Die Gesundheitsfördernde Schule im Kanton Aargau

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1 Die Gesundheitsfördernde Schule im Kanton Aargau Gründungstreffen Kantonales Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Aargau (KNGS Aargau) 01. September 2010 Bericht zum Gründungstreffen des kantonalen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Schulen (KNGS Aargau) im Kultur und Kongresshaus Aarau Departement Gesundheit und Soziales Kantonsärztlicher Dienst Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule

2 Impressum Herausgeber: Departement Gesundheit und Soziales Kanton Aargau Sektion Gesundheitsförderung und Präventivmedizin Dr. med. Maria Inés Carvajal, Evelyne Treichler Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Richard Nussbaumer Redaktion: Carmen von Däniken Kontakt und Bezugsadresse: Departement Gesundheit und Soziales Kantonsärztlicher Dienst Bachstrasse Aarau Tel

3 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage 4 2. Programm zum Gründungstreffen KNGS Aargau 5 3. Begrüssung 6 4. Mit Gesundheitsförderung gute Schulen entwickeln 7 5. Beiträge der Netzwerk-Schulen Oberstufe Suhr (Ausschnitte aus Projekt Move it ) Oberstufenschulhaus Sereal / Mellingen (Besprechung Verhaltensprinzipien ) Kreisschule Mittleres Wynenthal (Besprechung Schülerrat ) Das Konzept des KNGS Aargau Das KNGS Aargau als Mitglied im SNGS Beiträge der Netzwerk-Schulen Schulen Unterkulm (Besprechung Saftbar ) Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau (Wandergeschichte) Das KNGS Aargau im Programm gsund und zwäg i de Schuel Ausblick: Nächste erste Schritte im KNGS Aargau Beiträge der Schulen Kreisschule Surbtal in Lengnau / Schulhaus Rietwiese (Besprechung Schülerrat ) Schulhaus Rütenen (Besprechung Peacemaker ) Chapfschulhaus (Ausschnitte aus Fit@school ) Gründung KNGS Aargau Beitritt zum KNGS Aargau Abschluss der Veranstaltung 31 Anhang 33 Anhang 1 Konzept des Kantonalen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Schulen (KNGS Aargau) 34 Anhang 2 Vereinbarung 36 Anhang 3 Liste der Teilnehmenden am Gründungstreffen KNGS Aargau 38 3

4 1. Ausgangslage Die erste Internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung hat am 21. November 1986 in Ottawa die Charta zum aktiven Handeln für das Ziel Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000 und darüber hinaus verabschiedet. Diese Charta hat den Grundstein gelegt für eine neue Bewegung für die Gesundheit. Die WHO (World Health Organisation) hat in den neunziger Jahren in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und dem Europarat das Konzept Gesundheitsfördernde Schule entwickelt. So bildete sich im Jahre 1992 das Europäische Netzwerk der Gesundheitsfördernde Schule, heute SHE (School for Health in Europe) genannt. SHE zählt inzwischen 46 Mitgliedsländer. Grundlage für die Gründung des Netzwerkes war die Thessaloniki Resolution. Fazit dieser wegweisender Resolution war, dass jedes Kind in Europa das Recht hat in einer "Gesundheitsfördernden Schule" zu lernen. Die Schweiz ist seit 1993 im Europäischen Netzwerk dabei. Im Herbst 2009 hat der Kanton Aargau das Schwerpunktprogramm gsund und zwäg i de Schuel lanciert mit dem Ziel, die kantonalen, nationalen und internationalen Erfahrungen einer wirkungsvollen gesundheitsfördernden Schule für den Kanton Aargau nutzbar zu machen. Am 15. September 2009 fand ein erstes Strategietreffen mit kantonalen Schlüsselpersonen aus den Bereichen Bildung und Gesundheit in Aarau statt. Es hatte zum Ziel, die Strategien und Wege zu einer Gesundheitsfördernden Schule vorzustellen und im Rahmen eines Marktes die bereits bestehenden Angebote und Anbieter im Kanton Aargau sichtbar zu machen. Die weitere, partizipative Zusammenarbeit gipfelte in einem 2. Strategietreffen am 30. März 2010, bei dem die Arbeiten der verschiedenen Arbeitsgruppen, welche aus dem 1. Treffen resultierten, vorgestellt und diskutiert wurden. Nach der Diskussion wurden neue Schwerpunkte definiert und neue Arbeitsgruppen gebildet, um die weiteren Schritte im Programm gsund und zwäg i de Schuel gemeinsam zu gehen. Am heutigen Gründungstag wird das Fundament gelegt für das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Aargau, kurz KNGS Aargau genannt. Gleichzeitig wird das KNGS Aargau zu einem Teil des Schweizerischen Netzwerks Gesundheitsfördernden Schulen. Mit diesem Schritt erhält der Kanton Aargau Zutritt zur nationalen und internationalen Empirie. 4

5 2. Programm zum Gründungstreffen KNGS Aargau Uhr Begrüssung Dr. med. Maria Inés Carvajal, Stv. Leiterin Kantonsärztlicher Dienst, DGS Richard Nussbaumer, Stv. Leiter Abteilung Volksschule, BKS Uhr Mit Gesundheitsförderung gute Schulen entwickeln Siegfried Seeger, freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung und Schulentwicklung (D) Uhr Beiträge der Netzwerk-Schulen Oberstufe Suhr (Ausschnitte aus Projekt Move it ) Oberstufenschulhaus Sereal/Mellingen (Besprechung Verhaltensprinzipien ) Kreisschule (Besprechung Schülerrat ) Uhr Das Konzept des KNGS Aargau Evelyne Treichler, Koordinatorin von gsund und zwäg i de Schuel / KNGS Aargau Uhr Das KNGS Aargau als Mitglied im SNGS Edith Lanfranconi, Nationale Koordinatorin Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) Uhr Beiträge der Netzwerk-Schulen Schulen Unterkulm (Besprechung Saftbar ) Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau (Wandergeschichte) Uhr Das KNGS Aargau im Programm gsund und zwäg i de Schuel Dr. med. Maria Inés Carvajal, Richard Nussbaumer Uhr Pause Uhr Ausblick: Nächste erste Schritte im KNGS Aargau Dr. med. Maria Inés Carvajal, Richard Nussbaumer, Evelyne Treichler Uhr Beiträge der Schulen Kreisschule Surbtal in Lengnau/Rietwiese (Besprechung Schülerrat ) Schulhaus Rütenen (Besprechung Peacemaker ) Chapfschulhaus (Ausschnitte aus Fit@school ) Uhr Gründung KNGS Aargau Regierungsrat Alex Hürzeler, Departementsvorsteher Bildung, Kultur und Sport Uhr Beitritt zum KNGS Aargau Evelyne Treichler mit Netzwerkschulen Uhr Ende & Anfang mit Apéro Moderation: Siegfried Seeger und Evelyne Treichler 5

