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1 Der Inhaber eines möchte mit seinem Unternehmen vor allem Eines erreichen: Einen möglichst hohen Gewinn. Die Beurteilung, wann ein erzielter Gewinn hoch ist, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu gehören zum Beispiel: Höhe des investierten Eigenkapitals Das Eigenkapital steht für den Wert, den der Unternehmer in seinem Unternehmen bindet. Oder anders ausgedrückt: Es ist das Vermögen, das ihm gehört, welches also nicht mit Schulden belastet ist. Höhe des erzielten Gewinns in einer Periode Neben dem Eigenkapital spielt der Zeitraum eine Rolle, innerhalb dessen der Gewinn erzielt wird. Normalerweise setzt man ein Jahr als Zeitraum (Periode) an. Beispiel: Unternehmen A erwirtschaftet in einem Jahr Gewinn, Unternehmen B Welches Unternehmen ist erfolgreicher? Um diese Frage zu beantworten, muss am wissen, wie viel Eigenkapital die Inhaber der beiden Unternehmen innerhalb des Jahres in ihrem Unternehmen investiert haben. Unternehmer A hat 3 Mio. Euro, Unternehmer B 8 Mio. Euro investiert. Nun kann man leicht berechnen, wie hoch die Verzinsung des eingesetzten Kapitals war: Zinsformel: Jahres-Zinssatz = Zinsen 100 Kapital Eigenkapitalrentabilität: EK-Rentabilität = Gewinn 100 Eigenkapital Unternehmen A Unternehmen B Eigenkapitalrentabilität = 2 % = 5 % Die Berechnung zeigt, dass das Unternehmen B trotz des geringeren Jahresgewinns deutlich erfolgreicher ist. Nimmt man nun an, dass man für eine Sparanlage bei einer Bank 3 % Zinsen (pro Jahr) bekäme, würde dies für Unternehmer A bedeuten, dass er sein Eigenkapital sogar besser bei der Bank anlegen (sparen) sollte. Denn dann würde er damit pro Jahr Zinsen erwirtschaften. Dies wären mehr als bei der Investition in sein Unternehmen. Problematisch bei der Beurteilung des Unternehmenserfolgs mithilfe der Rentabilitätsberechnung ist, dass Unternehmer ihr Kapital in ihrem Unternehmen häufig langfristig investieren. Dies führt dazu, dass sich die Rentabilität auch langfristig deutlich verbessern kann. Beispiel: Ein Unternehmer investiert in den Kauf einer neuen Maschine mit eigenen Mitteln (Eigenkapital). Im ersten Jahr erwirtschaftet er mit dieser Investition eine Eigenkapitalrentabilität von 0,2 %, im zweiten Jahr von 3 % und im dritten Jahr von 6 %. Häufig kann der Unternehmer erst am Ende der 10 Jahre beurteilen, ob sich die Investition gelohnt hat. Um Investitionen daher besser beurteilen zu können unterscheidet man Langfristig wirksame Investitionen Hierunter fallen alle Investitionen in die Betriebsmittel des Unternehmens (Gebäude, Maschinen, Geschäftsausstattung usw.). Da hier das Kapital langfristig angelegt wird, spricht man auch von Anlagevermögen. Kurzfristig wirksame Investitionen Hierunter fallen vor allem die Anschaffungen der Werkstoffe sowie die (zwischen-) gelagerten Fertigerzeugnisse. Das Kapital wird kurzfristig gebunden (z. B. für die Dauer des Zugangs im Werkstofflager bis zur Auslieferung der Fertigerzeugnisse). Denn das hier investierte Kapital soll schnell zu entsprechenden Kapitalrückflüssen führen (z. B. als Zahlung der Kunden auf dem Bankkonto). Bereits der Bestand Forderungen gegenüber Kunden (= Geld, welches Kunden in nächster Zeit zahlen werden), steht für den Kapitalrückfluss. Zahlen dann die Kunden die Rechnungen, fließt das investierte Kapital in das Unternehmen zurück. Die Bestände Werkstoffe und Fertigerzeugnisse (kurzfristig investiertes Kapital) sowie Forderungen gegenüber Kunden und Bank/Kasse (Kapitalrückflüsse) nennt man daher Umlaufvermögen. Jörg Bensch - Lernmaterialien 1

