimensionen messen dabei Merkmale des Ausbildungsprozesses selbst. Erfahrungsbasiertes Lernen betrachtet den Grad, in dem Lernen anhand von realen Lern- und Arbeitsaufgaben stattfindet. Das fachliche Ausbildungsniveau bildet ab, inwieweit diese Aufgaben wirklich auf den Ausbildungsberuf bezogen sind. Selbstständiges Arbeiten und Lernen zeigt, in welchem Maße die Auszubildenden in der Lage sind, solche Aufgaben bereits selbständig, ohne detaillierte Anweisungen auszuführen. Prozessbezogene Ausbildung schließlich misst, inwieweit die Ausbildung sich nicht nur auf die Vermittlung einzelner Tätigkeiten konzentriert, sondern auch den Zusammenhang vermittelt, in dem die beruflichen Arbeiten innerhalb der Arbeitsund Geschäftsprozesse des Betriebs stehen. Eine weitere Kategorie stellt das berufliche Engagement der Auszubildenden dar. Anhand einer vom ITB unter Mithilfe internationaler Wissenschaftler entwickelten Skala wird in dieser Dimension erfasst, wie sehr sich die Auszubildenden mit ihrem Beruf identifizieren. Diese fünf Dimensionen werden durch das QEK- Tool in einer Netzgraphik zusammengefasst und den beteiligten Betrieben präsentiert. Schließlich wird bei den Graphiken, die den Verlauf der gesamten Ausbildung dokumentieren, noch eine weitere Dimension angezeigt die Berufsfähigkeit der Auszubildenden. Die dargestellten Diagramme zeigen die durchschnittlichen Ergebnisse der bis jetzt 93 ausgewerteten Betriebe. Berufliches Engagement Prozessbezogene Ausbildung Berufliches Engagement Prozessbezogene Ausbildung Berufliches Engagement Prozessbezogene Ausbildung Berufliches Engagement Prozessbezogene Ausbildung Qualitätsdiagramm 1. Jahr Erfahrungsbasiertes Lernen Qualitätsdiagramm 2. Jahr Erfahrungsbasiertes Lernen Qualitätsdiagramm 3. Jahr Erfahrungsbasiertes Lernen Qualitätsdiagramm 4. Jahr Erfahrungsbasiertes Lernen Fachliches Ausbildungsniveau Selbständiges Arbeiten und Lernen Fachliches Ausbildungsniveau Selbständiges Arbeiten und Lernen Fachliches Ausbildungsniveau Selbständiges Arbeiten und Lernen Fachliches Ausbildungsniveau Selbständiges Arbeiten und Lernen 2

3 QEK Qualitätsdiagramm Erfahrungsbasiertes Lernen ( gut / 2,43 ) Berufliches Engagement ( befriedigend / 2,78 ) Fachliches Ausbildungsniveau ( gut / 2,47 ) Berufsfähigkeit ( gut / 3,09 ) Selbständiges Arbeiten und Lernen ( gut / 1,98 ) Prozessbezogene Ausbildung ( gut / 2,19 ) Die Gesamtdarstellung ergibt sich aus einer Gewichtung der einzelnen Lehrjahre da für das Lernen der Auszubildenden gerade die ersten beiden Jahre die entscheidenden sind. Die Diagramme für die ersten beiden Lehrjahre zeigen Verbesserungsmöglichkeiten vor allem im fachlichen Ausbildungsniveau und im selbständigen Arbeiten und Lernen. Die Werte für das dritte Jahr sind im Allgemeinen gut. Bei 3,5-jährigen Ausbildungsgängen kommt es im vierten Jahr zu Schwächen im erfahrungsbasierten Lernen, was in hohem Maße den Prüfungen und ihrer Vorbereitung geschuldet ist. Wenn die Prüfungen nicht als betriebliche Arbeitsaufgaben durchgeführt werden können, erfordert es die Vorbereitung oft, Auszubildende aus den betrieblichen Geschäftsprozessen herauszunehmen. Leistungen, die die Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit erbringen. Es hat sich gezeigt, dass gerade solche Betriebe, deren Ausbildung sich durch hohe Qualität auszeichnet und bei denen auch ein gutes Verhältnis von Kosten und Nutzen der Ausbildung vorliegt, in den meisten Qualitätsdimensionen schon früh hohe Werte aufweisen. Kontakt und weitere Auswertungen: Dr. Lars Heinemann (ITB) lheine@uni-bremen.de Die Werte der Diagramme unterscheiden sich nach Betriebsgrößen