Tagungs- und Veranstaltungsmarkt Deutschland Das Meeting- & EventBarometer 2012/2013

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1 Europäisches Institut für TagungsWirtschaft GmbH an der Hochschule Harz Tagungs- und Veranstaltungsmarkt Deutschland Das Management-Info im Auftrag von Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.v. (EVVC) Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. (DZT) German Convention Bureau e.v. (GCB)

2 erstellt durch GmbH (EITW) an der Hochschule Harz Prof. Dr. Michael-Thaddäus Schreiber (EITW) Dipl. Kfm. Ralf Kunze (EITW) Dipl. Kffr. Andrea Dessi (EITW) Friedrichstraße D Wernigerode Fon: +49 (0) Fax: +49 (0) Internet: begleitet durch den Fachbeirat Joachim König (EVVC) Tina Fritz (EVVC) Matthias Schultze (GCB) Anke Pruust (GCB) Joachim Scholz (DZT) Frankfurt am Main Wernigerode, Juli

3 Inhaltsverzeichnis EITW 1 Ausgangssituation Zielsetzung Methodik Marktübersicht...11 Die Entwicklung des Marktes in den letzten Jahren Das Veranstaltungsstätten und -destinationen...13 Übersicht Standorte der Veranstaltungsstätten Kapazitäten Auslastung (Belegtage)...18 Kriterien der Veranstalter für die Wahl der Destination Veranstaltungen und Teilnehmer...20 Übersicht Veranstaltungsaufkommen und Veränderung nach Betriebsstätten Veranstaltungsarten Aufteilung der Veranstaltungen auf Meetings und Events Differenzierung der Veranstaltungsarten nach Veranstaltungsstätten Größenklassen bei Seminaren, Tagungen und Kongressen - ohne Events...25 Tagungen und Kongresse nach Veranstaltungsstätten-Arten Teilnehmeraufkommen und Veränderung nach Betriebsstätten Internationale Veranstaltungsarten Budgets der Veranstalter...30 Prognosen für die Veranstaltungsarten

4 7 Destinationen-Rankings...35 Deutschland Bevorzugte Flächen-Bundesländer in Deutschland Bevorzugte Metropolregionen in Deutschland Bevorzugte Großstädte in Deutschland Trends & Prognosen...41 Green Meetings Branchen-Kompetenz Informationsbeschaffung und interkulturelle Kompetenz Compliance Ausblick Zusammenfassung

5 1 Ausgangssituation EITW Das»Meeting- & EventBarometer Deutschland«wird 2013 zum siebten Mal in Folge im Auftrag des EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren), des GCB (German Convention Bureau) und der DZT (Deutsche Zentrale für Tourismus) vom EITW (Europäisches Institut für Tagungswirtschaft) erstellt. Die jährlich durchgeführte Studie ist die einzige, die den gesamten Veranstaltungsmarkt deutschlandweit untersucht. Neben dem klassischen Kongress- und Tagungsmarkt wird ebenfalls die vollständige Palette der Firmen-, Kultur- und Sportevents berücksichtigt. Erfasst werden alle Inhouse- Veranstaltungen, die in den jeweiligen Veranstaltungsstätten stattfinden. Nicht berücksichtigt werden Stadt- und Volksfeste, die an keine Veranstaltungsstätte gebunden sind. Die Grundgesamtheit wurde auf Betriebe mit mindestens 100 Sitzplätzen bei Reihenbestuhlung im größten Saal festgelegt, um eine realistische Gewichtung zwischen Veranstaltungszentren und Tagungshotels zu schaffen und um den Fokus auf den professionellen Geschäftsbereich zu zentrieren. Auch im siebten Jahr beinhaltet die umfangreiche Studie wieder eine Anbieter- und eine Veranstalterbefragung. Unterteilt in Veranstaltungszentren, Tagungshotels und Eventlocations erfasst die Anbieterbefragung das Volumen und die Struktur des deutschen Veranstaltungsmarktes. Die weltweite Veranstalterbefragung deckt sowohl das Meinungsbild der Unternehmen und Verbände (Veranstalter im engeren Sinn) als auch das der professionellen Dienstleistungsagenturen im Kongress- und Eventbereich ab. Sowohl Anbieter als auch Veranstalter wurden 2013 wieder zu ihren Meinungen und Prognosen befragt, womit ein direkter Vergleich der beiden Gruppen ermöglicht wird. In der vorliegenden Studie liegt der Fokus wieder auf aktuellen bzw. globalen Themen des Veranstaltungsmarktes. Im Jahr 2013 konzentriert sich das Meeting- & EventBarometer auf die Themen Branchen-Kompetenzfelder, Internationale Ausrichtung, Compliance sowie auf eines der wichtigsten Top-Themen der letzten Jahre:»Green Meetings«. 5

6 2 Zielsetzung EITW Erhebung kontinuierlicher Marktdaten über die deutsche Tagungs- und Veranstaltungsbranche im Jahresrhythmus " Das Meeting- & EventBarometer Bestimmung des Volumens und der Struktur der Angebots- und Nachfragesituation differenziert nach den wichtigsten Veranstaltungsstätten: Kongress- und Veranstaltungszentren, Tagungshotels sowie Eventlocations. Eine differenzierte Betrachtung dieser Segmente wird aufgrund der Rückläuferzahlen möglich. " Drei Segmente - ein Markt Die Stärken und Schwächen des Tagungs- und Veranstaltungslandes Deutschland werden herausgearbeitet " Entwicklungsanalysen und Zukunftsprognosen Bewertung globaler Themen des Veranstaltungsmarktes " Aktuelle Aspekte und Herausforderungen des Marktes 6

7 3 Methodik EITW Um ein repräsentatives Bild der Branche zu erhalten, die Bedürfnisse der Branche zu erfassen und Entwicklungstendenzen abzufragen, wurden im März 2013 per webbasiertem Fragebogen deutschlandweit rund Anbieter und weltweit ca Veranstalter angeschrieben: Art Grundgesamtheit Aussendungen Rücklauf Anbieter VeranstaltungsCentren (VC) TagungsHotels (TH) EventLocations (EL) Anbieter gesamt ,4 % Veranstalter ,1 % Insgesamt ,4 % Basis: EITW, Eigene Berechnung Mit den Rücklaufquoten in Höhe von insgesamt 4,4 % werden der Branche wichtige Hinweise und Ergebnisse geliefert. PRIMÄRFORSCHUNG Anbieterbefragung Angebot, Nachfrage + Trends Veranstalterbefragung Bedürfnisse, Meinungen + Regionen-Ranking Trends Meeting- & EventBarometer Deutschland Marktsituation Veranstaltungen & Teilnehmer Veranstalter & Regionen-Ranking Aktuelle Themen SEKUNDÄRFORSCHUNG EITW Recherchen + Weitere Fachstudien Externe Quellen Informationsmaterialien von Destinations- Management-Organisationen + Fachstudien Fachliteratur Basis: EITW, Eigene Darstellung 7

