Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 02/2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 02/2014"

Transkript

1 Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 02/2014 Herausforderung Inklusion: Fachtagungen des RBB Das Regionale Bildungsbüro (RBB) hat in den vergangenen Monaten eine Reihe von Fachtagungen mit dem Themenschwerpunkt Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten mit Erfolg durchgeführt, über die wir hier gern kurz berichten möchten. Bei der Auftaktveranstaltung am im Ibach- Haus hielt Dr. Meusers einen Impulsvortrag Schwierige Kinder warum sind die so? Mit seiner humorvollen, gelassenen Art beschrieb er eine Vielzahl von Störungsbildern und unterteilte diese in 2 große Gruppen: Die eine Gruppe betitelte er Wie die Eltern so die Kinder und dazu zählen z.b. Teilleistungsstörungen, ADHS, Autismus, aber auch heiße und kalte Aggression. Die andere große Gruppe lässt sich unter der Überschrift zusammenfassen: Gelernt, nicht ererbt!. Hierunter fallen vor allem auch verschiedene Bindungsmuster, die zu Störungen führen, und späte Traumatisierungen, Dissozialität sowie Eltern in (Trennungs-) Konflikt(en). Am Ende seines Vortrages ging der Referent der Frage nach: Was ist neu?. In dieser Ausgabe Herausforderung Inklusion: Fachtagungen des RBB... 1 Workshop-Reihe Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern und dabei im Gleichgewicht bleiben mit Rainer Appenzeller und Janosch Seibel... 1 Schwierige Kinder- schwierige Klassen. Was tun, wenn s brennt? Fachtagungen mit Simone Kriebs... 2 Bildungskonferenz Das Bildungsbüro im Gespräch mit Beate Vohwinkel, Inklusionskoordinatorin im Ennepe-Ruhr-Kreis... 2 startbahn_zukunft EN MINT-Roadshow zeigt Unternehmen Wege der Nachwuchsgewinnung... 3 Ausbildungsmesse EN Übergang Kita-Grundschule: 2. Netzwerktagung... 4 Das Bildungsbüro im Gespräch mit Maria Reusch, Schulamtsdirektorin im ERK... 5 Ausblick / Termine.. 7 Es bleibt festzuhalten, dass die heute heranwachsende Generation durch Medienkonsum ungünstige Aufwachsbedingungen hat, die zu Verhaltensproblemen führen (können). Bei Interesse können Sie die Präsentation von Dr. Meusers auf unserer Homepage einsehen. ( Regionale Bildungsnetzwerke -> Übersichtsliste -> Ennepe-Ruhr-Kreis -> Materialien - > Dokumentationen) Workshop-Reihe Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern und dabei im Gleichgewicht bleiben mit Rainer Appenzeller und Janosch Seibel An 3 Nachmittagen vor den Osterferien führten Rainer Appenzeller und Janosch Seibel ihre Workshopreihe mit einer interessierten Teilnehmergruppe aus unterschiedlichen Schulformen durch. Gemäß ihrer Philosophie Verstehen, aber nicht einverstanden sein! Klare Linie mit zeigten sie methodisch auf vielfältige Weise, wie wichtig die Person des Lehrers bzw. der Lehrerin und die Beziehungsebene gerade im Umgang mit sog. schwierigen Schülerinnen und Schülern ist. Dabei spielte der kollegiale Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wesentliche Rolle neben theoretischen Inputs und praktischen Übungen. Deutlich wurde, dass es gilt den oftmals Heute erwische ich noch defizitorientierten den schwierigen Schüler dabei Blick der Lehrkräfte an den etwas gut zu machen! weiterführenden Schulen zu überwinden und sich über gemeinsames Erziehungshandeln in den einzelnen Schulen zu verständigen. Des Weiteren gilt es, kollegiale Unterstützungssysteme aufzubauen, damit die tendenzielle individuelle Überforderung von Lehrkräften in einem Kollegium aufgefangen werden kann. Hierzu gab es bereits eine Fülle von hilfreichen Ideen für eine praktische Umsetzung.

2 Seite 2 Newsletter 2/2014 Schwierige Kinder schwierige Klassen: Was tun, wenn s brennt? Fachtagungen mit Simone Kriebs Großen Anklang fand bereits auf der Auftaktveranstaltung das Fachtagungsangebot der Diplom- Pädagogin Simone Kriebs mit therapeutischer Zusatzausbildung. Der erste Teil des Workshops wurde am 21. Mai im FEZ in Witten engagiert und mit großem Interesse durchgeführt. Aufgrund der Vielzahl der Interessenten und einer stattlichen Warteliste haben wir uns entschlossen, im Herbst 2014 einen weiteren 2-tägigen Workshop mit Simone Kriebs anzubieten: am und am jeweils auch von 9-16 Uhr im FEZ in Witten Anmeldungen sind ab sofort möglich. ( Regionale Bildungsnetzwerke -> Übersichtsliste -> Ennepe-Ruhr-Kreis -> Termine/Veranstaltungen) Inhaltlich werden wir über die Veranstaltungsreihe im Anschluss berichten. Bildungskonferenz 2014 Netzwerkarbeit als Erfolgsfaktor für inklusive Prozesse in Schulen so lautet das Thema der diesjährigen Bildungskonferenz im Ennepe-Ruhr-Kreis. Sie findet am Dienstag, den in der Zeit von 9-16 Uhr im Reichenbach-Gymnasium in Ennepetal statt. Wir möchten schon jetzt Schulleitungen und Lehrkräfte der weiterführenden Schulen auf diesen Termin hinweisen. Die Einladungen mit genaueren Informationen zur inhaltlichen Konzeption dieser Veranstaltung erfolgen nach den Sommerferien. Das Regionale Bildungsbüro im Gespräch mit Beate Vohwinkel, Inklusionskoordinatorin des Ennepe-Ruhr- Kreises RBB: Frau Vohwinkel, Sie sind bereits seit einiger Zeit als Inklusionskoordinatorin im Ennepe-Ruhr-Kreis tätig. Verraten Sie uns etwas über Ihre Person und Ihren fachlichen Hintergrund? BV: Ich bin Realschullehrerin für die Fächer Englisch, Erdkunde und Politik seit nunmehr über 40 Jahren und mache das immer noch sehr, sehr gerne! Derzeit arbeite ich mit halber Stelle an der Helene-Lohmann-Realschule in Witten. Mit der anderen halben Stelle bin ich als Inklusionskoordinatorin seit zweieinhalb Jahren abgeordnet an das Schulamt für den Ennepe-Ruhr- Kreis. RBB: Worin bestehen die wesentlichen Aufgaben einer Inklusionskoordinatorin? BV: Neben verwaltungstechnischen Aufgaben wie der Datenerhebung, der Organisation von Konferenzen usw. sind mein Kollege, Herr Dicke, und ich immer wieder auch in intensiven Gesprächen mit Vertretern der Schulträger und der Schulen, die sich auf den Weg zur Gestaltung inklusiver Bildungsangebote gemacht haben bzw. machen werden. Wir informieren Kollegien über gesetzliche Rahmenbedingungen, unterstützen bei der Zusammenstellung von Fortbildungsangeboten machen Mut, erste kleine Schritte auf dem gewiss anspruchsvollen Weg zu tun. Ein enger Kontakt zu außerschulischen Partnern, die zum Gelingen des schulischen Inklusionsprozesses beitragen, gehört ebenso zu unseren Tätigkeiten (z.b. Anbieter von Integrationsassistenten). Ich persönlich nutze meine langjährigen Kontakte aus der Berufsorientierungsarbeit an meiner Schule zu Vertretern der Wirtschaft, um den Inklusionsprozess auch in diesem Bereich voranzubringen. Um z.b. einen Asperger-Autisten mit sehr guten kognitiven Fähigkeiten auf dem Weg in seine berufliche Zukunft begleiten zu können, bedarf es einiger besonderer Überlegungen und das gelingt! RBB: Zum kommenden Schuljahr gehen eine Reihe von Schulen als neue Orte des Gemeinsamen Lernens an den Start. Welche Unterstützung können Sie als Inklusionskoordinatoren auf diesem Weg geben? Was geschieht ggfs. darüber hinaus?