6 3. Begrüssung Maria Inés Carvajal, Stv. Leiterin Kantonsärztlicher Dienst (DGS) und Richard Nussbaumer, stellvertretender Leiter Abteilung Volksschule (BKS) Maria Inés Carvajal und Richard Nussbaumer begrüssen die zahlreichen Gäste aus dem Bildungs- und Gesundheitsförderungsbereich. Richard Nussbaumer hält kurz Rückblick über das im August 2009 in Zusammenarbeit mit den beiden Departementen Gesundheit und Soziales (DGS) sowie Bildung, Kultur und Sport (BKS) ins Leben gerufene Schwerpunktprogramm gsund und zwäg i de Schuel. Die departementsübergreifende Kooperation sei wichtig, weil Bildung und Gesundheit in engem Zusammenhang stehen. Zu diesem Zweck sei eine Koordinationsstelle eingerichtet worden, die seit dem 1. Februar 2010 von Evelyne Treichler als Fachperson Gesundheitsförderung geleitet wird. Das Ziel des Schwerpunktprogramms sei nicht allein auf die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler gerichtet, erklärt Richard Nussbaumer weiter, sondern auch auf die Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleiterinnen und Schulleiter. Dazu sei nötig gewesen, die verschiedenen Akteure in diesen Bereichen in zwei Strategietreffen zusammenzuführen und aufzuzeigen, was für Angebote und Möglichkeiten es im Gesundheitsförderung- und Präventionsbereich gibt. Unterstützt und begleitet worden sind diese Strategietreffen von Siegfried Seeger. 6

7 4. Mit Gesundheitsförderung gute Schulen entwickeln Siegfried Seeger, freier Bildungsreferent, Deutschland Im Mittelpunkt einer Gesundheitsfördernden Schule steht die Frage, wie sich eine Schule mit den Mitteln der Gesundheitsförderung gut und gesundheitsförderlich entwickeln kann. Bis vor wenigen Jahren bildeten ausschliesslich Gesundheitsthemen wie Ernährung, Bewegung, sexuelle Gesundheit, psychosoziale Gesundheit oder auch Sucht- und Gewaltprävention usw. den Ausgangspunkt für Gesundheitsfördernde Schulen. Hierdurch haben viele Schulen - vor allem mit Blick auf eine Gesundheitsförderung für Schülerinnen und Schüler - zahlreiche Unterrichtskonzepte, Projekte und Programme entwickelt, die sich mehrheitlich bewährt haben und folgerichtig ihre Berechtigung behalten. Als besonders wirkungsvoll haben sich Ansätze herauskristallisiert, in denen es gelingt, die Betroffenen spürbar zu beteiligen (Partizipation), in denen Gleichaltrige zu bedeutsamen Botschaftern qualifiziert (Peereducation) und in denen einzelne Lebenskompetenzen gezielt entwickelt und gefördert werden (Lifeskills- Ansätze). Nicht selten stossen diese Ansätze auch an ihre Grenzen: Wenn Zeit und Raum für eine verlässliche Umsetzung fehlen, wenn das Engagement einzelner Lehrpersonen ohne Unterstützung im Kollegium oder bei der Schulleitung bleibt oder wenn eine Gesundheitsförderung für die Schülerinnen und Schüler zu Lasten der Gesundheit der Lehrpersonen geht. Mit diesen wenigen Beispielen wird deutlich, dass eine zu enge Betrachtung einer Gesundheitsförde- 7

8 rung in der Schule in der Gefahr steht, mit gesunden Projekten in eventuell krankmachenden Schulen wirken zu wollen. Abbildung 1: Vergleich Kranke Schule Gesunde Schule Um dieser Gefahr entgegenzuwirken und um die Gesundheitsförderung breiter und tiefer in der Schule zu verankern, wird heute ein weiterer Bezugsrahmen benötigt. Gesundheitsfördernde Schulen arbeiten heute nicht mehr nur mit Gesundheitsthemen, sondern vor allem mit Schulentwicklungsfeldern als Bezugspunkt, in und mit denen sie sich als Ganzes gesund entwickeln können. Für die Arbeit im Programm gsund und zwäg i de Schuel ist deshalb ein neues Referenzmodell entwickelt worden, das diesen Anspruch einzulösen hilft (siehe Dokument Referenzmodell ). In diesem Modell bilden fünf Schulentwicklungsfelder den Kern, in denen die Schulen gesundheitsförderlich zu entwickeln sind: Gesundheit und gesund lernen und lehren im Unterricht, in Projekten und Programmen. Schulführung durch Gesundheitsmanagement in allen Ebenen von Leitung und Mitverantwortung. Gesundheitsorientierte Professionalität der Lehrenden mit Personalentwicklung durch Gesundheitsförderung. Vielfältige Schulkultur und gesundes Schulklima für und mit der gesamten Schulgemeinde. Gesundheitsorientierte Kooperationen nach innen und Partnerschaften nach aussen. 8

9 Zusätzlich sind für eine gesundheitsorientierte Schulentwicklung noch folgende drei Bereiche relevant: Die Voraussetzungen, unter denen sich eine Schule in Form ihrer spezifischen Rahmenbedingungen entwickeln kann, das schulische Qualitätsmanagement, mit dem gesundheitsrelevante Qualitäten reflektiert, entwickelt und gesichert werden sowie die Ergebnisse, die eine Schule mit Hilfe der Gesundheitsförderung und ihres Gesundheitsmanagements erzeugen kann. Abbildung 2: Referenzmodell Vor dem Hintergrund dieses Referenzmodells werden im Programm gsund und zwäg i de Schuel die Schulen und Partner arbeiten. Hierbei werden die KNGS-Schulen unterstützt und begleitet, wenn sie ihre Entwicklungswege Schritt für Schritt gehen: 9

10 Abbildung 3: Qualitätszirkel 1. Schritt: Eine Standortbestimmung in Form von Ist-Analysen im Frühjahr/Sommer 2011 soll mit Blick auf die aktuellen Ergebnisse die Frage beantworten, wie es den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen in der eigenen Schule geht. 2. Schritt Mit dem Start in das kommende Schuljahr 2011/12 sollen die Schulen ihre weitere Entwicklung planen. Und dies in ihren eigenen Schwerpunkten, mit eigenen SMARTen Zielen, vereinbarten Wegen und Schritten. 3. Schritt Für die Umsetzung bzw. Erprobung ihrer (neuen) Wege und Schritte haben die Schulen zunächst zwei Schuljahre Zeit. Es stehen ihnen dabei zusätzlich fachliche Beratungen zur Verfügung. 10

