Bericht. Hardtwaldschule Seulberg. in Friedrichsdorf. Grundschule. zur Inspektion der. Schulbesuch: vom 09. bis

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1 Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Bericht zur Inspektion der Hardtwaldschule Seulberg Grundschule in Friedrichsdorf Schulbesuch: vom 09. bis Schulnummer: 4015 Inspektionsteam: Dr. Michael Drabe, Jutta Leitz-Kuntze

2 2 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

3 Vorwort 4 1. Erhebungsmethoden und -instrumente 5 2. Ergebnisse der Schulinspektion Zentrale Ergebnisse mit Bezug zur ersten Schulinspektion Profilschwerpunkt der Schule Ergebnisse zur Bewertung der Kriterien im Überblick Differenzierte Rückmeldung zum Qualitätsprofil der Schule Qualitätsbereich II: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Qualitätsbereich III: Führung und Management Qualitätsbereich IV: Professionalität Qualitätsbereich V: Schulkultur Qualitätsbereich VI: Lehren und Lernen Anhang Systematik der Datensammlung und -auswertung Verwendete Datenquellen zur Bewertung der Kriterien Befragungsergebnisse zu Schulgebäude und Ausstattung Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen 57 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

4 Vorwort Seit dem Schuljahr 2010 / 2011 werden hessische Schulen ein zweites Mal durch die Schulinspektion extern evaluiert. Es werden damit zwei zentrale Ziele verfolgt, die in der Konzeption des Verfahrens berücksichtigt sind: 1. Die Schulinspektion gibt der Einzelschule durch eine schulspezifische Rückmeldung Impulse zur weiteren innerschulischen Entwicklung (Schulentwicklungsfunktion). 2. Die Schulinspektion gibt durch eine Zusammenfassung der Ergebnisse auf Landesebene Rückmeldungen auf der Systemebene (Monitoringfunktion). Die Schulinspektion ist als Evaluation aller hessischen Schulen über alle Qualitätsbereiche des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität 1 (HRS) konzipiert. Die ausgewählten Kriterien des HRS decken eine Bandbreite der Qualität schulischer Prozesse ab. Im vorliegenden Bericht werden die vom Inspektionsteam ermittelten Befunde dargestellt und schulspezifisch erläutert 2. Der Bericht wird im Anhang ergänzt durch eine Erläuterung zur Systematik der Datenerhebung im Rahmen der Schulinspektion eine Übersicht über die verwendeten Datenquellen (Triangulationstabelle) Befragungsergebnisse zu Gebäude und Ausstattung der Schule die Unterrichtsauswertungstabelle (für alle Unterrichtsequenzen, die an der Schule in allen Schulformen besucht wurden) Neben dem Inspektionsbericht werden der Schule differenzierte Ergebnisse zu Unterrichtsbeobachtungen und Onlinebefragung im Ordner Dokumente des IQ auf der Austauschplattform des Instituts für Qualitätsentwicklung (IQ) zur Verfügung gestellt. Das Inspektionsteam bedankt sich bei der Schulgemeinde der Hardtwaldschule Seulberg für die freundliche Aufnahme und die Unterstützung dieser Evaluationsmaßnahme. 1 Hessischer Referenzrahmen Schulqualität (HRS). Qualitätsbereiche Qualitätsdimensionen Qualitätskriterien, Dezember Die zuständige Schulaufsicht erhält den vollständigen Bericht, der zuständige Schulträger erhält Kapitel 4.3 als Auszug aus dem Bericht. 4 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

5 1. Erhebungsmethoden und -instrumente Das Inspektionsteam nutzt im Rahmen der Schulinspektion die bei Evaluationen im Bildungsbereich üblichen Datenerhebungsmethoden der Dokumentenanalyse leitfadengestützter Interviews standardisierter Fragebögen und (Unterrichts-)Beobachtungen Dokumentenanalyse Die Schule stellt dem Inspektionsteam im Vorfeld der Inspektion und während des Schulbesuchs Dokumente zur Verfügung. Diese werden im Rahmen der Schulinspektion auf ausgewählte Kriterien des HRS hin analysiert. Die Ergebnisse der Dokumentenanalyse fließen in die abschließende Bewertung der Kriterien ein. Grundlage des Berichts sind folgende Dokumente: Schulinspektionsbericht der ersten Schulinspektion Schulprogramm (Fortschreibung 2012) Konzepte, Vereinbarungen und Orientierungshilfen (u. a. Bewertung, Kooperationen, Schul- ABC) Schulordnung Auszüge aus Konferenzprotokollen (Fach-, Schul-, Gesamtkonferenzen, Schulelternbeiratssitzungen) Evaluation (u. a. Schulprogramm, Hausaufgaben, Testergebnisse) Geschäftsverteilungsplan, Halbjahresterminpläne für Lehrkräfte und Eltern Fortbildungsübersicht Beispiele individueller Förderpläne Lehrberichte Informationsbriefe für Eltern Presseartikel Einige Exemplare Schulzeitung ( Seulchen ) Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt Stunden- und Lehrerpläne inklusive der aktuellen Vertretungspläne Interviews Mit den folgend genannten Mitgliedern der Schulgemeinde der Hardtwaldschule Seulberg wurden einem Leitfaden folgend jeweils 30- bis 90-minütige Interviews geführt: Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

6 der Schulleiterin und der Konrektorin vier Lehrkräften, darunter drei Schulkonferenzmitglieder und zwei Personalratsmitglieder dem nichtpädagogischen Personal (eine Verwaltungsangestellte, ein Schulhausverwalter) vier Schülerinnen und zwei Schülern aus dem 3. und 4. Jahrgang fünf Müttern und einem Vater mit Kindern in den Klassen E1, 3 und 4 (darunter vier Klassenelternbeiräte, zwei Schulkonferenzmitglieder und die Vorsitzende des Schulelternbeirats). Fragebögen Zur Beurteilung der Schule werden die Schulleiterin, Eltern, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler (ab der 3. Jahrgangsstufe) online befragt. Den befragten Gruppen wird dabei eine unterschiedliche Anzahl von Aussagen (Items) zu den Kriterien des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität vorgelegt. Schulleiterinnen und Schulleiter haben die Möglichkeit, alle im Rahmen der Inspektion bewerteten Aspekte aus ihrer Sicht selbst einzuschätzen und können sich zudem in Freitextform zur schulischen Arbeit äußern. Die Items werden mit festgelegten Kategorien, wie z. B. trifft nicht zu, trifft eher nicht zu, trifft eher zu, trifft zu oder nie, selten, oft ; immer je nach Art der Aussage und befragter Gruppe durch die jeweiligen Gruppen bewertet. Den Einschätzungen sind die Zahlenwerte von 1 = trifft nicht zu / nie bis 4 = trifft zu / immer zugeordnet. Allen Befragten ist es zudem möglich, die Kategorie weiß nicht / keine Angabe möglich auszuwählen. An der Onlinebefragung beteiligten sich neben der Schulleitung 3 : 114 Elternteile (die Zahl entspricht einer Beteiligungsquote von ca. 37 % der Elternschaft) 16 Lehrkräfte (ca. 90 % des Kollegiums) 138 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 und 4 (100 % der Schülerschaft der befragten Jahrgangsstufen) Die Durchführung der Befragung der jeweiligen Gruppen aus der Schulgemeinde wird unter Einbeziehung schulischer Gremien von der Schulleiterin verantwortlich organisiert. Eine Vollerhebung bei allen Befragungsgruppen wird angestrebt, über die Repräsentativität der tatsächlich befragten Personengruppen lassen sich keine Aussagen treffen. 3 Bei der Bestimmung der prozentualen Beteiligung werden folgende Gesamtzahlen zu Grunde gelegt: Alle Stammlehrkräfte der Schule inklusive der Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis sowie Lehrkräfte mit Abordnung an die Schule, alle Schülerinnen und Schüler der Schule (in Grundschulen und Förderschulen lediglich die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse); die angenommene Gesamtzahl der Eltern entspricht der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler einer Schule. 6 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

7 Unterrichtsbesuche Es wurden 17 Unterrichtssequenzen bei verschiedenen Lehrkräften beobachtet. Alle Jahrgänge sowie nahezu alle Fächer konnten berücksichtigt werden; eine proportionale Verteilung der Unterrichtsbesuche im Hinblick auf die schulischen Gegebenheiten wurde annähernd realisiert (z. B. Fächer, Anzahl der Klassen). Bei dieser Anzahl und Verteilung stellen die Unterrichtsbesuche neben den anderen Quellen eine zuverlässige Grundlage für die Einschätzung der Unterrichtskultur an der Schule dar. Das Inspektionsteam dokumentiert während des Unterrichtsbesuchs auf einem standardisierten Unterrichtsbeobachtungsbogen, inwieweit verschiedene Unterrichtsaspekte, bezogen auf die Kriterien des Qualitätsbereichs VI des HRS, realisiert wurden. Dazu steht den Schulinspektorinnen und Schulinspektoren eine vierstufige Ausprägungsskala von 1 ( trifft nicht zu ), 2 ( trifft eher nicht zu ), 3 ( trifft eher zu ) bis 4 ( trifft zu ) zur Verfügung. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

8 2. Ergebnisse der Schulinspektion 2.1 Zentrale Ergebnisse mit Bezug zur ersten Schulinspektion Im Folgenden werden zentrale Ergebnisse der zweiten Inspektion dargestellt und in Beziehung zu den im ersten Inspektionsbericht benannten Zentralen Stärken und Schwächen bzw. Stärken und Entwicklungsbedarfen gesetzt. Dabei werden nur diejenigen Stärken und Schwächen des ersten Berichtes aufgenommen, zu denen sich ausgehend von den Ergebnissen der zweiten Inspektion ein Bezug herstellen lässt. Das Leitbild der Schule keine lernenden Schüler ohne lernende Lehrer ist erkennbar im Schulalltag verankert. Die in Reaktion auf die Rückmeldungen der ersten Schulinspektion eingeführte Kinderkonferenz und Klassenratsstunden unterstützen sehr positiv die Kommunikationskultur zwischen Schüler- und Lehrerschaft. Darüber hinaus dient das schuleigene Sozialprojekt Gewaltfreie Kommunikation (Giraffensprache nach wie vor für respektvolle und wertschätzende Beziehungen unter den Schülerinnen und Schülern. Das Schulprogramm der Schule wird wie bereits zum Zeitpunkt der ersten Inspektion sehr erfolgreich als Grundlage für die Alltags- und Entwicklungsarbeit genutzt. Die gewählte Darstellungsform bietet keinen durchgängig geeigneten Überblick zum Status der Arbeitsvorhaben und Projekte. Eine datengestützte, interne Evaluationskultur im Sinne einer kontinuierlichen Wirksamkeitsüberprüfung der schulischen Entwicklungsmaßnahmen unter Einbeziehung aller schulischen Gruppen ist an der Schule sehr ausgeprägt. Vergleichbar positiv wird dieser Bereich im ersten Inspektionsbericht dargestellt. Nach wie vor wird die Schule von der Schulleitung zur großen Zufriedenheit der gesamten Schulgemeinde geführt. Sie strukturiert und steuert mit großem persönlichem Engagement die schulische Arbeit und deren Weiterentwicklung. Ein intensiver Austausch des Kollegiums über schulische Schwerpunkte, fachliche Inhalte und Fortbildungswissen trägt maßgeblich zu deren Arbeitszufriedenheit und zur pädagogischen Weiterentwicklung der Schule bei. Es ist gelungen, das schon im ersten Inspektionsbericht beschriebene hohe Niveau zu erhalten. Die Eltern erhalten noch immer vielfältige Möglichkeiten einer aktiven Beteiligung am Schulleben und sorgen für eine sehr erfolgreiche Gestaltung der Schule als Lern- 8 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

9 und Lebensraum. In die Schulentwicklungsarbeit sind sie eher informell eingebunden. Die Schülerinnen und Schüler werden nunmehr häufiger durch adäquate Reflexion ihrer Lern- und Arbeitsprozesse in die Verantwortung für ihr eigenes Lernen genommen. Im ersten Inspektionsbericht ist entsprechender Entwicklungsbedarf formuliert worden. Die Unterrichtspraxis wird in allen Bereichen teilweise unterschiedlich gestaltet. Sich eigenverantwortlich in den Lernprozess einzubringen, wird in den Unterrichtsarrangements selten sichtbar. Dies zeigt sich in mancher Hinsicht in einer fehlenden Transparenz bezüglich der Unterrichtsziele bzw. der zu erwerbenden Kompetenzen. Im ersten Inspektionsbericht wird bereits zur Binnendifferenzierung im Unterricht Entwicklungsbedarf aufgezeigt. Ein positives Unterrichtsklima sowie Unterstützung der Lernprozesse durch Regeln und Rituale kennzeichnen wie auch zum Zeitpunkt der ersten Schulinspektion in hohem Maße den Unterricht. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

