Finanzbericht Rainweg 3, 8570 Weinfelden Tel Fax
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- Peter Boer
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1 Finanzbericht 2014 Rainweg 3, 8570 Weinfelden Tel Fax
2 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 3 Bilanz 4 Betriebsrechnung 5 Geldflussrechnung 6 Kapitalnachweis 7 Anhang 8 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 9 Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung 10 Freiwilligenarbeit 12 Bericht der Revisionsstelle 13 2
3 Einleitung Unsere Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 2014 basiert auf den Empfehlungen von Swiss GAAP FER 21. FER (Fachempfehlungen zur Rechnungslegung) entsprechen dem heute allgemein anerkannten Standard für die Rechnungslegung von kleinen und mittleren Unternehmungen. Zusätzliche einheitliche Normen für die Rechnungslegung von gemeinnützigen, sozialen Nonprofit-Organisationen sind in FER Empfehlung Nr. 21 enthalten. Das Ziel, den Anspruchsgruppen vom Roten Kreuz Thurgau (RK-TG) einen besseren Einblick in die Tätigkeiten und die damit erzielten Wirkungen zu vermitteln, wird mit der erhöhten Transparenz und Aussagekraft der Jahresrechnung erreicht. Die Swiss GAAP FER konforme Jahresrechnung besteht aus insgesamt sechs Teilen: 1. Bilanz 2. Betriebsrechnung 3. Geldflussrechnung Sie zeigt die Ursachen der Veränderungen der flüssigen Mittel des RK-TG. 4. Kapitalveränderungen Damit wird die Zusammensetzung und Veränderung des Kapitalbestandes aufgezeigt. 5. Anhang Der Anhang enthält Erläuterungen und ergänzende Angaben zu den vorgenannten vier Bestandteilen der Jahresrechnung. 6. Leistungsbericht Dieser entspricht dem Jahresbericht und enthält Angaben über die Leistungsfähigkeit (Effektivität) und Wirtschaftlichkeit (Effizienz). Der Jahresbericht wird an alle Mitglieder verschickt. Aus Kostengründen verzichten wir auf den Versand der kompletten und umfangreichen Jahresrechnung. Alle sechs Teile der Jahresrechnung sind auf unserer Homepage publiziert. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den vorliegenden Finanzbericht in gedruckter Form per Post zu. Fragen zum Finanz- und Jahresbericht - oder auch zu anderen Belangen des Roten Kreuzes Thurgau beantworten wir Ihnen gerne. 3
4 1. Bilanz AKTIVEN CHF in % CHF in % Flüssige Mittel und Wertschriften 1) 4'651' '811' Forderungen 98' ' Aktive Rechnungsabgrenzung 2) 220' ' Umlaufvermögen 4'969' '181' Mobile Sachanlagen 11' ' Büro- und Infomatikgeräte 2' ' Notrufgeräte 53' ' Immobilie Sachanlage 3) 1'624' ' Anlagevermögen 1'692' ' TOTAL AKTIVEN 6'661' '129' PASSIVEN Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Liefer. + DL 65' ' Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 4) 45' ' Passive Rechnungsabgr./kurzfr. Rückst. 308' ' Fremdkapital kurzfristig 419' ' Fondskapital 264' ' Organisationskapital 1.Januar 5'537' '215' Bewertungsreserve ' Jahresergebnis 440' ' Organisationskapital 31. Dezember 5'978' '537' TOTAL PASSIVEN 6'661' '129'
