Distributionskonzepte für die E-Book-Welt. Klopotek Publisher s Forum, Berlin,
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- Charlotte Gehrig
- vor 8 Jahren
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1 Distributionskonzepte für die E-Book-Welt Klopotek Publisher s Forum, Berlin,
2 So kommt das Buch zum Leser... Sortimentsbuchhandel Warenhäuser Druckerei Lager Auslieferung Amazon 2
3 ... und so das E-Book DRM 1) Online-Shops DRM 2) Online-Bibliotheken Datenkonvertierung MAM Media-Asset- Management-System DAD Digital-Asset- Delivery- System 3) Online-Portale 3
4 Die Strategie für Verlage: Multi-Channel, Multiple Devices/Apps, Maximum Cash Sortimentsbuchhandel Warenhäuser Druckerei Lager Auslieferung Amazon Analoge Buchwelt Digitale Buchwelt DRM 1) Online-Shops DRM 2) Online-Bibliotheken Datenkonvertierung MAM Media-Asset- Management-System DAD Digital-Asset- Delivery- System 3) Online-Portale 4
5 Die Aufgabe: E-Book-Distribution so effizient und reibungslos wie die Distribution gedruckter Bücher Datentransfers möglichst ohne manuelle Eingriffe Einfache Belieferung von möglichst vielen Händlern Integration in die bestehenden Backend-Prozesse und Backend- Systeme der Verlage 5
6 Die Lösung: Hard working DAD fragt Bestände ab, stellt die passenden Daten zusammen und liefert zuverlässig aus Backend- Datenbank erstellt Pickliste MAM- System E-Books + Artwork + Metadaten (ONIX) schreibt Belege 1 Abfragen 2 Zusammenstellen 3 Ausliefern 6
7 Elemente der Digitalen Auslieferung E-Book-Daten sicher speichern und auffindbar machen Datensicherung Datenkonvertierung (z.b. low-res-versionen der Cover-Abb.) Anreichern mit Metainformationen Katalogdaten generieren Für verschiedene Distributionskanäle E-Books und begleitende Daten distributieren An Verkaufskanäle An Institutionen An Endkunden Absatzdaten aufbereiten Für Faktur/Verbuchung Für Honorierung 7
8 Basiskomponente der Digitalen Distribution der hgv ist ein vielseitig nutzbares Media-Asset-Managementsystem Zentrales System für alle contentorientierten Prozesse und Daten Single-Copy-Object-Store dadurch optimale Auffindbarkeit und Nutzbarkeit von Assets Digitale Prozessoptimierung z.b. durch automatisierte Datei- Konvertierungen Hochverfügbares, skalierbares System auf Basis von Oracle UCM Anbindung an Klopotek PPM zur Übertragung von Metadaten Verlags- Websites Shop-Layer (E-Books / Print-Bücher) Themen- Websites DAD Modul Presse Web- Publishing Info- Distribution E-Book- Generator Marketing Content Syndication MAM Produktinformationssystem Intranet- Systeme Printing on demand Input aus Produktion Produktions- Automatisierung 8
9 Der Content-Management-Lebenszyklus von der Dokumenterstellung bis zur Archivierung Capture Store Version Index Create Manage Cleanse Distribute Retain Search Publish 9
10 Die technische Architektur von Oracle UCM bietet beste Voraussetzungen für flexibles Medien-Asset-Management Einheitliches System für Enterprise Content Management Universelles, einheitliches Content Repository Gemeinsame Kernfunktionen Standardisierung und Modularisierung von ECM- Funktionen Gemeinsame Benutzer- und Programmierschnittstelle für alle ECM-Bereiche Service orientierte Architektur Offen und skalierbar für alle zukünftigen Anforderungen Desktop & Applications Integrations, Web GUI, extended API Document Management Oracle Universal Content Management Unified Enterprise Content Management System Digital Asset Management Web Content Management Core Content Services Versioning, Security, Workflow, Search, Metadata Repository Services Content, File, and Data management Content Conversion 10 Klopotek hgv Publishers' Oracle Klopotek Forum Markus Publishers' Hartmann/Tobias Forum Körner,
11 Erst Metainformationen machen aus Medien-Dateien wertvolle Assets ungeordnete Dateiablage wird ein strukturiertes Archiv Metainformationen werden aus verschiedenen Quellen zusammengeführt z.b. Klopotek PPM, originäre Metadaten, Datei-Header Informationen werden an Assets vererbt Automatische Verarbeitungsprozesse Indizierung Konvertierung Ermöglicht detaillierte Suchabfragen und Steuerung von Prozessen Metainfos aus PPM ISBN, Urheber, ET, Auflagenhöhe, usw. Metainfos MAM Marker, Datum, Contenttyp, usw. ggf. Metainfos Datei-Header Technische Daten MAM Alternative Formate durch automatische Konvertierungen HTML 11