8 Auf der Basis einer umfassenden Primärerhebung sowie aus den Datenbanken von GCB, EVVC und EITW wird die Grundgesamtheit der Anbieter ermittelt. Bei der Anbieterbefragung wurden ausschließlich Betriebe mit einer Mindestkapazität von 100 Personen im größten Saal bei Reihenbestuhlung berücksichtigt. In der Anbieterbefragung wird das Volumen und die Struktur des deutschen Veranstaltungsmarktes nach den drei wichtigsten Arten von Veranstaltungsstätten differenziert erfasst: nach Veranstaltungszentren, Tagungshotels und Eventlocations. Zu den Veranstaltungszentren gehören Kongresszentren, Sport- und Mehrzweckhallen, Arenen sowie Bürgerhäuser, da sie für die Durchführung von Veranstaltungen gebaut wurden und keine Übernachtungsmöglichkeiten anbieten. Tagungshotels bieten neben den Tagungsfaszilitäten auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Zu den Eventlocations zählen besondere Veranstaltungsstätten, die ursprünglich für einen anderen Zweck als den der Veranstaltungsdurchführung gebaut wurden. Hierzu gehören z.b. Burgen/ Schlösser, Museen, Fabrikhallen/Lokschuppen, Studios, Freizeitparks, Bildungseinrichtungen/Hochschulen und Flughäfen usw. Die Veranstalterbefragung ist eine Abbildungen des Meinungsbildes der Unternehmen und Verbände sowie der professionellen Dienstleistungsagenturen im Eventbereich aus Deutschland und dem Ausland: ausserhalb von Europa 29% Deutschland 43% 100% 80% 60% 3,0% 22,4% 26,6% sonstige Unternehmen 40% Verbände Europa 28% 20% 0% 47,9% Agenturen Basis: Veranstalterbefragung, links: Standort des Unternehmens/Verbandes, rechts: Veranstaltergruppen 8

9 Die Veranstalter wurden 2013 zum vierten Mal weltweit befragt. Die Verteilung der Rückläufer wird im Diagramm auf S. 8 dargestellt: Regional kommen über 40 % aus Deutschland und je über ein Viertel aus Europa und aus den anderen Kontinenten. Die Veranstalter werden nach dem marktüblichen Terminus in drei Veranstaltergruppen eingeteilt: Unternehmen, Agenturen und Verbände. Firmen aller Branchen gehören zu den Unternehmen; Incentive- und Seminaranbieter, Professional Congress Organisers (PCO) sowie Werbeagenturen gehören zu den Agenturen. Alle Organisationen, wie z. B. Vereine, Parteien, Behörden, Nonprofit-Organisationen und wissenschaftliche Einrichtungen werden in der Gruppe der Verbände erfasst. Der Begriff»Verbände«passt damit als Bezeichnung nicht exakt zu dieser Gruppe, orientiert sich jedoch an der in der Branche gebräuchlichen Veranstalteraufteilung. Den größten Anteil der Rückläufer bildet die Gruppe der Agenturen, gefolgt von den Verbänden. Auf die Gruppe der Unternehmen entfällt über ein Fünftel. Damit ist die Reihenfolge der Größenklassen identisch mit dem Vorjahr und auch die Anteile haben sich nur geringfügig verschoben. Hinweis: Da die Anbieter zu den Aktivitäten des Jahres 2012 befragt wurden, beziehen sich alle Veranstaltungs- und Teilnehmerbezogenen Informationen auf das Vorjahr. Meinungen, Einstellungen und Statements beziehen sich jedoch auf das Befragungsjahr. Da die Befragung im März 2013 durchgeführt wurde, beziehen sich diese Informationen auf Bei den Veranstaltern ist das Bezugsjahr 2013, da die meisten Informationen derzeitige Einstellungen und Verhaltensweisen wiedergeben (mit Ausnahme der Prognosen, die sich auf die Zukunft beziehen und der Budgets, die sich auf 2012 beziehen). 9

10 Im nächsten Schritt werden Markt-Trends und Marketingmaßnahmen aus den gesamten Marktforschungsergebnissen abgeleitet, die in den Fachgremien diskutiert werden. Somit wird eine Optimierung der Arbeit der jeweiligen Dachorganisation ermöglicht. Die Marketingempfehlungen für die beauftragenden Organisationen sind NICHT Teil der Management-Info. MARKTFORSCHUNG Anbieter - VeranstaltungsCentren - TagungsHotels - EventLocations Veranstalter - Unternehmen - Agenturen/PCOs - Verbände Management-Info MARKTTRENDS MARKETINGMASSNAHMEN Interne Handlungsempfehlungen Basis: EITW, Eigene Darstellung 10

11 4 Marktübersicht EITW Die Entwicklung des Marktes in den letzten Jahren Der deutsche Tagungsmarkt zeichnet sich auch 2012 trotz Südeuropa-Krise durch stetig steigende Zahlen bei Teilnehmern und Veranstaltungen aus. Ein Grund hierfür ist, dass rund 95 % der Teilnehmer aus Deutschland kommen und dass die Mehrzahl der Business-Teilnehmer aus weitgehend stabilen Ländern wie Großbritannien, Österreich und Schweiz bzw. aus den Benelux-Staaten anreisen. Die Teilnehmerzahlen belaufen sich auf 362 Mio. und konnten sich seit der letzten Befragung noch einmal deutlich steigern, womit der Höchststand aus dem Vorjahr übertroffen wird. Auch bei den Veranstaltungen gibt es einen deutlichen Anstieg, nachdem die Steigerung im Jahr zuvor etwas verhaltener ausfiel. Das Jahr 2012 ist damit sowohl für die Zahl der Veranstaltungen als auch für die Teilnehmerzahl ein Rekordjahr seit Beginn der Erfassung. Veranstaltungen 362 Mio. Teilnehmer 2,97 Mio. 338 Mio. 2,8 Mio. 2,76 Mio. 323 Mio. 2,6 Mio. 314 Mio. 318 Mio. 302 Mio. 2,7 Mio. 2,72 Mio. 291,5 Mio. 2,46 Mio Basis: Meeting- & EventBarometer

12 Das ANGEBOTSSITUATION NACHFRAGESITUATION Tagungs- und Veranstaltungsstätten insgesamt (+ 5%) Kongress- und VeranstaltungsCentren (VC) (+ 5%) TagungsHotels (TH) (+ 1%) EventLocations (EL) (+ 13%) Veranstaltungen 2,97 Mio. (+ 9,2%) Durchschnittsdauer 1,56 Tage (+/ 0) Teilnehmer insgesamt 362 Mio. (+7,2%) davon aus dem Ausland 6,1 % (+ 0,2%) Basis: Anbieterbefragung, Eigene Berechnungen 1 Betriebe mit mindestens 100 Sitzplätzen im größten Saal bei Reihenbestuhlung 2 Burg/Schloss, Kloster, Museum, Fabrikhalle/Lokschuppen, Studio, Freizeitpark, Zoo, Bildungseinrichtung/ Hochschule, Flughafen Basis: EITW, Eigene Darstellung Bei den Teilnehmern bedeutet die Veränderung von 7,2 % einen Zuwachs von 24 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Veranstaltungen stieg mit rund deutlich an und übertrifft das Niveau des bisherigen Rekordjahres von Auch beim Anteil der ausländischen Teilnehmer (Zuwachs von 0,2 %) hält der Aufwärtstrend an. Hinter den 6,1 % verbergen sich 22 Mio. Besucher. Die Angebotsseite liefert ebenfalls positive Zahlen. Erfasst wurden dieses Jahr auf dem Markt: Veranstaltungszentren (75 mehr als 2012), die Tagungshotels mit Häusern (+ 22) sowie Eventlocations (+ 228). 12

