Arbeitsschutz Ein Beitrag zur Unternehmenskultur. Querdenker Ing. Büro, Am alten Zoll 3, Klein Wesenberg,

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1 Arbeitsschutz Ein Beitrag zur Unternehmenskultur Querdenker Ing. Büro, Am alten Zoll 3, Klein Wesenberg,

2 Arbeitsschutz Ein Beitrag zur Unternehmenskultur Vorstellung Michael Kroll Querdenker Ing.-Büro Qualitäts- und Sicherheitstechnik Klein Wesenberg / Nähe Lübeck Tätigkeitsgebiet: Osten Berlin (Kunststoffverarbeitung) Süden Wangen/Allgäu (Bahnausstattung) Westen Papenburg (Kabinenbau) Norden Golfclub an der Schlei (Verein) 2

3 Arbeitsschutz Ein Beitrag zur Unternehmenskultur Inhalt Definition Schnittmengen Kulturveränderungen Sicherheitskultur in drei Ebenen Beispiele zu den Ebenen 3

4 Eine anerkannte Definition der Unternehmenskultur: Gesamtheit gemeinsamer Wert- und Normenvorstellungen sowie geteilter Denk- und Verhaltensmuster, welche die Entscheidungen, Handlungen und Aktivitäten prägen. 4

5 Unternehmenskultur wird sichtbar in: Traditionen, Ritualen Überlieferungen, Mythen Denkhaltungen Fluktuation, Krankmeldungen Überstundenbereitschaft Anzahl und Qualität von Bewerbungen 5

6 Sicherheitskultur als Teilmenge der Unternehmenskultur Unternehmenskultur Handelnde Personen Personalmanagement/ Personalentwicklung Sicherheitskultur Arbeitsschutz Qualitätskultur Umweltschutzkultur 6

7 Kulturveränderungen Kulturveränderungen sind nicht: schnelllebig per Weisung implementierbar erzwingbar überstülpbar gegen die handelnden Menschen durchsetzbar 7

8 Kulturveränderungen Wirkung auf: Engagement / Motivation Leistung Identifikation Verhaltensmuster Bewerbungsgespräche Gehaltszulagen Qualifizierungsangebote 8

9 Kulturveränderungen sind nur denkbar: wenn die wirkliche Sicherheitskultur verstanden wurde eine Vision konkretisiert wurde als prozesshafte Entwicklung mit behutsamer Einflussnahme mit sozialer Sensibilität mit Bescheidenheit hinsichtlich Tempo und Ausmaß mit langem Atem 10

10 Sicherheitskultur in drei Ebenen: 1) Operatives Sicherheitsmanagement (Korrekturmaßnahmen) 2) Strategisches Sicherheitsmanagement (Vorbeugemaßnahmen) 3) Kulturelles Sicherheitsmanagement (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) 12

11 Das operative und das strategische Sicherheitsmanagement aus System- und Prozesssicht habe die Sicherheitskultur zur Grundlage. Sicherheitskultur ist nicht Überbau des Sicherheitsmanagement, sondern Unterbau. Die Sicherheitskultur bestimmt die Sicherheitsstrategie, das strategische Sicherheitsmanagement. Die Sicherheitsstrategie, das strategische Sicherheitsmanagement bestimmt die Sicherheitsoperation, das operative Sicherheitsmanagement. 13

12 Es ist eine Kunst, ein System, wie das Sicherheitsmanagement zum Leben zu bringen. Dazu muss die Sicherheit in das Bewusstsein und in das Unterbewusstsein der Mitarbeiter reinkommen. Im Bewusstsein werden Werte - was dem Unternehmen und den Mitarbeitern wichtig ist - angesprochen und entwickelt. Im Unterbewusstsein werden Grundwerte - welche Grundüberzeugungen das Unternehmen und die Mitarbeiter teilen - verankert. 15

13 Welchen Nutzen bringt Kultur den Mitarbeitern und dem Unternehmen? Kultur im Unternehmen muss Nutzen bringen. Eine Änderung der Kultur muss eine Verbesserung bringen. Was im Bewusstsein und im Unterbewusstsein der Mitarbeiter verankert ist, beeinflusst unmittelbar Denken und Handeln. Kultur gibt Randbedingungen vor (was geht und was nicht geht). Kultur gibt Ziele vor (wo es hingeht und wo es nicht hingeht). Die Werte und Grundsätze machen Entscheidungen schneller und sicherer. Die Ungewissheit der zukünftigen Entwicklung wird reduziert. Die Risiken werden geringer. Kultur im Unternehmen bringt Nutzen. 16

14 Beispiele zu 1) Operatives Sicherheitsmanagement (Korrekturmaßnahmen) 2) Strategisches Sicherheitsmanagement (Vorbeugemaßnahmen) 3) Kulturelles Sicherheitsmanagement (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) 17

15 Operatives Sicherheitsmanagement (Korrekturmaßnahmen) Persönliche Schutzausrüstung // Schutzbrille Nach einem Arbeitsunfall am Auge erfolgte die Unfalluntersuchung. Bei der Nachfrage, warum für die Tätigkeit die vorgesehene Schutzbrille nicht getragen wurde, antwortete die Mitarbeiter, dass er durch die Schutzbrille nicht sehe. Es stellte sich heraus, dass der Mitarbeiter ein Fehlsichtigkeit hatte und die private Brille nicht unter der Schutzbrille getragen werden konnte. Es wurde eine spezielle Brille angeschafft und der Mitarbeiter trägt nun die persönliche Schutzausrüstung. Dieses Angebot wurde alle Mitarbeitern unterbreitet. Ein Arbeitsschutzprodukt erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn es akzeptiert und verwendet wird. Besonders bei fehlsichtigen Mitarbeitern ist es notwendig, die Brillenglaskorrektur auf die privat getragene Brille und vor allem auf die Sehaufgaben am Arbeitsplatz abzustimmen. Speziell bei Mitarbeitern im Alter über vierzig Jahren ist auch der Nahbereich zu korrigieren und die Brillenglasstärke den entsprechenden Arbeitsabständen anzupassen. 19

16 Strategisches Sicherheitsmanagement (Vorbeugemaßnahmen) Vorsorgeuntersuchungen Bei der Gefährdungsbeurteilung für die Tätigkeit des Housekeeping wurde festgestellt, dass die Mitarbeiter teilweise das Reinigen einiger Toiletten übernehmen. Hieraus ergab sich, dass dem Mitarbeiter eine Impfung gegen Hepatitis A und B empfohlen wurde. Der Mitarbeiter hat diese Impfempfehlung dankend angenommen. Bei einer späteren Nachfrage bestätigte der Mitarbeiter, dass er nun mit einem besserem Gefühl der Arbeit nun nachgehe und er sich in seiner Arbeit bestätigt fühle, weil man sich um ihn kümmert. 20

17 Kulturelles Sicherheitsmanagement (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) Kontinuierlicher Verbesserung Das Konzept Rock Safe der Fa. Rockwool Int. zielt mit einem umfassenden Managementansatz auf eine systematische, nachhaltige Verbesserung im Arbeitsschutz bei Fremdfirmen bei Rockwool Int. Partnerfirmen genannt ab. Ziel ist es, Mitarbeiter von Partnerfirmen so zu behandeln wie eigene Mitarbeiter und den Fokus auf Prävention und Entwicklung der Arbeitsschutzkultur zu legen, um somit Unfälle nachhaltig zu vermeiden. 21

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartner für Fragen und Anregungen ist: Herr Michael Kroll Telefon: 0175 / kroll@querdenker.cc 22

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