Schmerzbehandlung in der neonatalen Intensivmedizin aus pflegerischer Sicht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schmerzbehandlung in der neonatalen Intensivmedizin aus pflegerischer Sicht"

Transkript

1 Schmerzbehandlung in der neonatalen Intensivmedizin aus pflegerischer Sicht Beate Littwin Fachschwester für Pädiatrie und Intensivmedizin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Neonatologie II Universitätsklinikum Jena

2 1.Schmerzvermeidende Maßnahmen in der Neonatologie 1.1.Optimierung der Umgebungsbedingungen neonatale Einheiten Vermeiden von Wärmeverlust Lärmvermeidung Reduktion von Licht Tag- und Nachtrhythmus einhalten Kuscheltuch oder -windel Auditive Stimulation

3 1.2. Rolle der Pflegekonzepte Minimal Handling Kinästhetik Infant Handling Basale Stimulation

4 Minimal Handling Def: Minimal Handling ist die Beschränkung pflegerischer und ärztlicher Maßnahmen, besonders schmerzhafter und belastender Eingriffe, auf das für eine sichere Behandlung des Kindes Unerlässliche.

5 Charakteristika des Minimal Handlings ( M. Obladen 1989 ) Kind wenig berühren, mindert Stress und Infektionsgefahr unnötige Maßnahmen unterlassen, diagnostische und pflegerische Maßnahmen vorausplanen und miteinander abstimmen Optimierung der pflegerischen Maßnahmen, z.b. zur TT und Rö sind zwei Schwestern erforderlich, Maßnahmen verlaufen schonender, wenn sie zu zweit durchgeführt werden während diagnostischer und therapeutischen Maßnahmen Kind beobachten, ggf. Maßnahme abbrechen Kein Stolz! Ist Maßnahme 2 x gescheitert, sollte Kind eine Pause bekommen und ein anderer Mitarbeiter mit der Maßnahme fortfahren. nichtinvasive kontinuierliche elektronische Überwachung (transcutane Messung, Hauttemperatursonde ) Lokalanästhesie nicht vergessen ( etwa für Pleuradrainage ) kritischer und zurückhaltender Einsatz von Medikamenten

6 Kinästhetik Infant Handling Kinästhetik - Lehre von der Bewegung Infant - Kind Handling - Berühren/ Bewegen

7 Nestbau

8 Kinästhetik Infant Handling Lagerung nach den Prinzipien Kinästhetik-Infant Handling

9 Basale Stimulation Hauptelemente der Basalen Stimulation: Wahrnehmung Bewegung Kommunikation Berührung

10 Begrüßungsritual

11 Basale Stimulation

12 1.3. Arbeitsorganisation und interdisziplinäre Zusammenarbeit ärztliche und pflegerische Maßnahmen koordinieren regelmäßiger Erfahrungsaustausch Akzeptanz untereinander ständig hinterfragen, ob eine Handlung wirklich notwendig ist koordiniertes und prioritätsbezogenes Arbeiten Handlungen sicher und zügig vornehmen, ständiges Hantieren bedeutet auch Stress Vermeidung unnötiger Laborkontrollen kap. BE reduzieren, eher i.v. BE Einsatz von Automatiklanzetten, keine Stahllanzetten bei kap. BE Röntgenkassette in vorgesehenes Fach des Inkubators legen, nicht Kind direkt auf Kassette legen bewusster Umgang mit Pflasterprodukten und anderen selbstklebenden Materialien vermitteln von Halt und Geborgenheit bei Untersuchungen/ Eingriffen Offensein für neue Ideen und Entwicklungen Schulung des Personals Schmerzscore dokumentieren und auswerten

13 2. Möglichkeiten M und Durchführung hrung nicht- medikamentöser Maßnahmen zur Schmerzlinderung

14 2.1. Non-nutritiver Saugen ( NNS ) nicht nahrungsbezogenes Saugen

15 Saugen am Finger

16 2.2.Nutritives Saugen

17 Schmerzbekämpfung mittels Gabe von oraler Glucose Anwendungshinweise: Verabreichung von Zuckerlösung kann beim Früh- und Neugeborenen zu einer Geschmacksvorliebe für Süßes führen. Zuckerlösung nur als Schmerzbekämpfung, nicht als Belohnung verwenden! Vorraussetzung: eingeleitete enterale Ernährung Koordination Atmung- Saugen- Schlucken Indikation: sämtliche schmerzhafte und unangenehme Interventionen - kapillare/ venöse/ arterielle BE - peripherer Venenkatheter - periphere Arterienkatheter - LP - s.c./ i.m. Injektion - Augenuntersuchung - Anlage eines Blasenkatheters

18 Schmerzbekämpfung mittels Gabe von oraler Glucose Kontraindikation: sedierte oder relaxierte Patienten Patienten ohne Saug- und Schluckreflex fehlende enterale Ernährung Verdacht oder bestätigte NEC Material: Glucose 20% 2 ml Ernährungsspritze Nuckel oder Wattestäbchen Durchführung: angepasste Einzeldosis in Spritze aufziehen ca. 2 min vor geplanter Intervention Glucose 20% mit Hilfe von Nuckel oder Wattestäbchen dem Patienten zum Trinken anbieten Wirkung hält ca. 10 min an, b.b. Vorgang bis zu 2 x wiederholen Kurvendokumentation

19 Schmerzbekämpfung mittels Gabe von oraler Glucose

20 Schmerzbekämpfung mittels Gabe von oraler Glucose Maximaldosis pro Intervention: < 1500g 3 x 0,2 ml g 3 x 0,4 ml > 2500g 3 x 0,6 ml

21 2.3. Facilitated tucking = Halten in Froschstellung

22 2.4. Einwickeln- Swaddling

23 2.6.Multisensorische Stimulation taktil olfaktorisch orogustatorisch auditive

24 2.7. Musik Musik wegen Gefahr der Reizüberflutung pro Intervention nicht länger als 15 min anbieten Musikbox muss mit Abstand von cm vor dem Gesichtsfeld des Kindes platziert werden Lautstärke sollte 75 db nicht übersteigen

25 3. Schmerzhafte Interventionen in der Neonatologie und die Anwendung nicht- medikamentöser Maßnahmen zur Schmerzreduktion Barker, Rutter ( 1995 ) bei 54 NG ( wovon 74% FG unter 31.SSW ) über 3000 schmerzhafte Interventionen während ihrer ganzen Hospitalisationszeit meiste schmerzhafte Interventionen: 1849 kapilläre BE an den Fersen 854 endotracheales Absaugen

26 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit. Ein besonderer Dank an alle Eltern, die durch Bilder ihrer Kinder diesen Vortrag unterstütz haben. Beate Littwin Fachschwester für Pädiatrie und Intensivmedizin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Neonatologie II Universitätsklinikum Jena

Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.

Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b. Möglichkeiten der Schmerz- und Stressreduktion in der Neonatologie Binter Johann IBCLC Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 2 Teamentscheidungen Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege

Basale Stimulation in der Pflege Basale Stimulation in der Pflege Mit allen Sinnen das Leben spüren bis zum letztem Atemzug Möglichkeiten in der pädiatrischen Palliativversorgung 9. Dattelner Kinderschmerztage Workshop 17. März 2017 Uta

Mehr

Früh- und Neugeborene pflegen

Früh- und Neugeborene pflegen Margaret Sparshott Früh- und Neugeborene pflegen Stress- und schmerzreduzierende, entwicklungsfördernde Pflege Aus dem Englischen von Michael Herrmann Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leitsätze zur entwicklungsfördernden Betreuung in der Neonatologie

Leitsätze zur entwicklungsfördernden Betreuung in der Neonatologie Leitsätze zur entwicklungsfördernden Betreuung in der Neonatologie Bundesverband Das frühgeborene Kind e.v. Die Neugeborenen-Intensivmedizin hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte erzielt.

Mehr

Sterberasseln. (engl.: death rattle) ist die geräuschvolle Atmung von Sterbenden in den letzten Stunden oder Tagen vor dem Tod.

Sterberasseln. (engl.: death rattle) ist die geräuschvolle Atmung von Sterbenden in den letzten Stunden oder Tagen vor dem Tod. Sterberasseln (engl.: death rattle) ist die geräuschvolle Atmung von Sterbenden in den letzten Stunden oder Tagen vor dem Tod. Das Geräusch entsteht dadurch, dass die betroffenen Personen nicht mehr fähig

Mehr

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche,

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche, Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche, der Bundesverband Das frühgeborene Kind e.v. konnte in den letzten Jahren durch seine Arbeit erhebliche Fortschritte in der Betreuung von

Mehr

Schmerzen bei Frühgeborenen. Ein notwendiges Übel?

Schmerzen bei Frühgeborenen. Ein notwendiges Übel? 9. Düsseldorfer Fachtagung für Pflegende. KINDERINTENSIVPFLEGE Düsseldorf, 7. / 8. Oktober 2010 Schmerzen bei Frühgeborenen. Ein notwendiges Übel? Dr. Eva Cignacco Hebamme, Pflegewissenschafterin Institut

Mehr

Gliederung. Kommunikation. Grundlage für: Die Basis jeder Interaktion ist die. Kommunikation. Schmerz wird unterschiedlich empfunden und ausgedrückt

Gliederung. Kommunikation. Grundlage für: Die Basis jeder Interaktion ist die. Kommunikation. Schmerz wird unterschiedlich empfunden und ausgedrückt Interaktionen für eine sichere Schmerztherapie: Möglichkeiten und Herausforderungen Ulrike Dammann Pflegerische Bereichsleitung Pain-nurse Universitätsklinikum Schleswig Holstein Campus Lübeck Gliederung

Mehr

WORKSHOP NEUGEBORENEN-REANIMATION

WORKSHOP NEUGEBORENEN-REANIMATION WORKSHOP NEUGEBORENEN-REANIMATION Universität Zürich Irchel 27.03.2010 Workshop A: 08:45-09:45 Workshop B: 12:00-13:00 Kursleitung: Fr. PD Dr. med. Vera Bernet, Zürich Organisation: Anästhesieabteilung,

Mehr

Freiheitsbeschränkende Massnahmen in der Psychiatrie Bedeutung für die Akutbehandlung

Freiheitsbeschränkende Massnahmen in der Psychiatrie Bedeutung für die Akutbehandlung Freiheitsbeschränkende Massnahmen in der Psychiatrie Bedeutung für die Akutbehandlung Dr. med. Anastasia Theodoridou Das medizinisch-ethische Spannungsfeld Seite 2 Autonomie Autonome Entscheidungen finden

Mehr

ük Planung FaGe BiVo 2017

ük Planung FaGe BiVo 2017 ük Planung FaGe BiVo 207. e A. Rolle als Berufsperson Ablauf und Inhalte der Ausbildung. Lernen in der Praxis und am ük Lernjournal-/Lernprozessdokumentation Rechte und Pflichten (Bildungsplan, Kompetenznachweise,

Mehr

The Nurse is The Key! Weil: 24 Stunden Vertrauen Kommunikation Zeit für Beratung und Schulung Geringe Schwelle. Schmerzmanagement

The Nurse is The Key! Weil: 24 Stunden Vertrauen Kommunikation Zeit für Beratung und Schulung Geringe Schwelle. Schmerzmanagement The Nurse is The Key! Weil: 24 Stunden Vertrauen Kommunikation Zeit für Beratung und Schulung Geringe Schwelle Schmerzmanagement 21 Den Patient fragen und glauben Schmerzstärke messen Entsprechend reagieren

Mehr

Schon nach der Geburt fordert das FG/TG intuitiv Berührungen ein, um Liebe, Sicherheit und Vertrauen zu erfahren!