3 Newsletter 02/2014 Seite 3 BV: Ich bin sehr zuversichtlich, dass die rechtzeitig geführten Gespräche mit den Inhalten, die ich oben genannt habe, zum Gelingen der Arbeit im nächsten Schuljahr beitragen werden! Es ist eine besondere Freude zu erleben, wie sich Kolleginnen und Kollegen der neuen Standorte für Gemeinsames Lernen bereits seit geraumer Zeit in intensivem Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der abgebenden Grundschulen befinden es finden Hospitationen statt, Material wird ausgetauscht. Der Prozess ist und bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe, die mit Mut zu kleinen Schritten und im TEAM bewältigt werden wird. RBB: Wie beurteilen Sie die Umsetzung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes an den weiterführenden Schulen des Ennepe- Ruhr-Kreises? BV: Die an den Start gehenden neuen Schulen der Sekundarstufe I nehmen die Aufgabe an keine Frage mit allen berechtigten Bedenken und Fragen. Es ist eine Schulentwicklungsaufgabe, die viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Aber die Aufgabe ist gestellt und wenn wir uns nicht auf den Weg machen, wird sie nicht zu lösen sein. Ich bin fest davon überzeugt: Es geht möglicherweise weniger, als bildungspolitische Vorgaben formulieren, aber es geht bestimmt mehr, als ein zu ängstlicher Blick suggeriert. RBB: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch! startbahn_zukunft EN 2014 Das Projekt startbahn_zukunft ist an den sechs im Ennepe-Ruhr-Kreis teilnehmenden Hauptschulen erfolgreich gestartet. Den Grundstein legten zunächst die Kooperationspartner des Projektes mit Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. führt und die Schülerinnen und Schüler zunächst über Berufsperspektiven sowie zur Bewerbungsplanung informiert und das Projekt startbahn_zukunft beworben. Rund 160 Schülerinnen und Schüler haben sich bisher für den diesjährigen Projektdurchlauf angemeldet. Die Projektleitung nimmt das Regionale Bildungsbüro wahr. Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf der Homepage der Regionalen Bildungsnetzwerke NRW. ( Regionale Bildungsnetzwerke -> Übersichtsliste -> Ennepe-Ruhr-Kreis -> Materialien - > Kein Abschluss ohne Anschluss) Thomas Helm (Agentur für Arbeit), Jochen Winter (AWO EN), Landrat Dr. Arnim Brux, Meinolf Melcher (Kolping Bildungszentren Ruhr), Achim Battenberg (VHS EN-Süd) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages Danach haben die mit der Umsetzung des Projektes beauftragten Träger (AWO EN, Kolping und VHS EN Süd) gemeinsam mit der Berufsberatung und Unternehmensvertreterinnen bzw. -vertretern die Auftaktveranstaltungen an den Schulen durchge- Auftaktveranstaltung an der HS Wetter; links Birgit Bönninger von den Kolping-Bildungszentren, rechts. Michael Kiwall, Obermeister der Maler-Innung Hagen) MINT-Roadshow zeigt Unternehmen Wege der Nachwuchsgewinnung Am 29. April 2014 luden das zdi- Netzwerk Ennepe- Ruhr in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Frau & Beruf der agentur mark GmbH und dem Verein Technikförderung Südwestfalen in die Räumlichkeiten der Bleistahl Prod.-GmbH & Co. KG in Wetter, zur ersten MINT Road Show ein. Die Veranstaltung sollte Unternehmen aktivieren, offensive Nachwuchswerbung zu betreiben. Landrat Dr. Arnim Brux zeigte sich in seiner Eröffnungsrede be-

4 Seite 4 Newsletter 01/2014 geistert über die Initiative: Ich freue mich, dass sich kompetente Unternehmen und Akteure zusammen finden, um der Jugend die aussichtsreichen MINT- Berufe schmackhaft zu machen. Wie dies gelingen kann, beschrieb Professor Dr. Metin Tolan von der TU Dortmund anschließend unter dem Titel So werden wir Weltmeister - Physik des Fußballs. Der mit dem Communicator-Preis 2013 ausgezeichnete Wissenschaftler Metin Tolan, bekannt für seine originellen Physikvorträge, zeigte am aktuellen Beispiel eindrucksvoll, wie man ein breites Publikum für Naturwissenschaften begeistert. Danach lud die Roadshow zum Wissens- und Erfahrungsaustausch ein. Hier stellten sich u.a. das Ennepetaler Unternehmen Altenloh, Brinck und Co. mit seinen Exponaten der Miniphänomenta vor. Des Weiteren präsentierte die SIHK ihr erfolgreiches Projekt Formel 1 in der Schule. Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf der agentur mark zeigte erstmals zwei der zehn Motive der neuen Kampagne Mädels! Macht, was in euch steckt, die mit Fotos von Vorbildfrauen für mehr weiblichen Fach- und Führungskräftenachwuchs in der Region wirbt. Das zdi-netzwerk technik_mark präsentierte an einem Gemeinschaftsstand mit dem zdi-netzwerk Ennepe-Ruhr u.a. Energiekoffer zum Themenbereich Erneuerbare Energien sowie einen Produktekoffer mit Erzeugnissen der heimischen Wirtschaft zur Veranstaltung Karriere EN. Die Initiatorinnen Vanessa Rudolph vom zdi- Netzwerk Ennepe-Ruhr und Bettina Schneider vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Sie sind sich einig, dass die Nachwuchssicherung im MINT Bereich für die Unternehmen in den nächsten Jahren eine der großen Herausforderungen werden wird und dass hier insbesondere auch Strategien zur Gewinnung weiblicher MINT-Nachwuchskräfte gefunden werden müssen. Lehrkräfte, welche an einer Zusammenarbeit hinsichtlich MINT-Förderung und Technikbegeisterung interessiert sind, können sich gerne direkt an die Koordinatorin Vanessa Rudolph wenden. Vanessa Rudolph, zdi-netzwerk Ennepe-Ruhr, Tel / , rudolph@technikfoerderung.de Weitere Informationen zum zdi_netzwerk Ennepe- Ruhr unter: Autorin: Vanessa Rudolph Ausbildungsmesse 2014 Unter dem Motto "Für die Zukunft ausbilden" findet die 6. Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr statt: von Uhr im VER Busdepot, Wuppermannshof 7, Ennepetal Erwartet werden ca Schülerinnen und Schüler, die im Laufe des Vormittages Gelegenheit haben werden, sich über Berufsausbildungsangebote zu informieren. Dazu bieten ihnen mehr als 140 Aussteller ein mannigfaltiges Angebot. Der Nachmittag bietet vor allem die Chance, in individuellen Einzelgesprächen, oft von den Eltern der Schülerinnen und Schüler begleitet, vertiefte Kenntnisse zu einzelnen Berufen zu erlangen. Die besondere Bedeutung und herausragende Stellung der nunmehr 6. Ausbildungsmesse wird dadurch verdeutlicht, dass die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Frau Hannelore Kraft, ihren Besuch der Ausbildungsmesse zugesagt hat. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Ausbildungsmesse EN abrufbar: Übergang Kita-Grundschule Nach Abschluss der Tandem- Fortbildungsreihe für Erzieherinnen, Grundschullehrkräfte sowie pädagogische Fachkräfte aus den OGS gilt es nun, den bisherigen Kooperationsprozess im Ennepe-Ruhr-Kreis mit allen bisher beteiligten Schulen und Einrichtungen auszuwerten. Zu diesem Zweck plant das Bildungsbüro gemeinsam mit dem Arbeitskreis Kita-Grundschule unter der Leitung von Schulamtsdirektorin Maria Reusch eine weitere Netzwerktagung: 2. Netzwerktagung Kita-Grundschule am von Uhr bis Uhr in der Grundschule Hellweg in Witten. Fax: 02336/ bildungsbuero@en-kreis.de

