Dr. med. Roland Oetzel Facharzt für Urologie- Medikamentöse Tumortherapie- Andrologie- Akupunktur- Reisemedizinische Gesundheitsberatung

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1 Dr. med. Roland Oetzel Facharzt für Urologie- Medikamentöse Tumortherapie- Andrologie- Akupunktur- Reisemedizinische Gesundheitsberatung

2 Bis zu 90% der Patienten mit Tumorerkrankungen nutzen komplementäre/ alternative Methoden Effektivität der onkologischen Therapien steigt, damit gesteigerte Komplexität und Technisierung Damit werden grundlegende Bedürfnisse des Patienten immer weniger befriedigt, so das Bedürfnis, als Mensch mit einer Erkrankung, nicht als Erkrankung wahrgenommen zu werden. In der modernen Welt der Onkologie vermisst der Patient Ruhe, Geborgenheit und Zuwendung. Er hat Angst vor vielem, was im Laufe der Erkrankung und Therapie auf ihn zukommt. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat erkannt, dass es zunächst wichtig ist, die Bedürfnisse unserer Patienten wahrzunehmen. Zitate: Prof. Dr. Dr.h.c.Werner Hohenberger Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft

3 2010 Arbeitsgemeinschaft für Prävention und integrative Onkologie bei der Deutschen Krebsgesellschaft Basis ist der konsequente Einsatz der evidenzbasierten Medizin Arzt und Patient finden unter der Bewertung der patienteneigenen Situation zu einer gemeinsamen Entscheidung und Therapieplanung, die im Sinne einer integrativen Onkologie aus konventioneller Therapie, psychologischer und wenn vom Patienten gewünschtkomplementärer Begleitung besteht

4 Bei der Krebsentstehung verändern sich intrazelluläre Signal- und Stoffwechselwege: Onkogene werden aktiviert Tumor-Supressorgene werden inaktiviert Dadurch unkontrolliertes Wachstum und Metastasierung Proliferation durch Signalkaskaden (Kinasen) Stoffwechselwege werden durch G-Proteine (Ras- Raf-Mek-Erk-Stat) gesteuert Ergo: Komplexes Geschehen! Deshalb haben einfache Strategien der unspezifischen Immunstimulation (z.b. Misteltherapie) allein keinen Erfolg

5 Operation Bestrahlung Chemotherapie Immuntherapie Antikörpertherapie Targettherapie small molecules Problem: Nebenwirkungen

6 Entzündungen im Mund- und Schleimhautbereich Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle Unverträglichkeiten von säurehaltigen oder ballaststoffreichen Nahrungsmitteln Passagere Laktoseunverträglichkeit

7 Kleine Mahlzeiten,bis zu 8 Portionen Langsam essen, gut kauen (Reifes) Obst und Gemüse:Kompott und Saft besser verträglich, bei Durchfällen geriebene Äpfel Vollkornprodukte, ggf.zwieback,helles Brot, Reis, Haferschleim Milchprodukte: Käse, Quark oft besser vertragen als Frischmilchprodukte Fettverträglichkeit individuell testen Nicht: Fette und süße Speisen

8 Frisches Brot evtl. 1 Tag liegenlassen Verträglichkeit von Kaffee individuell, besser oft Tee Bei Abneigung gegen Fleisch und Wurst Eier und Milchprodukte bevorzugen Bei Entzündungen der Mundschleimhaut nicht zu heiß, stark gewürzte, salzige und saure Speisen meiden Bei Erbrechen und Durchfall reichlich Flüssigkeit

9 Krebskur nach Breuss Gerson-Diät Budwig-Diät Rohkost Makrobiotik Kohlenhydratarme Diät Ketogene Diät Kein Wirksamkeitsnachweis, z.t.gefährlich, deshalb Warnung der Deutschen Krebsgesellschaft

10 Herausragende Bedeutung! Deutliche Verbesserung der Prognose bei Mamma-, Prostata- und Darm-Ca Erhöhung der Leistungsfähigkeit, Förderung der Selbständigkeit und von sozialen Kontakten Verbesserung der Lebensqualität Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Migration von Killerzellen und Steigerung deren Aktivität gegen Tumorzellen Steigerung der oxidativen Kapazität Entzündungshemmende Effekte

