GFSTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 Inmensee IM/gestplan
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- Hertha Weiner
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1 " HANS BRANDENBERG Architektur und Planung nterbauprajekt ~ Dorfplatz nmensee Tel: 041/ Fax: GFSTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 nmensee M/gestplan Sonderbauvorschriften gernäss Bau- und Zonenreglernent des Bezirkes, Art. 131 Grundeigentümer: GBP Nr. 112, Jasef Ehrler Hausmatt 7, 6405 rrmensee c vertreten durch: CARSO BAUTREUHAND AG Bahnhofstr. 53, 6403 Planverfasser: >. i~' 8zRB-Nr /f) 0/1 vom 19. AUG NAME"S DES BEZH~X5RATES KUE. t;»..ac~t AM Rl'Gf. DE~~NN.~~HREBER Weitere eingebundene Bauparzellen: GBP Nr. 3333/ 3770, sowie 3334 nhaltsverzeichnis: " Situation mit Höhenkurven Strassenprojekt, Büro HSK Uebersichtsplan, plus Baubereich "E" Scherna- Grundrisse der Haustypen Berechnungen: Areal und BGF Bau- und Gestaltungsbestimmungen
2 GESTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2/ 6405 TTel1see Datum: Erläutenmgsbericht zum Gestaltungsplan A. Rechtsg:rund1age m Ortsplanungs- und Baureg1ement des Bezirkes Küssnacht ist im Art. 13 unter c) "Gesta1tungsplan" folgendes festgehalten: 1 ) Der Bezirksrat kann auf Antrag sämtlicher Grundeigentümer für eine zusammenhängende Baulandfläche von mindestens 3'000 m2, bzw. in den Kernzonen und 11 von mindestens 1'500 m2, einen Gestaltungsplan erlassen. 3) Die im Zonenplan bezeichneten Gebiete sind gestaltungsplanpflichtig. Sofern die Abgrenzung zweckmässig ist und die Minimalfläche gemäss Absatz 1 eingehalten wird, können für das bezeichnete Gebiet mehrere Gestaltungspläne erlassen werden. Das diesem Gestaltungsplan zu Grunde liegende Baugebiet, "HAUSMATT" in mrnensee unterliegt einer im Zonenplan bezeichneten Gestaltungsplanpflicht und misst ca. 5'000 m2. Als wesentlicher Punkt ist hier festzuhalten, dass der grösste Teil dieses Baugebietes in den vergangenen Jahren fertig überbaut wurde, und vor ca. 15 Jahren der Grundeigentümer Josef Ehr1er, mmensee die ersten Häuser seiner Ueberbauung am Blumenweg bauen liess. Die Ortsplanrevision von 1996 verpflichtet heute indirekt den Grundeigentümer diese damals begonnene Ueberbauung, angepasst an die heute geltenden Vorschriften, zu Ende zu führen. Zugleich entspricht es aber auch dem Wunsch der damaligen Bauherrschaft innerhalb dieser Zone keine "modernen Tramhäuschen" entstehen zu lassen. B. Zoneneinteilung Generell liegt das Baugebiet in der Wohnzone mit mittlerer Ausnützung W2B. m Art. 90 ist folgendes festgehalten: Die Wohnzone mit mittlerer Ausnützung (W2B) ist für Wohnbauten mit maximal zwei Vollgeschossen bestimmt, wobei ein Anteil von nicht störenden Gewerbebetrieben bis höchstens 30 % zugelassen wird. m übrigen gelten folgende Ueberbauungsmasse: - Ausnützungsziffer: Gebäudelänge: 30 m - Geschosszahl: 2 Vollgeschosse Der vorliegende Gestaltungsplan kann sich vollumfänglich an diese Vorgaben halten und benötigt keinerlei Ausnahmen die im Zusammenhang mit der Eingabe eines Gestaltungsplanes möglich wären. Ganz speziell wird darauf hingewiesen, dass vor allem keine Erhöhung der AZ mittels eines Bonus beantragt wird. 1. Voraussetzungen m Art. 129 sind die Voraussetzungen aufgeführt, die wie folgt durch diese Planung eingehalten werden: Die wichtigste der Voraussetzungen besteht in der Tatsache und dem Wunsch des Grundeigentümers, dass die angefangene Ueberbauung, die im Uebergangsbereich des Baugebietes zur Landwirtschaftszone liegt, in der gleichen Art und Weise zu Ende geführt wird.