13 5 Veranstaltungsstätten und -destinationen EITW Übersicht Seit dem letzten Jahr hat das Angebot an Tagungs- und Veranstaltungsstätten weiter zugenommen. Bei welcher Art von Veranstaltungsstätte ist der Zuwachs am deutlichsten zu spüren? ANGEBOTSSITUATION Tagungs- und Veranstaltungsstätten insgesamt (+ 4,9%) Kongress- und VeranstaltungsCentren (VC) ,7 % TagungsHotels (TH) ,7 % EventLocations (EL) ,0 % Basis: Eigene Berechnungen Am höchsten fiel die Zunahme bei den Eventlocations aus, gefolgt von den Veranstaltungszentren und den Tagungshotels. Der hohe Zuwachs bei den Eventlocations erklärt sich auch dadurch, dass immer mehr Locations, wie z.b. Rathäuser oder Weingüter, mit ihren Flächen für Veranstaltungen vermarktet werden. 13

14 Angebotsaufteilung nach Betriebsstätten-Arten Knapp die Hälfte entfällt auf die Tagungshotels; Veranstaltungszentren und Eventlocations machen anteilig jeweils rund ein Viertel aus. EL 29% VC 24% TH 47% Basis: EITW, eigene Recherchen Für die diesjährige Studie hat ein Wechsel der Grundgesamtheits-Berechnung von Hochrechnungen zur Einzelbetriebserfassung stattgefunden. Somit ist nun jeder einzelne Betrieb mit Standort und Kapazitäten bekannt. 14

15 Standorte der Veranstaltungsstätten Im Meeting- & EventBarometer 2012/13 wird erstmals die Verteilung der Betriebe nach Bundesländern präsentiert. Basis: EITW, eigene Recherchen 15

16 Angeführt wird das Ranking der Bundesländer von Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden-Württemberg sowie von Bayern und Hessen. Die Werte der einzelnen neuen Bundesländer überschreiten einen Anteil von 4 % nicht. Die Länder mit den stärksten Rücklaufquoten im Meeting- & EventBarometer 2012/2013 sind Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und zu gleichen Anteilen Bayern und Hessen. 16

17 Kapazitäten Inwiefern unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten in Bezug auf Räume und Kapazitäten? Veranstaltungssstätten 24,0% 47,4% 28,6% Räume 21,3% 58,1% 20,7% VC TH Kapazität größter Raum 51,7% 24,5% 23,7% EL Kapazität gesamt 47,3% 29,8% 22,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Anbieterbefragung, Anzahl Ihrer vermietbaren Veranstaltungsräume/Sitzplatzkapazität des größten vermietbaren Raumes Die Tagungshotels machen auf dem deutschen Tagungsmarkt bezogen auf die Häuser den größten Anteil aus, gefolgt von den Eventlocations und den Veranstaltungszentren. Über die Hälfte der Tagungsräume entfallen auf die Tagungshotellerie, die Veranstaltungszentren stellen über ein Fünftel der Räume und der kleinste Anteil wird von den Eventlocations gestellt. Bei der Betrachtung der Kapazitäten im Vergleich zu den Räumen wird deutlich, dass sich die Veranstaltungszentren durch wenige, aber dafür sehr große Räume auszeichen; die Tagungshotels hingegen bieten viele kleine Räume an. Bei den Eventlocations gibt es tendenziell ebenfalls wenige größere Räume. Im Hinblick auf die Gesamtsitzplatzkapazität bestimmen die Veranstaltungszentren den Veranstaltungsmarkt, auf die knapp die Hälfte der Kapazitäten entfallen. 17

18 Auslastung (Belegtage) Die Zuwächse der Veranstaltungsstätten und die erhöhte Zahl an Veranstaltungen in 2012 wirken sich auch auf die Belegtage aus: ,8 114, , ,02 40, ,84 117,3 39,91 44, Veranstaltungstage Sperrtage Tage Basis: Anbieterbefragung, Ihr größter vermietbarer Raum hatte im letzten Jahr wie viele Beleg-/Veranstaltungs-/ Auf- und Abbau-/Probetage? Im Jahr 2012 beträgt die durchschnittliche Anzahl der Belegtage 162 Tage, was im Vergleich zu 2011 (151 Tage) einer Zunahme von 7,3 % entspricht. Anhand des Diagramms wird deutlich, dass die Zahl der Veranstaltungstage im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen ist und zwischen den Werten von 2008 und 2009 liegt. Bei den Sperrtagen wird 2012 der bislang höchste Wert verzeichnet. 18

19 Kriterien der Veranstalter für die Wahl der Destination Welche Kriterien sind den Veranstaltern besonders wichtig bei der Entscheidung für eine Veranstaltungsdestination? Erreichbarkeit 84,2% 15,8% Infrastruktur 78,7% 21,3% ja nein Preis/Leistung 72,1% 27,9% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Basis: Veranstalterbefragung, Was sind die wichtigsten Gründe für die Entscheidung über eine Destination? Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der Destination ist, wie schon in vielen Studien festgestellt, die Erreichbarkeit, gefolgt von der Infrastruktur und dem Preis/ Leistungsverhältnis. Für fast drei Viertel der Veranstalter oder mehr stellen diese Kriterien wichtige Punkte bei der Entscheidungsfindung dar. Welche Kriterien sind bei zwei gleichartigen Destinationen jedoch das»zünglein an der Waage«? 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% Nachhaltigkeit Branchenkompetenz Basis: Veranstalterbefragung, Was sind die wichtigsten Gründe für die Entscheidung über eine Destination? Die beiden oben genannten Kriterien sind über das Kongressmarketing beinflussbar und können entsprechend gestaltet werden, wohingegen die vom Veranstalter vorausgesetzten»hard facts«nicht immer von der Destination beeinflusst werden können. Hierin liegt also für die Destinationen ein hohes Potential zur Abhebung von Mitbewerbern. 19

20 6 Veranstaltungen und Teilnehmer EITW Übersicht NACHFRAGESITUATION Veranstaltungen 2,97 Mio. + 9,2 % Durchschnittsdauer 1,56 Tage +/ 0 Tage Teilnehmer insgesamt 362 Mio. + 7,2 % davon aus dem Ausland 6,1 % + 0,2 % Basis: Anbieterbefragung Auf der Nachfrageseite zeigt sich das kontinuierliche Wachstum stärker bei den Veranstaltungen als bei den Teilnehmern. Die Teilnehmerzahlen steigen um 7,2 % und stellen ein Rekordergebnis dar. Die Steigerung entspricht in absoluten Zahlen der Einwohnerzahl von Bayern und Baden-Württemberg. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen die Veranstaltungen einen Zuwachs von 9,2 %. Damit wird der bisherige Höchststand (seit Beginn der Messung) aus dem Jahr 2008 übertroffen. Erfreulicherweise nimmt auch der Anteil von Teilnehmern aus dem Ausland auf insgesamt 22 Mio. weiterhin zu. Trotz der Zunahme der Veranstaltungs- und Teilnehmerzahlen ist die durchschnittliche Dauer der Veranstaltungen erneut unverändert geblieben. 20

21 Veranstaltungsaufkommen und Veränderung nach Betriebsstätten 13,2% 20,7% VC + 15,1 % TH + 6,0 % 66,1% EL + 17,0 % Basis: Anbieterbefragung, Gesamtzahl der Veranstaltungen 2012 (mit mind. 20 Teilnehmern) Bei der prozentualen Aufteilung der Veranstaltungen auf die verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten haben die Veranstaltungszentren (20,7 %) und Eventlocations (13,2%) im Vergleich zum Vorjahr ihre Anteile ausbauen können. Zwei Drittel der Veranstaltungen finden in Tagungshotels statt dies bestätigt erneut die Wichtigkeit dieser Veranstaltungsstätten-Art. Die größten Zuwächse bei dem Gesamt-Wachstum von 9,2 % entfallen auf die Eventlocations (+17 %) und Veranstaltungszentren (+15,1 %). 21

