Zukunft Altenhilfe - Entwicklungen und Trends

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1 Zukunft Altenhilfe - Entwicklungen und Trends 17. April 2015 Kreisseniorenrat Lörrach Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff 1

2 Gliederung 1. Zahlen, Daten und Fakten zum Demografischen Wandel 2. Wohnen im Alter 3. Gesellschaftliche Veränderungen und demografischer Wandel 4. Leben und Wohnen in sozialer Verbundenheit der Generationen 5. Ausblick 2

3 Zahlen, Daten und Fakten zum Demografischen Wandel 3

4 Der demografische Wandel

5 Demografische Trends Die Zahl hochaltriger Menschen steigt eine umfassende gesellschaftliche Herausforderung: bei den + 80jährigen wird eine Zunahme von 2,9 Mio (2000) auf 8 Mio (2050) prognostiziert. Die Zahl jüngerer Menschengeht deutlich zurück: während die Altenbevölkerung (65+) bis 2050 um 6,4 Millionen zunehmen wird, ist bei den Jüngeren (bis 65 Jahre) ein Rückgang um 18,7 Millionen zu erwarten Die mittlere Generation gewinnt trotz zahlenmässiger Abnahme relativ an Bedeutung Sandwich-Generation Die Bevölkerung in Deutschland wird insgesamt schrumpfen

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7 Prognose für Deutschland

8 Prognose für Baden-Württemberg

9 Die Entwicklung in Baden-Wüttemberg

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11 Künftige Bevölkerungsdynamik- differenzierte regionale Szenarien 11

12 Der Landkreis Lörrach 12

13 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 13

14 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 14

15 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 15

16 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 16

17 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 17

18 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 18

19 Die demografische Situation im Landkreis Lörrach 19

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22 Pflegebedarf in Deutschland: Szenarien 2050 ** gleich bleibender Gesundheitsstatus verbesserter Gesundheitsstatus 4,35 Mill. 3,5 Mill ,36 Mill * 2,91 Mill * 2,25 Mill ,13 Mill. Quellen : *Backes/ Clemens, Lebensphase Alter, 2008, ** Sachverständigenrat 2009

23 Entwicklungen im Bereich Pflegebedürftigkeit

24 Pflegestatistik 2013 von ein Anstieg pflegebedürftiger Menschen um ca häusliche Pflege weitgehend stabil (schon seit 1999) mehr als 2 Drittel Angehörigenpflege zunehmend in neuen Ausprägungen und Pflegesettings

25 Weichenstellungen für Pflegeszenarien

26 Pflegeszenarien Stand November 2012 Szenario 1 (Status quo): Es werden die Anteile der Pflegebedürftigen in den jeweiligen Versorgungsarten je Alter, Geschlecht und Region fortgeschrieben. Szenario 2 (formelle Pflege nimmt zu): Die Bereitschaft oder Möglichkeit zur Pflege durch Angehörige sinkt, wodurch der Bedarf an formeller Pflege steigt. Dieses Szenario schreibt damit bestehende Trends fort. Szenario 3 (häusliche Versorgungsformen werden gestärkt): Es wird unterstellt, dass Versorgungsformen und Unterstützungen installiert werden, die dazu beitragen, die häusliche Pflege so weit zu stärken, dass das Volumen der stationären Pflege auf Bundesebene konstant gehalten werden kann. Dieses Szenario ist damit ein Wunschszenario, das den in 3 SGB XI normierten Vorrang der häuslichen Pflege umsetzt, das aber auch mit der Schaffung neuer Wohnformen und Pflegesettings einher geht. 26

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30 Wohnen im Alter 30

31 Wohnen als zentrales Thema im Alter Alltag im Alter heisst Wohnalltag (Saup 1993) Zentrale Bedeutung für körperliches und psychisches Wohlbefinden Zunehmend Alltagsgestaltung in der Wohnung Hohe Wohnbindung- Gefühl der Identität Aberauch: wachsendezahlprivaterumzügeimalter Motive: NähezurFamilie, Überwindungvon Wohnungsmängeln, Selbständigkeit Grosse SkepsisvordemLebenimHeim

