Staatliches Identitätsmanagement als Systeminnovation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Staatliches Identitätsmanagement als Systeminnovation"

Transkript

1 Staatliches Identitätsmanagement als Systeminnovation Ein tragfähiger Ansatz zur Gestaltungs- und Folgenanalyse? NTA Vierte Konferenz des Netzwerks TA November 2010, Berlin Sektion 1: Infrastrukturelle Innovation Transition Management Georg Aichholzer Stefan Strauß Institut für Technikfolgen- Abschätzung Österreichische Akademie der Wissenschaften A-1030 Wien, Strohgasse 45/3 Tel.: Fax:

2 Inhalt Zielsetzung Elektronisches Identitäts-Management (e-idm) Analyseansatz Systeminnovation Fallbeispiel Österreich Schlussfolgerungen

3 Einleitung Einführung nationaler elektronischer Identitäts- Management Systeme (e-idms) in Europa Erklärungsbedürftige Gestaltungsunterschiede und Umsetzungshürden Analyse aus Mehrebenen-Perspektive des Systeminnovationsansatzes Fallstudie Österreich als empirisches Beispiel Wie weit trägt der Systeminnovationsansatz?

4 e-idms in Europa: Designvielfalt BE BelPIC ES DNIe AT Bürgerkarte DE epa DK OCES FI FINEID SE Bank-ID u. a. EE ID-Card Personalausweis Trägermedium mehrere; u.a. Soz.- versicherungskarte Person.- ausweis Software Zertifikate Personalausweis Person.- ausweis Bankkarte, Software- Zertifikate Personalausweis Zwingend eid- Funktion Opt-out Freiwillig Opt-in Opt-in Freiwillig Opt-in Zwingend Attribute - PKZ - Foto - Fingerabdruck Sprechend Ja Nicht sprech. Ja Ja bpk Ja Ja Abgewandelt Abgewandelt Ja Sprechend Sprechend Ja Zugriff auf eid- Daten Unbeschränkt Unbeschränkt Unbeschr. für berechtigte Stelle Selektiv mit Berechtigungszertifikat Unbeschränkt Unbeschränkt Unbeschränkt Unbeschränkt e-id- Nutzung 1 (14,2 %) 0,2 % 1,0 % -- 18,8 % ca. 1 % 24,4 % 14 % 1) e-steuererklärung Quelle: Kubicek/Noack 2010

5 Systeminnovationsansatz Integrative, Mehrebenen-Perspektive Rip & Kemp 1998, Geels et al. 2002, 2004 Transformation sozio-technischer Systeme Wandel der Erfüllung gesellschaftlicher Funktionen Systeminnovation: transitions at the societal level [involving] a change from one socio-technical system to another (Geels 2004) Multi-Akteursprozesse, Kontextfaktoren/Nutzerkontext wichtig Technolog. Substitution, Koevolution, neue Funktionalitäten Entfaltung in längerfristigem Zeitrahmen (4 Phasen)

6 Mehrebenen-Perspektive ( nested hierarchy ) Quelle: Geels 2002

7 Komponenten der Systeminnovation e-idm Regulierung und Policies E-Signatur Gesetze (EU, national), e-gov Gesetz, Meldegesetz, Sicherheits- Infrastruktur PKI, Trust Center, Zertifizierungs- u. Registrierungsstellen Support und Distribution Ausgabe e-id Karten, Nutzer- Support/Helpdesk, Soziotech. System Citizen Card für e-idm Industriestruktur Kartenhersteller, Software-Entwickler, Smartcard/Sicherheitsindustrie, Märkte und Nutzerpraktiken E-Transaktionsdienste, Nutzergewohnheiten, Verwaltungspraxis, Kultur & symbolische Bedeutung Datenschutz, Sicherheit, Integrität, Vertrauen, Bürgerkarte", Verwaltungskultur, User Artefakte Chipkarten, e-id Karte, Cardreader, Software- Umgebungen,. Org.-technische Infrastruktur Verwaltungsregister, ZMR, Internet- Penetration, Breitband

8 Fallbeispiel: e-idms in Österreich

9 Haupt-Akteure im Innovationsprozess Nutzerkontext Bürger Öffentl. Verwaltung Unternehmen

10 Etappen des Innovationsprozesses Phase 1 Vorlaufphase, Agenda Setting Phase 2 Entwicklung, Programmformulierung Phase 3 Umsetzung Phase 4 Evaluierung und Nutzung 1993 erste Tests: Chipkartensystem Sozialversicherung Institutionalisierung von egovernment (Chefsache) Verbindung ecard - Bürgerkarte egovernment-erfolg im Europa-Vergleich Signaturgesetze Start e-government Verwaltungsreform- Initiative 2000: Idee für eine Bürgerkarte (BK) Schaffung des Zentralen Melderegisters (ZMR) Definition/Aushandlung des Identitäts-Konzepts (bpk ZMR) Erste Bürgerkarten als Pilotprojekt 2002 Eigenes e-government- Gesetz (egovg) Bundesweiter Rollout: Bankkarte und ecard als Hauptträger Fördermaßnahmen (z.b. BK light ) Geringe BK-Nutzung, wachsende Kritik Anpassungen egovg Verstärkte PR und Fördermaßnahmen ( Handysignatur)

11 Kernelemente des eid-systems Bürgerkarte als technologieneutrales Konzept (unterschiedliche Trägermedien) Komplexes ID-Konzept auf Basis des Zentralen Melderegisters (ZMR) Chipkarte mit Personenbindung und bereichs-spezifischen Personenkennzeichen (bpk) (dzt. 26 Bereiche) Hauptträger: SV-Karte ( ecard ) u. Bankkarte Dienst Unterschiedl. Bereiche/Kontexte nicht verkettbar

12 Prozesse und technischorganisatorische Infrastruktur CA e-signatur und Zertifikate Erzeugt ID- Konzept Bürgerkarte Cardreader Zentrales Melderegister ZMR (verwaltet vom BMI) RA Kartenaktivierung User Benutzer

13 e-idms aus einer Mehrebenen-Perspektive Landscape Information Society, IKT-Diffusion, Informatisierung Chipkarten, Sicherheitstechnologie, Smartcards, Crypto-techniken EU information society policies, e-governance frameworks, E-Gov Institutionalisierung, e-signatur online Verwaltungsdienste, e-transaktionen, Personalisierung Regime Verwaltungsabläufe, e-gov. Services Rechtlicher Rahmen E-Gov. Datenverarbeitung im öffentl. Sektor e-mechanismen zur Identifizierung und Authentifizierung Niche Konzept SV-Chipkarte Pilotprojekt Idee für BK e-signatur BK auf epa ZMR BK Prototyp Trägerunabhängig ID Modell bpk BK auf BK auf EC-Karte Handy und ecard Zentralisierung, One-Stop- Prinzip, Bereichsabgrenzung E-GovG, Bereichsabgr.VO Erhöhte Datenqualität PKI, neue Backoffice Anwendungen (e-census) Rekonfigurationen: Fokus auf ecard, Kostenreduktion, Usability Verbesserungen, Support Online Software,

