ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg

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1 ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Seminare 2012

2 Brannenburg Luftkurort am Wendelstein ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 2 Tourist-Information Rosenheimer Straße Brannenburg Telefon: / Telefax: / info@brannenburg.de info@wendelsteinbahn.de Brannenburg ist staatlich anerkannter Luftkurort (500 m) und liegt im weiten Talkessel des bayerischen Inntals am Fuße des m hohen Wendelsteins, einem der schönsten Aussichtsberge Deutschlands. Durch die zentrale Lage gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in die nähere und weitere Umgebung. Mit dem PKW ist man z. B. in nur einer Stunde in München, Salzburg oder Innsbruck. Brannenburg ist das ideale Urlaubsdomizil für Jung und Alt und Ausgangspunkt der Wendelstein-Zahnradbahn. Hier bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen gemütlichen, aber auch sportlich aktiven Urlaub. Im Angebot sind u. a. Nordic-Walking-Treffs (auch im Winter), geführte Wanderungen, Fahrradverleih und Ponyreiten. Besonders in den Sommermonaten gibt es ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Außerdem ist Brannenburg offizielles E.ON-Bayern nordic aktiv Walking Zentrum. Sie erreichen uns mit der Bahn über die Strecke München-Rosenheim-Innsbruck (Haltestation Brannenburg) und mit dem Auto über die BAB München-Salzburg, Abzweigung Inntalautobahn, bis Ausfahrt Brannenburg. Der Flughafen München- Erding ist ca. 100 km entfernt. Für die gesetzliche Interessenvertretung Grundqualifizierung Aufbau- und Spezialseminare Aktuelle Entwicklungen in Betrieben und Dienststellen Qualifizierungsangebote zum TVöD Weiterführende Angebote Bildungsberatung Für aktives Handeln in gesellschaftlichen Zusammenhängen Globalisierung Weltmarkt Finanzpolitik Sozialpolitik Menschenrechte Ethik Werte Völkerrecht Europa Migration Konfliktbewältigung Psychologie Ökologie Kommunikation Seminare 2012

3 Impressum Editorial Wir stehen vor großen Herausforderungen, denen wir nur dann wirkungsvoll begegnen können, wenn es gelingt, Gewerkschaften wieder deutlicher als bisher im gesellschaftlichen Diskurs zu verankern. Diesem Ziel kommen wir jedes Mal dann einen Schritt näher, wenn wir durch handlungsorientierte Bildungsangebote einen Impuls zur Veränderung wecken. In diesem Sinne laden wir auch für 2012 dazu ein, unsere Seminarangebote wahrzunehmen und daraus Energie für das eigene Handeln zu gewinnen. Nach wie vor haben wir die vielleicht historische Chance, den Kapitalismus heutiger Prägung tatsächlich ernsthaft auf seine Gesellschaftsverträglichkeit Herausgeber: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon / Telefax / Verantwortlich: Marion Fendt, Leiterin marion.fendt@verdi.de Redaktionelle Bearbeitung Layout, Satz, PrePress: Marko Junghänel info@marko-junghaenel.de Druck: Ilda-Druck, Gräfelfing Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Stand: August 2011 Liebe Kolleginnen und Kollegen, gesellschafts- und gewerkschaftspolitisches Engagement zu fördern und dafür Motivation zu schaffen, ist vorrangiges Ziel unserer Bildungsarbeit. Seit zehn Jahren gibt es im ver.di Bildungszentrum Brannenburg ein eigenes Bildungsangebot, mit dem es gelungen ist, vielen Kolleginnen und Kollegen Mut zu machen, in den Betrieben und Dienststellen mit Nachdruck die Interessen der Beschäftigten zu verfolgen, oder sich in gesellschaftlichen Zusammenhängen politisch zu engagieren. zu überprüfen und weltweit funktionierende Regelwerke und Kontrollinstanzen einzuführen. Der Verbrauch von Ressourcen und die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen schreiten ungebremst fort und ein ernsthaftes Umsteuern in Richtung einer anderen Lebensweise ist nicht erkennbar. Damit wächst die Verantwortung für uns als Gewerkschaft, noch lauter und machtvoller als Nichtregierungsorganisation auf nationaler und internationalen Ebene die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Wir müssen in absehbarer Zeit dafür sorgen, dass die Finanzmärkte deutlich reguliert werden und die Tendenz der Bereicherung Weniger zulasten Vieler endlich gestoppt wird. Außerdem wird es höchste Zeit, einer Bundesregierung, die nicht in der Lage ist, zentralen ökonomischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen wirksam zu begegnen, die Rote Karte zu zeigen. In unseren Seminaren der politischen Bildung werden diese Themen weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Gesellschaftliche