und Branchen nicht allzu sehr. Bei den durchschnittlichen Werten gibt es allerdings zwischen den einzelnen Betrieben deutliche Differenzen. Solche Unterschiede betreffen gerade die ersten beiden Ausbildungsjahre. Es gelingt einigen Betrieben, ihre Auszubildenden schon früh mit herausfordernden Arbeitsaufgaben zu konfrontieren und sie diese auch relativ selbständig lösen zu lassen. Dies hat wiederum, wie unsere Untersuchungen gezeigt haben, deutliche Effekte auf weitere Aspekte der Ausbildung. Auszubildende, die schon früh selbstständig arbeiten können, sind deutlich motivierter und werden später von ihren Ausbildern auch als leistungsfähiger eingeschätzt. Dies wiederum hat auch Rückwirkungen auf die produktiven 3

4 Fallbeispiele Gute Beispiele sollen der Anregung dienen Veränderungen und Lernen finden oft durch die Nachahmung guter Beispiele statt. Auch im Bereich der Berufsausbildung findet sich eine Vielzahl guter und nachahmenswerter Ansätze. Es gibt einerseits Unternehmen, bei denen sich die Ausbildung wie aus einem Guss präsentiert und andererseits viele kleine Detailideen, wie die betriebliche Ausbildung optimiert werden kann. Oft sind diese Ideen aber von Ausbildungsverantwortlichen nur mühsam zu finden. Über die allgemeine Situation auf dem Ausbildungsmarkt hinaus findet Ausbildung relativ wenig Öffentlichkeit. Im Rahmen der ersten Untersuchungen zu Qualität-Ertrag-Kosten (QEK) der betrieblichen Ausbildung wurden Unternehmen mit auffallend guten Ergebnissen im Bereich Qualität und Ausbildungsrentabilität identifiziert. Anhand eines standardisierten Fragebogens wurde die Ausbildung durch MitarbeiterInnen des ITB genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse werden jetzt in loser Folge auf den Internetseiten der Initiative vorgestellt. Die Sammlung der Fallbeispiele soll neben der Darstellung der besuchten Unternehmen und der besonderen Aspekte ihrer Ausbildung interessierten Lesern auch Hinweise für weitere thematische Recherchen bieten. Eine ausführlichere Publikation ist für 2008 geplant. Kontakt: Gute Ausbildungspraxis Anne Seela (ITB) Berufliches Engagement Dr. Lars Heinemann (ITB) Gute Ausbildung bei Karl Geuther & Co. Studie zum beruflichen Engagement Das berufliche Engagement Auszubildender spielt für den Ausbildungsbetrieb eine große Rolle. Untersuchungen mit dem QEK-Tool haben gezeigt: Engagierte Auszubildende sind besser in der Lage, selbständig komplexe Aufgaben auszuführen. Sie sind daher auch stärker produktiv für den Betrieb tätig. Das QEK-Tool erfordert die Einschätzung des beruflichen Engagements Auszubildender durch die Ausbilder. Nun sollen die Auszubildenden selbst gefragt werden. IBB 2010 bereitet momentan eine Untersuchung an den Bremerhavener Berufsschulen vor. Befragt werden die Auszubildenden nach ihrer beruflichen Motivation genauso wie nach ihrer beruflichen Entwicklung, dem allgemeinen Klima im Unternehmen, dem Prestige des Lehrberufs und anderen Faktoren. Wir nehmen dabei an, dass die Identifikation mit Beruf und Unternehmen mit der Herausbildung beruflicher Identität also der Entwicklung vom Novizen zum Facharbeiter in engem Zusammenhang steht. Erwartet werden theoretische Einsichten in die Entstehung beruflichen Engagements ebenso wie Hinweise für Betriebe zur Gestaltung motivierender Ausbildungsbedingungen. 4