11 4. Schritt Mit Blick auf die festgelegten Ziele sollen im Schuljahr 2012/13 erste Wirkungen und Nebenwirkungen der bisherigen Wege und Schritte reflektiert und evaluiert werden. Dabei sollen formative (mit Blick auf die Prozessqualitäten) und summative (mit Blick auf die Ergebnisqualitäten) Verfahren zum Einsatz kommen. 5. Schritt Am Ende dieser Schrittfolge wird 2013 ein Fazit zu ziehen sein, wie das weiter gut gepflegt werden kann, was sich bewährt hat und wie das verändert bzw. verbessert werden kann, was sich noch nicht bewährt hat. Hierbei kann auch geprüft werden, ob die weitere Mitgliedschaft im KNGS-Aargau für die Schule sinnvoll erscheint. Damit diese Schritte gelingen, ist die Bereitschaft notwendig, Gesundheitsförderung in den Kontext der eigenen Schulentwicklung zu stellen - dies vor dem Hintergrund des gemeinsamen Referenzrahmens. Wichtig wird sein, dass dieser (neue) Ansatz getragen wird von einem gemeinsamen Lernen auf gleicher Augenhöhe zwischen den beteiligten Schulen und Partnern. Ein afrikanisches Sprichwort besagt: Wenn du ein Kind erziehen möchtest, dann brauchst du ein ganzes Dorf. Auf die Gesundheitsfördernde Schule übertragen heisst das: Wenn du eine Schule entwickeln möchtest, dann brauchst du eine ganze Gemeinde, eine Region oder ein Netzwerk. 11

12 5. Beiträge der Netzwerk-Schulen 5.1 Oberstufe Suhr (Ausschnitte aus Projekt Move it ) Sabina Fierz, Lehrerin und Beauftrage Gesundheitsförderung, Oberstufe Suhr Als Bewegungsimpuls hat die Oberstufen-Schule Suhr zusammen mit national und international ausgewiesenen Artisten aus den Bereichen Artistik und Jonglage am 18. Mai 2009 einen Workshop ins Leben gerufen zu dem sich rund 150 Schülerinnen und Schüler einfanden. Die gebotene Showeinlage der Künstler animierte die Workshop-Teilnehmer, unter fachkundiger Aufsicht ebenfalls das Beste aus sich herauszuholen. In diversen Räumlichkeiten wurde einen ganzen Tag lang ausprobiert und fleissig geprobt. Dank einem Beitrag von RADIX, den besonderen Gagen der Künstler und der Arbeit von vielen Helferinnen und Helfern konnte ein erfolgreicher Tag unter dem Motto Move-it durchgeführt werden. Die selber einstudierten Artisten-Nummern durften die Workshop-Teilnehmer anlässlich des Schulabschlussfestes am 1. Juli 2009 aufführen. Move-it ist ein Teilprojekt von Steps, einem Impulsprogramm zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Weitere Infos unter 12

13 5.2 Oberstufenschulhaus Sereal / Mellingen (Besprechung Verhaltensprinzipien ) Felix Burkard, Stufenleiter, Oberstufenschulhaus Sereal / Mellingen In regelmässigen Abständen trifft sich das Team der Suchtpräventionsgruppe der Oberstufe, um aktuelle Fragen und neue Impulse und Aktionen zu diskutieren. Bei einer ersten Standortbestimmung wurden die Eltern der Schülerinnen und Schüler miteinbezogen. Aufgabe für Schüler/innen und Elternschaft war eine Diskussion um Werte, Disziplin und Verhalten. Unabhängig voneinander konnten beide Parteien Schulklima, -kultur und -struktur sowie Verhalten in Schule und Gesellschaft in einem Fragebogen beurteilen. Es zeigte sich eine grosse Kongruenz bei den Resultaten in der Einschätzung. In einer Arbeitstagung definierten Eltern und Lehrerschaft eine gemeinsame Grundhaltung und eine gemeinsame Verhaltensweise mit gesellschaftlichen Grundwerten und Verhaltensregeln. Die Schüler erarbeiteten einen eigenen Verhaltenskodex: - Ich beobachte mich und das, was ich tue. Ich verhalte mich so, dass ich mir selbst in die Augen schauen kann. - Ich gehe mit meinen Mitmenschen so um, wie ich selber behandelt werden möchte. - Ich trage mir selbst, meiner Gesundheit und meiner Umwelt Sorge. Mit weiteren Informationsveranstaltungen, Workshops und Elternabenden soll die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen und Elternschaft gepflegt und zu einer Erziehungspartnerschaft ausgebaut werden. Weitere Infos unter 13

14 5.3 Kreisschule Mittleres Wynenthal (Besprechung Schülerrat ) Bruno Güdel, Kreisschule Mittleres Wynenthal, Oberstufe Unterkulm Durch den Schülerrat erhalten die Schülerinnen und Schüler ein demokratisches Mittel, um sich für Ideen, Anliegen oder Lösungsvorschläge einzusetzen. Jede Klasse erhält die Möglichkeit, einen Vertreter zu bestimmen, der die Meinung der Klasse in den Schülerrat einbringt und die Klasse als Sprecher gegenüber Lehrerschaft und Schulleitung vertritt. Im Schülerrat werden Themen diskutiert wie Schulorganisation, Projektideen, Verhaltensregeln u.a. Gleichzeitig hat der Schülerrat die Chance, sich mit weiteren Schülerräten in andern Schulen auszutauschen. Mit dem Protokollieren der Schülerrat-Sitzungen lassen sich im Nachhinein die Veränderungen und Verbesserungen der letzten Jahre gut dokumentieren. Bruno Güdel hat dazu einen Ordner erstellt, welcher wichtige Informationen und wertvolle, praktische Hinweise zum Aufbau und Führen eines Schülerrates enthält. Weitere Infos unter: 14

