Forschung, Verein für Männerund Geschlechterthemen Steiermark. Elli Scambor. Erkundungen an den Achsen der Ungleichheit

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1 Erkundungen an den Achsen der Ungleichheit Fachtagung Offene Jugendarbeit Schoss Puchberg, 2012 Forschung, Verein für Männerund Geschlechterthemen Steiermark Elli Scambor

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3 Räume entstehen also nur erstens dadurch, dass sie aktiv durch Menschen verknüpft werden (Löw 2001:158) Handlungstheoretische Perspektive: Entstehung der Stadt aus alltäglichen Handlungen ihrer BewohnerInnen Wie wird die Stadt Graz zu deiner Stadt?

4 Alltägliche Erschließung der Stadt in Verknüpfung mit Diversität der Lebenslagen ihrer BewohnerInnen Beziehung von sozialem Raum (Bourdieu) und physischem Raum reproduziert Achsen der Ungleichheit Stadtplanung operiert häufig mit geschlechtslosen, entleiblichten Personen, mit neutralen Konzepten

5 Fokussiert Wechselwirkung sozialer Kategorien zur Analyse von Untergleichverhältnissen Connected _std.JPG

6 Lassen sich Arbeitsteilungsmodelle zwischen Frauen und Männern in unterschiedlichen Lebenslagen in der städtischen Makrostruktur abbilden? (Konzept der Doppelten Vergesellschaftung, vgl. Becker-Schmidt) Konzentrieren sich sozial und ökonomisch marginalisierte Bevölkerungsgruppen in einzelnen Stadtteilen? Folgestudie Offene Jugendarbeit und Integration in Graz (Steirischer DV Offene Jugendarbeit) Wie lassen sich Jugend-Räume in der Stadt charakterisieren? Lassen sich relevante Unterschiede in der Stadtnutzung bei Jugendlichen ausmachen (Gender, Migration)?

7 1650 Personen (über 14 Jahre) Laufzeit der Erhebung: Juni Oktober 2008, Folgestudie: Jugendstudie Fokus: alltägliche Wege + Orte / soziodemographische Daten Schriftliche Befragung Face-to-Face-Interviews (Migration / Alter / Orte) 917 Befragte / FB-Erhebung (Institutionen) 733 Befragte

8 Erhebungsinstrument

9 Verknüpfung von Studie und Medieninstallationen Sowi Daten -> MySQL Datenbank virtual Map -Webinterface -Public Terminals im Stadtraum von Graz (Stadtbibliotheken, Supermärkte, Grazer Stadtwerke, Universität, etc.) beides lieferte ein zu explorierendes Environment; Erkundung der Stadt entlang sozialer Merkmale

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11 Elli Scambor

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13 Männer Frauen ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Geschlechterverteilung (n = 1645) Migrationshintergrund, 1./2. Generation (n = 1650) 41% 59% Frauen Männer 60% 32% Nicht-EU EU (ohne Ö) Österreich 8%

14 sozialfragmentarischer Charakter der Stadt : hoher Anteil von Personen mit Migrationshintergrund (N-EU), niedrigem Haushaltseinkommen und niedrigem Bildungsniveau in Gries, Lend, Gösting, Jakomini und Puntigam;

15 grün Ruhig viel Platz entlokalisierte Netzwerke grau Laut beengt lokale Netzwerke (Wohnumfeld)

16 Hinweis auf lokale Netzwerke Durchschnittliche Gesamt-Weglänge pro Tag, nach Migrationshintergrund und Bezirksgruppe , , , , , ,00 Österreich Nicht-EU 2000,00,00 Bezirke: Migration gering Bezirke: Migration hoch

17 Abhängig von Bezirken deutlich kürzere durchschnittliche Weglängen als Ö. Konzentration in einzelnen Stadtteilen Nutzung der Orte in der näheren Umgebung (Wohnungsnähe) Wenige Orte links der Mur Hohe Bedeutung von Zuhause und Besuch von FreundInnen -> Hinweis auf lokale Netzwerke social networks graz (Folgeprojekt 2011)

18 Geschlechterbezogene Arbeitsteilung auf der Mikroebene (Haushalt) findet Entsprechung auf der Makroebene (Geschlecht als Strukturgeberin, vgl. Klinger et al. 2007) Kinder unter 14 Jahren wirken auf die Mobilität von Frauen (Ö / EU / N-EU) -> höhere Anzahl von Orten (Reproduktionsaufgaben) Die Mobilität des Gesamt-Arbeits-Alltags unterscheidet sich deutlich von der Mobilität des Erwerbsarbeits-Alltags

19 Personen ohne Migrationshintergrund 7,800 Personen mit Migrationshintergrund 7,200 7,600 7,400 7,200 7,000 6,800 6,600 6,400 6,200 Männer Frauen 7,000 6,800 6,600 6,400 6,200 6,000 Männer Frauen 6,000 keine Kinder unter 14 Jahren Kinder unter 14 Jahren 5,800 keine Kinder unter 14 Jahren Kinder unter 14 Jahren

20 Fallbeispiele für Wegketten Frau ohne Migrationshintergrund, mit Kindern unter 14 Jahren, Mann ohne Migrationshintergrund, mit Kindern unter 14 Jahren Kindergarten Erwerbsarbeit/Vollzeit Schule Mittagessen Erwerbsarbeit/Teilzeit Zuhause Spielplatz Supermarkt Musikschule Zuhause Sport

21 Alltägliche Wege und Orte Gender & Migrationshintergrund (N-EU) Spezialerhebung

22 grünanger-park liebenau augarten volksgarten rund um den lendplatz fröbelpark indoor: annenpassage / beisln (no limit, matrix) / cineplex /

23 Stichprobengröße (N=348) gesamt Mädchen IMAP-Erhebung FB-Erhebung Burschen

24 einfache Mobilitäten kurze alltägliche Wege wenige Orte Orte in der näheren Umgebung (lokale Netzwerke) Gender!

25 Bsp. Augarten (83% N-EU) 83 % Burschen 17 % Mädchen

26 Burschen Mädchen Jugendtreff Container Park Funtastic Dr. Karl Renner Schule NM- Betreuung Zu Hause Zu Hause

27 Nutzung von Angeboten der offenen Jugendarbeit Bedarf: Schaffung zusätzlicher Angebote (welche? für wen?) Freizeitverhalten (mit wem? wo?) Gewalterfahrungen (Formen)

28

29 Februar 2012 bei [transcript] Reihe Gender Studies Vielen Dank!

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