L-A-F Locomotion-Assessment-Fragebogen (Autorenbeschreibung) [PSYTKOM-Dok.-Nr. 4737]

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1 1/8 L-A-F Locomotion-Assessment-Fragebogen (Autorenbeschreibung) [PSYTKOM-Dok.-Nr. 4737] Sellin, I., Schütz, A., Kruglanski, A.W. & Higgins, E.T. (2003). Erfassung von Dimensionen der Selbstregulation. Der Locomotion-Assessment-Fragebogen (L-A-F). Chemnitz: Technische Universität, Philosophische Fakultät. (online im Internet, URL: (Stand: ). Copyright: Dipl.-Psych. Ina Sellin ( und Prof. Dr. Astrid Schütz ( Technische Universität Chemnitz, Differentielle Psychologie und Diagnostik, Wilhelm-Raabe-Straße 43, D Chemnitz. Testkonzept Theoretischer Hintergrund Testaufbau Auswertungsmodus Auswertungshilfen Auswertungszeit Itembeispiele Items Durchführung Testformen Altersbereiche Durchführungszeit Material Instruktion Durchführungsvoraussetzungen Testkonstruktion Gütekriterien Objektivität Reliabilität Validität Normierung Anwendungsmöglichkeiten Bewertung Literatur Bearbeitung Testkonzept Theoretischer Hintergrund Wie gelingt es Menschen, sich angemessene Ziele zu setzen, die richtigen Mittel zur Erreichung dieser Ziele auszuwählen und sich zur Umsetzung ihrer Pläne zu motivieren? Theorien der Selbstregulation (z.b. Carver & Scheier, 1998; Kuhl, 1983; Higgins & Kruglanski, 1995) versuchen, diese Frage zu beantworten. In der "regulatory mode theory" von Higgins und Kruglanski (1995) wird Selbstregulation als Prozess definiert, der aus dem Zusammenspiel des Abwägens (assessment) und des auf ein Ziel Hinbewegens (locomotion) besteht. Die beiden selbstregulativen Dimensionen werden als zwei unabhängig voneinander variierende Dimensionen verstanden, die im Selbstregulationsprozess zusammen wirken. Locomotion, das Bewegen auf ein Ziel hin, hat Einfluss auf die Schnelligkeit bei der Auswahl möglicher Ziele (End-Zustände) und die dadurch notwendige Zurückweisung anderer Ziele. Personen mit hoher Ausprägung auf der Dimension Locomotion

2 tendieren dazu, aktiv zu werden ("just do it"). Assessment als unabhängige Dimension beschreibt dagegen das Suchen nach Diskrepanzen zwischen Ist- und Soll-Zustand sowie das Bewerten des Unterschieds zwischen bereits Erreichtem und einem angestrebten Ziel ("do the right thing"). Erfolgreiche Selbstregulation sollte sowohl die Fähigkeit zur zielführenden Handlungsinitiierung und -umsetzung, Locomotion, als auch die Fähigkeit zur Evaluation von Handlungsalternativen und -ergebnissen, Assessment, umfassen. Beide Aspekte werden mit der Skala erfasst. Personen mit hohen Locomotion-Werten zeichnen sich durch eine schnelle Zielauswahl und eine schnelle Aktivierung von Ressourcen sowie eine große Bereitschaft, aktiv zu werden und zu bleiben, aus. Personen mit hohen Assessment-Werten mobilisieren Ressourcen und suchen nach einer großen Anzahl von Informationen, um Diskrepanzen zwischen Ist- und Soll-Zustand genau bewerten zu können, um die optimale Handlung zur Zielerreichung auszuwählen. Nach Kuhl (1992) ist Selbstregulation die Fähigkeit, eine kontextsensitive Balance zwischen Planen, Durchsetzen und Aufrechterhalten auf der einen Seite und Entbinden von Absichten, Zielen und Verhalten auf der anderen Seite zu wahren. Eine Person sollte im Sinne optimaler Selbstregulation in der Lage sein, eigene Wünsche, Ziele und Erwartungen von denen anderer zu differenzieren und Aufrechterhaltung und Entbindung von Absichten anhand von Kontextinformationen zu steuern. Eine personale Ressource in der Selbstregulation ist die Handlungsorientierung (Kuhl, 1983, 1992). Eine Neigung zur Handlungsorientierung erleichtert die Umsetzung von Handlungsabsichten und ist verbunden mit erfolgreicher Selbstregulation. Die Erfassung der Handlungsorientierung erfolgt über dichotome Skalen mit Handlungsorientierung als einem und Lageorientierung als dem anderem Pol (HAKEMP; Kuhl, 