15 6. Das Konzept des KNGS Aargau Evelyne Treichler, Koordinatorin von gsund und zwäg i de Schuel / KNGS Aargau Die Aufgabe des KNGS Aargau ist, die Gesundheit von Schulkindern und Lehrpersonen zu fördern unter den Aspekten der Nachhaltigkeit, der Verbindlichkeit und der Qualitätssicherung. Die Mitgliedschaft und die damit verbundenen Unterstützungsangebote stehen allen Volksschulen des Kantons unter gewissen Eintrittsbedingungen zur Verfügung. Ziel ist es, Anlässe zu schaffen, damit Schulen und Partner voneinander und miteinander gleichberechtigt lernen können, bestehende und neue Modelle guter Praxis für alle Aargauer Schulen zugänglich zu machen, sowie Impulse zu setzen, wie z.b. über Austauschtreffen und Informationsveranstaltungen. Abbildung 4: Symbol des KNGS Aargau Die KNGS Aargau-Mitgliedschulen sollen bis ins Jahr 2013 einer gesunden Schule im Spiegel des neuen Referenzmodelles nachweisbar näher gekommen sein. Um dieses Ziel zu erreichen, werden sie fachlich unterstützt. Das Konzept des KNGS Aargau sowie die Inhalte der Vereinbarung für Schulen sind im Anhang 1 und 2 zu finden. 15

16 7. Das KNGS Aargau als Mitglied im SNGS Edith Lanfranconi, Nationale Koordinatorin Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) Mit der gleichzeitigen Mitgliedschaft des KNGS Aargau im Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen und deren Mitgliedschaft im europäischen Netzwerk öffnet sich ein gewaltiges Angebot an Erfahrungsschätzen, praktisch erprobten Methoden, Aktivitäten und Informationen. Das europäische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SHE, Schools for Health in Europe) ist ein Projekt der WHO (World Health Organization), der EU und des Europarates. Die Schweiz ist mit dem SNGS seit 1993 zusammen mit 46 andern Staaten beteiligt. Radix koordiniert das Schweizerische Netzwerk im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit und Gesundheitsförderung Schweiz. Beratung Tools Vernetzung Erfa SNGS Spezialprogramme Dokumentation Impuls tagung Label Newsletter Finanzen Abbildung 5: Angebote für Netzwerk Schulen des KNGS und SNGS Das SNGS setzt sich mit verschiedenen Perspektiven und Herausforderung auseinander wie zum Beispiel: - Bildungspolitik sollte Gesundheitsförderung auf ihre Agenda setzen - Gesundheitsförderung sollte ihrerseits Beitrag zur Bildungsqualität leisten - Focus auf Wohlbefinden der Lehrpersonen - Gesundheitsförderung als Querschnittthema und als Haltung - Gesundheitsförderung als Anliegen in der Lehrerbildung - Integration in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) 16

17 SHE JU BE Kanton FR Romandie GE BS Stadt BE BL AG SNGS LU TI ZH BMS TG SZ SG ZH Volksschule Deutschschweiz Abbildung 6: Kantonale Netzwerk-Mitglieder des SNGS Dem SNGS gehören mit der Gründung des KNGS am 1. September 2010 fünfzehn kantonale Netzwerke an. Dazu gehören über 900 Schulen vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe 2. Sie beinhalten über 200'000 Schülerinnen und Schüler und über 20'000 Lehrkräfte. Weitere Infos: Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) Edith Lanfranconi Habsburgerstrasse Luzern SNGS: SHE: 17

18 8. Beiträge der Netzwerk-Schulen 8.1 Schulen Unterkulm (Besprechung Saftbar ) Bruno Güdel, Lehrer, Kreisschule Mittleres Wynenthal, Oberstufe Unterkulm für Hans Georg Schulz, Schulen Unterkulm Vor fünf Jahren beschloss der Schülerrat der Oberstufe Unterkulm angesichts des konstanten Süssigkeitskonsum einen Pausenkiosk einzurichten. Dazu bezogen sie von der nahen Bäckerei die Brötchen. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern eine gesunde Ernährungsweise aufzuzeigen. In Zusammenarbeit mit der Schulküche entstanden schmackhafte Sandwiches mit einer ausgewogenen Füllung. Gleichzeitig wurden die Vorteile einer gesunden Ernährung mit Bewegung als Thema in den Schulunterricht aufgenommen. Jahr für Jahr erhielten die nachfolgenden Schulklassen in Unterlizenz die Aufgabe der Sandwich-Herstellung. Neben Aktionstagen mit saisonalen Angeboten zu einem Selbstkostenpreis durchgeführt oder auch gratis, organisiert die Primarschule eine Saftbar mit frischen Obstgetränken. In diesem Zusammenhang sind alle Teilnehmer des Gründungsfestes KNGS eingeladen, beim abschliessenden Apéro die Fruchsäfte aus der Saftbar zu degustieren. 18

19 8.2 Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau (Wandergeschichte) Josefine Krumm, Schulgesundheitsdienst, Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales An der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau (HFGS) existiert eine schulinterne Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung. Diese Arbeitsgruppe plante für das Jahresthema INTEGRATION 2010 ein Projekt und drei Aktionen. Das dokumentieren von WANDERGESCHICHTEN war eine Teilaufgabe der Umsetzung. Studierende verbringen in drei Studienjahren, insgesamt eineinhalb Jahre an der Berufsschule, Mitarbeitende einen Grossteil ihrer Lebenszeit. Diese Menschen tragen alle Geschichten in sich über Erfahrungen oder Fantasien. Ziel war es nun, diese Geschichten aufzuschreiben und transparent zu machen. Das Sichtbarmachen fördert die Stärkung persönlicher Widerstandsressourcen, sowohl der Studierenden als auch der Lehrpersonen. Integration findet so vor Ort in der unmittelbaren Umgebung statt. Insgesamt wurden zwölf Wandergeschichten von Studierenden und Mitarbeitenden erhoben und journalistisch bearbeitet. Dazu gehört unter anderem folgende Wandergeschichte: Fadil Çitaku's Weg in die Schweiz war kein direkter, sondern führte den Kosovaren über London. Als Student an der Universität Prishtina ging er 1989 für ein Austauschsemester in die englische Hauptstadt. Dort lernte ich meine Frau kennen, die aus der Schweiz stammt und damals in London einen Sprachaufenthalt machte. 19

