Orthopädie und Unfallchirurgie

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1 Orthopädie und Unfallchirurgie Mitteilungen und Nachrichten Dezember 2011 Bedarfsplanung in O und U DKOU 2011 in Berlin Projekt Tele Kooperation TNW

2 Editorial Freiheit als Verantwortung Unmittelbar vor dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2011 haben Sie die erste Ausgabe der neuen gemeinsamen Mitgliederzeitung des BVOU, der DGOOC und der DGU als Probeexemplar erhalten die Resonanz war ausgesprochen positiv, so dass wir uns entschlossen haben, diesen Versuch fortzusetzen als weiteren Beleg für das Zusammenwachsen des Faches auf allen Ebenen. Das vorliegende Heft ist so kurz vor dem Jahreswechsel in vielen Bereichen von Rückblicken und Ausblicken geprägt. Ein in vielen Hinsichten ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, der diesjährige DKOU hat mit seinem Motto Grenzen überwinden Ziele erreichen viele Ideen beflügelt und neue Projekte angestoßen. Dieses Motto ist sicherlich für viele von Ihnen auch ein privates und/oder berufliches Thema im auslaufenden Jahr gewesen. Viele gefühlte Sicherheiten der Vergangenheit existieren nicht mehr. Sowohl in der allgemeinen Gesellschaft als auch im persönlichen Umfeld müssen mehr als in der Vergangenheit Bewährtes hinterfragt und Grenzen geöffnet bzw. verschoben werden, um Ziele zu erreichen. Für diese Aufgaben sind wir als Ärzte grundsätzlich gut positioniert: Die Freiheit des Arztberufes ist trotz aller Einschränkungen und Vorgaben ein enorm großes Privileg. Die Mittagsvorlesung von Herrn Dr. Joachim Gauck im Rahmen des DKOU war offensichtlich nicht nur für mich einer der bewegendsten Höhepunkte des vergangenen Jahres. Sein Thema Freiheit als Verantwortung hat für uns Ärzte und unsere Patienten, für die Gestaltung der Behandlungssituation mit ihren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und Grenzen, für die Tätigkeiten in Forschung und Lehre und nicht zuletzt für unsere ganz persönliche Haltung eine außerordentliche Bedeutung. Gauck beschrieb seine Vorstellungen einer solidarischen Gesellschaft, vom aufrechten Menschen, dem Gemeinwohl verpflichteten Bürger wissend, dass die Realität gelegentlich davon abweicht. Die Freiheit des Erwachsenen heißt Verantwortung, lautet seine These. Wer Verantwortung übernehme, verschiebe automatisch seinen Schwerpunkt. Menschen können und sollten Verantwortung für sich und für andere übernehmen. Jeder kann an seiner Stelle zu einem Leben in Verantwortung und Freiheit beitragen, um die Errungenschaften der westlichen Demokratie zu erhalten: Gewissensfreiheit und Meinungsfreiheit, Freiheit von Wissenschaft und Lehre, die Religionsfreiheit, die Grundrechte und auch die Menschenrechte. Freiwillige Qualitätssicherung als Ausdruck der Verantwortungsbereitschaft Im vorliegenden Heft werden die Themen Freiheit und Verantwortung in Bereichen der Orthopädie und Unfallchirurgie aufgenommen: eingeschränkte und ausgebzw. überreizte Freiheiten in den Beiträgen zur Bedarfsplanung (Seite 138 ) und zum Zweitmeinungsportal (Seite 168). Hier steht auf der einen Seite die Berufsausübungsfreiheit, auf der anderen Seite die Verantwortung dem einzelnen Patienten sowie der Solidargemeinschaft gegenüber. In einem weiteren Beitrag wird der verantwortungsvolle Umgang mit Sprache bei der Kommunikation mit Patienten in der Chirurgie thematisiert Worte sind das stärkste Werkzeug des Arztes (Seite 216). Die Gesellschaften bekennen sich zu ihrer Verantwortung dem Patienten gegenüber, so sind das Endoprothesenregister (Seite 174) und das TraumaRegister (Seite 176), aber sicherlich auch die Qualitäts offensive Orthopädische Rheumatologie (Seite 140) und die Einführung präoperativer Checklisten (Seite 212) eindrückliche Belege der freiwilligen Qualitätssicherung. Die ärztliche Freiheit bei der Indikationsstellung zu diagnostischen oder therapeutischen Prozeduren ist davon ebenso wenig betroffen wie die unternehmerische Freiheit des Selbstständigen hieraus ergibt sich aber auch eben genau die individuelle Verantwortung dem einzelnen Patienten und dem Gemeinwesen gegenüber. Zudem haben die Fachgesellschaften und ihre Mitglieder auch eine Verantwortung dem Fach und den gesamten Inhalten des Faches gegenüber. Das neue Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer, BVOU-Vizepräsident und große Fach Orthopädie und Unfallchirurgie ist auf dem Weg in die Einheit der Deutschen Chirurgie (Seite 172). Hierbei sollte man sich aber immer wieder der Verantwortung bewusst werden, die aus der langen Geschichte des Faches erwachsen ist. Eine treffende Aussage traf dazu ein niedergelassener Kollege aus Bielefeld auf dem DKOU: Das Fach steht eigentlich auf einem operativen und einem konservativen Bein. Es besteht aber schon jetzt eine behandlungsbedürftige Beinlängendifferenz zugunsten der operativen Seite. Wenn wir nicht unsere Fachkenntnisse im konservativen Bereich erhalten, ist die Beinamputation und das Siechtum des Gesamtkörpers zu befürchten. Konservative Inhalte des Faches sollen gestärkt werden Aus diesem Grund erscheint mir es mir zunächst sehr begrüßenswert, dass die Fachgesellschaften die grundsätzliche Notwendigkeit zum Erhalt der konserva tiven Inhalte im Fach bestätigt haben. Hierbei geht es zum einen um die adäquate Vermittlung der nichtoperativen Kompetenzen im Rahmen der Facharzt ausbildung für alle Orthopäden und Unfallchirurgen, zum anderen um eine qualifiziert-strukturierte Möglichkeit zur Spezialisierung in diesem Bereich. In den vergangenen Monaten sind von un terschiedlichen Interessen- Foto: privat 125

3 Editorial gruppierungen verschiedene Ideen für Lösungskonzepte entwickelt worden, die bisher wenig abgestimmt erscheinen. Ein erster Konsensus-Workshop fand kurz vor dem DKOU statt, weitere müssen und werden zeitnah folgen. Dr. Joachim Gauck formulierte in seiner Mittagsvorlesung: Freie Gesellschaften haben die Tendenz auseinanderzudriften. Sie zerfallen in Untergesellschaften, weil das Gefühl für die Verantwortlichkeit verloren gegangen ist. Dies wäre für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie wirklich schade, hier scheint die Verantwortlichkeit eines Jeden gefragt. Entscheidend ist für Gauck das richtige Verständnis von Freiheit. Es geht für ihn nicht um die bloße Abwesenheit von äußeren Zwängen, die Freiheit von etwas, sondern um die verantwortliche Gestaltung der Freiheit, die Freiheit für etwas. Verantwortung ist für Gauck Fundament und Preis der Freiheit denn wie er es formuliert: Ohne Verantwortung verkommt alles. Alles Gute im Neuen Jahr! 2012 wird in vielerlei Hinsicht ein spannendes Jahr, in dem Weichen gestellt werden müssen ich freue mich darauf! Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen und Ihren Familien besinnliche und geruhsame Feiertage und alles Gute für das Neue Jahr! Ihr Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer Die Vorstände von BVOU, DGOOC, DGOU und DGU wünschen allen Mitgliedern frohe, besinnliche Tage im Kreise ihrer Familien und im Neuen Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg! Frohe Weihnachten! Bildnachweis: Hafner / Fotolia 126