22 Veranstaltungsarten 7% 8% 11% Seminare, Tagungen, Kongresse Ausstellungen, Präsentationen Sport- und Kulturevents Social Events lokale Veranstaltungen Festivitäten (Bankette, Jubiläen) Sonstige 10% 8% 2% 55% 7% 8% 12% 6% 3% 4% 4% 7% 2% 1% 1% 5% Vorjahr Seminare, Tagungen, Kongresse Ausstellungen, Präsentationen Teilnehmer Sport- und Kulturevents Teilnehmer Social Events lokale Veranstaltungen Teilnehmer Festivitäten (Bankette, Jubiläen) Teilnehmer Sonstige Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer über 5000 Teilnehmer 52% 68% Basis: Anbieterbefragung, Aufteilung der Veranstaltungen nach Veranstaltungs-Art Mit knapp über der Hälfte machen die klassischen Seminare, Tagungen und Kongresse nach wie vor den größten Teil des Veranstaltungsmarktes in Deutschland aus, haben aber im Vergleich an Bedeutung verloren. Aus der obenstehenden Grafik lassen sich die Gewinner unter den Veranstaltungsarten erkennen: besonders profitiert haben Sport-, Kultur- und Social Events wie auch die Festivitäten. Auf der nachfolgenden Seite wird eine differenzierte Aufteilung der Veranstaltungen nach (beruflich motivierten) Meetings und Events vorgenommen: zu der Gruppe der beruflich motivierten zählen die Seminare, Tagungen, Kongresse sowie die Ausstellungen und Präsentationen - die restlichen Veranstaltungen mit Freizeitcharakter sind Events. 20% 22

23 Aufteilung der Veranstaltungen auf Meetings und Events Der deutsche Veranstaltungsmarkt verteilt sich 2012 insgesamt mit 57 % auf Meetings und mit 43 % auf Events. Damit hat der Anteil an Events im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen ,6% 33,3% ,9% 26,1% ,4% 28,6% ,0% 43,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Meetings Events Basis: Anbieterbefragung, Aufteilung der Veranstaltungen nach Veranstaltungs-Art Grund für diese Erhöhung der Events ist der starke Bedeutungszuwachs der Veranstaltungszentren und Eventlocations, auf die die größten Zuwächse zurückgehen (vgl. S. 21). 23

24 Differenzierung der Veranstaltungsarten nach Veranstaltungsstätten 8% 5% 11% 8% 15% 3% 9% 9% 5% 8% 2% 26% 10% 8% Sonstige Festivitäten (Bankette, Jubiläen) lokale Veranstaltungen 3% 20% Social Events 65% 11% 51% 2% 23% Sport- und Kulturevents Ausstellungen, Präsentationen Seminare, Tagungen, Kongresse VC TH EL Basis: Anbieterbefragung, Aufteilung der Veranstaltungen nach Veranstaltungs-Art Bei einer differenzierten Betrachtung der Veranstaltungsarten nach Veranstaltungsstätten dominieren bei den Tagungshotels mit rund zwei Dritteln nach wie vor die Seminare, auch wenn der Anteil um 14 %-Punkte zurück gegangen ist. Die restlichen Veranstaltungsarten haben mit Ausnahme der Ausstellungen und Präsentationen anteilig zugenommen. Die Nutzung der Veranstaltungszentren für Tagungen und Kongresse ist im Vergleich zum Vorjahr zurück gegangen, zugunsten der Sport- und Kulturevents und der lokalen Veranstaltungen. Die Eventlocations zeichnen sich nach wie vor durch einen ausgewogenen Veranstaltungs-Mix mit großen Anteilen an Social Events, Sport- und Kulturevents und Seminaren aus. Letztere haben seit dem Vorjahr zugenommen, ebenso die lokalen Veranstaltungen. 24

25 Größenklassen bei Seminaren, Tagungen und Kongressen - ohne Events 17,8% 9,3% 5,1% 2,4% 0,9% 0,6% ,1% ,7% 1,1% 1,6% 5,0% Vorjahr ,0% ,0% ,7% 22,8% 21,0% Basis: Anbieterbefragung, Bitte geben Sie an, wie sich die Veranstaltungsart Seminare, Tagungen und Kongresse in Ihrer Veranstaltungsstätte auf die folgenden Größenklassen aufteilt Der deutsche Tagungsmarkt wird weiterhin von kleineren Meetings und Seminaren dominiert: Gut vier Zehntel der beruflich motivierten Veranstaltungen werden von höchstens 50 Teilnehmern besucht. In den beiden Jahren zuvor lag der Anteil noch bei 45 %. Bei der Betrachtung der Größenklassen im Meeting-Segment lässt sich im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Verschiebung zu den mittleren Klassen erkennen. Die kleinen Veranstaltungen ab 51 Teilnehmer und die mittelgroßen bis Teilnehmer haben leicht dazu gewonnen, die Größenklassen ab Teilnehmer verzeichnen dafür leichte Rückgänge. 25

26 Tagungen und Kongresse nach Veranstaltungsstätten-Arten 100% 90% 2,0% 4,9% 8,9% 2,9% 9,7% 0,4% 2,4% 6,7% 12,2% 80% 14,1% 22,1% 70% 60% 23,0% 22,4% % % 21,3% 25,5% % 63,9% % Teilnehmer 30,3% 10% 24,6% 0% VC TH EL Basis: Anbieterbefragung, Bitte geben Sie an, wie sich die Veranstaltungsart Seminare, Tagungen und Kongresse in Ihrer Veranstaltungsstätte auf die folgenden Größenklassen aufteilt Je nach Art der Veranstaltungsstätte unterscheidet sich die Verteilung der Größenklassen. Am gleichmäßigsten sind die Klassen in den Veranstaltungszentren verteilt. Hier haben die Segmente ab 501 Teilnehmer anteilig abgenommen und sich dafür der Anteil der Veranstaltungen von 51 bis 250 Teilnehmer im Vergleich zu 2011 erhöht. Bei den Eventlocations machen die Seminare, Kongresse und Tagungen bis 250 Teilnehmer den größten Anteil aus, liegen aber im Vergleich zu den beiden Jahren zuvor unter einem Anteil von 80 %. Hier hat sich besonders die Größenklasse von 251 bis 500 Teilnehmer im Vergleich zu 2011 verbessert. Nach wie vor konzentrieren sich besonders die Tagungshotels am stärksten auf Kleinveranstaltungen - hierbei muss berücksichtigt werden, dass es insgesamt auch nur wenige Hotels mit Kapazitäten für über 500 Teilnehmer gibt. 26