14 Gegenwärtiges Stadium der Transition 3 4 D i f f u s i o n H o c h N i e d r i g In Nischen verankert, Akzeptanz- und Nutzungszuwachs Steigender Einfluss auf existierendes Regime Nischen-Exploration Experimente Unsichere weitere Entwicklung Stark verankert in Regime Breite Transformation auf Regime-Ebene Rekonfigurationen auf breiter Basis 1 2 e-idms Spezialisierung in Nischen, Graduelle Verbesserungen, Lernprozesse N i e d r i g H o c h Funktionalität

15 Diffusion und Nutzung Verbreitung der Bürgerkarte Nutzung von BK-Diensten (2007) Rollout- Stadium ecard Rollout abgeschlossen seit Ende 2005; optionale BK bundesweit verfügbar (Bev. 8.4 Millionen) Einkommen steuer- Erklärung Gesamt ca. 4, Online- Anteil 46% (2009: 63%) Online mit BK 0.7% (2009: 1%) Aktivierte BKs ~ (0.9 %) ca davon sind obligat. ID cards von Verwaltungsbeamten Studenten beihilfe Pensionskontoabfrage % 0.08% (29.1%) (29.1%) Stand 2010: ca private aktivierte BK, Akteure erwägen zusätzliche Alternativen Wiedereinführung BK via Mobiltelefon

16 Funktionalität Hohe Anforderungen an Benutzer Geringe Anreize und Vorteile aus Benutzersicht low user value Eher verwaltungsintern Effekte erkennbar va. durch ZMR und bpks Kontroverse Datenschutzaspekte Unausgewogene Umsetzung von Innovationszielen Dominanz von Sicherheitsaspekten auf Kosten von Datenschutz und Usability

17 Zusammenfassung Inkrementeller Wandel durch eid-system mit deutlichen Konturen eines Nischen-Experiments Überwiegend verwaltungsinterne Effekte Kaum Zuwachs bei Diffusion und Nutzung Eingeschränkte Funktionalität und Praktikabilität Lernprozesse Rekonfigurationen und System- Nachbesserungen durch e-gov. Stakeholder Stabilisierung der Innovation noch offen Transformationsmuster mit Spannungen

18 Fazit: Wie weit trägt der SI-Ansatz? Expliziterer Einblick in Zusammenhänge und Dynamiken der Einflussfaktoren des Innovationsprozesses Gewinn durch integrative und längerfristige Perspektive Nützliche Erweiterung der Gestaltungsanalyse, va. durch Analyse des Umsetzungsgrades von Innovationen Weniger hilfreich für Folgenanalyse, Rolle der Akteure unterrepräsentiert Ermöglicht Perspektiven-Erweiterung in Kombination mit anderen Konzepten

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Mehr Sicherheit im Internet durch elektronischen Identitätsnachweis?

Mehr Sicherheit im Internet durch elektronischen Identitätsnachweis? Herbert Kubicek, Torsten Noack Mehr Sicherheit im Internet durch elektronischen Identitätsnachweis? Der neue Personalausweis im europäischen Vergleich i LIT VORWORT 11 1 AKTUELLER BEZUG UND ALLGEMEINERE

Mehr

STORK. Secure IdenTity AcrOss BoRders LinKed. Bernd Zwattendorfer Wien, 15.03.2012

STORK. Secure IdenTity AcrOss BoRders LinKed. Bernd Zwattendorfer Wien, 15.03.2012 STORK Secure IdenTity AcrOss BoRders LinKed Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz Bernd Zwattendorfer Wien, 15.03.2012 Inhalt Motivation

Mehr

Identity management mit Hilfe der Bürgerkarte. Waltraut Kotschy Österr. Datenschutzkommission/ Stammzahlenregisterbehörde

Identity management mit Hilfe der Bürgerkarte. Waltraut Kotschy Österr. Datenschutzkommission/ Stammzahlenregisterbehörde Identity management mit Hilfe der Bürgerkarte Waltraut Kotschy Österr. Datenschutzkommission/ Stammzahlenregisterbehörde Relevante use cases Identity management umfasst sehr unterschiedliche Situationen:

Mehr

Handy-Signatur www.handy-signatur.at

Handy-Signatur www.handy-signatur.at Handy-Signatur www.handy-signatur.at Handysignatur (Bürgercard) Services und Aktivierungsstelle Bundeskanzleramt A-1014 Wien, Ballhausplatz 2 DI Peter Reichstädter peter.reichstaedter@bka.gv.at Ziel: durchgängige

Mehr

MOA-Workshop. Ausländische BürgerInnen (STORK) Bernd Zwattendorfer Wien, 28. Juni 2012

MOA-Workshop. Ausländische BürgerInnen (STORK) Bernd Zwattendorfer Wien, 28. Juni 2012 MOA-Workshop Ausländische BürgerInnen (STORK) Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz Bernd Zwattendorfer Wien, 28. Juni 2012 Motivation

Mehr

Intelligente und organisationsübergreifende Authentifikations- und Signaturmethoden

Intelligente und organisationsübergreifende Authentifikations- und Signaturmethoden Intelligente und organisationsübergreifende Authentifikations- und Signaturmethoden Markus Hertlein hertlein@internet-sicherheit.de Institut für Internet-Sicherheit if(is) Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen

Mehr

sign-me Unterschreiben mit dem npa: schnell und einfach

sign-me Unterschreiben mit dem npa: schnell und einfach Informationstag "Elektronische Signatur" Berlin, sign-me Unterschreiben mit dem npa: schnell und einfach Enrico Entschew Bundesdruckerei GmbH Agenda Wie kommt ein qualifiziertes Zertifikat auf den Ausweis?

Mehr

Transaktionskosten senken mit dem Wirtschaftsportalverbund

Transaktionskosten senken mit dem Wirtschaftsportalverbund Transaktionskosten senken mit dem Wirtschaftsportalverbund Rainer Hörbe Leiter Arbeitskreis WPV 8. März 2013 1 1 Identifikation + Berechtigung + Sicherheitsmaßnahmen Problemstellung: Vertrauen im Internet?