Entwicklungen und deren absehbare Folgen zu analysieren, ist auch 2012 unser zentrales Ziel. Wir verstehen unsere Bildungsangebote ausdrücklich als Anleitung zum Mächtig-Sein und hoffen, dass es uns auch weiterhin gelingen wird, unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ermutigen, für ihre eigenen Interessen aktiv einzutreten. Neben unseren Bildungsleitlinien (S.20) wird unsere Arbeit durch das Ziel geprägt, eine Verbundenheit zwischen den Anwesenden zu fördern und ihnen ver.di als ideelle Heimat im besten Sinne des Wortes näher zu bringen. Unser Angebot ist geprägt von der Zielsetzung, die Organisation zu stärken und zur positiven Gestaltung der Zukunft in Betrieben Dienststellen und Gesellschaft beizutragen. Mit jedem Mitglied, das während seines Aufenthalts das Gefühl entwickelt, in ver.di gut aufgehoben zu sein, wächst die Chance für eine positive Entwicklung unserer Organisation und das ist unser Auftrag! Das Team des Hauses freut sich auf ein weiteres Jahr mit spannenden Themen, engagierten Teilnehmer/-innen und viel Freude am gemeinsamen Lernen und Gestalten. Herzliche Grüße! Marion Fendt Leiterin ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 4 5

4 Inhalt Inhalt Editorial... 4/5 Leistungsspektrum und besondere Angebote... 8 Lage und Ausstattung Freizeitangebote für Selbstzahler verdissimo Hinweise zu ver.di Bildung + Beratung Brannenburger Bildungs-Pass Hinweise Beraten Begleiten Qualifizieren Bildungsleitlinien A Seminare für 1 Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungs gesetz (BetrVG) Aller Anfang gar nicht so schwer Mensch geht vor Agieren statt reagieren Beständig ist allein der Wandel! Grundlagenqualifizierung Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Einstieg leicht gemacht! Mitbestimmen Mitgestalten Durchsetzen Arbeits- und Sozialrecht Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung/Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Für eine Arbeitswelt ohne Diskriminierung! Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) kennen und umsetzen Tarifvertragsrecht Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Probleme, Lösungswege und Perspektiven Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates in Betrieben ohne tarifliche Bindung TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick TV-L: Abschluss der Entgeltordnung Neues zum Eingruppierungsrechts nach TVL/TVÜ-L Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Gute Arbeits-Zeit Humane und familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung Gesunde Arbeit Gesunder Betrieb Grundlage zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Gesundheitsmanagement als präventiver Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung Vorbeugen ist besser: Burn-out werden aktiv Betriebliche Eingliederungsmaßnehmen (BEM), Überblick, Möglichkeiten und Betriebs-/Dienstvereinbarungen Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz Arbeitnehmerhaftung im Betrieb Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Zeitarbeit, Werkverträge, (Schein)Selbstständige Rechtliche Stellung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats Mehr Chancen durch Weiterbildung? Personalentwicklung Qualifizierung Weiterbildung: Ein Handlungsfeld der Betriebsräte Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Wirtschaftskompetenz 1, Wirtschaftliches Grundwissen für Wirtschaftsausschuss I, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung Aufbau und Spezialseminare zur sozialen Kompetenz Die gesetzliche Interessenvertretung als innerbetrieblicher Konfliktcoach, Qualifizierungs-Module Alles auf einen Blick (Übersicht aller Seminare) Aufbau- und Spezialseminare für Vorsitzende und deren Stellvertreter/-innen Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau Personalplanung und -entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung Gewählt? Glückwunsch! Überblick und Orientierung für Vorsitzende Aufgaben, Themen, Termine Zeit- und Projektmanagement für Vorsitzende Kommunikation als Führungsaufgabe wahrnehmen.42 Praxisanalyse- und -beratung Stärkung der Arbeit und Profilierung der Rolle von Betriebs- und Personalräten Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung Klare Rede, starke Wirkung! Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern Klare Rede, starke Wirkung! Teil II, Besondere rhetorische Herausforderungen Erfolgreich verhandeln, Verhandlungen überlegt planen, vorbereiten und durchführen Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung Hinweise zu ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung. 48 B Politische Bildung 1 Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Schluss mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewusstsein und Arbeitnehmerinteressen Aus dem Bauch heraus positiv denken? Die Verdrängung der Vernunft durch Irrationalität Der europäische Traum zwischen Migration und Integration Die Kritik der politischen Ökonomie Nachhaltigkeit entwickeln Wann, wenn nicht jetzt? Grundlagenseminar: Ökonomische Bildung für nachhaltige Entwicklung Wasser ist Leben Wasser ist Geld! Die internationale Vermarktung unseres Lebenselexiers Wie kommt der Hunger in die Welt? Die globale Ernährungssituation im Spiegel der Weltwirtschaft.. 53 Brannenburger Forum Globale Zukunft gestalten Geld regiert die Welt? Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung Arbeit ohne Grenzen? Auswirkungen der Globalisierung auf Weltmarkt und Arbeitsplätze Wirksam handeln im Ehrenamt Logisch denken wirksam handeln, Instrumente für politisches Agieren im gesellschaftlichen Umfeld Nach allen Regeln der Macht! Arbeit und Engagement im Umfeld von Macht und Karrieren Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in Arbeitswelt und Gesellschaft C ver.di Kom pass Kom pass Süd Unser Gremium! Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv? (Modul 2)...57 D Seminare anderer Beleger Personalausstattung im Krankenhaus Voraussetzung für Gute Arbeit Die Süchtigen unter uns. Grundlagen, Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb Beschäftigung fördern und sichern! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertreter Aufbau (SBV 2) Allgemeine Hinweise Rechtsgrundlagen der Freistellung Anmeldung Anreise Beitrittserklärung Kalendarium

5 Leistungsspektrum und besondere Angebote Leistungsspektrum und besondere Angebote Liebe Kolleginnen und Kollegen, Bildungsmanagement für Gremien der tungen so zu gestalten, dass die Organisatorinnen verbringen. Soweit Restkapazitäten zur Verfügung wir hoffen, dass wir mit unseren Angeboten einen gesetzlichen Interessenvertretung und Organisatoren möglichst den Rücken frei ha- stehen, ist dies für Mitglieder unserer Organisation Beitrag dazu leisten können, die Auswahl von Semi- ben und sich auf die inhaltlichen Anforderungen möglich. Entsprechend der aktuellen Buchungssitua- naren und die Bildungsplanung zu erleichtern. Über Über unser reguläres Seminarangebot hinaus ent- konzentrieren können. Darüber hinaus können wir tion geben wir auf unserer Homepage mehrmals im dieses Angebot hinaus gibt es eine Reihe von Mög- wickeln wir gerne auf Anfrage maßgeschneiderte jederzeit dabei behilflich sein, Referentinnen und Jahr Pauschalangebote bekannt, die sich für einen lichkeiten unser Haus zu nutzen, die ich an dieser Seminare für einzelne Gremien der betrieblichen Referenten für bestimmte Fragestellungen zu ver- Urlaubsaufenthalt eignen. Diese Angebote sind vor al- Stelle gerne vorstellen möchte: Interessenvertretung. Vor allem strategische Fragen mitteln, oder methodische und didaktische Tipps lem auch für Familien, oder Kleingruppen interessant. können intensiver bearbeitet werden, wenn das gan- zu geben, die das Gelingen der Veranstaltung be- Gerne stellen wir auch den Kontakt zu örtlichen An- Bildungsmanagement für ver.di Gliederungen ze Gremium einbezogen ist. fördern. bietern von Sport- oder Wellness-Aktivitäten her. Wir sind ein Ort der Be- Für Seminarteilnehmerin- gegnung unserer Mitglieder nen und Seminarteilnehmer aus allen Fachbereichen und bietet sich die direkte zeitliche Ebenen und Fördern durch ge- Verbindung aus Seminar- und meinsame Lernprozesse Werte, Erholungsaufenthalt an. Wir Haltungen und Visionen, die haben in diesem Programm die unter anderem Voraussetzung Seminare mit gekennzeich- die für zielorientiertes solidari- net, die vor oder nach einem sches Handeln sind. Wochenende stattfinden, an dem unser Haus geöffnet hat. Wir stehen mit unseren Res- Sofern die Buchungslage es er- sourcen allen Gliederungen laubt, können diese Wochen- zur Verfügung, um Aufgaben enden für eine frühere Anreise im zu übernehmen, die der bzw. eine spätere Abreise ge- Weiterentwicklung der Or- nutzt werden. ganisation dienen. In diesem Zusammenhang sehen sich Im Kalendarium am Ende die ver.di Bildungsstätten als dieses Programms, sind die Kommunikationsplattform und Zeiträume markiert, zu denen Ideenschmiede. das Haus geschlossen ist. Während der Öffnungszeiten Wir