Das können wir uns nicht mehr leisten

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1 Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.v. (ISF) München Arbeit unter Marktdruck Das können wir uns nicht mehr leisten Leistungsorientierung im Gesundheitswesen zwischen therapeutischem Bedarf und ökonomischen Anforderungen Lukas Slotala (M.Sc.PH, Dipl.-Pflegewirt) Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG 6 Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft

2 Gliederung 1. Ökonomischer Strukturwandel im Gesundheitswesen 2. Ökonomisierung als Analysebegriff 3. Stand der empirischen Forschung Teil I 4. Stand der empirischen Forschung Teil II Bielefelder Pflegebefragung 5. Schlussfolgerungen

3 1. Ökonomischer Strukturwandel - Übertragung des Finanzierungsrisikos auf die Leistungsanbieter - Privatisierung der Trägerschaften - Kassenwettbewerb und Liberalisierung des Vertragsrechts - Kostenprivatisierung und neue Nutzeranforderungen

4 Kostendruck führ zu mehr Wirtschaftlichkeit im System Gesundheit kann keinen Warencharakter annehmen Privatisierung ist besser Ökonomischer Strukturwandel im Gesundheitssystem Patienten können keine Kunden werden Ärzte haben schon immer ökonomisch-eigennützig gehandelt Ökonomische Interessen haben in der Gesundheitsversorgung überhaupt keine Rolle gespielt

5 2. Ökonomisierung als Analysebegriff Ökonomisierung bezeichnet einen Prozess, bei dem die Steuerung des Gesundheitsversorgungssystems in der Weise von der Marktlogik bestimmt wird, dass dadurch die Autonomie ärztlich-pflegerischer Arbeit gegenüber ökonomischen Interessen mehr und mehr zurück gedrängt wird.

6 3. Stand der empirischen Forschung Teil I Leitfrage: Personal- und Arbeitssituation Wie macht sich die neue ökonomische Steuerungslogik in der Gesundheitsversorgung bemerkbar? Veränderung der Versorgungsergebnisse Einfluss auf ärztlichpflegerische Entscheidungen

7 3. Stand der empirischen Forschung Teil I Erste Hinweise auf einen manifesten Zielkonflikt zwischen neuen ökonomischen Anforderungen und ärztlichpflegerischen Zielen Versorgungsbedarf Ökonomische Anforderungen (bislang v.a. Kostenminimierung)? Welche Welcher Systematik folgt die ökonomische Beeinflussung ärztlichpflegerischer Entscheidungen? Faktoren wirken hemmend, welche verstärken die Ökonomisierung? Warum betrifft die Ökonomisierung den ärztlichen und pflegerischen Bereich nicht immer in gleicher Weise?

8 3. Stand der empirischen Forschung Teil II Bielefelder Pflegebefragung KRITSICHER POL Ökonomische Erfordernisse als Konflikt Externalisierung der ökonomischen Logik aufgrund der negativen Folgen für den Versorgungsauftrag (1) Bindung an die Norm des Versorgungsauftrags Kritik an der Rationierung von psychosozialen Pflegeleistungen im Zuge des Kostendrucks (2) Anstieg der Arbeitsbelastung Kritik an der Verschlechterung von Arbeitsbedingungen im Zuge des Kostendrucks INTEGRATIVER POL Vermittlung zwischen ökonomischen und pflegerischen Erfordernissen Internalisierung des Wirtschaftlichkeitsgebots unter Wahrung des Versorgungsauftrages (1) Neuordnung des Versorgungsauftrags Pflegeleistungen im psychosozialen Bereich sind therapeutisch kaum bedeutsam Pflegeleistungen im medizinischverrichtungsorientierten Bereich gelten als therapeutisch bedeutsam und werden der ökonomischen Rationalität entzogen (2) Modernisierung des Pflegeberufes Kostendruck als Modernisierungschance: Überwindung ständischer Hierarchien/Statusaufwertung gegenüber der Medizin AFFIRMATIVER POL Ökonomische Erfordernisse als übergeordneter Deutungsrahmen Unterordnung des Versorgungsauftrages (1) Legitimierung einer Rationierungspraxis Versorgungsqualität liegt in der Verantwortung des Patienten Leistungsrationierung bei Geringzahlern ist gerecht (2) Unterordnung der Beschäftigtenperspektive Individualisierung der Arbeitsplatzproblematik

9 5. Schlussfolgerungen Die Autonomie ärztlich-pflegerischer Arbeit gegenüber ökonomischen Interesses kann eindeutig in Frage gestellt werden Kostenbedingte Rationierung und Rationalisierung Verschlechterung der Arbeitsbedingungen Tendenzen der normativen Anpassung der Akteure an neue ökonomische Imperative ( Das können wir uns nicht mehr leisten ) Aber auch Festhalten an einer traditionellen Leistungsorientierung (Primat der sachlich als notwendig verstandenen Versorgung) These: Ärzte und Pflegekräfte handeln zukünftig auf der Grundlage eines dauerhaften objektiven Spannungsverhältnisses zwischen dem bedarfsgerechten Versorgungsanspruch und dem ökonomischen Interesse, Kosten zu minimieren und/oder Gewinne zu erwirtschaften. (Neue Gestaltungserfordernisse: Strukturebene und Akteursebene)

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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