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte Die elektronische Gesundheitskarte und ihre Anwendung im Gesundheitswesen Die egk als Schlüssel zur Sicherheit für den Patienten in der Telematikinfrastruktur Tel.: 0271/708-1607 Rainer.Moos@T-Systems.com

Mehr

A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH Michael Butz 15. April 2008

A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH Michael Butz 15. April 2008 A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH Michael Butz Geschäftsführer 15. April 2008 F. Gepp 04_2008 1 Agenda Überblick bl A-Trust Die Rolle/Funktion der Digitalen

Mehr

Neuer Personalausweis (npa) für beschleunigte digitale Geschäftsprozesse:

Neuer Personalausweis (npa) für beschleunigte digitale Geschäftsprozesse: Neuer Personalausweis (npa) für beschleunigte digitale Geschäftsprozesse: Die schnelle elektronische Signatur mit ad hoc-zertifikaten 23. September 2011 I Enrico Entschew Agenda Einleitung Vorstellung

Mehr

Der Weg zur eigenen App

Der Weg zur eigenen App Der Weg zur eigenen App Einsatzmöglichkeiten, Datenschutz und sichere Datenübertragung IT-Tag Saarland 2015 Mark Schweppe 1 Der Weg zur eigenen App - Agenda Agenda Der Wunsch: Eine eigene App Ein kleiner

Mehr

ELBA-business Electronic banking fürs Büro. Digitale Signatur. ELBA-business 5.7.0

ELBA-business Electronic banking fürs Büro. Digitale Signatur. ELBA-business 5.7.0 Digitale Signatur ELBA-business 5.7.0 Seite 1 Informationen zur Digitalen Signatur 1.1 Was ist die Digitale Signatur? Der Zweck der digitalen Signatur ist der Ersatz der eigenhändigen Unterschrift. Mit

Mehr

Das Laborbuch. Jeder Naturwissenschaftler kennt das

Das Laborbuch. Jeder Naturwissenschaftler kennt das Das Laborbuch Jeder Naturwissenschaftler kennt das Spätestens seit dem ersten Praktikum (Lästiger?) Begleiter durch das Studium (Lieber Freund) beim Schreiben der Arbeit Berühmtestes Laborbuch Sudelbücher

Mehr

Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Institut für Internet Sicherheit - if(is), Fachhochschule Gelsenkirchen. Lage der IT-Sicherheit im Mittelstand

Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Institut für Internet Sicherheit - if(is), Fachhochschule Gelsenkirchen. Lage der IT-Sicherheit im Mittelstand Lage der IT-Sicherheit im Mittelstand Inhalt Die Situation heute: Eine kritische Bewertung 2 Inhalt Die Situation heute: Eine kritische Bewertung 3 IT-Sicherheit u. Vertrauenswürdigkeitrdigkeit Veränderung,

Mehr

Lerneffekte in und durch Kooperationsnetzwerke ein Forschungsansatz für ein erfolgreiches Management

Lerneffekte in und durch Kooperationsnetzwerke ein Forschungsansatz für ein erfolgreiches Management Lerneffekte in und durch Kooperationsnetzwerke ein Forschungsansatz für ein erfolgreiches Management, Bergische Universität Wuppertal, InnoNet BL LiCon 1 von 14 Was erwartet Sie in den nächsten 15 Minuten?,

Mehr

Effizientes und sicheres E-Government mit Bürgerportalen

Effizientes und sicheres E-Government mit Bürgerportalen Effizientes und sicheres E-Government mit Bürgerportalen Dr. Heike Stach (IT 2 / KBSt) Weitere Informationen unter www.buergerportale.de 1 Elektronische Kommunikation ist unsicherer und unverbindlicher

Mehr

Digitale Signaturen. im Kontext der Biometrie. Thomas Kollbach kollbach@informatik.hu-berlin.de

Digitale Signaturen. im Kontext der Biometrie. Thomas Kollbach kollbach@informatik.hu-berlin.de Digitale Signaturen im Kontext der Biometrie Thomas Kollbach kollbach@informatik.hu-berlin.de 2005 Veröffentlicht (mit Ausnahme der Bilder) unter einer Creative Commons Lizenz Details siehe http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/

Mehr

Konzept und Spezifikation MOA-ID 1.5. Update Spezifikation Module für Online Applikationen - ID

Konzept und Spezifikation MOA-ID 1.5. Update Spezifikation Module für Online Applikationen - ID www.egiz.gv.at E-Mail: post@egiz.gv.at Telefon: ++43 (316) 873 5514 Fax: ++43 (316) 873 5520 Inffeldgasse 16a / 8010 Graz / Austria Konzept und Spezifikation MOA-ID 1.5 Update Spezifikation Module für

Mehr

egov und ehealth: gestern heute morgen

egov und ehealth: gestern heute morgen egov und ehealth: gestern heute morgen Alexander Kollmann Linz am Version: 1.0 Agenda Gestern ELGA-Gesetz (mit Bezug auf das E-GovG) Heute Aktueller Planungsstand und Anforderungen Morgen Zukünftige Herausforderungen

Mehr

13. Kongress Neue Verwaltung. Der neue Personalausweis in Münster

13. Kongress Neue Verwaltung. Der neue Personalausweis in Münster 13. Kongress Neue Verwaltung Der neue Personalausweis in Münster Die citeq: Münsters kommunaler IT-Dienstleister Eigenbetriebsähnliche Einrichtung 120 Mitarbeiter/innen 20 Millionen Euro Jahresumsatz Kunden:

Mehr

Community Zertifizierungsstelle. Digitale Identität & Privatsphäre. SSL / S/MIME Zertifikate

Community Zertifizierungsstelle. Digitale Identität & Privatsphäre. SSL / S/MIME Zertifikate Community Zertifizierungsstelle für Digitale Identität & Privatsphäre SSL / S/MIME Zertifikate www.cacert.org 2010 / ab OSS an Schulen, Zürich, 2010-05-29, Folie 1 Agenda Identität und Vertrauen WoT und

Mehr

Secure Identity Management (SIM) bei Raiffeisen. Gerald Färber Raiffeisen Informatik, IT Architektur 12. Oktober 2005 / a.

Secure Identity Management (SIM) bei Raiffeisen. Gerald Färber Raiffeisen Informatik, IT Architektur 12. Oktober 2005 / a. Secure Identity Management (SIM) bei Raiffeisen Gerald Färber Raiffeisen Informatik, IT Architektur 12. Oktober 2005 / a.trust Info Day 2 Raiffeisen Informatik 2. größter IT-Services Anbieter Österreichs*

Mehr

Privacy in Österreich eine Bestandsaufnahme

Privacy in Österreich eine Bestandsaufnahme Privacy in Österreich eine Bestandsaufnahme Internationale Konferenz Privacy: ein Grundrecht mit Ablaufdatum? 11.11.2002, Wien Walter Peissl Institut für Technikfolgen- Abschätzung Österreichische Akademie

Mehr

Neuer Personalausweis und eid-service/server Effiziente Einbindung bei Behörden und Unternehmen

Neuer Personalausweis und eid-service/server Effiziente Einbindung bei Behörden und Unternehmen Neuer Personalausweis und eid-service/server Effiziente Einbindung bei Behörden und Unternehmen Siemens IT Solutions and Services, Hubert Geml npa Einführung Wann realisiere ich was mit wem? Testversion

Mehr

Identität und Datenschutz Ein Widerspruch?