5 Berufsfachkonferenzen Industrie, Handwerk und Schulen unterstützen das Vorhaben Auf Einladung von IBB 2010 trafen sich im Juli 2007 Vertreter von Betrieben, Berufsschullehrer, Ausbildungsmeister des Kompetenzzentrums der Handwerkskammer HandWERK, Innungsvertreter, Ausbildungsberater der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen, um über die Einführung von Berufsfachkonferenzen in den industriellen Berufen Mechatroniker, Fluggerätemechaniker und Elektroniker sowie den Handwerksberufen Orthopädiemechaniker, Elektroniker - FR Energieund Gebäudetechnik, Metallbauer und Tischler zu beraten. Das im Vorfeld vom ITB ausgearbeitete Startschuss für die Gründung von Berufsfachkonferenzen an der Entwicklung der Berufsbildung vor Ort zu partizipieren und an der Lösung von Problemen konstruktiv mitzuwirken. Erste Konferenzen in der Startphase Die Arbeitskreise Bankkaufmann/-kauffrau in Bremerhaven, Mechatroniker und Fluggerätemechaniker beschlossen jeweils nach intensiver Diskussion, ihre Arbeitskreise in Berufsfachkonferenzen umzuwandeln. Vorteile erwarten sich die Teilnehmer v. a. davon, dass sie regelmäßig zusammenkommen und so ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen den Betrieben über ihre Ausbildung möglich ist. Kontakt : Gisela Knigge (ITB) gisela.knigge@uni-bremen.de Konzept wurde intensiv diskutiert. Während es im industriellen Bereich bereits gute Beispiele funktionierender Lernortkooperation gibt, existiert dafür im Handwerk keine ausgeprägte Tradition, da aufgrund der vielen und meist kleineren Betriebe und der drei Lernorte Schule, Ausbildungsbetrieb und überbetriebliche Lehrunterweisung eine Zusammenarbeit schwieriger zu koordinieren ist. Das Neue der Berufsfachkonferenzen Was unterscheidet eine Berufsfachkonferenz (BFK) von einem Arbeitskreis der bisherigen Form der Lernortkooperation in der Industrie? war die am häufigsten gestellte Frage in den Vorbereitungsrunden. In den bereits bestehenden Arbeitskreisen beschäftigen sich Lehrkräfte und Ausbilder mit Themen und Aufgaben, die unmittelbar ihren Ausbildungsberuf betreffen. Wichtigstes Ziel ist es, durch wechselseitige Information und Absprachen die Ausbildung an den Lernorten Schule und Betrieb zu verbessern. Diese Kernaufgabe wird auch in einer Berufsfachkonferenz unverändert erhalten. Wesentlich für die BFK sind die erweiterten Handlungskompetenzen. Berufsfachkonferenzen sollen an die Adresse der für die Berufsbildung zuständigen Institutionen und Gremien Empfehlungen formulieren, auf Probleme hinweisen und Innovationen anregen. Damit haben sie die Chance, Wichtig ist allen, dass die Zusammenarbeit einen offizielleren Charakter bekommt und man nicht nur im internen Kreis über Probleme redet, sondern Erfahrungen an die Kammer, die Senatorin für Bildung und Wissenschaft aber auch an den Berufbildungsausschuss weitergegeben werden können. Der formale Rahmen soll eine dauerhafte Zusammenarbeit unterstützen. In den teilnehmenden Handwerksberufen wurde die Einführung einer Berufsfachkonferenz jeweils in den Innungsvorständen besprochen. Gemeinsam mit Schulleitungen sowie Lehrkräften wurden zahlreiche Themen diskutiert, die im Rahmen einer Berufsfachkonferenz bearbeitet werden können, so z. B. die Vorstellung der Lernfelder der drei Ausbildungsjahre und Möglichkeiten, wie die einzelnen (Schul-)Fächer im Hinblick auf fächerbezogene Prüfungen integriert werden, die Abstimmung der fachpraktischen Ausbildung an den drei Lernorten, Maßnahmen zur Prüfungsvorbereitung, Regelungen über Fehlzeiten etc. Die Erfahrungen der ersten Treffen haben gezeigt, dass alle Teilnehmer sich Vorteile von der Etablierung der Berufsfachkonferenz für ihren Beruf erwarten. Unterschiedliche Rahmenbedingungen, bereits entwickelte Formen der Kooperation und unterschiedliche Anforderungen und Erwartungen machen es jedoch unabdingbar, für jede Berufsfachkonferenzen individuelle Komponenten innerhalb des Konzeptes zu entwickeln. 5