Schon nach der Geburt fordert das FG/TG intuitiv Berührungen ein, um Liebe, Sicherheit und Vertrauen zu erfahren! Posten 1: Känguruhen 1. Wird das Känguruhen auf deiner Abteilung angewendet? 2. Gibt es Probleme bei der Umsetzung? Wenn ja, welche? 3. Warum ist das Känguruhen ein komplettes basales Angebot? Elterninformationsbroschüre

Mehr

physikalische Maßnahmen (Kälte), um vor einer schmerzhaften Prozedur für Schmerzlinderung zu sorgen.

physikalische Maßnahmen (Kälte), um vor einer schmerzhaften Prozedur für Schmerzlinderung zu sorgen. 1 2 3 Bei dem Cut-off-Punkt von > 3/10 (analog der NRS) in Ruhe und einer Schmerzintensität von > 5/10 (NRS) unter Belastung und Bewegung muss spätestens eine Schmerzbehandlung erfolgen (ein Cut-off-Punkt

Mehr

Wir freuen uns, Sie als Besucher der Intensivstation zu begrüßen.

Wir freuen uns, Sie als Besucher der Intensivstation zu begrüßen. Wir freuen uns, Sie als Besucher der Intensivstation zu begrüßen. Wir möchten Sie ermutigen, ihren Angehörigen in dieser kritischen Situation zu begleiten und ihn mit Ihren Möglichkeiten zu Unterstützen.

Mehr

Was ist im Alltag wichtig

Was ist im Alltag wichtig Was ist im Alltag wichtig Katrin Lichy Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie Klinikum Ludwigsburg Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin Intensivstation

Mehr

Allgemeines. Seite 3 von 9. Habe dran teilgenommen/ unter Anleitung gemacht. Habe ich kennengelernt. Wurde mir erklärt.

Allgemeines. Seite 3 von 9. Habe dran teilgenommen/ unter Anleitung gemacht. Habe ich kennengelernt. Wurde mir erklärt. Allgemeines Stationen und Funktionsbereiche Habe dran teilgenommen/ unter Anleitung gemacht Klingelanlage Standort von Notfallkoffer und Feuerlöscher Verhalten im Notfall Krankmeldung Aufgaben in verschiedenen

Mehr

3-Phasenmodell Atemphysiotherapie & Frühmobilisation

3-Phasenmodell Atemphysiotherapie & Frühmobilisation Innsbrucker Mobilisationskonzept zur interdisziplinären Behandlung internistischer Intensivpatienten (Physiotherapeutischer Teil) Stefan Nessizius, Physiotherapeut Univ. Klinik für Innere Medizin Innsbruck

Mehr

Physiotherapeutische Konzepte in der. Behandlung von Schlaganfallpatienten

Physiotherapeutische Konzepte in der. Behandlung von Schlaganfallpatienten 07.10.2009 Marie-Luise Wrage 1 Bobath-Konzept Entwickelt ab Mitte der Vierziger Jahre von Bertha und Karel Bobath (1906/7 bis 1991) 07.10.2009 Marie-Luise Wrage 2 Bobath-Konzept Rückblick Schlüsselerlebnis:

Mehr

Modultitel: Bei Diagnostik und Therapie mitwirken 3 (Basismodul)

Modultitel: Bei Diagnostik und Therapie mitwirken 3 (Basismodul) Wissensbereich Modulnummer 2.5 Zuordnung zu Themenbereich 8 Prüfungsrelevant schriftlich mündlich Semester: 2. 5. Semester Workload: 44 UE ECTS: Modultitel: Bei Diagnostik und Therapie mitwirken 3 (Basismodul)

Mehr

Praktikumsnachweis zur Weiterbildung Pflegeexperte/in für Außerklinische Intensivpflege und Beatmung

Praktikumsnachweis zur Weiterbildung Pflegeexperte/in für Außerklinische Intensivpflege und Beatmung Pädiatrie Praktikumsnachweis zur Weiterbildung Pflegeexperte/in für Außerklinische Intensivpflege und Beatmung Insgesamt sind 80 Stunden Praktikum vorgesehen. Ein Teil (mind. 40 Stunden, auch alle 80 Stunden

Mehr

Abschnitt C. III. Punktionen C Anästhesiekommentar zur GOÄ, Von A. Schleppers und W. Weißauer, Herausgeber Berufsverband Deutscher Anästhesisten

Abschnitt C. III. Punktionen C Anästhesiekommentar zur GOÄ, Von A. Schleppers und W. Weißauer, Herausgeber Berufsverband Deutscher Anästhesisten Abschnitt C III. Punktionen C - 39 Anästhesiekommentar zur GOÄ, Von A. Schleppers und W. Weißauer, Herausgeber Berufsverband Deutscher Anästhesisten Allgemeine Bestimmungen Zum Inhalt der Leistungen für

Mehr

Kompetenz und mitverantwortlicher Tätigkeitsbereich in der Pflege. DGuKS Anna Gratl Univ. Klinik Innsbruck Gyn III

Kompetenz und mitverantwortlicher Tätigkeitsbereich in der Pflege. DGuKS Anna Gratl Univ. Klinik Innsbruck Gyn III Kompetenz und mitverantwortlicher in der Pflege DGuKS Anna Gratl Univ. Klinik Innsbruck Gyn III 4 des GuKG Allgemeine Berufspflichten (1) Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe haben ihren

Mehr

Die Anzeige erfolgt für mich persönlich (nicht für Angestellte). Name, Vorname. Fachrichtung. Die Anzeige erfolgt für eine(n) Angestellte(n)

Die Anzeige erfolgt für mich persönlich (nicht für Angestellte). Name, Vorname. Fachrichtung. Die Anzeige erfolgt für eine(n) Angestellte(n) Erweiterter Landesausschuss der Ärzte, der Krankenhäuser und der Krankenkassen in der Freien und Hansestadt Hamburg Geschäftsstelle Heidenkampsweg 99 20097 Hamburg Arztstempel/Krankenhausstempel Nachweis

Mehr

Lernangebote der Ausbildungsstationen des GNW/ SZO für Studierende und Pflegende in Ausbildung

Lernangebote der Ausbildungsstationen des GNW/ SZO für Studierende und Pflegende in Ausbildung Lernangebote der Ausbildungsstationen des GNW/ SZO für Studierende und Pflegende in Ausbildung Nachfolgend beschreiben die einzelnen Ausbildungsstationen ihre spezifischen Schwerpunkte und mögliche Lernsituationen