5 Newsletter 02/2014 Seite 5 Bitte merken Sie sich diesen Termin langfristig vor, denn wir wünschen uns natürlich, dass möglichst alle Einrichtungen und Schulen, die bei der Auftaktveranstaltung Hand in Hand am in Herdecke dabei waren, die sich anschließend im Verbund zu unserer Tandem-Fortbildungsreihe angemeldet haben die bei der 1. Netzwerktagung am in Witten mitgewirkt haben die Kolleginnen und Kollegen für die Teilnahme an der Fortbildungsreihe im Schuljahr 2013/14 entsendet haben, bei unserer nächsten Netzwerktagung im September teilnehmen werden. Ziel ist neben der Evaluation eine konstruktive Weiterentwicklung des begonnenen Prozesses kreisweit und verbindlich. Einladungen erfolgen in Kürze. Das Bildungsbüro im Gespräch mit Maria Reusch, Schulamtsdirektorin im Ennepe-Ruhr-Kreis RBB: Frau Reusch, Sie verstärken das Schulamt des Ennepe-Ruhr-Kreises seit Anfang diesen Jahres als Schulrätin. Verraten Sie uns etwas über Ihre Person und Ihren beruflichen Werdegang? MR: Seit 17 Jahren lebe ich in Wipperfürth im Oberbergischen Kreis und fühle mich dort auch sehr wohl, da das Umland zum Einen viele Ähnlichkeiten zu meiner ursprünglichen Heimat - der Eifel aufzeigt und zum Anderen mir auch insgesamt die Mentalität des Wipperfürthers sehr liegt. Deshalb bin ich auch trotz der vielen beruflichen Veränderungen der letzten Jahre nie ernsthaft auf den Gedanken gekommen, meinem beruflichen Einsatzort hinterherzuziehen, sondern habe mich nach Schwelm versetzen lassen, damit die Anfahrtswege und -zeiten erträglich wurden. Seit ich in Schwelm arbeite, fahre ich nun nur noch die Hälfte der Zeit und genieße dabei täglich die schöne Strecke über den Höhenzug zwischen Radevormwald und Schwelm. Bevor ich das Glück hatte, hierher ins Schulamt wechseln zu können, habe ich 4,5 Jahre im Schulamt für die Stadt Hagen als Schulaufsicht meinen Dienst geleistet und dort die Aufgaben und Handlungsfelder einer Schulrätin erlernt. Vor meinem Start in der Schulaufsicht durfte ich verschiedenste wichtige Erfahrungen sammeln in meiner Tätigkeit als Schulleiterin bzw. zunächst als Konrektorin. Drei Grundschulen der unterschiedlichsten Art (einzügig, zweizügig, dreizügig, bildungsnahe und bildungsferne Elternschaften ) sowohl im Rheinisch-Bergischen Kreis als auch im Märkischen Kreis haben meinen Blick für die pädagogischen Herausforderungen der Grundschule geprägt und mir somit auch viele wichtige Erfahrungen für meine späteren Aufgaben beschert. Nun freue ich mich, im Ennepe-Ruhr-Kreis angekommen zu sein und hier die Strukturen und Aufgaben eines Kreis-Schulamtes mit jedem Tag ein wenig besser kennenzulernen. RBB: Worin bestehen Ihre wesentlichen Aufgaben als Schulrätin? MR: Die wesentlichen Aufgaben unterscheiden sich zuweilen von den realen, wesentlichen Tätigkeiten meines beruflichen Alltags. Vor kurzem wurde ich gefragt, was eine Schulrätin denn eigentlich den ganzen Tag so tut. Tja, manchmal frage ich mich das auch, denn nicht selten ist es so, dass man beim Betreten des Büros klare Vorstellungen hat von dem, was man alles schaffen möchte, bevor der Tag zu Ende ist und dann kommt doch alles ganz anders. Die Tagesaktualität macht auch im Schulamt ähnlich wie es auch jede/r Schulleiter/in kennt manchmal jeden Arbeitsplan zunichte, da Telefonate, Gespräche und Spontankrisen vorrangige Handlungsbedarfe mit sich bringen, die die Arbeit am Schreibtisch zunächst einmal weit nach hinten schieben. Aber gerade darin liegt auch der Reiz meiner Tätigkeit. Kein Tag ist wie der andere und kein Problem bzw. keine Anfrage ist wiederholt vorhanden, sondern die Vielfältigkeit von Schule setzt sich im Schulamt einfach fort und macht dieses Arbeitsfeld sehr abwechslungsreich und schön. Nur sieht man am Abend nicht immer auf den ersten Blick, was man denn so geschafft hat.

6 Seite 6 02/2014 Dennoch gibt es klare Aufgaben, die in der Verantwortung der jeweiligen Schulaufsichtsperson liegen. Zu meinen Hauptaufgaben gehören u.a.: Zuständigkeit für alle Grundschulen der Städte Herdecke, Hattingen und Witten in Kooperation mit den Fachkräften der Verwaltung die Stellenbesetzung der Grundschulen Stellenplanung und -besetzung für das Gemeinsame Lernen im Bereich Grundschule Gemeinsam mit den Inklusionskoordinatoren und der Schulaufsicht für Förderschulen die Organisation und Weiterentwicklung der Inklusionsimplementation beim Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5 Bearbeitung der AO-SF-Anträge und Gutachten Übergänge: Elementar und Primarbereich / Grundschule Sek I Zusammenarbeit mit dem Regionalen Bildungsbüro und dem Kommunalen Integrationszentrum Vorsitz des Ausschusses für den Schulsport Beschwerde- und Krisenmanagement je nach aktuellen Bedarfen Dienstbesprechungen mit Schulleitungen und Lehrkräften im Gemeinsamen Lernen RBB: Sie haben die Generalie Übergang Kita- Grundschule übernommen. Welche Motive und Ziele prägen Ihre Arbeit in diesem Bereich, der ja auch eine wichtige Schnittstelle zum Bildungsbüro darstellt? MR: Ich halte eine intensive Zusammenarbeit von Elementar und Primarbereich für unausweichlich, wenn die Empfehlungen der Bildungsgrundsätze ernst genommen und damit ein Lernen von Anfang an umgesetzt werden soll. Den Übergang gemeinsam so zu gestalten, dass für die Schulanfänger ein optimaler Start gewährleistet wird, ist eine Aufgabe, der wir uns in beiden Bereichen gleichermaßen stellen müssen. Beide zuständigen Ministerien haben uns diesen Auftrag erteilt und es sind bereits in vielen Kooperationspartnerschaften beeindruckende Formen der Zusammenarbeit entwickelt worden. Nun gilt es, diese guten Beispiele aufzugreifen und in die Fläche zu tragen, damit allen Kindern gleiche Chancen bereitet werden, einen Übergang ohne Bruch - unterstützt von gemeinsamen Kräften - zu erleben. Beide Einrichtungen, sowohl Kita als auch Grundschule, schätzen die Arbeit des jeweils Anderen sehr, haben aber oft aus Zeitmangel oder aufgrund begrenzter Kontakte noch keinen intensiven Eindruck von der Methodik und dem täglichen Tun des Anderen bekommen können. Je mehr wir aber von dem Wirken des Anderen erfahren, desto besser lassen sich die jeweiligen Maßnahmen auch aufeinander abstimmen und in eine sich ergänzende Form bringen. Dies ist meines Erachtens die Basis für eine produktive, wertschätzende und für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit, von der letztlich jedes einzelne Kind profitieren kann. Mein Bestreben ist es deshalb, gemeinsam mit Ihnen dem Bildungsbüro und dem Arbeitskreis Kita-Grundschule Strukturen und Unterstützungssysteme zu entwickeln, die diese wichtige Zusammenarbeit für die Beteiligten erleichtern und sie gleichzeitig in eine verbindliche Form führen. Ich bin überzeugt, dass sich dies letztlich für alle Beteiligten insbesondere aber auch für die Kinder - lohnen wird. RBB: Vielen Dank für dieses Gespräch! Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit! Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern eine angenehme Sommer- und Ferienzeit! Ihr Team vom Bildungsbüro Fax: 02336/ bildungsbuero@en-kreis.de