5 2. Betriebsrechnung in CHF (Gesamtkostenverfahren) Ertrag Ertrag Spenden 16' ' Ertrag Mitgliederbeiträge 774' ' Ertrag Mittelbeschaffung (Mailing) 1' Ertrag aus Geldsammelaktionen 792' ' Beiträge öffentliche Hand/Projektbeiträge 5) 500' ' andere Betriebliche Erträge 90' ' Erträge aus erbrachten Leistungen 1'488' '370' Erträge aus Erbschaften und Legaten ' Total Erträge 2'872' '750' Direkter Projektaufwand Personalaufwand -1'689' '507' Sachaufwand -301' ' Total Direkter Projektaufwand -1'990' '820' Administrativer Aufwand Personalaufwand 6) -234' ' Sachaufwand 7) -416' ' Unterhaltskosten -15' ' Abschreibungen -57' ' Total Administrativer Aufwand -724' ' Zwischenergebnis 1 156' ' Finanzergebnis Finanzertrag 269' ' Finanzaufwand -34' ' Total Finanzergebnis 235' ' Übriges Ergebnis Organisationsfremder Ertrag 54' ' Organisationsfremder Aufwand -18' ' RBS für Asylsuchende 8) ' Total übriges Ergebnis 35' ' Betriebsergebnis 427' ' Fondsrechnung Eingänge Legate (Entlastungsdienste, Ferienentlastung) Zuweisung ' Verwendung 13' ' Total Veränderung der Zweckgebundenen Fonds 13' ' Jahresergebnis 440' '
6 3. Geldflussrechnung 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 Jahresergebnis 440' '808 Abschreibung Anlagevermögen 57'919 58'933 Zu-/Abnahme Forderungen 81'040-6'438 Zu-/Abnahme Aktive Rechnungsabgrenzung -29'372-52'239 Zu-/Abnahme Verbindlichkeiten 2'053 14'063 Zu-/Abnahme Passive Rechnungsabgrenzungen 102'893 29'768 Zu-/Abnahme Neubewertungsreserven -30'255 Geldfluss aus Betriebstätigkeit 654' '640 Investitionen Sachanlagen -41'603-27'694 Investitionen Immobilien -760'000 Geldfluss aus Investitionstätigkeit -801'603-27'694 Veränderungen Fonds (siehe Kapitalnachweis Seite 7) -13' '000 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -13' '000 Veränderung der Flüssigen Mittel -159' '946 Flüssige Mittel und Wertschriften per '811'038 4'387'092 Flüssige Mittel und Wertschriften per '651'282 4'811'038 Veränderung der Flüssigen Mittel -159' '946 6
7 4. Kapitalnachweis in CHF Mittel aus Fondskapital Erträge (intern) Zuweisung (intern) Interner Transfer Anfangsbestand Verwendung (extern) Endbestand Fonds für Flüchtlingswesen 23' ' ' Fonds f. ausserordentliche Spenden 43' ' Fonds Entlastungsdienste 180' ' Fonds Ferienentlastung 30' ' Total Fondskapital 277' ' ' Mittel aus Eigenfinanzierung Erarbeitetes freies Kapital 5'215' ' ' '537' Jahresergebnis 240' ' ' ' Neubewertungsreserven * 81' ' Total Organisationskapital 5'537' ' ' ' '978' Total Kapital 5'814' ' ' ' ' '242' * Die Bewertungsreserven wurden aufgehoben und dem Betriebskapital zugewiesen 7
8 5. Anhang Allgemeine Angaben Vorstand Hanni Baumann, Präsidentin Beat Brüllmann, Vizepräsident (bis ) Sylvia Schweizer Niels Möller, Aktuar Ruedi Studer Geschäftsleitung Jürg Hopfengärtner Rechtsform Verein Zweck Mitwirkung bei der Erfüllung der Aufgaben, die dem Schweizerischen Roten Kreuz gemäss dessen Statuten zukommen. Das Schweizerische Rote Kreuz erfüllt humanitäre Aufgaben im Sinne der Rotkreuz-Grundsätze der Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Es stellt sich in den Dienst notleidender, hilfsbedürftiger Menschen, ohne Ansehen der Nationalität, des Glaubens, der sozialen Stellung oder der politischen Ueberzeugung. Das SRK Kanton Thurgau kann im Rahmen der Grundsätze und Leitbilder des SRK weitere humanitäre Aufgaben erfüllen. 8
9 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Die Jahresrechnung wird in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) erstellt und entspricht den Vorschriften der Stiftung ZEWO sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Roten Kreuzes Thurgau. Rechnungslegungsgrundsätze im Berichtsjahr Die Rechnungslegung erfolgt nach Swiss GAAP FER. Die für Nonprofit-Organisationen wichtige Dienstleistungseffizienz steht bei diesem Rechnungslegungs-Standard im Vordergrund. Nach dem Grundsatz von true&fair view schafft er mehr Transparenz. Swiss GAAP FER ist zudem eine Anforderung für Organisationen mit dem ZEWO-Gütesiegel. Nahe stehende Organisationen / Konsolidierung Das Rote Kreuz Thurgau ist Aktivmitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes und führt jährlich einen Mitgliederbeitrag ab. Weil beide Organisationen rechtlich und wirtschaftlich komplett selbständig sind, ist eine Konsolidierung der Rechnungen aus Sicht von Swiss GAAP FER bzw. ZEWO nicht erforderlich. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Sofern bei den nachfolgenden angeführten einzelnen Bilanzpositionen nicht anders erwähnt, erfolgt die Bewertung der Bilanzpositionen zu Marktwerten am Bilanzstichtag. Marchzinsen werden abgegrenzt. Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken (CHF) geführt. Betriebsrechnung Die Betriebsrechnung ist im Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Geldflussrechnung Flüssige Mittel und kurzfristige Finanzanlagen (Wertschriften) sind als Liquiditätsreserve die entscheidende Grösse für die Sicherstellung der Leistungs- und Handlungsfähigkeit. Die Geldflussrechnung zeigt die Veränderung dieser Positionen, gegliedert nach den Bereichen "Betriebstätigkeit", "Investitionstätigkeit" sowie "Finanzierungs- und übrige Tätigkeit". Kapitalnachweis Diese Rechnung zeigt die Veränderung der einzelnen Komponenten des langfristigen Fremdkapitals (Rückstellungen) sowie des Organisationskapitals. 9
10 Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung 1) Flüssige Mittel Kasse 4' Postguthaben 113' ' Bankguthaben 258' ' Festgeldanlage SRK Wertschriften 4'274' '772' Total flüssige Mittel 4'651' '811' ) Aktive Rechnungsabgrenzungen Vorausbezahlte Aufwendungen 29' ' Noch nicht erhaltene Erträge 190' ' Total Aktive Rechnungsabgrenzungen 220' ' ) Anlagevermögen in CHF Anfangsbestand Zugänge 2014 Abgänge 2014 Abschreibung en 2014 Endbestand Mobile Sachanlagen Mobiliar und Einrichtungen 19' ' ' ' EDV, Kommunikation 3' ' ' ' NRS-Geräte 34' ' ' ' Total Mobile Sachanlagen 57' ' ' ' Immobile Sachanlagen - Geschäftsliegenschaft Rainweg 3 890' ' ' Geschäftsliegenschaft Steinachstrasse 5 760' ' Total Immobile Sachanlagen 890' '624' Total Anlagvermögen 948' ' ' '692' Brandversicherungwerte Mobile Sachanlagen 267'100 Immobile Sachanlagen 1'632' '000 1'598'000 10
11 4) Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Noch nicht ausbezahlte Löhne 41' ' Rückzahlung BSV 4' Kontokorrent Quellensteuer MWST Total andere kurzfristige Verbindlichkeiten 45' ' ) Beiträge öffentliche Hand / Projektbeiträge Bund, BSV Beiträge für offene Altershilfe 396' ' Kantonsbeiträge 36' ' Gemeindebeiträge 67' ' Total Beiträge öffentliche Hand / Projektbeiträge 500' ' ) Personalaufwand Administration Personalaufwand Mittelbeschaffung 29' ' Personalaufwand Geschäftstelle 205' ' Total Personalaufwand Administration 234' ' ) Sachaufwand Administration Aufwand Spenden und Mittelbeschaffung 190' ' Raumaufwand 98' ' Sachversicherungen 2' ' Verwaltungs- und Informatikaufwand 86' ' Kommunikation und Public Relations 25' ' Übriger Betriebsaufwand 12' ' Total Sachaufwand Administration 416' ' ) Übriges Ergebnis Im Berichtsjahr wurde die Vergütung RBS (Fr. 13'000.-) in der Erfolgsposition direkter Projektaufwand verbucht. Entschädigungen an Mitglieder der leitenden Organe Die Mitglieder des Vorstands arbeiten ehrenamtlich. 11
12 Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit in Stunden Für Dienstleistungen Für Administration Total Freiwilligenarbeit
13
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