bieten von der organisatorischen Unterstüt- Darüberhinaus stellen wir unser Haus gerne zur Anfragen bitte an: bestehen gute Chancen für einen erweiterten Auf- zung einer Veranstaltung bis zur kompletten Um- Verfügung um zum Beispiel Sitzungen von Gesamt- Britta Klinkforth, Bildungsreferentin enthalt. setzung im Rahmen eines definierten Auftrags alle betriebsräten und Hauptpersonalräten durchzufüh- Tel / Teilaufgaben eines professionellen Seminar- oder ren. Auch Betriebs- oder Personalrätekonferenzen britta.klinkforth@verdi.de Anfragen bitte an: Veranstaltungsmanagements an und unterstützen können hier vor Ort durchgeführt werden. Lydia Holzer, Hotelbüro dadurch auf Wunsch die ver.di Gliederungen. Erholungs- und Verlängerungsaufenthalte Tel / Anfragen bitte an: Selbstverständlich begleiten wir solche Veran- lydia.holzer@verdi.de Marion Fendt, Leiterin staltungen auch gerne nach den oben geschilder- Da unser Haus in einer der attraktivsten Touris- Tel / ten Prinzipien. Dabei steht für uns die Aufgabe im mus-regionen in Deutschland liegt, besteht vielfach marion.fendt@verdi.de Vordergrund, den Rahmen für solche Veranstal- der Wunsch, einen Erholungsaufenthalt im Haus zu 8 9

6 Lage und Ausstattung Lage und Ausstattung Auf der Höhe des Wissens zwischen Inntal und Wendelstein Unser Haus liegt in einer der beliebtesten Ferienregionen Oberbayerns und wurde 1914 als gewerkschaftliche Einrichtung eröffnet. Die Verbindung von Tradition und Moderne verleiht dem Haus einen besonderen Charakter und eignet sich in hervorragender Weise für eine zukunfts- und werteorientierte Bildungsarbeit. Aufgrund der reizvollen Lage bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten, Bildung, Erholung und Kultur zu einem anregenden Aufenthalt zu verbinden. Attraktive Ausflugsziele in der Nähe, wie zum Beispiel Kufstein, Rosenheim und der Chiemsee, München, Innsbruck oder Salzburg bieten eine Reihe von Möglichkeiten, Ihren Aufenthalt zu jeder Jahreszeit zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Am Abend lädt das traditionell ausgestattete Kamin-Stüberl zum Entspannen ein. Unser Wellness- Bereich mit Sauna und Solarium trägt zum körperlichen Wohlbefinden bei. Eine hauseigene Kegelbahn, Tischtennis, Billard sowie Freiluftschach runden das Freizeitangebot im Haus ab. Unser Bauerngarten mit Bergblick sorgt für Erholung und Abwechslung in der warmen Jahreszeit. Während der Seminarzeiten treten regelmäßig Künstlerinnen und Künstler bei uns auf und sorgen für zusätzliche Anregungen. Unser Kunstflur mit Galeriebetrieb verleiht dem Haus mit wechselnden Ausstellungen eine besondere Atmosphäre. Da unser Haus ganzjährig geöffnet ist, bietet sich anlässlich eines Seminaraufenthalts ein vor- oder nachgeschalteter Wochenendaufenthalt an. Auch ein Erholungsaufenthalt im Haus ist möglich, wenn freie Zimmerkapazitäten vorhanden sind. Unsere Zimmer sind einladend ausgestattet und verfügen in der Regel über einen Balkon mit Bergblick. Für Seminare, Tagungen und Konferenzen stehen vier Seminarräume und acht Gruppenräume zur Verfügung. Alle Seminarräume sind mit moderner Tagungstechnik ausgestattet. Audio- und Videotechnik sind flexibel einsetzbar. Unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern stehen Gäste-PCs und WLAN zur Verfügung. Rund um das leibliche Wohl bleiben bei uns keine Wünsche offen. Unser Küchenteam bietet im Rahmen der Vollverpflegung ein reichhaltiges Frühstücksbüfett, ein dreigängiges Mittagessen und ein abwechslungsreiches kalt-warmes Büfett am Abend. Vegetarische Angebote sind bei uns Standard und können jeweils alternativ bestellt werden. Für weitere Informationen stehen wir gern telefonisch zur Verfügung: Pädagogisches Team: Marion Fendt, Leiterin, Telefon / Britta Klinkforth, Bildungsreferentin, Telefon / Gertraud Rudolph, Verwaltungsangestellte, Telefon / Belegungsmanagement: Lydia Holzer, Verwaltungsangestellte, Telefon /

7 Aktiv sein in und um Brannenburg Aktiv sein in und um Brannenburg Urlaub und Erholung im Bildungszentrum Brannenburg Neben unserer zentralen Funktion als Bildungseinrichtung dient unser Haus auch als Ort für Freizeit und Erholung zwischen Chiemgau und Wendelstein. Im Kalendarium auf Seite 68/69 sind die Zeiträume markiert, zu denen ein Erholungsaufenthalt erfahrungsgemäß auch für größere Familien oder Kleingruppen möglich ist. Einzelne Zimmer können je nach Belegungssituation auch zu anderen Zeiten für Erholungsaufenthalte genutzt werden. Auskünfte dazu gibt es unter Telefon / an der Rezeption. Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Pauschalangebote für Erholungsurlaube von uns angeboten. Diese werden auf der Homepage und in unserem Newsletter veröffentlicht

