Sind Sie auf Lassa, Ebola und Co vorbereitet?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sind Sie auf Lassa, Ebola und Co vorbereitet?"

Transkript

1 Sind Sie auf Lassa, Ebola und Co vorbereitet? Marlene Sedlmayr Klinik für Infektiologie und Tropenmedizin Kölner Platz München Telefon (089) Telefax (089)

2 Das Jahr 2003

3 Das Jahr 2014.

4 Patientenwege

5 Soll ich mich dennoch darauf vorbereiten? Diese Frage kann mit einem ganz klarem Ja beantwortet werden. Seit 1999 hatte unsere Klinik 5 Verdachtsfälle wovon nur 1 Patientin direkt zu uns ins Haus kam 2003 waren 16 Verdachtsfälle von SARS in München stationär aufgenommen - davon hatte ein Patient die Erkrankung Allerdings muss nicht jedes Haus eine Hochinfektionsbehandlungseinheit vorhalten

6 Hochinfektiöser Patient ausgerechnet bei uns? Im Durchschnitt hat unser Behandlungszentrum alle fünf Jahre einen Patienten Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr gering 7 Behandlungszentren in Deutschland Deutschland: Ein Bett pro 2 Millionen Einwohner 45 Behandlungszentren in Europa EU-weit: Ein Bett für 4 Millionen Einwohner

7 Behandlungszentren in Deutschland

8 Wie soll ich mich darauf vorbereiten? Konzept überlegen, wie kann ich Personal und Patient schützen Konzept schriftlich fixieren Konzept testen Wo kann ich den Patienten sicher isolieren? Zimmer das ggf. etwas abseits gelegen ist Notaufnahme in einem abgeschlossenem Bereich Kinderinfektionsstationen haben in Deutschland häufig Zimmer mit Unterdruck Anlagen diese Ressourcen ggf. nutzen Schnelle Kontaktaufnahme mit den Gesundheitsbehörden

9 Risikogruppen (BioStoffV) Risiko-gruppe Krankheit Verbreitung in der Bevölkerung Vorbeugung / Behandlung RG 1 Unwahrscheinlich ohne Bedeutung nicht erforderlich RG 2 Möglich; Gefahr für Beschäftigte Unwahrscheinlich normalerweise möglich RG 3 Schwere Krankheit; ernste Gefahr für Beschäftigte Gefahr kann bestehen normalerweise möglich RG 4 Schwere Krankheit; ernste Gefahr für Beschäftigte Gefahr ist groß normalerweise nicht möglich

10 Hochkontagiöse lebensbedrohliche Erkrankungen von Mensch zu Mensch übertragbare Erreger mit hoher Letalitätsrate Viral-Hämorrhagische Fieber (VHF) Ebola-, Marburg-, Lassa-, Krim-Kongo-, Rift- Valley-Fieber Lungenpest Pocken SARS Vogelgrippe?

11 Ablaufplan Ankündigung Anderes KH, Luftrettung, Flughafen, Hausarzt, Amtsarzt Nothilfe/Ambulanz im KMS Information des diensthabenden Oberarztes der Infektiologie Telefonisch erste Abklärung, ob Verdacht erhärtet werden kann: (Reise)- Anamnese, Endemiegebiet, Klinik, Anzahl der betroffenen Personen Verdacht auszuschließen Verdacht nicht auszuschließen Aufnahme in Infektiologie Erste Vorbereitung für Aufnahme in Isoliereinheit treffen Ablaufplan - Sichtung

12 Ablaufplan Sichtung Transport eines Infektteams mit Feuerwehr an Flughafen bzw. andere Klinik Vollschutz wird mitgenommen Im Haus: Patient zunächst in abtrennbarem Raum in Nothilfe belassen

13 Ablaufplan Sichtung Transport eines Infektteams in Schutzkleidung P3 an Flughafen bzw. andere Klinik Vollschutz wird mitgenommen Im Haus: Patient zunächst in abtrennbarem Raum in Nothilfe belassen Patient wird in Schutzkleidung vor Ort untersucht Verdacht erhärtet bzw. nicht auszuschließen Auslösung des Alarmplans, Aufrüsten der Isoliereinheit Transport auf Isolierstation, Information der Behörden

14 Transport Voraussetzung Keine Gefährdung des Personals oder von Dritten, keine Gefährdung des Patienten Lufttransport wegen fehlender Möglichkeit zur Dekontamination nicht zugelassen

15 Infektionsrettungswagen

16

17 Transportmöglichkeit im Bio Bag

18 Barrier Nursing Raumlufttechnik (Unterdruck) u. HEPA - Abluftfilterung Persönliche Schutzaurüstung Getrennte Ein- und Ausschleuse Patientenaufnahme über externen Zugang Entsorgungskonzept für Abfälle, Leichen Abwasserdesinfektion oder Vorschriften für wassersparendes Arbeiten Ausreichend Platz für Gerätepark Gegen Zutritt Unbefugter zu sichern Sichere Kontaktmöglichkeiten für Angehörige

19 Grundriss der Isolationseinheit Umkleide Ein-Schleuse Behandlungsraum DeKo- Schleuse Innerer Stationsbereich: Zentrale, Aufenthaltsräume, Lager

20 Persönliche Schutzausrüstung Kopfbedeckung Filtrierte Luft Schutzkittel Geeignetes Schuhwerk Schutz vor direktem Kontakt

21 Schutzmöglichkeiten

22 Arbeiten unter Schutzbedingungen

23 Dekontamination

24 Probleme des Barrier Nursing Hohe physische und psychische Belastung Übliche Krankenhausstrukturen nicht nutzbar Manche Untersuchungen nicht möglich Hoher Bedarf an geschultem Personal Hohe Behandlungskosten

25 Schutzstufe FFP3

26 Massenisolation Versorgung Entsorgung

27 Massenisolation Verdachtsfälle Wahrscheinliche Fälle Bestätigte Fälle Patienten

28 Empfehlungen Vorausschauendes Konzept zur Behandlung von hochinfektiösen Patienten sollte in jedem Krankenhaus bestehen Ablaufpläne Isolationsmöglichkeiten Personalschulungen Verhaltensregeln Personalschutz Stufe 3 sollte in jedem KH verfügbar sein

29 Isolationsmöglichkeiten auf Stationen

30 Schutzmöglichkeiten

31

32

33 Dekontaminationszelt

34

35

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Sind Sie auf Lassa, Ebola und Co vorbereitet?