10 2.2 Profilschwerpunkt der Schule Jede Schule hat die Möglichkeit, einen schulspezifischen Profilschwerpunkt zu benennen, zu dem sie eine an Prüffragen orientierte Rückmeldung erhält. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um einen gesamtschulischen Schwerpunkt handelt. Ein solcher Schwerpunkt wurde von der Schule nicht benannt. 10 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

11 2.3 Ergebnisse zur Bewertung der Kriterien im Überblick In diesem Kapitel finden Sie alle bewerteten Kriterien der Schulinspektion im Überblick. Die nachfolgende Erläuterung erklärt bei Bedarf den Aufbau der Ergebnistabelle. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

12 Kriterium des HRS 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 II.1.3 Im Schulprogramm sind Entwicklungsvorhaben formuliert, an denen zielgerichtet gearbeitet wird. II.2.2 Die Schule führt zur Steuerung des Entwicklungsprozesses Evaluationen zu ausgewählten Schwerpunkten durch. II.2.3 Auf der Grundlage erhobener Daten benennt die Schule den erforderlichen Handlungsbedarf und plant konkrete Schritte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. III.1.2 Die Schulleitung orientiert sich in ihrem Führungshandeln am Prinzip einer systematischen Qualitätsentwicklung ( Lernende Schule ). III.1.3 Die Schulleitung stellt die Unterrichtsentwicklung in den Mittelpunkt der Arbeit mit dem Kollegium. III.2.2 Die Schulleitung stellt durch übersichtliche Organisationsstrukturen und planvolles und zielgerichtetes Verwaltungshandeln den geregelten Schulbetrieb sicher. III.3.1 Die Schulleitung handelt auf der Grundlage eines ausgearbeiteten Personalentwicklungskonzepts zur professionellen Weiterentwicklung des schulischen Personals. IV.1.1 Die Lehrerinnen und Lehrer entwickeln ihre beruflichen Kompetenzen (v. a. Fachwissen, fachdidaktisches Wissen) durch Fort- und Weiterbildung. IV.2.3 Es gibt verbindliche Absprachen zur Arbeit in Lerngruppen und/oder Schulstufen (Unterrichtsinhalte, Standards, Erziehung). V.1.2 Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist unter allen Beteiligten freundlich, wertschätzend und unterstützend. V.1.4 Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern Gestaltungsspielräume und fördert Verantwortungsübernahme. V.2.3 Die Eltern sind in die Gestaltung der Schule aktiv eingebunden. V.2.4 Die Schule verfügt über Beratungsangebote für die persönliche und schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. V.3.2 Die Schule kooperiert mit ihrem Umfeld. VI.1.2 Der Unterricht sorgt unter Berücksichtigung von Anwendungssituationen für den systematischen Aufbau von Wissen und Können, um den Erwerb fachlicher Kompetenzen zu ermöglichen. VI.1.5 Die Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen ist Unterrichtsprinzip. VI.2.1 Der Unterricht ist inhaltlich und in seinem Ablauf klar strukturiert. VI.2.2 Ziele, Inhalte, Anforderungen und der geplante Ablauf des Unterrichts sind transparent. VI.2.5 Lernprozesse und Lernergebnisse werden reflektiert. VI.3.2 Die Lehrerinnen und Lehrer schaffen im Regelunterricht differenzierte Zugänge zum Erwerb von Kenntnissen und Kompetenzen. VI.3.4 Der Unterricht fördert selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen. VI.3.5 Der Unterricht fördert kooperatives Lernen. VI.3.6 Die Umsetzung des Förder- und Erziehungsauftrags ist in den Lehr- und Lernprozessen sichtbar / Die Schule setzt ihren Förderauftrag erkennbar um. VI.4.1 Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler pflegen einen von wechselseitiger Wertschätzung, Höflichkeit, Fairness und Unterstützung gekennzeichneten Umgang miteinander. VI.4.3 Das Lernen wird durch Einhaltung von Regeln und altersgemäße Rituale unterstützt. 12 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

13 3. Differenzierte Rückmeldung zum Qualitätsprofil der Schule 3.1 Qualitätsbereich II: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung In den nachfolgenden Tabellen sind für jedes Kriterium des Qualitätsbereichs die differenzierten Bewertungen dargestellt (siehe Infokasten). Schulspezifische Erläuterungen der Ergebnisse werden jeweils im Anschluss angeführt. II.1.3 Im Schulprogramm sind Entwicklungsvorhaben formuliert, an denen zielgerichtet gearbeitet wird. Das Schulprogramm enthält konkrete Pläne zur Umsetzung der aktuellen Entwicklungsvorhaben. Mitglieder der Schulgemeinde arbeiten kontinuierlich und zielgerichtet an den Schwerpunkten des Schulprogramms. Die Unterrichtsentwicklung ist Bestandteil des Schulprogramms. Themen der Zielvereinbarungen (im direkten Bezug zur Schulinspektion) sind in den Entwicklungsvorhaben des Schulprogramms enthalten 4. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Das Schulprogramm enthält Angaben zur Umsetzung des Leitbilds der Schule (u. a. zur Unterrichtsgestaltung, zu Soziales Lernen, zur Gesundheits- und Umwelterziehung, zu Kooperationspartnerschaften). Entwicklungsschwerpunkte der Schule orientieren sich an den aus dem Leitbild abgeleiteten Leitsätzen (u. a. Kompetenzorientiertes Unterrichten in der Grundschule/KUGS, Erstellung eines Hausaufgabenkonzepts, Erprobung der Konferenzstruktur). Die Entwicklungsvorhaben der Schule werden im Schulprogramm in Form von Zielen (z. B. Fördern der Schülerinnen und Schüler, Übernahme von Schülerverantwortung, Training gewaltfreier Kommunikation) und konkretem Vorgehen (z. B. Leseförderung von der E1 bis zum Ende der 2. Klasse, Zusammenkunft der Kinderkonferenz, Einführung der Giraffen-Sprache ) beschrieben. Verantwortlichkeiten werden als Zuständigkeiten ausgewiesen (z. B. Arbeitsgruppe, Kollegium, Personalrat). Zeitangaben liegen einerseits in konkreter Form (z. B. Erprobung im zweiten Halbjahr 2012/13), andererseits in nicht operationalisierter Form (z. B. nach Erprobungs- 4 Die Bewertungen der Kerninformationen zu den Zielvereinbarungen gehen nicht in die Berechnung des Kriteriumswerts für die Schule ein. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

14 phase ab Sommer 2013, ohne Datum) vor. Während Evaluationsverfahren in den Entwicklungsvorhaben überaus häufig aufgeführt werden, sind sie in den Beschreibungen zu den Schulentwicklungsthemen eher implizit erkennbar. An der programmatischen Arbeit in Form von Konzeptentwicklungen sind alle Lehrkräfte der Schule beteiligt. Sowohl die Schulleitung als auch die Lehrkräfte fungieren als Impulsgeber für die Themen/Inhalte und leisten jeweils konzeptionelle Vorarbeiten. Die Prozesssteuerung wird durch eine Steuergruppe sichergestellt. Darüber hinaus ist die Arbeit an aktuellen Schwerpunkten (z. B. Schulcurriculum) im Halbjahresterminplan der Schule fixiert. Sowohl in der Onlinebefragung als auch im Interview bestätigen die Lehrkräfte eine sehr umfassende, kontinuierliche Arbeit an den schulischen Schwerpunkten (z. B. kompetenzorientierter Unterricht und Erprobung der Grundschrift) im Rahmen von Konferenzen, Pädagogischen Tagen und informellen Gesprächen im Kollegium. Die eingesehenen Konferenzprotokolle belegen diese Einschätzung sehr deutlich. Eltern werden über die Schulzeitung Seulchen und in Schul- und Gesamtkonferenzen über die Arbeit am Schulprogramm und über Entwicklungsvorhaben informiert. Den Eltern wird die Möglichkeit gegeben, eine Eigendarstellung abzugeben. Im Interview geben sie an, wenig im Diskussions- und Entwicklungsprozess eingebunden zu sein. Die auf gleichem Wege interviewte Schulleitung und Gruppe der Lehrkräfte bestätigen die sehr seltene Beteiligung der Eltern an den Arbeits- und Steuergruppensitzungen. Im Schulprogramm werden im vollen Umfang Themen der Unterrichtsentwicklung sowohl in den Arbeits- als auch in den Entwicklungsvorhaben angesprochen (z. B. Einführung eines neuen Lehrwerkes sowie eines computergestützten Mathematiktests [Birte], Erweiterung der Selbsteinschätzungskompetenz der Schülerinnen und Schüler, Erstellung eines Hausaufgabenkonzeptes). Die Themen der Zielvereinbarungen sind vollständig in das Schulprogramm aufgenommen (z. B. Erweiterung der sozialen Kompetenz durch Übernahme von Schülerverantwortung, Einsatz der Schülerreflexion über individuelle Lernprozesse und Lernergebnisse). 14 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

15 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 II.2.2 Die Schule führt zur Steuerung des Entwicklungsprozesses Evaluationen zu ausgewählten Schwerpunkten durch. Interne Evaluationen finden in relevanten Bereichen statt. Es werden dem Gegenstand angemessene Instrumente zur internen Evaluation eingesetzt. Bei internen Evaluationen sind Indikatoren für die Zielerreichung formuliert. Ergebnisse von Evaluationen werden dokumentiert und kommuniziert. Die Verpflichtung zur Evaluation ist in der Präambel zum Schulprogramm explizit ausgewiesen. Verfahren, Instrumente oder Evaluationskriterien sind in einem Zusatzdokument ( Interne Evaluation ) ausgewiesen. Für die Schule relevante Untersuchungsfelder werden in den Gremien und Arbeitskreisen sehr umfassend evaluiert (z. B. Fortschreibung Schulprogramm, Befragungen zur Einschulung, zum Kennenlerntag, zu den Hausaufgaben, zum Zirkusprojekt). Die Zielvereinbarungen benennen als Instrumente der Evaluation vorrangig Bilanzierungen und den Einsatz von Fragebögen (z. B. zur Selbstevaluation auf Schülerebene, zum sozialen Klima). Online befragte Eltern sehen sich eher angemessen zur schulischen Arbeit befragt (z. B. nach Einschulung zur Feststellung der Elternzufriedenheit, zu Hausaufgaben). Von gelegentlicher mündlicher Erfragung ihrer Meinung durch die Lehrkräfte (z. B. zur Unterrichtspraxis oder zu Unterrichtsprojekten) berichten die interviewten Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen der Kinderkonferenz gibt es ihrer Meinung nach gute Möglichkeiten zur Meinungsäußerung und Beteiligung. Die Hausaufgabenumfrage wird in vorbildlichem Maße sowohl bei den Schülerinnen und Schülern wie auch bei den Eltern durchgeführt. Es werden der jeweiligen Fragestellung angemessene Instrumente eingesetzt (Fragebogen mit dichotomen / mehrfach gestuften Antwortformaten, freie Textfelder). Indikatoren für die Zielerreichung sind in den eingesehenen Dokumenten (u. a. Fortschreibung Schulprogramm, Zielvereinbarung, interne Evaluation) sehr deutlich festgelegt. So wird beispielsweise der erfolgreiche Einsatz kompetenzorientierter Unterrichtsinhalte anhand von in Ordnern gesammelten Aufgabenbeispielen überprüft. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

16 Die online befragten Lehrkräfte sehen sowohl die Evaluationen im Unterricht als auch die Kommunikation und Dokumentation der Ergebnisse in hohem Maße ausgeprägt. Im Interview ergänzen sie, dass sie sich in der Gesamtkonferenz über die einzusetzenden Instrumente verständigen. Ergebnisse von Evaluationen werden im Seulchen und am Schwarzen Brett bekannt gegeben. Konferenzprotokolle weisen auf eine überaus häufige Bilanzierung zum Stand pädagogischer Projekte hin. Vorbildlich ist die schriftliche Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse dieser Reflexionen (z. B. Weihnachtspäckchen, Projektwoche, Eingangsklasse). Die Ergebnisse der Hausaufgabenumfrage werden in Form von Tabellen und Diagrammen dokumentiert und der Gesamtkonferenz vorgestellt. Im Interview beschreiben die Lehrkräfte die Präsentation der Umfrage vor den Eltern sowie die Diskussion darüber als bevorstehenden nächsten Schritt. II.2.3 Auf der Grundlage erhobener Daten benennt die Schule den erforderlichen Handlungsbedarf und plant konkrete Schritte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Aus den Ergebnissen interner Evaluationen werden konkrete Maßnahmen abgeleitet. Aus der Auswertung schulischer Leistungsdaten werden konkrete Maßnahmen abgeleitet. Die Zielvereinbarungen (im direkten Bezug zur Schulinspektion) mit den Staatlichen Schulämtern basieren auf den Schulinspektionsergebnissen 5. Die Ergebnisse der Schulinspektion werden zur Planung konkreter Vorhaben genutzt. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Die aus den Ergebnissen schulinterner Evaluationen erfolgte Ableitung konkreter Schritte für die Unterrichtsentwicklung sehen die online befragten Lehrkräfte wie auch die Schulleitung sehr umfassend umgesetzt. In den Interviews berichten die Eltern und die Schülerinnen und Schüler über Möglichkeiten, sehr erfolgreich zu Änderungsprozessen beizutragen (z. B. computergestützte Bücherausleihe, Ideen für Schulfeste, Anschaffung eines Klettergerüsts). 5 Die Bewertungen der Kerninformationen zu den Zielvereinbarungen gehen nicht in die Berechnung des Kriteriumswerts für die Schule ein. 16 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