8 Verdissimo! Verdissimo! Verdissimo! Entspannen entschleunigen und erholen im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Da unser Haus in einer landschaftlich und kulturell sehr reizvollen Umgebung liegt, erreichen uns regelmäßig Anfragen zu Pauschalaufenthalten. Diesem Anliegen wollen wir künftig folgen, um unseren Gästen abseits der touristischen Pfade einen Erholungsaufenthalt der besonderen Art zu ermöglichen. Wir möchten bewusst Anregungen bieten, die als Kontrastprogramm zur Hektik des Alltags dienen sollen. Im Zentrum dieser Wochen steht jeweils ein Thema, das zur Jahreszeit passt und ein Aktiv-Angebot am Mittwoch der jeweiligen Woche beinhaltet. Dieses Angebot ist inklusive aller entstehenden Kosten für Ausrüstung und Transfer im Preis enthalten. Passend zur thematischen Ausrichtung gibt es außerdem jeweils Vorschläge, die individuell gebucht werden können. Wir kooperieren in diesem Zusammenhang mit unserem langjährigen Partner Travel & Meet, die einige Gäste schon aus unserer aktiven Mittagspause kennen. Bei den individuellen Angeboten sind Preise angegeben, die bei einer Mindest-Teilnehmer/-innen- Zahl von 3 Personen anfällt. Sollten die Angebote von mehr Personen gebucht werden, kann sich der Preis verringern. Zusätzlich gibt es vor Ort passend zur Jahreszeit noch Tipps für Besuche bei Imkern, Obstbauern, Käsereien, Destillerien, traditionellen Handwerksbetrieben, Märkten, regionalen Festlichkeiten und Konzerten. Die Städte München, Innsbruck und Salzburg sind bequem mit der Bahn erreichbar und bieten eine Fülle von Möglichkeiten für Tagestouren. Die Pakete können auch individuell innerhalb des Zeitraums verlängert werden. Der Preis wird dann jeweils auf die Verweildauer angepasst. Für die Berechnung der Pauschale wurde ein Mindestaufenthalt von 4 Übernachtungen zugrunde gelegt. In der Pauschale enthalten sind jeweils vier Mal Übernachtung, Frühstück und Abendessen zum Gesamtpreis von 222,- Euro. Für ver.di Mitglieder verringert sich der Preis auf 198,- Euro. Die Freizeitpauschale beinhaltet die Nutzung unserer Freizeit- und Wellness-Einrichtungen, eine kostenlose Fahrt auf den Wendelstein, eine kostenlose Fahrt mit der Chiemsee-Schifffahrt und das Aktiv-Angebot am Mittwoch. Für die Freizeitpauschale berechnen wir 50,- Euro. Für Kinder bis zum Alter von 3 Jahren entstehen im Rahmen der Hotelleistung keine Kosten, von 4 bis 8 Jahre berechnen wir 25 % und von 9 bis 13 Jahren 50 % der angegebenen Preise. Selbstverständlich kann der Aufenthalt zu diesen Zeiten bei uns im Haus auch ohne Freizeitpauschale gebucht werden. Winterzauber in den Chiemgauer Alpen Januar 2012 (BA ) Aktivangebot Mittwoch, 11. Januar Geführte Schneeschuhwanderung in den Chiemgauer Alpen inklusive Ausrüstung und Hütteneinkehr Individuelle Angebote gegen Aufpreis: Dienstag 10. Januar: Rodeln mit Hütteneinkehr inklusive Leihrodel und Transfer (15,- Euro pro Person) Donnerstag 12. Januar: Schnupperstunde Langlaufen inklusive Ausrüstung (39,- Euro pro Person) Bergfrühling am Wendelstein 26. Mai 8. Juni 2012 (BA ) Aktivangebot Mittwoch den 30. Mai oder 6. Juni Geführte Sinnen-Wanderung in der Sterntaler Filze Individuelle Angebote gegen Aufpreis: Dienstag 29. Mai: Nordic Walking entlang des Brannenburger Kulturspaziergangs (20,- Euro pro Person) Donnerstag 31. Mai: Klettersteig-Klettern inklusive Ausrüstung und Transfer (89,- Euro pro Person) Sommerlust August 2012 (BA ) Aktivangebot Mittwoch 8. August Geführte Kanutour am Chiemsee und den umgebenden Flüssen inklusive Ausrüstung Individuelle Angebote gegen Aufpreis: Dienstag 7. August: Kräuterwanderung am Samerberg inklusive Transfer (29,- Euro pro Person) Donnerstag 9. August: Catsegeln am Chiemsee inklusive Ausrüstung und Transfer (79,- Euro pro Person) Goldener Herbst Oktober 2012 (BA ) Aktivangebot Mittwoch 3. Oktober Geführte Genießer-Tour zu den urigsten Hütten der Region Individuelle Angebote gegen Aufpreis: Dienstag 2. Oktober: Lenkdrachen steigen lassen und Flugfiguren erlernen (20,- Euro pro Person) Donnerstag 4. Oktober: Mountainbike-Erlebnistour durch das Priental inklusive Ausrüstung und Transfer (59,- Euro pro Person) Advent in den Bergen Dezember 2012 (BA ) Aktivangebot Mittwoch 12. Dezember Geführte Schneeschuhwanderung in den Chiemgauer Alpen inklusive Ausrüstung und Hütteneinkehr Individuelle Angebote geben Aufpreis: Dienstag 11. Dezember: Rodeln mit Hütteneinkehr inklusive Leihrodel und Transfer (15,- Euro pro Person) Donnerstag 13. Dezember: Schnupperstunde Langlaufen inklusive Ausrüstung und Transfer (39,- Euro pro Person) 14 15

