Spannungsfeld Reizdarmsyndrom und Gluten
|
|
- Gerrit Waltz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Online-Schulung Spannungsfeld Reizdarmsyndrom und Gluten Dr. Michael Schumann und Dr. Christian Barmeyer Gastroenterologie Campus Benjamin Franklin Charité Universitätsmedizin Berlin Online-Schulung - Ernährungsberatung in der Praxis Seite 1
2 Gliederung Was ist ein Reizdarmsyndrom (RDS)? Pathophysiologie Symptomatik Was ist Gluten? Gluten-assoziierte Erkrankungen Diagnostik des RDS Therapie des RDS FODMAPs und ihre Rolle in der Therapie des RDS Zusammenfassung
3 Was ist ein Reizdarmsyndrom (RDS)? Lerninhalte dieses Kapitels: Erklärung Definitionen Rom-III-Kriterien S3-Leitlinie 2011 Prävalenz
4 Das Reizdarmsyndrom ist letztlich in seiner Genese nicht geklärt ist eine funktionelle Störung des Darms Symptomatik einer Darmerkrankung Diagnostik Patientenorientierte, ganzheitliche Beratung Diagnosestellung einer organischen Darmerkrankung Funktionelle Darmerkrankung
5 Definitionen des Reizdarmsyndroms gab es viele: Manning 1978 Kruis 1984 Rom I 1990 Rom II 1999 Rom III 2006 Zuletzt: Die deutsche S3-Leitlinie 2011
6 Rom-III-Kriterien 1. Abdominelle Schmerzen/Unwohlsein verbunden mit veränderten Stuhlgewohnheiten > 3 Monate (> 3 Tage/Monat) 2. Fehlen struktureller bzw. biochemischer pathologischer Befunde 3. Assoziiert mit mindestens zwei der folgenden Kriterien Verbesserung der Beschwerden mit Stuhlentleerung Beschwerdebeginn mit Veränderung der Stuhlfrequenz Beschwerdebeginn mit Veränderung der Stuhlkonsistenz Quelle: Rome III 2006
7 S3-Leitlinie 2011 Ein Reizdarmsyndrom liegt per definitionem vor: 1. Das Anhalten von zwei verschiedenen, chronischen (= länger als 3 Monate) Beschwerden (z. B. Bauchschmerzen, Blähungen), die auf den Darm bezogen werden können und in der Regel mit Stuhlgangsveränderungen einhergehen UND 2. Beschwerden begründen, dass der Patient einen Arzt aufsucht bzw. sind so stark, dass die Lebensqualität relevant beeinträchtigt wird UND 3. Andere Krankheitsbilder, welche wahrscheinlich für diese Symptome verantwortlich sind, liegen nicht vor Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
8 Knackpunkte der Reizdarm-Leitlinie Die entscheidenden Punkte der Maßgaben der Reizdarm- Leitlinie im Vergleich zu vorherigen Empfehlungen: 1. Stuhlgangsveränderungen sind nicht mehr obligat 2. Lebensqualität hat Eingang gefunden 3. Eine Koloskopie ist zur Diagnosesicherung erforderlich 4. Die gynäkologische Untersuchung ist obligat
9 Epidemiologie des Reizdarmsyndroms Prävalenz wird in Studien je nach verwendeten Kriterien sehr heterogen berichtet (2,5% bis 34%) Gepoolte Prävalenzdarstellung zeigte 7% RDS ist häufiger bei Frauen (Frauen : Männer = 2 : 1) Quelle: Brandt et al. Am J Gastroenterol 2009; 104 (Suppl 1): S1 S35
10 Key Learnings RDS ist in seiner Genese nicht geklärt RDS ist eine funktionelle Störung des Darms Für Abklärung des RDS S3-Leitlinie wichtig Prävalenz variiert je nach verwendeten Kriterien Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer
11 Pathophysiologie Lerninhalte dieses Kapitels: Pathophysiologische Konzepte Immunaktivierung Serotonin, PAR und Barriere Gluten, ATI, FODMAP
12 Pathophysiologische Konzepte Immunaktivierung Moderate entzündliche Aktivität in der Darmmukosa Calprotectin im Stuhl nicht erhöht Keine eindeutige Rolle für das adaptive Immunsystem Widersprüchliche Daten zur Rolle der B-Lymphozyten und L. propria-t-lymphozyten Erhöhte Aktivierbarkeit der innate immunity Monozyten/Makrophagen produzieren mehr pro-inflammatorische Zytokine: TNF-α, IL-6, IL-1β Vermehrt Mastzellen, erhöhte Mastzellaktivität (-> NO-, Tryptase-, Histamin- und Chymase-Sekretion) Quelle: Matricon et al., Aliment Pharmacol Ther 2012; 36: 1009
13 Pathophysiologische Konzepte Serotonin, PAR und Barriere Enterochromaffine Zellen (metabolische Aktivität) Serotoninproduktion bzw. -metabolisierung -> Serotonin (5-HT) Aktivierung der Protease-activated receptors (PAR) Luminale Expression der Proteasen Trypsin und Thrombin Erhöhte PAR-Aktivierung -> Hypersensitivität Defekt der mukosalen Barriere Intestinale Permeabilität (auch für Bakterien?) Defekte der Tight Junctions und Adherens Junctions Sekundär, d. h. als Folge der Aktivierung der innate immunity Zusätzlich primärer Barrieredefekt??? Quelle: Matricon et al., Aliment Pharmacol Ther 2012; 36: 1009
14 Pathophysiologische Konzepte Gluten, ATI, FODMAP Mehrere klinische Studien zeigen, dass Patienten mit einer Reizdarm-ähnlichen Symptomatik von einer glutenfreien Diät (GFD) profitieren In der Glutenfraktion der glutenhaltigen Getreide finden sich Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATIs) ATIs aktivieren eine Immunantwort über Toll-like receptor-4 (TLR4) TLR4 aktiviert als Mustererkennungsrezeptor die innate immunity Andere Arbeitsgruppen favorisieren die Elimination von FODMAPs (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole) als ursächlich für die Symptombesserung von RDS-Patienten unter GFD ( mehr zu FODMAPs) FODMAPs verursachen durch bakterielle Fermentierung eine vermehrte Gasbildung im Colon Quelle: Makharia et al., Nutrients 2015, 7, 10417
15 ATIs Zurück zur Gliederung TLR4 Intestinale Mikroflora??? IL-8 TNF-α Hypersensitivität Proteaseaktivität Thrombin -> PAR Barrieredefekt? Paneth-Zelle 5-HT Histamin Stammzelle Mastzellen Becherzelle Enterochromaffine Zelle TNFα, IL6 Enterozyt Seite 15 Monozyten
16 Key Learnings Immunaktivierung: Moderate entzündliche Aktivität in der Darmmukosa Keine eindeutige Rolle für das adaptive Immunsystem Erhöhte Aktivierbarkeit der innate immunity Serotonin, PAR und Barriere: Enterochromaffine Zellen (metabolische Aktivität) Aktivierung der Protease-activated receptors (PAR) Defekt der mukosalen Barriere Gluten, ATI, FODMAP: Mehrere klinische Studien zeigen: Patienten mit Reizdarm-ähnlicher Symptomatik profitieren von GFD In der Glutenfraktion der glutenhaltigen Getreide finden sich ATIs, die eine Immunantwort über TLR4 aktivieren Andere Arbeitsgruppen favorisieren die Elimination von FODMAPs als Ursache für Symptombesserung von RDS-Patienten unter GFD
17 Symptomatik Lerninhalte dieses Kapitels: Diagnosestellung des Reizdarmsyndroms Differenzialdiagnose des Diarrhoe-dominanten RDS Schmerz-dominanten RDS Obstipations-dominanten RDS Blähungs-dominanten RDS Studienlage
18 Diagnosestellung des Reizdarmsyndroms Zurück zur Gliederung Beschwerden sind mit einem Reizdarmsyndrom vereinbar (insbesondere Anamnese, Muster und Ausmaß) Symptomabhängig gezielter Ausschluss relevanter Differenzialdiagnosen (insbesondere bei Alarmsymptomen!) Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
19 Differenzialdiagnose des Diarrhoe-dominanten RDS Infektiöse Kolitis, z. B. durch bakterielle Durchfallerreger, Clostridium difficile Kolitis, Würmer, Gardia lamblia, Kryptosporidien (z. B. bei HIV), Amoeben, Blastocystis hominis (nach Tropenreise), CMV-Kolitis (unter Immunsuppression) Infektiöse Erkrankungen unter Einbeziehung des Dünndarms: Morbus Whipple, Lambliasis, HIV- Enteropathie, Pilze: Histoplasmose bei HIV Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED): Morbus Crohn, Colitis ulcerosa Zöliakie Bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms (insbesondere bei Stenosen, Dünndarmdivertikel) Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
20 Differenzialdiagnose des Diarrhoe-dominanten RDS Laktoseintoleranz bei Laktasemangel Mikroskopische Kolitis Chologene Diarrhoe Chronische Pankreatitis Autonome Neuropathie (Diabetes) Medikamentenunverträglichkeit Nahrungsmittelallergie Hyperthyreose Inkontinenz Hormonaktive neuroendokrine Tumore Kolorektales Karzinom (paradoxe Diarrhoe) Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
21 Differenzialdiagnose des Schmerz-dominanten RDS Morbus Crohn Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni Gastrointestinale Tumore Mesenteriale Ischämie Porphyrie Endometriose Ovarialtumore Dünndarm-Stenosen (z. B. radiogen, bei Briden oder bei CED) Postoperative Funktionsstörungen (z. B. bei Briden) C1-Esterase-Inhibitor-Mangel Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
22 Differenzialdiagnose des Obstipations-dominanten RDS Medikamentennebenwirkung Hypothyreose Kolorektales Karzinom (im Wechsel mit paradoxer Diarrhoe bei Stenosesymptomatik) Divertikelkrankheit Funktionelle oder strukturelle Stuhlentleerungsstörung Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
23 Differenzialdiagnose des Blähungs-dominanten RDS Bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms Kohlenhydratmalabsorption (z. B. Laktose- und/oder Fruktosemalabsorption) Postoperative Funktionsstörungen (z. B. bei Briden) Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