4 138 Bedarfsplanung in O und U: Das Versorgungsstrukturgesetz soll auch die Bedarfsplanung neu regeln. Welche Fragen speziell für Orthopäden und Unfallchirurgen geklärt werden müssen, erläutert Dr. Rainer Hess. 147 Grenzen überwunden, Ziele erreicht: Die drei Kongresspräsidenten Prof. Pohlemann, Prof. Kohn und Prof. Dreinhöfer schauen zurück auf ihren Kongress. 184 Krankenhäuser auf Empfang: Im Projekt TeleKooperation TNW werden die Kliniken des TraumaNetzwerkes untereinander vernetzt. So können Bilddaten von einem Krankenhaus an andere überspielt werden. Editorial Freiheit als Verantwortung 125 Impressum 132 Nachrichten Kurz und bündig 134 Erfolgreicher Welt-Rheuma-Tag 134 Positives Presseecho zum Start der EPRD-Website 135 Festzuschüsse geben Sicherheit für Patienten und Krankenkassen 136 GBA beschließt Richtlinie zur Heilkundeübertragung 136 OPS 2012: DIMDI veröffentlicht endgültige Fassung 137 Erster Orthobionik Bachelor- Studiengang gestartet 137 Politik 136 BEDARFSPL ANUNG Honorarsteuerung reicht nicht aus 138 ORTHOPÄDISCHE RHEUMATOLOGIE Gemeinsam Qualifizierungsoffensive starten 140 Aus unserem Fach DKOU 2011 Kongress-Impressionen 142 DKOU 2011 Eine Erfolgsgeschichte 144 INTERVIEW Verbündete der Patienten 147 PREISE/ EHRUNGEN Glanzlichter der Orthopädie und Unfallchirurgie 150 BVOU MIT TAGSVORLESUNG Verbinden mit einem größeren Ganzen 154 AUSSTELLUNG 110 Jahre DGOOC 156 JUNGES FORUM Tag der Studierenden ein voller Erfolg 160 TECHNISCHE ORTHOPÄDIE Die Wurzel der Orthopädie 162 PATIENTENTAG Aktiv gegen Rheumaschmerz 164 ABSCHLUSSVER ANSTALTUNG DKP Tour LESERBRIEFE Ihre Meinungen zum Zweitmeinungsportal 168 UMFR AGE Procedere und Kosten der Zweitmeinung 171 PROJEK T Einheit der Deutschen Chirurgie 172 ENDOPROTHESENREGISTER Jetzt geht es los 174 TR AUMANETZWERK DGU Bundesweit fast alle Kliniken für Schwerverletzte registriert 176 TR AUMAREGISTER DGU Aktuelle Kennzahlen des Jahresberichtes TELEKOOPER ATION TNW Krankenhäuser auf Empfang 184 KINDERORTHOPÄDIE Attraktive Teilspezialität innerhalb der Orthopädie 192 BVOU-AK TIONSTAG Zeigt her eure Füße 196 NSAR Spritze oder Pille? 200 DIABETISCHES FUSSSYNDROM Versorgung mit dem Total-Contact-Cast 206 UMFR AGE Gutachten werden unterschiedlich vergütet 209 EFORT 2012 Die Europäische Orthopädie und Unfall chirurgie kommt nach Deutschland

5 Qualität und Sicherheit CHECKLISTEN Haken setzen für mehr Sicherheit 212 PATIENTENKOMMUNIK ATION Worte sind das stärkste Werkzeug des Arztes 216 Recht und Wirtschaft EINBECKER EMPFEHLUNGEN Rechtsfragen der Obduktion und postmortalen Gewebespende 218 GOÄ Kein Geld für intraoperative Fehlerkorrektur 220 Unterwegs ÖGO Ein- und Ausblicke in Linz 222 Namen Personalia 224 Preise & Stipendien 225 Nachruf für Prof. Dr. Jürgen Krämer 226 BVOU BVOU-Mitgliederversammlung 228 Neue Mitglieder 230 Änderungen der Mandatsträger in den BVOU-Bezirken 230 Aktualisierungskurs für Ärzte für den Erhalt der Fachkunde auf dem Gebiet der Röntgendiagnostik nach Röntgenverordnung 231 DGOU Protokoll der Mitgliederversammlung 2011 der DGOU 232 Der Patient steht im Mittelpunkt 234 Projektgruppe Qualität und Sicherheit gegründet 235 Bericht des AGA-Komitees Trauma 236 Bericht aus der Sektion Prävention 238 Deutsch-Französische Vereinigung für Orthopädie und Unfallchirurgie 239 Sektion Wirbelsäule der DGOU nimmt Arbeit auf 240 DGOOC Protokoll der Mitgliederversammlung 2011 der DGOOC 242 Neue Leitung der Sektion Sportorthopädie-Sporttraumatologie 244 DGOOC Kurs 2012 Knie Fort- und Weiterbildungskurs der Initiative Neue Mitglieder 247 DGU Aus Präsidiumssitzung und Mitgliederversammlung der DGU 248 Georg Friedrich Louis Stromeyer-Madaille Neue Mitglieder 251 Für Sie gelesen 252 Service 253 Preise 253 Kursangebote der ADO 258 Kursangebote der AUC 266 Kleinanzeigen 272 Dieser Ausgabe liegt ein Ansichtsexemplar der Patientenbroschüre Orthopädie und Unfallchirurgie: Das O und U in der Medizin bei. Lesen Sie mehr darüber auf Seite

