In diesem Schreiben sind die wichtigsten Informationen für Sie kurz zusammengestellt:
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- Elmar Kaufman
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1 Liebe Studierende, im Namen aller SeminarausbilderInnen (SAB) des Zentrums für schulpraktische (ZfsL) heißen wir Sie herzlich zum Praxissemester in unserem Seminarbezirk willkommen! In diesem Schreiben sind die wichtigsten Informationen für Sie kurz zusammengestellt: Alle Einführungsveranstaltungen finden in der Regel in den Räumen des Zfsl statt: Ehmsenstraße 7; Arnsberg; Telefon: 02931/ Vom Bahnhof Arnsberg Westf. erreichen Sie das ZfsL zu Fuß in etwa 20 Minuten. Parkgelegenheiten finden Sie im umliegenden Wohngebiet. Die Parkplätze auf dem Gelände sind für die Mitarbeiter reserviert. Wir empfehlen Ihnen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die für Sie aktuell gültigen Termine und Zeiten erhalten Sie in einem gesonderten Schreiben über PVP. Das Praxissemester startet mit drei Veranstaltungen am ZfsL: Am ersten Tag findet eine ganztägige überfachliche Einführung statt; am zweiten Tag werden Sie durch Ihre jeweiligen Seminarausbilder für Ihre Fächer eingeführt und begleitet (jeweils 90 Minuten). Zur Orientierung über Ihren persönlichen Verlauf des Praxissemesters bitten wir Sie, eigenverantwortlich einen Laufbogen zu führen (siehe Anhang). Dieser Laufbogen finden Sie als beschreibbares Dokument auf der Homepage des ZfsL ( Tragen Sie bitte dort vorab Ihre personenbezogenen Daten ein. Bitte bringen Sie zur ersten Einführungsveranstaltung folgende Unterlagen mit: - Ihren personalisierten Laufbogen - Mitschriften, Ergebnisse etc. aus den Vorbereitungsseminaren - Ihr Portfolio Denken Sie bitte auch daran, rechtzeitig ein polizeiliches Führungszeugnis zu beantragen. Das Führungszeugnis muss spätestens zum Beginn der Praxisphase ( bzw ) beim ZfsL vorliegen. Die grundlegenden Vorgaben des Ministeriums und der Bezirksregierung sowie das Praxissemesterkonzept der TU-Dortmund sind auf der Informationsseite des DoKoLL zum Praxissemester hinterlegt: Ihre Ansprechpersonen am ZfsL Arnsberg sind die Praxissemesterbeauftragten (PSB) für das Lehramt Grundschule: Sybille Krupp PSB-Arnsberg-G@schule.nrw.de für das Lehramt HRSGe: Christina Baganz PSB-Arnsberg-HRGe@schule.nrw.de für das Lehramt GYGe: Volker Eisen PSB-Arnsberg-GyGe@schule.nrw.de Bitte überprüfen Sie auch regelmäßig Ihr Postfach innerhalb des PVP. Anhängend finden Sie: I. Den Laufbogen zum Gesamtverlauf des Praxissemesters II. Einen Gesprächsleitfaden für Unterrichtsberatungen III. Einen Gesprächsleitfaden für das Bilanz- und Perspektivgespräch Wir freuen uns darauf, Sie bald kennen zu lernen! Mit herzlichen Grüßen, Sybille Krupp Christina Baganz Volker Eisen
2 I. Laufbogen Name Matrikelnummer Schule Telefon Antritt - Ende Fach 1 Fach 2 Bildungswissenschaften Dozent(in) SAB 1 Mentor(in) Ausbildungsbeauftragter 6 Einführungsveranstaltungen am ZfsL (insg. 30 Unterrichtsstunden) n.n Uhr überfachlich n.n. nach Plan Fach A (2 Std.) und Fach B (2 Std.) n.v. 2 mal 4 Std. Fach A n.v. 2 mal 4 Std. Fach B 1 Einführungsveranstaltungen Fallbesprechung (2 Unterrichtstunden, regional an einer Schule) Datum Datum Lernort Schule (12-15 Std./Woche; insg Unterrichtsstunden unter Beteiligung des/der PSS zzgl. weitere Hospitation etc.) Unterrichtsvorhaben (5-15 Stunden) evtl. weiteres Unterrichtsvorhaben Fach 1 Fach 2 Gasthospitation(en) bei Lehramtsanwärtern (LAA) mind. einmal Einblick in Leistungsbeurteilungsprozesse (z.b. im Rahmen eines Unterrichtsvorhabens) Einblicke in weitere Handlungsfelder und deren schulspezifischen Ausprägungen 2 9 individuell zu terminierende Lerngelegenheiten 3 Datum Fach/Klasse Schulvertreter(in) SAB BPG Bilanz- und Perspektivgespräch (BPG in den letzten 3 bis 4 Wochen des PS) [eine der 9 Lerngelegenheiten] Datum Schulvertreter(in) SAB 4 1 Seminarausbilder(in) 2 z.b. schulisches Ausbildungsprogramm für LAA, (Lehrer-)konferenz, Fachkonferenz, Elternsprechtag, schulinterne Arbeitsgruppen, Pausenaufsichten, Beratungsgespräche,...) 3 pro SAB zwei Unterrichtsmitschauen mit Besprechung und ein weiteres Element aus: Unterrichtsplanung oder eingegrenzte Situationen aus dem beruflichen Alltag oder Teilnahme an der Beratung im Rahmen von Gruppenhospitationen oder BPG 4 Für das BPG wird Ihnen einer der drei für Sie zuständigen SAB zugeordneten. Dies erfolgt in den ersten Wochen des PS.