Mehr

Gliederung des Vortrags

Gliederung des Vortrags Künstliche Ernährung bei Wachkoma und Demenz: Gebotene Grundversorgung oder sinnlose Leidensverlängerung? Dr. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin e.v. Hospiz-Forum, 10.10.2007 Gliederung des

Mehr

NICHTINVASIVE MESSUNG DES DES PERIPHEREN SAUERSTOFFVERBRAUCHS PÄDIATRISCHER PATIENTEN NACH HERZ-CHIRURGISCHEN EINGRIFFEN

NICHTINVASIVE MESSUNG DES DES PERIPHEREN SAUERSTOFFVERBRAUCHS PÄDIATRISCHER PATIENTEN NACH HERZ-CHIRURGISCHEN EINGRIFFEN NICHTINVASIVE MESSUNG DES DES PERIPHEREN SAUERSTOFFVERBRAUCHS PÄDIATRISCHER PATIENTEN NACH HERZ-CHIRURGISCHEN EINGRIFFEN J. Gehrmann, Th. Brune, D. Kececioglu*, G. Jorch, J. Vogt* Zentrum für Kinderheilkunde,

Mehr

Palliativer Einsatz von Analgetika & Anxiolytika. Analgesie Analgosedierung Palliative Sedierung

Palliativer Einsatz von Analgetika & Anxiolytika. Analgesie Analgosedierung Palliative Sedierung Palliativer Einsatz von Analgetika & Anxiolytika Analgesie Analgosedierung Palliative Sedierung Grundsätze Bei Patienten mit schwerer Symptomlast, wie z.b. Schmerzen und Dyspnoe. Die oberflächliche Sedierung

Mehr

SOP Tachykardie. Patienten: Alle Patienten, die sich mit einer vitalen Bedrohung aufgrund oder in Kombination mit einer Tachykardie präsentieren.

SOP Tachykardie. Patienten: Alle Patienten, die sich mit einer vitalen Bedrohung aufgrund oder in Kombination mit einer Tachykardie präsentieren. 1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit einer vital relevanten Tachykardie an den Rettungsdienst wenden, ein standarisiertes sowie leitlinienkonformes

Mehr

LAG Phase F Sachsen. Lagerung in Neutralstellung - Fachsymposium 25. bis 26.Juni 2010, Leipzig mit dem Thema:

LAG Phase F Sachsen. Lagerung in Neutralstellung - Fachsymposium 25. bis 26.Juni 2010, Leipzig mit dem Thema: LAG Phase F Sachsen Fachsymposium 25. bis 26.Juni 2010, Leipzig mit dem Thema: Lagerung in Neutralstellung - Gelungene Balance zwischen Bequemlichkeit und therapeutischem Anspruch Lagerung in Neutralstellung

Mehr

Vit-K-Antagonisten, Heparine, Plättchenhemmer rund um die operative Medizin, insbesondere unter dem Aspekt der Dialyseshuntchirurgie

Vit-K-Antagonisten, Heparine, Plättchenhemmer rund um die operative Medizin, insbesondere unter dem Aspekt der Dialyseshuntchirurgie Vit-K-Antagonisten, Heparine, Plättchenhemmer rund um die operative Medizin, insbesondere unter dem Aspekt der Dialyseshuntchirurgie Prof. Dr. med. Sebastian M. Schellong Medizinische Klinik 2 Kardiologie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I: Medizinische Grund lagen und Therapien

Inhaltsverzeichnis. Teil I: Medizinische Grund lagen und Therapien IX Teil I: Medizinische Grund lagen und Therapien 1 Epidemiologie und Bedeutung der Stroke Unit 3 L. Marquardt 1.1 Einführung und Häufigkeit 4 1.2 Prognose und Komplikationen 4 1.3 Geschlechtsspezifische

Mehr

Wachkoma what has changed? DGKS, Pflegedirektorin Anita Steinbach Neurologisches Rehabilitationszentrum Rosenhügel

Wachkoma what has changed? DGKS, Pflegedirektorin Anita Steinbach Neurologisches Rehabilitationszentrum Rosenhügel 10 Jahre Pflege von Menschen im Wachkoma what has changed? DGKS, Pflegedirektorin Anita Steinbach Neurologisches Rehabilitationszentrum Rosenhügel Ausgangssituation an der ACU An der Neurologischen Abteilung

Mehr

Inhalt. Inhaltsverzeichnis

Inhalt. Inhaltsverzeichnis Inhalt 1 Schmerzanamnese und -messung bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen... 11 1.1 Anamnese kindlicher Schmerzzustände... 14 1.1.1 Bis zum Alter von 2 ½ Jahren: Beobachtung und Fremd einschätzung...

Mehr

Wahrnehmungsförderung bei Intensivpatienten

Wahrnehmungsförderung bei Intensivpatienten Wahrnehmungsförderung bei Intensivpatienten Katrin Blania Katrin Blania 1 Katrin Blania 2 Wahrnehmung Extero- und Interozeption Sinnesorgan nimmt Reize war- Empfindung - Produktion der Empfindung wird

Mehr

Vorwort von Martina Kern Hospizbewegung, Palliative Care und Palliativpflege 13

Vorwort von Martina Kern Hospizbewegung, Palliative Care und Palliativpflege 13 5 Inhalt Vorwort von Christel Bienstein 11 Vorwort von Martina Kern 12 1 Hospizbewegung, Palliative Care und Palliativpflege 13 1.1 Die Hospizidee - Eine Kultur des Lebens und Sterbens... 13 1.2 Palliative

Mehr

Facetteninfiltration und Kryorhizotomie Indikation Durchführung Resultate. Karl F. Kothbauer Division of Neurosurgery Lucerne, Switzerland

Facetteninfiltration und Kryorhizotomie Indikation Durchführung Resultate. Karl F. Kothbauer Division of Neurosurgery Lucerne, Switzerland Facetteninfiltration und Kryorhizotomie Indikation Durchführung Resultate Karl F. Kothbauer Division of Neurosurgery Lucerne, Switzerland SGN 18.11.2011 Zielsetzung Case Report Techniken Indikation Kryorhizotomie