Sind Sie auf Lassa, Ebola und Co vorbereitet? Sind Sie auf Lassa, Ebola und Co vorbereitet? Marlene Sedlmayr Klinik für Infektiologie und Tropenmedizin Kölner Platz 1-80804 München Telefon (089) 3068-2614 Telefax (089) 3068-3868 E-Mail: marlene.sedlmayr@klinikum-muenchen.de

Mehr

Version: SOP Hochkontagiöser Patienten (2) Weiter wie üblich nach Hygieneplan. Verdacht: hochkontagiöser Patient?

Version: SOP Hochkontagiöser Patienten (2) Weiter wie üblich nach Hygieneplan. Verdacht: hochkontagiöser Patient? SOP - Standardarbeitsanweisung Für alle im Rettungsdienst eingesetzten Mitarbeiter in den Rettungsdienstbereichen Rheinhessen & Bad Kreuznach Version: 2012-01-01 Verdacht Hochkontagiöser Patient Info 1.1

Mehr

Wann wird Berufskleidung zur Schutzkleidung?

Wann wird Berufskleidung zur Schutzkleidung? Wann wird Berufskleidung zur Schutzkleidung? Arbeitskleidung ist eine Kleidung, die bei der Arbeit getragen wird: Anstelle in Ergänzung oder zum Schutz der Privatkleidung keine spezifische Schutzfunktion

Mehr

SOP - Standardarbeitsanweisung für alle Mitarbeiter des Rettungsdienstes

SOP - Standardarbeitsanweisung für alle Mitarbeiter des Rettungsdienstes SOP - Standardarbeitsanweisung für alle Mitarbeiter des Rettungsdienstes Version: 2011-02-01 Änderungen SOP Hochkontagiöser Patienten (1) Verdacht: hochkontagiöser Patient? nein Info 2.1 Weiter wie üblich

Mehr

Ebola. Wir hoch sind die Risiken in Deutschland? Südwestrundfunk Impuls

Ebola. Wir hoch sind die Risiken in Deutschland? Südwestrundfunk Impuls Südwestrundfunk Impuls Aufnahme: 10.10.2014 Sendung: 10.10.2014 Dauer: 05 30 Autor: Mirko Smiljanic Redaktion: Rainer Hannes Ebola Wir hoch sind die Risiken in Deutschland? 2 Moderation Das Ebola-Virus

Mehr

Hämorrhagisches Fieber

Hämorrhagisches Fieber Hämorrhagisches Fieber M. Löbermann Abteilung Tropenmedizin und Infektionskrankheiten Gesundheitsrisiken bei Fernreisen Allgemeine Probleme (Monatliche Schätzwerte bezogen auf 100 000 Reisende) o irgendein

Mehr

Verfahrensanweisung Einsatzgruppe Rettungsdienst für hochinfektiöse Einsätze. zur Beachtung. zur Kenntnis X X X X X X

Verfahrensanweisung Einsatzgruppe Rettungsdienst für hochinfektiöse Einsätze. zur Beachtung. zur Kenntnis X X X X X X Verfahrensanweisung (VA) gültig ab: 11.09.2015 Verfahrensanweisung Einsatzgruppe Rettungsdienst für hochinfektiöse Einsätze Verteiler Kreis Steinfurt Leitstelle - Kreis Steinfurt Leiter Ordnungsamt - Kreis

Mehr

Umgang mit hochkontagiösen lebensbedrohlichen Erkrankungen

Umgang mit hochkontagiösen lebensbedrohlichen Erkrankungen Umgang mit hochkontagiösen lebensbedrohlichen Erkrankungen Hessisches Sozialministerium und Kompetenz-Zentrum für hochkontagiöse lebensbedrohliche Erkrankungen am Stadtgesundheitsamt Frankfurt Inhaltsverzeichnis

Mehr

Seuchenschutz in Nordrhein- Westfalen. KRIFA Münster am 19. April Inka Daniels-Haardt

Seuchenschutz in Nordrhein- Westfalen. KRIFA Münster am 19. April Inka Daniels-Haardt Seuchenschutz in Nordrhein- Westfalen KRIFA Münster am 19. April 2016 (Wann) Kommt die Seuche? Morens et al., Nature 2004 MERS-CoV Ausbruch, arabische Halbinsel seit 2012 Kasuistik. Der 45jährige US-Amerikaner

Mehr

Kompetenzzentrum Infektionsschutz NRW (KI.NRW) Unsere Vorbereitung auf den infektiologischen Notfall. Dr. Anna Maisa

Kompetenzzentrum Infektionsschutz NRW (KI.NRW) Unsere Vorbereitung auf den infektiologischen Notfall. Dr. Anna Maisa Kompetenzzentrum Infektionsschutz NRW (KI.NRW) Unsere Vorbereitung auf den infektiologischen Notfall Dr. Anna Maisa 02.04.2014 KI.NRW Kompetenzzentrum Infektionsschutz NRW Fachbereich Gesundheitsschutz,

Mehr

Ebola-Verdachtsfall Hygienemaßnahmen

Ebola-Verdachtsfall Hygienemaßnahmen Ebola-Verdachtsfall Hygienemaßnahmen Prof. Dr. Elisabeth Presterl Universitätsklinik für Krankenhaushygiene & Infektionskontrolle Medizinische Universität Wien AKH Wien Allgemeines Die Wahrscheinlichkeit

