Prophylaxen. P Standard zur Kontrakturenprophylaxe

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1 Prophylaxen P Standard zur Kontrakturenprophylaxe 1. Definition Dauerhafte Funktions-und Bewegungseinschränkung von Gelenken. Es kommt zur o Verkürzung der Muskulatur, Sehnen und Bänder o Schrumpfung von Gelenkkapsel o Verwachsung der Gelenkflächen o Bei einer knöchernen Kontraktur kommt es zur knöchernen Überbrückung des Gelenkspaltes 2. Allgemeine Grundsätze Die Beweglichkeit kann in allen Bewegungsebenen eingeschränkt sein. Es werden verschiedene Formen von Kontrakturen unterschieden o Beugekontrakturen: Gelenksteifen in Beugestellung o Streckkontrakturen: Gelenksteifen in Streckstellung z.b. im Sprunggelenk als Spitzfuß bezeichnet (Grund hierfür könnte eine aufliegende Bettdecke sein). o Abduktionskontraktur: Wegführen vom Körper o Adduktionskontrakturen: Heranführen an den Körper Neben Bewegungsübungen sind Lagerungen das zweite zentrale Element der Kontrakturenprophylaxe Kontrakturenprophylaxe ist Aufgabe aller Pflegefachkräfte und nicht nur die der Physiotherapeuten Maßnahmen dazu werden in andere Pflegemaßnahmen integriert Bewegungen, die nur unter Schmerzen möglich sind, werden strikt vermieden. Sie verringern den Kooperationswillen des Klienten und schädigen ggf. dessen Gelenke Bei bestehenden Kontrakturen wird die noch vorhandene Beweglichkeit beschrieben und nach Möglichkeit erhalten 3. Ursachen unflexibles Narbengewebe oberhalb eines Gelenkes Degeneration des Muskelgewebes, etwa als Folge einer Entzündung Immobilität oder Unfall Verwachsungen der Gelenkflächen Schrumpfung der Gelenkkapseln neuronale Ursachen wie Multiple Sklerose oder Rückenmarksverletzungen Seite 1 von 5C:\Users\Franziska Bernhardt\Desktop\Standard Prophylaxen\3.14.

2 4. Lokalisation Gelenke der Hals- und LWS Schultergelenke Ellenbogengelenke Hand- und Fingergelenke Hüftgelenk Kniegelenke Fuß- und Zehengelenke 5. Risikoeinschätzung Ein Assessment, das das Risiko einer Kontraktur einschätzt, steht im Augenblick nicht zur Verfügung. Die Einschätzung eines Risikos erfolgt durch die Pflegefachkraft mittels der Nachfolgenden Faktoren: Ein Kontrakturenrisiko liegt unter anderem vor bei Bewegungsdefiziten als Folge von Bettlägerigkeit oder Koma nicht ausreichende Motivation sich zu bewegen Querschnittslähmung/ Lähmung einzelner Extremitäten Hemiplegie Gipsverbände großflächige Narben schlecht verheilte Frakturen falsche Gewohnheitshaltungen (krummer Rücken) / Schonhaltung Fixierung von Gelenken (etwa bei Autoaggressionen) falsche Lagerung bei Bettlägerigkeit, vor allem auf besonders weichen Matratzen geschädigte Gelenke, etwa nach einem Sturz Demenz/ Depression Medikamente, die die Bewegung einschränken (z.b. Neuroleptika) Mangelnde Bewegungsfähigkeit aufgrund zu vieler Lagerungshilfsmittel im Bett Bereits bestehende Kontrakturen verweisen auf ein besonders hohes Risiko 5.1 Ziele der Bewegungsanalyse Die Beweglichkeit der Gelenke soll erhalten und gefördert werden Der Klient soll möglichst wenig Schmerzen verspüren Die Selbstbestimmung und die Lebensqualität sollen in einem möglichst großen Umfang erhalten bleiben Eine Muskelatrophie wird vermieden Die Muskulatur wird gekräftigt Das Körperbild des Klienten bleibt gewahrt Das Herzkreislauf-System wird gestärkt Seite 2 von 5C:\Users\Franziska Bernhardt\Desktop\Standard Prophylaxen\3.14.

