Social Media. Kommunale Wirtschaftsförderung im Zeitalter von Social Media. Fachtagung Soziale Medien wichtige neue Führungsinstrumente.
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- Kevin Winter
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1 Social Media Kommunale Wirtschaftsförderung im Zeitalter von Social Media Fachtagung Soziale Medien wichtige neue Führungsinstrumente. Bad Boll, 30. November 2012 Ulrich Jonas
2 Gliederung Social Media ist ein Must Arbeitsgruppe Städtetag Baden- Württemberg. Positionspapier: Kommunale Wirtschaftsförderung im Zeitalter von Social Media. Erste Erfahrungen. Diskussion.
3 Social Media ist ein MUST Keine Modeerscheinung, grundlegende Verlagerung der Kommunikations- und Informationswege. Social Media bestimmt immer rasanter die Meinungsbildung. Klassische Massenmedien und Marketingmaßnahmen behalten ihre große Bedeutung. Social Media ersetzt (noch) keinen klassischen Kanal oder Prozess (Vertrieb, Verkauf, Kommunikation, Medienarbeit). Social Media ist Investment in neue, zusätzliche Form des Marketings, das offensichtlich neue Werte in unserer Gesellschaft bei der Meinungsbildung und neue Kommunikationswege aufgreift! Vernetzung, Engagement, Interaktion, Vertrauen, Offenheit und Glaubwürdigkeit werden in Zukunft ganz wesentliche Teile der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sein. Social Media Die Medienrevolution
4 AG Soziale Medien Sitzung der AG Wirtschaftsförderung im Juni 2010 in Heidelberg. Verabschiedung Positionspapier: Herausforderungen und Ziele kommunaler Wirtschaftsförderung. Neue Medien Social Media Initiierung einer landesweiten Arbeitsgruppe. Federführung Stadt Heidelberg. Ziel: Erstellung eines Positionspapiers. Social Media - Wir müssen uns dieser Herausforderung stellen!
5 Teilnehmer Ulrike Sautter (Wirtschaftsförderung Ulm) Raphael Knoth (Wirtschaftsförderung Rastatt) Klaus Bormann (WTG mbh Rottenburg) Klaus Lindenmeyer (Wirtschaftsförderung Schwäbisch Hall) Matthias Mörk (Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH) Ulrich Jonas (Wirtschaftsförderung Heidelberg)
6 Weitere Teilnehmer Steffen Schmid, Alexander Huber (Heidelberg Marketing GmbH). Alexander Matthies (RAUMAUFZEIT GmbH Stuttgart). Mathias Demmer (Wirtschaftsförderung Balingen). Andreas Höldl (Wirtschaftsförderung Albstadt). Dr. Wolfgang Miodek (Wirtschafts- und Strukturförderung Mannheim). Marc Funk (WTM GmbH in Waiblingen). Marc Massoth (Wirtschaftsförderung Walldorf). Monika Lauer (Wirtschaftsförderung Nürtingen). Gloria Hinzmann (Wirtschaftsförderung Kornwestheim). Herzlichen Dank für die Unterstützung!
7 Entwicklung des Positionspapiers Konstituierende Sitzung. Erarbeitung der inhaltlichen Bausteine. Verteilung der einzelnen Kapitel. Kommunikation via Google Groups. Vorläufige Entwürfe der Kapitel. Online Diskussionsphase. Endgültige Ausformulierung. Zweite Sitzung. Erfahrungsaustausch. Finale Abstimmung des Positionspapiers. Die Erstellung des Positionspapiers - ein konstruktives Miteinander!
8 Inhalte Positionspapier Social Media findet statt! Das neuen Medium jetzt nutzen. Mögliche Einsatzbereiche. Fortwährende Entwicklung. Strategische Teilnahme. Outsourcing. Web - Monitoring. Ressourcen. Rechtliche Rahmenbedingungen. Abwägung von Chancen und Risiken. Fazit. Leitfaden für eine klare und durchdachte Gesamtstrategie.
9 Empfehlungen Strukturierte Gesamtstrategie essentiell Personalressourcen. Einsatz technischer Mittel. Know-How. Rechtliche Voraussetzungen prüfen. Definition der Einsatzbereiche Nachwuchs- und Fachkräfteförderung. KMU- Beratung via Social Media. Meinungsaustausch. Marktforschung. Standortmarketing.
10 Empfehlungen Social Media Guidelines Transparenz und Authentizität. Abgrenzung privater und beruflicher Nutzung. Zugriffsrechte. Eigenverantwortung. Internes. Offener Umgang mit Fehlern. Aktive Teilnahme Kontinuierliche Diskussionsbeteiligung. Zeitnahe Beantwortung von Fragen. Hoher Aktualitätsgrad.
