Am Beispiel der Pflegefachkraft des Fachdienst Soziales im Rheingau-Taunus-Kreis
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- Ingelore Hertz
- vor 8 Jahren
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1 Am Beispiel der Pflegefachkraft des Fachdienst Sziales im Rheingau-Taunus-Kreis
2 Bedarfsermittlung bei Antragstellung vn Leistungen der Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Hauswirtschaft, andere Leistungen im Rahmen des SGB XII Differenzierung des Hilfebedarfs zur (Wieder-)Herstellung der Nachrangigkeit vn Szialhilfeleistungen Prüfung/Feststellung der Erfrdernis statinärer Pflegebedürftigkeit Erstellen vn Gutachten zur Pflegebedürftigkeit für sg. Betreuungsfälle nach 264 SGB V Szialpflegerische Beratung zum Leistungsanspruch der Hilfe zur Pflege Systematische Dkumentatin und Statistik zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit Fallsteuerung mittels Case Management zur Qualitäts- und Kstensteuerung in kmplexen Einzelfällen
3 Kriterien zur Aufnahme in das Case Management: Ungewllter Heimaufenthalt Sicherung der häuslichen Pflege Überfrderung pflegender Angehöriger Krisenbewältigung in häuslicher Pflege Überleitung in häusliche Pflege nach Krankenhausaufenthalt Instabiles häusliches Versrgungsnetz (z. B. allein stehend) Zwei und mehr Leistungserbringer im Einsatz (z.b. Angehörige und Pflegedienst) Einschränkungen der Alltagskmpetenz
4 Hausbesuch zur Beratung und Erfassung der Bedarfssituatin Feststellung des Hilfebedarfs Prblemanalyse zur Zielfindung Erstellen eines Hilfeplans Gesamtplan nach 58 SGB XII Abschluss vn Zielvereinbarungen mit den Hilfeberechtigten und seinem Hilfesystem Leistungsvereinbarungen mit deren Dienstleistern (überwiegend Pflegedienste ). Im laufenden CM wird die Wirkung der Hilfemaßnahmen regelmäßig überprüft: Ziel- und Leistungsvereinbarungen werden quartalsweise überprüft,(teilweise vierteljährlich) überwiegend halbjährlich Die Prüfung der Pflegebedürftigkeit, als Gutachten zur Feststellung der Pflegestufe, erflgt turnusgemäß 1x jährlich.
5 Prblemanalyse und Zielfindung Evaluatin Überprüfung der Wirkung der Hilfe Erstellen des individuellen Hilfeplans Leistungsvereinbarung mit dem Pflegedienst Zielvereinbarung mit dem Hilfeberechtigtem
6 Insgesamt werden fünf Excel-Tabellen zur Auswertung geführt: Datei Pflegefachkraft allgemeine Erfassung aller Anträge/Vrgänge - n 120 Prüfung d. Leistungsabrechnungen Erfassung der quartalsweise überprüften Kstenrechnungen ambulanter Pflegedienste/snstige Anbieter v. Dienstleistungen / 80 Rechnungen vn 38 Klienten, vn insgesamt 20 Dienstleistern Bedarfs-Prüfung hne CM Erfassung der Vrgänge hne Case Management, Aufträge zur Feststellung des Hilfebedarfs, -einschließlich Beratung jedch mit begrenzter Hilfeplanung- 60 n CM 2012 detaillierte Erfassung der mittels Case Management geführten Vrgänge/Fälle - 28 n Prüfung statp Prüfung/Festellung der Ntwendigkeit statinärer Pflege - Pflegebedürftigkeit in einer statinären Einrichtung nach 43 (. 43a) SGB XI - 42 n (35 % ).
7 Regin Anzahl n= 120 Frauen 65 54% Männer 55 46% Reginale Verteilung n 120 Untertaunus West 40 33% 21 52% 19 48% Untertaunus Ost 27% 59% 41% Rheingau 48 40% 25 52% 23 48% 48 (40%) 32 (27%) 40 (33%) UT Ost UT West Rheingau
8 42 35 % % Häusliche Pflege Statinäre Pflege In 2012 wurden insgesamt 42 Anträge auf statinäre Pflege gestellt, das entspricht 35 % vn 120 Anträgen. Zum Vergleich: In 2011 waren es 43 % / 55 vn 129 Anträgen.