7 Newsletter 02/2014 Seite 7 Ausblick/Termine Angebote des Regionalen Bildungsbüros Uhr FEZ* Witten Uhr GS Hellweg in Witten bis ca Uhr VER Busdepot Wuppermannshof in Ennepetal Uhr FEZ* Witten Uhr im Reichenbach-Gymnasium in Ennepetal Uhr FEZ* Witten Fachtagung mit Simone Kriebs (Teil 2) Schwierige Kinder schwierige Klassen. Was tun, wenn s brennt? 2. Netzwerktagung Kooperationsprozess Kita-Grundschule 6. Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr: Für die Zukunft ausbilden Weitere Fachtagung mit Simone Kriebs (Teil 1) Schwierige Kinder schwierige Klassen. Was tun, wenn s brennt? Bildungskonferenz Netzwerkarbeit als Erfolgsfaktor für inklusive Prozesse in Schulen Weitere Fachtagung mit Simone Kriebs (Teil 2) Schwierige Kinder schwierige Klassen. Was tun, wenn s brennt? * Forschungs- und Entwicklungs-Zentrum FEZ Witten GmbH an der Universität Witten/Herdecke Aktuelle Veranstaltungshinweise des Bildungsbüros mit näheren Informationen finden Sie hier: (Regionale Bildungsnetzwerke -> Übersichtsliste -> Ennepe-Ruhr-Kreis -> Termine/Veranstaltungen

Bildung gemeinsam gestalten

Bildung gemeinsam gestalten Gemeinsam Lernen in Vielfalt Tagung LVR 28. April 2016 Problem Versäulung - bestehende Bildungsangebote sind häufig nicht aufeinander abgestimmt. VHS; Kinos; Bibliotheken; Theater; Vereine u.a. Berufsberatung;

Mehr

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule am 27.01.2015 in Münster Veranstalter:

Mehr

Kommunales Bildungsmanagement

Kommunales Bildungsmanagement Kommunales Bildungsmanagement Von der Idee zur Umsetzung im Kreis Lippe Markus Rempe Leiter Fachdienst Bildung Kreis Lippe Vorstandsvorsitzender Lippe Bildung eg Ludwigslust, 1. März 2017 Hand in Hand

Mehr

Präventionskette Kreis Warendorf

Präventionskette Kreis Warendorf Präventionskette Kreis Warendorf Aufbau, Entwicklung, Wirkung Fachtagung: Präventionsketten in Niedersachsen 25.08.2016 Rahmenbedingungen: der Kreis Warendorf Amt für Kinder, Jugendliche und Familien des

Mehr

Fachtagung. Herausforderung? Angenommen!

Fachtagung. Herausforderung? Angenommen! Fachtagung Herausforderung? Angenommen! Herausforderndem Verhalten professionell und souverän begegnen 17. September 2015 Haus Düsse Bad Sassendorf-Ostinghausen Dokumentation Programm der Fachtagung Herausforderung?

Mehr

Schulsozialarbeit: Entwicklung eines Gesamtkonzeptes Schulsozialarbeit in Herne (Workshop 3)

Schulsozialarbeit: Entwicklung eines Gesamtkonzeptes Schulsozialarbeit in Herne (Workshop 3) Schulsozialarbeit: Entwicklung eines Gesamtkonzeptes Schulsozialarbeit (Workshop 3) 11.11.2015 Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule erstellt von: Thomas Schäfer

Mehr

Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen

Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen Projekt: Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium. Laufzeit: 01. August 2012 bis 31. Dezember 2014 Wenn Sie und Ihr Kollegium die Lernpotenziale der Ihnen

Mehr

Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 01/2016

Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 01/2016 Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 01/2016 Kooperationswerkstatt Kita Grundschule - OGS Hier ist es nun das auf der Bildungskonferenz 2015 bereits angekündigte Fortbildungsangebot für Kooperationsnetzwerke

Mehr

Unterrichten von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen

Unterrichten von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen Unterrichten von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen Fortbildungsreihe für Lehrkräfte im Kreis Olpe Liebe Kolleginnen und Kollegen, der erhöhte Zuzug von Menschen aus aller Welt stellt uns momentan

Mehr

Sprachbrücken Kitas und Grundschulen erproben die Umsetzung des Orientierungsrahmens für durchgängige Sprachbildung

Sprachbrücken Kitas und Grundschulen erproben die Umsetzung des Orientierungsrahmens für durchgängige Sprachbildung Sprachbrücken Kitas und Grundschulen erproben die Umsetzung des Orientierungsrahmens für durchgängige Sprachbildung Bildungsforum Ruhr am 16. Mai 2017 in Dortmund Andrea Molkentin und Nina Fresen Stadt

Mehr

Regionale Bildungskonferenz Kreis Recklinghausen 5. Juli 2016, Haltern am See

Regionale Bildungskonferenz Kreis Recklinghausen 5. Juli 2016, Haltern am See Regionale Bildungskonferenz Kreis Recklinghausen 5. Juli 2016, Haltern am See Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Zugewanderte-Förderrichtlinie BMBF Marit Rullmann Fachdienstleiterin Bildung

Mehr

Zukunft Schule: Lehrerinnen und Lehrer stärken Sommer-Uni 2015 DOKUMENTATION

Zukunft Schule: Lehrerinnen und Lehrer stärken Sommer-Uni 2015 DOKUMENTATION Zukunft Schule: Lehrerinnen und Lehrer stärken Sommer-Uni 2015 DOKUMENTATION Cornelsen Sommer-Uni 2015 Streitgespräch: Unterrichten in heterogenen Schulklassen Für vier Tage lud die Cornelsen Stiftung

Mehr

vom Kind her denken Übergänge gestalten Chancen und Ressourcen gemeinsam nutzen Forum GanzTagsSchule NRW 2016

vom Kind her denken Übergänge gestalten Chancen und Ressourcen gemeinsam nutzen Forum GanzTagsSchule NRW 2016 vom Kind her denken Übergänge gestalten Chancen und Ressourcen gemeinsam nutzen Forum GanzTagsSchule NRW 2016 Referenten Daniela Sachweh Daniel Bögge Kreis Warendorf Amt für Kinder, Jugendliche und Familien