17 Die aus den Umfrageergebnissen aus Veranstaltungen gewonnenen Erfahrungen werden bei der Neuauflage durch Modifizierung von Organisation und/oder Schwerpunkten bzw. Inhalten berücksichtigt (z. B. bei der Einschulungsfeier, beim Kennenlerntag) und anschließend erneut evaluiert. Bei Evaluationen festgestellte Defizite werden in den Gremien mit Blick auf konkrete Maßnahmen diskutiert. So versucht man die zurückgehende Zahl von Weihnachtspäckchen mit der frühzeitigeren Information der Schülerinnen und Schüler und Eltern zu begegnen. Die Ergebnisse der Lernstanderhebungen werden nach Meinung der online befragten Lehrkräfte sehr umfassend genutzt. Im Interview geben sie an, die Ergebnisse auf Jahrgangsebene zu analysieren. In Ergänzung dazu verweist die Schulleitung im Interview auf Änderungen im Förderkonzept sowie auf die auf Fachkonferenzebene stattfindenden Gespräche und erzielten Verständigungen (u. a. verstärkte Einbindung kompetenzorientierter Aufgabenformate, Anschaffung neuer Lehrwerke in Deutsch und Mathematik). Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt basieren vollständig auf den Ergebnissen des ersten Inspektionsberichts und fokussieren die Arbeit im Qualitätsbereich Lehren und Lernen (Schülerreflexion) und im Qualitätsbereich Schulkultur (Erweiterung der sozialen Kompetenz). Als Folge der Ergebnisse im ersten Inspektionsbericht sind die Einrichtung eines Klassenrats, einer Kinderkonferenz sowie erste Schritte einer systematischen Entwicklung einer Feedbackkultur zu erkennen. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

18 3.2 Qualitätsbereich III: Führung und Management In den nachfolgenden Tabellen sind für jedes Kriterium des Qualitätsbereichs die differenzierten Bewertungen dargestellt (siehe Infokasten). Schulspezifische Erläuterungen der Ergebnisse werden jeweils im Anschluss angeführt. III.1.2 Die Schulleitung orientiert sich in ihrem Führungshandeln am Prinzip einer systematischen Qualitätsentwicklung ("Lernende Schule"). Die Schulleitung fördert die Weiterentwicklung durch die Arbeit an einem gemeinsam getragenen Leitbild. Die Schulleitung fördert die Weiterentwicklung der Schule durch die aktive Einbeziehung der gesamten Schulgemeinde. Die Schulleitung initiiert und steuert die strategische Ausrichtung durch die Arbeit am Schulprogramm. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Das im Schulprogramm beschriebene Leitbild orientiert sich an Überlegungen eines kanadischen Bildungsforschers (Fullan) und nimmt die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ganzheitlich in den Blick. Die acht Leitsätze zielen im Sinne einer Organisationsentwicklung auf die Gestaltung und Anpassung der Schule an sich verändernde Bedingungen und Herausforderungen. Die Schulleitung sorgt über den sogenannten Jahresschwerpunkt für eine regelmäßige Überprüfung des Leitbildes. Im Interview benennen die Lehrkräfte als Aspekt des Leitbilds das im Fullan-Zitat verankerte Prinzip des Gemeinsamen Lernens, die Eltern die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und das soziale Miteinander als Handlungsmaxime. In der Onlinebefragung bewerten die Lehrkräfte ihre Orientierung an gemeinsamen pädagogischen Grundsätzen als uneingeschränkt durch die Schulleitung gefördert. Die auf gleichem Wege befragten Eltern nehmen eine sehr überzeugende Führungsrolle der Schulleitung wahr. Impulse von Schülerinnen und Schülern (im Rahmen der Kinderkonferenz) oder den Lehrkräften zur schulischen Weiterentwicklung werden von der Schulleitung aufgegriffen (z. B. bei der Suche nach dem Jahresmotto, bei der Festlegung der Entwicklungsvorhaben, bei der Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur Gestaltung der Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler). 18 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

19 Systemisch sind die Eltern zurzeit nicht in die schulische Entwicklungsarbeit eingebunden (z. B. Mitarbeit in Arbeitsgruppen). Die Schulleitung berichtet im Interview von deren häufigen Gesprächen mit den Eltern, sich in die schulprogrammatische Arbeit einzubringen. Die interviewten Eltern nehmen einen intensiven Austausch zwischen Vorstand des Schulelternbeirats (SEB) und der Schulleitung wahr. In der Onlinebefragung bewerten die Lehrkräfte die Steuerungsarbeit der Schulleitung hinsichtlich des Schulprogramms als besonders überzeugend. Im Interview heben sie hervor, dass neue Lehrkräfte bereits zu Beginn ihrer Arbeit auf den hohen Stellenwert des Schulprogramms aufmerksam gemacht werden und über ein mögliches Interesse für eine Mitarbeit befragt werden. Die Schulprogrammarbeit wird von der Schulleiterin überaus überzeugend zur Steuerung der strategischen Ausrichtung der Schule genutzt. So initiiert die Schulleiterin die Arbeit am Schulprogramm, sorgt für eine Weiterarbeit an den Arbeitsvorhaben und unterstützt die Lehrkräfte in diesem Prozess (z. B. Ausstattung der Pausenkisten, Einrichtung Grünes Klassenzimmer ). III.1.3 Die Schulleitung stellt die Unterrichtsentwicklung in den Mittelpunkt der Arbeit mit dem Kollegium. Die Schulleitung unterstützt das Kollegium bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Unterrichtsentwicklung. Die Schulleitung stellt sicher, dass Unterrichtsentwicklung kontinuierlich Bestandteil der Gremienarbeit ist. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Die Schulleitung organisiert und unterstützt in hohem Maße Maßnahmen zur Förderung der Unterrichtsentwicklung (z. B. Stärkung der Jahrgangskoordinationsarbeit) und ist Mitglied in der Steuergruppe Schulprogramm. In der Onlinebefragung gibt die Schulleitung als Maßnahmen u. a. einen Rahmen für die Vorstellung erfolgreicher Unterrichtseinheiten, die Anschaffung von zusätzlichem Material zur Unterstützung der kompetenzorientierten Unterrichtsplanung und die gemeinsame Erarbeitung einer Elterninformationen zum Kerncurriculum an. Die online befragten Lehrkräfte sehen sich - bei hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen - von der Schulleitung sehr deutlich bei der Weiterentwicklung ihres Unterrichts unterstützt. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

20 Die Protokolle der Gremiensitzungen belegen eine intensive Auseinandersetzung mit Unterrichtsentwicklung (z. B. im Rahmen der Diagnostik und der Förderplanarbeit). Darüber hinaus werden in unterrichtsrelevanten Bereichen Vereinbarungen getroffen (u. a. Leistungsbewertung, Giraffensprache). Die Sicherstellung der Unterrichtsentwicklung im Rahmen der Gremienarbeit durch die Schulleitung bewerten die Lehrkräfte in der Onlinebefragung als sehr umfassend gegeben. III.2.2 Die Schulleitung stellt durch übersichtliche Organisationsstrukturen und planvolles und zielgerichtetes Verwaltungshandeln den geregelten Schulbetrieb sicher. Der Schulbetrieb ist professionell organisiert. Informationen werden systematisch weitergegeben. Aufgaben und Zuständigkeiten des Personals sind definiert und transparent. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 An der Schule ist eine sehr intensive Konferenzkultur etabliert (Gesamt-, Jahrgangsund Fachkonferenzen, Arbeitstreffen). Eine wöchentliche Koordinationsstunde ist ausgewiesen. Schulkonferenzen tagen entsprechend der Vorschriften. Das Vertretungskonzept ist Bestandteil des Schulprogramms. Die Lehrkräfte geben online befragt überaus positive Einschätzungen zur Organisation des Schulbetriebs ab. Alle schulischen Organisationsprozesse (u. a. Stundenplanung, Organisation von Elternabenden / Elternsprechtagen, Schulaufnahme) laufen laut Auskunft der interviewten Lehrkräfte reibungslos. Das nichtpädagogische Personal lobt im Interview verlässliche und klare Organisationsstrukturen. Die Eltern äußern sich sehr zufrieden mit der Organisation des Schulbetriebs. Die Schule sorgt aus Sicht der Eltern in hohem Maße dafür, dass kein Unterricht ausfällt. Die interviewten Schülerinnen und Schüler berichten von Vertretungsstunden mit sinnvollen Beschäftigungen, in denen jedoch nicht grundsätzlich das zu vertretende Fach unterrichtet wird. Die Weitergabe von Informationen sichert die Schulleitung durch die Homepage, durch das sogenannte Schul-ABC, mit Hilfe eines Halbjahresterminplans für Lehr- 20 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

21 kräfte und Eltern sowie durch Aushänge und schriftliche Mitteilungen an die Eltern (Ranzenpost). Die Informationsweitergabe seitens der Schulleitung wird von allen online befragten Gruppen überaus positiv eingeschätzt. Die interviewten Eltern nehmen nicht immer eine rechtzeitige Einbeziehung wahr (z. B. bei einer Schwangerschaftsvertretung, bei der Nachfolgeregelung einer ausscheidenden Lehrkraft, bei der Gestaltung der Schulkonferenz). Sie wünschen sich eine Kommunikationskultur, die für mehr Verbindlichkeit sorgt (z. B. durch Festsetzen von Terminen) und ihre Interessen und Erwartungen einbezieht (z. B. durch Schaffung eines systems). Die Aufgabenverteilung liegt schriftlich fixiert vor. In der Onlinebefragung bestätigen die Lehrkräfte ihre Kenntnisse hinsichtlich der Aufgabenverteilung im Kollegium uneingeschränkt und mit ganz wenigen Ausnahmen ebenso bezüglich der Geschäftsverteilung der Schulleitung. Das interviewte nichtpädagogische Personal gibt an, den Geschäftsverteilungsplan nicht zu kennen, jedoch im Wesentlichen zu wissen, wen sie bei organisatorischen Fragen ansprechen können. III.3.1 Die Schulleitung handelt auf der Grundlage eines ausgearbeiteten Personalentwicklungskonzepts zur professionellen Weiterentwicklung des schulischen Personals. Die Schulleitung sorgt durch eine langfristige Fortbildungsplanung für den systematischen Aufbau von Expertise orientiert am Bedarf der Schule. Die Schulleitung sorgt für die Weiterentwicklung und Förderung des schulischen Personals. Die Schulleitung führt mit dem schulischen Personal Jahresgespräche durch und nutzt dabei Zielvereinbarungen zur Personal- und Schulentwicklung. Die Beschäftigten der Schule sind zufrieden mit der Personalführung durch die Schulleitung. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Der Fortbildungsplan ist Teil des Schulprogramms. Die ausgewiesenen Veranstaltungen umfassen einen Zeitraum von mehreren Jahren ( ) und weisen u. a. den Leitsatz als Bezug zu den Arbeits- und Entwicklungsvorhaben, das Thema bzw. den Inhalt, den Termin und den Teilnehmerkreis aus. Der Fortbildungsbedarf wird über mehrere Wege ermittelt (Einzelrückmeldungen, Gesamtkonferenzen). Unter Einbeziehung von Schulprogramm, erstem Inspektions- Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