6 Impressum Herausgeber Für den Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. Präsident Helmut Mälzer Für die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. Generalsekretär Prof. Dr. med. Fritz Uwe Niethard Für die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. Generalsekretär Prof. Dr. med. Hartmut Siebert Schriftleitung DGOOC Prof. Dr. med. Fritz Uwe Niethard (V.i.S.d.P.) Geschäftsstelle DGOOC Luisenstr. 58/ Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) Schriftleitung BVOU Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer (V.i.S.d.P.) Abt. Orthopädie und Unfallchirurgie Medical Park Berlin Humboldtmühle An der Mühle Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) Schriftleitung DGU Prof. Dr. med. Hartmut Siebert Geschäftsstelle der DGU Luisenstr, 58/ Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) hsiebert@diaksha.de Redaktion Jana Ehrhardt-Joswig Tel.: (0 30) jana.ehrhardt@gmx.de Verlag Georg Thieme Verlag KG Kathrin Jürgens Rüdigerstr Stuttgart Tel.: (07 11) Fax: (07 11) kathrin.juergens@thieme.de Verantwortlich für den Anzeigenteil Christine Volpp, Thieme Media, Pharmedia Anzeigen- und Verlagsservice GmbH Rüdigerstr Stuttgart Tel.: (07 11) Fax: (07 11) christine.volpp@thieme.de Erscheinungsweise 6 x jährlich: Februar/April/Juni/August/ Oktober/Dezember Zur Zeit gültiger Anzeigentarif Nr. 16 vom 1. Oktober 2011 ISSN Satz und Layout Georg Thieme Verlag KG Druck Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Gewerbering West Calbe Mitglied der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kom munikationsforschung im Gesundheitswesen e. V. Mitglied der Informationsgesellschaft zur Fest stellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. Vorstand Präsident Helmut Mälzer, Berlin Vizepräsident Dr. med. Andreas Gassen, Düsseldorf Vizepräsident Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer, Berlin Schatzmeister Dr. med. Peter Heppt, Erlangen Vorstandsmitglied Dr. med. Helmut Weinhart, Starnberg Vorstandsmitglied Prof. Dr. med. Karl-Dieter Heller, Braunschweig Vorstandsmitglied Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz, Brandenburg Generalsekretär der DGOU Prof. Dr. med. Fritz Uwe Niethard, Berlin Geschäftsstelle des BVOU Kantstr Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) bvou@bvou.net Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie Geschäftsführender Vorstand Präsident Prof. Dr. Tim Pohlemann, Homburg/Saar Erster Vizepräsident Prof. Dr. Norbert P. Südkamp, Freiburg Zweiter Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Josten, Leipzig Dritter Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Hoffmann, Frankfurt/Main Generalsekretär Prof. Dr. Hartmut Siebert, Schwäbisch Hall Schatzmeister Prof. Dr. Bertil Bouillon, Köln Schriftführer und Schriftleiter der Website Prof. Dr. Andreas Seekamp, Kiel Geschäftsstelle der DGU Luisenstr. 58/ Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) office@dgu-online.de Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie Geschäftsführender Vorstand Präsident Prof. Dr. med. Tim Pohlemann, Homburg / Saar Stellvertr. Präsident Prof. Dr. med. Dieter Kohn, Homburg / Saar 1. Vizepräsident Dr. med. Daniel Frank, Düsseldorf 1. Stellvertr. Vizepräsident Prof. Dr. med. Norbert P. Südkamp, Freiburg 2. Vizepräsidenten Prof. Dr. med. Wolfram Mittelmeier, Rostock Prof. Dr. med. Christoph Josten, Leipzig 3. Vizepräsidenten Prof. Dr. med. Bernd Kladny, Herzogenaurach Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann, Frankfurt a. M. Generalsekretär Prof. Dr. med. Fritz Uwe Niethard, Aachen Stellv. Generalsekretär Prof. Dr. med. Hartmut Siebert, Schwäbisch Hall Schatzmeister Prof. Dr. med. Bertil Bouillon, Köln Stellvertr. Schatzmeister Prof. Dr. med. Werner E. Siebert, Kassel Schriftführer Prof. Dr. med. Andreas Imhoff, München Stellv. Schriftführer Prof. Dr. med. Andreas Seekamp, Kiel Leiter Orthop. Ordinarienkonferenz Prof. Dr. med. Joachim Grifka, Bad Abbach Leiter Konvent unfallchir. Ordinarien Prof. Dr. med. Klaus Michael Stürmer, Göttingen VLOU Prof. Dr. med. Dietmar Pennig, Köln VLOU Prof. Dr. med. Volker Ewerbeck, Heidelberg BVOU-Präsident Helmut Mälzer, Berlin Vertreter niedergelassene Unfallchirurgen Dr. med. Peter Kalbe, Rinteln DGOU-Geschäftsstelle Luisenstr. 58/ Berlin Tel.: (030) Fax: (0 30) office@dgou.de Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. Geschäftsführender Vorstand Präsident Prof. Dr. med. Dieter Kohn, Homburg / Saar 1. Vizepräsident Dr. med. Daniel Frank, Leverkusen 2. Vizepräsident Prof. Dr. med. Wolfram Mittelmeier, Rostock Generalsekretär Prof. Dr. med. Fritz Uwe Niethard, Berlin Schatzmeister Prof. Dr. med. Werner E. Siebert, Kassel Präsident des Berufsverbandes BVOU Helmut Mälzer, Berlin Leiter der Ordinarienkonferenz Prof. Dr. med. Joachim Grifka, Bad Abbach 2. Vorsitzender des VLOU Prof. Dr. med. Volker Ewerbeck, Heidelberg Geschäftsstelle der DGOOC Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstr. 58/ Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) info@dgooc.de Vorstand Präsident Prim. Dr. Josef Hochreiter, Linz Österreich 1. Vizepräsident Prim. Univ. Prof. Dr. Alfred Engel, Wien Österreich 2. Vizepräsident Prof. Dr. Stefan Nehrer, Krems Österreich Generalsekretär Univ. Prof. Dr Alexander Giurea, Wien Österreich Kassierer Prim. Univ. Prof. Dr. Karl Knahr, Wien Österreich Schriftführer Priv.Doz.Dr. Christian Berger, Wien Österreich Sekretariat der ÖGO c/o Wiener Medizinische Akademie Alserstraße 4 A-1090 Wien Kontakt: Silvia Konstantinou Tel.: Fax: sk@medacad.org 132