Mehr

Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium. Gesamtschule Sekundarschule Berufs- und Weiterbildungskollegs

Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium. Gesamtschule Sekundarschule Berufs- und Weiterbildungskollegs 1. Bitte machen Sie im Folgenden einige Angaben zu Ihrer Schule. 1.1 Schulform Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Sekundarschule Berufs- und Weiterbildungskollegs Förderschule 1.1.1

Mehr

Fachtagung. Viele Wege führen zum Ziel

Fachtagung. Viele Wege führen zum Ziel Fachtagung Viele Wege führen zum Ziel Good-Practice-Beispiele für die schulische Inklusion in der Bildungsregion Kreis Soest 09. Februar 2015 Haus Düsse Bad Sassendorf-Ostinghausen Dokumentation Programm

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Inhaltsverzeichnis 1. Zielgruppe 2. Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung des Gemeinsamen Lernens 3. Aufgaben der Förderschullehrer/-innen 4. Zielsetzung

Mehr

Irisschule LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Sehen Kompetenzzentrum sonderpädagogische Förderung

Irisschule LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Sehen Kompetenzzentrum sonderpädagogische Förderung Irisschule LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Sehen Kompetenzzentrum sonderpädagogische Förderung Förderung blinder, sehbehinderter und mehrfachbehindert-sehgeschädigter Kinder und Jugendlicher im Münsterland

Mehr

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse Juni 2017 Herzlich Willkommen!

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse Juni 2017 Herzlich Willkommen! Kein Abschluss ohne Anschluss Thementag Klasse 8 29. Juni 2017 Herzlich Willkommen! Was erwartet Sie heute? Umsetzungsstand des Landesprogramms in Düsseldorf Wer, wie, was? Starter-Paket Klasse 8 Portfolioinstrument

Mehr

Regionales Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr. Tätigkeitsbericht bis Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro

Regionales Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr. Tätigkeitsbericht bis Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro Regionales Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr Tätigkeitsbericht 01.01.2015 bis 31.12.2015 Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro Hauptstr. 92 58332 Schwelm INHALT

Mehr

Dokumentation zum Trägertreffen

Dokumentation zum Trägertreffen Dokumentation zum Trägertreffen Übergang Kita OGS- Grundschule Regionales Bildungsbüro des Ennepe-Ruhr-Kreises bildungsbuero@en-kreis.de Tel. 02336-93 2695 Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine

Mehr

Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte

Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte Schulamt für den Kreis Düren Informationen zum AO-SF- Verfahren für Eltern und Erziehungsberechtigte Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte zum Gemeinsamen Lernen Verordnung über die sonderpädagogische

Mehr

Auf dem Weg zur Inklusion

Auf dem Weg zur Inklusion Auf dem Weg zur Inklusion Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 haben wir begonnen, uns auf inklusives Arbeiten in der Schule vorzubereiten. Wir wollen diesen Weg gehen, weil wir gesehen haben, dass Inklusion

Mehr

Bildungsnetz Ennepe-Ruhr

Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Themen in dieser Ausgabe Rückblick: Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr 2011 Bildungsbüro aktuell: Bildungskettenglied Ich bin auf Tour erfolgreich am Start Ausblick: Bildungskonferenz 2012 Das Bildungsbüro im

Mehr

Verlässliche Grundschule Aerzen. Grundschule mit Sprachheilklassen. Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal

Verlässliche Grundschule Aerzen. Grundschule mit Sprachheilklassen. Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal Verlässliche Grundschule Aerzen Grundschule mit Sprachheilklassen Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal Stand: Jan 2012 Vereinbarung Die VGS Aerzen und die Haupt- und Realschule im Hummetal

Mehr

Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule

Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule Planung Pädagogischer Tag Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule Mögliche Ausgangslage: Auslöser für den Pädagogischen

Mehr

Elterninformation. Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung in Hagen, NRW. 3. Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung

Elterninformation. Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung in Hagen, NRW. 3. Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung Elterninformation Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung in Hagen, NRW 1. Vorwort 2. Gesetzliche Grundlagen 3. Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung Förderung in Allgemeinen Schulen

Mehr

Individuelle Förderung Inklusion

Individuelle Förderung Inklusion Kreisverwaltung Kleve Postfach 15 52 47515 Kleve Fachbereich: Zentrale Verwaltung Abteilung: 1.3 Dienstgebäude: Nassauerallee 15-23, Kleve Telefax: 02821 85-151 Ansprechpartner/in: Frau Scheffler Zimmer-Nr.:

Mehr

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Die folgenden Angebote sind für das laufende Schuljahr 2017/2018 ausgeschrieben und wir freuen uns, über Ihr Interesse. Bezogen auf schulinterne

Mehr

Fachtag. Digitale Welt in Kita und Schule Medienkompetenz zwischen Anspruch und Realität

Fachtag. Digitale Welt in Kita und Schule Medienkompetenz zwischen Anspruch und Realität Fachtag Digitale Welt in Kita und Schule Medienkompetenz zwischen Anspruch und Realität 29. Februar 2016 Haus Düsse Bad Sassendorf-Ostinghausen Dokumentation Kreis Soest Gefördert durch die Programm des

Mehr

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen.

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen. Übergänge gestalten - hier: Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe APO SI 11 Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe (1) Stellt die Erprobungsstufenkonferenz nach dem jeweils ersten

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung Grund- und Gemeinschaftsschule Strand Europaschule (GGS) Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand (OGT) Grundlage der Kooperation Theoretische Grundlage der Kooperation der GGS und

Mehr

Kooperation Kindergarten- Grundschule eine notwendige Schlüsselaufgabe

Kooperation Kindergarten- Grundschule eine notwendige Schlüsselaufgabe Kooperation Kindergarten- Grundschule eine notwendige Schlüsselaufgabe Vorstellung der Zusammenarbeit Kindergarten-Grundschule in der Stadt und im Kreis Paderborn/NRW Regionalkonferenz Die Leitungen von

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

Fachtag. Schul - sozialarbeit. in NRW , 10:30-15:30 Uhr KGS Thomas Schule Blumenthalstraße Düsseldorf 1 NRW AWO NRW.

Fachtag. Schul - sozialarbeit. in NRW , 10:30-15:30 Uhr KGS Thomas Schule Blumenthalstraße Düsseldorf 1 NRW AWO NRW. Perspektiven der Schul - sozialarbeit 07. 03.2018, 10:30-15:30 Uhr KGS Thomas Schule Blumenthalstraße 11 40476 Düsseldorf 1 Perspektiven der bietet mit umfangreichen Angeboten - von der Beratung und individuellen

Mehr

Kompetenzpass. von. Grundschule. weiterführende Schule. Vorname und Nachname. Hier ist Platz. Hier ist Platz für mein Foto.