2 1. Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen zutreffend sind. [1] Die Bestände Bank und Kasse stellen das Eigenkapital eines Unternehmens dar. [2] Steigt innerhalb eines Zeitraums der Geldbestand auf dem Bankkonto, bedeutet dies Das Unternehmen hat einen Gewinn erzielt. [3] Jede Investition in das Vermögen, die nicht zu einem Anstieg des s führt, wurde durch Eigenkapital finanziert. [4] Die Bestände Werkstoffe, Fertigerzeugnisse, Forderungen und Bank/Kasse bilden das Umlaufvermögen des Unternehmens. [5] Kauft ein Unternehmen eine Maschine im Wert von , so stellt dies eine Investition in das Anlagevermögen dar. [6] Begleicht ein Unternehmen die Rechnung eines Maschinenlieferanten über , so führt dies zu einer Gewinnminderung in Höhe von [7] Verkauft ein Unternehmen Fertigerzeugnisse an Kunden, so führt dies einerseits zu einer Verringerung des Bestandes an Fertigerzeugnissen, zum anderen zu einem Ertrag in Form von Umsatzerlösen. [8] Verkauft ein Unternehmen Fertigerzeugnisse auf Ziel an Kunden, so wird erst dann ein Gewinn erzielt, wenn der Kunde die zugehörige Rechnung ausgeglichen hat. 2. Für das zurückliegende Jahr liegen einem Unternehmen folgende Informationen vor: Während des Geschäftsjahres durchschnittlich investiertes Eigenkapital: , während des Geschäftsjahres durchschnittlich investiertes : Während des Geschäftsjahres angefallener Leistungseinsatz: Werkstoffverbrauch , Löhne und Gehälter , Wertverlust an Betriebsmitteln , sonstige Aufwendungen (Miete, Instandhaltung, Energieverbrauch, Zinsen usw.) Während des Geschäftsjahres hergestellte Fertigerzeugnisse (Gesamtwert): Während des Geschäftsjahres verkaufte Fertigerzeugnisse (Umsatzerlöse): Anfangsbestand zu Beginn des Jahres bei den Fertigerzeugnissen (Herstellaufwand): , Endbestand bei den Fertigerzeugnissen am Ende des Jahres: Ermitteln Sie a) die Höhe des erwirtschafteten Jahreserfolgs. b) die Höhe der Eigenkapitalrentabilität. 3. Für das zurückliegende Jahr liegen einem Unternehmen folgende Informationen vor: Während des Geschäftsjahres durchschnittlich investiertes Eigenkapital: 1 Mio., während des Geschäftsjahres durchschnittlich investiertes : 1,2 Mio.. Während des Geschäftsjahres angefallener Leistungseinsatz: Werkstoffverbrauch , Löhne und Gehälter , Wertverlust an Betriebsmitteln , sonstige Aufwendungen (Miete, Instandhaltung, Energieverbrauch, Zinsen usw.) Während des Geschäftsjahres hergestellte Fertigerzeugnisse (Gesamtwert): Während des Geschäftsjahres verkaufte Fertigerzeugnisse (Umsatzerlöse): Anfangsbestand zu Beginn des Jahres bei den Fertigerzeugnissen (Herstellaufwand): , Endbestand bei den Fertigerzeugnissen am Ende des Jahres: Ermitteln Sie a) die Höhe des erwirtschafteten Jahreserfolgs. b) die Höhe der Eigenkapitalrentabilität. 4. Erklären Sie, welches Unternehmen (Aufgabe 2. und 3.) bezogen auf die Eigenkapitalrentabilität erfolgreicher war. Versuchen Sie Ihre Antwort so genau wie möglich zu begründen! Jörg Bensch - Lernmaterialien 2