1994, o.j.). Kuhl (1983, 1994) unterscheidet verschiedene Facetten der Handlungs- vs. Lageorientierung. Differenziert werden Handlungsorientierung bei der Tätigkeitsausführung (HOT), bei der Handlungsplandung (HOP) und nach Misserfolg (HOM). Testaufbau Es handelt sich um einen "Papier-und-Bleistift"-Test. Insgesamt werden 22 Items für die Erfassung der Selbstregulationsdimensionen genutzt, davon gehören 12 zur Dimension Locomotion und 10 zur Dimension Assessment. Die Aussagen sind auf einer sechsstufigen Likert-Skala (von "ich lehne stark ab" bis "ich stimme stark zu") zu beantworten. Auswertungsmodus Pro Item werden zwischen 1 und 6 Punkten gegeben. Die Antwort "ich lehne stark ab" erhält einen Punkt, die Antwort "ich stimme stark zu" 6 Punkte. Einige Items müssen umgepolt werden: bei Locomotion Item-Nr. 6 und 9 und bei Assessment Item-Nr. 9. Der Rohwert der Subskala Locomotion ergibt sich durch Addition der Punkte der 12 Locomotion-Items, der Rohwert der Subskala Assessment ergibt sich durch Addition der Punkte der 10 Assessment-Items. Auswertungshilfen Spezielle Auswertungshilfen liegen nicht vor. Auswertungszeit Zur Auswertung werden nur wenige Minuten benötigt. Itembeispiele Locomotion: - Ich bin ein Tatmensch. - Sobald ich eine Aufgabe erledigt habe, ist mir schon die nächste im Sinn. - Es macht mir mehr Spaß, aktiv zu handeln als nur zuzuschauen und zu beobachten. Assessment: - Ich verbringe viel Zeit mit der "Bestandsaufnahme" meiner positiven und negativen Merkmale. - Es macht mir Spaß, die Pläne anderer Leute zu beurteilen. - Ich vergleiche mich oft mit anderen. 2/8

3 Items Locomotion: 1. Ich setze mich gern für etwas ein, selbst wenn das zusätzliche Mühe mit sich bringt. 2. Ich bin ein "Workaholic". 3. Wenn ich ein Ziel fast erreicht habe, versetzt mich das in Erregung. 4. Es macht mir mehr Spaß, aktiv zu handeln als nur zuzuschauen und zu beobachten. 5. Ich bin ein Tatmensch. 6. Wenn ich eine Angelegenheit beendet habe, warte ich oft ein bisschen, bevor ich mit der nächsten anfange. (-) 7. Wenn ich beschlossen habe, etwas zu tun, kann ich kaum erwarten, damit anzufangen. 8. Sobald ich eine Aufgabe erledigt habe, ist mir schon die nächste im Sinn. 9. Ich bin oft energielos. (-) 10. Meine Gedanken sind meistens auf die Aufgabe gerichtet, die ich gerade erledigen will. 11. Wenn ich eine Sache anfange, halte ich gewöhnlich durch. 12. Ich bin ein Draufgänger. Assessment: 1. Ich verbringe viel Zeit mit der "Bestandsaufnahme" meiner positiven und negativen Merkmale. 2. Es macht mir Spaß, die Pläne anderer Leute zu beurteilen. 3. Ich vergleiche mich oft mit anderen. 4. Ich kritisiere oft meine eigenen Arbeit wie auch die anderer. 5. Ich habe oft das Gefühl, von anderen taxiert zu werden. 6. Ich bin ein kritischer Mensch. 7. Ich bin selbstkritisch und befangen in Bezug auf das, was ich sage. 8. Ich denke mir oft, dass die Entscheidungen anderer Leute falsch sind. 9. Selten denke ich im Nachhinein über Gespräche mit anderen nach. (-) 10. Wenn ich jemanden kennen lerne, schätze ich gewöhnlich ab, wie er/sie in verschiedener Hinsicht einzustufen ist (Aussehen, Leistung, gesellschaftliche Stellung, Kleidung). Durchführung 3/8 Testformen Es gibt keine Parallelformen. Der Fragebogen kann sowohl einem Individuum als auch einer Gruppe vorgelegt werden. Altersbereiche Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Durchführungszeit Es gibt keine Zeitvorgaben. Die Bearbeitungszeit liegt im Durchschnitt bei 10 Minuten. Material Fragebogen und Bleistift (o.ä.). Instruktion Es kann dem Fragebogen eine kurze Instruktion schriftlich oder mündlich vorangestellt werden. In den bisherigen Untersuchungen wurde folgende Instruktion genutzt: "Bitte lesen sie jede Aussage durch und geben Sie an, inwiefern Sie den einzelnen Aussagen im Allgemeinen zustimmen." Durchführungsvoraussetzungen Es bestehen keine speziellen Voraussetzungen.