12 Kein Klopotek PPM? Flexible ONIX-Interfaces ermöglichen es auch Meta-Informationen aus Drittsystemen zu importieren Daten-Editing durch Verlag Fakturierung PPM- Datenbank Cover- Bilder Leseproben E-Books MAM DAD (Digital Asset Delivery) ONIX- Inteface ONIX- Daten DAD- Datenbank 12
13 ONIX? Momentan das Metadaten-Format der Wahl für E-Books, obwohl eigentlich für Print gemacht Aktuelle Version 2.1 mit Schwächen fürs E-Book-Geschäft z.b. Keine Möglichkeit zur Abbildung von spezifischen E-Book- Geschäftsmodellen (z.b. Lesen in verschiedenen Formaten) keine Einigkeit bei Belegung spezifischer Tags (z.b. WG-Code) Aber: Abgestimmtes ONIX 2.1 in Arbeit ONIX 3.0 mit E-Book-Verbesserungen ab Ende 2010 Aber: voraussichtlich langer Einführungsprozess Alternative: OPDS (Open Publication Distribution System)? Standard-Newsfeed-Reader können interpretieren und darstellen Perspektive: Offener Standard für verteilte, umfassende Kataloge Aber: Ungewisse Akzeptanz Und aus dem Bibliotheksbereich: z.b. MARC21, Dublin Core Fazit: Es gibt nicht DEN Standard verschiedene Anforderungen der Distributoren müssen beachtet werden 13
14 Die E-Book-Distribution der hgv unterstützt alle Handelsmodelle das Remote Digital Warehouse liefert auf Wunsch direkt an Endkunden Bilder Texte E-Books Verwaltungssysteme (Klopotek, SAP, etc.) Systeme zur Asset Konvertierung MAM DRM System DAD (Digital Asset Delivery) Content Metadata (ONIX) Content data Metadata Metadata (ONIX) Reseller A Reseller B Online Shop A Online Shop B Online Shop C A Reseller hat Katalogdaten und Master - E-Book-Datei. Gibt Infos an Shop. Kunde lädt E-Book vom Reseller. B Reseller hat Katalogdaten und Download- Location-Info. Gibt Infos an Shop. Kunde lädt E-Book vom hgv-server. C hgv gibt Kataloginfos und Download-Location- Info direkt an Shop. Kunde lädt E-Book vom hgv-server. 14
15 Vorteile des Remote Digital Warehouse -Konzepts: Einfache und sichere Datenhaltung, standardisierte Backend-Prozesse Daten liegen für viele Händler am gleichen Ort egal ob Großhändler oder Einzelhändler ermöglicht auch Belieferung von kleinen Händlern Sichere Datenhaltung bei Dienstleister des Verlages Keine Dateitransfers der Content-Daten nötig Lagerung gemäß Sicherheits-Policies des Verlages Rechnungsstellung (und Honorierung) über Standard-Prozesse möglich Abverkaufszahlen entstehen zentral (im DRM-System) bei der digitalen Auslieferung Übermittlung von Sales Reports für die Standard-Fakturierung dadurch i.d.r. automatisch Anbindung an die Fakturierung. Token-Authentifizierung auch ohne spezifisches DRM möglich 15
16 Die hgv ermöglicht eine transparente Rückmeldung der Downloads und die Übertragung der Daten z.b. in Klopotek zur Honorierung Shop XY hgv DRM- System Absatz- Informationen Rechnung E-Book Commercial Data Interface SAP (hgv Finanzservice) VBU (Faktur) PPM (Honorarabrechnung) Autorin 16
17 Branchenstandard in Sicht: Sales-Reports im EditX-Format sollen einfachere Integration in die Backend-Systeme ermöglichen. Aktuell: wildes Durcheinander von verschiedenartig formatierten Excel- und CSV-Dateien Neu: EditX als XML-basiertes Format, das die Funktionalität der existierenden Datenformate wie z.b. EDIFACT abbildet und erweitert Entwickelt von EDItEUR zusammen mit BISAC und BIC Wird für Datenübermittlung von Händlern und/oder Aggregatoren an Verlage eingesetzt Könnte aber auch zur Datenübermittlung zwischen Händlern und Aggregatoren dienen Vereinfachung der Kommunikation und daurch Kostensenkung für die Abrechnung durch einheitliches Format! 17
18 Kontakt Markus Hartmann HGV Hanseatische Gesellschaft für Verlagsservice mbh Bayerstraße München Tobias Körner Oracle Deutschland GmbH Riesstraße München Fon +49 (0) 89 / tobias.koerner@oracle.com Fon +49 (0) 89 /
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