Identität und Datenschutz Ein Widerspruch? Identität und Datenschutz Ein Widerspruch? Tagung: E-Government konkret 18. 11. 2005, Basel Arno.Hollosi@cio.gv.at Motivation E-Government muss... vertrauenswürdig sein sicher sein effizient sein... deshalb

Mehr

Trusted Location Based Services

Trusted Location Based Services Trusted Location Based Services Möglichkeiten und Herausforderungen Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz Thomas Zefferer Wien, 28.03.2012

Mehr

OpenProposal: Anwendervorschlägen für. 27. November 2008 WIR FORSCHEN FÜR SIE. Asarnusch Rashid Herbert Schäfler FZI Forschungszentrum

OpenProposal: Anwendervorschlägen für. 27. November 2008 WIR FORSCHEN FÜR SIE. Asarnusch Rashid Herbert Schäfler FZI Forschungszentrum OpenProposal: Grafisches Annotieren von Anwendervorschlägen für Softwareprodukte 27. November 2008 Asarnusch Rashid Herbert Schäfler FZI Forschungszentrum Informatik WIR FORSCHEN FÜR SIE GI-Fachgruppen-Treffen

Mehr

DFN-AAI Sicherheitsaspekte und rechtliche Fragen

DFN-AAI Sicherheitsaspekte und rechtliche Fragen DFN-AAI Sicherheitsaspekte und rechtliche Fragen Ulrich Kähler, DFN-Verein kaehler@dfn.de Seite 1 Gliederung Sicherheitsaspekte Rechtliche Fragen Seite 2 Sicherheit Die Sicherheit in der DFN-AAI ist eine

Mehr

Willkommens- und Anerkennungskultur - Die Rolle der Migrantenorganisationen

Willkommens- und Anerkennungskultur - Die Rolle der Migrantenorganisationen Migration und Fachkräftegewinnung als die Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft Von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz Forschungsfeld Wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge Vortrag bei der

Mehr

Willkommen zum EGOV360 Brunch! EGOV360 Wir machen E-Government rund! www.egov360.at Folie 1

Willkommen zum EGOV360 Brunch! EGOV360 Wir machen E-Government rund! www.egov360.at Folie 1 Willkommen zum EGOV360 Brunch! EGOV360 Wir machen E-Government rund! www.egov360.at Folie 1 Programm Was erwartet Sie heute? Herausforderungen an E-Government Strategien in Österreich und Europa Service-orientierte

Mehr

Interaktives Fernsehen: Neue Möglichkeiten der sozialen Vernetzung für Senioren

Interaktives Fernsehen: Neue Möglichkeiten der sozialen Vernetzung für Senioren Interaktives Fernsehen: Neue Möglichkeiten der sozialen Vernetzung für Senioren Baris Karatas DAI-Labor, TU-Berlin 3. AAL-Kongress Berlin, 26. 27. Januar 2010 Selbstständig, sicher, gesund und mobil im

Mehr

Informationstag "Elektronische Signatur"

Informationstag Elektronische Signatur Informationstag "Elektronische Signatur" Berlin, Schwedische E-Legitimation versus Deutscher Personalausweis: Ein Ländervergleich aus Anwendersicht Christine Ziske, Kikusema GmbH/AB 1 Aktive Anwender der

Mehr

Holen Sie sich Ihren kostenlosen elektronischen Ausweis auf Ihr Handy oder Ihre e-card!

Holen Sie sich Ihren kostenlosen elektronischen Ausweis auf Ihr Handy oder Ihre e-card! Modern. Einfach. Sicher. Holen Sie sich Ihren kostenlosen elektronischen Ausweis auf Ihr Handy oder Ihre e-card! In vielen Fällen ist es nicht mehr nötig, persönlich zu bestimmten Öffnungszeiten auf einem

Mehr

Herzlich Willkommen! Seminar Web Engineering: Vortrag Thema: Federated Identity Management Systems Von: Thomas Blasek Betreuer: Stefan Wild

Herzlich Willkommen! Seminar Web Engineering: Vortrag Thema: Federated Identity Management Systems Von: Thomas Blasek Betreuer: Stefan Wild Herzlich Willkommen! Seminar Web Engineering: Vortrag Thema: Federated Identity Management Systems Von: Betreuer: Stefan Wild Einleitung Federated System -> Verbund von Teilnehmern Austausch von Identitätseigenschaften

Mehr

MO 27. Aug. 2007, 17:00 UHR JAVA FRAMEWORKS TIPPS VON PROFI-GÄRTNERN GEGEN WILDWUCHS

MO 27. Aug. 2007, 17:00 UHR JAVA FRAMEWORKS TIPPS VON PROFI-GÄRTNERN GEGEN WILDWUCHS 072 MO 27. Aug. 2007, 17:00 UHR JAVA FRAMEWORKS TIPPS VON PROFI-GÄRTNERN GEGEN WILDWUCHS Die Flut von Open Source Frameworks ist vergleichbar mit dem Markt von kommerziellen Produkten Es gibt eine Vielzahl

Mehr

eid-server Thomas Koch, Manager Corporate Communications OpenLimit SignCubes AG Berlin, Juli 2010

eid-server Thomas Koch, Manager Corporate Communications OpenLimit SignCubes AG Berlin, Juli 2010 eid-server Thomas Koch, Manager Corporate Communications OpenLimit SignCubes AG Berlin, Juli 2010 Über OpenLimit International führender Anbieter von Software für elektronische Signaturen und Identitäten

Mehr

Die Zukunft des Melderegisters in Sozialen Medien oder als Open Data?

