(Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in NRW: Sprache. Düsseldorf 1985, S. 13)

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1 Zur Beurteilungs- und Notenproblematik, auch aus metakognitiver Sicht ( ) Lernen und Leisten Die Grundschule muß bei allen Kindern die Bereitschaft und die Fähigkeit entwickeln, Leistungen zu erbringen. Dabei kann sie davon ausgehen, daß Kinder in aller Regel lernen und auch etwas leisten wollen. Um diese Bereitschaft zu erhalten und zu stärken, ermöglicht der Lehrer jedem Kind die Erfahrung, daß es etwas kann. Dadurch gewinnen Kinder das notwendige Selbstvertrauen, das sie zu neuen Leistungen bereit und fähig macht. Der Lehrer muß die Lernentwicklung durch seine positive Einstellung zu den Möglichkeiten jedes einzelnen Kindes stützen; er erkennt erbrachte Leistungen an und ermutigt zu neuer Anstrengung. Diese pädagogische Grundhaltung des Lehrers läßt die Kinder [...] Lernen und Leisten als erstrebenswert erfahren und erleichtert es ihnen, sich selbst anzunehmen. (Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in NRW: Sprache. Düsseldorf 1985, S. 13) Leistung und Bewertung Das Bewußtsein, zu eigenen Leistungen fähig zu sein, ist ein wesentlicher Bestandteil der eigenen Identität. Im unterrichtlichen Erziehungs- und Bildungsprozeß werden daher vielfältige Leistungsanforderungen gestellt. Schule hat neben ihren identitätsfördernden, Selbstbewusstsein, Kooperations- und Anstrengungsbereitschaft aufbauenden Funktionen auch die Aufgabe, auf außerschuliosche Leistungsanforderungen vorzubereiten. Gesellschaftliche Leistungsanforderungen dürfen jedoch nicht ungebrochen in die Schule übernommen werden, denn Schule ist einem pädagogischen Leistungsprinzip verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet. Daraus folgt für den Unterricht, daß Leistungen nicht nur gefordert, sondern auch ermöglicht werden müssen. Hierzu gehört ein entsprechender Unterrichtsaufbau, der die individuellen Dispositionen der Schülerinnen und Schüler ernst nimmt, sie dazu anleitet, ihre Leistungsfähig-

2 keit zu erproben und weiter auszubauen, der Übungs- und Wiederholungsmöglichkeiten bereitstellt, Förderung anbietet und die Überprüfung des Lernerfolgs einschließt. Die Erfahrung, allein oder gemeinsam mit anderen Leistungen erbringen zu können, stärkt Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen und damit die Bereitschaft, sich neuen Aufgaben zu stellen. Insofern ist es eine wichtige Aufgabe der Schule, durch Unterstützung, Ermutigung und durch Anerkennung von Leistungen ein positives Lernklima und damit die Voraussetzungen für Selbstvertrauen und ein tragfähiges Selbstbild der Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Hierzu ist es erforderlich, Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen nicht nur am Ende von Lernprozessen vorzusehen, sondern sie soweit wie möglich auch als Selbstkontrolle von Schülerinnen und Schülern bereits in den Lernprozeß als Zwischenstationen einzubauen. Bei der Leistungsbewertung geht es um eine für Schülerinnen und Schüler gerecht und transparente Entscheidung auf der Grundlage der im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten durch die Bewertung ihrer Leistungen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Leistungen einzuschätzen und den Ansporn, ihr Lern- und Arbeitsverhalten danach einzurichten. [...] (Richtlinien und Lehrpläne für das Gymnasium - Sekundarstufe I - in NRW. Deutsch. Düsseldorf 1993, S. 20 f.; Hervorhebungen: Pabst-Weinschenk!) Erziehung und Unterricht in der gymnasialen Oberstufe 1. Wissenschaftspropädeutik Wissenschaftspropädeutisches Lernen ist ein besonders akzentuiertes wissenschaftsorientiertes Lernen, das durch Systematisierung, Methodenbewusstsein, Problematisierung und Distanz gekennzeichnet ist und das die kognitiven und affektiven Verhaltensweisen umfasst, die Merkmale wissenschaftlichen Arbeitens sind. Wissenschaftspropädeutisches Lernen setzt Wissen voraus. [...] Grundlagenwissen Wissenschaftspropädeutisches Lernen setzt ein jederzeit verfügbares, gut vernetztes fachliches Grundlagenwissen voraus, das eine Orientierung im Hinblick auf die relevanten Inhalte, Fragestellungen, Kategorien und Methoden der jeweiligen Fachbereiche ermöglicht und fachübergreifende Fragestellungen einschließt. [...]