4 Testkonstruktion Der L-A-F ist eine Übersetzung eines Fragebogens von Kruglanski, Thompson, Higgins, Atash, Pierro, Shah und Spiegel (2000) zur Erfassung von Assessment und Locomotion als Dimensionen der Selbstregulation. Mit 18 Items wurde Locomotion, der exekutive Aspekt der Selbstregulation, erfasst und mit 21 Items wurde Assessment, der evaluative Aspekt der Selbstregulation, gemessen. Aus den Items entwickelten Kruglanski et al. (2000) eine Kurzform (jeweils 12 Items pro Skala), die sich in verschiedenen Stichproben mit insgesamt fast 5000 Probanden als reliabel und valide erwies. Die Skalen wiesen bei Kruglanski et al. (2000) gute interne Konsistenzen (α =.82 für Locomotion und α =.78 für Assessment) sowie ausreichende Stabilität (r tt =.77 für Locomotion und r tt =.73 für Assessment bezogen auf einen Zeitraum von 4-8 Wochen) auf. Es zeigte sich in verschiedenen empirischen Analysen, dass die beiden Selbstregulationsdimensionen eindimensional und relativ unabhängig voneinander sind. Interkorrelationen schwanken in verschiedenen Stichproben zwischen r = -.07 und.20 mit einem mittleren Wert von r =.11. Locomotion war hoch mit Handlungsorientierung, Aufmerksamkeitskontrolle, Optimismus, der Orientierung an der Bewältigung von Aufgaben (mastery goal orientation), Leistungsorientierung und Typ-A-Verhaltensweisen sowie der Fähigkeit zur intrinsischen Motivation korreliert. Menschen mit hoher Ausprägung auf der Dimension Locomotion zeigen eine höhere Tendenz zu Aktivität, Entscheidungsfreude und positiver Befindlichkeit. Im Zusammenhang mit Assessment werden relativ hohe Korrelationen zu Furcht vor Arbeitsunfähigkeit, dem Erleben von Mehrdeutigkeiten, öffentlicher und privater Selbstaufmerksamkeit, der Orientierung an Selbstdarstellungszielen (performance goal orientation), zu extrinsischer Motivation, Angst und Depressivität berichtet. Menschen mit hohen Assessment-Werten fokussieren ihre Aufmerksamkeit sowohl auf die eigene Befindlichkeit als auch auf den Vergleich mit anderen Menschen und nehmen Diskrepanzen zwischen Ist- und Sollzuständen besonders stark war. Sie erleben auf Grund erhöhter Selbstaufmerksamkeit häufiger emotionale Instabilität sowie negative emotionale Befindlichkeiten (Ängste, Sorgen, depressive Stimmungen) und haben ein geringes Selbstwertgefühl (Higgins, 1987). Locomotion korreliert positiv zu Gewissenhaftigkeit (r =.56) und zu Extraversion (r =.38), Assessment dagegen korreliert mit Neurotizismus (r =.32) und Offenheit für Erfahrung (r =.16). Mehrere Validierungsstudien (Kruglanski et al., 2000) zeigen, dass Menschen mit hohen Locomotion-Werten besonders leistungsfähig sind. Kommen hohe Assessment-Werte hinzu, gilt dies in besonderem Maße. Weder blinder Aktionismus ohne vorheriges Analysieren (Locomotion) noch reines Analysieren ohne Umsetzung in Handeln (Assessment) versprechen eine erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben. Dagegen erwies sich die Kombination aus Assessment und Locomotion als günstig in Bezug auf Schulerfolg und den Abschluss eines militärischen Trainingsprogramms. Bei Aufgaben zur Fehlersuche in Texten z.b. steht Locomotion in Zusammenhang mit der Geschwindigkeit der Aufgabenbearbeitung, Assessment mit der Zahl gefundener Fehler. Besonders bei komplexen Aufgaben sind beide