3 II. Gesprächsleitfaden für Unterrichtsberatungen 1. Grundlagen: Die Rahmenkonzeption des MSW benennt für die Lernorte Schule und ZfsL folgende Bereiche, die im Zusammenhang mit Unterrichtsberatungen Berücksichtigung finden können: Unterrichtsberatungen: Einzelstunden werden als Grundlage für die Schärfung des Blicks auf Elemente der Unterrichtsplanung und durchführung genutzt, um ein Bewusstsein für eigene Stärken sowie den Entwicklungsbedarf grundzulegen. Zu den durchgeführten Unterrichtsvorhaben werden beratende Rückmeldungen gegeben. 5 Einführung in den Umgang mit Erziehungsproblemen. 6 Hinführung und Unterstützung bei der Beobachtung und Beurteilung von Leistungen. 7 Zielsetzung: individuelle, wertschätzende, personenorientierte Unterrichtsberatung; Erarbeitung von Entwicklungsmöglichkeiten (Was brauchen Sie jetzt? / Welche Aspekte sollen wir näher betrachten?); Unterstützung (ggf. mit Rückblick auf die Inhalte der Begleitveranstaltungen am ZfsL); Vereinbarungen Teilnehmende/r: PSS, SAB (fachlich oder überfachlich), Vertreter/in der Schule 2. Möglicher Gesprächsverlauf [persönliche Reflexionsergebnisse bitte im Portfolio festhalten!] Rahmenbedingungen klären Stellungnahme der/des PSS: Erster Eindruck nach meinem Unterricht (Gefühlslage, was geht mir durch den Kopf?): Was hat mir gut gefallen? Wo habe ich ein nicht so gutes Gefühl und warum? Was brauche ich jetzt an weiteren Aspekten für ein effektives Gespräch und ein sinnvolles Weiterarbeiten? Stellungnahme der weiteren Teilnehmer/innen: Was hat mir gut gefallen? Was sind meine Fragen an die Stunde? Gespräch (an Bedürfnissen der/des PSS orientiert): ggf. Aufzeigen von möglichen Beratungsaspekten (nach Wunsch der/des PSS): Planung von Unterricht / Vorüberlegungen (Jank/Meyer), Lehrerpersönlichkeit / Auftritt vor der Lerngruppe, Phasierung von Unterricht, classroommanagement (Lernumgebung etc.), Ziel, Thema, Materialwahl, Umgang mit Schüler/Innen, ggf. mit Störungen, Leistungsmessung, Nächste Schritte / Perspektiven: Stärken deutlich hervorheben! Was nimmt der/die PSS aus dem Gespräch mit / Blick auf die Planung einer Folgestunde Was wird benötigt? / ggf. Vereinbarungen Rückblick auf das Gespräch (alle Teilnehmer/innen): auf Metaebene: Ablauf, Atmosphäre Organisatorisches: nächste Termine (Begleitveranstaltungen, Lerngelegenheiten in der Schule Unterrichts- und Planungsberatung, regionale Fallgruppen), 5 Rahmenkonzeption zur strukturellen und inhaltlichen Ausgestaltung des Praxissemesters im lehramtsbezogenen Masterstudiengang, MSW NRW, Köln 2010, 9. 6 Ebd., Ebd., 10.