7 Nachrichten Kurz und bündig Wer bietet Prothesensprechstunden an? Die Amputierten-Initiative e.v. sucht niedergelassene oder in Kliniken tätige Orthopäden, die Prothesensprechstunden für beinamputierte Patienten anbieten. Die Initiative, die vor 20 Jahren von Dagmar Gail gegründet wurde, nachdem ihr selbst aufgrund der peripheren arteriellen Verschlusserkrankung (PAVK) ein Bein abgenommen werden musste, vermittelt Betroffenen und deren Angehörigen Kontakt zu Ärzten, die sich auf diesem Gebiet auskennen. Die Amputierten-Initiative ist korporatives Mitglied der DGOOC und Gründungsmitglied des Vereins Technische Orthopädie Initiative 93. Dagmar Gail ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, im Jahr 2009 wurde sie von der DGOOC mit der Georg-Hohmann-Plakette ausgezeichnet. Wer Prothesensprechstunden anbietet und/oder mit Gehschullehrern anbietet, wird gebeten, dies der Amputierten-Initiative mitzuteilen: Amputierten-Initiative e. V. Spanische Allee Berlin Tel: (0 30) Fax: (0 30) info@amputierten-initiative.de Erfolgreicher Welt-Rheuma-Tag Mittlerweile zum dritten Mal richteten das Agaplesion Markus Krankenhaus in Frankfurt und die Hessische Rheuma-Liga am 12. Oktober 2011 den Welt-Rheuma-Tag gemeinsam aus. Zum Auftakt der Veranstaltung eröffnete Ursula Bouffier, Schirmherrin der Rheumaliga seit April 2011, die diesjährige Kampagne der Rheuma-Liga: Aktiv gegen Rheumaschmerz. Diese wird unter aktiver Beteiligung aller namhaften medizinischen Fachgesellschaften, die sich um die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gruppieren, getragen. Moderiert von Prof. Dr. Stefan Rehart, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie am Markus-KH und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie, gab es dann eine Vielzahl von Vorträgen und Workshops für die Betroffenen. Die nehmen diese Veranstaltung vor allem deshalb so gut an, weil ihre oft invalidisierenden Beschwerden dort ins Interesse der Öffentlichkeit gerückt werden. Das war wieder einmal Spitze!, urteilte am Ende Gerd Schramm, Vorstand der Rheuma-Selbsthilfegruppe Frankfurt. Unsere erfolgreichste Veranstaltung! 2012 kommen wir alle wieder. Quelle: Agaplesion Markus-Krankenhaus I n fo r m at i o n s k a m pag n e Greifswalder Orthopädische Uniklinik ist umgezogen Die Universitätsklinik für Orthopädie hat ihren neuen Standort in der Universitätsmedizin Greifswald bezogen. Poliklinik und beide orthopädische Stationen sind jetzt mit den Forschungsbereichen vereint. Für die studentische Ausbildung und die Doktorranden stehen speziell ausgestattete Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Stationen verfügen über jeweils 17 Patientenzimmer mit eigenem Sanitärraum, davon vier Einbett- und 13 Zweibettzimmer. (Quelle: Uni Greifswald) Foto: Janke Am Welt-Rheuma-Tag startete die Deutsche Rheuma-Liga eine bundesweite zweijährige Kampagne, die über Bewegungsangebote und Schmerzbewältigung bei rheumatischen Erkrankungen informiert. Kliniken und Praxen, die ihre Patienten mit Informationsmaterial versorgen möchten, können dies kostenlos bei der Deutschen Rheuma-Liga bestellen: bv@rheuma-liga.de 134

8 Nachrichten Positives Presseecho zum Start der EPRD-Website Rechtzeitig zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie ging das Endoprothesenregister online: Unter finden Kliniken, Patienten und Journalisten Informationen zu dem Gemeinschaftsprojekt von Ärzten, Kassen und Industrie. Den Start der neuen Website haben Journalisten zum Anlass genommen, sich dem Register zu widmen. Neben dem Deutschen Ärzteblatt und der Ärzte Zeitung sowie den Klinik- Fachmagazinen kma und Management & Krankenhaus hat auch die Deutsche Presseagentur (dpa) eine Meldung über das EPRD abgesetzt. Unter anderem berichtete die größte deutschsprachige Nachrichtenagentur: Ein bundesweites Register für künstliche Hüft- und Kniegelenkoperationen soll künftig die Zahl unnötiger Eingriffe deutlich vermindern. Voraussichtlich im kommenden Frühjahr werde mit dem Datensammeln begonnen, kündigte das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) an. Die Website für das Register wurde nun bereits zum Deutschen Orthopädie- und Unfallchirurgiekongress in Berlin freigeschaltet. In ihrem Bericht über den Kongress geht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) auf das EPRD ein. Unter der Headline Mehr Kontrolle für Kunstgelenke stellt die FAZ fest: Die deutschen Orthopäden treibt eine Qualitätsdebatte um. Jetzt hofft man auf neu geschaffene Register für Patienten- und Prothesendaten. Die Zeit schreibt über Gefährliche Ersatzteile Umfangreicher und mit mehr Hintergrundinformationen versehen widmete sich Die Zeit dem Endoprothesenregister Deutschland. Unter der Überschrift Gefährliche Ersatzteile spürt Wissenschaftsredakteur Harro Albrecht den Gründen nach, die zur Einführung des neuen Registers geführt haben. Vorausgegangen war dem Artikel ein langes Gespräch mit EPRD-Geschäftsführer Prof. Dr. Joachim Hassenpflug in dessen Büro im Universitätsklinikum Schleswig- Holstein am Campus Kiel. In seinem Beitrag zieht Harro Albrecht unter anderem einen Vergleich zum Automarkt: Wenn eine Automobilfirma versehentlich defekte Teile in eine Modellreihe eingebaut hat, kann sie über das Kraftfahrtbundesamt alle betroffenen Fahrzeuge in die Werkstatt zurückrufen. Doch bei fehlerhaften medizinischen»ersatzteilen«ist ein solcher Rückruf zumindest in Deutschland so gut wie unmöglich.»hier im Klinikum Schleswig-Holstein weiß das Krankenhaus nicht, welcher Patient welche Prothese bekommen hat«, sagt Hassenpflug. Diese Unkenntnis ist an den rund orthopädischen Kliniken, die in Deutschland Prothesen einbauen, der Regelfall. Mit dem EPRD bekommt die Orthopädie jetzt ein zentrales Melderegister, wie es mit dem Kraftfahrtbundesamt für Autos seit 60 Jahren selbstverständlich ist. Quelle: EPRD 135