24 Erneute Diagnostik? Eine wiederholte Durchführung von Diagnostik vermeiden! Studien belegen: Die Diagnose Reizdarmsyndrom gilt als gesichert, wenn die relevanten Differenzialdiagnosen ausgeschlossen sind! So waren >95% der Diagnosen stabil bei Nachbeobachtung zwischen 2 und 30 Jahren Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49: ; Owens et al., Ann Intern Med Jan 15;122(2):107-12
25 Nahrungsmittelunverträglichkeit Querschnittstudie: Berliner wurden angeschrieben Fragebogen-basiert Unklare Fälle wurden in der Allergie- Ambulanz beurteilt selbstberichtete Reaktion auf Nahrung 34,9% Placebo-kontrollierte, doppeltverblindete Nahrungstestung 3,6% Keine Unverträglichkeitsreaktion 61,9% n = (Berlin) Quelle: Zuberbier, Allergy 2004: 59: 338
26 Key Learnings Diagnose: Symptomabhängig gezielter Ausschluss relevanter Differenzialdiagnosen Je nach Ausprägung der Symptomatik (Diarrhoedominantes, Obstipations-dominantes, Schmerzdominantes oder Blähungs-dominantes RDS) entsprechende Differenzialdiagnosen berücksichtigen
27 Was ist Gluten? Lerninhalte dieses Kapitels: Erklärung Vorkommen Getreidearten
28 Was ist Gluten? Weizenkorn Glutene: Klebereiweiß Keimling Alkohol-unlöslich: GLUTELINE Alkohol-löslich: PROLAMINE Weizen: Gliadine Roggen: Secaline Gerste: Hordeine Zöliakie Mehlkörper/ Endosperm Teig- Elastizität Modifiziert aus: Leitprojekt Zöliakie,
29 Gluten ist in folgenden Getreidearten enthalten Zurück zur Gliederung
30 Gliadine, Hordeine, Secaline, Getreideart Q P F A L Weizen Roggen Gerste Hafer Mais Hirse Reis Eine glutenfreie Diät enthält kein Weizen, Roggen, Gerste, Grünkern, Triticale, Kamut und Dinkel Nach: Herbert Wieser, Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching
31 Key Learnings Gluten ist ein Klebereiweiß Vorkommen: Im Mehlkörper/Endosperm einiger Getreide Eine glutenfreie Diät enthält kein Weizen, Roggen, Gerste, Grünkern, Triticale, Kamut und Dinkel
32 Gluten-assoziierte Erkrankungen Lerninhalte dieses Kapitels: Spannungsfeld RDS Gluten Zöliakie Potentielle Zöliakie Weizenallergie Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS/NCGS)
33 Spannungsfeld RDS Gluten Folgende Gluten/Weizen-assoziierte Erkrankungen treten mit den Symptomen eines RDS in Erscheinung: Zöliakie Potentielle Zöliakie Weizenallergie Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS/NCGS)
34 Zöliakie Immun-vermittelte, chronisch verlaufende Dünndarmerkrankung, die durch Exposition mit dem Weizeninhaltsstoff Gluten ausgelöst wird Ausgeprägte, komplex-genetische Erkrankung Prävalenz 1 : 100 Diagnostische Kriterien: 1. Zöliakieserologie: Gewebstransglutaminase-IgA oder Endomysium- IgA; Ausschluss eines selektiven IgA-Mangels mittels IgA-quantitativ 2. Duodenale Histologie: Zottenatrophie, Kryptenhyperplasie, intraepitheliale Lymphozytose 3. Klinisches Ansprechen unter GFD Aktuelle Therapie: lebenslange GFD
35 Pathophysiologie der Zöliakie
36 Potentielle Zöliakie Unter glutenhaltiger Kost: Zöliakieserologie positiv Dünndarmhistologie Marsh 0 oder Marsh 1, d. h. keine Zottenatrophie und keine Kryptenhyperplasie Beschwerden definieren nicht die potentielle Zöliakie, d. h. keine Beschwerden oder klassische Zöliakieklinik sind beide möglich Eine Zöliakie (mit entsprechenden Veränderungen der duodenalen Architektur) kann sich noch entwickeln Quelle: Layer et al., Z Gastroenterol 2011; 49:
37 Potentielle Zöliakie Therapie: Symptomatik? Absorptionswerte? (Zink, Vitamin D, Transferrinsättigung etc. bestimmen) Wenn Symptome und Absorptionswerte nicht verändert: offene Aussprache mit dem Patienten über mögliche Risiken (Malabsorption, Malignitäts-/Lymphomrisiko vermutlich nicht erhöht, aber letztlich nicht sicher geklärt) Wenn Patient Fortführung einer glutenhaltigen Kost will: regelmäßige Überwachung empfohlen, d. h. regelmäßige Ösophago-Gastro- Duodenoskopie (ÖGD) und duodenale Biopsien Wenn Symptome oder Absorptionswerte verändert: eher dringend lebenslange GFD empfehlen
38 Weizenallergie IgE- und/oder T-Zell-vermittelte immunologische Reaktion gegen unterschiedliche Weizenproteine Neben extraintestinalen, allergischen Reaktionen auch gastrointestinale Formen mit RDS-ähnlichen Symptomen Diagnosestellung schwierig Prick-Test und Serum-IgE-Bestimmung haben allenfalls Hinweischarakter Klinische Exposition Spezifische IgE s (antigen-spezifische ELISAs verfügbar) Therapie: weizenfreie Diät
39 Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS/NCGS) Vor Diagnosestellung RDS differentialdiagnostisch auch an NZWS/NCGS denken Nicht eindeutig definiertes Krankheitsbild mit Unverträglichkeit gegenüber Weizenprodukten RDS-typische Symptome sind häufig. Zusätzlich treten unspezifische Allgemeinsymptome, z. B. Müdigkeit und eingeschränktes Wohlbefinden, auf. Aber auch Dysphorie, Kopfschmerzen und/oder Benommenheit sind häufig Bis zu einem Drittel der Patienten mit RDS sind weizen-, bzw. glutensensitiv (Carroccio et al. 2012, Am J Gastroenterol; Wahnschaffe et al. 2007, Clin Gastroenterol Hepatol; eigene unpublizierte Daten)
40 Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS/NCGS) Es wird vermutet, dass nicht Gluten, sondern andere Weizenbestandteile, wie Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATIs), die über Toll-like-4 Rezeptoren eine Aktivierung des angeborenen Immunsystems bewirken, verantwortlich sind (Junker et al. 2012, J Exp Med) Möglicherweise spielen aber auch fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole (FODMAP) eine Rolle (Biesiekierski et al. 2013, Gastroenterology)
41 Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS/NCGS) Die Diagnosestellung ist schwierig, da bisher keine geeigneten Biomarker für NZWS/NCGS bekannt sind Einzige Möglichkeit, die Diagnose zu stellen: GFD über mindestens zwei Monate, bei Beschwerdefreiheit Glutenbelastung (Barmeyer & Ullrich, Der Gastroenterologe 2015) Sollten unter erneuter Glutenbelastung die bekannten Beschwerden wieder auftreten und nach Wechsel auf GFD wieder Beschwerdefreiheit erzielt werden, kann die Diagnose NZWS/NCGS gestellt werden Von internationalen Autoren wird eine placebo-kontrollierte Glutenbelastung mit Cross-Over Design empfohlen (Catassi et al. Nutrients 2015). Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht standardisiert und erscheint für die Praxis ungeeignet
42 Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS/NCGS) Bei Hinweis/Nachweis einer NZWS/NCGS sollte eine GFD bis auf Weiteres empfohlen werden Keine belastbaren Daten zur Dauer einer GFD bei NZWS/NCGS. Diese sollte aber nach den Erfahrungen der Autoren mindestens zwei Monate betragen, da es Late- Responder gibt (unpublizierte Daten) Ein Auslassversuch nach längerer Symptomfreiheit erscheint gerechtfertigt (Barmeyer & Ullrich, Der Gastroenterologe 2015) Langzeitverlauf einer NZWS/NCGS ist unklar
43 Key Learnings An NZWS/NCGS denken! Neben dem RDS gibt es Gluten-/Weizen-abhängige Erkrankungen, die differentialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden sollten Zöliakie, potentielle Zöliakie und Weizenallergie bieten Biomarker, die NZWS/NCGS jedoch nicht, daher sind RDS und NZWS/NCGS unter Umständen schwierig auseinanderzuhalten Eine probatorische GFD oder weizenfreie Diät mit nachfolgender Gluten-/Weizenbelastung bei Beschwerdefreiheit ist zur Zeit die einzige Möglichkeit, beide Entitäten zu diskriminieren Online-Schulung - Ernährungsberatung in der Praxis
44 Key Learnings Placebo-kontrollierte Glutenbelastung mit Cross-over- Design, wie von internationalen Experten empfohlen, erscheint in der täglichen Praxis eher ungeeignet Bei Hinweis/Nachweis einer NZWS/NCGS sollte eine GFD bis auf Weiteres empfohlen werden Über die Dauer der GFD herrscht Unklarheit, nach den Erfahrungen der Autoren sind mindestens zwei Monate empfehlenswert, ein Auslassversuch kann probiert werden
45 Diagnostik des RDS Lerninhalte dieses Kapitels: Basisdiagnostik Erweiterte Diagnostik Alarmsymptome
46 Basisdiagnostik des RDS Anamnese und körperliche Untersuchung Labor (obligat): Blutbild, BSG/CRP, Urinstatus Zusätzliches Labor (individuell): Leber-/Pankreasenzyme, Elektrolyte, Kreatinin, TSH, Glucose/HbA1c, Anti-TTG-IgA Abdomensonographie Gynäkologische Untersuchung
47 Erweiterte Diagnostik des RDS Ileokoloskopie mit Stufenbiopsien ÖGD mit tiefen Duodenalbiopsien Mikrobiologische Stuhluntersuchung Pankreas-Elastase im Stuhl H 2 -Atemtest auf Laktose, Fruktose, Glukose, Laktulose Weiterführende Bildgebung: z. B. MRT, CT
48 Alarmsymptome Merke: Das Vorliegen von Alarmsymptomen (z. B. Gewichtsverlust, blutige Diarrhoe, Anämie, Entzündungszeichen, rasche Verschlechterung) spricht zunächst gegen ein RDS und sollte rasch einer erweiterten Diagnostik zugeführt werden!