3 Infotext 10: Vermögen des Unternehmens Der Inhaber eines Unternehmens setzt Vermögen in seinem Unternehmen ein, weil er sich davon die Erbringung einer Leistung verspricht. Beispiele: Ein Unternehmen kauft ein Grundstück mit Produktionshalle, weil hier die Herstellung von Fertigerzeugnissen durchgeführt werden soll, es wird eine Maschine gekauft, weil damit Fertigerzeugnisse produziert werden sollen, es wird in eine Büroausstattung investiert, weil hierdurch die Beschaffung von Rohstoffen und der Verkauf von Erzeugnissen ermöglicht wird. Die Investition in Vermögen zieht jedoch immer auch Risiken nach sich: Vermögen bindet Kapital Die Anschaffung von Vermögen führt immer dazu, dass Fremd- und/oder Eigenkapital gebunden wird. Diese Bindung entsteht dadurch, dass das Kapital nun nicht mehr für andere Investitionen (die vielleicht gewinnbringender wären) genutzt werden kann. Beispiele: Ein Unternehmen kauft Rohstoffe im Wert von ein, weil es sich erhofft, daraus Erzeugnisse herstellen zu können. Gleichzeitig bindet es jedoch , weil diese nun nicht mehr auf dem Bankkonto Zinserträge erwirtschaften. Ein Unternehmen entschließt sich zum Kauf einer Maschine im Wert von , weil es darauf Erzeugnisse produzieren möchte. Gleichzeitig verursacht der Kredit, der für die Investition aufgenommen wurde, zinsen. Investitionen können Fehlinvestitionen sein Eine Investition erfolgt immer unter bestimmten Annahmen (vor allem, weil man sich letztendlich eine Gewinnsteigerung erhofft). Treten diese Erwartungen nicht ein, hat sich diese Investition nicht gelohnt. Vermögen unterliegt einem Wertverlust Einmal angeschafftes Vermögen (vor allem Anlagevermögen) unterliegt einem Wertverlust. Diese Abschreibungen wirken sich gewinnmindernd aus. Zu einem Gewinn kommt es also nur dann, wenn die Erträge, die durch die Investition erwirtschaftet werden, größer als der Wertverlust ist. Beispiel: Ein Unternehmen kauft eine Maschine im Wert von Man geht davon aus, dass die Maschine 10 Jahre genutzt werden kann, bis sie einen Wert von 0 erreicht. Dies bedeutet, dass monatlich ein Wertverlust von (durchschnittlich) vorliegt. Die Anschaffung ist also nur dann lohnend, wenn die Maschine monatlich mindestens (durchschnittlich) Erträge in Höhe von erbringt. Investiert wird vorrangig in das Anlagevermögen und die Werkstoffvorräte (die Bestände Forderungen und die Liquiditätsbestände Bank und Kasse gehören zwar auch zum Umlaufvermögen, sie spielen jedoch eher für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs eine Rolle). Anlagevermögen verliert langfristig an Wert, die Werkstoffvorräte kurzfristig (durch den Verbrauch in der Produktion). Zu beachten ist, dass Investitionen durch den Einsatz von Eigen- aber auch vorgenommen werden können (siehe Info-Text 4 und 5). Dies liegt daran, dass das Vermögen des Unternehmens vor allem durch Käufe erworben wird. Es gilt: Vermögen gehört zum Eigentum des Unternehmens. Eigentum wird (vor allem) durch Käufe erworben, also durch Einigung (Abschluss eines Kaufvertrags) und Übergabe (der Kaufsache durch den vorherigen Eigentümer). Wann, ob und wie die anschließende Bezahlung erfolgt, spielt dabei keine Rolle, sondern hat lediglich Auswirkungen auf die Finanzierung. Beispiele: Eine Möbelfabrik mietet eine Sägemaschine von einem Maschinenhersteller. Im Mietvertrag wurde vereinbart, dass dafür monatlich 500 Miete zu zahlen ist. schließt mit Maschinenhersteller einen Kaufvertrag ab. Im Vertrag wurde vereinbart, dass der Kaufpreis bei Lieferung zu zahlen ist. schließt mit Maschinenhersteller einen Kaufvertrag ab. Im Vertrag wurde vereinbart, dass der Kaufpreis 30 Tage nach Lieferung zu zahlen ist. schließt mit Maschinenhersteller einen Kaufvertrag ab. Zur Finanzierung wird bei der Bank ein Kredit aufgenommen, für den monatlich Zinsen zu zahlen sind. Die Maschine gehört nicht