Fähigkeiten bedeutsam. Von Handlungs- vs. Lageorientierung ist das Konzept zu differenzieren, wenngleich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Locomotion und Handlungsorientierung besteht. Handlungsorientierung wird als funktionaler Gegenpol zu der als relativ dysfunktional konzipierten Lageorientierung verstanden, wohingegen Locomotion und Assessment als unabhängige Dimensionen konzipiert sind, die beide als aktive und funktionale Selbstregulationsaspekte zu effektiver Selbstregulation beitragen. Die ins Deutsche übersetzten Items wurden verschiedenen Stichproben vorgelegt. Studierende in Bamberg (Stichprobe 1: n = 81, 28 männlich, 53 weiblich) und Chemnitz (Stichprobe 2: n = 31, 10 männlich, 21 weiblich) füllten den Fragebogen aus. Einige Items (zwei Items der Skala Locomotion sowie drei Items der Skala Assessment) wurden nach der Itemanalyse in den Stichproben aufgrund ihrer geringeren Trennschärfen sprachlich leicht verändert. Dabei wurden doppelte Verneinungen vermieden und die Verständlichkeit der Items wurde durch einfachere grammatikalische Formulierungen erhöht. An einer größeren Stichprobe von Haupt- und Nebenfachstudierenden des Chemnitzer Psychologischen Institutes (n = 137; 23 männlich, 114 weiblich, Altersdurchschnitt: 22.1 Jahre) und an einer über ein Schneeballsystem durch Studierende rekrutierten Bevölkerungsstichprobe (n = 198, 83 männlich, 115 weiblich; Altersdurchschnitt: 31.1 Jahre) wurde der L-A-F erprobt. Reliabilität und Validität wurden bestimmt. Itemanalysen (für die Stichproben 3 und 4; N = 336) ergeben die in der Tabelle 1 dargestellten Itemkennwerte. 4/8

5 5/8 Tabelle 1 Itemkennwerte der Subskalen des L-A-F (N = 336) Item M SD r it a (a) Locomotion LO LO LO LO LO LO LO LO LO LO LO LO (b) Assessment AS AS AS AS AS AS AS AS AS AS Anmerkungen. M = Mittelwert, SD = Standardabweichung, r it = Trennschärfe, a = Faktorladungen (Hauptkomponentenanalyse der jeweiligen Subskalenitems). Die Eindimensionalität der Subskalen des L-A-F wurde über Interkorrelationen der beiden Dimensionen belegt: Die Korrelationen zwischen Locomotion und Assessment sind in Stichprobe 1: r =.13, in Stichprobe 2: r =.14, in Stichprobe 3: r =.06 und in Stichprobe 4: r =.01. Weitere Hinweise auf eine Eindimensionalität der beiden Dimensionen der Selbstregulation ergeben sich aus Faktorenanalysen, die für die Versuchspersonen der Stichproben 3 und 4 durchgeführt wurden. Eine Faktorenanalyse der Items der Selbstregulationsdimension Locomotion ergibt einen starken ersten Faktor, der 32.40% der Varianz aufklärt (Eigenwerteverlauf: 3.89, 1.24, 1.14 und 1.04). Eine Faktorenanalyse der Items der Selbstregulationsdimension Assessment zeigt ebenfalls einen starken ersten Faktor, der 27.04% der Varianz aufklärt (Eigenwerteverlauf: 2.70, 1.28, 1.15 und 1.03). In Tabelle 1 sind die Faktorenladungen abgebildet. Gütekriterien Objektivität Der Fragebogen hat durch die standardisierte Itemvorgabe eine hohe Durchführungsobjektivität. Die Auswertungshinweise garantieren darüber hinaus auch eine hohe Auswertungsobjektivität. Reliabilität Die interne Konsistenz der Kurzform beträgt in den Vorstudien (Locomotion: α =.64 für Stichprobe 1 und α =.71 für Stichprobe 2; Assessment (12-Item-Kurzform): α =.66 für Stichprobe 1; α =.76 für Stichprobe 2).