Mehr

Vorbereitung von Feuerwehren in NRW auf Bio- Gefahrenlagen

Vorbereitung von Feuerwehren in NRW auf Bio- Gefahrenlagen Vorbereitung von Feuerwehren in NRW auf Bio- Gefahrenlagen GHU-ISEM-Tagung, Erlangen, 2005 W. Popp, Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Essen T. Lembeck, Feuerwehr Essen 2001: Milzbrand briefe in

Mehr

Versorgung von Patienten mit hochkontagiösen Krankheiten (HCID)

Versorgung von Patienten mit hochkontagiösen Krankheiten (HCID) Versorgung von Patienten mit hochkontagiösen Krankheiten (HCID) Management außerhalb von Sonderisolierstationen Thomas Grünewald Behandlungszentrum Leipzig am Sächsischen Kompetenzzentrum für Infektionskrankheiten

Mehr

Hinweise für Ärzte im Umgang mit hochinfektiösen lebensbedrohlichen Erkrankungen was kann der ÖGD tun?

Hinweise für Ärzte im Umgang mit hochinfektiösen lebensbedrohlichen Erkrankungen was kann der ÖGD tun? Hinweise für Ärzte im Umgang mit hochinfektiösen lebensbedrohlichen Erkrankungen was kann der ÖGD tun? Dr. Christian Herzog, IBBS Fortbildung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 07. April 2016 Hochinfektiöse

Mehr

Die Umsetzung des Influenzapandemieplans in Ländern und Kommunen am Beispiel Hessen A. Wirtz

Die Umsetzung des Influenzapandemieplans in Ländern und Kommunen am Beispiel Hessen A. Wirtz Die Umsetzung des Influenzapandemieplans in Ländern und Kommunen am Beispiel Hessen Pandemieplan Hessen Allgemeiner Teil ( general preparedness ): Strukturelle Anpassungen zur Versorgung einer Vielzahl

Mehr

Schutz & Rettung. 24h Immer für Sie im Einsatz. Medical Emergency an Bord eines Flugzeuges Eine mögliche infektiologische Bedrohung

Schutz & Rettung. 24h Immer für Sie im Einsatz. Medical Emergency an Bord eines Flugzeuges Eine mögliche infektiologische Bedrohung Schutz & Rettung 24h Immer für Sie im Einsatz Medical Emergency an Bord eines Flugzeuges Eine mögliche infektiologische Bedrohung 23.03.2017 Dr. med. Christian Möhrlen Leitender Notarzt SRZ Übersicht Beispiel:

Mehr

Hämorrhagisches Fieber Erfahrungen bei einem Verdachtsfall. DGKH-Kongreß, Berlin, April 2008

Hämorrhagisches Fieber Erfahrungen bei einem Verdachtsfall. DGKH-Kongreß, Berlin, April 2008 Hämorrhagisches Fieber Erfahrungen bei einem Verdachtsfall DGKH-Kongreß, Berlin, April 2008 W. Popp, B. Schoch, D. Hansen Krankenhaushygiene, Neurochirurgie Universitätsklinikum Essen 1 Hygieneplan (2005):

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1. Ziele Zielgruppe Risikoeinschätzung Erregereigenschaften und Krankheitsbild Erkennen...

Inhaltsverzeichnis 1. Ziele Zielgruppe Risikoeinschätzung Erregereigenschaften und Krankheitsbild Erkennen... Inhaltsverzeichnis 1. Ziele... 7 2. Zielgruppe... 7 3. Risikoeinschätzung... 7 4. Erregereigenschaften und Krankheitsbild... 8 4.1 Erreger... 8 4.2 Vorkommen... 8 4.3 Infektionsweg... 8 4.4 Klinisches

Mehr

Entsorgung von mit Ebola infizierten Abfällen

Entsorgung von mit Ebola infizierten Abfällen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Entsorgung von mit Ebola infizierten Abfällen.Quelle:BAG 12. Schweizer

Mehr

Episoden eines besonderen Falles. Ein kleiner Rückblick auf Oktober 2014

Episoden eines besonderen Falles. Ein kleiner Rückblick auf Oktober 2014 Episoden eines besonderen Falles Ein kleiner Rückblick auf Oktober 2014 2 Episoden eines besonderen Falles Dr. Gerit Görisch Klinikum St. Georg ggmbh in Leipzig GB Krankenhaushygiene und Sicherheitsmanagement

Mehr

André Schild B-Einsatz

André Schild B-Einsatz 1 Definitionen Biologische Arbeitsstoffe (BA) sind Mikroorganismen, einschließlich gentechnisch veränderter Mikroorganismen (GVM), Zellkulturen und humanpathogener Endoparasiten, die beim Menschen Infektionen,

Mehr

Symbol. Es muss mit dem Auftreten von Biostoffen gerechnet werden. Diese können ernste Erkrankungen auslösen.

Symbol. Es muss mit dem Auftreten von Biostoffen gerechnet werden. Diese können ernste Erkrankungen auslösen. MNS Umgang mit Symbol Warnung vor Biostoffen Dieses Zeichen bedeutet: Es muss mit dem Auftreten von Biostoffen gerechnet werden. Diese können ernste Erkrankungen auslösen. Der Zutritt zu diesen Räumen

Mehr

Influenza eine unterschätzte Krankheit

Influenza eine unterschätzte Krankheit Influenza eine unterschätzte Krankheit Cornelia Otto Abteilung Hygiene und Umweltmedizin, Sachgebiet Infektionshygiene/Medizinalwesen Referat für Gesundheit und Umwelt Landeshauptstadt München Infektionshygiene.rgu@muenchen.de

Mehr

Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen - Gesetze, Definitionen und mehr...

Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen - Gesetze, Definitionen und mehr... Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen - Gesetze, Definitionen und mehr... Was ist ein biologischer Arbeitsstoff? Biologische Arbeitsstoffe?!? 2 BioStoffV: Biologische Arbeitsstoffe sind Mikroorganismen

Mehr

Allgemeine Gefahrengruppen nach FwDV 500 Teil 1 (Rahmenrichtlinie)

Allgemeine Gefahrengruppen nach FwDV 500 Teil 1 (Rahmenrichtlinie) Die Zuordnung von Bereichen mit ABC Gefahrstoffen in Gefahrengruppen dient vorrangig der Einsatzvorbereitung und Einsatzplanung. Im Einsatzfall können auf Grund dieser Zuordnung Gefahren für Personen,

Mehr

I S W. Infektionsschutzwagen

I S W. Infektionsschutzwagen I S W Infektionsschutzwagen Version 12/2006 Funktion ISW Vorgeplantes Personal Bemerkung Fahrer und Fahrzeugführer Desinfektor FW 4 Begleitender Arzt Infektionsarzt gemäß Alarmierungsverzeichnis Ob der

Mehr

TIERKLINIK ISMANING STATIONÄRER. Was unsere Patienten erwartet Was Tierhalter wissen sollten

TIERKLINIK ISMANING STATIONÄRER. Was unsere Patienten erwartet Was Tierhalter wissen sollten TIERKLINIK ISMANING STATIONÄRER AUFENTHALT Was unsere Patienten erwartet Was Tierhalter wissen sollten WICHTIGES ZUM AUFENTHALT AUF STATION Bei ernsten Erkrankungen, bei schwierigen Geburten oder nach

Mehr

Das Krankenhaus der Zukunft hygienische Anforderungen

Das Krankenhaus der Zukunft hygienische Anforderungen Das Krankenhaus der Zukunft hygienische Anforderungen Prof. Dr. Walter Popp Krankenhaushygiene Universitätsklinikum Essen 1 Das Thema scheint unzeitgemäß. Die Krankenhäuser leiden unter Kostendruck, das

Mehr

-eigene. Erfahrungen- J. Spors Feuerwehr Essen 2007

-eigene. Erfahrungen- J. Spors Feuerwehr Essen 2007 BIO- Einsätze -eigene Erfahrungen- J. Spors Feuerwehr Essen 2007 vfdb- Richtlinie 10-02 Die vergangenen Jahre. Anthrax IFSG MKS MRSA GUV 8676 VRE ESBL Bio-Terrorismus VHF MPBetreibV MPG Influenzapandemie

Mehr

Eigentlich ist alles gut publiziert und veröffentlicht nur in der Umsetzung zwischen Theorie und Praxis gibt es die verschiedensten

Eigentlich ist alles gut publiziert und veröffentlicht nur in der Umsetzung zwischen Theorie und Praxis gibt es die verschiedensten 1 Eigentlich ist alles gut publiziert und veröffentlicht nur in der Umsetzung zwischen Theorie und Praxis gibt es die verschiedensten Verbesserungspotentiale. Nicht alle Mitarbeiter halten sich an die

Mehr

Patientenwege in der Notfallversorgung

Patientenwege in der Notfallversorgung Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Patientenwege in der Notfallversorgung Prof. Dr. Marion Haubitz, Klinikum Fulda, MHH Hannover Symposium 2018 Bedarfsgerechte Steuerung

Mehr

Berufliche Infektionsgefahr durch biologische

Berufliche Infektionsgefahr durch biologische Berufliche Infektionsgefahr durch biologische Arbeitsstoffe im OP, Beispiel Nadelstichverletzung Dr.in Eichinger Brigitte, 03.11.2016 KUK MC3 / Arbeitsmedizin 1 Arbeitsschutz Themen Rechtlicher Rahmen

Mehr

MUSTERSICHERUNGSPLAN für UN Anwendung für Isolierstationen

MUSTERSICHERUNGSPLAN für UN Anwendung für Isolierstationen MUSTERSICHERUNGSPLAN für UN 2814 Maßnahmen zur Sicherung / Vermeidung von Risiken Gemäß Unterabschnitt 1.10.3.2 ADR / RID Anwendung für Isolierstationen Dieser Sicherungsplan ist gegen Einsicht und Zugriff

Mehr

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung)

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung) HELIOS Klinik Hüls Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung) Regina Nöbel HELIOS Kliniken Gruppe Maßnahmen zur Infektionsverhütung Agenda Erregerarten Klassische

Mehr

Demenz stellt Krankenhäuser vor Herausforderungen

Demenz stellt Krankenhäuser vor Herausforderungen Studie liefert erstmals repräsentative Daten Demenz stellt Krankenhäuser vor Herausforderungen - 40 Prozent der älteren Patienten weisen kognitive Störungen auf, fast jeder Fünfte leidet an Demenz - Experten

Mehr

Der MRSA-Fall im Klinikalltag. T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk

Der MRSA-Fall im Klinikalltag. T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk Der MRSA-Fall im Klinikalltag T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk 08.10.2010 Seite 2 Fallbeispiel 81-jährige Patientin stürzt im Pflegeheim auf die Hüfte. Anamnestisch vor 4 Monaten ein Krankenhausaufenthalt

Mehr

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Inhaltsverzeichnis 21. Lieferung der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Elsevier, Urban & Fischer Verlag München Jena

Mehr

Würmer im Kopfein Fall aus Kairo Dr. med. Dagmar Meike Banisch Regionalarztdienststelle Kairo

Würmer im Kopfein Fall aus Kairo Dr. med. Dagmar Meike Banisch Regionalarztdienststelle Kairo Würmer im Kopfein Fall aus Kairo Dr. med. Dagmar Meike Banisch Regionalarztdienststelle Kairo Was zuvor geschah ca. 55j. Patientin aus Süddeutschland, Frührentnerin, 4 Töchter, gesetzl. krankenversichert,

Mehr

SARS, MRSA und andere Kuriositäten Wer ist bedroht?