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13 20-30% Senkung des Aktivitätsniveaus nach Diagnose Krebs Ca.2000 aussagekräftige Studien zu Sport und Onkologie Health Professional Follow-up Study (Kenfield et al. 2011), 2705 Patienten, prospektiv: 3 Stunden intensive körperliche Aktivität pro Woche senkt das Gesamtmortalitätsrisiko um 49% und die PCA-spezifische Mortalität um 61% Regulation von Genen nach Sport Bewegung nicht nur empfohlen, sondern notwendig

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15 Appetitlosigkeit: Bittermittel (Enzian) Depression: Johanniskraut Durchfall: Blutwurz, Heidelbeere, Schwarze Johannisbeere, Schwarzmohn (Opium) Erschöpfung: Ginseng, Gingko, Carnitin, Coenzym Q10 Hepatotoxizität: Mariendistel, Artischocke Hustenreiz: Thymian, Sonnentau, Süßholz Infekte und Immunsuppression: Mistel, Sonnenhut (Echinacea), Kapland-Pelargonie (Umckaloabo), Thymustherapie, Heilpilze, Enzyme, Probiotika, Selen, Vitamin E

16 Kardiotoxizität: Weißdorn, Carnitin, Coenzym Q10, Selen Klimakterische Beschwerden: -Hitzewallungen: Salbei -trockene Schleimhaut:Ovula, Vitamin- E-Öl -Prävention der Osteoporose: Bewegung, Vitamin D, Kalzium, Tai Chi Lymphödem: Lymphdrainage, Selen Magenschleimhautentzündung: Kamille, Pfefferminze, Melisse Meteorismus: Fenchel

17 Obstipation: Senna, Aloe, Faulbaumrinde, Leinsamen, Flohsamen Orale Mukositis: Salbei, Kamille, Myrrhe, Propolis, Honig Schlafstörungen: Baldrian, Hopfen, Melisse Schmerz: Adäquate Schmerztherapie!,Aconitöl, Capsicain-Pflaster, Cannabis, Johanniskraut, Wärme oder Kälte, Massagen, Akupunktur, Fußreflexzonenmassage Strahlentherapiefolgen: Ringelblume (Calendula), Aloe vera, VitaminC Übelkeit: Akupunktur, Yoga, Ingwer, Cannabis

18 In normaler Ernährung ausreichend vorhanden Wirkung: Zellzyklusstillstand, Apoptose selektiv bei Tumorzellen (nur hochkonzentriert, Chen 1999), Abfangen von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS), Reduktion des Membranpotentials der Mitochondrien, Hemmung der DNA-Synthese (nur hohe Dosen) Direkte tumorzellschädigende Wirkung bei hochdosierter, nur intravenös zu erreichender Gabe (Cameron 1976), aber widersprüchliche Studienergebnisse Verbesserung der Lebensqualität in Bezug auf Fatigue, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Appetitverlust Infusion nicht während Bestrahlung oder auf Radikalbildung und Oxidationsvorgängen beruhender Chemotherapie!

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21 Verminderte Selenspiegel bei Krebserkrankungen (Mamma, Prostata, Lunge, Darm, Magen, Kopf-Hals) Hemmung der Zellproliferation, Zellzyklusstillstand, Apoptose Synergistischer Effekt mit Zytostatika Verminderung der Radiotoxizität Abschwächung der Nebenwirkungen bei Chemotherapie Therapie des Lymphödems und bei Paravasaten Immer in Abstimmung mit Onkologen oder Strahlentherapeuten

22 Spurenelement mit Bedeutung für Zellproliferation, Genexpression und Immunsystem Hemmung überschießender NK-Zell- Aktivitäten Beeinflussung der Apoptose von Tumorzellen In vitro Sensibilisierung von Prostatakarzinomzellen gegenüber Zytostatika Reduktion der Mukositis während Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich Supplementierung bei nachgewiesenem Mangel Nicht zur Prävention zu empfehlen Bei fortgeschrittenem Ca positiv zur Erhaltung des EZ