27 Teilnehmeraufkommen und Veränderung nach Betriebsstätten 16,8% VC + 6,5 % 18,9% 64,3% TH + 2,8 % EL + 15,5 % Basis: Anbieterbefragung, Gesamtzahl der Teilnehmer Im Gegensatz zu den Veranstaltungen werden bei den Teilnehmern rund zwei Drittel von den Veranstaltungszentren abgedeckt. Das Gesamt-Wachstum bei den Teilnehmern beträgt dabei 7,2 %. Die höchsten Zuwächse sind bei den Eventlocations (+ 15,5 %) zu verzeichnen, gefolgt von den Veranstaltungszentren. Ausländische Teilnehmer: Mit einem Zuwachs von 0,2 %-Punkten im Vergleich zum Vorjahr machen die Teilnehmer von außerhalb Deutschlands insgesamt einen Anteil von 6,1 % aus. Den höchsten Anteil ausländischer Teilnehmer weisen mit 9 % die Tagungshotels auf, die Eventlocations folgen mit einem Anteil von 7 % an zweiter Stelle, während die Veranstaltungszentren einen Anteil von 3 % verbuchen. 27

28 Internationale Veranstaltungsarten Als»internationale Veranstaltungen«werden im Meeting- & EventBarometer alle Veranstaltungen mit mindestens 10 % internationalen Gästen bezeichnet. Diese Veranstaltungen machen in Deutschland einen Anteil von 6,4 % aus. Die Veränderung beträgt + 0,6 %-Punkte und unterscheidet sich je nach Veranstaltungsstätten-Art: Art Jahr VC TH EL Anteil internationaler Veranstaltungen ,3 % 6,3 % 5,5 % ,0 % 7,3 % 5,5 % ,4 % 6,5 % 6,1 % ,7 %* 7,5 % 6,9 % * Durchschnittswert; starke Unterschiede zwischen großen und kleinen Veranstaltungszentren Basis: Anbieterbefragung, Anzahl internationaler Veranstaltungen Nach wie vor finden internationale Veranstaltungen besonders in Tagungshotels statt. Bei differenzierter Betrachtung der Veranstaltungszentren nach Sitzplätzen ergibt sich allerdings für die großen Veranstaltungszentren (> Sitzplätze im größten Saal) ein Anteil von 10,8 % (+ 1,8 %-Punkte), der damit wie auch schon in den letzten drei Jahren zuvor den höchsten Anteil internationaler Veranstaltungen aller Arten von Veranstaltungsstätten bildet. 12,0% 8,0% 4,0% 4,7% 3,6% 0,0% VC gesamt VC bis Plätze Basis: Anbieterbefragung, Anzahl internationaler Veranstaltungen 10,8% VC ab Plätze 28

29 Die Zukunft der internationalen Veranstaltungen wird von den Veranstaltern insgesamt positiver eingeschätzt als von den Anbietern. Fast 80 % der Anbieter und rund 87 % der Veranstalter schätzen die Bedeutung der internationalen Veranstaltungen in Zukunft höher oder gleichbleibend ein. Anbieter 21,7% 57,9% 20,4% höhere Bedeutung unverändert geringere Bedeutung Veranstalter 48,3% 38,3% 13,4% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Basis: Anbieter- und Veranstalterbefragung, Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung internationaler Veranstaltungen ein? 29

30 Budgets der Veranstalter Da zwischen den Veranstaltungsaktivitäten und der Höhe der Veranstalterbudgets ein enger Zusammenhang besteht, sind die Angaben über die Budgets ein guter Indikator für die zu erwartenden Veranstaltungen in diesem Jahr. 11,3% 11,7% bis bis bis bis bis über ,6% 24,3% Vorjahr 16,6% 17,4% 20,7% 10,0% 10,7% 20,3% 11,1% 27,2% Basis: Veranstalterbefragung: Wie hoch war Ihr Gesamtbudget für Tagungen und Veranstaltungen? 2012 bleiben die Spitzenbudgets weitgehend konstant. Bei den mittleren Budget- Größenklassen ist es besonders bei den Budgets von bis Euro zu einer Umverteilung in die Größenklasse darüber bzw. darunter gekommen. 30

31 Veränderungen im Budget der Veranstalter Für 2012 gaben die Veranstalter im direkten Vergleich zum Vorjahr leichte Budgetsteigerungen an ,0% 41,5% 18,5% gestiegen unverändert ,8% 36,1% 19,0% gesunken 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Basis: Veranstalterbefragung, Unser Budget ist damit im Vergleich zum Vorjahr... Somit lag der Anteil gestiegener und gleich gebliebener Budgets 2012 bei 81 %. Bei den deutschen Veranstaltern lag der Wert der gestiegenen Budgets mit 45,8 % sogar noch etwas über dem Gesamtwert. 31

32 Veranstalter-Budgets ,3% 57,1% 19,6% überdurchschnittlich durchschnittlich unterdurchschnittlich 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Basis: Veranstalterbefragung, Wie schätzen Sie die Budgets für Veranstaltungen im laufenden Jahr 2013 ein? Auch das Jahr 2013 verspricht konstante Budgets. Bei rrund 80 % aller Veranstalter ist das Budget des laufenden Jahres durchschnittlich oder sogar überdurchschnittlich. Bei den deutschen Veranstaltern ist die Stimmung etwas verhaltener: Hier geben 77,6 % der Befragten ein gleichbleibendes bzw. gestiegenes Budget an. Die Veranstalter außerhalb Europas machen hier mit 86,8 % die positivsten Angaben. 32

33 Prognosen für die Veranstaltungsarten 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Meetings Incentives Conventions Events Meetings Incentives Conventions Events Anbieter Veranstalter Basis: Anbieter- und Veranstalterbefragung, Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung folgender Veranstaltungsformen ein? geringere Bedeutung unverändert höhere Bedeutung Das Meeting- & EventBarometer befragt die Anbieter und Veranstalter auch regelmäßig über ihre Prognosen zu den verschiedenen Veranstaltungsarten des MICE- Marktes (Meetings, Incentives, Conventions und Events). Die positivsten Prognosen fielen auch dieses Jahr auf die Meetings gefolgt von den Conventions. Bei den Events gehen immerhin noch rund drei Viertel der Veranstalter von einem gleichbleibenden oder positiveren Ergebnis aus, während es bei den Incentives nur etwas über 60 % sind. Interessanterweise ist die Einschätzung der Entwicklung auf Anbieter- und auf Veranstalterseite - wie auch schon in den vergangenen zwei Jahren - fast identisch. 33

34 Green Meetings 39,6% 35,5% 24,9% Anbieter Interaktive Veranstaltungsformen Hybride Events 19,1% 33,8% 44,8% 34,7% 36,1% 31,6% höhere Bedeutung unverändert Green Meetings 36,1% 47,1% 16,9% geringere Bedeutung Veranstalter Interaktive Veranstaltungsformen 32,1% 42,9% 25,0% Hybride Events 50,4% 34,8% 14,8% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Basis: Veranstalterbefragung, Wie schätzen Sie die Budgets für Veranstaltungen im laufenden Jahr 2013 ein? Bei der Einschätzung der Trends gehen die Meinungen der Befragten teilweise auseinander. Über die Bedeutung nachhaltiger Veranstaltungen sind sich Anbieter und Veranstalter weitestgehend einig. Die interaktiven und vor allem die Hybriden Events werden von den Veranstaltern in Zukunft mit deutlich höherer Bedeutung eingeschätzt als von den Anbietern. Diese müssen sich verstärkt auf diese Entwicklung einstellen. 34

