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1 Wenn Gesundheit Schule macht Gesundheitsförderung konkret: Zusammenhänge zwischen Beziehungskompetenzen, Sexueller Gesundheit, Gewaltprävention und Elternzusammenarbeit 27. März 2018 Gisèle Pinck, RADIX Gesunde Schulen

2 Programm RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung: Aufgaben und Tätigkeitsfelder Gesundheitsförderung und Stärkung Beziehungskompetenzen Praxisbeispiel: «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» Bezüge zu Elternzusammenarbeit

3 RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung Gesunde Gemeinden Gestaltungsbereich Gesunde Schulen Kooperation Sucht RADIX Suisse romande Lausanne Schweizweit präsent regional verankert RADIX Nordwestschweiz Bern RADIX Zentralschweiz Luzern RADIX Ostschweiz Zürich

4 Gesundheitsförderung: Schwerpunkte und Handlungsprinzipien Ressourcen-Orientierung: Ressourcen nutzen, stärken, entwickeln Lösungs-Orientierung: alle Beteiligten werden zur Lösung der gemeinsamen Aufgaben gebraucht. Partizipation und Empowerment - Betroffene werden Beteiligte Chancengleichheit Langfristigkeit

5 Zwei Ansätze der Gesundheitsförderung

6 Zwei methodische Ebenen Integration von zwei methodischen Ebenen in settingorientierten Vorhaben: 1. Entwicklungsprozesse Themenunabhängig, Struktur- und Prozessebene 2. Umsetzungsmassnahmen Themenabhängig, Handlungsfelder auf Settingebene

7 Setting Schule Schweizweit nutzen über 3500 Schulen die Angebote von RADIX: Schulnetz21 ( : SNGS: Stand : 1885 Schulen, u.a. Sekundarschule Sandbänkli, Bischofszell) Betriebliche Gesundheitsförderung in Schulen (Schule handelt) Bewegung und Ernährung (Purzelbaum Schweiz) Psychische Gesundheit (MindMatters) Früherkennung und Frühintervention feel-ok.ch Gewaltprävention/Stärkung Beziehungskompetenzen (Herzsprung/SE&SR)

8 Was macht eine gesunde Schule aus? «Es ist die Frage, was Gesundheit überhaupt ist. Die Schule könnte sagen, du tust etwas für die Gesundheit, wenn du täglich deine 60 mg Vitamin C nimmst. Oder du sollst täglich einen Apfel essen. Ich meine aber, die Schule soll schauen, dass alle Kinder glücklich sind. Das ist jedoch ein sehr schweres Thema. Und heikel.» Schüler einer Netzwerkschule SNGS, 19 Jahre

9 Ressourcen stärken Kompetenzen fördern «Gesundheit und Entwicklung» Respektvolles und gewaltfreies Verhalten fördern Offenheit und Toleranz gegenüber verschiedene Wertvorstellungen unterstützen Ziele (Auswahl): Schüler/-innen können in sprachlich angemessen über Sexualität sprechen Schüler/-innen können ihre Fragen offen und wertfrei stellen Schüler/-innen können sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt erkennen und wissen wie und wo sie Hilfe holen können

10 Beziehungskompetenzen stärken Beziehungskompetenzen als Ressource in neuen Herausforderungen Eigene Wünsche und Bedürfnisse kennen und sie ansprechen/ausdrücken können Sich für diese Bedürfnisse einsetzen respektvoll aber klar Wünsche/Bedürfnisse anderer hören und respektieren Gemeinsame Lösungen finden

11

12 Frage 1 Im Jahr 2010 wurden über 6700 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse in der Schweiz zu ihren Erfahrungen mit sexueller Gewalt befragt. Wie viele Mädchen und wie viele Jungen gaben an, schon mindestens einmal zu sexuellen Handlungen gezwungen oder gegen ihren Willen an einer intimen Stelle berührt worden zu sein (sexuelle Gewalt mit Körperkontakt)? A 21% der Mädchen und 8% der Jungen B 40% der Mädchen und 20% der Jungen C 60% der Mädchen und 2% der Jungen

13 Frage 2 Wie viele Mädchen und wie viele Jungen gaben an, sie seien schon einmal mit anzüglichen Sprüchen verletzt worden, hätten sich pornografisches Material ansehen müssen oder seien zum Sex vor der Kamera aufgefordert worden? A 72% der Mädchen und 10% der Jungen B 40% der Mädchen und 20% der Jungen C 20% der Mädchen und 5% der Jungen

