Informationsveranstaltung vom 30. Mai 2018 «Siedlungsreparatur Weiningen» Herzlich willkommen!
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- Manfred Steinmann
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1 Informationsveranstaltung vom 30. Mai 2018 «Siedlungsreparatur Weiningen» Herzlich willkommen!
2 Begrüssung Fakten zur Siedlungsreparatur Agenda Hanspeter Haug, Gemeindepräsident Bruno Persano, Gemeindeschreiber Erläuterungen zum Gestaltungsplan - Vorstellung Gestaltungsplan Peter von Känel, Raumplaner - Einschätzung Gemeinderat Bauvorsteher Hans-Peter Stöckl Erläuterungen zum Projekt Passerelle Finanzielle Gesamtauswirkungen Diskussion, Fragen Schlusswort Bruno Persano, Gemeindeschreiber Bruno Persano, Gemeindeschreiber (unter der Leitung von Hanspeter Haug) Mario Okle, Gemeindepräsident in spe
3 Agenda Fakten zur Siedlungsreparatur Bruno Persano, Gemeindeschreiber
4 Was jeder kennt, hört und sieht aber niemand will STAU AM GUBRIST!
5 Gemeinde Weiningen steht hinter dem Ausbau der Nordumfahrung
6 Gemeinde Weiningen steht hinter dem Ausbau der Nordumfahrung
7 SIEDLUNGSREPARATUR WEININGEN
8 Nationalstrassenbau in Weiningen eine nicht alltägliche Geschichte VERGANGENHEIT ZUKUNFT
9 1970: Eröffnung A1 Weiningen im Jahr : Eröffnung West-/ Nordumfahrung
10 Weiningen gilt als eines der vom Nationalstrassenbau am stärksten betroffenen Gemeinden der Schweiz. Landverbrauch A1: 9 Hektaren Landverbrauch Nord-/Westumfahrung: 24 Hektaren Landverbrauch flankierende Massnahmen: 6 Hektaren Total Landverbrauch Nationalstrassenbau: 39 Hektaren Das ergibt insgesamt 7.2 % der Gemeindefläche von Weiningen
11 Und nun wird die Nordumfahrung ausgebaut
12 Dieses Vorhaben ist an Bedingungen geknüpft
13 Überdeckungen bei beiden Gubristtunnel-Portalen
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16 Siedlungsreparatur Warum? Siedlungszerschneidung
17 Siedlungsgrenze Total Bauzonenverbrauch Nationalstrassenbau: 2,6 Hektaren
18 U N Ü B E R B A U B A R T E I L W E I S E U N Ü B E R B A U B A R
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21 Mit der Überdeckung von Autobahnen (.) an geeigneten Lagen kann ein Beitrag zur Siedlungsreparatur geleistet und das angrenzende Siedlungsgebiet aufgewertet werden. Die Verwirklichung entsprechender Vorhaben liegt daher im kantonalen Interesse.
22 Siedlungsreparatur Wie? Autobahnüberdeckung Arealentwicklung Langsamverkehrsverbindung
23 Ausbau Nordumfahrung ASTRA realisiert Zürich Überdeckung 3. Röhre Gubristtunnel Eine Überdeckung alleine gewährleistet jedoch noch keine Siedlungsreparatur
24 Gemeinsame Überlegungen von Kanton und Gemeinde bezüglich einer sinnvollen und nutzbringenden Siedlungsreparatur
25 Öffentliche Nutzung auf der Überdeckung Wohnen und Gewerbe bis an den Rand der Überdeckung
26 Feuerwehr- und Werkgebäude auf der Überdeckung
27 Konkretisierung Studienplanung Planungsinstrumente Interessenskonflikte
28 Kommunale Richt- und Nutzungsplanung setzt die Studienplanung um Gestaltungsplan
29 Richtplan Verkehr Neue Fuss- und Radwegverbindung (u.a. Schulwegsicherung)
30 Geplante Langsamverkehrsverbindung quert einen überaus stark befahrenen Knoten im Bereich des Autobahnzubringers
31 Enge Verhältnisse für Fussgänger und Radfahrer im Ortskern von Weiningen Kommunale Zürcherstrasse = Autobahnzubringer Durchschnittlicher Werktagesverkehr: Fz/Tag Morgenspitze (7 8 Uhr): 571 Fahrzeuge
32 Eintrag als regionaler Radweg.
33 Regionale Richtplanung widerspricht jedoch kantonalem Velonetzplan Diese Planungsbestimmung schliesst eine finanzielle Beteiligung des Kantons an den Bau der Passerelle aus.
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35 Realisierung neue Fussund Radwegverbindung = Aufgabe der Gemeinde Richtplan Verkehr Aber: Der Kanton hegt ein Interesse an diese Langsamverkehrsverbindung, welche zu einer klaren Verbesserung der Verkehrssituation auf dem Kantonsstrassennetz beiträgt.