6 Die interne Konsistenz in der Stichprobe 3 beträgt α =.80 für Locomotion und α =.71 für Assessment (10-Item-Kurzform); in der Bevölkerungsstichprobe wurde eine interne Konsistenz von α =.78 für Locomotion und α =.66 für Assessment gefunden. Testwiederholungsreliabilitäten liegen nicht vor. Validität Der L-A-F wurde mit verschiedenen anderen Skalen korreliert, um diskriminante und konvergente Validität beurteilen zu können. Es wurden Fragebögen genutzt, die (a) Selbstregulation, Selbststeuerung und Impulsivität, (b) Handlungsorientierung, (c) Selbstwertgefühl und (d) allgemeine Persönlichkeitsmerkmale (Big Five) erfassen. Tabelle 2 fasst einige Korrelationskoeffizienten für die Stichproben 3 und 4 zusammen. Die Korrelationen, getrennt für Stichprobe 3 und 4, werden in Sellin, Schütz, Kruglanski und Higgins (2003) berichtet. Zusammenfassend entspricht Locomotion eher dem bisherigen Verständnis von Selbstregulation und zeigt weiterhin Ähnlichkeit zu einem Aspekt der Handlungsorientierung, der Handlungsorientierung bei der Handlungsplanung. Personen mit einer hohen Ausprägung auf der Skala Locomotion sind leistungsorientiert, selbstbewusst, extravertiert sowie gewissenhaft. Sie neigen jedoch nicht zu impulsivem Verhalten. Assessment, der evaluative Aspekt der Selbstregulation, ist weniger mit dem traditionellen Verständnis von Selbstregulation assoziiert. Assessment ist eher mit Skalen zur Hemmung der Handlungsinitiierung verbunden. Gering ausgeprägte negative Korrelationen ergeben sich zur Handlungsorientierung nach Misserfolg und negative Zusammenhänge zum sozialen Selbstwertgefühl wurden gefunden. Personen mit einer hohen Ausprägung auf der Subskala Assessment neigen zur Lageorientierung nach Misserfolgen, sind unsicher im sozialen Kontakt und berichten eine höhere Stressbelastung. Tabelle 2 Korrelationen zu verschiedenen Konstrukten Locomotion Assessment Selbstregulation, Selbststeuerung und Impulsivität Selbstkontrolle (Tangney & Baumeister, 2000) Selbstregulation (SSI-K) Selbstbeherrschung/Willenshemmung (SSI-K) Selbstdisziplin/Selbsthemmung (SSI-K) Allgemeine Stressbelastung (SSI-K) Impulsivitaet (PRF) Verhaltenskontrolle (TPF) Handlungsorientierung - bei der Handlungsplanung (HOP) nach Misserfolg (HOM) bei (erfolgreicher) Taetigkeitsausfuehrung (HOT) Selbstwertgefühl, Leistungsorientierung und soziale Orientierung Leistungsselbstwert (Heatherton & Polivy, 1991) Sozialer Selbstwert (Heatherton & Polivy, 1991) Leistungsorientierung (FPI-R) Soziale Orientierung (FPI-R) Persönlichkeitsmerkmale Neurotizismus (NEO-FFI) Extraversion (NEO-FFI) Offenheit (NEO-FFI) Vertraeglichkeit (NEO-FFI) Gewissenhaftigkeit (NEO-FFI) Anmerkungen. Für alle Korrelationen größer als.20 oder kleiner als -.20 (p <.01); Abkürzungen: PRF = Personality Research Form (Stumpf, Angleitner, Wieck, Jackson & Beloch-Till, 1985), TPF = Trierer Persönlichkeitsfragebogen (Becker, 1989), SSI-K = Selbststeuerungsinventar (Kuhl & Fuhrmann, 1998), NEO-FFI = Fünf-Faktoren-Inventar der Persönlichkeit (Borkenau & Ostendorf, 1993), FPI-R = Freiburger Persönlichkeitsinventar (Fahrenberg, Hampel & Selg, 1989). Faktorenanalysen aller Items des L-A-F ergeben eine zweifaktorielle Lösung (Eigenwerteverlauf: 4.09, 3.00, 1.61, 1.26, 1.19, 1.02) mit einer Gesamtvarianzaufklärung von 32.30%. In 6/8