Mehr

Herausforderung Teamarbeit

Herausforderung Teamarbeit Herausforderung Teamarbeit Wie gestalten wir Teamarbeit im klinischen Ernährungsteam? Anna Maria Eisenberger Ltd. Diätologin Koordination & Organisation Ernährungsteam LKH-Univ.Klinikum Graz Ernährungsteams

Mehr

MH Kinaesthetics Infant Handling

MH Kinaesthetics Infant Handling MH Kinaesthetics Infant Handling Foto, Spital Uster Neonatologie Helios Klinikum Erfurt GmbH Heike Fritz Fachschwester für pädiatrische Intensivmedizin MH Kinaesthetics Infant Handling Trainerin Kinaesthetics

Mehr

ü r c h o s b r i s a f e 2 n s t r i o n u a t r m f o I n

ü r c h o s b r i s a f e 2 n s t r i o n u a t r m f o I n n s b r i s a f e 2 o s c h ü r e n u t r a t i o r m f o I n Inhaltsverzeichnis Seite Herausforderung der enteralen Ernährung in der Neonatologie und Pädiatrie...3 Die Lösung: Sicherheitssystem nutrisafe2...4

Mehr

Atmungstherapeut für die außerklinische Intensivpflege

Atmungstherapeut für die außerklinische Intensivpflege Weiterbildung zum Atmungstherapeut für die außerklinische Intensivpflege 07.11.2011 bis 19.04.2013 in 89231 Ulm, Augsburger Str. 106 Vorläufiger Unterrichtsplan Strukturen und Grundlagen in der außerklinischen

Mehr

Michaela Löschnigg-Tausz und Georg Hauska, ACU Department

Michaela Löschnigg-Tausz und Georg Hauska, ACU Department Michaela Löschnigg-Tausz und Georg Hauska, ACU Department 13.10.2017, Jahrestagung der Österreichischen Wachkoma Gesellschaft Aula der KFU Graz Gelebte Konzepte im ACU- Department Aromapflege Basale Stimulation

Mehr

FaGe 17 (1. Lehrjahr) ÜK-Tage August 2017 Juli 2018 Nach neuer BiVo (2017)

FaGe 17 (1. Lehrjahr) ÜK-Tage August 2017 Juli 2018 Nach neuer BiVo (2017) FaGe 17 (1. Lehrjahr) ÜK-Tage August 2017 Juli 2018 Nach neuer BiVo (2017) August 33 Montag 14.8.2017 33 16.8.2017 A.1 - Als Berufsperson und als Teil des Teams handeln 36 6.9.2017 B.5 - Klientinnen und

Mehr

Elektronisches Händehygiene- Monitoring: Auswirkungen auf Compliance und Infektionen

Elektronisches Händehygiene- Monitoring: Auswirkungen auf Compliance und Infektionen Lunchsymposium Ophardt Hygiene 08.09.2017, Sepsis Update Weimar 2017 Elektronisches Händehygiene- Monitoring: Auswirkungen auf Compliance und Infektionen Andreas Glöckner Interessenkonflikt Mitarbeiter

Mehr

Die häufigsten Fehler in der Kinderanästhesie

Die häufigsten Fehler in der Kinderanästhesie Fehler in der Vorbereitung Die häufigsten Fehler in der Kinderanästhesie E. Simon Abteilung Kinderanästhesie, Klinik und Poliklinik für Anästhesie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Leipzig fehlende

Mehr

Spezielle Pflegesituationen

Spezielle Pflegesituationen ?... 87 40. Grundlagen der Basalen Stimulation 1. Definieren Sie den Begriff a) Basale Stimulation b) Sensorische Deprivation 2. Von welchen Grundannahmen geht die Basale Stimulation bei der Kommunikation

Mehr

Lernangebote der Ausbildungsstationen des GNW/ SZO für Studierende und Pflegende in Ausbildung

Lernangebote der Ausbildungsstationen des GNW/ SZO für Studierende und Pflegende in Ausbildung Lernangebote der Ausbildungsstationen des GNW/ SZO für Studierende und Pflegende in Ausbildung Nachfolgend beschreiben die einzelnen Ausbildungsstationen ihre spezifischen Schwerpunkte und mögliche Lernsituationen

Mehr

Assistenzarzt Anästhesie und chirurgische Intensivmedizin

Assistenzarzt Anästhesie und chirurgische Intensivmedizin Assistenzarzt Anästhesie und chirurgische Intensivmedizin Pos. Abteilungsspezifische Einarbeitung I. Allgemeines Who ist who in der Anästhesie Arbeitszeiten Dienstplan Umgang mit dem Funk, Funkliste Begehung

Mehr

Blickpunkt Schmerz. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. oder doch? PflegeForum,

Blickpunkt Schmerz. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. oder doch? PflegeForum, Blickpunkt Schmerz Ein Indianer kennt keinen Schmerz oder doch? PflegeForum, 23.01.2013 Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebeschädigung verknüpft

Mehr

Therapeutic Touch - Die Kunst der bewussten energetischen Berührung

Therapeutic Touch - Die Kunst der bewussten energetischen Berührung Therapeutic Touch - Die Kunst der bewussten energetischen Berührung Therapeutic Touch, zu Deutsch Therapeutische Berührung ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode und Pflegeintervention, die mit dem

Mehr

Fixierungen in der Somatik

Fixierungen in der Somatik Fixierungen in der Somatik Chefarzt- Dienstberatung am 29.08.2018 Felix M. Böcker, Naumburg 1 Priv. Doz. Dr. med. Felix M. Böcker Klinik für psychische Erkrankungen (Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik)

Mehr

Informationen für Patienten und Besucher. Knappschaftskrankenhaus Püttlingen.