36 Siedlungsreparatur Wer? Absichtserklärung Vereinbarung zwischen Bund/Kanton/Gemeinde
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38 Portalverlängerung/-abschluss, Umgestaltung Kantonsstrasse und Neubau Fussgänger-Passerelle müssen zeitlich und technisch unabhängig voneinander realisiert werden können. Massnahmen, die im Zuge des Ausbaus der Nordumfahrung zu realisieren sind: Nutzungsmöglichkeit der Portalverlängerung.. für eingeschossige Bauten. - ASTRA finanziert Überdeckung - Kanton finanziert Mehrkosten für Nutzbarkeit Kanton übernimmt Mehrkosten für die Benutzbarmachung der Portalverlängerung (5 Mio. Franken) und erhält als Gegenleistung vom ASTRA ein Baurecht. Kanton und Gemeinde einigen sich separat über eine Beteiligung der Gemeinde an diese Mehrkosten.
39 Agenda Erläuterungen zum Gestaltungsplan - Vorstellung Gestaltungsplan Peter von Känel, Raumplaner - Einschätzung Gemeinderat Bauvorsteher Hans-Peter Stöckl
40 Siehe separate Präsentation
41 Agenda Erläuterungen zum Projekt Passerelle Bruno Persano, Gemeindeschreiber
42 Neue Fuss- und Radwegverbindung (u.a. Schulwegsicherung) Richtplan Verkehr Um Kosten einzusparen, muss erste Etappe (Passerelle) zusammen mit Nationalstrassenbau erfolgen.
43 Gesamtlänge: 350 Fuss- m und Velopasserelle - Vorprojekt davon 166 m als Brückebau Nutzbreite: 4 m Kostenschätzung: Fr. 4,4 Mio. Anteil ASTRA: Fr. 1 Mio. (noch in Verhandlung)
44 Finanzierung Passerelle Finanzierung nach Interessenslage
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46 Portalverlängerung/-abschluss, Umgestaltung Kantonsstrasse und Neubau Fussgänger-Passerelle müssen zeitlich und technisch unabhängig voneinander realisiert werden können. Massnahmen, die im Zuge des Ausbaus der Nordumfahrung zu realisieren sind: Nutzungsmöglichkeit der Portalverlängerung.. für eingeschossige Bauten. - ASTRA finanziert Überdeckung - Kanton finanziert Mehrkosten für Nutzbarkeit Kanton übernimmt Mehrkosten für die Benutzbarmachung der Portalverlängerung (5 Mio. Franken) und erhält als Gegenleistung vom ASTRA ein Baurecht. Kanton und Gemeinde einigen sich separat über eine Beteiligung der Gemeinde an diese Mehrkosten.
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48 Finanzierungs-Meccano Passerelle A. Der Kanton leistet einen Beitrag von 5 Mio. Franken an das Nationalstrassenprojekt für die Mehrkosten des Überdeckungsbauwerks. Im Gegenzug erhält der Kanton vom ASTRA ein übertragbares Baurecht eingeräumt für eine öffentliche Nutzung durch die Gemeinde (Werkhof, Feuerwehrdepot). B. Die Gemeinde finanziert eine Fuss- und Radweg-Passerelle (3.4 Mio. Franken). Im Gegenzug verzichtet der Kanton bei einer Übertragung des Baurechts an die Gemeinde auf einen Baurechtszins (2.8 Mio. Franken, kapitalisiert über 80 Jahre). Damit leistet der Kanton einen Interessensbeitrag an die Langsamverkehrsverbindung, die zu einer Verbesserung der Verkehrssituation auf dem Kantonsstrassennetz beiträgt und einen Mehrwert für das Überdeckungsbauwerk schafft, welches im kantonalen Richtplan vorgesehen ist. C. Lehnt die Gemeinde die Kreditsprechung für die Langsamverkehrsverbindung ab, erhebt der Kanton für die Nutzung der Überdeckung durch die Gemeinde zu gegebener Zeit einen angemessenen, noch zu vereinbarenden Baurechtszins.
49 Realisiert die Gemeinde ihre eigene Richtplanvorgabe, so erhält sie im Gegenzug ein unentgeltliches Baurecht auf der Überdeckung. Neue Fuss- und Radwegverbindung (u.a. Schulwegsicherung) Kommunaler Richtplan
50 Agenda Finanzielle Gesamtauswirkungen Bruno Persano, Gemeindeschreiber
51 Weiningen bleibt Autobahnzubringer Anhaltendes Mobilitätsbedürfnis erhöht Durchgangsverkehr Prognose bis 2030: + 13 %
52 Dennoch steht die Gemeinde Weiningen hinter dem Ausbau der Nordumfahrung
53 Hierfür setzt die Gemeinde zu ihren Lasten folgende Projekte um: Sowohl auf Kommunalstrasse Umgestaltung Ortsdurchfahrten wie auch auf Kantonsstrassen
54 Hierfür setzt die Gemeinde zu ihren Lasten folgende Projekte um: Neubau Passerelle
55 Hierfür setzt die Gemeinde zu ihren Lasten folgende Projekte um: Vollendung neuer Fuss- und Radweg
56 Kosten Gemeinde für Siedlungsreparatur 1. Ortsdurchfahrten - Umgestaltung Kantonsstrassen Fr (Kredit bereits genehmigt) - Umgestaltung Kommunalstrasse Fr (Kredit bereits genehmigt) 2. Sichere Fuss- und Radwegverbindung - Passerelle Fr (Abstimmung Sept. 2018) - Vollendung letzter Abschnitt Fr (Kreditvorlage später) Gesamtausgaben Gemeinde für Siedlungsreparatur Fr
57 Mit diesem Ausblick vom Altbergturm hoffen wir, dass der Nebel sich gelichtet hat!
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