32 Was bedeutetdas für die neue Generation älterermenschen? Sie sehen sich nicht als Zielgruppe der traditionellen Angebotein der Altenhilfe, vorallemnichtder stationären Wohnformen Trotzdemistder Gedankedes frühzeitigenund selbstbestimmten Planens und Handelns im Hinblick auf das spätere Alter wichtig HiersindAntwortennotwendig, die eherin den normalen Wohn- und Lebenswelten verortet sind, als in Sonderwohnformen der Altenhilfe

33 Was bedeutetdas für hochaltrigeund pflegebedürftige Menschen? Stationäre Wohnformen werden sicher auch in Zukunft benötigt Zufragenistaberwiediesesichden sichverändernden Bedürfnissen anpassen können HiersindAntwortennotwendig, welchedie institutionellen Versorgungsstrukturen der Heime aufbrechen und Alternativen zu den heute üblichen stationären Wohnformen anbieten

34 Änderung der Wohnbedürfnisse Wichtiger werden vor diesem Hintergrund neue gemeinschaftliche Wohnformen, zum Teil als Mehr-Generationen-Projekte, die im Sinne von Wahlverwandtschaften funktionieren sollen. aber auch Wohnformen mit umfassender Hilfe (soziale Angebote, Pflege, Förderung der Selbstbestimmung) Das Wohnen im Alter wird insgesamt zunehmend geprägt vom Wunsch nachselbständigkeitund so weitmöglich von derfreienwahl von Gemeinschaft und Lebensform und es geht um eine besondere Qualität des Zusammenlebens.

35 Mögliche Alternativen für das Wohnen im Alter* So lange wie möglich zu Hause bleiben Wohnsituation bewusst selbst verändern Wohnsituation verändern, weil es nicht mehr anders geht Wohnberatung Wohnungsanpassung Barrierefreies Wohnen Betreutes Wohnen/ Service-Wohnen Stationäre Einrichtung Wohngruppenkonzepte Wohnen mit Betreuung und/ oder Pflege zu Hause Gemeinschaftliche Wohnprojekte Mehr-Generationen- Projekte Betreute Wohngemeinschaft/ Pflegewohngemeinschaft * Darstellung in Anlehnung an das KDA

36 Zwischenfazit 36

37 Wohnen und Leben im Alter brauchen zunehmend eine Orientierung an den Erfordernissen einer Gesellschaft des langen Lebens. Städte und Gemeinden müssen sich zunehmend daran orientieren von der Förderung von Familien zur Förderung von Generationensolidarität. Die Zahl der Menschen mit Hilfe-und Pflegebedarf steigt - Prognosen, in welchem Umfang dies geschieht variieren stark. Die künftige Entwicklungen in der Pflege hängen stark von den geschaffenen Strukturen ab. Hier werden augenblicklich wichtige Weichen gestellt.

38 Gesellschaftliche Veränderungen und demografischer Wandel 38

39 Wandel der familiären Lebensformen Zunahmevon Alleinstehendenund Alleinerziehenden Patchwork-Familien Oft großeräumlicheentfernungenzwischenden Generationen multilokale Mehrgenerationenfamilien (Bertram 2000) Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen Auswirkungen auf familiäre Pflege und Betreuungsnotwendigkeiten für Kinder Neue Generationenfolgen

40 40

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43 Immer mehr Menschen werden älter und eine wachsende Zahl von ihnen lebt alleine. Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf nehmen zu. Familiäre Netzwerke werden brüchig oder sind gar nicht vorhanden. Unterstützungssysteme, die sich aus den Gedanken der Selbsthilfe, der gegenseitigen Unterstützung und dem Freiwilligen Engagement speisen, erhalten dadurch eine wachsende Bedeutung Zu fragen ist also, wie solche Formen gegenseitiger Unterstützung und nachbarschaftliche Netzwerke initiiert und begleitet werden können, die sozialräumlich verankert sind und ein langes Leben in sozialer Verbundenheit realisierbar werden lassen Denn: Das Leben im Alter wird insgesamt zunehmend geprägt vom Wunsch nach Selbständigkeitund so weitmöglich von der freienwahl von Lebensformund Gemeinschaft