9 In 2012 wurden 18 Fälle (8 m / 10 w) in das Case Management übernmmen. Das entspricht 15 % der Anträge. Es wurden 10 Fälle aus 2011 in 2012 aktiv weitergeführt. Davn verstarben 2 Klienten in Quartal 1 / 2012, 1 Klient in Quartal 3/2012 (beide in häuslicher Pflege bei Pflegegeldleistung) Eine Klientin schied (wg. einzusetzendem Vermögen) aus dem Leistungsbezug der Grundsicherung nach Kapitel Vier aus. Eine Klientin entschied sich, vr Leistungsbeginn, für ein Persönliches Budget zusammen mit dem Betreuten Whnen.
10 Zu Beginn des Jahres 2012 waren 15 (vn 28) Klienten im CM über den RTK pflegeversichert, das entspricht 54%. 23 Leistungsberechtigte im CM waren hne Pflegestufe (7) bzw. in PS 1 (16) eingestuft, 3 LB in PS 2 und 2 LB in PS 3. 2 Klienten wurden aus dem CM in die statp entlassen; 1 Klientin (geb. 1968) fiel damit in die Zuständigkeit des LWV, für sie sllte eigentlich das Mbile Betreute Whnen eingerichtet werden. 4 Klienten wurden mittels Steuerung der HzP durch das CM in die Eingliederungshilfe/ das Betreute Whnen übergeleitet wurden statistisch 28 Fälle im Case Management geführt.
11 Beispiel Frau S. aus I. geb Die Klientin ist über den RTK Ksten statp Ksten häusl. Pflege pflegeversichert. Ihre Hilfen PS 1 / je Mnat PS 1 wurden seit Dezember ,65 KuP, VhP ab mittels Case Management 7783,95 (Quartal 1) 2079, ,11 krdiniert. Für die Klientin wurde beim Besuch 7783,95 (Quartal 2) 1774, ,09 in der KuP-Einrichtung die statinäre Verweilpflege bewilligt. Einsparungn ,95 (Quartal 3) 1478, , ,95 (Quartal 4) 5786,65 (KuP, VhP) 1997,30 Ausgehend vn den Ksten für die statp ab lassen sich flgende Einsparungen errechnen: ,80 Summe statp je Jahr ,75 Summe Häusl Pflege PS ,20
12 Betreuungsfälle nach 264 SGB V 28 =23% Der Rheingau-Taunus Taunus-Kreis als Pflegekasse n 120 Pflegeversichert nach SGB XI 92 =77% 28 Antragstellende (davn 23 Bürger mit MiH) waren als sg. Betreuungsfälle nach 264 SGB V durch den Rheingau- Taunus-Kreis pflegeversichert. Das entspricht 23 % aller Antragstellenden n 120.
13 Untertaunus West n 40 (33%) Untertaunus Ost n 32 (27%) Rheingau n 48 (40%) Gesamt Anzahl n 120 Männer / Frauen m 19 / w 21 m 13 / w 19 m 23 / w 25 m 55 / w 65 46% / 54 % Altersgruppen - alle über 65 Jahre unter 65 Jahre (75%) (78%) (69%) über 65 (73%) 32 unter 65 (27%) Aktenlage / Hausbesuch AL 21 / HB 19 AL 15 / HB 17 AL 23 / HB 25 AL 59 / HB 61 49% / 51% Betreuungsfälle nach 5 (4) 10 (10) 13 (9) 28 (23 MiH) 264 SGB V 23 % (davn Bürger mit MiH) Weiterführung im Case Management Feststellung - Bedarf d. Eingliederungshilfe (15%) (19%) Anträge statp 15 (36%) 9 (21%) 18 (43%) 42 (35 % v. n) AL 33 / HB 9 Überprüfung Kstenrechnungen amb. Pflegedienste (Summe)
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