Informationen für Patienten und Besucher. Knappschaftskrankenhaus Püttlingen. Informationen für Patienten und Besucher Stroke Unit Knappschaftskrankenhaus Püttlingen Akademisches Lehrkrankenhaus des Saarlandes www.kk-puettlingen.de Liebe Patienten und Besucher, Zeitpunkt und Qualität

Mehr

Der demente Patient im OP und im Krankenhaus. Susanne Johannes Teamleitung Blauer Punkt Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz

Der demente Patient im OP und im Krankenhaus. Susanne Johannes Teamleitung Blauer Punkt Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz Der demente Patient im OP und im Krankenhaus Susanne Johannes Teamleitung Blauer Punkt Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz Neue Herausforderungen für Krankenhäuser Demographischer Wandel Wandel der

Mehr

Stundenplan-Liste Kurs DS Pflege 10/16 K. Dehning Seite 1 von 11

Stundenplan-Liste Kurs DS Pflege 10/16 K. Dehning Seite 1 von 11 Stundenplan-Liste DS Pflege 10/16 K. Dehning - 1 - Mo 25.09.2017 08:00-13:00 DS Pflege D 210 S - 2. M3 (ABK): Anatomische und 13:30-15:00 DS Pflege D 210 S - 2. M6 (ABK): Prinzipien pflegerischen Injektionen,

Mehr

Wahrnehmungsförderung bei Intensivpatienten,

Wahrnehmungsförderung bei Intensivpatienten, Wahrnehmungsförderung bei Intensivpatienten, was können wir beeinflussen Katrin Blania Thoraxklinik Heidelberg Katrin Blania 1 Wahrnehmung Extero- und Interozeption Sinnesorgan nimmt Reize war- Empfindung

Mehr

KYPHON Ballon-Kyphoplastie

KYPHON Ballon-Kyphoplastie KYPHON Ballon-Kyphoplastie Die KYPHON Ballon-Kyphoplastie ist ein minimal invasives Verfahren zur Behandlung von Kompressionsfrakturen der Wirbelkörper. Bis heute wurden weltweit über 516.000 Eingriffe

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

Rechtliche. Grundlagen in der. Schmerztherapie

Rechtliche. Grundlagen in der. Schmerztherapie Rechtliche Grundlagen in der Schmerztherapie Strafrechtliche Gesichtspunkte Wird dem Patienten eine Schmerzlinderung verweigert, kann dies als Körperverletzung durch Unterlassung ( 223, 13 StGB) geahndet

Mehr

Schmerzbehandlung in der neonatalen Intensivmedizin aus ärztlicher Sicht. Axel Hübler Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Jena

Schmerzbehandlung in der neonatalen Intensivmedizin aus ärztlicher Sicht. Axel Hübler Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Jena Schmerzbehandlung in der neonatalen Intensivmedizin aus ärztlicher Sicht Axel Hübler Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Jena Gliederung 1. Entwicklung der Nozizeption 2. Schmerzreaktionen

Mehr

Qualitätsprüfung nach der neuen QPR: Strukturelle Anforderungen an die außerklinische Intensivpflege

Qualitätsprüfung nach der neuen QPR: Strukturelle Anforderungen an die außerklinische Intensivpflege Qualitätsprüfung nach der neuen QPR: Strukturelle Anforderungen an die außerklinische Intensivpflege Dr. Waltraud Hannes Leiterin Verbund QP Pflegeeinrichtungen Ankündigung der Qualitätsprüfung Vollständige

Mehr

Kopfschmerz-Sprechstunde

Kopfschmerz-Sprechstunde Kopfschmerz-Sprechstunde AM ZENTRUM FÜR KINDERNEUROLOGIE, ENTWICKLUNG UND REHABILITATION (KER-ZENTRUM) Kopfschmerzen Wenn Kinder Kopfschmerzen haben Kopfschmerzen sind die häufigsten Schmerzstörungen bei

Mehr

Pflege eines Kindes mit externer Ventrikeldrainage (EVD)

Pflege eines Kindes mit externer Ventrikeldrainage (EVD) Komplexer Hydrocephalus Pflege eines Kindes mit externer Ventrikeldrainage (EVD) Anja Uftring Grundsätzliches zur EVD Indikationen zur Anlage einer EVD Erhöhte Liquorproduktion auf Grund einer Intrakraniellen

Mehr

Ballon-Kyphoplastie M DE1

Ballon-Kyphoplastie M DE1 Ballon-Kyphoplastie M1104-01DE1 Die Ballon-Kyphoplastie ist ein minimal invasives Verfahren zur Behandlung von Kompressionsfrakturen der Wirbelkörper. Bis heute wurden weltweit über 115.000 Eingriffe an

Mehr

Zentralvenöse Katheter für die heimparenterale

Zentralvenöse Katheter für die heimparenterale Zentralvenöse Katheter für die heimparenterale Ernährung Abschlussvortrag Zertifikatskurs 2017 Maria Weber, dipl. Pflegefachfrau, Expertin Pflege Inhalte Indikation Verschiedene Katheter Hickman Katheter

Mehr

Zahlen und Fakten. Argumente für Bewegung: die Outcome-Messung Dekubitus. es bewegt sich etwas! für Gesundheitsberufe

Zahlen und Fakten. Argumente für Bewegung: die Outcome-Messung Dekubitus. es bewegt sich etwas! für Gesundheitsberufe Zahlen und Fakten Argumente für Bewegung: die Outcome-Messung Dekubitus Programm des Vortrags Vorstellung des Verein Outcome Vorstellung der Outcome-Messung Dekubitus Darstellung einer Auswertung und ihrer

Mehr

MR Diagnostik Inkubator System. nomag IC ADVANCED. Be sure it s no magic!

MR Diagnostik Inkubator System. nomag IC ADVANCED. Be sure it s no magic! MR Diagnostik Inkubator System nomag IC ADVANCED Be sure it s no magic! MRT TRIFFT NEONATOLOGIE: MR DIAGNOSTIK INKUBATOR Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Scientific Center of Obstetrics Gynecology

Mehr

Interner Fort- und Weiterbildungsplan 1.Halbjahr 2019

Interner Fort- und Weiterbildungsplan 1.Halbjahr 2019 Januar Uhrzeit Thema Inhalt Dozent 15.01. Pflichtfortbildungstag 08.30-10.00 10.00 10.30 10.30 12.00 12.00-12.15 12.15 13.15 13.15 14.00 14.00 18.00 17.01. 09.00 14.00 Diabetesschulung Krankheitsbild Diabetes

Mehr

Klinik für Neonatologie Sonja Mücke 19. Januar 2016 U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N

Klinik für Neonatologie Sonja Mücke 19. Januar 2016 U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Klinik für Neonatologie Sonja Mücke 19. Januar 2016 U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Diagnostik und Therapie bei Kindern drogenabhängiger Mütter 27. Kongress für Perinatale Medizin 1.