6 Ausbildungspotenziale Ausbildungspotenziale in Bremen und wie man sie ausschöpfen kann Ergebnisse des 1. IBB Werkstattgespräches Am fand auf Einladung von IBB 2010 ein Werkstattgespräch mit ExpertInnen an der Schnittstelle von Ausbildungsberatung und Vermittlung statt. Im Mittelpunkt stand der Austausch über aktuelle Ausbildungspotenziale und Ausbildungshemmnisse in Bremen und Bremerhaven - losgelöst von statistischen Daten. Dabei wurde über folgende Fragen diskutiert: Welche Betriebe bilden aus und warum? Welche Betriebe bilden nicht aus und warum? Gibt es hier Potenziale? Was folgt daraus für die Ausbildungsplatzakquise? Wie bilden sich Berufswünsche von Jugendlichen? Welchen Einfluss hat die schulische Berufsorientierung? Wie stellt sich das Beratungs- und Vermittlungsangebot in Bremen und Bremerhaven dar? Gibt es hier Potenziale? fehlende Ausbildungskultur in Unternehmen, die sich aus dem akademischen Bereich heraus entwickelt haben, Schwierigkeiten bei der Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen sowie fehlende Kenntnisse des deutschen Ausbildungssystems bei Unternehmern mit Migrationshintergrund. Ausbildungsverhalten der Betriebe Im letzten Jahr ist bezüglich des Ausbildungsverhaltens der Betriebe eine deutliche Wende eingetreten. Gerade klein- und mittelständige Unternehmen (KMU) stellen vermehrt Ausbildungsplätze bereit und geben auch an, die Auszubildenden anschließend übernehmen zu wollen. Ebenfalls neu ist, dass insbesondere Klein- und Mittelbetriebe von sich aus, ohne vorherige Ansprache durch Kammern, Agenturen oder andere Organisationen des Vermittlungssystems, ihr Ausbildungsinteresse äußern. Bei nichtausbildenden Betrieben sind die Dienstleistungen, die die Kammern zur Unterstützung der Ausbildung anbietet (bspw. Konfliktmediation) oft unbekannt. Informationen werden von den Betrieben zu langsam oder gar nicht aufgenommen. Auch die seit 3 Jahren bestehende Aussetzung der AEVO ist gerade kleineren Betrieben nicht bewusst. Für einige Unternehmen stellen notwendige Formalien, wie die Zuerkennung der fachlichen Eignung zur Ausbildung per Antrag eine Hemmschwelle dar. Andere Gründe für das Nicht-Ausbilden sind eine Aber auch bei vielen traditionell ausbildenden Handwerksbetrieben ist eine Veränderung der Ausbildungskultur zu beobachten. So müssen immer mehr junge Gesellen mit relativ geringer Berufserfahrung die Ausbildungsverantwortung für die nur wenig jüngeren Azubis übernehmen. Ein Verlust an Ausbildungsqualität kann hier die Folge sein. Darüber hinaus so die Einschätzung der TeilnehmerInnen des Werkstattgesprächs scheint die mangelnde Fach- und Sozialkompetenz von Bewerbern mehr als nur ein vorgeschobenes Argument, sondern durchaus ein deutliches Problem zu sein. In der Diskussion wurde davon ausgegangen, dass bei verstärkter Anwendung der bestehenden Instrumente zur Reduzierung der genannten Hindernisse prinzipiell ein Potenzial von % neuer Ausbildungsbetriebe zu gewinnen wäre. Das setzt allerdings voraus, dass die Firmeninhaber vom Nutzen von Ausbildung überzeugt werden und dies am Besten im persönlichen Gespräch. Aufgrund der begrenzten Ausstattung der Kammern und Projekte ist jedoch nur ansatzweise dafür Zeit. Potenzial besteht hier ggf. noch in einer verstärkten Vernetzung 6