9 Nachrichten Festzuschüsse geben Sicherheit für Patienten und Krankenkassen Alternativlos: Will man das Angebot an medizinischen Hilfsmitteln auch in Zukunft vorhalten, muss man die Finanzierung dieses Bereichs neu regeln. In einem Festzuschusssystem würden sich die Kassenausgaben verringern und die Menschen schneller an hochwertige Produkte kommen. Foto: eurocom Festzuschüsse können helfen: Patienten, gesetzlichen Krankenkassen und Herstellern, sagt Prof. Fritz Beske vom Institut für Gesundheits-System-Forschung (IGSF) Kiel. Dies ist das Ergebnis einer Studie des IGSF. Der Bedarf an medizinischen Hilfsmitteln nimmt seit Jahren zu. Parallel steigen die Kosten der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV). Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Finanzierbarkeit der GKV werden am besten dadurch beschrieben, dass der Beitragssatz bis 2060 rechnerisch auf bis zu 52 Prozent steigen kann, heißt es in der IGSF-Studie Festzuschüsse als zukunftsorientiertes Instrument in der Hilfsmittelversorgung. Eine Versorgung aller gesetzlich Versicherten mit medizinischen Hilfsmitteln unter solch dramatischen Veränderungen verlangt die frühzeitige und vorausschauende Entwicklung tragfähiger Versorgungs- und Finanzierungsmodelle. Die eurocom e. V., die Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel, und der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik waren an das Fritz Beske Institut mit der Frage herangetreten, ob es bereit wäre, ein Gutachten zu Festzuschüssen in der Hilfsmittelversorgung zu erstellen. Beske fasst das Ergebnis der Studie wie folgt zusammen: Es wird vorgeschlagen, in der Hilfsmittelversorgung für Bandagen, Einlagen und medizinische Kompressionsstrümpfe ein Festzuschusssystem einzuführen. Ein solches System hat Vorteile. Es fördert unter anderem einen schnelleren Zugang des Patienten zu qualitativ hochwertigen und innovativen Produkten. Krankenkassen profitieren in doppelter Hinsicht. Zunächst liegt der von der Krankenkasse zu zahlende Zuschuss unter dem Preis, der von einer Krankenkasse ohne Zuschussregelung zu zahlen wäre. Damit reduzieren sich die Ausgaben von Krankenkassen und in der Summe aller Krankenkassen der GKV, verbunden mit Planungssicherheit für diesen Leistungsbereich. Dann sinkt der bürokratische Aufwand, der mit der Festlegung von Festbeträgen verbunden ist. Festzuschüsse seien damit ein zukunftsorientiertes Finanzierungsinstrument in der GKV, in diesem Fall in der Hilfsmittelversorgung. Quelle: BIV/IGSF Zum Bestellen Die Studie Festzuschüsse als zukunftsorientiertes Instrument in der Hilfsmittelversorgung ist als Band 120 in der Schriftenreihe des Instituts für Gesundheits-System-Forschung Kiel erschienen und kann dort gegen eine Schutzgebühr bestellt werden. Nähere Informationen unter: GBA beschließt Richtlinie zur Heilkundeübertragung Gesetzliche Krankenkassen und Leistungserbringer können künftig im Rahmen von Modellvorhaben bei ärztlichen Tätigkeiten eine Übertragung von Heilkunde auf Angehörige der Kranken- und Altenpflegeberufe erproben. Eine entsprechende Richtlinie hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) beschlossen. Die neue Richtlinie beinhaltet die Grundlagen der Übertragung von Heilkunde auf Berufsangehörige der Alten- und Krankenpflege sowie Inhalt und Umfang der selbstständigen Ausübung der Heilkunde. Beispiele für eine solche selbstständige Ausübung von Heilkunde sind etwa spezifische Infusionstherapien, Wundoder Schmerztherapie durch Krankenund Altenpflegerinnen und -pfleger. Die Diagnose und deren Überprüfung sowie die Indikationsstellung für bisher ausschließlich ärztliche Behandlungsmaßnahmen sollen in ärztlicher Verantwortung bleiben. In Modellvorhaben sollen diese Behandlungsmaßnahmen nun erprobt werden. Der GBA war mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz im Jahr 2008 vom Gesetzgeber beauftragt worden, in einer Richtlinie die Übertragung von ärztlichen Tätigkeiten auf Angehörige der Alten- und Krankenpflegeberufe im Rahmen von Modellvorhaben zu regeln. Der GBA-Beschluss wird dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zur Prüfung vorgelegt und tritt nach Nichtbeanstandung und Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft. Quelle: Gemeinsamer Bundesausschuss 136

10 Nachrichten OPS 2012: DIMDI veröffentlicht endgültige Fassung Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat die endgültige Fassung der Version 2012 des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) veröffentlicht. In die neue Version sind über 300 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen eingeflossen. Viele Prozeduren können mit der neuen Version präziser und differenzierter verschlüsselt werden. Der OPS ist eine Grundlage für das pauschalierende Vergütungssystem der German Diagnosis Related Groups (G-DRG). Prozeduren müssen im ambulanten und stationären Bereich nach dem OPS verschlüsselt werden. In der vertragsärztlichen Versorgung sind ausschließlich die im Anhang 2 des einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) aufgeführten Kodes zu verwenden. Ärzte und Dokumentare in den Krankenhäusern sind verpflichtet, Operationen und Prozeduren nach den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) der Selbstverwaltungspartner, die für das DRG-Vergütungssystem zuständig sind, zu kodieren. Weiterentwicklung und Pflege des Vergütungssystems und der Kodierrichtlinien liegen in der Verantwortung des InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus), dem deutschen DRG-Institut. Die Kodierung Neuerung im OPS 2012: Unter anderem wurden die Kodes für Osteosyntheseverfahren an der Wirbelsäule umfangreich überarbeitet. von Operationen und sonstigen Prozeduren erfolgt auf Basis des Systematischen Verzeichnisses des OPS, den das DIMDI herausgibt. Wichtige Änderungen im Systematischen Verzeichnis des OPS 2012 Aufnahme eines neuen Zusatzkodes für die Reoperation an Lunge, Bronchus, Brustwand, Pleura, Mediastinum und Zwerchfell und Streichung der Kodes für die Rethorakotomie und die Rethorakoskopie Foto: BVMed Überarbeitung der Kodes für die Implantation, den Wechsel, die Entfernung und die Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators Ergänzung der Kodes für die Art der Markierung bei der Exzision von Lymphknoten und Unterteilung der axillären Lymphadenektomie nach der Anzahl der Level Umfangreiche Überarbeitung der Kodes für die Osteosyntheseverfahren an der Wirbelsäule Neustrukturierung des Bereichs Operationen an der Mamma Überarbeitung des Pflegekomplexmaßnahmenscores (PKMS) D ow n loa d d e r Dat e i e n Referenzausgaben und Aktualisierungsliste des OPS 2012 finden Sie als kostenfreie PDF-Dateien im Downloadcenter: www. dimdi.de Klassifikationen Downloadcenter OPS Version Alle anderen Formate, die Metadaten und die Über leitungstabelle erhalten Sie im DIMDI Webshop. Nur das erstmalige Herunterladen der Dateien einer Jahresversion im DIMDI Webshop ist kostenpflichtig. Jeder weitere Download (zum Beispiel bei Aktualisierungen) ist kostenfrei. Erster Orthobionik Bachelor-Studiengang gestartet Zu Beginn des Wintersemesters 2011 / 12 hat das Zentrum für Healthcare Technology (ZHT) der PFH Private Hochschule Göttingen seine Arbeit aufgenommen. Zunächst ist der Bachelor-Studiengang Orthobionik gestartet. Die berufsbegleitenden Masterstudiengänge Medizinische Orthobionik und Sports-/Reha-Engineering werden 2012 beginnen. Das Masterprogramm Medizinische Orthobionik ist als berufsbegleitendes Aufbaustudium mit drei Semestern Dauer geplant. Es richtet sich insbesondere an approbierte Ärztinnen und Ärzte. Der Masterstudiengang Sports-/Reha-Engineering wendet sich an Sportwissenschaftler (Diplom), Humanbiologen (Diplom/Bachelor), Ingenieure/Naturwissenschaftler (Physiker, Wirtschaftsingenieure), Orthopädietechniker mit Studienabschluss sowie interessierte Mediziner. Informationen: Quelle: PFH Foto: PFH Göttingen PFH-Präsident Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke (Mitte) mit den ersten Orthobionik-Studierenden im Zentrum für Healthcare Technology 137