SARS, MRSA und andere Kuriositäten Wer ist bedroht? SARS, MRSA und andere Kuriositäten Wer ist bedroht? Gerhard Eich 11. September 2001 4. Oktober 2004 In den USA: Briefe mit B. anthracis: 26 Personen erkranken 15 Lungen-Milzbrand 11 kutaner Milzbrand 6

Mehr

Medizinische Risiken beim Umgang mit Leichen

Medizinische Risiken beim Umgang mit Leichen Medizinische Risiken beim Umgang mit Leichen 18. Südwestdeutsche Bestattertagung 2017 Dr. Volker Christmann, WAZ-Werksarztzentrum Saar GmbH Rechtliche Rahmenbedingungen Arbeitsschutzgesetz Verordnung Arbeitsmedizinische

Mehr

Hygiene in der Psychiatrie

Hygiene in der Psychiatrie Hygiene in der Psychiatrie 10. Münchner Hygienetag 04. Mai 2016 1 Sabine Neumayer, staatl. anerkannte 2 Was kommt vor? MRE aller Art Bakterielle und virale Durchfallserkrankungen Skabies und Kopfläuse

Mehr

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar Warum sind wir hier? Wir möchten Ihnen eine Untersuchung vorstellen, die zeigt dass die Zahl der von multiresistenten

Mehr

Biologische Arbeitsstoffe sind: Als erster Schritt ist ausreichende Informationen zu beschaffen:

Biologische Arbeitsstoffe sind: Als erster Schritt ist ausreichende Informationen zu beschaffen: Anleitung zur Gefährdungsbeurteilung nach der Biostoffverordnung Diese Anleitung geht davon aus, dass im Forschungszentrum nur mit biologischen Arbeitstoffen der Risikogruppen 1 und 2 gearbeitet wird.

Mehr

Wann wird MRSA gefährlich?

Wann wird MRSA gefährlich? Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer stationären Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

Wie zufrieden sind die Patientinnen mit der Behandlung im Brustzentrum Herzogtum Lauenburg

Wie zufrieden sind die Patientinnen mit der Behandlung im Brustzentrum Herzogtum Lauenburg Wie zufrieden sind die Patientinnen mit der Behandlung im Brustzentrum Ergebnisse der im Jahr zum Zeitpunkt der Entlassung Version 1.0 (04.04.2008) ausgewertet und aufbereitet von:, St. Adolf-Stift 1 Inhalt:

Mehr

Diskussionsleitfaden für Studienteilnehmer von klinischen Studien

Diskussionsleitfaden für Studienteilnehmer von klinischen Studien Diskussionsleitfaden für Studienteilnehmer von klinischen Studien Sehr geehrte Frau [last name], / Sehr geehrter Herr [last name], vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, um über eine Teilnahme an einer

Mehr

Pandemieplanung aus der Sicht des Rettungsdienstes

Pandemieplanung aus der Sicht des Rettungsdienstes Pandemieplanung aus der Sicht des Rettungsdienstes Dr. Manfred Scheuer 69514 Laudenbach Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Bergstraße Definition weltweit auftretende Influenzaerkrankung sehr hohe Anzahl

Mehr

Einleitung. Kennzeichnung - Begriff

Einleitung. Kennzeichnung - Begriff Einleitung Innerhalb von Feuerwehreinsätzen können auf Einsatzkräfte, zivile Personen, Sachwerte und Umwelt zahlreiche Gefahren unmittelbar und mittelbar einwirken. Viele dieser Gefahren können auf Grund

Mehr

Ergänzende Informationen: Klinische Fälle - Rollenspiel

Ergänzende Informationen: Klinische Fälle - Rollenspiel Ergänzende Informationen: Klinische Fälle - Rollenspiel Fall 1 Ein 45-jähriger Mann aus Guinea, der seit 20 Jahren in der Region lebt. Seit gestern 40 C Fieber keine weiteren Symptome Bei seinem letzten

Mehr

Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte

Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte Informationsveranstaltung am 09.07.2013 Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. KGNW 2013 Agenda I. Aktivitäten

Mehr

Lotse. Therapie. Schilddrüsenkrebs. Service-Hotline 0800 /

Lotse. Therapie. Schilddrüsenkrebs.  Service-Hotline 0800 / www.schilddruesenkrebs.de Service-Hotline 0800 / 84 97 64 36 Therapie Lotse Schilddrüsenkrebs Deutschland Genzyme GmbH Siemensstraße 5b D-63263 Neu-Isenburg Tel.: +49 61 02 36 74 591 Fax: +49 61 02 36

Mehr

Hochpathogene Krankheitserreger - eine Gefahr für uns?

Hochpathogene Krankheitserreger - eine Gefahr für uns? 7. Symposium Hygiene im Rettungsdienst Essen, 19. November 2016 Hochpathogene Krankheitserreger - eine Gefahr für uns? René Gottschalk Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main Kompetenzzentrum für hochpathogene

Mehr

MRSA im stationären Alltag

MRSA im stationären Alltag MRSA im stationären Alltag Klinikum St. Georg ggmbh GB Stabsstellen Geschäftsführung Abt. Krankenhaushygiene und Sicherheitsmanagement OÄ Dr. Gerit Görisch Resistenzentwicklungen auf der Zeitschiene Resistenter

Mehr

-1- UNIVERSITÄTSKLINIKUM DÜSSELDORF DER KAUFMÄNNISCHE DIREKTOR Umweltschutz und Arbeitssicherheit

-1- UNIVERSITÄTSKLINIKUM DÜSSELDORF DER KAUFMÄNNISCHE DIREKTOR Umweltschutz und Arbeitssicherheit -1- UNIVERSITÄTSKLINIKUM DÜSSELDORF DER KAUFMÄNNISCHE DIREKTOR Umweltschutz und Arbeitssicherheit Universitätsklinikum Düsseldorf, Anstalt des öffentlichen Rechts, Postfach 101007 D-40001 Düsseldorf Hausanschrift:

Mehr

Capio Elbe-Jeetzel-Klinik

Capio Elbe-Jeetzel-Klinik Capio Elbe-Jeetzel-Klinik Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse

Mehr

Antrag auf Erteilung eines nationalen Visums

Antrag auf Erteilung eines nationalen Visums Antrag auf Erteilung eines nationalen Visums Dieses Antragsformular ist unentgeltlich Foto Bitte nicht aufkleben, nur beilegen, 1. Angaben zum Antragsteller/zur Antragstellerin Reserviert für amtliche

Mehr

Die Organisation einer Notaufnahme was ist wichtig für die Schnittstelle zum Rettungsdienst?