Die Zukunft des Melderegisters in Sozialen Medien oder als Open Data? Die Zukunft des Melderegisters in Sozialen Medien oder als Open Data? Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein 12. Mai 2012 Anzusprechende Themen: Open Data vs. Meldegeheimnis Datenschutzrechtlich

Mehr

Fit für den neuen Personalausweis Wie Städte und Gemeinden die Online-Ausweisfunktion einsetzen

Fit für den neuen Personalausweis Wie Städte und Gemeinden die Online-Ausweisfunktion einsetzen Fit für den neuen Personalausweis Wie Städte und Gemeinden die Online-Ausweisfunktion einsetzen Sichere Infrastruktur - sicherer eid-service Joachim Mahlstedt Berlin, den 12.04.2011 Was bietet der neue

Mehr

Themen. Funktionen Projektorganisation Rahmenbedingungen Produktion Ausgabe Software Anmeldung Zusammenfassung

Themen. Funktionen Projektorganisation Rahmenbedingungen Produktion Ausgabe Software Anmeldung Zusammenfassung Ludwig Moser, BMF, IT-Sektion Der elektronische Dienstausweis im Finanzressort s:daten\projekte\folien\2006\edk033 Linz ADV.ppt 2.6.2006 Themen Funktionen Projektorganisation Rahmenbedingungen Produktion

Mehr

Digitalisierungsprozesse sicher gestalten - Die Perspektive des BSI

Digitalisierungsprozesse sicher gestalten - Die Perspektive des BSI Digitalisierungsprozesse sicher gestalten - Die Perspektive des BSI Oliver Klein Referat Informationssicherheit und Digitalisierung Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Rüsselsheim,

Mehr

Aktuelle Erfahrungen mit Constructive Technology Assessment am Beispiel der Brennstoffzellentechnologie

Aktuelle Erfahrungen mit Constructive Technology Assessment am Beispiel der Brennstoffzellentechnologie Aktuelle Erfahrungen mit Constructive Technology Assessment am Beispiel der Brennstoffzellentechnologie Michael Ornetzeder, ITA/ÖAW, Wien Anna Schreuer und Harald Rohracher, IFZ/IFF, Graz Helmut Loibl,

Mehr

Mobile Strategien erfolgreich umsetzen

Mobile Strategien erfolgreich umsetzen www.steria-mummert.de Mobile Strategien erfolgreich umsetzen Ein Security Framework für Endgeräte, Apps und BYOD- Szenarien Steria Mummert Consulting AG Mobile Security Mobility: Typische Herausforderungen

Mehr

Chancen der Fernerkundung Nationale Perspektiven

Chancen der Fernerkundung Nationale Perspektiven Chancen der Fernerkundung Nationale Perspektiven MinDirig Dr. Georg Thiel Bundesministerium des Innern Ständiger Vertreter der Leiterin der Abteilung O Verwaltungsmodernisierung; Verwaltungsorganisation

Mehr

web2skills Web2skills Ausgewählte Ergebnisse PD Dr. Bernhard Schmidt-Hertha, Claudia Strobel M.A. (LMU München)

web2skills Web2skills Ausgewählte Ergebnisse PD Dr. Bernhard Schmidt-Hertha, Claudia Strobel M.A. (LMU München) Web2skills Ausgewählte Ergebnisse InfoWeb Weiterbildung Gremiums-Sitzung in Bonn BMBF, 24. März 2010 PD Dr. Bernhard Schmidt-Hertha, Claudia Strobel M.A. (LMU München) Helmut Kuwan (Helmut Kuwan Sozialwissenschaftliche

Mehr

Secure emobility (SecMobil) IKT für Elektromobilität II Smart Car -Smart Grid Smart Traffic OMNICARD 2014 21. Januar 2014

Secure emobility (SecMobil) IKT für Elektromobilität II Smart Car -Smart Grid Smart Traffic OMNICARD 2014 21. Januar 2014 Secure emobility (SecMobil) IKT für Elektromobilität II Smart Car -Smart Grid Smart Traffic OMNICARD 2014 21. Januar 2014 Dipl.-Ing. Antonio González Robles Projektleiter Secure emobility GonzalezRobles@internet-sicherheit.de

Mehr

EGovLabs.gv.at. die OpenSource-Plattform der Plattform Digitales Österreich. DI Martin Centner Wien, 5.12.2007

EGovLabs.gv.at. die OpenSource-Plattform der Plattform Digitales Österreich. DI Martin Centner Wien, 5.12.2007 EGovLabs.gv.at die OpenSource-Plattform der Plattform Digitales Österreich Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz DI Martin Centner Wien,

Mehr

Anleitung für Bieter

Anleitung für Bieter Anleitung für Bieter In diesem Dokument werden die wichtigsten Schritte für die erfolgreiche Erstellung einer Signatur auf der Plattform e-angebot (Erweiterung von www.vergabeportal.at) beschrieben und

Mehr

E-Government Services Kooperation mit der Wirtschaft. Bundeskanzleramt Bereich IKT-Strategie A-1014 Wien, Ballhausplatz 2 ikt@bka.gv.

E-Government Services Kooperation mit der Wirtschaft. Bundeskanzleramt Bereich IKT-Strategie A-1014 Wien, Ballhausplatz 2 ikt@bka.gv. E-Government Services Kooperation mit der Wirtschaft Bundeskanzleramt Bereich IKT-Strategie A-1014 Wien, Ballhausplatz 2 ikt@bka.gv.at Rahmenbedingungen einer digitalen Gesellschaft über 700 Mio Facebook

Mehr

Rechtsfolgen der Digitalen Identität

Rechtsfolgen der Digitalen Identität 16.11.2004 Rechtsfolgen der Digitalen Identität David Rosenthal Recht stellt auf Identität ab - Abschluss von Rechtsgeschäften - Einreise in die Schweiz - Inanspruchnahme von Leistungen - Wahrnehmung politischer

Mehr

PKI-Forum Schweiz, 15. Mai 2002. Erfahrungsbericht über den Aufbau der PKI der

PKI-Forum Schweiz, 15. Mai 2002. Erfahrungsbericht über den Aufbau der PKI der PKI-Forum Schweiz, 15. Mai 2002 Erfahrungsbericht über den Aufbau der PKI der 2002 by Agenda Über diesen Vortrag Vorstellung der Applikationen Anforderungen an die PKI Herausforderungen Phasen und Resultate

Mehr

Digitales Rechnungsmanagement as a Service Lösungen für ALLE TEXTILER (Handel und Industrie)

Digitales Rechnungsmanagement as a Service Lösungen für ALLE TEXTILER (Handel und Industrie) Digitales Rechnungsmanagement as a Service Lösungen für ALLE TEXTILER (Handel und Industrie) Folie: 1 Hohe Erwartungen an die E-Rechnung Folie: 3 Definition e-invoicing Papierlos von A-Z Gesetzeskonforme

Mehr

Architekturplanung und IS-Portfolio-

Architekturplanung und IS-Portfolio- Architekturplanung und IS-Portfolio- management Gliederung 1.Einführung 2.Architekturplanung 3.IS-Portfoliomanagement 4.AP und IS-PM 5.Fazit 2 1. Einführung Problem: Verschiedene Software im Unternehmen