22 bericht, Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt und systemischen Qualifizierungsbedarfen wird der Fortbildungsplan von der Schulleitung erstellt. Fortbildungsmaßnahmen, die der Unterrichtsentwicklung dienlich sind, werden von der Schulleitung sehr überzeugend initiiert (z. B. Fortbildungsreihen KUGS und SINUS, individuelle und schulinterne Fachfortbildungen). Darüber hinaus ergreift die Schulleitung weitere Maßnahmen, die der professionellen Weiterentwicklung des schulischen Personals dienlich sind (z. B. Weitergabe von Informationen und gezielte Vorschläge zur Teilnahme an Fortbildungen). Pädagogische Tage stehen im Kontext der jeweiligen Entwicklungsschwerpunkte (Kompetenzorientiertes Unterrichten, Kollegiale Intervision). Die langfristige Fortbildungsplanung durch die Schulleitung, orientiert am Bedarf der Schule, bestätigen die online befragten Lehrkräfte uneingeschränkt. Die Förderung der Weiterentwicklung ihrer beruflichen Kompetenzen nehmen sie in hohem Maße wahr. Jahresgespräche werden mit allen Beschäftigten der Schule geführt. Zur Durchführung wird ein Leitfaden eingesetzt. Eine schriftlich verfasste Zielvereinbarung schließt das Verfahren ab. Die online befragten Lehrkräfte äußern sich - bei sehr hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen - positiv zum Nutzen der Jahresgespräche für ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Einbeziehung eigener Entwicklungspotenziale sowie die Reflexion über Schulleitungshandeln sind laut interviewter Lehrkräfte regelmäßige Bestandteile dieses Dialogs. Mit der Personalführung sind die Lehrkräfte sehr zufrieden. Im Interview nehmen sie eine hohe Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Schulleitung wahr und sehen sich darüber hinaus durch die Bereitschaft der Schulleitung, für besondere Aufgaben abgeordnet zu werden, sehr gefördert. Das nichtpädagogische Personal betont im Interview die hohe Kommunikations- und Unterstützungsbereitschaft der Schulleitung. Auch sie geben an, mit der Personalführung stets zufrieden zu sein. 22 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

23 3.3 Qualitätsbereich IV: Professionalität In den nachfolgenden Tabellen sind für jedes Kriterium des Qualitätsbereichs die differenzierten Bewertungen dargestellt (siehe Infokasten). Schulspezifische Erläuterungen der Ergebnisse werden jeweils im Anschluss angeführt. IV.1.1 Die Lehrerinnen und Lehrer (sowie das weitere pädagogische Personal) entwickeln ihre beruflichen Kompetenzen (v. a. Fachwissen, fachdidaktisches Wissen) durch Fort- und Weiterbildung. Die Lehrkräfte nehmen an Fort- und Weiterbildung zum Erhalt und zur Weiterentwicklung beruflicher, fachlicher und fachdidaktischer Kompetenzen teil. Die Lehrkräfte orientieren sich bei der Auswahl der Fort- und Weiterbildungen an den Handlungszielen der Schule. Die Lehrkräfte nehmen an Maßnahmen zum Aufbau schulischer Expertise in zentralen Handlungsfeldern teil. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Die im Fortbildungsplan ausgewiesenen Themen haben stets einen Bezug zu den Entwicklungsvorhaben und Arbeitsschwerpunkten der Schule. Die Beteiligung der Lehrkräfte an diesen Fortbildungen ist dabei in hohem Maße erkennbar. Gemeinsame Fortbildungen haben an der Schule einen zentralen Stellenwert. Jährlich findet mindestens ein Pädagogischer Tag statt bzw. ist eine Veranstaltung im vergleichbaren Rahmen geplant (u. a. Kooperationsmethode an Fallbeispielen, Gesprächsführung, Störungen im Unterricht), wiederkehrend werden Fortbildungen und Fortbildungsreihen gemeinsam mit benachbarten Grundschulen durchgeführt (z. B. Module zu KUGS). Lehrkräfte orientieren sich bei ihren Fortbildungen an den Entwicklungsschwerpunkten der Schule (z. B. Zirkusprojekt, Fachtag zu mehr Bewegung in der Schule, Mobbing in der Schule), an fachbezogenen Fortbildungen (u. a. Chemiekiste, Wasserglasmethode, Tag der Naturwissenschaften in der Grundschule, Teachwood Mit Hammer und Säge, Medienkompetenz im Mathematikunterricht) sowie an zentralen Handlungsfeldern (z. B. Umgang mit Rechenschwierigkeiten, selbstverantwortliches Lernen, Inklusion in der Grundschule, individuelle Förderung im Unterricht). Fortbildungsinhalte werden, wenn sie von allgemeinem Interesse sind, in Fach- und Gesamtkonferenzen weitergegeben, darüber hinaus wird über die Nutzbarkeit für die tägliche Unterrichtspraxis gesprochen (z. B. im Rahmen von Jahrgangskoordinationen, über den Austausch von Materialien). Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

24 Die online befragten Lehrkräfte bewerten ihre Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, ihre Orientierung an aktuellen schulischen Entwicklungsschwerpunkten sowie die Berücksichtigung zentraler Handlungsfelder bei der Auswahl der Fortbildungen als in hohem Maße ausgeprägt. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 IV.2.3 Es gibt verbindliche Absprachen zur Arbeit in Lerngruppen und / oder Schulstufen (Unterrichtsinhalte, Standards, Erziehung). An der Schule werden Klassenarbeiten parallel geschrieben. Es gibt verbindliche Absprachen zu gemeinsamen Leistungsanforderungen und Kriterien der Leistungsbewertung. Es gibt verbindliche Absprachen im Kollegium zur Förderung überfachlicher Kompetenzen. Es gibt verbindliche Absprachen im Kollegium zum gemeinsamen Vorgehen in Erziehungsfragen. Es liegen schulinterne Curricula vor. Es gibt verbindliche Absprachen zum Einsatz von Diagnoseinstrumenten bezogen auf Lerngruppen und Zeitpunkte. Parallele Klassenarbeiten Die Zusammenarbeit im Kollegium ist verbindlich geregelt (im Anhang des Schulprogramms), die Lehrkräfte koordinieren die Arbeit in den Lerngruppen regelmäßig im Jahrgangsteam (u. a. Absprachen und Vorbereitung von Unterricht, Materialaustausch). Bei hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen werden gemäß der online befragten Lehrkräfte Klassenarbeiten in hohem Maße parallel geschrieben. Im Interview sehen sie im Fach Sachunterricht bisweilen eine Ausnahme von dieser Regel. Die Schülerinnen und Schüler bestätigen im Interview sehr deutlich eine gemeinsame Absprache in Unterrichtsthemen (z. B. beim Thema Waldtiere im Sachunterricht) und nehmen einen intensiven Kontakt zwischen den im gleichen Jahrgang unterrichtenden Lehrkräften bei der Bewertung der Klassenarbeiten wahr. Absprachen zu Leistungsanforderungen und Kriterien der Leistungsbewertung Eine verbindliche Vorlage mit einer Übersicht über Anzahl und Bewertung von Leistungsnachweisen liegt vor. Im Interview mit den Lehrkräften werden diese Unterlagen als gemeinsame Grundlage bei der Leistungsbemessung hervorgehoben. Auch online befragt bestätigen sie, sehr deutlich Absprachen zu Kriterien der Leistungs- 24 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

25 bewertung und zu gemeinsamen Leistungsanforderungen in den Jahrgangsteams zu treffen. Die auf gleichem Wege befragten Eltern sehen Übereinkünfte zu Bewertungskriterien und zu Leistungsanforderungen deutlich ausgeprägt vorliegen. Befragt, inwieweit sie über die Notengebung informiert werden (z. B. ob die Rechtschreibung eine Rolle spielt, welchen Anteil die mündliche Note bei der Zeugnisnote hat), sehen sie sich sehr umfassend ins Bild gesetzt. Auffällig ist dabei die große Streuung der einzelnen Einschätzungen. Überfachliche Kompetenzen Die Schulleitung bewertet verbindliche Absprachen zur Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen als sehr deutlich getroffen. Die ebenso befragten Lehrkräfte geben an, verbindliche Absprachen zur Förderung der Sprachkompetenz sowie der Sozialkompetenz sehr erfolgreich festgehalten zu haben. Bezüglich der Förderung personaler Kompetenzen und der Lern- und Arbeitskompetenz schätzen sie verbindliche Absprachen als umfassend, bezüglich der Medienkompetenz - bei hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen - als teilweise gegeben ein. Die Förderung überfachlicher Kompetenzen ist in verschiedenen Schul- und Unterrichtskonzepten festgelegt (z. B. Deutsch als Zweitsprache/DaZ, Lese-Recht- Schreib/LRS-Konzept). Personal- und Sozialkompetenz wird verbindlich durch die in den verschiedenen Konzeptionen im Rahmen der Giraffensprache festgelegten Vereinbarungen gefördert und zeigt sich im Schulalltag in besonderem Maße verankert (z. B. Plakate mit Friedenstreppe sowie einer Giraffenfigur). Ein Methodenkonzept ist nicht schriftlich hinterlegt, die Schulleitung und die Lehrkräfte sehen Vereinbarungen zur Vermittlung von Methodenkompetenz im Rahmen der Koordinierungszeiten informell abgesprochen. Im Schulprogramm werden Arbeitsformen genannt, die überfachliche Kompetenzen befördern sollen (z. B. Projekt-, Stationen- und Werkstattarbeit, Referate). Zur Vermittlung von Medienkompetenz sind schulbezogene Übereinkünfte getroffen (z. B. Computer-AG im 4. Jahrgang) und curriculare Absprachen erkennbar. Der Computerumgang erfolgt z. B. in Form von Internetrecherchen, Schreiben am Computer, Einsatz im Rahmen der Regel- und Förderstunden. Der Einsatz von Antolin (Online-Leseplattform) und Zahlenzorro (Mathematikprogramm) ist verbindlich. Sprachkompetenz wird besonders alle fünf Jahre mit vielen über das Schuljahr verteilten Aktionen rund um den Jahresschwerpunkt Lesen gefördert. Darüber hinaus Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

26 wird ab der 2. Klasse mindestens eine Ganzschrift gelesen und bearbeitet sowie mindestens eine Bücherei-Einheit ab der E2 durchgeführt. Erziehungsfragen Als Grundlage für ein in der Schulgemeinde abgesprochenes einheitliches Vorgehen in Erziehungsfragen dienen die Schulordnung und die daraus abgeleiteten Klassenregeln. Laut Schulprogramm wird zweimal im Jahr eine Schulordnungsstunde abgehalten, in der die Schulregeln besprochen und ein Vertrag zwischen Schülerinnen und Schülern mit der Schule geschlossen werden. Die Friedenstreppe und die Regeln sind im Foyer der Schule ausgestellt. Online befragt nehmen Lehrkräfte und die Schulleitung sehr umfassend eine Verständigung über das Vorgehen in Erziehungsfragen (Einforderung der Schulordnung, Umgang mit Regeln, Konsequenzen bei Regelverstößen) wahr. Im Interview verweisen die Lehrkräfte auf einen Maßnahmenkatalog mit dem Ziel vergleichbarer Reaktionen auf Verstöße. Die Eltern sehen in der Onlinebefragung das einheitliche Vorgehen in Erziehungsfragen (z. B. Eingreifen bei Pausenstreitereien, Sorgen für einen angemessenen Umgang, Beachten der Schulordnung) als deutlich gegeben an. Die Eltern berichten im Interview, ein sehr häufiges und anlassbezogenes Thematisieren der Regeln wahrzunehmen. Die Kinder bestätigen die Kenntnis der Pausenregeln und beobachten vergleichbare Sanktionsmuster durch die Lehrkräfte. Schulinterne Curricula Schuleigene Curricula sind teilweise im Schulprogramm verankert (Deutsch, Mathematik) und weisen eine deutliche Kompetenzorientierung aus. Die anderen Fächer werden auf der Grundlage von Stoffverteilungsplänen unterrichtet. In der Onlinebefragung sehen die Lehrkräfte curriculare Absprachen als in hohem Maße getroffen an. Diagnoseinstrumente Verbindliche Absprachen zum Einsatz von Diagnoseinstrumenten sind für das Fach Deutsch und Mathematik getroffen. Verwendung finden die Hamburger Schreibprobe (HSP) in allen Jahrgängen, der Stolperwörter-, ein schulinterner Abschreib- und der Birtetest in den 2. Klassen. Ein LRS- Test (am Ende der E2) sowie ein Feinmotoriktest (vor der Einschulung) ergänzen die Sichtungsmaßnahmen der Schule. 26 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

27 Ein sonderpädagogisches Förderungskonzept ist im Schulprogramm verankert. Die Zusammenarbeit mit Förderschullehrkräften des Beratungs- und Förderzentrums (BFZ) sowie der Regionalen Beratungs- und Unterstützungsstelle (REBUS) findet konkret und zielorientiert statt (z. B. bei der Diagnose). In der Onlinebefragung bewerten die Lehrkräfte die Absprachen im Bereich Diagnostik als sehr umfassend, die Schulleitung als vorbildlich. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