9 ver.di Bildung + Beratung Brannenburger Bildungs-Pass ver.di Bildung + Beratung ist der bundeseinheitlich agierende ver.di Bildungsträger zur Durchführung der Seminare für. Im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg wurde zur Durchführung dieser Seminare ein Büro von ver.di Bildung + Beratung eingerichtet. Auf der Grundlage der Beschlüsse des ver.di Bundesvorstands und des Gewerkschaftsrats nimmt ver. di Bildung + Beratung die Aufgabe wahr, die von den Arbeitgebern zu finanzierenden Seminare für durchzuführen. Damit wird langfristig und tragfähig die Durchführung attraktiver und bedarfsgerechter Seminare sichergestellt. Wissen ist der Anfang Wissen bewegt! Mitglieder von Betriebs- und Personalräten, Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen, der Schwerbehindertenvertretung oder kirchlicher Mitarbeiter/-innen-Vertretungen wollen aktive Interessenvertretungsarbeit leisten. Dazu brauchen sie Wissen und Fachkenntnisse. Aber wir wollen mehr als nur das vermitteln. Die von uns durchgeführten Seminare sind mit gekennzeichnet. Teilnahmebedingungen für die Seminare in diesem Programm, die von ver.di Bildung + Beratung durchgeführt werden. Gründen abgesagt werden, werden Sie rechtzeitig benachrichtigt. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen. Eine Seminarteilnahme ist nur bei gleichzeitiger Buchung der Bildungsstätte möglich und beinhaltet die jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminardauer. Ein Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der Seminarteilnehmer/-in und der Bildungsstätte zustande. Anmeldestornierung Seminarabsagen Können Sie an dem gebuchten Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir die volle. Danach wird bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl. MwSt., anschließend die volle erhoben. Die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar teilnimmt. Haben Sie Fragen: ver.di Bildungszentrum Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon: / Telefax: / Bildungspass und Bonusprogramm für BR- und PR-Mitglieder Der Brannenburger Bildungs-Pass ist in unterschiedliche Rubriken aufgeteilt und dokumentiert den inneren Zusammenhang unseres Seminarangebots. Die vorgegebene Angebots-Struktur macht deutlich, dass auf der Basis der BR- oder PR-Grundlagenbildung weitere Seminare folgen sollten, um möglichst wenig Neuland unentdeckt zu lassen. Mit dem Bildungs-Pass liefern wir ein Instrument zur Bildungsplanung und laden dazu ein, das stetige Anreichern von Qualifikation sichtbar zu dokumentieren. Qualifizierung und Professionalisierung im Amt benötigt zielgerichtete Bildungsplanung, sowohl für einzelne BR-Mitglieder als auch das ganze Gremium. Ohne arbeitsteiliges Vorgehen ist die Fülle der Aufgaben kaum zu bewältigen, und Erfolg stellt sich meist erst dann dauerhaft ein, wenn die ausreichende Handlungssicherheit gegeben ist. Inhaber/-innen des Bildungs-Passes erhalten daher von uns auf Anfrage eine ausführliche persönliche Bildungsberatung. Durch unsere vielfältigen Angebote im Bereich der Seminare für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung können wir das Engagement fachlich und strategisch unterstützen und damit einen Beitrag zur Durchsetzung der definierten Ziele leisten. Bildung ist neben den rein inhaltlichen Aspekten auch Vertrauenssache und daher würden wir uns freuen, Betriebs- und Personalratsmitglieder längerfristig begleiten zu dürfen und dies mit dem Bildungs-Pass zu dokumentieren. Selbstverständlich dokumentieren wir im Bildungspass alle Seminare, die von den ver.di eigenen oder von ver.di beauftragten Bildungsträgern hier im Hause durchgeführt werden. Entscheidend ist für uns der Besuch von Seminaren, die von gewerkschaftlichen und nicht von kommerziellen Bildungsträgern angeboten und durchgeführt werden. In diesem Sinne soll der Bildungspass eine Begleitung der Bildungstätigkeit der gesetzlichen sein. Da wir an einer langfristigen Begleitung von Gremienmitgliedern interessiert sind und einen Beitrag zur Motivation für das Engagement vor Ort leisten wollen, ist mit dem Bildungspass ein Bonusprogramm verbunden. Unsere Lage inmitten intakter Natur lädt zu Verlängerungsaufenthalten ein und Einträge im Bildungspass führen zu einem deutlich vergünstigten Angebot. Informationen dazu sind im Bildungszentrum oder auf unserer Homepage erhältlich. Anmeldungen sind verbindlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den erforderlichen Seminarunterlagen. Damit ist Ihre Anmeldung verbindlich vorgemerkt. Sollte das Seminar nicht zustande kommen oder aus anderen 16 17