49 Key Learnings Zunächst Basisdiagnostik mit Anamnese, körperlicher, serologischer und gynäkologischer Untersuchung sowie Abdomensonographie Abhängig von der Art der Symptome weiterführende Diagnostik mit Ileokoloskopie und/oder ÖGD einschließlich Histologie, ergänzenden serologischen Untersuchungen, Stuhluntersuchungen und ggf. H 2 -Atemtests Bei weiterhin bestehender Unklarheit auch MRT oder CT erwägen Bei Alarmsymptomen rasche Abklärung anstreben Online-Schulung - Ernährungsberatung in der Praxis
50 Therapie des RDS Lerninhalte dieses Kapitels: Medikamentöse Therapie Alternative Verfahren
51 Medikamentöse Therapie Spasmolytika Mebeverin: muskulotrop Butylscopolamin: neurotrop (anticholinerg) Pinaverium, Otilonium: in Deutschland nicht zugelassen Indikation: rezidivierende Schmerzen, unabhängig von der Art der Stuhlgangsveränderung Mittel der Wahl: Mebeverin (z. B. 2 x 200 mg ret.; 3 x 135 mg) bei starken akuten krampfartigen abdominellen Schmerzen: Butylscopolamin (z. B. 8 mg in Kombination mit Paracetamol 800 mg als Supplement bis 4 x täglich über wenige Tage)
52 Medikamentöse Therapie Antidepressiva Widersprüchliche Ergebnisse in drei Metaanalysen (Jackson et al., Am J Med 2000; Brandt et al., Am J Gastroenterol 2002; Quartero et al., Cochrane Database Syst Review 2005) Indikation: moderate bis starke Schmerzen ohne adäquates Ansprechen auf andere Maßnahmen Behandlungsdauer: 3 12 Monate Trizyklische Antidepressiva, z. B. Amitriptylin ( mg/d), bei Diarrhoe Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), z. B. Citalopram/Fluoxetin/Paroxetin (10 40 mg/d), bei Obstipation
53 Medikamentöse Therapie Laxantien Laktulose Polyethylenglykol (PEG, Macrogol) Magnesiumhydroxid Natriumpicosulfat Indikation: RDS vom Obstipationstyp Mittel der Wahl: Macrogol (1 4 Btl./d) Weniger Blähungen als Laktulose!
54 Medikamentöse Therapie Antidiarrhoika Loperamid: Opioid; Hemmung der Darmperistaltik und Erhöhung des Tonus (2 mg bis max. 16 mg/d) Indikation: RDS vom Diarrhoetyp, postprandial auftretender imperativer Stuhldrang Vorteil: prophylaktische Einnahme bei Kontinenzproblemen -> verbesserte Stuhlkontrolle -> Reduktion antizipatorischer Ängste
55 Medikamentöse Therapie Phytopharmaka Z. B. STW5 (Iberogast ), Pfefferminzöl Bei vielen Patienten beliebt Bisher keine Evidenz für eine klare Behandlungsempfehlung (Liu et al., Cochrane Database Syst Rev 1, 2006)
56 Medikamentöse Therapie Probiotika Z. B. Bifidobacterium sp., E. coli Nissle 1917, Lactobacillus Studien mit divergierenden Ergebnissen (Mönnikes et al., Internist 2006; Tack et al., Aliment Pharmacol Ther 2005; Mayer et al., NEJM 2008) Hinweise für immunologisch vermittelte Wirkansätze Bisher keine adäquaten klinischen Studien
57 Medikamentöse Therapie 5-HT3-Antagonisten Alosetron, Cilansetron: Inhibition Kolontransit + Steigerung der jejunalen Na- und H 2 O-Resorption -> RDS vom Diarrhoetyp Problem: vermehrt ischämische Kolitiden; in Deutschland nicht zugelassen 5-HT4-Agonisten Prucaloprid: prokinetisch + Stimulation intestinaler H 2 O + Cl-Sekretion ->RDS vom Obstipationstyp Problem: Effektivität von 5-HT4-Agonisten generell nicht gesichert; nur für Frauen zugelassen
58 Medikamentöse Therapie Guanylatcyclase-C-(GC-C-)Rezeptor-Agonisten Linaclotid: cgmp -> Aktivierung des Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulators (CFTR) -> Chlorid + Bikarbonat-Sekretion -> Beschleunigte Darmpassage -> RDS vom Obstipationstyp Effektivität in 2 Phase-III-Studien gesichert
59 Medikamentöse Therapie Typ-2-Cl-Kanal-Aktivatoren Lubiproston: Sekretion von Elektrolyten und H 2 O Effektivität in 2 Phase-III-Studien gesichert Problem: nur in den USA und in der Schweiz zugelassen
60 Alternative Verfahren Zu den alternativen Verfahren bei RDS zählen Psychotherapie, Hypnotherapie und Entspannungsverfahren Positive Effekte in Studien und Metaanalysen nachgewiesen (Brandt et al. Am J Gastroenterol 2002; Heymann-Mönnikes et al., Am J Gastroenterol 2000; Lackner et al., Gastroenterology 2007 & Clin Gastroenterol Hepatol 2008) Günstige Effekte bei psychischen Komorbiditäten (z. B. Depression, Angst) oder Problemen bei der Krankheitsverarbeitung Effektiv v. a. in Kombination mit Pharmakotherapie
61 Key Learnings Liegt keine NZWS/NCGS vor, sollte die Therapie des RDS an den vorherrschenden Symptomen ausgerichtet werden Bei überwiegend Schmerzen: Spasmolytika, Anticholinergika Bei überwiegend Diarrhoe: Loperamid Bei überwiegend Obstipation: osmotische Laxantien, Quellmittel (z. B. indische Flohsamenschalen) Häufig jedoch Symptomüberlappung
62 Key Learnings Bei psychischen Komorbiditäten können günstige Effekte durch Antidepressiva erzielt werden. Aufgrund des Nebenwirkungsprofils sollten SSRI bei Obstipation und tricyklische Antidepressiva bei Diarrhoe eingesetzt werden Bei psychischen Komorbiditäten sind auch alternative Verfahren, wie Psycho-, Hypno- und Entspannungstherapien wirksam
63 FODMAPs und ihre Rolle in der Therapie des RDS Lerninhalte dieses Kapitels: Was sind FODMAPs? Wo sind FODMAPs enthalten? Physiologie der FODMAP-Resorption FODMAP-Malabsorption FODMAPs und RDS FODMAP-reduzierte Diät beim RDS
64 Was sind FODMAPs? FODMAP = Fermentable Oligo-, Di- and Monosaccharides And Polyols (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole) Oligosaccharide setzen sich aus bis zu neun Einfachzuckern zusammen und beinhalten u. a. Fruktane (Verbindung aus einem Saccharose- und mehreren Fruktosemolekülen) und Galaktane (Verbindung aus mehreren Galaktosemolekülen). Sie werden im Dünndarm enzymatisch zu resorbierbaren Monosacchariden gespalten
65 Was sind FODMAPs? Disaccharide setzen sich aus zwei Zuckermolekülen zusammen, z. B. Laktose (Glukose + Galaktose), Saccharose (Glukose + Fruktose). Sie werden ebenfalls im Dünndarm enzymatisch gespalten Monosaccharide bestehen aus nur einem Zuckermolekül, z. B. Fruktose, Glukose, Galaktose, Mannose. Sie werden im Dünndarm resorbiert Polyole sind Zuckeralkohole, z. B. Sorbit, Mannit, Xylit, Maltit. Sie werden im Dünndarm resorbiert
66 Wo sind FODMAPs enthalten? Oligosaccharide (v. a. Fruktane, Galaktane): Weizen, Gerste, Roggen, Zwiebel, Lauch, weißer Teil der Frühlingszwiebel, Knoblauch, Schalotte, Artischocke, Rote Bete, Fenchel, Erbsen, Chicorée, Pistazien, Cashewkerne, Hülsenfrüchte, Linsen, Kichererbsen Disaccharide (v. a. Laktose): Milch, Pudding, Eiscreme, Joghurt
67 Wo sind FODMAPs enthalten? Monosaccharide (v. a. freie Fruktose [Fruktose- Überschuss gegenüber Glucose]): Äpfel, Birnen, Mangos, Kirschen, Wassermelone, Spargel, Zuckerschoten, Honig, Glucose-Fruktose-Sirup Polyole (v. a. Sorbit, Mannit, Xylit, Maltit): Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kirschen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Wassermelone, Pilze, Blumenkohl, zuckerfreie Kaugummis/Minzbonbons/Süßigkeiten