28 3.4 Qualitätsbereich V: Schulkultur In den nachfolgenden Tabellen sind für jedes Kriterium des Qualitätsbereichs die differenzierten Bewertungen dargestellt (siehe Infokasten). Schulspezifische Erläuterungen der Ergebnisse werden jeweils im Anschluss angeführt. V.1.2 Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist unter allen Beteiligten freundlich, wertschätzend und unterstützend. Der Umgang miteinander an der Schule ist geprägt von Akzeptanz und frei von Ausgrenzung und Gewalt. An der Schule sind Maßnahmen zur Förderung eines angemessenen Umgangs mit Konflikten wirksam implementiert. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Schriftlich fixiert sind die Ziele für einen respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander in den Schulregeln und den daraus abgeleiteten Klassenregeln. Ein Großteil der Schulgemeinde nimmt ein sehr überzeugendes freundliches und respektvolles Miteinander in und zwischen den einzelnen Gruppen wahr. Darüber hinaus wird während des Inspektionszeitraums das schuleigene Sozialprojekt Gewaltfreie Kommunikation (Giraffensprache) als von allen Schulgemeindemitgliedern gelebtes Partizipationsprojekt wahrgenommen. In der Onlinebefragung bewerten die Schülerinnen und Schüler den Umgang untereinander als angemessen, das Verhalten der Lehrkräfte ihnen gegenüber schätzen sie als überaus freundlich ein. Die Eltern wie auch die Lehrkräfte bestätigen in der Onlinebefragung einen insgesamt freundlichen Umgang unter der Schülerschaft. Im Interview berichten die Eltern von vereinzelten Konflikten und über ein schnelles Einschreiten der Lehrkräfte. Das Klima auf kollegialer Ebene und zwischen Lehrkräften und Eltern ist nach Einschätzung aller relevanten Gruppen von sehr deutlicher Wertschätzung und Akzeptanz geprägt. Das nichtpädagogische Personal sieht sich besonders durch die gemeinsam mit den Lehrkräften durchgeführten Aktionen integriert und wertgeschätzt (z. B. Grillabende, Ausflüge und Frühstück zu Beginn des neuen Schuljahres). Projektwochen, Auftritte im Foyer (z. B. vor den Ferien) sowie die jährlichen Klassenfeste sind Beispiele wiederkehrender Veranstaltungen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und zur Identifikation mit der Schule beitragen. 28 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

29 Besondere Programme zur Förderung eines angemessenen Umgangs mit Konflikten innerhalb der Schülerschaft sind nach Einschätzung der online befragten Eltern in vorbildlicher Form umgesetzt. Im Interview beschreiben sie den jährlichen Giraffentag, das Judo-Projekt und die Streitschlichter-AG als sehr nützlich. Die online befragten Schülerinnen und Schüler sind der Meinung, dass sie in der Schule sehr umfassend lernen, wie man gut miteinander auskommt und was man bei Streit tun kann. Auch sie benennen im Interview die Giraffensprache sowie die Kontaktaufnahme zur Streitschlichter-AG als ihnen vertraute Maßnahmen bei Konfliktfällen. Klasse 2000 (ab Klasse E2) sowie Die gute Tat werden von den interviewten Lehrkräften als weitere Präventivaktionen zur Konfliktbewältigung hervorgehoben. V.1.4 Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern Gestaltungsspielräume und fördert Verantwortungsübernahme. Die Schülerinnen und Schüler gestalten das kulturelle Schulleben mit. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für die Schule als Ganzes. Die Schülerinnen und Schüler werden durch altersangemessene Beteiligungsmöglichkeiten an demokratische Prinzipien herangeführt. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Das kulturelle Schulleben wird von den Schülerinnen und Schülern sehr deutlich mitgestaltet (u. a. bei Einschulungs- und Abschlussfeiern, bei Weihnachtsaktionen, beim Abschluss der Projektwoche). In der Onlinebefragung bewerten die Schülerinnen und Schüler ihre Mitwirkung bei Schulfesten, Theateraufführungen und Konzerten sehr positiv. Innerhalb der Klasse werden Dienste verteilt (z. B. über Plakate mit Namensklammern). Für die Schule als Ganzes übernehmen einzelne Schülerinnen und Schüler Verantwortung, beispielsweise als Patinnen und Paten für die Neuen, als Streitschlichter auf dem Schulhof sowie bei der Pflege des Schulgartens. Lehrkräfte schätzen in der Onlinebefragung die Verantwortungsübernahme der Kinder als sehr umfassend ausgeprägt ein. Die Eltern sehen das als angemessen an. Fast alle auf gleichem Wege befragten Schülerinnen und Schüler geben an, an einer Aufgabe beteiligt zu sein, von der alle etwas haben (z. B. Schulhofdienst, Patenschaft, Spielgeräteausleihe). Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

30 Klassensprecherinnen bzw. -sprecher werden ab der 3. Klasse halbjährlich gewählt. Regelmäßige Zusammenkünfte finden im Rahmen einer Kinderkonferenz statt, Ergebnisse werden protokolliert und in den Klassenratsstunden von den Mitgliedern der Kinderkonferenz erläutert. Im Interview berichten die Schülerinnen und Schülern darüber hinaus, eine Einführung in dieses Amt zu erhalten und beschreiben als eine ihrer Rollen, interessierende Themen der Klasse in die Kinderkonferenz einzubringen. In einem der Unterrichtsbesuche ist ein Wandplakat mit Hinweisen zu einem Helfersystem sichtbar, das im Rahmen der ersten Klassenratssitzung von der Klasse entwickelt und beschlossen wurde. Die Lehrkräfte sehen altersangemessene Beteiligungsmöglichkeiten für die Schülerschaft in hohem Maße, die Schulleitung vollständig ausgeprägt. V.2.3 Die Eltern sind in die Gestaltung der Schule aktiv eingebunden. Die Schule bietet den Eltern die Möglichkeit, sich unterstützend an der Gestaltung der Schule und des Schullebens zu beteiligen. Die Schule nutzt die Expertise und Kompetenzen der Elternschaft. Die Schule sichert die Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern im Rahmen der Gremienarbeit. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Eltern sind in vollem Umfang in das schulische Leben eingebunden. Die Eltern berichten im Interview von überzeugendem Elternengagement und über Veranstaltungen, die durch die eigene Beteiligung besonders erfolgreich gestaltet werden (Angebot von Eltern-AGs, Mitarbeit bei der Schulzeitung, Mithilfe beim Sport- und Spielfest). In der Schulbibliothek wird Organisation und Ausleihe von Eltern geregelt und durchgeführt. Der sehr rege Förderverein mit einem eigenen Auftritt auf der Homepage sammelt und verteilt Spendengelder für eine bessere Ausstattung der Schule, organisiert schulische Veranstaltungen und übernimmt die Honorarkosten für das Judo- Bewegungsprogramm. Kompetenzen von Eltern werden für den Unterricht und bei Projekten genutzt (z. B. Leitung von Arbeitsgemeinschaften, Lesepaten, Unterstützung beim Schulgarten). 30 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

31 Die Hälfte der online befragten Eltern sehen sich von der Schule danach befragt, ob sie z. B. Arbeitsgemeinschaften, Projekte oder Expertenvorträge in der Schule anbieten möchten und geben im Interview an, lehrkräfteabhängig in den Regelunterricht eingeladen zu werden (z. B. zur Berufsinformation). Die Gremienvertreterinnen und -vertreter der Elternschaft werden laut Onlinebefragung der Schulleitung und der Lehrkräfte in hohem Maße zu Konferenzen eingeladen. Nach Schilderungen im Elterninterview nehmen sie regelmäßig daran teil, regen jedoch einen anderen Termin und eine frühere Informationsbereitstellung an, um eine breitere Beteiligung zu ermöglichen. Die Schule bedankt sich jährlich bei den aktiven Helferinnen und Helfern für ihr Engagement (u. a. im Seulchen, durch Ehrung beim Abschlusssingen, bei einem Dankcafé). Aus Sicht der online befragten Lehrkräfte werden die Eltern in den Gremien sehr deutlich ermutigt, sich aktiv mit ihrer Perspektive einzubringen. Die auf gleichem Wege befragten Eltern nehmen das - bei auffällig hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen - insgesamt angemessen wahr. V.2.4 Die Schule verfügt über Beratungsangebote für die persönliche und schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Zwischen den Lehrkräften und den Eltern / Ausbilderinnen und Ausbildern / Schülerinnen und Schülern finden Beratungsgespräche zur Lern- und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler statt. Es gibt besondere Beratungsangebote. Eltern / Ausbilderinnen und Ausbilder (sowie Schülerinnen und Schüler) sind mit der Beratung an der Schule zufrieden. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Für Elterngespräche stehen die Lehrkräfte neben dem jährlich stattfindenden Elternsprechtag bei Bedarf jederzeit zur Verfügung. Eine intensive Verständigung über Lern- und Persönlichkeitsentwicklungen der Schülerinnen und Schüler wird laut Aussagen der interviewten Eltern vor allem in der Eingangsstufe wahrgenommen. Ein Gespräch über den von Schülerinnen und Schülern ausgefüllten Selbsteinschätzungsbogen erleben sie lehrkräfteabhängig. Bei besonderen Beratungsanlässen werden die Förderschullehrkräfte hinzugezogen und bei Bedarf wird externe Expertise eingebunden. Die Lehrkräfte äußern sich in Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

32 der Onlineerhebung zur Frage nach deren Förderplangesprächen mit Schülerinnen und Schülern wie auch mit Eltern sehr deutlich positiv. Die Lehrkräfte sehen - online befragt - Beratungsveranstaltungen für Eltern (z. B. "Lernen lernen", Medienkompetenz, Erziehungsthemen) eher selten gegeben. Die Eltern sind mit dem Beratungsangebot der Schule sehr zufrieden. Im Interview heben sie besonders die Beratungen hinsichtlich der Förderangebote in der Eingangsstufe hervor (u. a. Konzentrationstraining, Sportförderung, Graphomotorik). 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 V.3.2 Die Schule kooperiert mit ihrem Umfeld. Zur Erweiterung des Bildungsangebots kooperiert die Schule mit örtlichen Vereinen und kulturellen Einrichtungen (und / oder Betrieben). Die Schule kooperiert mit anderen Schulen. Auf verschiedenen Ebenen findet ein institutionalisierter Austausch mit den abgebenden Einrichtungen / Schulen statt. Auf verschiedenen Ebenen findet ein institutionalisierter Austausch mit den aufnehmenden Einrichtungen / Schulen statt. Im Schulprogramm stellt eine Übersicht die sehr umfangreiche Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen und Personen dar. Das Bildungsangebot wird durch die Kooperation mit örtlichen Vereinen und kulturellen Einrichtungen erweitert (u. a. Musikschule, Sportvereine, Bürgerverein, Stadt Friedrichsdorf, Rudolph-Walter-Stiftung). Vor allem das Projekt Jedem Kind ein Instrument (JeKi) in Kooperation mit der Musikschule wird von allen interviewten Schulgemeindemitgliedern besonders hervorgehoben. Die online befragte Schulleitung sieht eine Bereicherung des Bildungsangebots der Schule durch Kooperationspartnerschaften in hohem Maße gegeben. Die Schule ist Mitglied des regionalen Schulverbunds, hier erfolgt eine Kooperation mit anderen Grundschulen. Die online befragten Lehrkräfte stufen die Zusammenarbeit mit anderen Schulen bezüglich beispielsweise gemeinsamer Lernangebote, Fortbildungen und Netzwerken als eingeschränkt gegeben ein. Dabei weist die große Streuung auf eine unterschiedliche Wahrnehmung hin. 32 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

33 Zu den in direkter Nachbarschaft liegenden Kindertagesstätten bestehen besonders intensive Kooperationsbeziehungen, verstärkt im Zusammenhang mit dem Bildungsund Erziehungsplan 0-10 (BEP). Es werden Informationsveranstaltungen für Eltern, gemeinsame Kooperationssitzungen und Rückmeldegespräche organisiert. Auf der Ebene des Grundschulnetzwerkes findet mit Vertretungen der weiterführenden Schulen ein Austausch über Organisation und Inhalte in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch zwecks Übergangsregelungen statt. Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule berichten in der Schülerzeitung über deren Erfahrungen in den weiterführenden Schulen. In der Onlinebefragung sehen die Lehrkräfte wie auch die Schulleitung die Zusammenarbeit mit den aufnehmenden Schulen deutlich umgesetzt. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