20 Aus einem Semester wurden schliesslich zwei Jahre, die Fadil Çitaku in London verbrachte. Sein Fortgehen aus Prishtina hatte jedoch nichts mit den Entwicklungen in Ex-Jugoslawien zu tun: Damals war noch nicht absehbar, dass es zum Krieg kommen würde, so Fadil Çitaku. Aus der ursprünglich geplanten Rückkehr in den Kosovo, wo er sein Studium hätte abschliessen wollen, wurde später der Kriegswirren wegen nichts. Es war nicht einfach für mich, das abzuhaken. Ein Abschluss hätte mir viel bedeutet. Stattdessen entschieden sich seine Frau und er, in die Schweiz zu gehen war es soweit. Mir fiel es zum Glück nicht sonderlich schwer, hier Fuss zu fassen, erzählt er. Mit der westeuropäischen Lebensart sei er dank der Jahre in London bereits vertraut gewesen. Die Art der Menschen scheint mir ähnlich: Sie ist geprägt von einer grossen Zurückhaltung. Hier in der Schweiz in einem sicheren und wohlhabenden Land zu sein und aus der Distanz das Kriegsgeschehen in der Heimat mitzuverfolgen, das sei belastend gewesen. Das Leid, das einem über Fernsehen, Radio und Telefonate mit kosovarischen Familienmitgliedern, Bekannten und Freunden vermittelt wurde, machte mich betroffen. Ich fühlte mich hilflos. Das Haus in Drenica, in dem Fadil Çitaku aufwuchs, wurde von der serbischen Armee mit Bomben zerstört - und damit auch ein Teil meiner Biographie. Bevor Fadil Çitaku und seine Frau ins aargauische Turgi zogen, hat er sich über das Leben in der Schweiz informiert. Ich erinnere mich, dass ich damals das Buch Leben und Arbeiten in der Schweiz gelesen habe, das interessanterweise aus der Feder einer Amerikanerin stammt. Am meisten beeindruckt hat Fadil Çitaku die Exaktheit in der Schweiz. Alles ist so gut abgestimmt aufeinander, da gibt es kaum Leerlauf. Für ihn sei es von Anfang an wichtig gewesen, hier arbeiten zu können. Ich habe immer viel gemacht und geleistet und wollte das auch in Zukunft tun. Nach etwa fünf Monaten beherrschte er bereits Hochdeutsch und fing an, als Krankenpfleger in der Klinik Hirslanden in Aarau zu arbeiten. Die Anästhesie hatte mich schon damals sehr interessiert, deshalb machte ich bald darauf eine Weiterbildung am Universitätsspital Zürich. Im Regionalspital Rheinfelden gründete Fadil Çitaku später das Ausbildungszentrum für Anästhesie und Rettung entschied er sich, beruflich nochmals eine neue Richtung einzuschlagen. Ich war immer süchtig nach Lernen, sagt der 43-Jährige über sich selber. Ich wollte mich entwickeln und mein Wissen an andere weitergeben. So liess er sich zum Lehrer HF ausbilden. 20

21 Der Lerneifer hat nicht nachgelassen: Inzwischen absolvierte er das Studium zum Master of Medical Education an der Universität Bern und er schreibt zur Zeit an seiner Dissertation zum Dr. of Medical Education. Seit 2001 unterrichtet er an der HFGS in Aarau. Der Beruf bereitet mir grossen Spass. Auch wenn ich jetzt nicht mehr in der Anästhesie und Rettung tätig bin, sondern vor der Klasse stehe. Impressum: Interviews und Texte: Noémie Schafroth, Journalistin Vorwort: Werner Mathis, Schulleiter, Unterstützung KNGS & SNGS Grafik: beagrafika.ch, Projektteam: Josefine Krumm & Mirsad Saliji, Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung Die 12 WANDERGESCHICHTEN werden im Rahmen des Unterrichtes "Transkulturalität" in Form einer Lesung oder Präsentation im Unterricht eingesetzt. Auf Anfrage stehen sie den Netzwerkschulen zur Verfügung. Es ist auch möglich, entsprechende Lektionen Transkulturalität an der HFGS zu buchen. Geplant ist die Herausgabe eines Buches, dessen Inhalt die zwölf Geschichten umfasst und welches zudem Platz für eine eigene Geschichte enthält. Weitere Infos unter: Josefine Krumm Schulinterner Gesundheitsdienst Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Südallee 22, 5001 Aarau Tel. direkt: mail: 21

22 9. Das KNGS Aargau im Programm gsund und zwäg i de Schuel Dr. med. Maria Inés Carvajal, Richard Nussbaumer Das Schwerpunktprogramm gsund und zwäg i de Schuel wurde im August 2009 lanciert. Das Programm hat zum Ziel, dass die Schulen ihren Bildungsund Erziehungsauftrag gesund erfüllen können und daher in ihrem Kernauftrag unterstützt werden. Die gemeinsame Trägerschaft der Departemente Gesundheit und Soziales sowie Bildung, Kultur und Sport sichert dabei die Grundlage für die Verbindung von Gesundheit und Bildung im Kanton. Ausgangslage Auf der einen Seite gibt es im Kanton Aargau unterschiedliche Organisationen, welche verschiedene Angebote im Bereich der Prävention und der Gesundheitsförderung für Schulen sowie der Schulentwicklung anbieten. Diese werden unkoordiniert an die Schulen herangetragen und ihre Qualität ist schwer zu überblicken. Die Institutionen wissen wenig voneinander und teilweise sind ihnen die Arbeitsbereiche der Schule wenig vertraut. Auf der andern Seite gibt es bereits Aargauer Schulen, welche sich auf den Weg gemacht haben oder machen möchten, um eine Gesundheitsfördernde Schule zu werden. Damit die Idee der gegenseitigen Befruchtung von Bildung und Gesundheit Realität wird und damit die Schulen von den vielen Angeboten profitieren können, ist die unten abgebildete Programmstruktur entwickelt worden. Departement Gesundheit und Soziales Kantonsärztlicher Dienst Steuerung des Programms Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule vereinzelte Anbieter, Angebote etc. Partner-Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen AG Strategische Ltg.: Dr. Maria Inés Carvajal (DGS) Richard Nussbaumer (BKS) Experten: Victor Brun (BKS), Werner Bopp (BKS) Mirjam Obrist (BKS) Hans-Peter Schmidlin (BKS) Diana Schramek (DGS) Koordination = Operative Ltg.: Evelyne Treichler. Netzwerk Schulen AG Kantonales Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (KNGS Aargau) Systematik der Angebote: Gesundheitsförderung im Kontext von Schulentwicklung Abbildung 7: Übersicht über die Programmstruktur 22

23 Partner-Netzwerk Die Organisationen und Institutionen sollen zusammen arbeiten und sich zu einem Partner-Netzwerk zusammenschliessen. Die Partner kennen dabei gegenseitig ihre Angebote. Sie entwickeln und erproben gemeinsam qualitativ hochwertige, kohärente und den Bedürfnissen der Schulen angepasste Projekte und Programme. Zudem werden Instrumente zur Analyse und Umsetzung von Gesundheitsförderung und gesundheitsorientierter Schulentwicklung für Volksschulen im Kanton Aargau ausgearbeitet. Systematik der Angebote Die bereits bestehenden und qualitativ guten Programme und Projekte werden systematisiert und den Schulen nutzerfreundlich zugänglich gemacht. Durch die Systematisierung sollen einerseits vorhandene Angebote an die gegenwärtige Entwicklung adaptiert werden. Anderseits sollen Lücken erkannt und entsprechend dem Bedarf und den Bedürfnissen der Schulen neue Angebote entwickelt werden. KNGS Aargau Auf der Seite der Schule besteht ein Netzwerk, welches den Austausch von Erfahrungen und Informationen im Bereich der Gesundheitsförderung und der gesundheitsorientierten Schulentwicklung zwischen den Netzwerkschulen ermöglicht sowie den Schulen eine fachliche Unterstützung bietet. 23