zum Vermögen der Möbelfabrik, da kein Eigentum daran erworben wird. Die monatlichen Mietzahlungen stellen einen Leistungseinsatz dar. Durch die Einigung (Kaufvertrag) und die Übergabe (Lieferung der Maschine), wird die Möbelfabrik Eigentümer der Maschine. Mit der Übergabe gehört die Maschine zum Vermögen der Möbelfabrik. Der Anschaffungswert der Maschine kann über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Leistungseinsatz = monatlicher Abschreibungsbetrag Leistungseinsatz = monatlicher Abschreibungsbetrag zuzüglich Zinsen. Jörg Bensch - Lernmaterialien 3

4 Vermögen des Unternehmens Vermögensanschaffung Gebäude und Grundstücke Maschinen und techn. Anlage Betriebs-/Geschäftsausstattung Werkstoffe (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe) Handelswaren Unternehmen Langfristig eingesetztes Vermögen (Anlagevermögen) Kurzfristig eingesetztes Vermögen (Umlaufvermögen) Vermögensabgänge seltener Abgang: gebrauchtes Anlagevermögen häufiger Abgang: Fertigerzeugnisse Handelswaren Bank, Kasse Forderungen Einzahlungen Vermögen stellt das Eigentum des Unternehmens dar. Das Eigentum erlangt das Unternehmen durch Einigung (Abschluss Kaufvertrag) und Übergabe (Lieferung durch den Verkäufer). Die Zahlung des Kaufpreises spielt dabei keine Rolle. Anlagevermögen wird vom Unternehmen angeschafft, um damit langfristig eine Leistung zu erbringen, die Vorräte des Umlaufvermögens werden angeschafft, um damit kurzfristig ein Leistungsergebnis zu erwirtschaften (aus Werkstoffen werden Fertigerzeugnisse hergestellt). Die Zahlungsmittelbestände (Bank, Kasse) sowie die Forderungen werden auch zum Umlaufvermögen gezählt. Vermögensänderung Leistung Umlaufvermögen Anlagevermögen Einsatz Ergebnis 1. Kauf einer Maschine, Anschaffungskosten , Rechnung wird später beglichen. 2. Begleichung der Rechnung aus Fall 1. durch Banküberweisung. 3. Erfassung des Wertverlusts an der Maschine, pro Jahr (Abschreibung). 4. Kauf von Rohstoffen für 1.000, die Rechnung wird bar bei Lieferung bezahlt. 5. Verbrauch der Rohstoffe aus 4. in der Produktion (Materialentnahmeschein). 6. Überweisung der Monatsmiete für eine geleaste (gemietete) Maschine, Verkauf einer gebrauchten Maschine zum Buchwert von 4.000,00, Kunde zahlt später. 8. Verkauf von Fertigerzeugnissen für 5.000,00, der Kunde zahlt später. 9. Lastschrift der Stadtwerke, Abbuchung der Kosten des Stromverbrauchs vom Bankkonto. 10. Überweisung der Miete für eine Lagerhalle (Kontoauszug). 11. Rechnung für eine Reparaturleistung, Kunde hat bei Rechnungserhalt bar gezahlt. Merke: Der Zugang von Vermögen führt entweder gleichzeitig oder Der Abgang von Vermögen führt entweder gleichzeitig oder Jörg Bensch - Lernmaterialien 4

5 Schulden des Unternehmens Zugang Unternehmen Vermögenkauf bei Lieferanten Kreditaufnahme bei Banken Vermögen (Anlage-/Umlaufvermögen) Zahlungsmittebestände (Bank, Kasse) (Schulden): (aus Lieferungen) Kredite (bei Banken) Schulden entstehen, wenn das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt Zahlungen an andere Unternehmen leisten muss. Schulden bestehen vor allem gegenüber Lieferanten (die z. B. Werkstoffe liefern, die erst später bezahlt werden müssen) und Banken, die dem Unternehmen Geld in Form von Krediten zur Verfügung stellen, die später zurückgezahlt werden müssen. Schulden des Unternehmens werden auch als bezeichnet. Vermögensänderung Anl.-/ Umlaufvermögen Zahlungsmittelbestände Bankkredite 1. Kauf einer Maschine, Anschaffungskosten , Rechnung wird später beglichen. 