7 der Ladungsmatrix der orthogonal rotierten zweifaktoriellen Lösung (Varimaxmethode) laden bis auf eine Ausnahme (Assessment Nr. 6) die Items auf dem vorgesehenen Faktor am höchsten. Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigten eine gute Passung eines zweifaktoriellen Modells im Vergleich zu einem Modell, dass nur eine Selbstregulationsdimension annimmt (Sellin et al., 2003). Die Selbstregulationsdimensionen sollten sich im Erleben und Verhalten auswirken. Es wird angenommen, dass Personen mit hohen vs. niedrigen Ausprägungen auf den Selbstregulationsdimensionen bei der Bewältigung von Leistungsaufgaben unterschiedliche Bearbeitungsstile nutzen. Personen mit hohen Locomotion-Werten sollten schneller mit der Bearbeitung von Aufgaben beginnen und mehr Aufgaben bearbeiten. Personen mit hohen Assessment-Werten sollten besonderen Wert auf die Genauigkeit bei der Bearbeitung von Aufgaben achten. Studierende (n = 36; 4 männlich, 32 weiblich) bearbeiteten einige Aufgaben aus dem IST 2000 (Amthauer, Brocke, Liepmann & Beauducel, 1999). Abhängig vom Aufgabentyp (Schwierigkeit der Aufgabe, Art der Aufgabe, Zeitdruck, Komplexität der Aufgabe) konnten Zusammenhänge zwischen Bearbeitungsgeschwindigkeit und Locomotion sowie Bearbeitungsgenauigkeit und Assessment gefunden werden. Personen mit hohem Locomotion bearbeiteten mehr Aufgaben, während bei Personen mit hohen Assessment-Werten der Anteil gelöster Aufgaben besonders hoch war. Aufgaben, die sowohl Geschwindigkeit als auch Genauigkeit erfordern, müssten von Personen mit sowohl hohen Locomotion- als auch hohen Assessment-Werten am erfolgreichsten bewältigt werden (siehe Sellin et al., 2003). Normierung Es wurden Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Bezug auf die Selbstregulationsdimension Locomotion gefunden (weiblich: M = vs. männlich: M = 48.85, t(172) = -2.17, p =.03). Bei Assessment ergaben sich keine Unterschiede. Normen werden in Form von Mittelwerten und Standardabweichungen getrennt für Männer und Frauen berechnet (siehe Tabelle 3). In die Validierungsstichprobe gingen die Stichproben 3 und 4 ein mit N = 336 ein. Die Stichprobe 3 ist eine Studierendenstichprobe, die Stichprobe 4 eine Bevölkerungsstichprobe, die jedoch ein hohes Bildungsniveau aufweist. Tabelle 3 Normwerte des L-A-F (a) Frauen (n = 229) M SD 25% Md 75% Min Max Locomotion Asessment (b) Männer (n = 106) M SD 25% Md 75% Min Max Locomotion Asessment Anmerkungen. M = Mittelwert, SD = Standardabweichung, 25% = 25. Perzentil, Md = Median, 75% = 75. Perzentil, Min = Minimum, Max = Maximum. Anwendungsmöglichkeiten Die Skala erfasst zwei unabhängige Dimensionen der Selbstregulation. Besonders die Kombination beider selbstregulativer Fähigkeiten macht eine optimale Selbst- und Handlungsregulation möglich. Locomotion ist der exekutive Aspekt der Selbstregulation, Personen mit einer hohen Ausprägung auf dieser Dimension tendieren dazu, aktiv zu werden ("just do it"). Assessment ist der evaluative Aspekt der Selbstregulation, d.h. Personen mit hohen Assessment- Werten suchen nach Informationen, um Diskrepanzen zwischen Ist- und Soll aufzudecken und zu bewerten ("do the right thing"). Die Skala kann in Forschung, Individualdiagnostik und Differentialdiagnostik eingesetzt werden zur Erfassung von Selbstregulationsdimensionen. 7/8