24 10. Ausblick: Nächste erste Schritte im KNGS Aargau Dr. med. Maria Inés Carvajal, Stv. Leiterin Kantonsärztlicher Dienst, DGS Richard Nussbaumer, Stv. Leiter Abteilung Volksschule, BKS Evelyne Treichler, Koordinatorin von gsund und zwäg i de Schuel / KNGS Aargau Die Steuergruppe des Kantons, bestehend aus Vertretern der beiden Departemente, unterstützt die strategische Leitung in ihrer Entscheidungsfindung sowie die operative Leitung in der Erreichung der Programmziele. Ausserdem definiert die Steuergruppe die Programmziele für die nächsten 3 Jahre. In einer ersten Zwischenevaluation wird im Jahr 2012 Bilanz gezogen über die gesteckten Ziele und das weitere Vorgehen bestimmt. Die Kommunikation und Information über laufende Aktivitäten, Programme, Projekte und Modelle guter Praxis wird hauptsächlich über eine Online- Plattform erfolgen, welche ab Frühjahr 2011 bestehen wird. Um gsund und zwäg i de Schuel bei den Schulen und möglichen Partnern bekannt zu machen, werden Medien wie Regionalfernsehen, Radio sowie auch Regionalzeitungen beigezogen. Für die Schulen bietet das KNGS Aargau zwei Treffen pro Jahr. Einmal ein Treffen zwischen Schulen und Partnern im Frühling, damit Schulen direkt mit den Partnern zusammenarbeiten und ihre Bedürfnisse einbringen können, und einmal einen Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliederschulen im Herbst Das erste gemeinsame Treffen findet am 6. April 2011 statt. 24

25 11. Beiträge der Schulen 11.1 Kreisschule Surbtal in Lengnau / Schulhaus Rietwiese (Besprechung Schülerrat ) Beat Widmer, Schuleiter Schulhaus Rietwiese, Kreisschule Surbtal, Standort Lengnau Der vor drei Jahren gegründete Schülerrat hat für die neu eintretenden Schülerinnen und Schüler eine Powerpoint-Präsentation entwickelt. Diese weist in popiger und jugendgerechter Art auf die Möglichkeiten der Mitbestimmung im Schülerrat hin. Auf der einen Seite wird demonstriert, welche Ansprüche an eine Mitgliedschaft im Schülerrat gestellt werden, auf der andern Seite, welche Themen im Gremium behandelt und ausgearbeitet werden. Der Schülerrat zeigt auf, dass die Mitwirkung an der Gestaltung der Schule viele Ängste und Konflikte abbauen kann. 25

26 11.2 Schulhaus Rütenen (Besprechung Peacemaker ) Kathrin Berner (Lehrerin), Kathrin Stocker (Lehrerin), Brigitta Wenzinger (Stufenleitung), Schulhaus Rütenen, Windisch Das Primarschulhaus Rütenen setzt sich seit 7 Jahren mit den Themen Gewalt und Frieden auseinander. Aus diesem Grund hatte sich die Schule dazu entschlossen, das Programm Peacemaker einzuführen. Das Ziel ist, das Zusammenleben in den Klassen und im ganzen Schulhaus zu fördern und die Schülerinnen und Schüler anzuregen, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die von Schüler- und Lehrerschaft gewählten 12 Peacemaker bieten bei einem Streit Hilfe in Form einer Mediation an, so dass Lösungen entstehen, die für die Konfliktparteien annehmbar sind. 26

27 11.3 Chapfschulhaus (Ausschnitte aus ) Marianne Lüthi (Schulleiterin) vertreten durch Evelyne Treichler Das Chapfschulhaus hat sich am Projekt beteiligt und dem Netzwerk KNGS Aargau eine DVD dazu überreicht, die von Interessierten genutzt werden kann. Mit werden während des Schulalltags Bewegungspausen eingeplant, bei denen die Schülerinnen und Schüler kurze, gezielte Übungen durchführen. Das Programm besteht aus Kräftigungs-, Dehnungs- und Mobilisationsübungen für den ganzen Körper. Die spezifische Übungsauswahl beinhaltet alle Körperpartien. Dabei ist die Dosierung so gewählt worden, dass der Körper gefordert, aber nicht überbelastet wird. Gleichzeitig wird das Körperbewusstsein und die Konzentration für den weiteren Unterricht gefördert. Weitere Infos unter Die Anwesenden werden zu einer kurzen Bewegungspause mit Übungen aus dem eingeladen. 27

28 12. Gründung KNGS Aargau Regierungsrat Alex Hürzeler, Vorsteher Departement Bildung, Kultur und Sport Regierungsrat Alex Hürzeler gratuliert im Namen der Aargauer Regierung zur Gründung des KNGS und betont die Wichtigkeit des Netzwerkes für die Schulen und für die Gesundheitsförderung. Auch in der Vergangenheit hat die Gesundheitsförderung einen hohen Stellenwert in den Schulen gehabt. Im Jahr 1981 hat der Kanton die Gesundheitsförderung als Aufgabe der Schule im 10 des Schulgesetzes verankert. Damit ist ein wichtiger Meilenstein gesetzt worden. Leider hat jedoch die Zahl der Schulkinder mit gesundheitlichen Belastungen in den letzten Jahren aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung zugenommen. Auch bei den Lehrpersonen und Schulleitungen konnte dies festgestellt werden: Eine Arbeitszeit- und Belastungsstudie aus dem Jahre 2008 weist auf, dass bei rund einem Fünftel der Aargauischen Lehrpersonen Hinweise auf burnout-relevante Merkmale wie emotionale Erschöpfung zu finden sind. Gesundheit ist die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen und Lehren. Bildung und Gesundheit sind darum unmittelbar miteinander verknüpft. Die gemeinsame Trägerschaft des Programms "gsund und zwäg i de Schuel" durch die Departemente Gesundheit und Soziales und Bildung, Kultur und Sport ist darum sinnvoll. Eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Departementen findet auch auf anderen Ebenen statt, wie zum Beispiel im Bundesprogramm J+S-Kids, das vor zwei Jahren lanciert worden ist. Es richtet sich an 5- bis 10-jährige Kinder. Das Ziel ist hier, einen Beitrag an die körperliche Gesundheit zu leisten, indem 28