11 Positionspapier AG Social Media. Landesweite Arbeitsgruppe konzipiert Positionspapier. Analyse der Herausforderungen Wirtschaftsförderung Web 2.0. Social Media findet statt! Das neue Medium jetzt nutzen. Social Media ist eine nachhaltige Kommunikationsform, kein Trend. Kommune muss Chancen von Social Media nutzen. Mögliche Einsatzbereiche. Zukünftig für viele Arbeitsbereiche unentbehrlich. Zentraler Punkt ist Erreichbarkeit verschiedener Zielgruppen. Stärkung der Kommunikation und größere Wertschätzung in unterschiedlichen Bereichen, bspw. Nachwuchs- und Fachkräfteforschung, Standortmarketing. Fortwährende Entwicklung. Ansteigende Zielgruppe Best Ager.
12 Positionspapier Strategische Teilnahme. Aktive Teilnahme mit klarer Gesamtstrategie notwendig. Outsourcing Führen von Diskussionen darf nicht nach außen verlagert werden. Web Monitoring Zentral eingerichtete Stelle für Web-Monitoring innerhalb der Stadt. Ressourcen. Technische Voraussetzungen meist gegeben. Personalkapazitäten und Fachwissen notwendig. Rechtliche Rahmenbedingungen. Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen und AGBs. Wichtig auch interne Regularien - Social Media Guidelines. Abwägung von Chancen und Risiken. Chancen: negative Beiträge konstruktiv nutzen und Öffentlichkeit beobachten. Risiken: bei fehlender Teilnahme Gefahr von Falschdarstellungen.
13 Fazit Nachhaltiges Kommunikationsmedium. Social Media findet statt auch ohne uns! Wir müssen uns dieser Aufgabe stellen. Eröffnung neuer Perspektiven und Chancen. Zukünftig in vielen Arbeitsbereichen unentbehrlich. Authentisches Handeln zwingend erforderlich. Nicht ohne Regeln. Nicht ohne Ressourcen. Nicht ohne Glaubwürdigkeit. Social Media ist ein MUST Nutzen Sie das neue Medium!
14 Was macht die Stadt? HEIDELBERG DIREKT. Facebook-Auftritt von OB Dr. Würzner. mein Heidelberg - die Stadt-App. (> Downloads, Bewertung 4,3). Social Media Analytics. Amt für Öffentlichkeitsarbeit (Twitter). Heidelberg Marketing GmbH. Heidelberger Schloss: TOP Sehenswürdigkeit Nr.1 (Deutsche Zentrale für Tourismus, DZT).
15 Erste Erfahrungen der Wirtschaftsförderung Hardware-Beschaffung. Kauf entsprechender Hardware trotz stadtinterner Restriktionen. Testlauf: Wie können wir es sinnvoll im Alltag nutzen? Und: jetzt werden wir Testamt für die städtische EDV Web 2.0 im Einzelhandel (PRO Heidelberg e.v.). Kommunikation und Netzwerke via Social Media mit dem lokalen Einzelhandel. Aktives Marketing für den Einzelhandelsstandort Heidelberg. Pilotphase: Aufbau, Intensivierung sowie strategischer Ausbau. Werkstattbericht eines digital immigrant!
16 Erste Erfahrungen der Wirtschaftsförderung Heidelberger Ausbildungstage. Bewerbung der Ausbildungstage (Angebote, Programm, etc.). Vorstellung der teilnehmenden Unternehmen. Direkte Eindrücke von der Messe (Fotos, Videos, etc.) Darstellung allgemeiner Informationen zum Thema Berufsnachwuchs. Feedback / Befragung der Schülerinnen und Schüler via Facebook. Xing Soziales Netzwerk für Beruf, Geschäft und Karriere. Erstellen eines persönlichen Profils. Austesten, erste Erfahrungen sammeln. (bspw. Gruppe Expo Real). Wir müssen den Mut haben und lernen!
17 Wie geht es weiter? Lehrauftrag Duale Hochschule Baden- Württemberg (Dezember 2012). Praktische Vorlesungsinhalte, Wirtschaftsförderung goes Web 2.0. Ziel: Studenten planen eine Veranstaltung ausschließlich via Social Media! Hardware Aufrüstung mit Unterstützung der EDV- Abteilung im Jahr 2013 Haushalt Projektantrag für ein KMU-Projekt weiter lernen!
18 Kurzfassung AG Wifö
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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