10 Beraten Begleiten Qualifizieren Beraten Begleiten Qualifizieren Das ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg bietet neben den Schulungen für Betriebs- und Personalräte zusätzliche Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, Lösungen für konkrete Fragestellungen zu erarbeiten. Die beschriebenen Angebote werden von uns geplant, durchgeführt und mit dem Arbeitgeber abgerechnet. Strategische Beratung für Betriebs- und Personalräte Betriebs- und Personalräte handeln oft unter großem Druck und sind so gezwungen zu reagieren. Ein Ausweg aus dieser Falle ist die strategische Planung der eigenen Arbeit. Dies findet im Idealfall für eine ganze Legislatur-Periode statt. Von der Bildungsplanung und einer konsequenten Arbeitsteilung im Gremium führt der Weg hin zur Durchführung von Projekten. Wir unterstützen Kolleginnen und Kollegen bei der Analyse der Probleme im BRoder PR-Gremium und geben Tipps auf dem Weg in die Offensive durch gezielte Bildungsplanung. Vermittlung von Sachverständigen Das Betriebsverfassungsgesetz bietet die Möglichkeit, Sachverständige zu BR-Sitzungen, Betriebsversammlungen, BR-Sprechstunden, Einigungsstellen und Sitzungen des Wirtschaftsausschusses hinzuzuziehen, um fehlende fachliche oder rechtliche Kenntnisse zu vermitteln. Klassiker in diesem Bereich sind die Analyse von Geschäftsberichten und die Vorbereitung für Interessenausgleich und Sozialplan. Auch in der öffentlichen Verwaltung ist das Hinzuziehen von Sachverständigen hilfreich. Wir verfügen über einen Pool von Sachverständigen, die wir auf Anfrage vermitteln. Spezialseminare für einzelne Betriebsund Personalratsgremien bei strategischen Richtungsentscheidungen oder in Krisensituationen Konkrete Veränderungsprozesse oder krisenhafte Entwicklungen stellen hohe Anforderungen an die Interessenvertretung. In solchen Situationen muss das gesamte Gremium gemeinsam und unter fachlicher Anleitung eine Strategie erarbeiten. Mögliche Themen sind Betriebsänderung, Outsourcing, Fusion usw. Darüber hinaus führen wir auf Anfrage von Gremien Seminare mit Inhalten aus den Bereichen Konfliktmanagement, Coaching, Gesprächsund Verhandlungsführung, Personalplanung und Arbeitsorganisation durch. Wir entwickeln in enger Kooperation mit dem beauftragten Gremium ein passgenaues Seminar. Diese Maßnahmen können in Absprache auch am Standort des Betriebes oder der Dienststelle stattfinden. Ausgangspunkt aller Angebote ist die Bearbeitung unseres BBQ-Analysebogens, den Sie auf Anfrage erhalten. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir einen ersten Vorschlag, der Ihnen im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs vorgestellt wird. In diesem Gespräch werden weitere Schritte vereinbart und anschließend von uns geplant und durchgeführt. Die Abrechnung der Maßnahmen erfolgt über ver.di Bildung + Beratung Brannenburg. Auf Anfrage unterbreiten wir gerne ein Angebot für Themen wie zum Beispiel: Teamentwicklung in der gesetzlichen Interessenvertretung Betriebliche Konflikte analysieren und bearbeiten Bilanzen lesen und durchschauen Interessenausgleich und Sozialplan Strategische Personalplanung Weitere Informationen Marion Fendt, Bildungsstättenleiterin Telefon / Britta Klinkforth, Bildungsreferentin Telefon /

11 Bildungsleitlinien Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Seminare für Bildungsleitlinien des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg (Kurzversion) Seminare 2012 Bei uns geht s vernünftig zu! Wir sind orientiert an Aufklärung, Vernunft und Wissenschaftlichkeit Wir schauen genau hin! Wir fördern die Fähigkeiten zur kritischen Analyse. Bei uns kommt alles auf den Tisch! Wir ermutigen dazu, Denk- und Redeverbote in Frage zu stellen. Wir reden mit! Wir fördern die Fähigkeiten zur Formulierung eigener Positionen, kollektiver Interessen und besserer Arbeits- und Lebensbedingungen. Wir mischen uns ein! Wir helfen, wirksame Handlungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden. Der Inhalt bestimmt die Methode! Die Ernsthaftigkeit unserer Arbeitshaltung ist der Situation der arbeitenden Menschen heute und den Herausforderungen an ihre Organisationen