44 Leben und Wohnen in sozialer Verbundenheit der Generationen 44

45 Sozialraumorientierte Altenarbeit Übergreifendes Ziel ist es, einem möglichen Rückzug und der Isolierung alter Menschen entgegenzuwirken und sie in die Gesellschaft zu integrieren. In ermöglichenden Strukturen sollen Ältere ihre Bedürfnisse und Interessen ausdrücken und selbst wahrnehmen. Selbstbestimmung, Entscheidungskompetenz und Gestaltungsmöglichkeit im Gemeinwesen sind dabei tragende Säulen. Der Aufbau von Selbsthilfestrukturen und die Vernetzung im Sozialraum sind wichtige Prinzipien. Ältere Menschen sollen dadurch zum gemeinsamen Handeln und zum Engagement angeregt und motiviert werden, auch in intergenerationellen Bezügen.

46 Leitbilder im 5. Altenbericht Die Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft 1. Mitverantwortung Ältere Menschen sollen in ihrer Mitverantwortung für die Gestaltung des demografischen Wandels angesprochen werden. 2. Alter als Motor für Innovation Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene bedeutet der zunehmende Bevölkerungsanteil älterer Menschen, dass sozialer Wandel, der die wirtschaftliche Produktivität und die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft einschließt, auf Dauer ohne die Älteren nicht gestaltbar ist. 3. Nachhaltigkeit und Generationensolidarität Die Förderung von Potenzialen des Alters ist grundsätzlich auch im Zusammenhang mit der Notwendigkeit zu sehen, eine kinderfreundliche Gesellschaft zu schaffen. Entsprechend erweist sich die Förderung generationenübergreifender Kontakte im Kontext der Förderung und Nutzung von Potenzialen des Alters als eine zentrale Aufgabe.

47 Leitbilder im 5. Altenbericht Die Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft 4. Lebenslanges Lernen Ebenso wie sich nachfolgende Generationen lebenslang weiterbilden müssen, sollten sich auch ältere Menschen für Bildungsangebote öffnen. Aus individueller und gesellschaftlicher Perspektive ist eine Neugestaltung des Lebenslaufs im Sinne einer altersintegrierten Gesellschaft erforderlich, wobei der Verknüpfung von beruflicher Tätigkeit mit lebenslangem Lernen, Kindererziehung und Pflege eine große Rolle zukommt. 5. Prävention Die Möglichkeiten der gezielten Nutzung von Potenzialen des Alters beruhen sowohl darauf, dass die Menschen immer älter werden als auch darauf, dass sie bei guter Gesundheit ein hohes Alter erreichen. In der Prävention liegt somit eine große Chance für ein langes Leben in guter Gesundheit, Selbstständigkeit und Mitverantwortung.

48 Leitbilder im 6. Altenbericht Altersbilder in der Gesellschaft 1. Eine selbst- und mitverantwortliche Lebensführung ermöglichen Individuelles und gesellschaftliches Altern können nur dann gelingen, wenn auch auf der Ebene des Individuums eine selbst- und mitverantwortliche Lebensführung verwirklicht wird, wenn Menschen unabhängig von ihrem Lebensalter Verantwortung übernehmen und darin umfassende Förderung erfahren. 2. Das Altern differenziert betrachten Altersbilder sollen die Unterschiedlichkeit in den körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Unterschiede bei der Ausstattung mit sozialen, gesundheitlichen und materiellen Ressourcen sowie die Individualität von Lebensentwürfen, Anliegen und Interessen berücksichtigen. Zweitens sollte erkannt werden, dass die Lebenssituation im Alter Resultat sehr unterschiedlicher Entwicklungen ist, die sich zum Teil individueller Einflussnahme entziehen, zum Teil auch Ergebnis früherer Entscheidungen und Unterlassungen sind.