3 Der Zustand des Klienten wird soweit verbessert, dass er die Bewegungsübungen in einem immer größeren Umfang eigenständig durchführen kann 5.2 Instrument zur Einschätzung der Beweglichkeit Assessment Bewegungsanalyse für Kontrakturenprophylaxe (Medifox) 6. Maßnahmen der Prophylaxe 6.1 Mobilisation Die mangelnde Bewegung kann, je nach Ausmaß zu einem Kontrakturenrisiko führen Grundsätzlich gilt, dass jede Form von Bewegungsvermeidung zum Kontrakturenrisiko führt Zum Bewegen der Hände und Füße kann ein Hand- oder Fußbad hilfreich sein Bewegungsübungen werden in weitere Pflegemaßnahmen integriert Fixierungen, wenn möglich vermeiden 6.2 Bewegungsübungen Bewegungsübungen machen nur dann Sinn, wenn sie diszipliniert durchgeführt werden, also regelmäßig und im vom Physiotherapeuten vorgegebenen Umfang Die hier beschriebenen Maßnahmen gelten nicht für Hemiplegie-Patienten. Bei dieser Gruppe kommen Bewegungsübungen aus dem Bereich des Bobath- Konzeptes zum Einsatz Wir nutzen Bewegungsübungen bei verschiedenen Krankheitsbildern: o Bewusstlosigkeit o Lähmungen o starke körperliche Schwäche o nach längerer Ruhigstellung einzelner Gelenke, etwa nach einer Fraktur mit Gipsbehandlung Bewegungsübungen sind unter verschiedenen Umständen nicht sinnvoll: o Das Gelenk zeigt Entzündungszeichen, also insbesondere Rötungen oder Schwellungen o Überwärmung oder Schmerzempfindlichkeit o Der Klient ist krank, leidet etwa unter Fieber, Übelkeit oder Kopfschmerzen o Der Klient befindet sich im Sterbeprozess Man Unterscheidet in 4 Bewegungsübungen: o Passive Bewegungsübungen: Die Bewegungen werden von der Pflegefachkraft durchgeführt. Die Muskulatur des Klienten wird nicht genutzt. Passive Bewegungsübungen werden nur durchgeführt, wenn sich der Klient in einem schlechten Seite 3 von 5C:\Users\Franziska Bernhardt\Desktop\Standard Prophylaxen\3.14.

4 Gesundheitszustand befindet, etwa bei Lähmungen oder völliger Entkräftung o aktiv-assistierende Bewegungsübungen: Der Klient führt die Bewegung durch, wird dabei aber von der Pflegfachkraft unterstützt. Dies ist immer dann erforderlich, wenn der Klient z.b. mit dem Gewicht der eigenen Extremität überfordert ist. Oftmals sind Klienten auch bei Rotationen nicht in der Lage, mit ihrer Muskulatur den gesamten Bewegungsspielraum des Gelenks zu nutzen. Diese Form Bewegung wird bei Klienten eingesetzt, deren Herz-Kreislaufsystem und/oder Bewegungsapparat beeinträchtigt ist. o aktive Übungen: Der Klient führt die Bewegung eigenständig durch. Die Rolle der Pflegefachkraft beschränkt sich darauf, den Klienten anzuleiten, diesen zu motivieren und Fehler zu korrigieren. o resistive Übungen: Die Pflegefachkraft überwindet bei den Bewegungsübungen einen moderaten Widerstand und erhöht damit den Kraftaufwand für den Klienten. Bei dieser Durchführung steht neben einer Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit auch das Ziel der Steigerung der Muskelkraft im Vordergrund 6.2 Lagerungen Lagerungen allein können die Entstehung von Kontrakturen i.d.r. nicht verhindern, sie sollten wann immer möglich mit Bewegungsübungen verbunden werden Bei der Wahl der Lagerungen berücksichtigen wir stets die Vorlieben des Klienten Es wird in zwei Lagerungsstellungen unterschieden, die bestenfalls im Wechsel angewendet werden o Streckstellungen o Beugestellungen 6.3 Zusammenarbeit mit Therapeuten Die Übungen werden vom Physiotherapeuten vorgegeben. Wir bitten diesen darum, die Bezugspflegekraft entsprechend anzuleiten Die Bewegungskapazitäten aller Gelenke werden in der Pflegedokumentation so genau vermerkt, dass jede Pflegekraft die Übungen durchführen kann. Eine Über- und Unterforderung wird dadurch ausgeschlossen Seite 4 von 5C:\Users\Franziska Bernhardt\Desktop\Standard Prophylaxen\3.14.

5 7 Hilfsmittel Zusätzlich zu oben genannten prophylaktischen Maßnahmen gibt es eine Vielzahl von Bewegung- und Mobilisationshilfen um den Klienten in seiner Beweglichkeit zu unterstützen. Um diese zu erhalten muss ein Rezept des Haus- oder Facharztes vorliegen, welches an ein Sanitätshaus weitergeleitet wird. Grundsatz: Nicht überfordern. Soviel wie nötig, so wenig wie möglich! Die Bestellung von Hilfsmitteln wird immer im Vorfeld mit der Pflegedienstleitung angesprochen 8 Beratung des Klienten und seiner Angehörigen Aufklärung über das individuelle Kontrakturen Risiko des Klienten Beratung über die sachgerechte Verwendung geeigneter Maßnahmen und Hilfsmittel zur Kontrakturenprophylaxe Beratung über die Vermeidung von Kontrakturen im Hinblick auf die Lebensqualität 9 Evaluation der Maßnahmen Durchgeführte Maßnahmen müssen regelmäßig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden 10 Dokumentation der Ergebnisse von Bewegungsanalyse, Maßnahmen und Evaluation Pflegebericht (Medifox) In der Pflegeplanung Lagerungsplan (Medifox: Verlauf > Bewegung) Seite 5 von 5C:\Users\Franziska Bernhardt\Desktop\Standard Prophylaxen\3.14.

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