Mehr

Weiterbildungskonzept. Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt PD Dr. Peter Kiefer

Weiterbildungskonzept. Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt PD Dr. Peter Kiefer Weiterbildungskonzept Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt PD Dr. Peter Kiefer 03.05.2013 1 Weiterbildungskonzept Rahmen Weiterbildung zum Facharzt/Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Mehr

Produktkatalog NeoConnect

Produktkatalog NeoConnect Produktkatalog NeoConnect Was beinhaltet die Norm ISO 80369-3 ENFit? Die ISO 80369-3 ist ein internationaler Standard, der darauf abzielt, versehentliche Fehlkonnektionen unterschiedlicher Systeme zu verhindern.

Mehr

SCHULLEHRPLAN Art.32. Fachfrau Fachmann Gesundheit. 4 Medizinaltechnik

SCHULLEHRPLAN Art.32. Fachfrau Fachmann Gesundheit. 4 Medizinaltechnik FO Ausbildung / Unterrichtsorganisation Seite: 1/ 1.0 Lehrpläne SCHULLEHRPLAN Art. Fachfrau Fachmann Gesundheit Fach: Kompetenz: Medizinaltechnik 4 Medizinaltechnik Weitere Ressourcen (ausser den Kenntnissen)

Mehr

Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase

Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase Lehrstuhl Name Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase Basale Stimulation zur Förderung schwerstmehrfachbehinderter Kinder entwickelt (ab 1981)

Mehr

Mobilisationskonzept

Mobilisationskonzept Innsbrucker Mobilisationskonzept zur interdisziplinären Behandlung internistischer Intensivpatienten (Intensivpflegerischer Teil) Mag.(FH) Bianka Brunner (DGuKS), Heidi Kaupp-Woznica (DGuKS), Gudrun Stadlmayr

Mehr

Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie. Informationen für unsere Patienten

Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie. Informationen für unsere Patienten Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Informationen für unsere Patienten Vor der Operation Am Tag vor einem operativen Eingriff beurteilt der Anästhesist alle bisher

Mehr

Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1

Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1 SOP Standardarbeitsanweisung Für Rettungsassistenten Version: 2011-02-01 Änderungen Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1 ÄLRD in Rheinland-Pfalz 1 Vitalparameter erheben Atmung Bewusstsein Kreislauf (Circulation)

Mehr

Legen einer naso- oder orogastralen Sonde bei Früh- und Neugeborenen

Legen einer naso- oder orogastralen Sonde bei Früh- und Neugeborenen Erstelldatum: 05.05.2017 KKJ/Neo_Ernährung Seite 1 von 5 Verfasser: G. Meier, F. Ullmann Genehmigt am: 05.05.2017 Ersetzt Versionen: Anlaufstelle: F. Ullmann Genehmigt durch: S. Cagnazzo 19320006/1 von

Mehr

Workshop Vom verkannten Schmerz bei Neugeborenen hin zur Schmerzlinderung durch die Eltern

Workshop Vom verkannten Schmerz bei Neugeborenen hin zur Schmerzlinderung durch die Eltern Pflegefachtagung Pädiatrie, 27.9.2012, Luzerner Kantonsspital Workshop Vom verkannten Schmerz bei Neugeborenen hin zur Schmerzlinderung durch die Eltern Cignacco Eva, Pflegewissenschaftlerin PhD Dinten-Schmid

Mehr

3. Fachtagung für die Pädiatrische Intensivpflege vom September 2017

3. Fachtagung für die Pädiatrische Intensivpflege vom September 2017 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen 3. Fachtagung für die Pädiatrische Intensivpflege vom 14. -16. September 2017 Auswertung der Rückmeldungen Martina Schürg Rücklauf 41 Rückmeldungen von ca.

Mehr

Das Kind tracheotomiert beatmet Zuhause? Wie funk9oniert das?

Das Kind tracheotomiert beatmet Zuhause? Wie funk9oniert das? 7. Tübinger Fachtagung für die Kinderkrankenpflege 20.- 21.09.12 Das Kind tracheotomiert beatmet Zuhause? Wie funk9oniert das? - Aus Sicht der Intensivpflege - Anne%e Schmeh Fachkinderkrankenschwester

Mehr

Pflege- und Sozialdienst: zwei Berufe, eine Einheit?

Pflege- und Sozialdienst: zwei Berufe, eine Einheit? Pflege- und : zwei Berufe, eine Einheit? Sinnvolle Vernetzung der verschiedenen Qualifikationen 24.10.2014 Kurze Definition der Berufsbilder 24.10.2014 Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Gesundheits-

Mehr

INFORMATION für PATIENTINNEN und PATIENTEN Bewegung leichter gemacht

INFORMATION für PATIENTINNEN und PATIENTEN Bewegung leichter gemacht INFORMATION für PATIENTINNEN und PATIENTEN Bewegung leichter gemacht Tipps zum Bewegen nach der Operation Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Alle menschlichen Tätigkeiten sind an Bewegungen

Mehr

STATION PG 20 MUTTER-KIND- ZENTRUM

STATION PG 20 MUTTER-KIND- ZENTRUM STATION PG 20 MUTTER-KIND- ZENTRUM WILLKOMMEN Liebe Eltern, wir begrüßen Sie herzlich auf der neonatologischen Intensivstation des Mutter-Kind-Zentrums Friedrichshafen. Ihr Kind wurde auf unserer Station

Mehr

Kompressionstherapie

Kompressionstherapie Kompressionstherapie Alexander Poloczek Leitender Arzt, Klinik für Angiologie Ostschweizer Gefässzentrum / Interdisziplinäres Wundzentrum J.W. Goethe 1817 von einem Ulcus cruris geheilt ein von Serenissimo

Mehr

Jubiläum 30 Jahre Thomas Schaible Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Mannheim

Jubiläum 30 Jahre Thomas Schaible Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Mannheim Jubiläum 30 Jahre 1987-2017 Thomas Schaible Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Mannheim Fetale-Neonatale Transistion des Kreislaufs Persistierende pulmonale Hypertension des Neugeborenen - PPHN

Mehr

Das Fast Track Konzept

Das Fast Track Konzept Das Fast Track Konzept DGKS Maria Weiß, Innsbruck 1.Juni 2007 Unser Krankenhaus: Chirurgische Abteilung Schwerpunkt: Bauchchirurgie Interne Abteilung Schwerpunkt: Gastroenterologie, Onkologie, allgem.