68 Physiologie der FODMAP-Resorption Aufspaltung der Oligo- und Disaccharide zu Monosacchariden im Dünndarm Luminale Aufnahme von Fruktose durch die Enterozyten durch passive Diffusion über den Uniporter GLUT-5 bis zu einer maximalen Resorptionskapazität Luminale Glucose-/Galaktose-Aufnahme durch die Enterozyten im Austausch gegen Na + via SGLT1 Transport von Glukose/Galaktose/Fruktose über die basolaterale Enterozytenmembran über GLUT-2 und GLUT-5 Optimal für die Aufnahme von Fruktose ist ein ausgeglichenes luminales Fruktose-/Glukoseverhältnis
69 Physiologie der FODMAP-Resorption Mechanismen des Monosaccharidtransports im Dünndarm am Beispiel der Fruktose, Glukose und Galaktose Adaptiert nach Jones HJ et al. Am J Physiol Gastrointest Liver Physiol 2011;300(2):G und Ce Lomer M, Forum Gluten-free, Journal for Health Care Professionals 02/2014
70 FODMAP-Malabsorption Pathophysiologische Konzepte: 1. Überschreitung der maximalen Transportkapazität der Monosaccharidtransporter (z.b. GLUT-5) im Dünndarm -> vermehrte osmotische Aktivität -> Flüssigkeitsgehalt im Dünndarm -> abdominelle Distension, Schmerzen, vermehrte Darmgeräusche, Diarrhoe Beispiel Fruktose: Nicht resorbierte Fruktose führt zu einer Verdoppelung des H 2 O-Gehalts im Dünndarm im Vergleich zur selben Menge Glukose oder einem ausgeglichenen Fruktose-/ Glukose-Verhältnis (Murray K et al. Am J Gastroenterol 2014;109(1): )
71 FODMAP-Malabsorption Pathophysiologische Konzepte: 2. Bakterielle Fermentierung im Colon -> Gasbildung -> abdominelle Distension, Schmerzen Bei Reizdarmpatienten konnte im Vergleich zu gesunden Probanden eine vermehrte Gasproduktion in Anwesenheit von FODMAPs nachgewiesen werden, die zu abdominellen Schmerzen und Blähungen führten. Bei gesunden Probanden konnte nur eine vermehrte Flatulenz beobachtet werden (Ong DK et al. J Gastroenterol Hepatol 2010;25(8): )
72 FODMAPs und RDS Erstmalig Ende der 90er Jahre bei RDS-Patienten eingesetzt Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien (RCT) haben einen positiven Effekt auf die Symptome von RDS-Patienten zeigen können (Shepherd SJ et al., Curr Opin Clin Nutr Metab Care 2014;17(6): ) Eine Studie konnte sogar einen Vorteil einer FODMAPreduzierten Diät gegenüber einer GFD bei Patienten mit selbstdiagnostizierter Nicht-Zöliakie- Glutensensitivität nachweisen (Biesiekierski JR et al., Gastroenterology 2013;145: )
73 FODMAPs und RDS Nachteile: (1) Veränderung des Mikrobioms (unklare Bedeutung); (2) starke Restriktion vieler Lebensmittel mit Gefahr der Mangelernährung -> z.b. reduzierte Gesamtmenge an Kohlenhydraten, Ca 2+ -Mangel (Halmos EP et al., Gut 2015;64:93-100; Staudacher HM et al., J Nutr 2012;142: ) Enge Anbindung und Überwachung durch Diätexperten notwendig, um Mangelernährung zu vermeiden Mehr RCT s sind nötig, um Vor- und Nachteile einer FODMAP-reduzierten Diät besser zu verstehen
74 FODMAP-reduzierte Diät beim RDS Wie sollte eine FODMAP-reduzierte Diät beim RDS eingesetzt werden? Zweischrittiges Vorgehen unter Kontrolle durch einen Ernährungsexperten empfohlen Phase 1: 6-8 Wochen strikte FODMAP-reduzierte Diät Phase 2: Langsames kontrolliertes Wiedereinführen von FODMAP-haltigen Nahrungsmitteln mit Austesten der individuellen Toleranz, bzw. der Verträglichkeit einzelner FODMAP-haltiger Nahrungsmittel
75 Key Learnings FODMAPs sind Bestandteil vieler allgemein verbreiteter Nahrungsmittel FODMAPs können durch osmotische Aktivität und Gasbildung bei prädisponierten Patienten RDS-typische Symptome induzieren Eine FODMAP-reduzierte Diät kann bei einer Untergruppe von Patienten mit RDS eine Linderung der Symptome bewirken Eine FODMAP-reduzierte Diät kann zu Veränderungen des Mikrobioms und zu Mangelernährung führen
76 Key Learnings Um eine mögliche Mangelernährung zu erkennen/vermeiden ist eine enge Anbindung und Überwachung durch Ernährungsexperten notwendig zweischrittiges Vorgehen empfohlen: (1) 6-8 Wochen FODMAP-Restriktion und (2) FODMAPs unter Überwachung wieder kontrolliert in die Diät aufnehmen, um individuelle Toleranz und Verträglichkeit einzelner FODMAP-haltiger Lebensmittel auszutesten Mehr randomisierte, kontrollierte Studien sind nötig
77 Zusammenfassung RDS: funktionelle Störung des Darms; in seiner Genese nicht geklärt Für Abklärung des RDS S3-Leitlinie wichtig Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer Immunaktivierung: moderate entzündliche Aktivität in der Darmmukosa; keine eindeutige Rolle für das adaptive Immunsystem; erhöhte Aktivierbarkeit der innate immunity Serotonin, PAR und Barriere: Enterochromaffine Zellen (metabolische Aktivität); Aktivierung der Protease-activated receptors (PAR); Defekt der mukosalen Barriere
78 Zusammenfassung Gluten, ATI, FODMAP: Patienten mit Reizdarm-ähnlicher Symptomatik profitieren von GFD; in der Glutenfraktion der glutenhaltigen Getreide finden sich ATIs, die eine Immunantwort über TLR4 aktivieren; Elimination von FODMAPs möglicherweise Ursache für Symptombesserung von RDS-Patienten unter GFD Diagnose: Symptomabhängig gezielter Ausschluss relevanter Differenzialdiagnosen Je nach Ausprägung der Symptomatik (Diarrhoe-dominantes, Obstipations-dominantes, Schmerz-dominantes oder Blähungs-dominantes RDS) entsprechende Differenzialdiagnosen berücksichtigen
79 Zusammenfassung Gluten ist ein Klebereiweiß; kommt im Mehlkörper/ Endosperm einiger Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Grünkern, Triticale, Kamut und Dinkel) vor An NZWS/NCGS denken! Neben dem RDS gibt es Gluten-/Weizen-abhängige Erkrankungen, die differentialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden sollten Zöliakie, potentielle Zöliakie und Weizenallergie bieten Biomarker, die NZWS/NCGS jedoch nicht, daher sind RDS und NZWS/NCGS unter Umständen schwierig auseinanderzuhalten
80 Zusammenfassung Eine probatorische GFD oder weizenfreie Diät mit nachfolgender Gluten-/Weizenbelastung bei Beschwerdefreiheit ist zur Zeit die einzige Möglichkeit beide Entitäten zu diskriminieren Placebo-kontrollierte Glutenbelastung mit Cross-over- Design, wie von internationalen Experten empfohlen, erscheint in der täglichen Praxis eher ungeeignet Bei Hinweis/Nachweis einer NZWS/NCGS sollte eine GFD bis auf Weiteres empfohlen werden Über die Dauer der GFD herrscht Unklarheit, nach den Erfahrungen der Autoren sind mindestens zwei Monate empfehlenswert, ein Auslassversuch kann probiert werden
81 Zusammenfassung Diagnostik RDS: Zunächst Basisdiagnostik mit Anamnese, körperlicher, serologischer und gynäkologischer Untersuchung sowie Abdomensonographie Abhängig von der Art der Symptome weiterführende Diagnostik mit Ileokoloskopie und/oder ÖGD einschließlich Histologie, ergänzenden serologischen Untersuchungen, Stuhluntersuchungen und ggf. H 2 -Atemtests Bei weiterhin bestehender Unklarheit auch MRT oder CT erwägen Bei Alarmsymptomen rasche Abklärung anstreben