Mehr

Requirements-Traceability in der industriellen Praxis Ziele und Einsatz

Requirements-Traceability in der industriellen Praxis Ziele und Einsatz Requirements-Traceability in der industriellen Praxis Ziele und Einsatz Forschungsprojekt gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft Elke Bouillon elke.bouillon@tu-ilmenau.de 04.12.2012 Seite 1

Mehr

Cloud Computing bei schweizerischen Unternehmen Offene Fragen und Antworten

Cloud Computing bei schweizerischen Unternehmen Offene Fragen und Antworten Cloud Computing bei schweizerischen Unternehmen Offene Fragen und Antworten Prof. Dr. Stella Gatziu Grivas, Wirtschaftsforum FHNW 04 09 13 Olten Cloud Computing: die Verschmelzung von zwei Trends Quelle:

Mehr

Michael Butz Geschäftsführer

Michael Butz Geschäftsführer A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH Michael Butz Geschäftsführer 10. Oktober 2008 M. Butz Okt. 2008 1 Agenda Überblick A-Trust Die Rolle/Funktion der Digitalen

Mehr

VERWALTUNG VON DER SCHNELLSTEN SEITE. usp.gv.at

VERWALTUNG VON DER SCHNELLSTEN SEITE. usp.gv.at VERWALTUNG VON DER SCHNELLSTEN SEITE. usp.gv.at Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Bundesministerium für Finanzen, Hintere Zollamtsstraße 2b, 1030 Wien Fotos: BMF/Citronenrot, Fotolia

Mehr

Informatikstrategieorgan Bund ISB PloneGov Team Collaboration und GEVER light

Informatikstrategieorgan Bund ISB PloneGov Team Collaboration und GEVER light Team Collaboration und GEVER light Xander Kämpfer, ISB / 2006-11-20 GEVER Roadmap Bund 2006 2007 2008 FS 6.1 Fabasoft egov Suite CH 7.0 ff. Aktivitäten «Umsetzung Mehrproduktestrategie GEVER» (evtl. Projekt)

Mehr

Update Spezifikation MOA-ID 1.5. Update Spezifikation Module für Online Applikationen - ID

Update Spezifikation MOA-ID 1.5. Update Spezifikation Module für Online Applikationen - ID www.egiz.gv.at E-Mail: post@egiz.gv.at Telefon: ++43 (316) 873 5514 Fax: ++43 (316) 873 5520 Inffeldgasse 16a / 8010 Graz / Austria Update Spezifikation MOA-ID 1.5 Update Spezifikation Module für Online

Mehr

Erfahrungen mit der Gesundheitskarte in Österreich: Die Bedeutung der e-card für die elektronische Gesundheitsdatenverarbeitung in Österreich

Erfahrungen mit der Gesundheitskarte in Österreich: Die Bedeutung der e-card für die elektronische Gesundheitsdatenverarbeitung in Österreich Erfahrungen mit der Gesundheitskarte in Österreich: Die Bedeutung der e-card für die elektronische Gesundheitsdatenverarbeitung in Österreich Dartenschutzfachtagung 9.Juli 2007 in Greifswald Waltraut Kotschy

Mehr

KOOPERATION ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG. Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Bundesministerium für Finanzen Bundeskanzleramt

KOOPERATION ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG. Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Bundesministerium für Finanzen Bundeskanzleramt KOOPERATION ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Bundesministerium für Finanzen Bundeskanzleramt Finalistentag des 14. egovernment-wettbewerbs, Berlin, 7.

Mehr

Integriertes Produkt- und Prozessmodell

Integriertes Produkt- und Prozessmodell 1 Integriertes Produkt- und Prozessmodell für dienstebasierte Anwendungen und Architekturen am Beispiel der EU-Dienstleistungsrichtlinie Frank Hogrebe Landeshauptstadt Düsseldorf Organisations-, Personal-,

Mehr

Erfahrungen aus der Implementierung einer PKI

Erfahrungen aus der Implementierung einer PKI Hessen PKI - Die Sicherheitsinfrastruktur des Landes Hessen Erfahrungen aus der Implementierung einer PKI Dr. Klaus-Dieter Brinkmann, HZD II. Architects Forum 14. April 2005 in Wuppertal Agenda Was ist

Mehr

Rechenzentrums-Betrieb von ArcGIS-Servern im RZ Süd

Rechenzentrums-Betrieb von ArcGIS-Servern im RZ Süd Rechenzentrums-Betrieb von ArcGIS-Servern im RZ Süd Esri EMEAUC, München, 24.10.2013 24.10.2013 2013 - Esri EMEAUC - Rechenzentrums-Betrieb von ArcGIS-Servern im RZ Süd 0 Agenda Das Rechenzentrum Süd des

Mehr

Easy Single Sign-On - Leif Hager, Sales Mgr EMEA HMK DKEY Europe GmbH 2009

Easy Single Sign-On - Leif Hager, Sales Mgr EMEA HMK DKEY Europe GmbH 2009 Easy Single Sign-On - Lösung der Passwortproblematik Leif Hager, Sales Mgr EMEA HMK DKEY Europe GmbH 2009 Viele Passwörter? Das Problem aller Unternehmen Die steigende Verlässlichkeit auf e-business erfordert

Mehr

MOA-ID Hands-On Workshop

MOA-ID Hands-On Workshop MOA-ID Hands-On Workshop Architektur und Neuerungen Wien, 27.05.2014 Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz Neuerungen Datenbankbasierte

Mehr

Handlungsfelder des Deutschen Bildungspreises Praxistransfer und IT innovativ managen

Handlungsfelder des Deutschen Bildungspreises Praxistransfer und IT innovativ managen Handlungsfelder des Deutschen Bildungspreises Praxistransfer und IT innovativ managen Anne Dreyer, TÜV SÜD Akademie Magdalena Fischer, EuPD Research Sustainable Management A. Ergebnisse des Deutschen Bildungspreises

Mehr

Ausblick und Perspektiven

Ausblick und Perspektiven Wissensbilanz Made in Germany Ausblick und Perspektiven www.bmwa.bund.de 19. Oktober 2005 1 Wissensbilanz Made in Germany Wie alles begann (Phase I) Wo stehen wir heute (Phase II) Wie geht es weiter (Phase

Mehr

Identity & Access Management in der Cloud

Identity & Access Management in der Cloud Identity & Access Management in der Cloud Microsoft Azure Active Directory Christian Vierkant, ERGON Datenprojekte GmbH Agenda oidentity Management owas ist Azure Active Directory? oazure Active Directory-Editionen