2. Begleichung der Rechnung aus Fall 1. durch Banküberweisung (Kontoauszug). 3. Kauf von Rohstoffen für 1.000, die Rechnung wird bar bei Lieferung bezahlt. 4. Aufnahme eines Kredits bei der Hausbank, Rückzahlung einer Kreditrate aus Fall Kauf von Hilfsstoffen, 2.000, die Rechnung wird später beglichen. 7. Kontoauszug: Überweisung der Rechnung aus Fall 6. Hinweis: Bei allen Geschäftsfällen, bei denen ein Leistungseinsatz und gleichzeitig ein Auszahlung vorliegt, wird keine Änderung der erfasst. Beispiel: Am (01) buchen die Stadtwerke die Kosten für den Energieverbrauch im Monat April ab. Am geht auch eine entsprechende Rechnung ein. Vom bis besteht zwar eine Verbindlichkeit gegenüber den Stadtwerken, die dann am durch Banküberweisung ausgeglichen wird (Bank -, -), am steht jedoch fest, wie hoch der Leistungseinsatz (Energieverbrauch) war und welche Zahlung dies zur Folge hat. Die Erfassung der Verbindlichkeit ist an diesem tag jedoch nicht mehr notwendig. Leistungseinsatz Zahlungsmittelbestände Bankkredite 1. Kontoauszug: Aufnahme eines Kredits ( ), Gutschrift auf dem Bankkonto. 2. Kontoauszug: Die Bank zieht Zinsen für den Kredit nach einem Monat ab, Kontoauszug: Rückzahlung (Tilgung) einer Kreditrate, Jörg Bensch - Lernmaterialien 5

6 Das Eigenkapital des Unternehmens Vermögenszugang Unternehmen Kapitalzugang Vermögenskauf bei Lieferanten Vermögensübertragung durch Unternehmer Vermögen (Anlage-/Umlaufvermögen) Eigenkapital Kredite (bei Banken) (bei Lieferanten) Kapitalgeber Unternehmer (Inhaber) Kapitalgeber Banken Kapitalgeber Lieferanten Forderungen Bank, Kasse Einzahlungen Einzahlungen Das eines Unternehmens entspricht dem Wert des im Unternehmen eingesetzten Vermögens, für das gegenüber außenstehenden Dritten (Banken, Lieferanten) Schulden bestehen, also noch Zahlungen erfolgen müssen. Das Eigenkapital eines Unternehmens entspricht dem Wert des im Unternehmen eingesetzten Vermögens, für das gegenüber außenstehenden Dritten (Banken, Lieferanten) keine Schulden bestehen, also keine Zahlungen erfolgen müssen. Das Eigenkapital des Unternehmens entspricht also dem Wert des Vermögens, das nicht mit Schulden belastet ist. Vermögensänderung Veränderung Kapital Anl.-/ Umlaufvermögen Zahlungsm.bestände Eigenkapital 1. Kauf einer Maschine, Anschaffungskosten , Rechnung wird später beglichen. 2. Begleichung der Rechnung aus Fall 1. durch Banküberweisung (Kontoauszug). 3. Kauf von Rohstoffen für 1.000, die Rechnung wird bar bei Lieferung bezahlt. 4. Aufnahme eines Kredits bei der Hausbank, Rückzahlung einer Kreditrate aus Fall 4, Kauf von Hilfsstoffen, 2.000, die Rechnung wird später beglichen. 7. Kontoauszug: Überweisung der Rechnung aus Fall Eigenbeleg: Der Unternehmer überführt einen Pkw in das Geschäftsvermögen. 9. Kauf von Rohstoffen, die Rechnung wird bar bei Lieferung beglichen. 10. Kontoauszug: Ein Kunde gleicht eine Rechnung aus. 11. Kontoauszug: Der Unternehmer bucht Geld vom Geschäftskonto für private Zwecke ab. 12. Kontoauszug: Ausgleich einer Eingangsrechnung. 13. Eigenbeleg: Der Unternehmer entnimmt einen gebrauchten PC für private Zwecke. 14. Ausgangsrechnung: Verkauf eines gebrauchten PC zum Buchwert, Kunde zahlt später. 15. Kontoauszug: Der Kunde aus 13. gleicht die Rechnung durch Banküberweisung aus. 16. Kassenbeleg: Der Unternehmer tätigt eine Bareinlage um die Liquidität zu verbessern. Jörg Bensch - Lernmaterialien 6

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