49 Das Leitbild des gestalteten Alters und freiwilliges Engagement Ältere Menschen entsprechen auch immer stärker dieser gesellschaftlichen Erwartung -Ergebnisse der 3 Freiwilligensurveys :

50 Erwartungen an ein Engagement

51 Aber: Diese neue Verpflichtungsethik in Bezug auf Altersbildung ist voraussetzungsvoll Menschen, die lebenslange Benachteiligungen erfahren haben, reagieren angesichts solcher Forderungen eher mit Rückzug Dadurch wird ein noch stärkerer Sog in Richtung Exklusion erzeugt

52 Soziale Ungleichheit im Engagement

53 Gemeinschaftsfördernde Konzepte Neue soziale Bindungensollen wachsen können, auch im Sinne von Wahlverwandtschaften, die im Alltag verankert sind Tragfähige soziale Netzwerkesollen einen entstehenden Hilfe-und Unterstützungsbedarf abfedern und annehmbar machen Es entstehen neue Formen bürgerschaftlicher Solidarität ohne verordneten Verpflichtungscharakter Damit können eine nachhaltige Veränderung des Altersbildesund ein Miteinander der Generationen bewirkt werden

54 Lokale Verantwortungsgemeinschaft Professionelle Anbieter und engagierte Bürger arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Bedarfe der Bewohner eines Quartiers, einer Gemeinde werden systematisch erhoben (Modelle: Quartiersmentoren, Quartier Solidaire u.a.), z.b. in Bewohnerversammlungen, Runden Tischen u.a. Das Prinzip der geteilten Verantwortung schafft Gestaltungsräume für Bürgerinnen und Bürger. Vor allem ältere Menschen können sich dabei als Akteure und Nutznießer erleben. Das trägt zu einem veränderten Altersbild bei und hat Auswirkungen auf das Zusammenleben für alle Generationen und es erhöht die Attraktivität von Gemeinden.

55 Wie kann dies gelingen? Vernetzungstreffen plus Planungswerkstätten Professionelle + Freiwillige + Sozialraumbezug Schärfung des Problembewusstseins vor Ort Sozialer Zusammenhalt Stärkung von Solidarität Demokratische Entwicklung des Gemeinwesens 55

56 VEGA im Freiburger Osten Modellhafte Entwicklung, exemplarische Erprobung und Evaluation des Konzepts der Lokalen Verantwortungsgemeinschaft Stadt Freiburg (Seniorenbüro), Stiftungsverwaltung (Heiliggeistspitalstiftung) Freiburg und Katholische Hochschule Freiburg als Impulsgeber Förderliche Kommunikations-, Kooperations- und Aktionsformen Fragestellung: Welche Form ist hierfür geeignet? Wie kann diese Form aussehen? Wie kann sie entstehen? 56

57 Landesmodellprogramm Pflegemix in Lokalen Verantwortungsgemeinschaften Vermeidung von Doppelstrukturen und kostspieligen Reibungsverlusten, Förderung der Übersichtlichkeit des Hilfesystems, Abbau von Zugangsbarrieren und Schaffung von Partizipationsmöglichkeiten für alle Akteure im Quartier/ in der Kommune. Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines neuen Konzepts in 4 Modellkommunenin Baden-Württemberg (städtisch, stadtnah, ländlicher Raum) Lokale Verantwortungsgemeinschaften im Pflegemix Handbuch für Kommunen

58 Online abrufbar unter: Forschung Entwicklung/2015_ Pflegemix_Handbuch_Online.pdf oder unter: ion/msm/intern/downloads/downloads_ Pflege/Pflegemix_Handbuch_201 5.pdf 58

59 Leitbild Bürgerkommune 59

60 Leitbild Bürgerkommune 60

61 Bürgerkommune und in der gelingendes Altern möglich ist, in einem guten Miteinander der Generationen. 61

62 Ausblick Vor dem Hintergrund einer sich verändernden Altersstruktur und der gesamten Bandbreite der skizzierten Entwicklungen, geht es um zentrale Herausforderungen für die Gestaltung der Zukunft Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Generationen zur Förderung von Generationensolidarität und Wahlverwandtschaften Entwicklung eines lokalen Zusammenschlusses mit der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern Schaffung von baulichen Strukturen, die dies möglich machen, in Verbindung mit innovativer Technik (z. B. Ambient Assisted Living AAL) Unterstützung von neuen Formen und Initiativen im Bereich Pflege oder von neuen Wohnformen Förderung von bürgerschaftlichem Engagement. Nur so kann den Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt, mit einer zukunftsweisenden Perspektive begegnet werden in allen Gemeinden im Landkreis Lörrach!

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