Die Organisation einer Notaufnahme was ist wichtig für die Schnittstelle zum Rettungsdienst? Die Organisation einer Notaufnahme was ist wichtig für die Schnittstelle zum Rettungsdienst? U. Halm Park-Krankenhaus Leipzig 12. März 2011 Warum interdisziplinäre Notaufnahme? Klare Anlaufstelle für RD

Mehr

Medizinische Flüchtlingshilfe Migrationsambulanz am UK Halle (Saale)

Medizinische Flüchtlingshilfe Migrationsambulanz am UK Halle (Saale) 27.11.2015 Potsdam Medizinische Flüchtlingshilfe Migrationsambulanz am UK Halle (Saale) Leiterin Zentrales Patienten- und Belegungsmanagement Universitätsklinikum Halle (Saale) Wer sind wir? Universitätsklinikum

Mehr

Bericht über die Vorbereitung Bremens auf Ebola- Verdachtsfälle

Bericht über die Vorbereitung Bremens auf Ebola- Verdachtsfälle Dr. Sylvia Offenhäuser Tel. 9556 18.11.2014 Bericht über die Vorbereitung Bremens auf Ebola- Verdachtsfälle A. Vorbemerkung: Im Zuge zunehmender sich epidemisch bzw. pandemisch ausbreitender Infektionskrankheiten

Mehr

Demenz. Thomas Behler 1

Demenz. Thomas Behler 1 Demenz Thomas Behler 1 Demenz und Alzheimer Thomas Behler 2 World Alzheimer Report 2012 75 % der Menschen mit Demenz und 64 % ihrer Pfleger aus dem Familienkreis glauben, dass es in ihren Ländern negative

Mehr

Die geriatrische. Tagesklinik

Die geriatrische. Tagesklinik Die geriatrische Tagesklinik Die geriatrische Tagesklinik Die Tagesklinik ist eine teilstationäre Einrichtung mit 25 Plätzen. Sie schließt die Lücke zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung

Mehr

In allen Zimmern dieser Station genießen Sie eine ansprechende, hochwertige Einrichtung in außergewöhnlichem

In allen Zimmern dieser Station genießen Sie eine ansprechende, hochwertige Einrichtung in außergewöhnlichem KOMFORTPLUS KOMFORTPLUS Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wir begrüßen Sie im Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten und möchten Ihnen an dieser Stelle unsere Station Komfortplus näher erläutern.

Mehr

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich 1/5 Meldepflicht: Namentlich zu melden: o lt. 6 (1) IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an einer zoonotischen o lt. 6 (2) IfSG bei 2 oder mehr Erkrankungen, bei denen ein epidemischer

Mehr

Empfehlungen für Gesundheitsbehörden veröffentlicht

Empfehlungen für Gesundheitsbehörden veröffentlicht Schweinegrippe: Empfehlungen für Gesundheitsbehörden veröffentlicht Berlin (27. April 2009) - In den USA und vor allem in Mexiko sind insgesamt mehrere hundert Menschen an Schweine-Influenza erkrankt,

Mehr

Vogelgrippe Aviäre Influenza was geht das mich in der Praxis an?

Vogelgrippe Aviäre Influenza was geht das mich in der Praxis an? Vogelgrippe Aviäre Influenza was geht das mich in der Praxis an? Pietro Vernazza, FB Infektiologie / Spitalhygiene Kantonsspital St. Gallen Begriffsklärung Vogelgrippe Erkrankung der Vögel Isolierte H5N1-Influenza?

Mehr

Kann sich Ebola explosionsartig ausbreiten?

Kann sich Ebola explosionsartig ausbreiten? Kann sich Ebola explosionsartig ausbreiten? Aktualisiert am 19.08.2014 Eine wütende Menge hat die Quarantänestation eines liberianischen Spitals gestürmt, 30 Patienten sind geflohen. Was das für die Verbreitung

Mehr

Aktenzeichen. Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen und bei nicht ausreichendem Platzangebot Anlage anfügen. Anzeige

Aktenzeichen. Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen und bei nicht ausreichendem Platzangebot Anlage anfügen. Anzeige Absender Anschrift der Arbeitsschutzbehörde Aktenzeichen Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen und bei nicht ausreichendem Platzangebot Anlage anfügen. Anzeige für Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen

Mehr

Sicherer Transport und Verpackung von infektiösen Abfällen

Sicherer Transport und Verpackung von infektiösen Abfällen Sicherer Transport und Verpackung von infektiösen Abfällen Berlin, 23 Februar 2015 Heinrich Maidhof Robert Koch-Institut, Berlin Klasse 6.2 Ansteckungsgefährliche Stoffe Ansteckungsgefährliche Stoffe im

Mehr

Anzeige für Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen nach 16 Biostoffverordnung (BioStoffV)

Anzeige für Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen nach 16 Biostoffverordnung (BioStoffV) Absender: (Name. Anschrift, Tel. Fax, ) Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz Don- Bosco Straße 1 66119 Saarbrücken Anzeige für Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen nach 16 Biostoffverordnung

Mehr

LEISTEN- BRUCH Vorbereitung auf die Sprechstunde

LEISTEN- BRUCH Vorbereitung auf die Sprechstunde Klinik für Viszeral- und Thoraxchirurgie LEISTEN- BRUCH Vorbereitung auf die Sprechstunde Sehr geehrte Patientin Sehr geehrter Patient Bei Ihnen besteht der Verdacht auf einen Leistenbruch. Diese Broschüre