3 GESTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 mnensee Datum: m weiteren können in Bezug auf den oben erwähnten Artikel folgende Punkte positiv hervorgehoben werden: a) Die Bauten fügen sich hanuonisch in die Umgebung ein; Anpassung in Form und Farbe, analog den bestehenden Bauten. b) Grosszügige und zweckmässige Frei- Spiel- und Abstellflächen sind vorgesehen; Jedes Haus hat seinen eigenen Garten. c) Der Fussgänger- und Fahrverkehr braucht in diesem Fall nicht speziell getrennt zu werden, da die einzelnen Stichstrassenteile nur zu jeweils einem EFH führen und eher als Vorplatz zu bezeichnen sind. d) Die Garagen sind unter Terrain, bezw. im UG der EFH geplant und treten nur durch das Garagetor in Erscheinung. Der direkte Zugang zur Wohnung ist dadurch auch gewährleistet. e) Die Doppelhäuser werden durch das bestellte mmobilienbüro für ca. Fr. 700'000.-, und die beiden einzelnen EFH zu Fr. 750'000.- angeboten, bezw. inkl. Land verkauft. Die Grundstücksfläche und die Grösse der Häuser beanspruchen sarnit die Bezeichnung preisgünstiger Wohnraum für Familien. f) Eine verdichtete Bauweise widerspricht dem Grundgedanke, die angefangefangene Ueberbauung zu Ende zu führen. Bei dieser Gelegenheit darf darauf hingewiesen werden, dass die angrenzende Siedlung oberhalb des Blumenweges sicher als verdichtete Bauweise-, aber nicht als richtungsweisend, bezeichnet werden kann. g) Als umweltfreundliches Energiekonzept sind in jedem EFH, autonom, eine Luft! Wasser- Wärmepumpenanlage als Heizung geplant. Ferner werden die Häuser mit einer Aussenmantelisolation, 12 an stark, versehen und entsprechen somit der heute geltenden Energiesparverordnung. Abschliessend ist an dieser Stelle festzuhalten, dass alle oben aufgeführten Punkte die Wohnqualität ganz erheblich und positiv fördern. 2. Abweichungen gegenüber der Grundordnung m Gestaltungsplan kann innerhalb des Gestaltungsplan- Gebietes von den Bauvorschriften des Kantons und den Vorschriften des Baureglementes abgewichen werden. Der Bezirksrat kann Ausnahmen von den Zonenvorschriften bewilligen. Einer der wichtigsten Punkte dieses Gestaltungsplanes ist die Tatsache, dass keine Abweichungen zur Grundordnung innerhalb der Zone W2B vorgesehen oder geplant sind. Dadurch sind auch keine Ausnahmen von den Zonenvorschriften zu beantragen, oder zu bewilligen. 3. nhalt Der Gestaltungsplan hat je nach Art, Lage und Grösse des Projektes mehr oder weniger an Unterlagen zu beinhalten. Dieses Gesuch kann als ganz klein bezeichnet werden und hat ferner den Vorteil, dass die bereits bestehenden Bauten als Modell im Mst. 1:1 dienen. Die Baupläne sind übernommen worden. Die Erschliessung, bezw. das Projekt der neuen Stichstrasse, geplant durch das Büro HSK ngenieur AG, Küssnacht, bildet einen integrierenden Bestandteil dieses Gestaltungsplan- Gesuches.