82 Zusammenfassung Liegt keine NZWS vor, sollte die Therapie des RDS an den vorherrschenden Symptomen ausgerichtet werden Bei überwiegend Schmerzen: Spasmolytika, Anticholinergika Bei überwiegend Diarrhoe: Loperamid Bei überwiegend Obstipation: osmotische Laxantien, Quellmittel (z. B. indische Flohsamenschalen) Häufig jedoch Symptomüberlappung
83 Zusammenfassung Bei psychischen Komorbiditäten können günstige Effekte durch Antidepressiva erzielt werden. Aufgrund des Nebenwirkungsprofils sollten SSRI bei Obstipation und tricyklische Antidepressiva bei Diarrhoe eingesetzt werden Bei psychischen Komorbiditäten sind auch alternative Verfahren, wie Psycho-, Hypno- und Entspannungstherapien wirksam
84 Zusammenfassung FODMAPs sind Bestandteil vieler allgemein verbreiteter Nahrungsmittel FODMAPs können durch osmotische Aktivität und Gasbildung bei prädisponierten Patienten RDS-typische Symptome induzieren Eine FODMAP-reduzierte Diät kann bei einer Untergruppe von Patienten mit RDS eine Linderung der Symptome bewirken Eine FODMAP-reduzierte Diät kann zu Veränderungen des Mikrobioms und zu Mangelernährung führen
85 Zusammenfassung Um eine mögliche Mangelernährung zu erkennen/vermeiden ist eine enge Anbindung und Überwachung durch Ernährungsexperten notwendig zweischrittiges Vorgehen empfohlen: (1) 6-8 Wochen FODMAP-Restriktion und (2) FODMAPs unter Überwachung wieder kontrolliert in die Diät aufnehmen, um individuelle Toleranz und Verträglichkeit einzelner FODMAP-haltiger Lebensmittel auszutesten Mehr randomisierte, kontrollierte Studien sind nötig
86 Hier geht s zum Online-Fragebogen: Prüfung jetzt starten>> Kontakt zum Dr. Schär Institute Dr. Schär AG / SPA, Winkelau 9, Burgstall (BZ), Italy professional@drschaer.com
Reizdarmsyndrom (IBS)
Reizdarmsyndrom (IBS) Prof. Dr. med. Radu Tutuian Leitender Arzt, Gastroenterologie Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin (UVCM) Inselspital, Universität Bern e-mail: radu.tutuian@insel.ch
MehrWeizenunverträglichkeit
Weizenunverträglichkeit Zöliakie? Allergie? Sensitivität? Dr. rer. nat. Sabine Schütt Weizen-assoziierte Erkrankungen Autoimmun Allergie Nicht autoimmun Nicht allergisch Angeborenenes Immunsystem? adaptiert
MehrReizdarmsyndrom beim Erwachsenen
Reizdarmsyndrom beim Erwachsenen Arbeitsgruppe für Funktionsdiagnostik und Psychosomatik der ÖGGH Autoren: Univ. Prof. Dr. Clemes Dejaco, Univ. Prof. Dr. Gabriele Moser und Priv. Doz. Dr. Wolfgang Miehsler
MehrWas ist die FODMAP-Diät?
4 Was ist die FODMAP-Diät? Die FODMAP-Diät, oder besser gesagt, die FODMAP-reduzierte Diät, basiert auf einem neuen Diätprinzip, das speziell zur Vermeidung und Behandlung von Verdauungsbeschwerden entwickelt
MehrUrsache der Weizensensitivität ist nicht das Gluten glutenfrei hilft trotzdem
Nicht Zöliakie, nicht Weizenallergie Ursache der Weizensensitivität ist nicht das Gluten glutenfrei hilft trotzdem Berlin (18. Juni 2015) Treten nach dem Genuss getreidehaltiger Speisen Bauchschmerzen
MehrGluten in Betracht ziehen
Gastrointestinale Beschwerden Gluten in Betracht ziehen Mannheim (29. April 2017) - Glutenunverträglichkeiten werden oft erst spät erkannt oder nicht korrekt diagnostiziert. Bei einem Symposium des Unternehmens
MehrFODMAP- arme Ernährung
FODMAP- arme Ernährung Die etwas andere Diät bei Reizdarm, Weizenunverträglichkeit und anderen Verdauungsstörungen Corinne Egger Praxis für Ernährung im Wyland 8474 Dinhard Was ist die FODMAP-arme Ernährung?
MehrEine mögliche Ursache: Zöliakie auch bei Erwachsenen!
Eine mögliche Ursache: Zöliakie auch bei Erwachsenen! Michael F., 37 Jahre, IT-Spezialist, mehrfache Besuche bei seinem Hausarzt... Beschwerden Verdacht Maßnahmen/ Labordiagnostik Ergebnis Therapie Ergebnis
MehrUnverträglichkeit auf Gluten, Milch- und Fruchtzucker Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt
Unverträglichkeit auf Gluten, Milch- und Fruchtzucker Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt Dr. med. Daniel Peternac Leiter Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie 13. November 2015, Seite 1 «Nahrungsmittelunverträglichkeiten»
MehrUpdate aus der Wissenschaft und praktische Fallbeispiele zu NCGS
Update aus der Wissenschaft und praktische Fallbeispiele zu NCGS Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf Medizinische Klinik 1 Universitätsklinik Erlangen Direktor: Prof. Dr. M. Neurath 1 Symptome unter Weizenkonsum
MehrDIE REIZE DES DARMES
DIE REIZE DES DARMES Zeno Stanga, MD Leitender Arzt Universitätsklinik für Diabetologie, Endokrinologie, Ernährungsmedizin und Metabolismus ( UDEM ) Lernziele Relevanz der Thematik Drei alltägliche Fälle
MehrDer informierte Patient: Hilfe zur Selbsthilfe bei Verdauungskrankheiten
Quelle: http://www.gastro-liga.de/index.php?id=75&fs=%22 Der informierte Patient: Hilfe zur Selbsthilfe bei Verdauungskrankheiten Präsentation erschienen zum Magen-Darm-Tag 2011, 05.11.2011 erstellt von:
MehrFODMAP-arme Ernährung Eine Option bei Diarrhö? 21. September 2017 Ceylan Sinik, BSc in Ernährung und Diätetik
FODMAP-arme Ernährung Eine Option bei Diarrhö? 21. September 2017 Ceylan Sinik, BSc in Ernährung und Diätetik 0 Inhalt FODMAP-arme Ernährung Anwendungsbereiche der FODMAP-armen Ernährung Umsetzung der
MehrModernes Management des Reizdarmsyndroms- Renaissance der Diäten?
Modernes Management des Reizdarmsyndroms- Renaissance der Diäten? Viola Andresen Reizdarmsyndrom: Management modifiz. nach DGVS-S3-Leitlinie, Z Gastroent 2011;;49:237-93 Diagnosesicherung Ärztliche Führung
MehrReizdarmsyndrom. Ceylan Sinik September / 5. Abb.: 1 Pathophysiologische Konzepte des Reizdarms
Reizdarmsyndrom Pathophysiologie Komplexe Pathophysiologie, welche bis heute nur teilweise verstanden wird Aktuell akzeptiertes Konzept: Multifaktorielles Geschehen aus viszerale Hypersensitivität, abnorme
MehrDer gereizte Darm II - FODMAPs 25. Ernährungsfachtagung der DGE-Sektion Thüringen
Klinik für Innere Medizin IV Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie Jena I 09. November I Dr. med. Marko Weber Der gereizte Darm II - FODMAPs 25. Ernährungsfachtagung der DGE-Sektion Thüringen Inhalt
MehrMedikamentöse Therapie - Altbewährtes und Neues
Medikamentöse Therapie - Altbewährtes und Neues Patrizia Kump Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Medizinische Universität Graz Übersicht Postinfektiöses RDS Medikamentenanamnese
MehrReizdarmsyndrom. (Quelle: natural home remedies)
Reizdarmsyndrom Mit einer weltweiten Prävalenz von 10 15% ist das Reizdarmsyndrom eine der häufigsten gastrointestinalen Störungen (1). IBS wird als Funktionsstörung eingestuft, da nachweisbare organische
MehrZöliakie. Autoimmunkrankheit
ZÖLIAKIE L. Degen Zöliakie Autoimmunkrankheit Oslo - Definition chronische, immunvermittelte Dünndarm Enteropathie ausgelöst durch die Exposition mit diätetischem Gluten in genetisch prädisponierten Individuen.