23 Vorkommen:Lebertran,Lachs,Kalbfleisch,Hühnerei Bildung von Vit.D3 durch UV-B-Bestrahlung Tagesbedarf 5g Wirkung:Hemmung der Tumorzellproliferation, Zellzyklustillstand, Auslösung der Apoptose, Induktion der Zelldiffenzierung, Verminderung der Angiogenese Synergistische Wirkung mit Chemotherapie (Docetaxel, Paclitaxel, Cis-Platin, Carboplatin, Mitoxantron, Adriamycin) und small molecules Dosierung: 1000 IU D3 pro Tag zur Osteoporoseprophylaxe

24 Tocopherol Vorkommen: pflanzliche Öle,Soja,Nüsse,Eier, grünes Gemüse Spezifische Wirkung auf Tumorzellen Interferenz mit der prostataspezifischen endogenen Testosteronaktivierung Senkung des Risikos für Prostatakarzinom (a- Tocopherol ß-Carotene Cancer Prevention Study)- aber nach Meyer et al.(2005) nur bei normalem PSA PLCO-Trial: Vitamin E schützt nur bei Rauchern vor PCA

25 Hope-Studie 2005: Vit.E zur Prophylaxe verringert nicht Krebserkrankungen Metaanalyse 2006 (Alkhenizan et.al.) mit 12 Studien und Teilnehmern: Keine Reduktion von Krebserkrankungen, Ausnahme: Prostatakarzinom Vitamin E reduziert die Toxizität von Chemotherapeutika und Radiatio Dosis: IU/d Vorsicht bei Blutverdünnungsmitteln

26 Wirkstoffe: Lektine, Viscotoxine, Flavonoide, Polysaccharide, Triterpene, Polypeptide Wirkung: Aktivierung des Immunsystems direkte antitumorale Wirkung Endorphinausschüttung 3 Lektine, nur Viscum album-lektin 1 wirksam Evidenz: Lebensqualität und bessere Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapie Steigerung der Wirksamkeit der Chemotherapie (Paclitaxel) Sichere Anwendung ( ca Patienten pro Jahr) Möglichst vor Chemo- oder Strahlentherapie beginnen KI: Leukämien,Lymphome,Melanome

27 Stimulation des Immunsystems Wirkung auf Tumortherapie unklar Cave: Fremdeiweiß, nicht bei Allergien, Leukämien und Lymphomen Cochrane-Review: Keine allgemeine Empfehlung Keine Verbesserung der Überlebensrate

28 Lebende Mikroorganismen (Lactobazillen, Bifidobakterien, E. coli Stamm Nissle) Immunmodulation, antiproliferativ,apoptoseauslösend Verlängerung des rezidivfreien Überlebens beim Harnblasenkarzinom

29 Früher: PC-SPES Gemisch aus 7 chinesischen und 1 europäischen Pflanze, darunter Ginseng und Phytoöstrogene Hohe Zytotoxizität gegen Prostatakarzinomzellen, Erhöhung der PSA-Verdopplungszeit, PSA-Abfall Therapieversuch im Einzelfall möglich Nicht bei erhöhter Thromboseneigung

30 Baum in Afrika, Arabien und Indien Traditionell zur Stärkung des Geistes Enthält Boswelliasäure Wirkung: Hemmung der DNA-Synthese bei Leukämie- Meningeom- und PCA-Zellen, zytotoxisch, zytostatisch, apoptoseinduzierend, Hemmung der Topoisomerase Interessant bei Hirntumoren (Glioblastom)

31 Waldpflanze aus Nordamerika (Cimicifuga) Enthält Phytoöstrogene Traditionell: Menopausenbeschwerden, Entbindung (Indianer), versch. Frauenerkrankungen (chin.) Wirkung: Verstärkung bei Docetaxel und Doxorubicin, Schwächung von Cis-Platin, Unterstützung der hemmenden Wirkung von Tamoxifen in vitro Dosis: 40mg/Tag Cave: Nicht bei Her-2-positivem Mammakarzinom Möglicherweise interessant bei Prostatakarzinom