34 3.5 Qualitätsbereich VI: Lehren und Lernen In den nachfolgenden Tabellen sind für jedes Kriterium des Qualitätsbereichs die differenzierten Bewertungen dargestellt (siehe Infokasten). Schulspezifische Erläuterungen der Ergebnisse werden jeweils im Anschluss angeführt. VI.1.2 Der Unterricht sorgt unter Berücksichtigung von Anwendungssituationen für den systematischen Aufbau von Wissen und Können, um den Erwerb fachlicher Kompetenzen zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheiten, an problembezogenen Aufgaben zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheiten zur handlungsorientierten Auseinandersetzung mit Inhalten in geeigneten Lernkontexten. Außerschulische Lernorte und Aktivitäten sowie außerschulische Experten werden als Lernkontexte für den Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler genutzt. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Im Schulprogramm wird auf Anwendungsorientierung im Unterricht in folgenden Bereichen eingegangen: Projektarbeit, Experimente im Sachunterricht, Bewegungserziehung (z. B. Motorisches Radfahren ). Darüber hinaus trägt jedes Kind der 3. und 4. Klasse im Sachunterricht ein Referat vor und es werden interessierte Schülerinnen und Schüler über Arbeitsgruppen sowie Knobel-Ecken auf den Känguru- Wettbewerb vorbereitet (Mathematik). In den besuchten Unterrichtssequenzen arbeiten die Schülerinnen und Schüler teilweise an problemorientierten Aufgaben und erhalten ansatzweise Gelegenheiten zur handlungsbezogenen Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand (z. B. Schülerversuche, Transfer auf Alltagssituationen). Die Beobachtungen zu beiden Merkmalen sind breit gestreut. Beobachtete positive Praxisbeispiele sind u. a. Analyse eines Textes, Schülerexperimente mit einer Frisbeescheibe, Bewegungsspiele zur Nachahmung (z. B. zu Hause), Schätzaufgaben mit Gegenständen aus dem Alltag sowie Einstudieren von Herbstliedern. In der Onlinebefragung geben die Schülerinnen und Schüler an, im Unterricht sehr umfassend etwas ausprobieren zu dürfen (z. B. Versuche machen, Vorträge halten, etwas herstellen, Rollenspiele). Im Interview erinnern sie an Experimente im Sach- 34 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

35 unterricht, an Rollenspiele im Englischunterricht und an Vortragen von Texten im Deutschunterricht. Projekttage (z. B. Mathematik, Giraffensprache) und Projektwochen (z. B. Zirkus) finden jährlich statt. Darüber hinaus erhalten Schülerinnen und Schüler im Werkunterricht (z. B. Bau eines Vogelhauses zur gezielten Beobachtung der Vögel), im Instrumentalunterricht (Flöten-AG, JeKI und in der wöchentlichen Waldstunde vielfältige problem- und anwendungsorientierte Lerngelegenheiten. Neben Sportfesten und Bundesjugendspielen führt die Schule Einzelaktionen u. a. mit den ortsansässigen Handball- und Tischtennisvereinen oder im Rahmen von Laufaktionswochen durch. Große Pausenflächen und Klettergeräte ermöglichen verschiedenste Bewegungserfahrung. Im Rahmen der Lese- und Sprachförderung gibt es einige Anwendungssituationen (z. B. Leseclub, Mitarbeit bei Schülerzeitung). Zudem wird jährlich ein Theaterbesuch durchgeführt. Die online befragten Lehrkräfte bewerten die Erweiterung der Kompetenz ihrer Schülerschaft durch die gezielte Einbindung von Experten in Ansätzen und durch Besuche außerschulischer Lernorte in mittlerer Ausprägung verwirklicht. In den eingesehenen Lehrberichten und Dokumenten finden sich u. a. Hinweise zu Ausflügen zur Kinderuniversität, zu Museen und zum Frankfurter Zoo. Die interviewten Schülerinnen und Schüler erinnern sich an den Besuch einer Ernährungsberaterin. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

36 VI.1.5 Die Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen ist Unterrichtsprinzip. Neben und im Rahmen der Vermittlung von fachlichem Wissen enthält der Unterricht Lerngelegenheiten zum Erwerb von personaler Kompetenz. Neben und im Rahmen der Vermittlung von fachlichem Wissen enthält der Unterricht Lerngelegenheiten zum Erwerb von Sozialkompetenz. Neben und im Rahmen der Vermittlung von fachlichem Wissen enthält der Unterricht Lerngelegenheiten zum Erwerb von Lern- und Arbeitskompetenz (z.b. Methodenlernen, Umgang mit Medien). Neben und im Rahmen der Vermittlung von fachlichem Wissen enthält der Unterricht Lerngelegenheiten zum Erwerb von Sprachkompetenz. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Personale und soziale Kompetenz Der Förderung personaler und sozialer Kompetenzen wird im Schulprogramm ein großer Stellenwert zugeordnet. Die im 6. Leitsatz verankerten Maßnahmen (u. a. Giraffensprache, Klasse 2000) können während des Inspektionszeitraums an vielen Stellen beobachtet werden (u. a. Plakate, selbstgemalte Bilder in den Gängen, im Foyer, in den Klassen). Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler in geeigneter Weise Möglichkeiten, ihre Kompetenzen hinsichtlich ihrer Selbstregulation, Motivation und Kooperation weiterzuentwickeln (u. a. im Rahmen von Konzerten und der Hörclub-AG, bei Wettkämpfen, bei Referaten und Vorträgen). Kinderkonferenzen, Schülerreflexion des eigenen Arbeits- und Sozialverhaltens sowie Klassenfahrten sind regelmäßig wiederkehrende Angebote der Schule zur Förderung der personalen und sozialen Kompetenzen. Während der Unterrichtsbesuche werden personale und soziale Kompetenzen in mittlerer Ausprägung gefördert. Dabei weist die hohe Streuung auch auf positive Praxisbeispiele hin (z. B. Konzentrationsübungen, Schülerinnen und Schüler wird die Arbeitsplanung überlassen). Die online befragten Schülerinnen und Schüler sehen Lerngelegenheiten zur Förderung von personalen und sozialen Kompetenzen als sehr umfassend vorhanden. Laut Unterview sehen sich die Kinder intensiv darauf aufmerksam gemacht, wie man auf andere Rücksicht nehmen kann. Sie verweisen auf die Friedenstreppe sowie auf die Möglichkeit, entsprechende Einträge im Klassenratsbuch vornehmen zu können, die dann im Sitzkreis besprochen werden. 36 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

37 Lern- und Arbeitskompetenz In den besuchten Unterrichtssequenzen wird Lern- und Arbeitskompetenz bedingt von den Lehrkräften vermittelt (z. B. bei der Arbeitsorganisation). Die Beobachtungen sind sehr unterschiedlich. In der Onlinebefragung meinen die Schülerinnen und Schüler, sehr deutlich in der Schule zu lernen, wie sie ihre Schulsachen in Ordnung halten können. Lerngelegenheiten zur Nutzung von Medien (z. B. Neue Medien, Presseerzeugnisse, Filme, Fernsehen) werden im besuchten Unterricht mit erheblichen Schwächen geschaffen. Dabei wird eher die selbstständige Anwendung von Lernprogrammen und weniger - wie im Medienkonzept beschrieben die angeleitete Recherche im Internet bzw. das Schreiben von Texten geübt. Möglichkeiten zu lernen, wie man mit dem Computer arbeitet, sehen die online befragten Schülerinnen und Schüler sehr umfassend eingeräumt. Im Interview dagegen berichten die Kinder der 3. Klasse, eine Computernutzung noch nicht kennen gelernt zu haben und den Computer eher zu Hause einzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse bestätigen ihre Teilnahme an der Computer-AG. Sprachkompetenz Sprachkompetenz wird in den gesehenen Unterrichtssequenzen weitgehend von den Lehrkräften gefördert. Die Beobachtungen sind jedoch sehr unterschiedlich. In der Onlinebefragung geben die Schülerinnen und Schüler an, in hohem Maße im Unterricht zu lernen, wie man sich gut ausdrückt und geschickt formuliert sowie Texte systematisch erfasst und interpretiert. Dabei schöpfen die Befragten das Antwortspektrum vollständig aus. Die eingesehenen Dokumente belegen die Nutzung von Antolin. Die interviewten Schülerinnen und Schüler schätzen die Angebote der Schulbücherei und heben ganz besonders die Sitzpolster für ein vergnügliches Lesen hervor. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

38 VI.2.1 Der Unterricht ist inhaltlich und in seinem Ablauf klar strukturiert. Die Lehrkräfte formulieren ihre Aufträge und Anweisungen bzw. Redeanteile klar (verbal und / oder schriftlich). Der Unterricht ist gut organisiert. Es gibt keinen Zeitverlust zu Beginn, während oder am Ende des Unterrichts. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Die Lehrkräfte drücken sich im beobachteten Unterricht sehr präzise aus, Aufträge werden sehr klar und verständlich erteilt. In der Onlinebefragung sowie im Interview sind die Schülerinnen und Schüler der Auffassung, dass ihre Lehrkräfte überaus gut erklären können. Der beobachtete Unterricht ist in hohem Maße organisiert (geplanter und kommunizierter Ablauf, Darbietung von Unterrichtsmaterial, stringente Phasenwechsel). Die Lehrkräfte haben sehr deutlich den Überblick über Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Die interviewten Schülerinnen und Schüler kennen jedoch Phasen vorübergehender Langeweile. Der Unterricht beginnt und endet stets pünktlich. Im Interview berichten die Schülerinnen und Schüler von gelegentlichen Verspätungen. In der Onlinebefragung bewerten die Schülerinnen und Schüler einen pünktlichen Unterrichtsbeginn als sehr häufig gegeben. VI.2.2 Ziele, Inhalte, Anforderungen und der geplante Ablauf des Unterrichts sind transparent. Die Lehrkräfte erläutern die Unterrichtsziele bzw. die zu erwerbenden Kompetenzen. Die Lehrkräfte geben zu Beginn einer Unterrichtseinheit oder Stunde einen Überblick über die Inhalte und den geplanten Ablauf. Die Lehrkräfte legen ihre Leistungsanforderungen offen. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Zur Transparenz der Unterrichtsinhalte befragt, gibt die Schulleitung in der Onlinebefragung u. a. die Tagesvorbesprechung zum Start des Schultages sowie die Zielklärungen der Stunde als Teil des eigenverantwortlichen Lernens der Schülerinnen und Schüler als notwendige Bestandteile an. 38 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

39 Einen Überblick über die Inhalte oder den geplanten Ablauf der Stunde geben die Lehrkräfte in den besuchten Unterrichtssequenzen weitgehend (z. B. Nutzung von Piktogrammen, einführende Besprechung im Kreis, Einsatz einer Uhr mit Zeitraster). Die zu erwerbenden Kompetenzen oder die angestrebten Unterrichtsziele werden dabei mit Einschränkungen erläutert oder visualisiert. Dabei weist die sehr hohe Streuung auch auf positive Praxisbeispiele hin (z. B. Visualisierung der Abfolge von Arbeitsschritten, Hinweis auf bevorstehendes Abschlusssingen vor den Ferien). Die online befragten Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch die Lehrkräfte sehr umfassend über den Ablauf der Unterrichtsstunden sowie über zukünftige Themen informiert. Eine Erklärung am Anfang eines neuen Themas darüber, was sie am Ende können sollen, nehmen die Schülerinnen und Schüler sehr deutlich wahr. Im Rahmen der Elternabende erläutern die Lehrkräfte den Eltern die Inhalte und die Anforderungen ihres Unterrichts in hohem Maße, so die Eltern im Interview. Darüber hinaus schätzen sie die Transparenz der Leistungsbewertung der Klassenarbeiten und Tests als sehr häufig hergestellt ein, und wissen, wie sich die Zeugnisnote zusammensetzt. Sie heben besonders die sehr ausführliche Beschreibung der Leistungen in den E- Klassen hervor. Die interviewten Schülerinnen und Schüler zeigen sich ebenfalls intensiv über die Notengebung informiert. Sie verweisen in diesem Zusammenhang auf ausgehängte Plakate im Klassenraum, die entsprechende Auskunft geben. In wie weit die erfolgreiche Erstellung der Hausaufgaben bei der Zeugnisnotenbemessung eine Rolle spielt, wird in der Schülerrunde kontrovers bewertet. Die online befragten Lehrkräfte meinen, besonders deutlich für Transparenz bei der Leistungsbewertung und sehr umfassend in Bezug auf die Leistungserwartung zu sorgen. Auffällig ist die große Streuung der Antworten bezüglich der Bewertungspraxis. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