8 Bewertung Mit Hilfe des L-A-F können zentrale Aspekte der "regulatory mode theory" von Higgins und Kruglanski (1995) quantitativ erfasst werden. Selbstregulation als Prozess besteht aus zwei wichtigen Komponenten, dem Abwägen (Assessment) und dem sich auf ein Ziel Zubewegen (Locomotion). Durch die Vorgabe des L-A-F wird also bestimmt, in welchem Ausmaß eine Person diese Komponenten der Selbstregulation nutzt. Kritisiert werden kann, dass die Auswirkungen verschieden hoher Ausprägungen auf den Selbstregulationsdimensionen Locomotion und Assessment bisher wenig untersucht wurden. So ergeben sich in einer Pilotstudie Zusammenhänge zwischen Locomotion und Bearbeitungsgeschwindigkeit sowie Assessment und Bearbeitungsgenauigkeit. Untersuchungen zu Auswirkungen in anderen Verhaltensbereichen stehen jedoch aus. Literatur Amthauer, R., Brocke, B., Liepmann, D. & Beauducel, A. (1999). Intelligenz-Struktur-Test I-S-T Göttingen: Hogrefe. Becker, P. (1989). Der Trierer Persönlichkeitsfragebogen. TPF. Göttingen: Hogrefe. Borkenau, P. & Ostendorf, F. (1993). NEO-Fünf-Faktoren-Inventar nach Costa und McCrae. Göttingen: Hogrefe. Carver, C.S. & Scheier, M.F. (1998). On the self-regulation of behavior. Cambridge: University Press. Fahrenberg, J., Hampel, R. & Selg, H. (1989). Das Freiburger Persönlichkeitsinventar. FPI. Revidierte Fassung FPI-R und teilweise geänderte Fassung FPI-A1 (5., ergänzte Auflage). Göttingen: Hogrefe. Heatherton, T.F. & Polivy, J. (1991). Development and validation of a scale for measuring state self-esteem. Journal of Personality and Social Psychology, 60, Higgins, E.T. (1987). Self-discrepancy: A theory relating self and affect. Psychological Review, 94, Higgins, E.T. & Kruglanski, A.W. (1995). A theory of regulatory modes: When locomotion versus assessment is emphasized. Unpublished manuscript, Columbia University. Kruglanski, A.W., Thompson, E.P., Higgins, E.T., Atash, M.N., Pierro, A., Shah, J.Y. & Spiegel, S. (2000). To "do the right thing" or to "just do it": Locomotion and assessment as distinct self-regulatory imperatives. Journal of Personality and Social Psychology, 79, Kuhl, J. (1983). Motivation, Konflikt und Handlungskontrolle. Heidelberg: Springer. Kuhl, J. (1992). A theory of self-regulation: Action versus state orientation, self-discrimination, and some applications. Applied psychology: An International Review, 41, Kuhl, J. (1994). Action versus state orientation: Psychometric properties of the Action Control Scale (ACS-90). In J. Kuhl & J. Beckmann (Eds.), Volition and personality, action versus state orientation (pp ). Seattle: Hogrefe. Kuhl, J. (o. J.). Kurzanweisung zum Fragebogen. München: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Kuhl, J. & Fuhrmann (1998). Decomposing self-regulation and self-control: The volitional components inventory. In J. Heckhausen & C.S. Dweck (Eds.), Motivation and self-regulation across the life span (pp ). New York: Cambridge University Press. Sellin, I., Schütz, A., Kruglanski, A.W. & Higgins, E.T. (2003). Erfassung von Dimensionen der Selbstregulation. Der Locomotion-Assessment-Fragebogen (L-A-F). Chemnitz: Technische Universität, Philosophische Fakultät. (online im Internet, URL: (Stand: ). Stumpf, H., Angleitner, A., Wieck, T., Jackson, D.-N. & Beloch-Till, H. (1985). Deutsche Personality Research Form (PRF). Göttingen: Hogrefe. Tangney, J.P. & Baumeister, R.F. (2000). High self-control predicts good adjustment, less pathology, better grades, and interpersonal success. Manuscript submitted for publication. Bearbeitung Ina Sellin, /8

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