32 Trypsin, Chymotrypsin, Bromelain, Papain Wirkung:In vitro Beeinflussung von Proteinen in den Signalkaskaden, dadurch Hemmung der Proliferation und Apoptose,Hemmung von PGE2, Beeinflussung von Zytokinen und Immunfunktionen Verringerung der Metastasierung Abschwächung der Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie, deshalb begleitend möglich Cave: Nicht mit Bevacizumab (Blutungsneigung)

33 Muskelrelaxierend,stimmungsaufhellend, antiemetisch, appetitsteigernd, schlaffördernd, juckreizstillend Keine nachgewiesene Wirkung auf Tumoren Verbesserung der Lebensqualität bei Appetitlosigkeit Nicht während Chemotherpie

34 Enthält Polyphenole mit antioxidativen Eigenschaften, bes. Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), Theobromin, Theanin, Koffein In vitro antitumorale Wirkung, Anstieg von VEGF, Aktivierung von HIF-1, Hemmung des Her-2-neuabhängigen Signalwegs. EGCG greift in alle bekannten Signalkaskaden von Tumorzellen ein. Synergistische Wirkung mit Zytostatika Bessere Überlebensrate bei Mamma- und Ovarial-Ca in 2 Studien Für Tumorpatienten grundsätzlich zu empfehlen

35 Wirkstoffe: Organosulfide (L-Alliin, Diallylsulfid) Verringert Toxizität von Karzinogenen Antimikrobiell gegen Helicobacter pylori Chemopräventiv, Verminderung des Risikos für Magen-, Colon-, Lungen-, Mamma-, Prostata-Ca und Kopf-Hals-Tumoren Systematisches Review(2007): Ausreichend Hinweise für antikarzinogenen Effekt Vorsicht bei Antikoagulantien

36 Wirkstoffe: Terpene, Polysaccharide, Proteoglykane Wirkung: immunmodulierend,immunstimulierend direkt antitumoral, zytostatisch, Hemmung der Angiogenese In Kombination mit Chemotherapie bei Magen- und colorektalem Ca Endgültige Beurteilung nicht möglich, Publikationen in chin.+japan.sprache, Chemotherapie oft nicht Standard Hochinteressante Substanzen in der Tumortherapie, allerdings derzeit als experimentell einzustufen Cave:Häufig Schwermetalle+Pestizide

37 Wirkung: Reduzierung der Schleimhauttoxizität während einer Bestrahlung oder Chemotherapie (Cochrane-Analyse) Signifikante Verminderung der Schmerzen bei Hautentzündung nach Radiatio bei Mammakarzinomen

38 Wirkstoffe: Saponine, Arsen, Kobalt, Kupfer, Germanium, Mangan,Molybdän, Vanadium, Zink Wirkung: immunmodulierend, Hemmung der Kanzerogenese, Hemmung der Tumorzellproliferation, Angiogenese und der Metastasierung Phytoöstrogen Verbesserung des Gesamtüberleben bei Magen-Ca, Stad.III Verbesserung der Lebensqualität, Verminderung von Fatigue Cave:Nicht bei hormonrezeptorpositivem Mamma-Ca

39 Rooibos-Tee Arganöl Granatapfel (cave:phytoöstrogene!) Ingwer Isoflavone (Soja)

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41 Chlorella (Algenpräparate) Aloe vera Teufelskralle Schlangengift Kombucha (Keime) Gingko (östrogenartig,cyt P450) Melatonin Lycopinpräparate Beifuß Vitamin A Haifischknorpelextrakte Spirulina Schlafbeere (Whitania) Noni

42 Akupunktur Akupressur Anthroposophische Medizin Aromatherapie Ayurvedische Medizin Homöopathie Mind-Body-Therapie Qigong Tai Chi Yoga

43 Autologe Zytokine Cellsymbiosistherapie nach Dr.Kremer Germanische Neue Medizin nach Dr.Hamer Insulinpotenzierte Therapie Sauerstoff- und Ozontherapie Zapper nach Dr.Clark Zell-Vitalstoff-Therapie nach Dr.Rath W A R N U N G!!!!!

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