40 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 VI.2.5 Lernprozesse und Lernergebnisse werden reflektiert. Die Lehrkräfte regen die Schülerinnen und Schüler an, ihre Lernprozesse zu reflektieren. Die Lehrkräfte regen die Schülerinnen und Schüler an, ihre Lernergebnisse zu reflektieren. Materialien, die die Reflexion unterstützen, werden von den Lehrkräften im Unterricht eingesetzt. Im Schulprogramm wird in den Ausführungen zum fünften Leitsatz die reflektorische Unterrichtsentwicklung als Schwerpunkt hervorgehoben. In der Onlinebefragung nennt die Schulleitung als Beispiele von Maßnahmen u. a. die Reflexion des Lernzuwachses nach Sachunterrichtseinheiten und die Reflexion der eigenen Lernwege in Mathematik. In den besuchten Unterrichtssequenzen werden Lernprozesse überwiegend nicht reflektiert. Positives Praxisbeispiel: Anregung, sich gegenseitig zu erklären, wie man die Aufgabe bewältigt hat. In der Onlinebefragung betrachten die Lehrkräfte die Anregung ihrer Schülerschaft zur Lernprozess- bzw. Ergebnisreflexion im Wesentlichen realisiert. Dies wird von den auf gleichem Wege befragten Schülerinnen und Schülern - bei hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen bestätigt. Während der Unterrichtshospitationen regen die Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler eher selten zum Nachdenken über Arbeitsergebnisse an. Dabei weist die hohe Streuung auch auf positive Praxisbeispiele hin (z. B. Fragerunde zu Beginn der Stunde zum Arbeitsstand, was hat am Vortag gut geklappt, welches Ergebnis hast du erreicht, was wollen wir noch verbessern). Unterstützende Materialien zur Reflexion werden in den besuchten Unterrichtssequenzen überwiegend nicht eingesetzt. Es gibt einzelne positive Beispiele (z. B. Lösungsblätter verdeckt an der Tafel zur Selbstkontrolle). Der Einsatz von Materialien, die eine Reflexion unterstützen (z. B. Lerntagebücher, Instrumente zur Selbsteinschätzung) wird von den online befragten Lehrkräften weitgehend bestätigt. Die auf gleichem Wege befragte Schulleitung nennt als Beispiele u. a. die Sammlung der Reflexionen als Lerntagebuch, die Reflexionsvorlagen aus den Lehrwerken sowie den Einsatz von Selbsteinschätzungsbogen ab Klasse 2 zu den Fächern und zu Arbeits- und Sozialverhalten. 40 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

41 Die interviewten Schülerinnen und Schüler beschreiben sehr unterschiedliche, lehrkraftabhängige Erfahrungen beim Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen und Lerntagebüchern. Ein Mitglied der Schülerrunde äußert sich positiv zum Sinn und Nutzen der eingesetzten Materialien. VI.3.2 Die Lehrerinnen und Lehrer schaffen im Regelunterricht differenzierte Zugänge zum Erwerb von Kenntnissen und Kompetenzen. Die Lehrkräfte bieten Wahlmöglichkeiten bzw. erteilen differenzierte Arbeitsaufträge bezüglich der Reihenfolge bei der Bearbeitung von Aufgaben. Die Lehrkräfte bieten Wahlmöglichkeiten bzw. erteilen differenzierte Arbeitsaufträge bezüglich der Menge der zu bearbeitenden Aufgaben. Die Lehrkräfte bieten inhaltliche Wahlmöglichkeiten bzw. erteilen differenzierte Arbeitsaufträge bezüglich der Themen. Die Lehrkräfte bieten Wahlmöglichkeiten bzw. erteilen differenzierte Arbeitsaufträge bezüglich der Arbeitsform und oder der Ergebnisdarstellung. Die Lehrkräfte bieten Wahlmöglichkeiten bzw. erteilen leistungsdifferenzierte Arbeitsaufträge für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler. Die Lehrkräfte bieten Wahlmöglichkeiten bzw. erteilen leistungsdifferenzierte Arbeitsaufträge für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler. Schülerinnen und Schüler erhalten bzw. nutzen anlassbezogen individuelle Unterstützung. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Das Schulprogramm beschreibt im 4. Leitsatz das Ziel der Schule, Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Begabungen und Fähigkeiten individuell zu fördern und zu fordern. Zur Umsetzung befragt, führen die interviewten Lehrkräfte an, dies vor allem durch den Einsatz von Arbeitsheften zu erreichen und Einfluss darauf zu nehmen, welche Aufgaben von welchen Schülerinnen und Schülern übernommen werden. Die Eltern bestätigen das zusätzliche Angebot von Lernmitteln und nehmen darüber hinaus von Lehrkräften organisierte Helfersysteme (gute Schülerinnen und Schüler werden neben schwächere gesetzt) und unterschiedliche Hausaufgaben wahr. Auffällig ist bei fast allen Beobachtungsergebnissen der besuchten Unterrichtssequenzen zu diesem Kriterium die große Streuung, was auf deutliche Unterschiede zwischen den gesehenen Unterrichtssequenzen hinweist. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

42 Reihenfolge Möglichkeiten, die Reihenfolge bei der Bearbeitung von Arbeitsaufträgen zu wählen, werden den Schülerinnen und Schülern in den besuchten Unterrichtssequenzen teilweise eröffnet. In der Onlinebefragung bewerten die Schülerinnen und Schüler diesen Aspekt als sehr häufig gegeben, während sie im Interview dieses Unterrichtsmerkmal im Regelunterricht eher eingeschränkt umgesetzt sehen. Bei der Stationsarbeit bestätigen sie, die Reihenfolge in der Regel selbst wählen zu können. Schülerinnen und Schüler können in geeigneter Weise die Reihenfolge der zu bearbeitenden Aufgaben selbst bestimmen, bestätigen die online befragten Lehrkräfte. Menge Im beobachteten Unterricht können Schülerinnen und Schüler bedingt über die Bearbeitungsmenge frei entscheiden. Online befragte Schülerinnen und Schüler bewerten die Vergabe von zusätzlichen Aufgaben für schneller arbeitende Schülerinnen und Schüler als sehr oft gegeben. Die Lehrkräfte schätzen in der Onlinebefragung ein, weitgehend eine Differenzierung in Bezug auf die Menge der zu bearbeitenden Aufgaben zu ermöglichen. Die interviewten Eltern als auch die Schülerschaft berichten von Pflicht- und Küraufgaben, die zusätzlich erledigt werden können. Thema/Arbeitsform Die Inhalte, die Arbeitsformen oder die Art der Informationsquelle werden den Schülerinnen und Schülern während der Unterrichtseinblicke mit erheblichen Schwächen zur Wahl gestellt. Aus Sicht der Schülerinnen und Schüler wie auch der Lehrkräfte ist laut Onlinebefragung eine eigenständige Auswahl des Themas eher wenig möglich. Dabei weist die große Streuung bei den Schülerinnen und Schüler auf eine unterschiedliche Erfahrung hin. Im Interview berichten sie, eigene Themen im Sach- und Werkunterricht aussuchen zu dürfen. Ergebnisdarstellung Während der Unterrichtsbesuche werden den Schülerinnen und Schülern keine Möglichkeiten eingeräumt, verschiedene Lösungswege nutzen zu können. 42 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

43 Gelegenheiten, verschiedene Ergebnisdarstellungen auszuprobieren, sind laut der online befragten Schülerinnen und Schüler in mittlerer Ausprägung gegeben und bestätigen so die Selbsteinschätzung der Lehrkräfte zu diesem Unterrichtsmerkmal. Die Schulleiterin verweist im Orientierungsrundgang auf die Mathe-Knobelecke im Foyer: Die Präsentation der Ergebnisse soll den Schülerinnen und Schülern die unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten zu einer Aufgabe aufzeigen. Umgang mit Leistungsstärke Eine qualitative Differenzierung in Form anspruchsvollerer Aufgaben für Leistungsstärkere bzw. Aufgaben mit mehreren Schwierigkeitsgraden ist während der Unterrichtseinblicke kaum beobachtbar. Nach Einschätzung der online befragten Schülerinnen und Schüler wird Leistungsstärken in geeigneter Weise mit gezielten Aufgaben begegnet. Dabei nutzen die Befragten das gesamte Antwortspektrum. Die Vergabe von unterschiedlichen Arbeitsaufträgen nach Leistungsniveau (z. B. unterschiedliche Texte) ist den Schülerinnen und Schülern im Interview nicht bekannt. Umgang mit Leistungsschwäche Im besuchten Unterricht werden kaum besondere Aufgaben bzw. Herangehensweisen für Leistungsschwächere sichtbar. Leistungsschwächen wird laut der Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler - bei hoher Streuung der Einschätzungen - bedingt begegnet. Situationsbezogene Lernprozessunterstützung Die Schülerinnen und Schüler nutzen im Beobachtungszeitraum in mittlerem Umfang individuelle Unterstützung nach dem Prinzip der minimalen Hilfe. Vereinzelt kann die Ermunterung zur Selbstorganisation von Schülerinnen und Schülern beobachtet werden (z. B. durch einen entsprechenden Hinweis bei der Auftragserteilung). Online befragte Schülerinnen und Schüler sehen sich sehr deutlich im Unterricht von ihren Lehrkräften unterstützt, wenn sie bei einer Aufgabe nicht weiterkommen. Im Interview nennen sie als Beispiele das Expertensystem (z. B. Regelung über Klammern) sowie eine Vorratskammer (Materialien zum Nachschlagen). Nach Angaben der Lehrkräfte im Interview werden im Unterricht Helfersystem genutzt (gute Schülerinnen und Schüler helfen schwächeren) und teilweise unterschiedliche Hausaufgaben verteilt. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

44 Die Eltern geben im Interview an, dass die Lehrkräfte die Stärken und Schwächen des einzelnen Kindes im Auge haben und Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, entsprechende Aufgaben auszuwählen. VI.3.4 Der Unterricht fördert selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen. Die Lehrkräfte organisieren Unterrichtsarrangements, die Selbststeuerung erfordern. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in längeren Phasen des Unterrichts selbstständig. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Der besuchte Unterricht eröffnet eingeschränkt Spielräume für selbstständiges Lernen (wie z. B. längere Arbeitsphasen ohne zusätzliche Erläuterungen), in denen Schülerinnen und Schüler ein aufgabenbezogenes Arbeitsverhalten erkennen lassen (z. B. Stationsarbeit, Mitgestaltung von Unterrichtsinhalten). In den Klassenräumen hängen Lern- und Merkplakate mit Tipps und Anleitungen aus, die selbstständiges Arbeiten begünstigen. Im Interview berichten die Schülerinnen und Schüler von Gelegenheiten, selbstständig an Themen zu arbeiten bzw. zu lernen. Als Beispiele führen die Schülerinnen und Schüler Referatserstellung und das Einnehmen von Expertenrollen auf. Nach Ansicht der online befragten Lehrkräfte überwiegen im eigenen Unterricht Phasen selbstständiger Schülerarbeit gegenüber Phasen instruktiver Lehrerbeiträge. Selbstständige Schülerlernphasen werden nach Einschätzung der Lehrkräfte angemessen organisiert. Anteile selbstständigen Arbeitens, in denen die Schülerinnen und Schüler selbst für die Organisation und Zeiteinteilung ihrer Arbeitsphasen sorgen, sind in den besuchten Unterrichtssequenzen bedingt zu beobachten. Es herrschen eher lehrerzentrierte bzw. fragend-entwickelnde Unterrichtsarrangements vor. 44 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

45 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 VI.3.5 Der Unterricht fördert kooperatives Lernen. Partner- oder Gruppenarbeit werden genutzt. Die Arbeitsaufträge sind für eine kooperative Arbeit angelegt. Auf die Einführung bzw. Einhaltung der Regeln der Partnerund Gruppenarbeit wird geachtet. Ansatzweise werden in den besuchten Unterrichtssequenzen kooperative Lernformen beobachtet; die Arbeitsaufträge sind eingeschränkt für kooperative Arbeit angepasst. Online - wie auch im Interview - befragte Schülerinnen und Schüler beurteilen die Nutzung kooperativer Lernformen im Unterricht als oft gegeben. Dabei stufen die Schülerinnen und Schüler die Aufträge als überwiegend gemeinsam lösbar ein. Regeln für die Arbeit in Gruppen oder mit dem Partner werden aus ihrer Sicht sehr deutlich besprochen Die ebenso befragten Lehrkräfte meinen, in hohem Maße für kooperative Lernformen zu sorgen und die entsprechenden Regeln sehr umfassend zu vermitteln. Regeln kooperativen Lernens werden in den Unterrichtssequenzen, in denen Partner- oder Gruppenarbeit eingesetzt wird, von den Schülerinnen und Schülern oft beachtet. In einigen Fällen werden sie zu Beginn der gemeinsamen Arbeit von den Lehrkräften darauf hingewiesen (z. B. Erläuterungen im Sitzkreis, Verweis auf ein Plakat im Klassenraum). 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 VI.3.6 Die Umsetzung des Förder- und Erziehungsauftrags ist in den Lehr- und Lernprozessen sichtbar / Die Schule setzt ihren Förderauftrag erkennbar um. Fördermaßnahmen werden in zusätzlichen Angeboten bedarfsgerecht von der Schule umgesetzt. Förderpläne mit konkreten Maßnahmen, Zeitvorgaben, Vereinbarungen etc. für die betreffenden Schülerinnen und Schüler liegen vor. Schulische Fördermaßnahmen sind im Schulprogramm sehr deutlich verankert. In allen Klassen gibt es wöchentliche Förderstunden (z. B. Graphomotorik, Deutsch als Zweitsprache, LRS, Rechenschwierigkeiten). Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

