Kunst der Spieleprogrammierung. The END. Playful Design. (c) 2013, Peter Sturm, Universität Trier
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- Jakob Salzmann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 The END Playful Design 1
2 Gamification bzw. Playful Design Motivation Bedienungsfreundlichkeit ZENTRALES Element der Spieleentwicklung Software wird meist freiwillig genutzt J Spiele waren immer wichtig sind wichtig werden eher wichtiger Kommerzieller Faktor Lernen Geistige und körperliche Fitness Soziale Interaktion 2
3 Playful Design Erfolgreiche Ideen aus der Spielewelt auf herkömmliche Anwendungen übertragen Neudefinition konventioneller Anwendungen Realistisch betrachtet eher selten Sich inspirieren lassen Langfristig mehr Ideen als man vielleicht erwartet Perspektiven Immersion Flow erhöhte Aufmerksamkeit / Konzentration Vergißt die reale Zeit Autonomie Mehr Kontrolle Abbau von Streß Soziale Interaktion und Reputation Lernen Belohnungssysteme (Reinforcement) 3
4 Beispiel Google Image Labeler Zwei zufällig gewählte Spieler Annotation von Bildern Bei gleichen Beschreibungen viele Punkte Beispiel Foursquare Mobile Anwendung Check-In an ausgezeichneten Orten Belohnungen Badges Majorship Reale Güter 4
5 Perspektiven Spiele und spielähnliche Simulationen Weiterbildung der Mitarbeiter Ausbildung der Kunden Integration in die Sozialstruktur Fußballwettbewerbe gibt es schon?! Virtuelle Meisterschaften Leaderboards Digitale Belohnungen (kosten real wenig bis nichts) Mittel- und Langfristig Interessierte Entwickler in die Grundprinzipien einführen Gezielter Einsatz in eigenen Anwendungen Prognosen 5
6 In 10 Jahren? 2023? Hardware? GPU? DirectX / OpenGL / WebGL WebX? Physik? KI? >
7 In 10 Jahren (2020) GPU? Shader bleiben spezialisiert, damit mehr Prozessoren auf eine GPU passen Zwischen 16 und 32 mal mehr Shader als heute Zwischen 4000 und 8000 Shader 3D-Modell wird auf GPU verlagert Echtzeit-Raytracing Physik integrieren Rendering-Pipeline verschwindet In 10 Jahren (2020): KI? Mancher KI-Forscher meint, in 10 Jahren wird die KI den Turing-Test bestehen Profitiert von zusätzlichen freien Cores 7
8 In 10 Jahren (2020): Spiele? Spiele werden nicht mehr als Spiel wahrgenommen; sind alternative Realitäten (hohe Immersion) Ego-Shooter wird es noch geben, aber nicht mehr so intensiv wie heute Klassische Spiele-Genre wird es weiterhin geben Gesellschaftliche Verflechtung Meetings im Virtuellen Schere zwischen Arm und Reich Generelle Meinung: Pffffft!?! >
9 In 10 Jahren (2018): Hardware? CPU CPUs auf dem Chip 8 GHz Asynchrone CPUs, Quantencomputer, Optische CPU GB RAM (DDR7) 20 TB Plattenplatz In 10 Jahren (2018): GPU? Spezialisierter SIMD-Mathe-Coprozessor GPU mit Unified Shader Oder anderer Spezialrechner 23 Stimmen Viele General Purpose CPUs 5 Stimmen 9
10 In 10 Jahren (2018): Direct/OpenGL? Dreieck bleibt Spline gewinnen ab Bedeutung Prozedurale Texturen Raytracing in Echtzeit Bleibt viel Mathematik J In 10 Jahren (2018): Sonst noch? Engines können Multi-Threading Physik wird realistischer 10
11 In 10 Jahren (2018): KI? Mit NPC halbwegs natürlich unterhalten In taktischen Spielen wird die KI extrem besser Lernfähigkeit der KI Komplexe neuronale Netze In 10 Jahren (2018): Spiele? Wasserschlauch löst Dehydrierungsproblem Frage: Wie integriert man das ins Spiel? Die Welt siehr mehr oder weniger wie heute aus? Ins Spiel integrierte Wahlen? Ego-Shooter sind weiterhin erlaubt! 11
12 Ein subjektiver Ausblick Innovative Bereiche Virtuelle Realitäten Bedeutung als eigener Forschungsgegenstand wächst Desktop und mobilem Gerät nähern sich an Browser -Spiele Thin Client Auslagerung von Minigames auf mobiles Gerät Playful Design Spielerischer Zugang zu langweiligen Anwendungen 12
13 The End The End 13
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