11 Politik B E DA R F S P L A N U N G Honorarsteuerung reicht nicht aus Mit dem kommenden Versorgungsstrukturgesetz soll auch die Bedarfsplanung neu geregelt werden. Warum das notwendig ist und welche Fragen speziell für Orthopäden und Unfallchirurgen geklärt werden müssen, erläutert Dr. Rainer Hess im OU-Interview. OU: Herr Dr. Hess, die Bedarfsplanung funktioniert nicht mehr. Woran liegt das? Hess: Die geltenden Arzt-Patienten- Verhältniszahlen basieren auf dem Jahr 1990, als die Bedarfsplanung eingeführt wurde. Die Menschen werden immer älter, und auch die Versorgungsstrukturen sind andere als vor 20 Jahren. Es gibt neue, differenziertere Arztgruppen. Die starren Verhältniszahlen stimmen also mit dem tatsächlichen Versorgungsbedarf nicht mehr überein. Sie sollen ja den Versorgungsgrad definieren, sowohl bezogen auf die einzelnen Arztgruppen als auch auf die einzelnen regionalen Planungsbereiche. Es gibt Stimmen, die die Abschaffung der Bedarfsplanung fordern. Würde es der freie Markt nicht allein regeln, wo die Ärzte sich niederlassen? Und könnte man sich damit nicht viel Bürokratie ersparen? Als das Bundesverfassungsgericht die Verhältniszahlen 1961 für verfassungswidrig erklärte, hat es auch angenommen, dass der Markt das Niederlassungsverhalten der Ärzte regelt. Das hat zu erheblichen Verwerfungen innerhalb der Verteilung der Ärzte auf Stadt- und Landbereiche, aber auch innerhalb der Arztgruppen geführt. Daraufhin hat der Gesetzgeber die Verhältniszahlen wieder eingeführt. Ich glaube, dass genau das Gleiche wieder passieren würde, wenn wir die Bedarfsplanung jetzt abschaffen würden. Nur über Honorarsteuerung allein wird die starke Verdichtung von Ärzten in Großstädten nicht verhindert werden können. Es gibt ein Verteilungsproblem, da macht Bedarfsplanung durchaus Sinn und ist aus meiner Sicht auch notwendig. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat nun ein Konzept für eine neue Bedarfsplanung vorgelegt. Unter anderem sollen die Versorgungsplanungsbereiche reduziert werden und sich an bestehenden regionalen Strukturkonzepten, sprich an den Stadt- und Landkreisgrenzen, orientieren. Die Einteilung der Arztgruppen soll überarbeitet, Pendlerbewegungen sollen berücksichtigt werden. Wie beurteilen Sie dieses Konzept? Ich begrüße es, dass die KBV dieses Konzept in die konkrete Diskussion um eine neue Bedarfsplanungsrichtlinie einbringt. Wir haben sehr lange um ein Konzept gerungen, und die KBV hatte ursprünglich völlig andere Vorstellungen. Sie wollte über den Gesetzgeber Versorgungssitze ausweisen, die dann nur noch für die Zulassung zur Verfügung stehen. Das ist mit dem Versorgungsstrukturgesetz nicht umsetzbar. Die KBV greift dessen Vorgaben nun auf. Ich gehe davon aus, dass wir auf dieser Grundlage über eine neue Bedarfsplanung verhandeln können. Im Versorgungsstrukturgesetz ist die Rede von einer sektorenübergreifenden Bedarfsplanung. Streng genommen würde das bedeuten, dass die Krankenhäuser in der Bedarfsplanung berücksichtigt werden müssten. Geht das überhaupt? Das geht jedenfalls nicht über die Bedarfsplanungsrichtlinie des GBA und auch nicht über die Bundesgesetzgebung. Die Krankenhausplanung obliegt verfassungsrechtlich den Ländern. Sie müssten also die Verfassung ändern, wenn die Krankenhausplanung mit der Planung der ambulanten Versorgung vereinheitlicht werden sollte. Das ist nicht realisierbar. Die Krankenhausplanung wird weiterhin Sache der Länder bleiben, die vertragsärztliche Bedarfsplanung muss sich dann um die Krankenhäuser herum ausrichten. Sektorenübergreifend kann dann nur bedeuten, dass das Angebot der Krankenhäuser in die vertragsärztliche Bedarfsplanung eingebracht werden muss. Es gibt Vorstellungen, einen Planungsbeirat auf Landesebene zu bilden, der die Strukturen für eine solche stärkere Verzahnung der ambulanten und der stationären Versorgung auch in der Bedarfsplanung verhandelt. Wir sind in der Bedarfsplanungsrichtlinie bisher davon ausgegangen, dass es die Arztgruppe der Orthopäden gibt, in die man das neue Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie aufnimmt. Aus den chirurgischen Arztgruppen nimmt man die Orthopäden jedoch heraus. Bei der Weiterbildungsordnung ist man genau den umgekehrten Weg gegangen. Dort wurde das Fachgebiet Orthopädie aufgelöst und innerhalb der Chirurgie ein Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie geschaffen. Würde dieser Planungsbeirat berücksichtigen, ob die Krankenhäuser überhaupt in der Lage sind, zusätzliche ambulante Aufgaben zu übernehmen? Ich gehe davon aus, dass in einem solchen Planungsbeirat die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Ärztekammern vertreten sind, die das problematisieren. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Krankenhäuser an einer Facharztknappheit leiden und zusätzliche ambulante Versorgungsaufgaben in der Breite gar nicht übernehmen könnten. Es wird also nur wenige Bereiche geben, wo niedergelassene Fachärzte nicht zur Verfügung stehen, aber die Krankenhäuser die dadurch entstehende Lücke füllen können. In der Vergangenheit waren Sonderbedarfszulassungen ein Riesenproblem. Sollte man diese ganz weglassen? 138