MehrLaktose-, Fruktose- und Gluten-Unverträglichkeit
Laktose-, Fruktose- und Gluten-Unverträglichkeit Prof. Dr. med. Markus Gatzen Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie Chefarzt der Medizinischen Klinik Marienhospital Aachen Laktose-, Fruktose-
MehrWelche Diäten sind bei Reizdarm sinnvoll?
Symposium Reizdarmbeschwerden: Liegt es doch am Essen? Welche Diäten sind bei Reizdarm sinnvoll? Jörg-Dieter Schulzke Klinik f. Gastroenterologie Ernährungsmedizin/Klin. Physiologie Charité-Centrum 13
MehrInformationstag Zöliakie IG Zöliakie der Deutschen Schweiz Weinfelden, Samstag 22. November Ronald Rentsch Gastroenterologe St.
Informationstag Zöliakie IG Zöliakie der Deutschen Schweiz Weinfelden, Samstag 22. November 2014 Ronald Rentsch Gastroenterologe St. Gallen Was ist Zöliakie? Eine häufige gastrointestinale Erkrankung (Prävalenz
MehrDer «Free from»-hype: Praktisches Vorgehen bei Nahrungsmittelallergien und Intoleranz
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Lunch-Symposium Medizin kompakt Fall-basierte Praxis-Fortbildungen mit Lunch-Apéro im Dick and Davy Der «Free from»-hype: Praktisches Vorgehen bei Nahrungsmittelallergien
MehrGlutenunverträglichkeiten von Zöliakie bis Glutensensitivität
Glutenunverträglichkeiten von Zöliakie bis Glutensensitivität Michael Schumann Medizinische Klinik für Gastroenterologie Charité, Campus Benjamin Franklin Berlin VDD, Wolfsburg am 8.5.2015 Fall #1 55jährige
MehrZöliakie. Prof. Lukas Degen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie USB
Zöliakie Prof. Lukas Degen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie USB Zöliakie Oslo - Definition chronische, immunvermittelte Dünndarm Enteropathie ausgelöst durch die Exposition mit diätetischem
MehrMikroskopische Kolitis
Mikroskopische A. Madisch (Hannover) S. Miehlke (Hamburg) A. Münch (Linköping) Sicher erkennen und effektiv therapieren Die mikroskopische ist eine erst in den letzten Jahren breiter bekannt gewordene
MehrReizdarm Heilung durch Diät?
Reizdarm Heilung durch Diät? Pathophysiologie Management und wissenswertes zu Diäten VDD Wolfsburg 2017 Martin Storr - Zentrum für Endoskopie - Starnberg Offenlegung potentieller Interessenkonflikte Leitlinien
MehrGlutenunverträglichkeiten von Zöliakie bis Glutensensitivität erkennen und richtig behandeln
Glutenunverträglichkeiten von Zöliakie bis Glutensensitivität erkennen und richtig behandeln Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf Medizinische Klinik 1 Universitätsklinik Erlangen 1 Gute Gründe für eine Glutenfreie
MehrIBS (Irritable Bowel Syndrome) 2004
Dr.med. Rudolf Hermann Facharzt FMH für Gastroenterologie Steigstrasse 40 CH-8200 Schaffhausen Telefon +41 (0)52 625 16 91 Telefax +41 (0)52 624 90 10 e-mail gastropraxis@hin.ch Internet www.gastropraxis-sh.ch
MehrRund um das FODMAP-Konzept
Rund um das FODMAP-Konzept GESKES Zertifikatskurs & Berner Symposium Klinische Ernährung, 2016 Karin Frey, Ernährungsberaterin BSc SVDE Inselspital Bern Ziele Die TN wissen, was FODMAP bedeutet und in
MehrMedizinische Aspekte der Zöliakie bei Erwachsenen. Dr. med. Ronald Rentsch Gastroenterologe FMH
Medizinische Aspekte der Zöliakie bei Erwachsenen Dr. med. Ronald Rentsch Gastroenterologe FMH Informationsveranstaltung für Neudiagnostizierte Grundlagen Glutenfreies Leben Hindernisse Was ist Zöliakie?
Mehraus gastroenterologischer Sicht insbesondere IBS (Reizdarm)
Nahrungsmittelallergien und intoleranzen aus gastroenterologischer Sicht insbesondere IBS (Reizdarm) P. Bauerfeind Universitätsspital Zürich Hintergrund! IBS (Reizdarm) betrifft 10-20% der Bevölkerung!
MehrH2-Atemtest. H2-Atemtests werden durchgeführt. mit Laktose mit Saccharose mit Glukose mit Fruktose mit Xylose mit Laktulose. Laktose-H2-Atemtest
H2-Atemtest H2-Atemtests sind sehr sichere und wenig belastende Untersuchungen. Durch die Verwendung unterschiedlicher Testsubstanzen erlauben sie sehr elegant Rückschlüsse auf verschiedene Störungen der
MehrTo Gluten or not to Gluten Rationale Diagnostik bei Verdacht auf intestinale Nahrungsmittelunverträglichkeiten
To Gluten or not to Gluten Rationale Diagnostik bei Verdacht auf intestinale Nahrungsmittelunverträglichkeiten Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf Medizinische Klinik 1 Universitätsklinik Erlangen 1 Schlaue Stunde
MehrIntoleranzen EIN NEUZEITLICHES PHÄNOMEN? ERNÄHRUNGSWOCHE 2016, CORINNE EGGER, DIPL. ERNÄHRUNGSBERATERIN HF SVDE WWW.ERNAEHRUNG-WYLAND.
Intoleranzen EIN NEUZEITLICHES PHÄNOMEN? Quelle: Schweizer Illustrierte, Jan. 2016 Übersicht Theorie die Verschieden Nahrungsmittelintoleranzen kennen lernen Den Unterschied von Nahrungsmittelallergien
MehrGlutensensitivität ein Update 2016
Glutensensitivität ein Update 2016 Steffen Theobald, Dr. oec. troph. BFH Fachbereich Gesundheit Gastroenterologische Praxis für Ernährungstherapie, Freiburg (D) Berner t Inhalte Gibt es eine Nicht-Zöliakie-Gluten-Sensitivität
Mehr18. Zürcheroberländer Gastromeeting
18. Zürcheroberländer Gastromeeting Donnerstag 23. August 2018 Chronische Diarrhö Dr. med. Alf Karpf FMH Gastroenterologie FMH Innere Medizin www.gastropneumo.ch Poststr. 2, Postfach, 8610 Uster T 043
MehrVorwort 12. Wenn's im Bauch rumort und kneift: funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen 15 Verlauf 18. Ursachen 42 I. Diagnostik 22
Vorwort 12 Wenn's im Bauch rumort und kneift: funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen 15 Verlauf 18 Ursachen 20 Diagnostik 22 Die Organe des Bauchraumes und ihr Zusammenwirken 27 Der Magen 28 Der Dünndarm
MehrIberogast zur Behandlung von Reizmagen empfohlen
Neue klinische Leitlinien Iberogast zur Behandlung von Reizmagen empfohlen - Rome Foundation nimmt pflanzliches Arzneimittel von Bayer auf und gibt Anleitungen für die Diagnose und Behandlung von funktionellen
MehrMikrobiom und Reizdarmsyndrom Viola Andresen. 40. Schweizerische Koloproktologie-Tagung Das normale intestinale Mikrobiom
Mikrobiom und Reizdarmsyndrom Viola Andresen 40. Schweizerische Koloproktologie-Tagung 19.1.2019 Das normale intestinale Mikrobiom 1 Das gastrointestinale Mikrobiom Lynch SV, Pedersen O. N Engl J Med.
MehrNahrungsmittelunver träglichkeiten
5 Nahrungsmittelunver träglichkeiten Wenn Essen krank macht Nahrungsmittelunverträglichkeit was bedeutet das? Nahrungsmittelunverträglichkeit bedeutet, dass nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel Beschwerden
MehrDifferentialdiagnostik
Glutenunverträglichkeit (von Zöliakie bis Glutensensitivität) erkennen, behandeln und abrechnen Dr. Dr. P. Schlüter Differentialdiagnostik SYMPTOME Zöliakie Glutensensitivität Weizenallergie Angeborene
MehrAusgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren
Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren Zur Person Geschäftsführerin infood GmbH: Ernährungswissen für Lebensmittelmarketing, Bildung,
MehrAusgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Zur Person. Die Lebensmittelpyramide
Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren Zur Person Geschäftsführerin infood GmbH: Ernährungswissen für Lebensmittelmarketing, Bildung,
MehrZöliakie. Eine Autoimmunreaktion. Alumnifortbildung
Zöliakie Eine Autoimmunreaktion Alumnifortbildung FH Münster Okt. 2009 Definition Autoimmunreaktion krankhafte Reaktion des Immunsystems gegenüber körpereigenem Gewebe. Autoimmunreaktion Zöliakie Wer?