29 zusätzliche Bewegungs- und Sportstunden ermöglicht und den Kindern breite Bewegungserfahrungen vermittelt werden. Es ist schwierig, die gesundheitsfördernden Angebote und Anbieter in ihrer grossen Anzahl im Auge zu behalten. Dank der neu geschaffenen Koordinationsstelle wird dieser Aufwand reduziert und die Schulen entlastet. Die Koordinatorin Evelyne Treichler sorgt dafür, dass die zahlreichen Angebote gesichtet und strukturiert werden, damit die Schulen auf sie zugeschnittene Angebote finden und nutzen können. Am 29. Oktober 2010 wird ein Partner-Netzwerk gegründet mit dem Ziel, effizient und gemeinsam gesundheitsfördernde Angebote zu erarbeiten und weiter zu entwickeln. Das Programm wird die Angebote laufend prüfen, womit deren Qualität auf einem hohen Niveau gehalten und gegebenenfalls verbessert werden kann. Es werden auf Partner-Seite Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt. Die beiden Netzwerke sollen sich wechselseitig bereichern und voneinander lernen. Der bisherige Verlauf von "gsund und zwäg i de Schuel" war von grosser Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten geprägt. Mitte September 2009 und Ende März 2010 fanden die ersten beiden Strategietreffen mit Institutionen aus dem Bildungs- und Gesundheitsbereich statt. Es haben erfreulich viele Parteien daran teilgenommen. Das Engagement zur gemeinsamen Erarbeitung des Konzepts war bemerkenswert. Mit der heutigen Netzwerkgründung ist nun der nächste grosse Schritt gemacht und mit der Gründung des Partner- Netzwerks Ende Oktober kann "gsund und zwäg i de Schuel" erfolgreich starten. Regierungsrat Alex Hürzeler wünscht allen Beteiligten ein gutes Gelingen im Sinne einer gesunden Schule. 29

30 13. Beitritt zum KNGS Aargau Nach den einleitenden Worten und als symbolischer Akt überreichen Regierungsrat Alex Hürzeler und Evelyne Treichler den neuen Mitgliedern des KNGS Aargau die Vereinbarung sowie die Beitrittsurkunde verbunden mit einer Rose und dem Buch Glück kann man lernen Was Kinder stark fürs Leben macht als Geschenk des Kantons. Abbildung 8: Symbol des KNGS Aargau Die Mitglieder des KNGS Aargau haben dem Beitritt für die Dauer von drei Jahren zugestimmt und die Vereinbarung unterschrieben (siehe Anhang). 30

31 14. Abschluss der Veranstaltung Maria Inés Carvajal, Stv. Leiterin Kantonsärztlicher Dienst (DGS) und Richard Nussbaumer, Stv. Leiter Abteilung Volksschule (BKS) Mit abschliessenden Worten danken Maria Inés Carvajal und Richard Nussbaumer allen Anwesenden für die Teilnahme am Gründungstag des KNGS Aargau. Die Begeisterung sei förmlich spürbar gewesen. Sie freuen sich beide auf die zukünftige Zusammenarbeit und die weiteren Treffen. 31

32 32 Gesundheitsfördernde Schule im Kanton Aargau - Gründungstreffen KNGS Aargau

33 Anhang 33

34 Anhang 1 Konzept des Kantonalen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Schulen (KNGS Aargau) Ausgangspunkte Die 12 Gründerschulen bestehend aus 11 Volksschulen und einer Fachhochschule bringen durch ihre langjährige Mitgliedschaft im Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) zum Zeitpunkt der Netzwerk-Gründung (Sept. 2010) einen reichen Erfahrungsschatz und ein vielfältiges Know-how zu unterschiedlichen Aspekten einer Gesundheitsfördernden Schule mit. Aufgrund der bisherigen SNGS-Steuerung und der hierbei verfolgten Unterstützung der Schulen kann davon ausgegangen werden, dass die Schulen mehrheitlich die Gesundheitsförderung projektorientiert und mit Hilfe einer mehr oder minder gut abgesicherten Steuerung durch Beauftragte Gesundheitsförderung (GF) und Gesundheitsteams umgesetzt haben. Analog zu anderen SNGS-Schulen in anderen Kantonen kann davon ausgegangen werden, dass die konzeptionelle Verbindung von Gesundheitsförderung und Schulentwicklung mehr punktuell und weniger systematisch erfolgt ist und diese Verbindung nicht verlässlich im Schulprogramm bzw. im Qualitätsmanagement abgebildet ist. Ziele Ein Referenzmodell zur Schulentwicklung durch Gesundheitsförderung ist entwickelt und mit Hilfe qualifizierter Beratungspersonen in den Netzwerkschulen erprobt. Formen des Erfahrungsaustausches zwischen den Netzwerkschulen sowie wechselseitige Lernprozesse zwischen diesen und den Programm-Partnern sind erprobt. Bereits bestehende und während der ersten drei Jahre entwickelte Modelle guter Praxis der Schulentwicklung durch Gesundheitsförderung sind in der Systematik der Angebote und Beispiele erfasst. Vorschläge für Form und Inhalt sowie die Chancen und Risiken eines Q- Labels für Gesundheitsfördernde Schulen sind ermittelt und in Form einer vorläufigen Bewertung zusammengefasst. 34

35 Wege und Schritte Netzwerkschulen nutzen das Referenzmodell, um gezielt ihre Schulentwicklung mit den Mitteln der Gesundheitsförderung zu analysieren und zu steuern. Netzwerkschulen werden durch qualifizierte Beratungspersonen in diesen Prozessen vor Ort unterstützt, indem die Schulen datenorientiert beraten werden. In der Ist-Analyse bietet sich vor allem der Blick auf die Gesundheit der Schüler/innen und Lehrer/innen in einer individuellen und systemischen Perspektive an. Netzwerktreffen und Erfahrungsaustausch zu Schwerpunktthemen sowie das wechselseitige Lernen mit Programm-Partnern begleiten und unterstützen diese Entwicklung. Netzwerkschulen werden zu Schlüsselfragen ihres Entwicklungsstandes 2010 und 2012 evaluiert. 35