12 Es gibt Vorstellungen, einen Planungsbeirat auf Landesebene zu bilden, der die Strukturen für eine stärkere Verzahnung der ambulanten und der stationären Versorgung in der Bedarfs planung verhandelt. Politik Ich glaube, wir müssen jetzt mehr über die Regionalisierung der Planung reden als über einen bundeseinheitlich gesteuerten Sonderbedarf. Die KBV hat die kleinräumige Bedarfsplanung entwickelt, ein Instrument, mit dem die Versorgung vor Ort analysiert werden kann. So kann man ganz konkret entscheiden, ob man an einem bestimmten Ort eine bestimmte Qualifikation eines Arztes braucht. Das muss man stärker den Regionen überlassen, der GBA sollte in seiner Richtlinie die Kriterien dafür vorgeben. Der Sonderbedarf wäre dann als lokaler Versorgungsbedarf definiert und fiele in die Verantwortung des Landesausschusses oder des Zulassungsausschusses. Welche Änderungen werden speziell auf die Fachgruppe der Orthopäden und Unfallchirurgen zukommen? Das zentrale Problem ist zunächst die Erfassung der Arztgruppe in der Bedarfsplanungsrichtlinie. Wir sind in der Bedarfsplanungsrichtlinie bisher davon ausgegangen, dass es die Arztgruppe der Orthopäden gibt, in die dann das neue Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie aufgenommen wird. Aus den chirurgischen Arztgruppen hingegen werden die Orthopäden jedoch herausgenommen. Bei der Weiterbildungsordnung wurde genau der umgekehrte Weg beschritten. Dort wurde das Fachgebiet Orthopädie aufgelöst und innerhalb der Chirurgie ein Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie geschaffen. Soll diese abweichende Regelung in der Bedarfsplanungsrichtlinie beibehalten werden oder sollte nicht zumindest langfristig das Ganze wieder an die Weiterbildungsordnung angepasst werden? Solange wir noch zugelassene Orthopäden und zugelassene Unfallchirurgen haben, gibt es gute Gründe, das Ganze so zu belassen, wie es jetzt in der Bedarfsplanungsrichtlinie steht. Aber irgendwann gibt es möglicherweise nur noch Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie. Wie steht es um die rheumatologisch ausgerichteten Orthopäden? Die Rheumatologie ist sowohl den Internisten als auch den Orthopäden zugerechnet. Die Frage ist, wie reagieren wir darauf, dass der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie als solcher ja gar keine rheumatologische Qualifikation mehr zu haben braucht. Das ist ein Problem für die Bedarfsplanung. Wir werden überwiegend mit der Zusatzbezeichnung arbeiten müssen. Sie sehen, es gibt eine Fülle von Aufgaben, die speziell für das Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie zu lösen sind. Heißt das, man sollte die Weiterbildungsordnung wieder überarbeiten? Auf die Weiterbildungsordnung hat der GBA keinen Einfluss. Ich glaube nicht, dass der Deutsche Ärztetag nun, nachdem er diesen Kraftakt geschultert hat, alles wieder rückgängig macht. Ich gehe davon aus, dass die Weiterbildungsordnung so bleibt, wie sie ist, und langfristig die Bedarfsplanung daran angepasst wird. Innerhalb des Bundesausschusses muss diskutiert werden, wie langfristig die Weiterbildungsordnung für die Bedarfsplanung nutzbar gemacht werden kann. Foto: GBA Bedarfsplanung macht Sinn: Davon ist Dr. Rainer Hess, Unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, überzeugt. Zur Person Dr. Rainer Hess ist seit 2004 unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses. Zuvor war die graue Eminenz der gemeinsamen Selbstverwaltung 15 Jahre lang, von 1988 bis 2003, Hauptgeschäftsführer der kassenärztlichen Bundesvereinigung erhielt der Jurist den Deutschen Arzt-Recht-Preis. Wann ist mit einer neuen Bedarfsplanungsrichtlinie zu rechnen? Spätestens zum 1. Januar 2013, weil dann die gesetzliche Frist für die Festlegung neuer Planungsbereiche abläuft. Es ist der Wille des Gesetzgebers, die Planungsbereiche zu flexibilisieren. Dies muss mit der Überlegung gekoppelt werden, mit welchen Arztgruppen welcher Bedarf gedeckt werden und welches Planungsniveau für die einzelnen Arztgruppen eingeführt werden soll auf der Stadt- und Landkreisebene wie bisher oder großräumig bis hin auf die KV-Ebene? Auch die Verhältniszahlen, die der Bedarfsplanung zugrunde gelegt werden, müssen überarbeitet werden. Diese drei großen Blöcke Planungsbereiche, Arztgruppen, Verhältniszahlen müssen im Laufe des nächsten Jahres neu gestaltet werden. Das wird bis in die zweite Jahreshälfte oder bis zum dritten Quartal dauern. Vielen Dank für das Gespräch. Interview: Jana Ehrhardt 139

13 Politik O R T H O PÄ D I S CHE RHEUMATO LO G I E Gemeinsam Qualifizierungsoffensive starten Die internistischen Rheumatologen und die orthopädischen Rheumatologen wollen gemeinsam die rheumatologischen Versorgungsstrukturen verbessern. Während des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin unterstrich Prof. Dr. Ekkehard Genth, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, diese Absicht. Die Sektion Orthopädische Rheumatologie im BVOU und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) hatten zu einem gemeinsamen Kongress-Workshop eingeladen. Ein erster Schritt ist in Richtung einer strukturierten Qualifizierung etwa zur Frühdiagnostik unter anderem über die Rheumaakademie denkbar. Hierzu dient bereits unsere laufende Qualitätsoffensive Orthopädische Rheumatologie, stellten Dr. Uwe Schwokowski, Leiter der BVOU- Sektion, und Dr. Martin Talke, Leiter des Qualitätsnetzes Rheumatologie des BVOU in Berlin, einen der Arbeitsschwerpunkte vor. Schwokowski und Talke hatten den Workshop vorbereitet. Der orthopädische Rheumatologe hat eine unverzichtbare Bedeutung für die Versorgung aller rheumatischen Krankheiten, unterstrich Prof. Dr. Wolfgang Rüther. Prof. Rüther ist 2. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) e. V. und Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf. Die Vorstände der wissenschaftlichen Gesellschaften und der Berufsverbände (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Berufsverband Deutscher Rheumatologen) hatten bereits früher Aufgabenfelder des Orthopäden bzw. orthopädischen Rheumatologen auf der einen Seite und des Internisten/Rheumatologen auf der anderen erkannt und abgestimmt. Degenerative rheumatische Erkrankungen im Fokus Der orthopädische Rheumatologe nimmt seiner Doppelqualifikation wegen eine Zwischenposition ein, indem er über die degenerativen rheumatischen Erkrankungen hinaus auch für die entzündlich-rheumatischen Gelenkkrankheiten zuständig ist. Prof. Stefan Rehart, Präsident DGORh Die degenerativen rheumatischen Krankheiten stehen im Mittelpunkt des orthopädischen Tätigkeitsfeldes. Prof. Dr. Stefan Rehart, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh): Der orthopädische Rheumatologe nimmt seiner Doppelqualifikation wegen eine Zwischenposition ein, indem er über die degenerativen rheumatischen Erkrankungen hinaus auch für die entzündlich-rheumatischen Gelenkkrankheiten zuständig ist. Der internistische Rheumatologe hat seinen Schwerpunkt bei den entzündlichen Systemkrankheiten. Prof. Rehart ist Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Markus-Krankenhaus (Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken). Dem Memorandum Rheumatologie 2008 (Prof. Raspe et. al.) folgend wären für eine ausreichende Versorgung von entzündlich-rheumatischen Krankheiten rund internistische Rheumatologen notwendig. Bislang sind nur 650 internistische Rheumatologen vorhanden. Die Orthopäden und die orthopädischen Rheumatologen verringern das Versorgungsdefizit durch ihre tägliche Arbeit schon heute. Da die Qualitätsoffensive Orthopädische Rheumatologie bereits Früchte trägt, kann diese Lücke mittelfristig geschlossen werden (Memorandum Orthopädische Rheumatologie 2011, Prof. Morfeld et al., noch unveröffentlicht). Für die Früherkennung insgesamt, ob degenerativ oder entzündlich, ist das dichte Gesamtnetz aus ca niedergelassenen Orthopäden/orthopädischen Rheumatologen wichtig, um durch Selektion die Verteilerfunktion in die richtige Versorgungsebene zu übernehmen. Hierdurch wird der internistische Rheumatologe entlastet, in dem er in erster Linie nur Patienten mit entzündlichen Systemerkrankungen überwiesen bekommt. Auch hierdurch kann die Qualitätsoffensive Orthopädische Rheumatologie zur früheren und besseren Behandlung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen beitragen. Dr. Uwe Schwokowski Dr. Uwe Schwokowski leitet die BVOU- Sektion Orthopädische Rheumatologie. Kontakt: schwokowski@bvou.net 140