Mehr2017 / 2018 II. Semester / 3. Praktikum. Zöliakie. Morbus Crohn. Colitis ulcerosa Pseudomembranöse Kolitis
2017 / 2018 II. Semester / 3. Praktikum Zöliakie Morbus Crohn Colitis ulcerosa Pseudomembranöse Kolitis Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie Demonstration 1. 09.03.2017 Pathologie des Verdauungstraktes
MehrRefluxkrankheit Update. Refraktäre Refluxkrankheit. Refraktäre Refluxkrankheit. Definition. Beschwerdelinderung
Refluxkrankheit Update - - PPI- Nebenwirkungen Standard- Dosis PPI 10-40% ohne/ungenügende Wirkung Verdopplung der PPI Dosis in 7 Jahren 50% der Patienten 18% 41% - 56% trotzdem Beschwerden - 28% nur Kombination
MehrReizdarmsyndrom...was ist das? 1
Inhalt VII Inhalt...was ist das? 1 Was ist das? 2 Ist das eine Erkrankung? 3 Wie häufig ist das? 4 Wen betrifft das? 5 Gibt es begleitende Magen-Darm-Erkrankungen? 5 Gibt es noch andere begleitende Erkrankungen?
MehrAllergenmanagement in der Schulverpflegung 05. Februar 2015
Allergenmanagement in der Schulverpflegung 05. Februar 2015 Programm 16:00 Begrüßung 16:15 Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten Was ist was?, 16:45 Lebensmittelinformations-Verordnung
MehrZeitschriftenarchiv: Der Allgemeinarzt Heft 14, 2005 Jahrgang 27. Rubrik: Seite: Autor: Heinz Jürgen Krammer, Franka Schlieger
Zeitschriftenarchiv: Der Allgemeinarzt Heft 14, 2005 Jahrgang 27 Rubrik: Seite: Autor: Heinz Jürgen Krammer, Franka Schlieger Abgrenzen, einordnen, behandeln So wird der Reizdarm erträglich Patienten mit
MehrUniv.-Doz. Dr. med. Maximilian Ledochowski. ler; D Wie Sie Ihre Unverträglichkeiten erkennen und gut damit leben TRIAS
Univ.-Doz. Dr. med. Maximilian Ledochowski ler; D Wie Sie Ihre Unverträglichkeiten erkennen und gut damit leben TRIAS Liebe Leserin, lieber Leser Wie entstehen Nahrungsmittelunverträglichkeiten? 13 Unser
MehrREIZDARM - WENN DER DARM ZUM FEIND WIRD -
REIZDARM - WENN DER DARM ZUM FEIND WIRD - Dr. med. Ralf Kurz FMH Gastroenterologie FMH Innere Medizin REIZDARM ich habe soviel Angst vor Durchfall, dass ich mich kaum mehr aus dem Haus traue..!..hoffentlich
MehrLaktoseintoleranz. 01. April 2015
Laktoseintoleranz 01. April 2015 Dr. rer. nat. Sabine Schütt Nahrungsmittelintoleranz Nahrungsmittelunverträglichkeit Nahrungsmittelallergie Nur eine gezielte Diagnostik führt zum Ziel. Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Mehr16. Oktober Reizdarm. Pathomechanismen und Komorbiditäten
16. Oktober 2013 Reizdarm Pathomechanismen und Komorbiditäten Dr. rer. nat. Katrin Huesker Institut für Medizinische Diagnostik Berlin, Nicolaistraße 22, 12247 Berlin +49 3077001-220, info@inflammatio.de
MehrAntrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab
Antrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab 5 Jahren und Jugendlichen Voraussetzungen für Selbstmedikation
MehrReizdarmsyndrom (=RDS) Irritable Bowel Syndrome
(=RDS) Irritable Bowel Syndrome Diagnostik- Ziel nervöser Darm Colon spasticum Colon irritabile Colitis mucosa 1. Positive Diagnose 2. Minimal notwendige Untersuchungen Rom III Kriterien Rom III Kriterien
MehrKapitel 2 - Wann machen FODMAPs Probleme?... 43
Inhalt Kapitel 1 - FODMAPs... 13 Was ist die FODMAP-Diät?... 14 Was sind FODMAPs?... 14 Sind alle Kohlenhydrate FODMAPs?... 17 Wie verursachen FODMAPs Symptome?... 18 Was ist neu an der FODMAP-Idee?...
MehrGlutenerkrankungen. Pädiatrischer Gastroenterologie Workshop 3. März 2017
Glutenerkrankungen Pädiatrischer Gastroenterologie Workshop 3. März 2017 Glutenerkrankungen Zöliakie Epidemiologie Prävalenz bei gesunden Jugendlichen in der Schweiz 1:132 Rutz R et al. Prevalence of asymptomatic
MehrChronische Obstipation im Erwachsenen-Alter
Chronische Obstipation im Erwachsenen-Alter Erstellt durch Heinz F. Hammer, Wolfgang Miehsler, Johann Pfeifer für die Arbeitsgruppe für Funktionsdiagnostik und Psychosomatik am 20.03.2014 Arbeitsgruppenleiter:
MehrWegweiser Nahrungsmittel-Intoleranzen
Wegweiser Nahrungsmittel-Intoleranzen Wie Sie Ihre Unverträglichkeiten erkennen und gut damit leben von Maximilian Ledochowski 1. Auflage Wegweiser Nahrungsmittel-Intoleranzen Ledochowski schnell und portofrei
Mehr9. Zürcheroberländer Gastro-Meeting 2009
9. Zürcheroberländer Gastro-Meeting 2009 Das Reizdarmsyndrom eine behandelbare Erkrankung? Mehr Fragen als Antworten! Reizdarmsyndrom Funktionelle chron. rez. Erkrankung des Dick-/Dünndarm 55 % keine Symptome
MehrReizdarmsyndrom Was darf ich verordnen, was muss ich bei der Verordnung beachten?
IQN 09.10.2013 Reizdarmsyndrom Was darf ich verordnen, was muss ich bei der Verordnung beachten? Dr. Holger Neye Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein Pharmakotherapieberatung Tel: 0211 5970 8111 Mail:
MehrReizdarmsyndrom bei Kindern
Reizdarmsyndrom bei Kindern Dr. med. D. Pilic Fachärztin für Kinderheilkunde Abteilung für pädiatrische Gastroenterologie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin St. Josef Hospital, Bochum Häufigkeit Ca.
MehrGluten- / Weizensensitivität - Hype oder Krankheit? DGIM Mannheim 2017 Martin Storr - Zentrum für Endoskopie - Starnberg
Gluten- / Weizensensitivität - Hype oder Krankheit? DGIM Mannheim 2017 Martin Storr - Zentrum für Endoskopie - Starnberg Offenlegung potentieller Interessenkonflikte Leitlinien Mitarbeit DGVS/DGNM: Ulcus
MehrKapitel 2 Wann machen FODMAPs Probleme?... 31
Inhalt Kapitel 1 FODMAPs... 3 Was ist die FODMAP-Diät?... 4 Was sind FODMAPs?... 4 Sind alle Kohlenhydrate FODMAPs?... 7 Wie verursachen FODMAPs Symptome?..................................... 8 Was ist
MehrWenn das Essen schuld ist Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
Wenn das Essen schuld ist Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen Spital Limattal, 29.11.2018 Peter Schmid-Grendelmeier Allergiestation Dermatologische Klinik Universitätsspital Zürich Lena M, 37-jährig
MehrChronische Diarrhoe Interdisziplinäre viszeralchirurgische Fortbildung 2013 AstraZenecaFocus Luzern
Interdisziplinäre viszeralchirurgische Fortbildung 2013 AstraZenecaFocus Luzern 21. März 2013 Dr. Holger Spangenberger Co-Chefarzt Medizin LUKS Wolhusen Facharzt Innere Medizin / Gastroenterologie Kölscher
Mehraus: Kruis u.a., Schluss mit Reizdarm (ISBN ) 2009 Trias Verlag
aus: Kruis u.a., Schluss mit Reizdarm (ISBN 9783830434368) 2009 Trias Verlag Ursachen Nicht jeder Reizdarm ist gleich Sir William Oster, kanadischer Arzt, beschrieb in seinem Buch»The Principles and practice
MehrFruktoseunverträglichkeit
Fruktoseunverträglichkeit Bei Ihnen wurde in einem spezifischen Testverfahren (H2-Atemtest) eine Fruchtzuckerunverträglichkeit (=Fruktosemalabsorption) festgestellt. In dieser Zusammenstellung wollen wir
MehrAllergene in Weizen: Aufklärung der Ursachen für Gluten-assoziierte Erkrankungen
Allergene in Weizen: Aufklärung der Ursachen für Gluten-assoziierte Erkrankungen Katharina Scherf Wissenschaftliche Tagung des Dachverbands wissenschaftlicher Gesellschaften der Agrar-, Forst-, Ernährungs-,
MehrAkute Divertikulitis. Klinische Klassifikation. CT-Klassifikation nach Hinchey. Akute Divertikulitis: Pathogenese
Akute Divertikulitis Klinische Klassifikation Antibiotika Kolonoskopie nach 6 Wochen Unkompliziertes Rezidiv in der Regel konservativ! Stadium 0 Stadium I Stadium II II a II b II c Stadium III Asymptomatische
Mehr3 x Diät kurz und knackig
Rheuma - Forum Eggenberg 3 x Diät kurz und knackig Peter Skrabl Interne Abteilung II BHB Graz Herbsttagung für Pflegekräfte mit Spezialausbildung 26. 9. 2015 Hotel Wiesler ABLAUF / SOLL Flussdiagramm FODMAP
MehrNahrungsmittelunverträglichkeiten bei Kindern. Dr. med. W. Brunschwiler
Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Kindern Dr. med. W. Brunschwiler brunschwiler@hin.ch Ziel des Workshops Die Teilnehmenden kennen die Systematik, die verschiedenen Formen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
MehrReizdarmsyndrom und die low FODMAP Diät
Reizdarmsyndrom und die low FODMAP Diät Unser Darm ist ein höchst sensibles Organ, Teil unseres Verdauungs- und Immunsystems. Er trägt wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Ein Ungleichgewicht unserer
MehrKapitel 2 - Wann machen FODMAPs Probleme? 31
Inhalt Kapitel 1 - FODMAPs 3 Was ist die FODMAP-Diät? 4 Was sind FODMAPs? 4 Sind alle Kohlenhydrate FODMAPs? 7 Wie verursachen FODMAPs Symptome? 8 WasistneuanderFODMAP-ldee? 8 Welche Substanzen verbergen
MehrFunktionelle Magen-Darm- Erkrankungen sind... Funktionelle Darmstörungen IBS. IBS Rome III - Criteria IBS. IBS 6 Gründe, nicht zum Arzt zu gehen...