Mehr

ABS-Doku-Tool zur Dokumentation von ABS-Interventionen während Visiten

ABS-Doku-Tool zur Dokumentation von ABS-Interventionen während Visiten ABS-Doku-Tool zur Dokumentation von ABS-Interventionen während Visiten München, 18. November 2015 Katja Wilke Antiinfektiva-Visiten am UKD I WARUM? Antiinfektiva-Visiten ABS-Kernstrategie lt. S3-HABS-LL:

Mehr

Leben mit Parkinson Informationen zu Folgetherapien. Menschen. Therapien. Perspektiven.

Leben mit Parkinson Informationen zu Folgetherapien. Menschen. Therapien. Perspektiven. Leben mit Parkinson Informationen zu Folgetherapien Menschen. Therapien. Perspektiven. www.stadapharm.de Welche Symptome treten im Verlauf einer Parkinsonerkrankung auf? Phasen der Unbeweglichkeit Plötzliche,

Mehr

FRÜHJAHRSTAGUNG DES ARBEITSKREISES THÜRINGER NEONATOLOGEN

FRÜHJAHRSTAGUNG DES ARBEITSKREISES THÜRINGER NEONATOLOGEN SRH KLINIKEN EINLADUNG ZUR FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG DER KLINIK FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN FRÜHJAHRSTAGUNG DES ARBEITSKREISES THÜRINGER NEONATOLOGEN MITTWOCH, 23. MÄRZ 2016, 14.00 UHR, HOTEL THÜRINGEN

Mehr

Bremen, Seite 1

Bremen, Seite 1 Bremen, 09.06.2016 Seite 1 Klinikum Bremen Mitte 2009 Neuralgische Punkte im Schnittstellenmanagment Johann Ockenga Medizinische Klinik II Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin

Mehr

Notfall-ERCP Indikationen - Durchführung - Nachsorge

Notfall-ERCP Indikationen - Durchführung - Nachsorge Notfall-ERCP Indikationen - Durchführung - Nachsorge Frankfurt 02.05.2013 Jörg Bojunga Medizinische Klinik I Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Grundsätzliche Indikationen zur ERCP Diagnostisch

Mehr

Schmerztherapeutische Assistenz für Pflegende - Grundkurs

Schmerztherapeutische Assistenz für Pflegende - Grundkurs Schmerztherapeutische Assistenz für Pflegende - Grundkurs Kurs - praktische Übungen - Hospitation Inhalte: Medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerztherapie Grundlagen und Physiologie von Schmerzen

Mehr

Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1

Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1 SOP - Standardarbeitsanweisung Für alle im Rettungsdienst als Rettungsassistenten eingesetzte Mitarbeiter in den Rettungsdienstbereichen Rheinhessen & Bad Kreuznach Version: 2012-01-01 Hypoglykämie Unterzuckerung

Mehr

Die beste Möglichkeit Spätschäden zu vermeiden, ist, Diabetes so frühzeitig wie nur irgend möglich zu

Die beste Möglichkeit Spätschäden zu vermeiden, ist, Diabetes so frühzeitig wie nur irgend möglich zu Vortrag : Diabetes mellitus, Spätschäden vermeiden und richtig behandeln MQRÄ-AOK 19.07.2000 Meine sehr geehrten Damen und Herren, Diabetes ist wahrlich eine Volkskrankheit. Geschätzte 4 bis 6 Millionen

Mehr

Anlage II Checkliste zur Abfrage der Qualitätskriterien zum Beschluss über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Positronenemissionstomographie

Anlage II Checkliste zur Abfrage der Qualitätskriterien zum Beschluss über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Positronenemissionstomographie Anlage II Checkliste zur Abfrage der Qualitätskriterien zum Beschluss über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Positronenemissionstomographie (PET; PET/CT) zum Interim-Staging bei Hodgkin-Lymphom und

Mehr

Sternenklasse. Sternenklasse Donatusschule Erftstadt

Sternenklasse. Sternenklasse Donatusschule Erftstadt Sternenklasse Donatusgrundschule Theodor-Heuss Straße 24 50374 Erftstadt-Liblar Tel.: 02235-92 22 18 Mail: Donatusschule@t-online.de Homepage: www.donatusschule-erftstadt.de 1 Donatuspänz - Betreuungsverein

Mehr

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung 1 2 3 4 Schwerbehinderte Menschen sind oder aber Menschen, die Menschen, die viel nicht können??? deren eigenaktive Möglichkeiten mit dem Entwicklungsniveau

Mehr

FAGE Überbetriebliche Kurse Themen und Verteilung 1. Semester

FAGE Überbetriebliche Kurse Themen und Verteilung 1. Semester FAGE Überbetriebliche Kurse Themen und Verteilung 1. Semester 1 8 14.1 Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und gestaltet den eigenen Lernprozess 1_ Ablauf und Inhalte der Ausbildung, Ausbildungsordner,

Mehr

ANALGOSEDIERUNG für schmerzhafte Eingriffe in der Kinder- und Jugendheilkunde im stationären Bereich

ANALGOSEDIERUNG für schmerzhafte Eingriffe in der Kinder- und Jugendheilkunde im stationären Bereich ANALGOSEDIERUNG für schmerzhafte Eingriffe in der Kinder- und Jugendheilkunde im stationären Bereich Dr. Barbara Seidel FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde an der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde

Mehr