Kompetenzpass. von. Grundschule. weiterführende Schule. Vorname und Nachname. Hier ist Platz. Hier ist Platz für mein Foto. Kompetenzpass von Vorname und Nachname Hier ist Platz Hier ist Platz für mein Foto für mein Foto Grundschule weiterführende Schule meine Grundschule meine weiterführende Schule Liebe Schülerin, lieber

Mehr

Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte

Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte AO-SF Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfes und die Entscheidung über den Förderort Schulamt für die Städteregion

Mehr

Wir machen Menden. neues Schulangebot. Gesamtschule

Wir machen Menden. neues Schulangebot. Gesamtschule Wir machen Menden neues Schulangebot Gesamtschule Rückblick 20.09.2011 Ratsbeschluss: Planungsauftrag an die Verwaltung 10.10.2011 Informationsveranstaltung zur Gesamtschule und Sekundarschule Lendringsen

Mehr

Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor

Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor Informationsveranstaltung der Kommunalen Spitzenverbände und der Transferagentur NRW: Weiterentwicklung des Kommunalen Bildungsmanagements in NRW durch Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer und Qualifizierung

Mehr

Übergangsmanagement Familie Kita & Kita Grundschule im Programm Lernen vor Ort

Übergangsmanagement Familie Kita & Kita Grundschule im Programm Lernen vor Ort Übergangsmanagement Familie Kita & Kita Grundschule im Programm Lernen vor Ort Sitzung des Bezirkselternausschusses Wandsbek Bildungszentrum am Gropiusring /Steilshoop, 22.08.2011 Britta Walkenhorst, Bezirkliche

Mehr

Camp für MINT-EC NRW Schulen

Camp für MINT-EC NRW Schulen Camp für MINT-EC NRW Schulen Smart cars Autotechnologie 2.0 21. 23. November 2016 Modernste Autotechnologie kennen lernen und an Fahrzeugen programmieren Das Institut Informatik Hochschule Ruhr West, die

Mehr

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland Internationale Konferenz im Rahmen des EU-Projektes TEMPUS IV «Aus- und Weiterbildung für Pädagogen und Bildungsmanager im Bereich Diversity» an der Staatlichen Universität Nowgorod, Russland 18.-22. Mai

Mehr

Auftaktveranstaltung

Auftaktveranstaltung Auftaktveranstaltung Fotodokumentation 18. März 2014 Börde-Berufskolleg Soest 2 3 Bildmitte, hinten von li. nach re.: Winfried Ebert (Schulamt für den Kreis Soest u. Leitung Kompetenzteam), Dieter Hesse

Mehr

Pädagogische Plattform SWiSE und MINT

Pädagogische Plattform SWiSE und MINT Dienstag, 19. August 2014, 14.00 bis 14.20 Uhr Pädagogische Plattform SWiSE und MINT Referat von Regierungspräsident Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern Institut für Weiterbildung (IWB),

Mehr

Newsletter Warum ein Newsletter für das Regionale Bildungsnetzwerk? Das Handlungsfeld Übergang KiTa Grundschule. Termine.

Newsletter Warum ein Newsletter für das Regionale Bildungsnetzwerk? Das Handlungsfeld Übergang KiTa Grundschule. Termine. Newsletter 1 2016 Warum ein Newsletter für das Regionale Bildungsnetzwerk? Bildung ist eines der zentralen Themen unserer Gesellschaft. Es lässt sich auch im Kreis Coesfeld nicht mehr allein auf die Wahrnehmung

Mehr

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit 2012-2015 Eine Kampagne zur Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Nordrhein-Westfalen www.schule-der-zukunft.nrw.de

Mehr

Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen

Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen Workshop 26. Januar 2016 Impressum Herausgeber Kreis Borken Der Landrat Bildungsbüro Burloer Straße 93; 46325 Borken Redaktion Anne Rolvering,

Mehr

Auswertung der Befragungsergebnisse zur Selbstevaluation zur Musikalischen Grundschule (SEVA-MuGS) befragte Gruppen

Auswertung der Befragungsergebnisse zur Selbstevaluation zur Musikalischen Grundschule (SEVA-MuGS) befragte Gruppen Dimension I: Stand der Entwicklung zur Musikalischen Grundschule Feld 1: Verankerung der Musikalischen Grundschule Die Schule ist eine aktive Musikalische Grundschule. An der Schule werden musikalische

Mehr

Handreichung für Eltern

Handreichung für Eltern Handreichung für Eltern BADEN-WÜRTTEMBERG STAATLICHES SCHULAMT FREIBURG Einschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot Inhaltsangabe Vorwort Übergang

Mehr

Kooperationsansätze zwischen Jugendhilfe- und Bildungsplanung im Kreis Lippe

Kooperationsansätze zwischen Jugendhilfe- und Bildungsplanung im Kreis Lippe Kooperationsansätze zwischen Jugendhilfe- und Bildungsplanung im Kreis Lippe Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule Bielefeld, 27.04.2016 Kreis Lippe Fachdienst

Mehr

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule 1 Inhalt Sie erhalten Informationen zu folgenden Fragen: Welche Rechte haben Sie als Eltern bei der Wahl des weiterführenden

Mehr

Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 01/2017

Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 01/2017 Bildungsnetz Ennepe-Ruhr Newsletter 01/2017 INWERK Mit dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz lernen Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf in der Regel nun gemeinsam

Mehr

Schulsozialarbeit koordinieren am in Köln

Schulsozialarbeit koordinieren am in Köln koordinieren am 21.04.2015 in Köln Austausch in Kleingruppen: Qualitätsmerkmale von Koordinierungsstellen für die Es gibt kein einheitliches Profil der Koordinierungsstellen für. Nachfolgende Ausführungen

Mehr

bluedesign - Fotolia.com Kommunale Koordinierungsstelle Angebote der Studienorientierung im Kreis Soest

bluedesign - Fotolia.com Kommunale Koordinierungsstelle Angebote der Studienorientierung im Kreis Soest bluedesign - Fotolia.com Kommunale Koordinierungsstelle Angebote der Studienorientierung im Kreis Soest März 2017 Die Handlungsfelder im Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Das Handlungsfeld 1

Mehr

Zweiter Stubo-Tag Hagen/Ennepe-Ruhr Dienstag 15. September 2015 Michaela Trzecinski, agentur mark GmbH

Zweiter Stubo-Tag Hagen/Ennepe-Ruhr Dienstag 15. September 2015 Michaela Trzecinski, agentur mark GmbH Zweiter Stubo-Tag Hagen/Ennepe-Ruhr Dienstag 15. September 2015 Michaela Trzecinski, agentur mark GmbH Struktur KAoA Beteiligung der Schulen an KAoA (Einstieg nach Schulformen, Region und Jahren) Schulform

Mehr

Kommunales Bildungsmanagement für Einsteiger

Kommunales Bildungsmanagement für Einsteiger Werkstattgespräch 1 Kommunales Bildungsmanagement für Einsteiger Beispiel aus der kommunalen Praxis im Kreis Lippe Augsburg, 26. Juni 2015 Markus Rempe Leiter Stabsbereich Bildung Kreis Lippe Vorstandsvorsitzender

Mehr

Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich

Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich Laurentius Hauptschule Erwitte Hauptschule Anröchte Hauptschule Anröchte Realschule Anröchte 24.05.2011 Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im

Mehr

Leitbildentwicklung. zur Erstellung eines Inklusionsplans. für Bildungseinrichtungen im Kreis Kleve

Leitbildentwicklung. zur Erstellung eines Inklusionsplans. für Bildungseinrichtungen im Kreis Kleve Leitbildentwicklung zur Erstellung eines Inklusionsplans für Bildungseinrichtungen im Kreis Kleve 1 Gliederung 1. Vorwort 2. Definition des Begriffs Inklusion 3. Haltungen zur Inklusion 4. Organisation

Mehr

Arbeitsgruppe: Erziehung und außerschulische Bildung 3. Sitzung Europäische Akademie des. der Stadt Trier