Diagnostisch-therapeutisches Seminar Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin Inselspital Bern Funktionelle Darmstörungen Das Reizdarmsyndrom eine Standortbestimmung J.M. Gschossmann Fachabteilung
MehrGluten. Inhalt. sge Schweizerische Gesellschaft für Ernährung ssn Société Suisse de Nutrition ssn Società Svizzera di Nutrizione. Wissen, was essen.
S. 1 /5 Gluten Inhalt Merkblatt Gluten / Juli 2018 2 Einleitung 2 Was ist Gluten und wo kommt es vor? 2 Kennzeichnung 3 Für wen ist glutenfreie Ernährung sinnvoll? 4 Glutenfreie Ernährung für Gesunde?
MehrBiller-Nagel/ Schäfer Gesund essen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Biller-Nagel/ Schäfer Gesund essen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Gudrun Biller-Nagel Christiane Schäfer Gesund essen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Über 100 Rezepte bei chronisch entzündlichen
MehrChang et al., Am J Gastroenterol 2001 Song et al., Can J Psychiatry 1993 N O H 2 19 CH 4 9 CO
Umfrage in 543 Haushalten Abdominelle 31% Arztbesuch 9% Anzahl Tage mit Beschwerden im letzten Monat Mann Frauen 1 Tag 21% 11% 2-3 Tage 39 3 4-1 Tage 27 32 > 11 Tage 1 21 Drossman et al., Dig Dis Sci 1993
MehrWenn der Zucker Durchfall macht
Wenn der Zucker Durchfall macht George Marx Gastroenterologie Ostschweizer Kinderspital St. Gallen Kinderärzte Schweiz 3.März 2017 Kohlenhydrate Einfachzucker = Monosaccharide Glukose, Fruktose, Galaktose,
MehrÄrztetage velden. BAUCHWEH & Stuhlgang / M 2 R. Schöfl
Ärztetage velden BAUCHWEH & Stuhlgang / M 2 R. Schöfl Durchfall und Verstopfung Rainer Schöfl Velden Diarrhoe Systematik Definition: > 3 Stühle/Tag, Konsistenz verringert, Leidensdruck (Stuhlgewicht) DD
MehrPankreatitis und Pankreasinsuffizienz: Diagnostik und Relevanz im klinischen Alltag. Jürgen v. Schönfeld Marienkrankenhaus Bergisch Gladbach
Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz: Diagnostik und Relevanz im klinischen Alltag Jürgen v. Schönfeld Marienkrankenhaus Bergisch Gladbach akute Pankreatitis: Diagnose Klinik: Beschwerden Labor: Amylase
MehrGluten. Inhalt. sge Schweizerische Gesellschaft für Ernährung ssn Société Suisse de Nutrition ssn Società Svizzera di Nutrizione. Wissen, was essen.
S. 1 /10 Gluten Inhalt Merkblatt Gluten / Juli 2018 2 Einleitung 2 Was ist Gluten und wo kommt es vor? 2 Kennzeichnung 3 Für wen ist glutenfreie Ernährung sinnvoll? 4 Glutenfreie Ernährung für Gesunde?
MehrName des Referenten 1
1 Name des Referenten Es gibt außer dem Wetter kein Thema, über das so uninformiert gesprochen wird wie über die Darmfunktion 2 W. Grant Thompson, 1984 1 2 3 4 1 Definition in Evolution: Manning 1978 -
MehrIndividueller Kurzbefund
Individueller Kurzbefund Seite 1 Anna Musterfrau Geburtsdatum: 07.06.1973 Datum: 25.01.2019 IgG-Antikörper-Nachweis vom 21.01.2019 Befundmaterial: Serum ID-Nummer : 1901009341 Test Reaktionsstärke Anzahl
MehrGlutenunverträglichkeiten von Zöliakie bis Glutensensitivität erkennen und richtig diagnostizieren
Glutenunverträglichkeiten von Zöliakie bis Glutensensitivität erkennen und richtig diagnostizieren Michael Schumann Medizinische Klinik für Gastroenterologie Charité, Campus Benjamin Franklin Berlin Fortbildungskolleg
MehrErnährungsumstellung - So wird sie gelingen! Oecotrophologin Jennifer Fritz Praxis 'iss gut'
Ernährungsumstellung - So wird sie gelingen! 1 Inhaltsverzeichnis 1. Welche Lebensmittelintoleranzen / - Allergien sind bekannt? 2. Ernährungstherapie bei einer Laktoseintolernaz Wie gehe ich vor? 3. Ernährungstherapie
MehrFruktoseunverträglichkeit
Fruktoseunverträglichkeit Bei Ihnen wurde in einem spezifischen Testverfahren (H 2-Atemtest) eine Fruchtzuckerunverträglichkeit (= Fruktosemalabsorption) festgestellt. In dieser Zusammenstellung wollen
MehrNahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien Martina Kohl Allgemeines Inzidenz steigt in den industrialisierten Ländern an Aktuelle Prävalenz 8% bei Kindern, 5% der Erwachsenen in den USA Proteine, die hitzelabil und leicht
MehrDer Ernährungsratgeber zur FODMAP-Diät
Der Ernährungsratgeber zur FODMAP-Diät Die etwas andere Diät bei Reizdarm, Weizenunverträglichkeit und anderen Verdauungsstörungen von M. Storr 1. Auflage W. Zuckschwerdt 2015 Verlag C.H. Beck im Internet:
MehrNicht-Zöliakie-Glutensensitivität
Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität PD Dr. med. Stephan Vavricka Stadtspital Triemli stephan.vavricka@triemli.stzh.ch Bern 18.9.2014 Frau M. S. 1975 Anamnese Heute 38-jährige Bankangestellte seit dem 20
MehrGeneralisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren
Generalisierte Angststörung im Alter Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Berlin (10. Januar 2014) - Das Lebenszeitrisiko an GAD zu erkranken, wird mit etwa zehn Prozent beziffert, wobei der Altersgang
MehrZöliakie: Leitlinienorientierte Diagnostik und Verlaufskontrolle
Zöliakie: Leitlinienorientierte Diagnostik und Verlaufskontrolle 12. Oktober 2016 Dr. Martin Brandenburg Portfoliomanager Autoimmunität Deutschland The world leader in serving science Inhalt Hintergrund
MehrThemenblock Gastrointestinaltrakt
Themenblock Gastrointestinaltrakt 3. Studienjahr Bachelor Humanmedizin Frühjahrssemester 2017 VV 3072 Funktionelle Magen- und Darmerkrankungen Montag, 3. April 2017 Michael Fried, Klinik für Gastroenterologie
MehrNahrungsmittelallergie, Malabsoprtion. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs
Nahrungsmittelallergie, Malabsoprtion Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs Die Definition einer Nahrungsmittelallergie Die krankmachende Symptomatik ist überzeugend und reproduzierbaar Eine Auslösung
MehrÜberblick über Nahrungsmittel- Unverträglichkeiten
18. September 2014, Bern Überblick über Nahrungsmittel- Unverträglichkeiten Gerhard Rogler, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, UniversitätsSpital Zürich Häufigkeit von Nahrungs-Unverträglichkeiten
MehrAnwenderForum Oktober 2016, Rednitzhembach
AnwenderForum 2016 Moderne Küche Zwischen Pflicht und Kür 13. und 14. Oktober 2016, Rednitzhembach FODMAP s Viel Wirbel um den Darm Claudia Krüger Selbstständig und angestellt Inhalte Das Reizdarmsyndrom
MehrWenn das Brot zur Gefahr wird
Wenn das Brot zur Gefahr wird Essen und Trinken bei Zöliakie Lebenslang kein Brot essen? Schätzungsweise jeder Hundertste in Europa darf keinen Weizen und keine verwandten Getreidearten wie Dinkel und
MehrWoran muss man denken?
Verstopfung, Durchfall- Woran muss man denken? Dr. med. Michael Steckstor 19.09.2013 1 Stuhlgang - So sieht's aus 1x Stuhlgang pro Tag normal? große individuelle Bandbreite: 3xTag bis 3xWoche, 100-200
Mehr