Mehr

DICOM-eMail in der Teleradiologie

DICOM-eMail in der Teleradiologie DICOM-eMail in der Teleradiologie @GIT-Initiative für Telemedizin TeleHealthCare 2005 09. Mai 2005 PKI - Grundvoraussetzung für die Telemedizin Problem: Weder Gesundheitskarte noch Heilberufsausweis verfügbar

Mehr

RegIT.NET. Die Gesamtlösung für egovernment Herbert Kronlechner, Thomas Kuhta

RegIT.NET. Die Gesamtlösung für egovernment Herbert Kronlechner, Thomas Kuhta RegIT.NET Die Gesamtlösung für egovernment Herbert Kronlechner, Thomas Kuhta Agenda Ausgangslage Anforderungen Lösungsstrategie Technologien Umsetzung Demo 2 Ausgangslage Gewachsene Strukturen PROFI Registratursystem

Mehr

cardtan im HYPO NOE Electronic Banking

cardtan im HYPO NOE Electronic Banking cardtan im HYPO NOE Electronic Banking INFORMATIONEN ZUR EINFÜHRUNG DES cardtan-autorisierungsverfahrens IM HYPO NOE ELECTRONIC BANKING Die cardtan ist ein neues Autorisierungsverfahren im Electronic Banking,

Mehr

Feature Modelling und Product Sets. Seminar Softwareengineering SS 2007 Felix Schwarz, Olaf Otto TU Berlin

Feature Modelling und Product Sets. Seminar Softwareengineering SS 2007 Felix Schwarz, Olaf Otto TU Berlin Feature Modelling und Product Sets Seminar Softwareengineering SS 2007 Felix Schwarz, Olaf Otto TU Berlin Agenda Einleitung Variabilitätsmodellierung und Feature-Bäume Staged Configuration Multi-Level

Mehr

Das BIT und die SuisseID : Sicherheit, Kontinuität und Innovation

Das BIT und die SuisseID : Sicherheit, Kontinuität und Innovation egov Fokus «SuisseID in der öffentlichen Verwaltung» 17. September 2010 Das BIT und die SuisseID : Sicherheit, Kontinuität und Innovation Bund und Kantone können die SuisseID bei der AdminPKI des BIT beziehen.

Mehr

Vertrauenswürdigkeit von Software. Sandro Hartenstein FH Brandenburg

Vertrauenswürdigkeit von Software. Sandro Hartenstein FH Brandenburg Vertrauenswürdigkeit von Software FH Brandenburg Agenda Vorstellung OPTET Vertrauenswürdige Software Ermittlung von Attributen Messen der Vertrauenswürdigkeit Prototyp Ausblick 20.05.2014 2 OPTET FP7 EU-Projekt

Mehr

Kryptografische Verfahren für sichere E-Mail

Kryptografische Verfahren für sichere E-Mail Kryptografische Verfahren für sichere Roadshow Sicheres Internet Prof. Dr. Christoph Karg Hochschule Aalen Studiengang Informatik 28. November 2013 Kommunikation Prof. Dr. Christoph Karg Kryptografische

Mehr

Aktuelle Telematikanwendungen

Aktuelle Telematikanwendungen Aktuelle Telematikanwendungen Aufbau der Basis-TI und Versichertenstammdatenmanagement - IT-Trends Medizin/Health Telematics 2011 Essen, 21. September 2011, Rainer Höfer, Abteilung IT-Systemfragen / Telematik

Mehr

COMPLIANCE ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DIE ETABLIERUNG EINES COMPLIANCE PROGRAMMS IN EINEM RUSSISCHEN JOINT VENTURE

COMPLIANCE ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DIE ETABLIERUNG EINES COMPLIANCE PROGRAMMS IN EINEM RUSSISCHEN JOINT VENTURE ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DIE ETABLIERUNG EINES COMPLIANCE PROGRAMMS IN EINEM RUSSISCHEN JOINT VENTURE DR. ECKART WENTE EXECUTIVE DIRECTOR, LEGAL AFFAIRS FORD OF EUROPE 18. SEPTEMBER 2015 Agenda: 1) Inhalt

Mehr

Die Notfallkarte. Eine Initiative zur Verbesserung der Verfügbarkeit und des raschen, sicheren Zugriffs auf (verteilt) gehaltene Notfalldaten.

Die Notfallkarte. Eine Initiative zur Verbesserung der Verfügbarkeit und des raschen, sicheren Zugriffs auf (verteilt) gehaltene Notfalldaten. Die Notfallkarte Eine Initiative zur Verbesserung der Verfügbarkeit und des raschen, sicheren Zugriffs auf (verteilt) gehaltene Notfalldaten. Dr. Thomas Rössler, Datentechnik Innovation GmbH Was ist das

Mehr

2. Ergänzung des Designs durch kognitiv orientierte Ansätze... 74 3. Fazit und Ergebnisse... 80

2. Ergänzung des Designs durch kognitiv orientierte Ansätze... 74 3. Fazit und Ergebnisse... 80 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung... 1 1. Problemstellung und Leitfragen... 1 2. Einordnung der Analyse in den Forschungskontext... 6 2.1 Einordnung in die Policy-Analyse... 6 2.2 Einordnung in die Forschung

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern

Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern an institute of the Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern Rudolf Forster Daniela Rojatz LBIHPR: A-1020 Vienna,

Mehr

SSZ Policy und IAM Strategie BIT

SSZ Policy und IAM Strategie BIT SSZ Policy und IAM Strategie BIT Thierry Perroud Unternehmensarchitekt BIT Agenda Geschäftstreiber SSZ Abgrenzung Access Management / Identity Management IAM Strategien Zugriffsmuster Stand der Arbeiten

Mehr

Herzlich willkommen ESN-Anwenderforum 2013

Herzlich willkommen ESN-Anwenderforum 2013 Effiziente Prozesse im Wartungs-, Instandhaltungs-, Störungsund Liegenschaftsmanagement Herzlich willkommen ESN-Anwenderforum 2013 Auftragsbezogene Arbeitszeiterfassung mit dem Stefan Bachmann, ESN EnergieSystemeNord

Mehr

PREISLISTE TRUSTCENTER-PRODUKTE. Preisliste Version 3.8 Berlin, Januar 2016. Copyright 2016, Bundesdruckerei GmbH

PREISLISTE TRUSTCENTER-PRODUKTE. Preisliste Version 3.8 Berlin, Januar 2016. Copyright 2016, Bundesdruckerei GmbH PREISLISTE TRUSTCENTER-PRODUKTE Preisliste Version 3.8 Berlin, Januar 2016 Copyright 2016, Bundesdruckerei GmbH QUALIFIZIERTE PERSONENZERTIFIKATE* D-TRUST Card 3.0 Signaturkarte mit qualifiziertem Zertifikat