Mehr

Proktologie. Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen KLINIKUM WESTFALEN

Proktologie. Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen KLINIKUM WESTFALEN KLINIKUM WESTFALEN Proktologie Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen Klinikum Westfalen GmbH Hellmig-Krankenhaus Kamen www.klinikum-westfalen.de Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter

Mehr

Lotse Differenziertes Schilddrüsenkarzinom

Lotse Differenziertes Schilddrüsenkarzinom www.schilddruesenkrebs.de Therapie Lotse Differenziertes Schilddrüsenkarzinom E-Mail: schilddruesenkrebs@genzyme.com GZDE.THYR.16.09.1101 Service-Hotline: 0800 / 84 97 64 36 Genzyme GmbH Siemensstraße

Mehr

Wie zufrieden sind die Patientinnen mit der Behandlung im Brustzentrum Herzogtum Lauenburg

Wie zufrieden sind die Patientinnen mit der Behandlung im Brustzentrum Herzogtum Lauenburg Wie zufrieden sind die Patientinnen mit der Behandlung im Brustzentrum Ergebnisse der im Jahr zum Zeitpunkt der Entlassung Version 1.1 (30.06.2010) ausgewertet und aufbereitet von:, St. Adolf-Stift 1 Inhalt:

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Notfallbehandlung im Krankenhaus. 24 Stunden für Sie da!

PATIENTENINFORMATION. Notfallbehandlung im Krankenhaus. 24 Stunden für Sie da! PATIENTENINFORMATION Notfallbehandlung im Krankenhaus 24 Stunden für Sie da! Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige, Wer ist eigentlich Notfallpatient? Was erwartet mich in der Notaufnahme?

Mehr

Klinik für Psychosomatik. Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt Psychiatrisches Krankenhaus Werneck

Klinik für Psychosomatik. Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt Psychiatrisches Krankenhaus Werneck Klinik für Psychosomatik Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt Psychiatrisches Krankenhaus Werneck Unsere Klinik für Psychosomatik ist ein Gemeinschaftsprojekt des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurt und

Mehr

Die Sonderisolierstation ( SIS ) am Universitätsklinikum Düsseldorf Eine Herausforderung für die Fachpflege

Die Sonderisolierstation ( SIS ) am Universitätsklinikum Düsseldorf Eine Herausforderung für die Fachpflege Die Sonderisolierstation ( SIS ) am Universitätsklinikum Düsseldorf -------------------------------- Eine Herausforderung für die Fachpflege S.Boxnick LIZ/SIS Welche Infektionen werden in der SIS behandelt?

Mehr

Für den Ernstfall gerüstet: Ebola, Lungenpest, die Arbeit mit hochinfektiösen Patienten

Für den Ernstfall gerüstet: Ebola, Lungenpest, die Arbeit mit hochinfektiösen Patienten Für den Ernstfall gerüstet: Ebola, Lungenpest, die Arbeit mit hochinfektiösen Patienten Bildquelle: Kathrin Pientka Seite 1 Irmgard Gilles, FAOPI Berlin, 11.06.2016 Seite 2 Hochinfektiöse, lebensbedrohliche

Mehr

Stand / 11

Stand / 11 Management hochkontagiöser lebensbedrohlicher Infektionskrankheiten in Nordrhein-Westfalen gemäß 30 Abs. 1 Satz 1 i. V. mit 30 Abs. 6 IfSG - Seuchenalarmplan NRW Stand 06.03.2006 Inhaltsverzeichnis 1 -

Mehr

Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller. Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Zusatzbezeichnung Umweltmedizin. Reisemedizinische Gesundheitsberatung

Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller. Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Zusatzbezeichnung Umweltmedizin. Reisemedizinische Gesundheitsberatung Ebola-Fieber http://www.rki.de/de/content/infaz/e/ebola/ebola_node.html Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin Zusatzbezeichnung Umweltmedizin Reisemedizinische Gesundheitsberatung

Mehr

Komplexität der Behandlung Abrechnung. Ludger Keßel, Gevelsberg 1

Komplexität der Behandlung Abrechnung. Ludger Keßel, Gevelsberg 1 Komplexität der Behandlung Abrechnung Ludger Keßel, Gevelsberg 1 Ludger Keßel, Gevelsberg 2 Ludger Keßel, Gevelsberg 3 Ludger Keßel, Gevelsberg 4 Ludger Keßel, Gevelsberg 5 Ludger Keßel, Gevelsberg 6 Organisation

Mehr

Schweinegrippe: Dritter bestätigter Fall im Landkreis Reutlingen GEA v

Schweinegrippe: Dritter bestätigter Fall im Landkreis Reutlingen GEA v Schweinegrippe: Dritter bestätigter Fall im Landkreis Reutlingen GEA v. 17.07.2009 Am Mittwoch, 16. Juli 2009, wurde im Landkreis Reutlingen ein erneuter Verdachtsfall einer "Neuen Grippe" gemäß den Kriterien

Mehr

Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen

Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen Weiterbildungslehrgang 2014/2016 Vortrag Nr. 11 Verfasserin: Jacqueline Witte Ablauf der Präsentation Ort

Mehr

1 von :28

1 von :28 1 von 5 30.10.2014 16:28 H (HTTP://WWW..DE/) TEILEN (HT TWITTERN ( 07.10.2014-00:01 Uhr Monrovia Seit einer Woche berichtet -Reporterin Alexandra Würzbach aus Liberias Hauptstadt Monrovia, dem Epizentrum

Mehr

R. Gottschalk 1 T. Grünewald 2 W. Biederbick 3 1. wie SARS; Milzbranddrohbriefe etc.) schnell und professionell reagieren können.