4 III. Gesprächsleitfaden für das Bilanz- und Perspektivgespräch Es wird empfohlen, dass die Hochschulen die Durchführung des Bilanz- und Perspektivgesprächs den ZfsL übertragen. Dieses findet am Ende des schulpraktischen Teils des Praxissemesters am Lernort Schule statt. Es dient der Beratung, der Bilanzierung der individuellen professionellen Entwicklung und der Diskussion individueller Entwicklungsmöglichkeiten. Zur Vorbereitung des Gesprächs können strukturierte Selbsteinschätzungsbögen hinzugezogen werden. Am Bilanz- und Perspektivgespräch nehmen grundsätzlich die bzw. der Studierende sowie je eine oder ein an der Ausbildung beteiligte oder beteiligter Vertreterin oder Vertreter von ZfsL und Schule teil. Die etwaige Beteiligung von Vertreterinnen und Vertreter der Universität wird in der regionalen Kooperationsvereinbarung zwischen Hochschule und ZfsL geklärt. Das Gespräch soll in der Regel die Dauer von einer Stunde nicht überschreiten, es wird nicht benotet. Über die ordnungsgemäße Durchführung des Gesprächs wird eine Bescheinigung ausgestellt. (Rahmenkonzeption zur strukturellen und inhaltlichen Ausgestaltung des Praxissemesters im lehramtsbezogenen Masterstudiengang, S. 16) Zielsetzung: Beratung, Bilanzierung der individuellen professionellen Entwicklung und Diskussion individueller Entwicklungsmöglichkeiten Teilnehmer: die bzw. der Studierende sowie je eine oder ein an der Ausbildung beteiligte oder beteiligter Vertreterin oder Vertreter von ZfsL und Schule teil etwaige Beteiligung von Vertreterinnen und Vertreter der Universität wird in der regionalen Kooperationsvereinbarung zwischen Hochschule und ZfsL geklärt Ausgangspunkt und Strukturierungsvorschlag: Portfolioeinträge; Erfahrungen Stellungnahme zu den fünf Standards ( 8 Lehramtszugangsverordnung LZV) Im Portfolio sind die Standards jeweils durch Reflexionsimpulse ergänzt! Standard 1: Die Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters verfügen über die Fähigkeit, grundlegende Elemente schulischen Lehrens und Lernens auf der Basis von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaft zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Standard 2: Die Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters verfügen über die Fähigkeit, Konzepte und Verfahren von Leistungsbeurteilung, pädagogischer Diagnostik und individueller Förderung anzuwenden und zu reflektieren. Standard 3: Die Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters verfügen über die Fähigkeit, den Erziehungsautrag der Schule wahrzunehmen und sich an der Umsetzung zu beteiligen. Standard 4: Die Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters verfügen über die Fähigkeit, theoriegeleitete Erkundungen im Handlungsfeld Schule zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie aus Erfahrungen in der Praxis Fragestellungen an Theorien zu entwickeln. Standard 5: Die Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters verfügen über die Fähigkeit, ein eigenes professionelles Selbstkonzept zu entwickeln.
5 Möglicher Ablauf des Ausbildungsplanungsgesprächs: Eröffnung Begrüßung Moderation (Seminarvertreter) Zieldefinition des BPG Dauer des Gesprächs (ca. eine Std.) Dokumentation (Stud.) Bestandsaufnahme Beratung, Bilanzierung der individuellen professionellen Entwicklung Perspektiven Beratung Diskussion individueller Entwicklungsmöglichkeiten Studierende reflektiert Erfahrungen im Praxissemester i auf der Grundlage der Portfolioeinträge und des eigenen Unterrichts In allen drei Bereichen kann sich dazu ein Gespräch entwickeln, in dem die schulischen Fachlehrerinnen/Fachlehrer die Selbsteinschätzung ergänzen und ggf. um Aspekte erweitern, die aus ihrer Sicht weitere Stärken, aber auch Schwächen deutlich werden lassen. Der Seminarausbilder/die Seminarausbilderin analysieren ergänzend. Planung konkreter Zukunftsprojekte : o Schwerpunkte für das weitere Studium o Identifizierung eines Unterstützungsnetzwerks Abschlussreflexion Atmosphäre, Offenheit, Selbstreflexions- und Wahrnehmungskompetenz Protokoll Nach Beendigung des Gesprächs dokumentiert der/die Stud. die Gesprächsergebnisse
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