4 GESTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 nmensee Datum: Grundlagen und Bauvorschriften a) Die Grundlage besteht aus dem Uebersichtsplan Mst. 1:500, dem Strassenprojekt, Büro HSK sowie der Situation Mst. 1:500 mit Höhenkurven, alle mit Datum , (Text: in Anlehnung an Art. 131) n diesen Plänen sind folgende Angaben festgehalten: ( b) c) d) e) Strassenführung, Erschliessung und Baulinien der einzelnen Baubereiche. Die techno Erschliessung (Wasser, Abwasser, Energie) ist in Anlehnung an die bestehenden Bauten gewährleistet. Die generelle Siedlungskonzeption wird von den bestehenden Bauten übernonunen. Die Baubereiche sind den Haustypen A, B und C zugeordnet. Die Baubereiche D betreffen die heute schon bestehenden Häuser Hausmatt und am Blumenweg. Der Baubereich E, GBP 3334 ist als Baute noch unklar und liegt im Lärmpegelbereich der Autobahn. Der diesbezügliche Lärmschutznachweis wird durch das Planungsbüro Remund und Kuster AG, Pfäffikon, eingereicht. Sonderbauvorschriften werden keine benötigt, da wie erwähnt nach der Regelbauweise der Zone W2B geplant, bezw. bewilligt werden soll. Einige Punkte müssen aber doch speziell erwähnt werden: c Die Baubereiche fixieren die Lage der Bauten. Sie entsprechen dem min. Grenzabstend und der Hauptbaukörper darf nicht darüber hinaus gebaut werden. Nebenbauten und unterirdische Teile sind im Bau- und Zonenreglement, im Art. 54 geregelt. Stützmauern und Böschungen können nach Art. 55 bewilligt werden. Die Firstrichtung und die Dachform hat den heute schon bestehenden Bauten zu entsprechen. Die Höhenkoten für UG und EG sind gestützt auf das Strassenprojekt fixiert und dürfen höchstens plus/ minus 0.50 m abweichen. Die Firsthöhen werden gemäss Art. 62 geregelt. Die Zahl der Schutzplätze wird im Bewilligungsverfahren festgelegt. Da keine Einzel- Schutzräume geplant sind, ist vorgesehen die erforderliehe Abgeltung gemäss Kt. Richtlinien zu bezahlen. Alle weiteren Einzelheiten können den beiliegenden Unterlagen und Plänen entnonunen werden. Noch offene Fragen werden jederzeit gerne beantwortet. n der Annahme, dass der Erteilung einer Baubewilligung nichts im Wege steht, hoffe ich auf eine wohlwollende Beurteilung des Gesuches, und verbleibe mit freundlichen Grüssen ~JPROJEKT1 H~~~ "0
5 +. ' ''~ ' ~ ~ '~ ~. ~.. ~llvy '.,~ '. ' ~~ ~~ " ~. ".. ~~. ~.. 0" ",., '~:.. "~~' '.' ; "'~.::~: GESTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 mmensee --- '. ~-...== Datum: Sonderbauvorschriften gemäss Bau- und Zonenreglement des Bezirkes, AUSSCHNTT AUS DEM ZONENPLAN Art. 131
6 ,, l...,...", L ~...~...,- v- -.:s ; -----_ -- ",..--~ J...,,,,/,. j-----=_ _ HAUSMATT ---- GBP 112 GESTALTUNGSPAN HAUSMATT 2/ 6405 mmensee UEBERS CHTSPLAN, Mst.l:500 Datum: HANS BRANDENBERG interbauprojekt 89 Dorfplatz 1 041/ mmenses Fax
7 :~ r J j~,-~ ~l' - --/ ~.l", ~l_ gt 9 i i" ".. ö o '. --- "- ~' "- /:~~._~-~-~~-~=~~-, / /,: /' L w o V' 8, /1'-... ~. <l!'.' ~., GESTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 rnmensee Datum: STRASSENPROJEKT, Büro HSK Küssnacht HANS BRANDENBERG interbauprojekt ag Dorfplatz 1 041/ mmensee Fax
8 _-.--._-" 1.., ''''... L,?-~..._ r ~.... ",,/ -,...-_ _ J j-----:_ _ HAlJSMATT , ", /~.'., ;. '. '.," ",,. GESTALTUNGSPLAN HAUSMATT 2, 6405 l11rel1see Datum: STUATON, Mst.l:500 mit Höhenkw:ven HANS BRANDENBERG interbauprojekt ag Dorfplatz 1 041/ mmensee Fax
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