3 Selbstständiges Lernen und Arbeiten Wissenschaftspropädeutisches Lernen ist methodisches Lernen. Es zielt darauf hin, dass die Schülerinnen und Schüler grundlegende wissenschaftliche Erkenntnis- und Verfahrensweisen systematisch erarbeiten. Der Unterricht muss daher so gestaltet werden, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, eine Aufgabenstellung selbstständig zu strukturieren, die erforderlichen Arbeitsmethoden problemangemessen und zeitökonomisch auszuführen, Hypothesen zu bilden und zu prüfen und die Arbeitsergebnisse angemessen darzustellen. Reflexions- und Urteilsfähigkeit Wissenschaftspropädeutisches Arbeiten erfordert problem- und prozessbezogenes Denken und Denken in Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler sollen sachgemäß argumentieren lernen, Meinungen von Tatsachen, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden, Prinzipien und Regeln verstehen, anwenden und übertragen können. Sie sollen die Grenzen und Geschichtlichkeit wissenschaftlicher Aussagen erkennen und den Zusammenhang und das Zusammenwirken von Wissenschaften kennen lernen. Schließlich geht es um das Verständnis für grundlegende wissenschaftstheoretische und philosophische Fragestellungen, Deutungen der Wirklichkeit, um ethische Grundüberlegungen und um die Reflexion des eigenen Denkens und Handelns. Grundlegende Einstellungen und Verhaltensweisen für wissenschaftliches Arbeiten Es gilt, Verhaltensweisen zu entwickeln und zu pflegen, mit denen wissenschaftliches Arbeiten als ein spezifischer Zugriff auf Wirklichkeit erlebt und begriffen werden kann. Wissenschaft soll auch als soziale Praxis erfahrbar werden, die auf spezifische Weise eine Verständigung über unterschiedliche Positionen und Sichtweisen hinweg ermöglicht. Dazu ist Kommunikationsund Kooperationsbereitschaft erforderlich. Voraussetzung für wissenschaftspropädeutisches Arbeiten sind Verhaltensweisen wie Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Ausdauer, das Aushalten von Frustrationen, die Offenheit für andere Sichtweisen und Zuverlässigkeit.

4 2. Persönliche Entfaltung und soziale Verantwortlichkeit [...] im [...] Schulleben insgesamt [...] Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre individuellen Fähigkeiten weiter entfalten und nutzen. [...] durch ein Spektrum unterschiedlicher Angebote und Wahlmöglichkeiten [...] sowie durch Methoden, die die Selbstständigkeit fördern [...] Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit Werten, Wertsystemen und Orientierungsmustern auseinander setzen können, um tragfähige Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des eigenen Lebens zu finden. [...] Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre sozialen Kompetenzen entwickeln und in der aktiven Mitwirkung am Leben in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen unterstützt werden. [...] Die Schülerinnen und Schüler sollen auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und in einer international verflochtenen Welt vorbereitet werden. [...] Die Schülerinnen und Schüler sollen bei ihrer Studien- und Berufswahl unterstützt werden. [...] (Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II - Gymnasium/Gesamtschule in NRW. Deutsch. Düsseldorf 1999, S. XII-XV)

5 Ein Aufgabenbeispiel (Szenische Gestaltung eines Gedichts) Konkretisierte Aufgabenstellung Stell dir folgende Arbeitssituation vor: In einer AG mit Schülerinnen und Schülern, die an szenischem Spiel Interesse haben, bist du für die kommende AG-Stunde die Spielleiterin bzw. der Spielleiter. Ein Gedicht der konkreten Poesie soll szenisch interpretiert werden. Bereite dich darauf vor, die Regie zu führen. Ein Klassenraum steht euch zur Verfügung. 1. Konzipiere die szenische Gestaltung in einer Skizze bzw. Zeichnung. Füge eine Zeichenerklärung für alle Zeichen hinzu, die du gebraucht hast. 2. Schreibe eine Erläuterung zu deinem Spielkonzept. Beschreibe darin solche Teile deiner Spielidee, die die Skizze allein nicht zeigen kann. Erkläre aber auch dein szenisches Konzept und begründe es mit deiner Interpretation des Gedichts. Material: wanderung (Ernst Jandl aus: falamaleikum. Gedichte, Bilder. Hamburg/Zürich: Luchterhand) vom zum zum zum vom zum zum vom von vom zu vom vom vom zum zum von zum zu zum vom zum zum vom vom vom zum zum und zurück (aus: MSWWF: Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. Aufgabenbeispiele Klasse 10, Deutsch. Düsseldorf 1998, 60-62)

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