35 7 Destinationen-Rankings EITW Deutschland Statement Anbieter Veranstalter Deutschlands Image als Tagungs- und Veranstaltungsdestination wird immer besser. 91,5 % 82,6 % Basis: Alle Anbieter, alle Veranstalter Dieses Statement erzielte bereits in den letzten Jahren die positivste aller Bewertungen und hat sich dieses Jahr bei den Anbietern nochmals geringfügig verbessert (+ 0,5 %-Punkte). Bei den Veranstaltern ist der Anteil der»ja-sager«seit dem Vorjahr um 8,9 %-Punkte zurück gegangen dies spiegelt sich auch im Länderranking der weltweit befragten Veranstalter wider: Veranstalter gesamt Veranstalter aus D Veranstalter aus EU 1 Veranstalter weltweit 2 1 Deutschland Deutschland Deutschland USA 2 USA Schweiz USA Großbritannien 3 Großbritannien USA Österreich Deutschland 4 Frankreich Österreich Frankreich Frankreich 5 Schweiz Spanien Großbritannien Spanien 6 Spanien Frankreich China Australien 7 Österreich Malta Spanien Italien 8 Italien Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Kanada 9 China Türkei Italien Irland 10 Australien Hongkong Belgien Südafrika 1) ohne D; 2) ohne EU; Basis: Veranstalterbefragung 2013, Bevorzugte Tagungsdestinationen WELTWEIT Deutschland steht 2013 nach wie vor bei allen Veranstaltern aus der EU ganz vorne; bei den Veranstaltern weltweit teilte sich Deutschland im Jahr zuvor noch den ersten Platz mit den USA und steht aktuell auf dem dritten Platz. 35

36 Bevorzugte Flächen-Bundesländer in Deutschland Veranstalter gesamt Veranstalter aus D Veranstalter aus EU 1 Veranstalter weltweit 2 1. Bayern Nordrhein-Westfalen Bayern Bayern 2. Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Brandenburg 3. Hessen Hessen Brandenburg Nordrhein-Westfalen 4. Baden-Württemberg Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz 5. Brandenburg Niedersachen Hessen Sachsen 6. Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg 7. Niedersachsen Brandenburg Sachsen Saarland 8. Sachsen Schleswig-Holstein Niedersachsen Hessen 9. Thüringen Thüringen Saarland Niedersachsen 10. Schleswig-Holstein Sachsen Schleswig-Holstein Thüringen 11. Saarland Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Mecklenburg-Vorpommern 12. Mecklenburg-Vorpommern Saarland Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein 13. Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt 1) ohne Deutschland; 2) ohne EU; Basis: Veranstalterbefragung, Bevorzugte Flächen-Bundesländer Deutschlands für Veranstaltungen Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Brandenburg sind auch 2013 bei der Gesamtheit aller Veranstalter die beliebtesten Flächen-Bundesländer. Bei den nachfolgenden Platzierungen schwankt die Beliebtheit im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig. Thüringen und Schleswig-Holstein haben die Positionen getauscht. Eine differenzierte Betrachtung der Rankings nach Herkunft der Veranstalter zeigt unterschiedliche Vorlieben. So steht bei den deutschen Veranstaltern Nordrhein-Westfalen ganz vorne und hat Bayern von der Spitze verdrängt. Bei den europäischen Veranstaltern (ohne D) hat Brandenburg vier Plätze gut gemacht; Hessen ist weiter nach unten gerutscht (- 3 Plätze). Für Veranstalter außerhalb Europas hat sich das Saarland (+ 6 Plätze) in der Beliebtheit am stärksten verbessert. 36

37 EIT W Bevorzugte Metropolregionen in Deutschland Basis: Veranstalterbefragung, Bevorzugte Metropolregionen Deutschlands für Veranstaltungen München, Berlin/Potsdam und Köln/Düsseldorf sind nach Meinung aller befragten Veranstalter die beliebtesten Metropolregionen in Deutschland. München hat Berlin vom ersten Platz verdrängt und Rhein-Main hat im Vergleich zum Vorjahr die Plätze mit Köln/Düsseldorf getauscht. Die nördlichen Metropolen Hannover und Bremen gehören zu den weiteren Aufsteigern (Verbesserung jeweils um 2 Positionen). 37

38 Die differenzierte Betrachtung der Veranstalter zeigt: Die deutschen Veranstalter wählten erneut den Großraum Berlin auf den ersten Platz und Köln/Düsseldorf belegt hier sogar Platz 2. Veranstalter gesamt Veranstalter aus D Veranstalter aus EU 1 Veranstalter weltweit 2 1. München und Münchner Umland Großraum Berlin/Potsdam Großraum Berlin/Potsdam München und Münchner Umland 2. Großraum Berlin/Potsdam Region Köln/Düsseldorf München und Münchner Umland 3. Region Köln/Düsseldorf München und Münchner Umland 4. Rhein-Main - Frankfurt/Mainz und Wiesbaden Rhein-Main - Frankfurt/Mainz und Wiesbaden Rhein-Main - Frankfurt/Mainz und Wiesbaden Region Köln/Düsseldorf Großraum Berlin/Potsdam Rhein-Main - Frankfurt/Mainz und Wiesbaden Metropolregion Hamburg 5. Metropolregion Hamburg Metropolregion Hamburg Metropolregion Hamburg Region Köln/ Düsseldorf 6. Region Stuttgart Region Stuttgart Großraum Hannover Region Dresden/Leipzig und Chemnitz 7. Großraum Hannover Ruhrgebiet Bremen/Bremerhaven und Oldenburg 8. Ruhrgebiet Metropolregion Nürnberg/ Franken Region Stuttgart Großraum Hannover Bremen/Bremerhaven und Oldenburg 9. Rhein-Neckar Großraum Hannover Ruhrgebiet Region Stuttgart 10. Bremen/Bremerhaven und Oldenburg 11. Region Dresden/Leipzig und Chemnitz 12. Metropolregion Nürnberg/ Franken Rhein-Neckar Rhein-Neckar Rhein-Neckar Region Dresden/Leipzig und Chemnitz Bremen/Bremerhaven und Oldenburg Region Dresden/Leipzig und Chemnitz Metropolregion Nürnberg/ Franken Metropolregion Nürnberg/ Franken Ruhrgebiet 1) ohne D; 2) ohne EU; Basis: Veranstalterbefragung, Bevorzugte Metropolregionen in D für Veranstaltungen Bei den Veranstaltern aus der EU gibt es auf den ersten fünf Plätzen seit zwei Jahren keine Abweichungen. Die Region Bremen hat sich hier im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze verbessert und wird mit dem siebten Platz auch deutlich besser bewertet als im Gesamtranking. Für die Veranstalter außerhalb Europas steht München unverändert an oberster Stelle im Ranking; hier konnten sich beispielsweise auch die Regionen Bremen (+ 4) und Hannover (+ 2) im Vergleich zum Vorjahr steigern, andere Regionen wie Stuttgart, Rhein/Neckar und das Ruhrgebiet (jeweils 2) büßen jedoch Positionen ein. 38

39 Bevorzugte Großstädte in Deutschland Neben den Metropolregionen wurde auch erneut die Beliebtheit der Städte bei den Veranstaltern abgefragt, hierzu wurden die wichtigsten Großstädte in die Auswahlliste aufgenommen. Die folgende Grafik stellt die Top 10 dar: Basis: Veranstalterbefragung, Bevorzugte Großstadt- und Wirtschafts-Regionen Deutschlands für Veranstaltungen 39