36 Anhang 2 Vereinbarung Selbstverständnis 1. Das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Aargau ist ein Lern-Netzwerk für Schulen im Kanton Aargau. Es unterstützt die Schulen, ihre Entwicklung mit den Mitteln der Gesundheitsförderung gemeinsam zu reflektieren und Schritt für Schritt gesünder handhabbar zu machen. 2. Das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Aargau vertritt das Konzept Gesundheitsfördernde Schule. Es umfasst sowohl die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler als auch das der Lehrpersonen und Schulleitungen. Es versteht die Schule selber als einen Arbeitsplatz, Lern- und Lebensraum, der gesundheitsförderlich zu gestalten ist. Hierdurch sollen günstige Bedingungen für gute Arbeits- und Lernleistungen erzeugt werden. 3. Das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Aargau bietet den Schulen einen doppelten Resonanzboden: Einerseits bildet es als thematisches Netzwerk den Schwerpunkt Gesundheitsförderung im Netzwerk Schulen Aargau ab und ist zugleich Teil des kantonalen Programms gsund und zwäg i de Schuel, das vom BKS und DGS gemeinsam getragen ist. Anderseits ist es als regionales Netzwerk Mitglied des Schweizerischen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Schulen. Hierdurch ist das KNGS Aargau nicht nur kantonal und national, sondern vor allem auch von der Bildungs- und Gesundheitsseite abgestützt. Lernvereinbarung: Leistungen und Gegenleistungen Als Netzwerk-Schule im KNGS Aargau leisten wir folgende Aufgaben: Wir haben einen Beschluss des Kollegiums, der unsere Mitgliedschaft im KNGS Aargau sichert. Wir unterstützen unsere Schulleitung dabei, die Gesundheit unserer Schule wirkungsvoll zu managen. Wir bilden ein Gesundheitsteam (bzw. Gesundheitszirkel) Gesundheitsfördernde Schule, das mit Mandat des Kollegiums arbeitet und im Schulorganigramm abgebildet ist. Wir haben eine/n Beauftragte/n für Gesundheitsförderung (GF), der/die sowohl die Arbeit der Gesundheitsförderung nach innen als auch die Kontakte nach aussen mit gesundheitsrelevanten Partnern koordiniert. Wir steuern unsere gesundheitsorientierte Schulentwicklung, indem wir Schritt für Schritt Ist-Analysen durchführen, Ziele definieren, Wege der Entwicklung und Erprobung festlegen, die gesammelten Erfahrungen kritisch prüfen und Folgerungen in künftige Planungen einbeziehen. Diese Vorhaben sind Teil unseres Schulprogramms und hierdurch Teil unseres Qualitätsmanagements. 36

37 Wir nehmen an den zwei kantonalen Netzwerktreffen teil und stellen dabei unsere Erfahrungen anderen Netzwerkschulen zur Verfügung. Wir informieren die Koordination des KNGS Aargau über unsere Arbeiten. Als Netzwerk-Schule im KNGS Aargau profitieren wir von den Angeboten des Netzwerkes, wie z.b. der Beratung und Begleitung unserer Entwicklung vor Ort, der Qualifizierung von schulischen Schlüsselpersonen, der Beratung und Begleitung von Pilotschulen zu Schlüsselthemen (z.b. Gesundheit der Lehrpersonen), (über-)regionalem Erfahrungsaustausch, kantonalen und nationalen Tagungen, von aktuellen Informationen (Newsletter), von dokumentierten Modellen guter Praxis, Nutzung des KNGS Aargau-Logos, einem Label Gesundheitsfördernde Schule (mit Zertifikat). 37

38 Anhang 3 Liste der Teilnehmenden am Gründungstreffen KNGS Aargau Am Gründungstreffen des KNGS Aargau haben verschiedene Schlüsselpersonen aus den Bereichen Bildung, Soziales und Gesundheit teilgenommen. Es waren dies: Kantonale Fachstellen Verwaltungseinheiten Schulleitungen Beauftragte KNGS Aargau / Vertretung der Lehrpersonen Name Vorname Schule / Institution Berner Kathrin Schulhaus Rütenen, Windisch kathrinberner@bluewin.ch Bopp Werner BKS, Schulinspektorat Volksschule werner.bopp@ag.ch Burkard Felix Oberstufenschulhaus Sereal / Mellingen, Stufenleitung sslserealme@mewo.educanet2.ch Carvajal Maria Inés DGS, Kantonsärztlicher Dienst maria.ines.carvajal@ag.ch Castillo Ricardo Oberstufenschulhaus Sereal / Mellingen, Schulsozialarbeit ricardo.castillo@mewo.educanet2.ch Fierz Sabina Oberstufe Suhr sabina.fierz@schule-suhr.ch Goetzmann Monika Schule Entfelden, Schulleitung monika.goetzmann@schule-entfelden.ch Güdel Bruno Kreisschule Mittleres Wynental, Oberstufe Unterkulm b.guedel@sunrise.ch Heini Creszentia Oberstufe Suhr, Schulsozialarbeit creszentia.heini@suhr.ch Hunzinger Annemarie Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales annemarie.hunzinger@ag.ch Hürzeler Alex BKS, Departementsvorsteher alex.hürzeler@ag.ch John Michael Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Cooper88_7@hotmail.com Krumm Josefine Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales josefine.krumm@ag.ch 38

39 Name Vorname Schule / Institution Lanfranconi Edith Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen lanfranconi@radix.ch Lüssi Bruno Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales bruno.luessi@ag.ch Mathis Werner Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales werner.mathis@ag.ch Nussbaumer Richard BKS, Volksschule richard.nussbaumer@ag.ch Obrist Mirjam BKS, Volksschule mirjam.obrist@ag.ch Richner Sibylle Schulen Rupperswil srichner@schulenrupperswil.ch Saliji Mirsad Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales mirsad.saliji@ag.ch Schmidlin Hans-Peter BKS, Volksschule hans-peter.schmidlin@ag.ch Schramek Diana DGS, Kantonsärztlicher Dienst diana.schramek@ag.ch Schulz Hans Georg Schulen Unterkulm hg.schulz@primar-unterkulm.ch Seeger Siegfried Gesundheit & Schule si.seeger@t-online.de Stocker Kathrin Schulhaus Rütenen, Windisch kathrin.stocker@bluewin.ch Studer Hubert Büro für Qualitätsentwicklung hubert.studer@bqe.ch Treichler Evelyne DGS, Kantonsärztlicher Dienst evelyne.treichler@ag.ch von Däniken Carmen Office Pro externes Sekretariat Hildisrieden officepro@bluewin.ch Wenzinger Brigitta Schulhaus Rütenen, Windisch windisch.shl-primar-ruetenen@schulen.ag.ch Widmer Beat Kreisschule Surbtal, Standort Lengnau surbtal.schulleitung.lengnau@schulen.ag.ch Widmer Franziska DGS, Kantonsärztlicher Dienst franziska.widmer@ag.ch 39

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