46 Stütz- und Förderkurse (Sport, Musik), Hausaufgabenbetreuung, die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben (u. a. Mathematik- und Sportwettbewerbe) sowie Entspannungs- und Konzentrationsübungen erweitern sehr überzeugend die Fördermöglichkeiten der Schule. Mit dem Angebot an Förderkursen für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler sind die online befragten Eltern sehr zufrieden. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler sehen sie - bei hoher Streuung der einzelnen Antworten - weitgehend gefördert bzw. gefordert. Im Interview heben sie die Förderangebote in der Eingangsstufe (z. B. Konzentrationstraining, Sportförderung, Herzchenstunde ) sowie die Känguru-AG hervor und begrüßen sehr das Engagement der Schulleitung bezüglich der Hausaufgabenbetreuung. Die Schule setzt eine einheitliche Förderplanvorlage ein (u. a. mit Lernausgangslage und Lernentwicklung, Fördermaßnahmen nach Beschluss der Klassenkonferenz, Vereinbarungen mit Schülerinnen und Schüler sowie mit Eltern) und beschreibt in einer graphischen Darstellung das Verfahren (z. B. mit Hinweisen zum Einsatz von Diagnoseinstrumenten, zu Ansprechpartnern sowie mit Angaben zum Nachteilsausgleich). Die eingesehenen Förderpläne weisen in der Klassenkonferenz abgestimmte Fördermaßnahmen aus (z. B. Themen der Förderstunde, Besuch der Hausaufgabenbetreuung, Besuch der LRS-Stunde), berücksichtigen inner- oder außerschulische Gutachten und legen einen Förderzeitraum fest. Mit den Schülerinnen und Schülern sowie mit den Erziehungsberechtigten werden nachvollziehbare häusliche Maßnahmen und Ziele vereinbart. Eltern und die jeweilige Schülerin bzw. der jeweilige Schüler unterschreiben den Förderplan. Die Förderpläne werden fortgeschrieben bzw. neu erstellt. Eine Evaluation der vereinbarten Maßnahmen ist nicht erkennbar, es wird kein Bezug zur letzten Vorlage hergestellt (z. B in wie weit sich eine Steigerung gezeigt bzw. was sich im Vergleich zum vorigen Förderplan verbessert hat). Im Elterninterview wird über LRS-Förderung ohne Förderplan berichtet. In diesem Zusammenhang beschreiben die Eltern den Wunsch nach mehr Unterstützung (z. B. Tipps für externe Beratungsstellen). 46 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

47 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 VI.4.1 Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler pflegen einen von wechselseitiger Wertschätzung, Höflichkeit, Fairness und Unterstützung gekennzeichneten Umgang miteinander. Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte behandeln sich gegenseitig wertschätzend, gerecht und fair. Die Lehrkräfte motivieren und ermutigen die Schülerinnen und Schüler. Der zwischenmenschliche Umgang wird von den online befragten Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften sehr deutlich störungsfrei und wertschätzend beurteilt. Die Unterrichtsbeobachtungen ergeben einen in hohem Maße freundlichen, höflichen und unterstützenden Umgang miteinander. Dies gilt sowohl für die Schüler- Schüler-Interaktion als auch für den Umgang mit den Lehrkräften und die Ansprache der Lehrkräfte selbst. Die Lehrkräfte motivieren und ermutigen ihre Schülerinnen und Schüler im Unterricht sehr überzeugend. Die hierzu befragten Schülerinnen und Schüler bestätigen eine intensive Motivation durch die Lehrkräfte. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 VI.4.3 Das Lernen wird durch Einhaltung von Regeln und altersgemäße Rituale unterstützt. Regeln für den Umgang in der Klassengemeinschaft und die Arbeit im Unterricht werden eingehalten. Es gibt Rituale / ritualisierte Abläufe im Rahmen der Unterrichtsgestaltung. Es treten keine Störungen auf bzw. auf Störungen im Unterricht wird sofort, konsequent und angemessen reagiert. In den Klassen hängen Plakate mit Regeln für den Umgang miteinander sowie Klassenregeln aus. Die online befragte Schülerschaft bestätigt die Kenntnis von festen Regeln in hohem Maße. Auffällig ist dabei die große Streuung der Antworten. Der Unterricht wird bei unterschiedlicher Praxis sehr überzeugend durch Regeln (z. B. Gesprächsregeln, Klassendienste) unterstützt. Der Unterricht der Eingangsstufe ist vollständig durch Phasenwechsel ritualisiert (Gleitzeit, Morgenkreis, anschließend regelmäßiger Wechsel von Arbeits- und Entspannungsphasen). Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

48 Rituale werden von den Lehrkräften in den besuchten Unterrichtssequenzen weitgehend eingesetzt und gezielt zur Steuerung des Lernprozesses genutzt (z. B. Meldekette, Klangzeichen zum Wechsel von Arbeitsphasen, Uhr mit Zeiteinteilung). Beobachtet werden vereinzelte Disziplinprobleme, die sich mittelbar aus der fehlenden Ritualisierung ergeben (z. B. hoher Lautstärkepegel bei Einzelarbeit wie auch bei kooperativen Lernformen). In der Onlinebefragung sehen die Schülerinnen und Schüler - bei hoher Streuung der einzelnen Einschätzungen - einen störungsfreien Unterrichtsablauf als eingeschränkt gegeben. Die Interventionen der Lehrkräfte bewerten sie in diesen Fällen als sehr wirkungsvoll. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr umfassend darüber informiert, was passiert, wenn sie die Regeln nicht einhalten. Im beobachteten Unterricht werden die Regeln von den Schülerinnen und Schülern intensiv befolgt; die Lehrkräfte reagieren auf Störungen immer angemessen. 48 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

49 Wiesbaden, den Institut für Qualitätsentwicklung (IQ) Für das Inspektionsteam: Dr. Michael Drabe Kontakt: Institut für Qualitätsentwicklung (IQ) Walter-Hallstein-Str Wiesbaden Tel.: Fax:

50 50 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

51 4. Anhang - Erläuterung zur Systematik der Datenerhebung im Rahmen der Schulinspektion - Übersicht über die verwendeten Datenquellen (Triangulationstabelle) - Befragungsergebnisse zu Gebäude und Ausstattung der Schule - Unterrichtsauswertungstabelle (für alle Unterrichtsequenzen, die an der Schule in allen Schulformen besucht wurden) Hinweis auf den erweiterten Datenanhang Im Anschluss an die Schulinspektion wird der Schule zusätzlich ein differenzierter Datenanhang auf der Austauschplattform zur Verfügung gestellt. Konkret sind in diesem erweiterten Datenanhang zu finden: - Ergebnisse zu allen Fragen der Onlinebefragung für die verschiedenen befragten Gruppen - Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen getrennt nach den verschiedenen Schulformen einer Schule (sofern vorhanden und sofern in der jeweiligen Schulform mindestens 12 Unterrichtsbesuche stattgefunden haben) - Ergebnisse zu beobachteten Unterrichtsformen und Methoden - Ergebnisse zu landesweiten Schwerpunkten Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

52 4.1 Systematik der Datensammlung und -auswertung Für jedes Qualitätskriterium aus dem HRS, welches durch die Schulinspektion bewertet wird, sind sogenannte Kerninformationen festgelegt, die wesentliche Elemente des Kriteriums definieren, an denen sich die Bewertung eines Kriteriums bemisst. Durch dieses Prinzip ist gewährleistet, dass alle hessischen Schulen im Hinblick auf die Bewertung der Kriterien grundsätzlich in gleicher Weise betrachtet werden. Im Rahmen der Schulinspektion werden diese Kerninformationen zunächst einzeln bearbeitet. Das Inspektionsteam nimmt eine Bewertung der Kerninformationen auf einer Ausprägungsskala von 1 (trifft nicht zu; nicht umgesetzt) bis 4 ( trifft in vollem Umfang zu ; in besonderer Weise umgesetzt ) vor, wobei Zwischenbewertungen in 0,5er Schritten möglich sind. Aus der Gesamtheit der Kerninformationen, die einem Kriterium zugeordnet sind, ergibt sich die abschließende Bewertung des Kriteriums, diese entspricht der mittleren Bewertung aus allen Kerninformationen und wird mathematisch auf 0,5er Stufen gerundet. Alle oben beschriebenen Instrumente und Verfahren sind so konstruiert, dass sie einen spezifischen Informationsbeitrag zu den einzelnen Kerninformationen leisten. Dabei ist stets sichergestellt, dass Informationen durch mehrere Erhebungsmethoden und aus unterschiedlichen Perspektiven abgesichert sind (Triangulationsprinzip). Die folgende Abbildung veranschaulicht das Vorgehen. In der nachfolgenden Übersicht über die verwendeten Datenquellen ist ausgewiesen aus welchen Quellen Informationen zu den einzelnen Kriterien gewonnen werden. Abb. 6 Veranschaulichung des Triangulationsprinzips im Rahmen der Schulinspektion 52 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

53 SL L G / FS S1 S2 E A SL ESL L GS S1 S2 E A Soz NPP Bericht zur Inspektion der Hardtwaldschule Seulberg in Friedrichsdorf 4.2 Verwendete Datenquellen zur Bewertung der Kriterien 6 Fragebogen Interviews DA UBB II.1.3: Zielgerichtete Arbeit am Schulprogramm II.2.2: Evaluation II.2.3: Ableitung Handlungsbedarf III.1.2: Orientierung am Prinzip der Lernenden Schule III.1.3: Unterrichtsentwicklung III.2.2: Sicherstellung eines geregelten Schulbetriebs III.3.1: Personalentwicklungskonzept IV.1.1: Fort- und Weiterbildung IV.2.3: Absprachen zur Arbeit V.1.2: Zwischenmenschlicher Umgang V.1.4: Verantwortungsübernahme durch Schülerinnen und Schüler V.2.3: Einbindung der Eltern V.2.4: Beratungsangebot V.2.5: Ganztagsangebot V.3.2: Kooperation mit dem Umfeld VI.1.2: Anwendungsbezug VI.1.5: Überfachliche Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen VI.2.1: Strukturierung VI.2.2: Transparenz von Zielen, Inhalten und Anforderungen VI.2.5: Reflexion von Lernprozessen und Lernergebnissen VI.3.2: Differenzierung VI.3.4: Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen VI.3.5: Kooperatives Lernen VI.3.6: Umsetzung des Förderauftrages VI.4.1: Umgang VI.4.3: Regeln und Rituale 6 SL = Schulleitung, L = Lehrkräfte, G = Schüler/innen der Jahrgangsstufen 3-4 bzw. Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, S1 = Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5-10, S2 = Schüler/innen der Sekundarstufe II bzw. Studierende an Schulen für Erwachsene, bzw. Schüler/innen an Beruflichen Schulen, E = Eltern, ESL = erweiterte Schulleitung, Soz. = Schulsozialarbeiter/innen, NPP = Nichtpädagogisches Personal Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober

54 4.3 Befragungsergebnisse zu Schulgebäude und Ausstattung Die Mitglieder der Schulgemeinde (Schulleitung, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern) wurden im Rahmen der Onlinebefragung zur Ausstattung und zum Zustand der Schule befragt. In der nachfolgenden Tabelle sind die Einschätzungen der verschiedenen befragten Gruppen zusammenfassend dargestellt 7. Wenn sich weniger als drei Personen innerhalb einer Befragungsgruppe (ausgenommen Schulleitung) zu einer Frage geäußert haben, dann werden die Angaben aus Gründen des Datenschutzes nicht angezeigt. 7 Die eingetragene Angabe der Schulleiterin, des Schulleiters entspricht der gewählten Antwortoption in der Onlinebefragung (eine Mittelwertberechnung erfolgt hier nicht) leere Zellen ergeben sich dadurch, dass die Frage entweder nicht beantwortet wurde oder die Antwortoption keine Angabe möglich gewählt wurde. Erläuterung der Abkürzungen: SL = Schulleitung, L = Lehrkräfte, E = Eltern, G = Schüler/innen der Jahrgangstufen 3-4, S1 = Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5-10, S2 = Schüler/innen der Sekundarstufe II, FS = Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, S = Studierende an Schulen für Erwachsene oder Schüler/innen an Beruflichen Schulen 54 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Oktober 2012

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