40 Im Vergleich zur letzten Befragung im Vorjahr hat sich unter den ersten sieben Städten nichts verändert. Angeführt wird das Ranking von Berlin, München und Frankfurt/Main. Hannover hat fünf und Bremen vier Plätze gut gemacht und somit gehören die beiden Städte in Norddeutschland zu den Gewinnern des Vergleichs. Je nach Herkunft der Veranstalter ergeben sich interessante Unterschiede in der Beliebtheit: bei den deutschen Veranstaltern liegt Dortmund auf Platz 10; Köln liegt bei den europäischen Veranstaltern auf dem vierten Platz und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert. Bremen auf Platz neun hat sich bei dieser Veranstaltergruppe seit dem Vorjahr um fünf Positionen gesteigert. Dresden wird von den Veranstaltern außerhalb der EU mit Platz sieben am positivsten bewertet und hat seine Position seit dem Vorjahr um zwei Plätze verbessern können. Auch Nürnberg schneidet bei diesem Kreis von Veranstaltern deutlich besser ab (Platz 8 - Steigerung von drei Plätzen im Vergleich zum Vorjahr). Auffällig ist die Einigkeit der verschiedenen Veranstaltergruppen bei der»top 6«, danach gehen die Städte-Präferenzen auseinander. 40

41 8 Trends & Prognosen EITW Green Meetings Die»Green Meetings«gehören zweifelsohne zu den zentralen Innovationsthemen der Veranstaltungswirtschaft.»Green Meetings sind Veranstaltungen, bei denen die Treibhausgase (entstanden bei Anreise, Übernachtung und Durchführung) vermieden, reduziert oder professionell in Zusammenarbeit mit einer Agentur zumindest teilweise kompensiert werden«. Auch in diesem Jahr beziehen sich die aktuellen Fragen auf Nachhaltigkeits-Managementsysteme (ein methodisches Hilfsmittel, das die unternehmerischen Aktivitäten in Bezug auf die Nachhaltigkeit in ein Gesamtkonzept überführt - und dadurch systematisiert und strukturiert) und machen einen Vergleich zum Vorjahr möglich: Frage Antwort»Ja«2011 Antwort»Ja«2012 Antwort»Ja«2013 Haben Sie bereits ein Nachhaltigkeits-Managementsystem in Ihrem Unternehmen integriert? 27,4% 37,7% 39,7% Wurde dies von einem unabhängigen Dritten überprüft? 25,6% 30,6% 57,9% Basis: Anbieterbefragung Der Trend für die Implementierung von Nachhaltigkeits-Managementsystemen nimmt weiterhin zu. Der Anteil der Befragten mit einem integriertem System zum Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert. Allerdings ist die Zahl der Überprüfungen deutlich gestiegen. Inzwischen wurden über die Hälfte dieser Systeme extern überprüft. 41

42 Zu diesem Themenkomplex wurde auch den Veranstaltern eine Frage zur Relevanz der zertifizierten Nachhaltigkeitsmanagementsysteme gestellt: Frage Antwort»Ja«2012 Antwort»Ja«2013 Bevorzugen Sie Anbieter, die ein Zertifikat eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems nachweisen können? 33,3% 44,1% Basis: Veranstalterbefragung Der Nachweis eines Zertifikats wird für mehr Veranstalter zunehmend relevanter bei der Entscheidung für einen Veranstaltungsort. Unabhängig von einem Zertifikat geben 83,2 % der Veranstalter an, dass die Bedeutung an Green Meetings gleich bleiben oder sich sogar weiter steigen wird: Anbieter 39,6% 35,5% 24,9% höhere Bedeutung unverändert geringere Bedeutung Veranstalter 36,1% 47,1% 16,9% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Basis: Anbieter-/Veranstalterbefragung, Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung von Green Meetings ein? Letztendlich bleibt festzustellen: Anbieter und Veranstalter sind sich über die zukünftig wachsende Bedeutung von Green Meetings weitestgehend einig. 42

43 Ebenfalls wurde abgefragt, ob die Bemühungen der Anbieter in diesem Bereich honoriert und wahrgenommen werden. Anbieter: Werden Ihre Bemühungen im Thema Nachhaltigkeit vom Kunden wahrgenommen? ja, 29,1% Veranstalter: Geht mit den Nachhaltigkeits- Anstrengungen der Veranstaltungsstätten eine merkbare Verbesserung der Qualität einher? ja, 27,0% Basis: Anbieter-/Veranstalterbefragung 0,0% 25,0% 50,0% Hier zeigt sich, dass die Anbieter ihre Kunden recht gut einschätzen können. Knapp 30% der Anbieter bestätigt, dass der Kunde die Bemühungen registriert und für fast den gleichen Anteil der Veranstalter bedeuten diese Anstrengungen auch eine Verbesserung der Qualität. Allerdings muss auch erwähnt werden dass sowohl bei den Anbietern als auch bei den Veranstaltern ca. die Hälfte der Befragten nicht beurteilen können, ob die Bemühungen wahrgenommen werden oder ob eine Qualitätsverbesserung eingetreten ist. Hier empfiehlt das EITW eine bessere Kommunikation. 43

44 Branchen-Kompetenz Ein weiteres zentrales Thema der Trends & Prognosen ist die Branchen-Kompetenz, d.h. das Bewußtsein und Kenntnis der Anbieter über die Bedürfnisse der ansässigen Branchen zunächst aus der Sicht der Anbieter: 13% 9% 25% Technologie und Innovation Medizin und Gesundheit Transport Logistik und Verkehr 16% 17% 19% Chemie und Pharma Finanzdienstleistungen Energie und Umwelt Basis: Anbieterbefragung, In welchen Branchenfeldern liegt die Kompetenz Ihres Standorts? Nach Anbieterangaben ist das Branchenfeld Technologie und Innovation das wichtigste, gefolgt von Medizin und Gesundheit sowie von Transport, Logistik und Verkehr. 44

45 Sind die wichtigsten Branchen-Felder auch die veranstaltungsintensivsten? Branchen der Anbieterbetriebe Branchen der Agenturen 21% 5% 21% Technologie und Innovation Medizin und Gesundheit 22% 10% 26% 19% 17% 17% Transport Logistik und Verkehr Chemie und Pharma Finanzdienstleistungen 13% 11% 17% Energie und Umwelt Basis: Anbieterbefragung, Welche Branchen zeigen sich am stärksten in den Buchungen Ihres Betriebes? Veranstalterbefragung (nur Agenturen), Bitte geben Sie die beiden für Sie wichtigsten Branchen an: Die Anbieter geben als wichtigste Branchen-Felder Technologie und Innovation, Finanzdienstleistungen und die Chemie- und Pharmaindustrie an. Verglichen mit der Abbildung auf S. 44 wird deutlich, dass Branchen wie z.b. die der Finanzdienstleistungen auch häufig an fremden Standorten Veranstaltungen durchführen. Mit einem guten Fünftel sind sie zusammen mit Technologie und Innovation die Branche, die am stärksten Veranstaltungen bucht, jedoch geben sie nur 13 % der Anbieter als Branchenfeld am Standort an. Interessant ist hier, dass nur bei einem Drittel der Betriebe (34,5 %) die Branchenfelder des Standortes und des Betriebes überein stimmen. Bei einer starken Spezialisierung des Standortes könnte eine höhere Übereinstimmung erzielt werden. Für die zusätzlich befragten Agenturen ist die Branche Technologie und Innovation ebenfalls die wichtigste, gefolgt von den Finanzdienstleistungen. Auf Anbieter- und Veranstalterseite ist eine hohe Übereinstimmung zu erkennen, die nur bei den Finanzdienstleistungen und Energie/Umwelt abweicht. Speziell im Umweltbereich finden Veranstaltungen bevorzugt auch standortübergreifend statt. 45