Mehr

5. Auflage Ergebnisse

5. Auflage Ergebnisse 5. Auflage Ergebnisse 1 Gliederung der Ergebnisse 1 egovernment MONITOR 2014 Eckdaten 2 Zentrale Ergebnisse im Bereich E-Government 3 Aktuelle Ergebnisse zur Nationalen E-Government Strategie (NEGS) 4

Mehr

ITIL & IT-Sicherheit. Michael Storz CN8

ITIL & IT-Sicherheit. Michael Storz CN8 ITIL & IT-Sicherheit Michael Storz CN8 Inhalt Einleitung ITIL IT-Sicherheit Security-Management mit ITIL Ziele SLA Prozess Zusammenhänge zwischen Security-Management & IT Service Management Einleitung

Mehr

Gordana Bjelopetrovic

Gordana Bjelopetrovic Gordana Bjelopetrovic Am Beispiel des Projektes Weiterbildung Online - eine Initiative mittelständischer Unternehmen in Nordhessen " Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 IX Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Potentielle Anwendungen und Rahmenbedingungen für Multiapplikationskarten

Potentielle Anwendungen und Rahmenbedingungen für Multiapplikationskarten 13. Juli 2006 Potentielle Anwendungen und Rahmenbedingungen für Multiapplikationskarten Bruno Struif Rheinstr. 75 64295 Darmstadt bruno.struif@sit.fraunhofer.de Inhalt Begriff Multiapplikationskarte Multiapplikationskarten

Mehr

Lessons Learned. Ein OpenID-Provider unterstützt den neuen Personalausweis. CeBIT 2011, Hannover Heise Future Talk Freitag, 4.

Lessons Learned. Ein OpenID-Provider unterstützt den neuen Personalausweis. CeBIT 2011, Hannover Heise Future Talk Freitag, 4. Lessons Learned Ein OpenID-Provider unterstützt den neuen Personalausweis CeBIT 2011, Hannover Heise Future Talk Freitag, 4. März 2011 Sebastian Feld, M.Sc. feld [at] internet-sicherheit [dot] de Institut

Mehr

Single Sign-On Clinic Card-Lösung Ein Konzept zur zentralen Verwaltung von Gesundheitskarten im stationären Umfeld

Single Sign-On Clinic Card-Lösung Ein Konzept zur zentralen Verwaltung von Gesundheitskarten im stationären Umfeld Single Sign-On Clinic Card-Lösung Ein Konzept zur zentralen Verwaltung von Gesundheitskarten im stationären Umfeld Christian Mauro mauro@in.tum.de Technische Universität München Informatik 2007 Workshop

Mehr

P I 6 Der Kopenhagen-Prozess und seine Auswirkungen auf Berufs- und Laufbahnausbildungen in der Bundeswehr

P I 6 Der Kopenhagen-Prozess und seine Auswirkungen auf Berufs- und Laufbahnausbildungen in der Bundeswehr Der Kopenhagen-Prozess und seine Auswirkungen auf Berufs- und Laufbahnausbildungen in der Bundeswehr Bildquelle: www.tuifly.com 1 Einordnung und Zielsetzung Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung in

Mehr

Das E-Government-Gesetz

Das E-Government-Gesetz Das E-Government-Gesetz Regionalkonferenz Bad Bramstedt, 13. Februar 2014 MR n Dr. Tanja Laier, Referat O2 Bundesministerium der Innern 1 1. Hintergrund des E-Government-Gesetzes Zielsetzung Ziel: nutzerfreundliche,

Mehr

GRUNDLAGEN UND ZIELE DER REVISION

GRUNDLAGEN UND ZIELE DER REVISION REVISION ISO 9001:2015 GRUNDLAGEN UND ZIELE DER REVISION FRANKFURT, 25. JULI 2014 Folie Agenda 1. Grundlagen für die Überarbeitung 2. Anwenderbefragung 3. Schwachstellen bei der Umsetzung 4. Ziele der

Mehr

Virtuelle Kraftwerke mit Mikro-KWK eine kurze Einführung

Virtuelle Kraftwerke mit Mikro-KWK eine kurze Einführung Virtuelle Kraftwerke mit Mikro-KWK eine kurze Einführung 9. Fachtagung Versorgungstechnik Osnabrück, 11. November 2011 Simon Kolin (sk@homa-sw.com) HOMA Software BV (www.homa-sw.com) Was ist ein virtuelles

Mehr

Soziale Netzwerkanalyse

Soziale Netzwerkanalyse oziale Netzwerkanalyse Netzwerke des Gelingens Katharina Dermühl I Dorothe Hamann I Rebecca Heil I Josefa Kny I Mira chirrmeister I Frederike trunk Inhalt Vorstellung: Netzwerkanalyse im Master Zukunftsforschung

Mehr

Dienst zur Verwaltung der Zugangsverwalter (VZU) Schritt-für-Schritt-Anleitung

Dienst zur Verwaltung der Zugangsverwalter (VZU) Schritt-für-Schritt-Anleitung Dienst zur Verwaltung der Zugangsverwalter (VZU) Schritt-für-Schritt-Anleitung Deutsch Januar 2015 CSAM = ein Rahmen für die Zusammenarbeit und eine Reihe von Vereinbarungen, die auf die Organisation aller

Mehr

Ein mobiler Electronic Program Guide für Android

Ein mobiler Electronic Program Guide für Android Whitepaper Telekommunikation Ein mobiler Electronic Program Guide für Android Prototyp für Android Apps 2011 SYRACOM AG 1 Einleitung Apps Anwendungen für mobile Geräte sind derzeit in aller Munde. Durch

Mehr

Applikationsvirtualisierung in der Praxis. Vortrag an der IHK Südlicher Oberrhein, Freiburg Thomas Stöcklin / 2007 thomas.stoecklin@gmx.

Applikationsvirtualisierung in der Praxis. Vortrag an der IHK Südlicher Oberrhein, Freiburg Thomas Stöcklin / 2007 thomas.stoecklin@gmx. Applikationsvirtualisierung in der Praxis Vortrag an der IHK Südlicher Oberrhein, Freiburg thomas.stoecklin@gmx.ch Agenda Einleitung und Ausgangslage Applikationsvirtualisierung Beispiel: MS Softgrid Vorteile

Mehr

Vertrauenswürdige digitale Archive: DIN Norm 31644

Vertrauenswürdige digitale Archive: DIN Norm 31644 Vertrauenswürdige digitale Archive: DIN Norm 31644 Archivierung sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Datenbestände Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt/Main, 15.9.2011 Dr. Christian Keitel Einige

Mehr