7 Ausbildungspotenziale der verschiedenen mit der Ausbildungsplatzakquise befassten Projekte. In der Beratungstätigkeit der Projekte hat sich des Öfteren gezeigt, dass Betriebe, die die Ausbildung aufgegeben haben, Ausbildung u. a. schlecht organisiert hatten, so dass die Kosten der Ausbildung den direkten Nutzen maßgeblich überstiegen. Eine Ausweitung der bestehenden Beratungskompetenzen hin zu Fragen guter Ausbildungsorganisation wäre eine Möglichkeit, Unternehmen auch während der Ausbildung zu unterstützen und dauerhaft als ausbildenden Betrieb zu halten. Berufswahlverhalten der SchülerInnen Die Effektivität der Berufsorientierung in der Schule wurde unterschiedlich eingeschätzt. Neben den Eltern und dem Freundeskreis spielen Praktika in der Orientierung eine große Rolle. Abgesehen von einem kurzfristigen Motivationseffekt hinsichtlich der schulischen Leistungen, beeinflussen sie vor allem die Auswahl des angestrebten Ausbildungsplatzes. Bezogen auf diese drei Komponenten besitzen Schüler jedoch häufig nur eine eingeschränkte Wahrnehmung der vorhandenen Möglichkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass vielen die Notwendigkeit einer frühzeitigen Orientierung nicht bewusst ist. Die letzten Jahre vor Schulabschluss sind ein Zeithorizont, dessen Dauer häufig überschätzt wird. Oftmals orientieren sich Schüler dann in Richtung einer weiteren Beschulung. Dies ist dann zielführend, wenn für den Wunschberuf noch fehlende, aber notwendige Kompetenzen und Fähigkeiten erworben werden können. Es gibt allerdings eine zweite Gruppe von Schülern, bei denen weitere Beschulung aus subjektivem Mangel an Alternativen gewählt wird. Inwieweit diese weitere Beschulung die Ausbildungsreife erhöht, wurde kontrovers diskutiert. Struktur des Vermittlungssystems In Bremen machen momentan ca. 20 Institutionen das Vermittlungssystem aus (70-80, wenn alle diejenigen Projekte hinzugezählt werden, die sich im Einzelnen mit Berufsvorbereitung und Eingliederung Jugendlicher befassen). Die Vielzahl der Institutionen liegt darin begründet, dass viele Aufgaben projektförmig mit verschiedenen Fördermitteln durchgeführt werden. Diese knappen Ressourcen geschuldete Struktur bringt mehrere Nachteile mit sich: koordiniertes Handeln wird erschwert, eine Verstetigung der erfolgreichen Ansätze nach Ablauf der Förderperiode ist unklar und durch das Vorhandensein verschiedener Ausbildungspools herrscht weder für Anbieter noch Nachfrager von Ausbildung Transparenz, da Mehrfachmeldungen offener Ausbildungsstellen nicht ungewöhnlich sind. Kontakt: Dorothea Piening (ITB) 7

8 Kontakt Projektträger: Industrie- und Handelskammer Bremerhaven (IHK) Martin Johannsen / Rainer Bischoff Friedrich-Ebert-Straße Bremerhaven Tel.: 0471 / Fax: 0471 / johannsen@bremerhaven.ihk.de bischoff@bremerhaven.ihk.de Federführende Behörde: Senatorin für Bildung und Wissenschaft (SfB) Reinhard Platter / Bernhard Langkau Rembertiring Bremen Tel.: 0421 / bzw Fax: 0421 / reinhard.platter@bildung.bremen.de bernhard.langkau@bildung.bremen.de Innovationsberatung: Institut Technik und Bildung (ITB) Universität Bremen Prof. Dr. Felix Rauner / Dorothea Piening Am Fallturm Bremen Tel.: 0421 / bzw Fax: 0421 / rauner@uni-bremen.de piening@uni-bremen.de DIESES PROJEKT WIRD VON DER EUROPÄISCHEN UNION KOFINANZIERT Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Projektpartner: Agentur für Arbeit Bremen Agentur für Arbeit Bremerhaven Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit Deutscher Gewerkschaftsbund Handelskammer Bremen Handwerkskammer Bremen Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde Landesausschuss für Berufsbildung Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Senatorin für Finanzen Senator für Wirtschaft und Häfen Impressum: Redaktion: Anne Seela, ITB Layout und Design: Dirk Stieglitz / Nicola Ihde, Bremen Druck: Perspektiven Offset-Druck, Bremen 8

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