R. Gottschalk 1 T. Grünewald 2 W. Biederbick 3 1. wie SARS; Milzbranddrohbriefe etc.) schnell und professionell reagieren können. Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 2009 52:214 218 DOI 10.1007/s00103-009-0766-z Online publiziert: 12. Februar 2009 Springer Medizin Verlag 2009 R. Gottschalk 1 T. Grünewald 2

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie DAS TEAM DER Dr. Dirk M. Forner Chefarzt Dr. Friedrich Strecker Oberarzt Angela Jörissen

Mehr

Außergewöhnliche biologische Gefahrenlagen: Erkennen Bewerten Handeln Dr. Christian Herzog, Dr. Julia Sasse

Außergewöhnliche biologische Gefahrenlagen: Erkennen Bewerten Handeln Dr. Christian Herzog, Dr. Julia Sasse Außergewöhnliche biologische Gefahrenlagen: Erkennen Bewerten Handeln Dr. Christian Herzog, Dr. Julia Sasse Informationsstelle des Bundes für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene () 13. NRW-Dialog

Mehr

Finanzierung von Forschungsvorhaben und -einrichtungen in Hamburg durch das Bundesministerium der Verteidigung

Finanzierung von Forschungsvorhaben und -einrichtungen in Hamburg durch das Bundesministerium der Verteidigung Deutscher Bundestag Drucksache 16/13076 16. Wahlperiode 19. 05. 2009 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Norman Paech, Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, weiterer Abgeordneter

Mehr

Palliativmedizin (Q13) WS 2017/2018

Palliativmedizin (Q13) WS 2017/2018 Palliativmedizin (Q13) WS 2017/2018 Interdisziplinärer Bereich für Palliativmedizin, ZIM III, Hämatologie/ Onkologie/ Palliativmedizin E-mail: palliativmedizin@med.uni-rostock.de Tel: 494 7421 Ablauf Palliativmedizin

Mehr

"Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall"

Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall Bürgerinformation zu Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe): "Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall" Köln (30. Juli 2009) - Angesichts der weiteren Verbreitung der Influenza A/H1N1 (so

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Liebe Patientinnen, wir möchten Sie über die Therapiemöglichkeiten in der Klinik für Gynäkologie

Mehr

Bayerische Staatskanzlei

Bayerische Staatskanzlei Bayerische Staatskanzlei Pressemitteilung «Empfängerhinweis» Nr: 277 München, 21. Oktober 2014 Bericht aus der Kabinettssitzung: 1. Kabinett gibt grünes Licht für Winternotfallplan Asyl / Notwendige Finanzmittel

Mehr

zur Kenntnis zur Beachtung X X X X X X

zur Kenntnis zur Beachtung X X X X X X Verfahrensanweisung (VA) gültig ab: 21.08.2014 Verhalten des Rettungsdienstes bei möglichem Kontakt mit an hämorrhagischem Fieber Erkrankten (z. B. Ebola) Verteiler Kreis Steinfurt Leitstelle - Kreis Steinfurt

Mehr

MRE im Krankenhaus. Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden

MRE im Krankenhaus. Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden MRE im Krankenhaus MRE im Krankenhaus Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden Was bedeutet die Diagnose MRE für das Krankenhaus Personal Patient Screening Ohne Screening werden 69 85 %

Mehr

Klinik für Psychosomatik. Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt Psychiatrisches Krankenhaus Werneck

Klinik für Psychosomatik. Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt Psychiatrisches Krankenhaus Werneck Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt Psychiatrisches Krankenhaus Werneck U nsere ist ein Gemeinschaftsprojekt des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurt und des Krankenhauses für Psychiatrie, Psychotherapie

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Ausgabe 6 Infektionskrankheiten-Surveillance 6. April 2001 nach IfSG in Hamburg registrierten Erkrankungen

Kurzbericht über die im Rahmen der Ausgabe 6 Infektionskrankheiten-Surveillance 6. April 2001 nach IfSG in Hamburg registrierten Erkrankungen FREIE UND HANSESTADT HAMBURG Zentrum für Impfmedizin und Infektionsepidemiologie des Hygiene Institutes Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit Beltgens Garten 2 20537 Hamburg Tel. (040) 42854-4432

Mehr

Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen Information für Patienten

Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen Information für Patienten KLINIKUM WESTFALEN Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen Information für Patienten Klinikum Westfalen GmbH Hellmig-Krankenhaus Kamen Chefarzt Dr. med. Andreas H. Ludwig www.klinikum-westfalen.de

Mehr

Keine Angst vor Zwangsmaßnahmen

Keine Angst vor Zwangsmaßnahmen Keine Angst vor Zwangsmaßnahmen Parsberg Lungenklinik Parsberg 1 Freiwillige Absonderung 30 Absatz 1 IfSG: freiwillige Absonderung - Krankheits- und Behandlungseinsicht liegen vor Heidehaus Heidehaus 2

Mehr

10 Jahre ambulante Palliativversorgung in Nordrhein

10 Jahre ambulante Palliativversorgung in Nordrhein 10 Jahre ambulante Palliativversorgung in Nordrhein Zwischen Theorie und Praxis Koordination im Rahmen des AAPV- Vertrages Dr. Swen-Holger Quasdorff Versorgungsregion Mönchengladbach Ca. 255.000 Einwohner

Mehr

Vogelgrippe und Influenza. Allgemeines

Vogelgrippe und Influenza. Allgemeines Vogelgrippe und Influenza Allgemeines Wann sollte man an eine Influenza A/H5N1 Infektion denken Welche Maßnahmen sollten im Verdachtsfall ergriffen werden Erregernachweis - Labor Enders Allgemeines Die

Mehr

Hygiene bei Flutkatastrophen und Überschwemmungen. W. Popp, J. Spors, D. Oberndörfer, L. Jatzwauk

Hygiene bei Flutkatastrophen und Überschwemmungen. W. Popp, J. Spors, D. Oberndörfer, L. Jatzwauk Hygiene bei Flutkatastrophen und Überschwemmungen Flut Dresden 2002 W. Popp, J. Spors, D. Oberndörfer, L. Jatzwauk Evakuierung von Patienten am Uniklinikum Dresden 2002: Abwasser konnte nicht ausreichend

Mehr