Arbeitsgruppe: Erziehung und außerschulische Bildung 3. Sitzung Europäische Akademie des. der Stadt Trier 3. Sitzung 15.10.2015 Europäische Akademie des 1 Begrüßung und Vorstellung Die Begrüßung der Teilnehmenden der Arbeitsgruppe erfolgt durch die Projektkoordinatorin Frau Hemmerich-Bukowski. Die Teilnehmenden

Mehr

Regionales Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr. Tätigkeitsbericht bis Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro

Regionales Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr. Tätigkeitsbericht bis Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro Regionales Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr Tätigkeitsbericht 01.01.2014 bis 31.12.2014 Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro Ennepe-Ruhr-Kreis Regionales Bildungsbüro Hauptstr. 92 58332 Schwelm INHALT

Mehr

1. Es gibt in Castrop-Rauxel kein mehrgliederiges Schulsystem mehr.

1. Es gibt in Castrop-Rauxel kein mehrgliederiges Schulsystem mehr. 7 Argumente für die Sekundarschule Am Bürgerentscheid am 28.10. 2012 geht es doch um die Frage: Welche Schule ist am besten geeignet, ab dem kommenden Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler aufzunehmen,

Mehr

Lern und Entwicklungsplanung. Dokumentation der Lernbiographie von Kindern mit Unterstützungsbedarf

Lern und Entwicklungsplanung. Dokumentation der Lernbiographie von Kindern mit Unterstützungsbedarf Lern und Entwicklungsplanung Dokumentation der Lernbiographie von Kindern mit Unterstützungsbedarf 1 Aufgaben und Ziele Zielgruppe der sonderpädagogischen Förderplanung sind Schülerinnen und Schüler mit

Mehr

Inklusiven Beschulung

Inklusiven Beschulung Informationen zur Inklusiven Beschulung zum Schuljahr 2016/17 Welche Schule ist für ein besonderes Kind passend? Vielleicht befürchten Sie... dass es für ein Kind in Ihrer Zuständigkeit in der Grundschule

Mehr

Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen im Kreis Borken 3

Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen im Kreis Borken 3 Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen im Kreis Borken 3 Notwendiger Bestandteil jedes Kooperationsvertrages ist ein Personalkonzept. Damit definieren nicht nur der Träger der OGS, sondern auch der Schulträger

Mehr

Bildungspolitik in Brandenburg

Bildungspolitik in Brandenburg Bildungspolitik in Brandenburg Probleme der Transformation eines Bildungssystems unter den Bedingungen des demografischen Wandels 1991 bis 2020 Bildungssoziologie und politik im Überblick 19. Februar 2013

Mehr

Fachtagung Berufsorientierung,

Fachtagung Berufsorientierung, (Herr Krämer) Ebene Themenfelder Land Gesetze, Verordnungen Lehrkräfte Unterrichtsinhalte Bezirksregierung Schulaufsicht (alle Schulformen außer GS, HS und FöSch) Generalie Integration BezReg. Schulaufsicht

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zur Gestaltung der gemeinsamen Arbeit zwischen der Realschule Heessen und der Erich Kästner Schule Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Im Schuljahr 2012/13 hat die Realschule

Mehr

Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule

Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist für die Eltern eine schwierige Entscheidung und will gut überlegt

Mehr

Fachkräftesicherung in der Altenpflege

Fachkräftesicherung in der Altenpflege Fachkräftesicherung in der Altenpflege Projekte und Ergebnisse der Fachkräfteinitiative des Landes NRW Dokumentation des Lohnhallengesprächs am 02. Juni 2015 in Bottrop Herausgeber: G.I.B. Gesellschaft

Mehr

Evaluation des Erstellungsprozesses Integrationskonzept Zuhause im Kreis Soest

Evaluation des Erstellungsprozesses Integrationskonzept Zuhause im Kreis Soest Evaluation des Erstellungsprozesses Integrationskonzept Zuhause im Kreis Soest Kurze Einführung Das Netzwerkkonzept Zuhause im Kreis Soest wurde in einem umfangreichen sechsmonatigen Prozess erstellt.

Mehr

Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Castrop-Rauxel, im April 2013

Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Castrop-Rauxel, im April 2013 * Auf dem Weg zur inklusiven Schule Castrop-Rauxel, im April 2013 * Und nun alle: Auf die Plätze fertig los! Castrop-Rauxel, im April 2013 2 Die UN-Behindertenrechtskonvention formuliert das Recht auf

Mehr

Herzlich Willkommen im. Wohnen im Pott Inklusiv zuhause sein in Oberhausen

Herzlich Willkommen im. Wohnen im Pott Inklusiv zuhause sein in Oberhausen Herzlich Willkommen im Workshop 9 Wohnbezogene Dienste und Planung inklusiver Gemeinwesen Präsentation 3: Wohnen im Pott Inklusiv zuhause sein in Oberhausen Konferenz Inklusive Gemeinwesen planen Siegen

Mehr

Sind wir auch verschieden, keiner wird gemieden, keiner bleibt allein.

Sind wir auch verschieden, keiner wird gemieden, keiner bleibt allein. 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 29.03.2012, 10.00 Uhr - Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Urkundenverleihung an Schulen

Mehr

REGIONALSTATISTIK RUHR. Bildung. Allgemeinbildende Schulen

REGIONALSTATISTIK RUHR. Bildung. Allgemeinbildende Schulen REGIONALSTATISTIK RUHR Bildung Allgemeinbildende Schulen Allgemeinbildende Schulen Allgemeinbildende Schulen 2015 Im Jahr 2015 gibt es in der 1.436 allgemeinbildende Schulen mit 526.271 Schülerinnen und

Mehr

Erste Auszeichnung für Kita St. Josef Ahauser Einrichtung erhält Plakette für besonderes Engagement

Erste Auszeichnung für Kita St. Josef Ahauser Einrichtung erhält Plakette für besonderes Engagement Gründungsberatung Betriebsberatung Innovationsberatung Standortmarketing Infrastruktur P R E S S E M I T T E I L U N G Datum 2017-02-08 Ihr Kontakt bei Rückfragen: Gaby Wenning Standortmarketing Erste

Mehr

Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben

Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben Tagung Übergang Schule Beruf Frühe Wege zur Fachkräftesicherung durch kommunales Bildungsmanagement Kaiserslautern, 1. Oktober 2015 Wer

Mehr

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Handreichung für die Zusammenarbeit von allgemein bildender sowie beruflicher Schule und Lehrkräften dezentraler Systeme der Erziehungshilfe

Mehr

Initiative Inklusion Bericht der Modellstandorte

Initiative Inklusion Bericht der Modellstandorte 1. Standort und Personengruppe Lörrach Agentur für Arbeit Lörrach IFD Lörrach Staatliches Schulamt Lörrach (einschl.: Autismusbeauftragte und ASKO) Landratsamt Lörrach Landratsamt Waldshut Junge Menschen

Mehr

OGS-Netzwerk in der StädteRegion Aachen

OGS-Netzwerk in der StädteRegion Aachen OGS-Netzwerk in der StädteRegion Aachen Qualitätsentwicklung des Ganztags im kommunalen Netzwerk Fachforum im Rahmen der 6. Bildungskonferenz im Rhein-Sieg-Kreis am 03.11.2014 Magda Wiesener, Fachbereich

Mehr

Elternbrief im Schuljahr 2009/2010

Elternbrief im Schuljahr 2009/2010 Elternbrief im Schuljahr 2009/2010 Regionale Schule Salmtal ist jetzt Realschule plus Sehr geehrte Eltern, Zu Beginn des Schuljahres möchten wir Sie über wichtige Veränderungen, Vorgänge und Sachverhalte

Mehr

* Die Kolping-Bildungszentren Ruhr gem.