46 Informationsbeschaffung und interkulturelle Kompetenz Ein weiteres aktuelles Thema ist die internationale Ausrichtung. Wer seine Kunden, ihre Sitten und Gebräuche kennt, kann sich am Markt Wettbewerbsvorteile verschaffen. Wie gehen die Anbieter bei der Informationsbeschaffung vor? über eigene Marktrecherche 28,1% über eigene Marktinformationen 15,8% über Dachorganisationen (z.b. DZT, GCB, EVVC) 15,3% über Fachverbände (z.b. ICCA, MPI) 4,4% 0,0% 20,0% 40,0% Basis: Anbieterbefragung, Wie beschaffen Sie sich Informationen über Ihre internationalen Quellmärkte? Fast 30 % der Anbieter setzen auf eigene Marktrecherchen (z.b. Internet oder Studien). Jeweils rd. 15 % der Befragten bevorzugen eigene Marktinformationen oder die Dachorganisationen. Dies zeigt die Wichtigkeit der Dachorganisationen als Informationsquelle. Nur knapp fünf Prozent der Befragten geben die Fachverbände als Quelle ihrer Informationsbeschaffung an. 46

47 Wie gehen die Veranstalter im Vergleich dazu bei der Informationsbeschaffung vor? über eigene Marktrecherche 66,9% über Dachorganisationen und Fachverbände 15,8% keine Angabe 17,3% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% Basis: Veranstalterbefragung, Wie beschaffen Sie sich Informationen über internationale Märkte, in denen Sie aktiv sind? Hier steht die eigene Marktrecherche mit zwei Dritteln ganz klar im Vordergrund. Die Dachorganisationen und Fachverbände werden hier jedoch von rund 16 % genutzt und können als Quelle von Spezial- und Zusatzinformationen dienen. Dies zeigt, dass die Dachorganisationen und Fachverbände noch stärker an die Unternehmen und Agenturen herantreten könnten. 47

48 Welche Länder sind die wichtigsten Quellmärkte der Anbieter? wichtigste Quellmärkte 1. Großbritannien GB, 20,9% USA Schweiz USA, 10,2% Schweiz, 9,8% 4. Niederlande 5. Frankreich 6. Österreich 7. Belgien 8. Dänemark Italien Polen Belgien, 4,3% Dänemark, 3,0% Italien, 3,0% Niederlande, 9,4% Frankreich, 7,7% Österreich, 7,7% Polen, 2,6% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% Basis: Anbieterbefragung, Welche internationalen Quellmärkte sind die wichtigsten für Ihre Veranstaltungsstätte? Großbritannien ist für die Anbieter der mit Abstand wichtigste ausländische Quellmarkt, gefolgt von den USA und der Schweiz. Mit Ausnahme der USA sind alle Top 10 Quellmärkte Länder aus Europa. Auf dem elften Platz steht China - ein Land aus Fernost und mit einer ganz anderen Kultur. Im Zeichen der Globalisierung gilt es, sich auch im Veranstaltungssegment auf interkulturelle Kompetenzen einzustellen. Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, effektiv mit Menschen, die über andere kulturelle Hintergründe verfügen, umzugehen und zusammenzuarbeiten. Anbieter und Veranstalter stimmen dem mit einer großen Mehrheit zu. Statement Die Berücksichtigung interkultureller Kompetenzen wird im Veranstaltungssegment immer wichtiger. Zustimmung Anbieter Veranstalter 91,0% 89,0% Basis: Alle Anbieter, alle Veranstalter 48

49 Compliance Welchen Stellenwert hat Compliance für Anbieter und Veranstalter? Frage Antwort»Ja«2012 Antwort»Ja«2013 Gibt es bei Ihnen (im Unternehmen/in der Organisation) Anstrengungen zu verstärkter Compliance? 46,4% 61,0% Falls ja, beeinflussen diese Anstrengungen auch Ihre Tagungen und Veranstaltungen? 59,6% Basis: Veranstalterbefragung Weit über die Hälfte der Veranstalter bestätigt inzwischen Anstrengungen zu verstärkter Compliance im Betrieb. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein rasanter Anstieg von 14,6 %-Punkten, insbesondere in Zusammenhang mit der nachfolgenden Frage: Verstärkte Compliance schlägt sich laut ca. 60 % der Befragten auch auf das Tagungsverhalten nieder. Im Vorjahr gaben lediglich 29 % der Veranstalter an, sich durch Anstrengungen zu verstärkter Compliance in ihrem Handeln in Bezug auf Tagungen und Veranstaltungen eingeschränkt zu fühlen. Auch wenn die Fragestellung nicht identisch war, so ist eine Veränderung der Bedürfnisse erkennbar. Haben sich die Anbieter auf die Veränderungen eingestellt? Frage Antwort»Ja«Haben Sie aus Compliance-Gründen Ihre Angebots-Struktur geändert? 32,7% Basis: Anbieterbefragung Fast ein Drittel der Anbieter hat seine Angebots-Struktur aus Compliance-Gründen geändert. 49

50 Ausblick Statement Die Position Deutschlands als führende Kongress- und Tagungsdestination wird im Rahmen der internationalen Wettbewerbsentwicklung immer schwieriger. In der Veranstaltungsbranche wird der sozio-demographische Wandel zu Veränderungen im Teilnehmerverhalten führen, auf die sich der Markt einstellen muss. Zustimmung Anbieter Veranstalter 93,7% 85,8% 90,3% 87,3% Basis: Alle Anbieter, alle Veranstalter Die Konkurrenz wird stärker! Dies bestätigt die dem Vorjahr gegenüber stark gestiegene Zustimmung für dieses Statement. Damals waren nur 56 % der Anbieter und 53 % der Veranstalter dieser Meinung. Sowohl Anbietern als auch Veranstaltern ist mit einer deutlichen Mehrheit klar, dass der sozio-demographische Wandel sich auch auf das Teilnehmerverhalten auswirken wird. Im Rahmen der Nachhaltigkeit gewinnen sozio-kulturelle Aspekte zunehmend an Bedeutung. Wer sich also schon jetzt auf die Veränderungen einstellt und reagiert, ist gut vorbereitet und kann hier später Pluspunkte sammeln. 50

51 Verschiedene Gründe für die Veränderungen im Veranstaltungsaufkommen 2012 werden von den Anbietern genannt. Betriebstättenbezogene Gründe 23,2% Standortbezogene Gründe 31,7% Geschäftsklima in Deutschland 24,7% Weltweites Geschäftsklima 8,0% Sonstige Gründe: 5,7% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% Basis: Anbieter-/Veranstalterbefragung, Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung von Green Meetings ein? Vor allem im Standort sehen die Anbieter die Veränderungen begründet, gefolgt vom Geschäftsklima in Deutschland. An dritter Stelle werden betriebsstättenbezogene Gründe aufgeführt. Einer der wichtigen Gründe für die positive Entwicklung in Deutschland ist, dass nur 8 % die Veränderungen auf das weltweite Geschäftsklima zurückführen. Da der heimische Markt stark ist, hat die Finanzkrise in Europa bislang noch keinen großen Einfluss gehabt. Auf lange Sicht werden aber auch deutsche Firmen betroffen sein, sollte die schlechte Lage in Südeuropa noch länger andauern. 51

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