14 Aus unserem Fach Präsidenten-Trio: Ihr Ziel lautete, Grenzen zu überwinden, das haben sie geschafft. Mit ihrem geschlossenen Auftreten verkörperten die drei Kongresspräsidenten die Einheit des Faches Orthopädie und Unfallchirurgie: Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer vom BVOU (li.), Prof. Dr. Dieter Kohn von der DGOOC (Mi.) und Prof. Dr. Tim Pohlemann von der DGU (re.). D KO U Kongress-Impressionen Grenzen überwinden Ziele erreichen: Unter diesem Motto fand vom 25. bis 28 Oktober 2011 der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin statt. Die Präsidentschaft hatten Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer seitens des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. Dieter Kohn für die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und Prof. Dr. Tim Pohlemann für die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie inne. Auf den folgenden Seiten haben wir einige der wesentlichen Eindrücke dieses größten orthopädisch-unfallchirurgischen Events des Jahres in Wort und Bild für Sie zusammengetragen. Rund ums Knie: Prof. Carl Joachim Wirth, einer der großen Lehrer und Vordenker des Faches, hielt die diesjährige Pauwels- Gedächtnisvorlesung zum Thema Meniskus. Posterausstellung: Insgesamt 133 Poster wurden klassisch auf Papier ausgestellt. Am 26. Oktober fand bei Brezeln und Bier die Posterbegehung statt, zu der etwa 300 Besucher kamen. 142

15 Aus unserem Fach Querdenker: Prof. Dr. Stephan Perren aus Davos sprach bei der DGU Mittagsvorlesung über Überraschungsmomente in der Forschung und über den Umgang mit Rückschlägen. Zukunftsszenarien: Künstliche Intelligenz ist besser als natürliche Dummheit. Zu diesem humorigen Schluss kam Prof. Dr. Wolfgang Wahlster vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in seiner ansonsten hochspannenden Festansprache über Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Medizin. Der Kongress tanzt: Die Kongress-Party stieg im Kino Kosmos. Die Tanzfläche war von Beginn an gut gefüllt (auch die Präsidenten wurden dort in ausgelassener Stimmung gesichtet). Schwindel erregend: Der 28. Oktober stand ganz im Zeichen des Rettungsdienstes. Höhepunkt des Tages war eine Einsatzvorführung Höhenrettung der Berliner Feuerwehr am Funkturm. Gäste-Lotsen: Das diesjährige Präsidentendinner fand im Technikmuseum statt. Schaffner sorgten dafür, dass sich niemand in den ehemaligen Lokschuppen verirrte. 143

16 Aus unserem Fach Foto: Starface D KO U Eine Erfolgsgeschichte Die drei Kongresspräsidenten Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer (BVOU), Prof. Dr. Dieter Kohn (DGOOC) und Prof. Dr. Tim Pohlemann (DGU/DGOU) wollen Grenzen überwinden Ziele erreichen. Unter diesem ambitionierten Motto haben sie etwa Kongressbesuchern das orthopädisch-unfallchirurgische Ereignis des Jahres beschert. Sie habe noch nie an einer Pressekonferenz von Medizinern teilgenommen, bei der das Wort Patient häufiger gefallen sei, sagte Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga, bei der Vorab-Pressekonferenz des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin. Ich habe eine Strichliste geführt und bei 100 aufgehört zu zählen, so Gromnica-Ihle. Und das nicht nur, weil sie zugegen war, um die Werbetrommel für den Patiententag Arthrose zu rühren, den die Rheuma- Liga zusammen mit Ärzten und Wissenschaftlern im Rahmen des Kongresses nun schon zum dritten Mal ausrichtete. Nein, betonte sie, der Patient steht wirklich im Mittelpunkt dieses Kongresses. Patientenversorgung aus einer Hand Die kompetente Patientenversorgung aus einer Hand war das Schlagwort des diesjährigen Kongresses. Unter dem Motto Grenzen überwinden Ziele erreichen standen die drei Kongresspräsidenten Prof. Dr. Dieter Kohn (DGOOC), Prof. Dr. Tim Pohlemann (DGU/DGOU) und Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer (BVOU) - für die erfolgreiche Vereinigung der Orthopädie und Unfallchirurgie. Wie selten einem Präsidenten-Trio zuvor gelang es ihnen bei ihren gemeinsamen Auftritten, ein Gefühl der Achtsamkeit und des freundschaftlichen Umganges miteinander zu vermitteln. Gleichwohl betonten sie, dass es nun darauf ankomme, das neu entstandene, faszinierende und anspruchsvolle Fach Orthopädie- Unfallchirurgie in seinen ganzen Facetten zu entdecken, mit gemeinsamen Ideen zu füllen, neue Inhalte zu erlernen und überraschende Ansichten zu verstehen. Im nachfolgenden Interview sagt zum Beispiel DGOOC-Präsident Prof. Kohn: Wir brauchen ein Schritttempo, das zu diesem gewaltigen Prozess passt. Wir sollten niemanden überrumpeln, wir sollten aber auch nichts verschlafen. Irgendwo dazwischen passt es. (siehe Seite 147: Verbündete der Patienten ) Einzigartige Beratungs- und Behandlungskompetenz Wie gut es passt, spiegelte sich im Kongressprogramm wieder. Deutschland hat im Vergleich zu vielen anderen Ländern den großen Vorteil, dass nach Unfallverletzungen, aber auch bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Haltungs- und Bewegungsorgane ein Facharzt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Kenntnisse im Bereich der gesamten Versorgungskette und somit eine einzigartige Beratungs- und Behandlungskompetenz aufweist. Wir haben ein wunderbares großes Fach mit toll ausgebildeten Ärzten. Anders als bei anderen Erkrankungsgebieten lernen wir in der Basisfacharztausbildung sowohl die konservativen als auch die operativen Maßnahmen. Insofern könnten wir die perfekten Berater für die Patienten sein, erörtert Prof. Dreinhöfer die Vorteile der Gemeinsamkeit. Das Spektrum der Themen auf dem DKOU 2011 war entsprechend groß und reichte von der Verletztenversorgung, den Strukturen der Notaufnahme und der Katastrophenmedizin bis hin zu rheumatischen und degenerativen Erkrankungen sowie der Osteoporose. Damit umfasste er das gesamte Spektrum der operativen und nichtoperativen Behandlungsmaßnahmen im Fach. Weitere Themen waren Kinderorthopädie/ Traumatologie und die Behandlung von Fehlbildungen, Verletzungen und Überlastungsschäden im Spitzen- und Breitensport. Manches klang nach Zukunftsmusik, etwa die neuesten Erkenntnisse aus der biologischen Knorpelregeneration. 144

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