14 Frage 3 In einer Frage ging es um sexuelle Gewalt bei Mädchen. Hat ein Junge oder Mann schon einmal versucht, sie gegen ihren Willen zu Sex oder Zärtlichkeit zu bringen, in dem er sie unter Druck gesetzt hat? Wenn die Antwort ja ist, wer wurde am meisten genannt als Täter? A (Ex-)Freund in fester Beziehung und neue Bekanntschaft B Nur neue Bekanntschaft C Freund/Mitschu ler/arbeitskollege

15 «Gewalterfahrungen Jugendlicher im Kanton Zürich» (ETH, 2015) - Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen

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18 Entstehung «Herzsprung» 2012/2013: Fachtagung «Erste Liebe erste Hiebe» Recherchen zu Präventionsprogrammen «Safe Dates» und «Sortir Ensemble et Se Respecter» (SE&SR) : Pilotphase Anpassungen in Zusammenarbeit mit PH Zürich Durchführung in fünf Pilotklassen, Evaluation 2017: Weiterentwicklung Straffung der Inhalte, Methodisch-didaktische Anreicherungen Orientierung an LP 21, Starker Kompetenzfokus

19 Tanja und Tobi

20 Tanja und Tobi

21 Lernziele Herzsprung (Auswahl) Die Jugendlichen können Eigenschaften, die ihnen persönlich in einer Beziehung wichtig sind, benennen. eigene Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle erkennen und ansprechen. eigene Meinungen und Haltungen zum Thema Gewalt und Grenzverletzungen formulieren und andere Meinungen wahrnehmen. Alarmsignale die auf ein missbräuchliches Verhalten in Liebesbeziehungen hinweisen, erkennen und benennen

22 Lernziele Herzsprung (Auswahl) Die Jugendlichen können Mythen über sexuelle Gewalt zu identifizieren und zu widerlegen. erklären, was sie wütend macht, welche Botschaft dahinter steckt und wie sich dies körperlich anfühlt. alternative Strategien anwenden, um mit der eigenen Wut so umzugehen, dass sie andere nicht psychisch oder physisch verletzt. erkennen, dass gute Kommunikation hilft, verletzendes und missbräuchliches Verhalten zu vermeiden

23 Herausforderung im Programm Herzsprung Balance in der Moderation zwischen Zurückhaltung eigener Meinung/Haltung und wert- und normorientierte Bildung Empfehlungen: (Auswahl) Moderatorinnen und Moderatoren sollen sich mit andern Wertvorstellungen vertraut machen und ihre eigene Haltung dazu reflektieren Gegen Personen gerichtete Wertungen, vor allem kritische oder moralisierende Urteile, vermeiden

24 Bezug Elternzusammenarbeit:

25 Sexualpädagogik: ein Spannungsfeld Recht und Pflicht der Eltern Persönlichkeitsrecht des Kindes Bildungs- und Erziehungsauftrag der Volksschule

26 Was sagen die Experten?

27 Gängige Empfehlungen Institutionelle Verankerung der Zusammenarbeit Respekt für gegenseitige Rollen / Beidseitige Anteilnahme Willkommenskultur / Offenheit und Entwicklungsbereitschaft Regelmässige, rechtzeitige, adressatengerechte Kommunikation / Transparenz Gemeinsame Arbeit an der Bildung und Erziehung der Kinder / Einbezug der Eltern ins Schulleben Mitbestimmung / Mitwirkung / Handlungsspielräume

28 Herzsprung: Konzepte und Methoden

29 Aus der Moderationsausbildung Ethisches Lernen: Buner/Geisser 2017, in Anlehnung an Ziebertz

30 Aus der Moderationsausbildung Intersektionalität Unter intersektionaler Perspektive soll folgendes bewusst sein: Kategorien konstruieren Ungleichheit Warum, in welchem Kontext und mit welchen Folgen Kategorien verwendet werden Buner/Geisser

31 Schlussfolgerung Handlungsprinzipien der Gesundheitsförderung in allen Bereichen von Schulentwicklung relevant Beziehungskompetenzen relevant für Schüler/-innen und auch für alle Beziehungen in einer Schulgemeinschaft In spannungsgeladenen Themen mit starken (und z.t. sich widersprechenden) Normen und Wertvorstellungen kann Offenheit und Befähigung aller Beteiligten die Konsensfindung unterstützen

32 Vielen Dank!

33 Kontakt Gisèle Pinck, Fachexpertin RADIX Gesunde Schulen Seidenhofstrasse Luzern 041 / pinck@radix.ch

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