* Die Kolping-Bildungszentren Ruhr gem. * Durchführung von Potenzialanalysen im Rahmen der Umsetzung der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Übergangssystem Schule- Beruf NRW an Schulen in Hagen und im Ennepe- Ruhr-Kreis * Die Kolping-Bildungszentren

Mehr

Tandem mobil! Projekt des Schulamtes für den Kreis Paderborn

Tandem mobil! Projekt des Schulamtes für den Kreis Paderborn Tandem mobil! Projekt des Schulamtes für den Kreis Paderborn 2014-2016 Inhalte 1. Was ist Tandem mobil? 2. Warum Tandem mobil? 3. Aufgaben der Tandem-Lehrerin 4. Aufgaben der Schule 5. Kooperationspartner

Mehr

Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten

Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten Prof. Dr. Annette Schmitt Prof. Dr. Günter Mey Manuela Kraft Anja Schwentesius Steffi Wolf Fachbereich Angewandte

Mehr

2016/2017 Fortbildungskonzept

2016/2017 Fortbildungskonzept Fortbildungskonzept der Hohwart Grundschule Dortmund 1 Fortbildungskonzept 1. Einleitung Das lebenslange Lernen gilt für Schüler wie Lehrer gleichermaßen. Neue Strömungen in den Lehr- und Lernerkenntnissen

Mehr

Ziele der Workshops: Wie schaffen wir es an unserer Schule, neue Schülerinnen und Schüler gut zu unterstützen und willkommen zu heißen?

Ziele der Workshops: Wie schaffen wir es an unserer Schule, neue Schülerinnen und Schüler gut zu unterstützen und willkommen zu heißen? Projektskizze WillkommenshelferInnen an Kölner Schulen : Ziel: An Kölner Schulen entwickeln Kinder und Jugendliche aus dem Seiteneinstieg in zwei vierstündigen Workshops ein Konzept zur Unterstützung von

Mehr

Zusammenfassung der Befragung in den Schulen zum Übergang Kita- Schule

Zusammenfassung der Befragung in den Schulen zum Übergang Kita- Schule Zusammenfassung der Befragung in den Schulen zum Übergang Kita- Schule - 31 Schulen wurden angefragt o 1 Gemeinschaftsschule, 1 Förderzentrum, 1 Leistungssportzentrum o 3 freie Schulen - mit Stand 3.9.213

Mehr

Erste Schritte als Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas. I. Kontaktaufnahme und Kennenlernen der Verbund-Kitas

Erste Schritte als Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas. I. Kontaktaufnahme und Kennenlernen der Verbund-Kitas Erste Schritte als Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas I. Kontaktaufnahme und Kennenlernen der Verbund-Kitas Der erste Schritt für eine gelingende und fruchtbare Zusammenarbeit im Verbund ist das

Mehr

Ziele Schule&Co. und SeSchu

Ziele Schule&Co. und SeSchu Ziele Schule&Co. und SeSchu Verbesserung der Qualität schulischer Arbeit und insbesondere des Unterrichts durch... 1 2 qualitätsorientierte Selbststeuerung an Schulen Entwicklung regionaler Bildungslandschaften

Mehr

Fortbildungsangebote zum inklusiven Unterricht Herbst/ Winter 2014/ für Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufe I und Förderschulen /BFZ -

Fortbildungsangebote zum inklusiven Unterricht Herbst/ Winter 2014/ für Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufe I und Förderschulen /BFZ - Justus-Liebig-Universität Institut für Heil- und Sonderpädagogik Prof. Dr. Elisabeth von Stechow Dr. Arno Koch, Dorothea Waniek Barbara Klocke, Karin Kunz Fortbildungsangebote zum inklusiven Unterricht

Mehr

Überlegungen zu einem eigenen Gymnasium in Sprockhövel

Überlegungen zu einem eigenen Gymnasium in Sprockhövel Überlegungen zu einem eigenen Gymnasium in Sprockhövel Zusammenfassung der Sprockhöveler SchülerInnen an auswärtigen Schulen Grundsatzbetrachtungen: Errichtung eines Gymnasiums bzw. weiterführende Schule

Mehr

Ergebnisse der Roberta-Evaluation 2017

Ergebnisse der Roberta-Evaluation 2017 Roberta-Evaluation 2017 Roberta-Evaluation 2017 2 Ergebnisse der Roberta-Evaluation 2017 Mehr als 1500 Roberta-Teacher unterrichten bereits an Schulen in ganz Deutschland. Von der Grundschule bis zur Sekundarstufe

Mehr

Fachlicher Input zum Thema: Zusammenarbeit von Elementar- und Primarbereich Prof. Dr. Tassilo Knauf, Universität Essen

Fachlicher Input zum Thema: Zusammenarbeit von Elementar- und Primarbereich Prof. Dr. Tassilo Knauf, Universität Essen Ergebnisprotokoll zum 2. Treffen der Arbeitsgruppe Übergang Kita Grundschule 2009 Informationsveranstaltung Kinderbildungshaus Moderation: Heike Rebbert Ludwig Koch Termin: Dienstag, 5. Mai 2009 17.00

Mehr

Konsultations-Kindertagesstätte

Konsultations-Kindertagesstätte Besucherbrille... Konsultations-Kindertagesstätte Schwerpunktthema: Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lerngeschichten Protestantische Kindertagesstätte Junkergasse 1 67245 Lambsheim Tel.:

Mehr

den Übergang kooperativ gestalten - erfolgreich meistern

den Übergang kooperativ gestalten - erfolgreich meistern Von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule den Übergang kooperativ gestalten - erfolgreich meistern Kontakt Regionales Bildungsbüro im Kreis Unna Villa Quisisana Friedrich-Ebert-Str. 58 59425 Unna

Mehr

FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher

FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher Lokaler Netzwerkpartner Industrie- und Handelskammer Chemnitz 1. Halbjahr 2018 Industrie- und Handelskammer Chemnitz Lokaler Netzwerkpartner der Stiftung

Mehr

Herzlich Willkommen! Ablauf

Herzlich Willkommen! Ablauf Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung für Eltern der Schülerinnen und Schüler in den 2. und 3. Klassen: Elternbefragung zur Gründung einer weiteren Gesamtschule Ablauf Informationen zum Stand

Mehr

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Wir sind für alle Hagener Schulen zuständig und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Die folgenden Angebote sind für das laufende Schuljahr

Mehr

Erfahrungen und Empfehlungen der Arbeitsgruppe Schnittstellenmanagement im Übergang Schule Beruf in Stadt und Landkreis Kassel

Erfahrungen und Empfehlungen der Arbeitsgruppe Schnittstellenmanagement im Übergang Schule Beruf in Stadt und Landkreis Kassel Erfahrungen und Empfehlungen der Arbeitsgruppe Schnittstellenmanagement im Übergang Schule Beruf in Stadt und Landkreis Kassel Die vorliegenden Empfehlungen bündeln die langjährigen Erfahrungen der beteiligten

Mehr

Fortbildung Kreative & innovative Methoden zur Gründung und Weiterentwicklung von Nachhaltigen Schülerfirmen

Fortbildung Kreative & innovative Methoden zur Gründung und Weiterentwicklung von Nachhaltigen Schülerfirmen Fortbildung Kreative & innovative Methoden zur Gründung und Weiterentwicklung von Nachhaltigen Schülerfirmen In Nachhaltigen Schülerfirmen (NaSch) können Schülerinnen und Schüler für das Leben lernen.

Mehr