geschuldet. Wir denken und arbeiten im größeren Zusammenhang! Unser Bildungsangebot versteht sich als ein Ganzes; es antwortet umfassend und präzise auf die Fragen der Alltagspraxis mit Blick auf einen größeren Zusammenhang. Wir arbeiten nach gemeinsamen Grundsätzen! Die Kolleginnen und Kollegen, die unser Bildungsangebot als Teamende umsetzen, arbeiten konzeptionell und inhaltlich eng zusammen und erfüllen die oben beschriebenen Anforderungen in besonderem Maße. Aller Anfang ist... gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Um die Interessen der Arbeitnehmer/ innen konsequent und wirksam zu vertreten, muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und Möglichkeiten kennen und nutzen. Das passende Werkzeug hierzu ist das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG): Es ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat und bildet die Basis zur Bewältigung der vielen Aufgaben und Möglichkeiten. In diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen und zusätzlich Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und Vorhaben erwerben. Schließlich müssen Sie die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten kompetent zu vertreten. So lassen sich bestehende Probleme lösen und Arbeitsbedingungen mitgestalten. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Vermittlung des Betriebsverfassungsgesetzes und dessen Anwendung in Ihrer alltäglichen Arbeit als Betriebsratsmitglied. So finden Sie sich in Ihrer neuen Aufgabe garantiert schnell zurecht! Worauf es ankommt: Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats Die Betriebsratstätigkeit: Die wichtigsten Gesetze und Kommentare Der richtige Umgang mit Gesetzeskommentaren Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Tipps zur Informationsbeschaffung und Informationspolitik Vom Umfang der Beteiligungsrechte und möglichen Wegen zu deren Durchsetzung BA Referenten: Norbert Großhauser Fernau, Werner Tomek BA Referenten: Hans Rudolf Schiesser, Walter Lukas BA Referenten: Reinhard Ruch, Werner Bareth BA Referent/-innen: Walter Lukas, Christine Geuting BA Referent/-innen: Michael Theil, Karin Wagner BA Referenten: Michael Theil, Peter Richter BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas BA Referenten: Norbert Großhauser Fernau, Werner Tomek BA Referent/-innen: Heike Rozek, N.N. BA Referent/-innen: Elfriede Martin, N.N. 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX 20 21

12 Seminare für Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Seminare für BA Referent/-innen: N.N., Peter Richter BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas BA Referent/-innen: Elfriede Martin, Peter Richter BA Referent/-innen: Reinhard Ruch, Daniela Kolb BA Referent/-innen: Michael Theil, Daniela Kolb BA Referent/-innen: Elfriede Martin, Werner Bareth 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorherige Teilnahme am BR 1-Seminar ist erforderlich. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX BA Referent/-innen: Ralf Fenske, N.N. BA Referenten: Reinhard Ruch, Werner Tomek BA Referenten: Hans-R. Schiesser, Walter Lukas BA Referenten: Reinhard Ruch, Jens Ehrlinger BA Referenten: Norbert Großhauser-Fernau, Werner Bareth 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorherige Teilnahme am BR 1-Seminar ist erforderlich. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) Das strikt praxisorientierte Seminar Mensch geht vor! liefert Ihnen das nötige Grundwissen, um bei personellen Angelegenheiten bestmöglich im Sinne der Belegschaft handeln zu können. Personelle Angelegenheiten was so sachlich-nüchtern klingt, ist die allgemeine Bezeichnung für einen arbeitsrechtlichen Themenbereich, der oft im betrieblichen Alltag für die Beteiligten stark emotionsbeladen ist. Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung Entscheidungen mit meist nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen Beschäftigten findet man hier. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert, denn: Keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung! Um einen möglichen Schaden von den Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein. Die Grundlagen dazu werden Ihnen in diesem Seminar kompakt und lebensnah vermittelt. Recht so? Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten Einstellung, Versetzung, Eingruppierung Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats Kündigungen: Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) Unser Seminar Agieren statt reagieren vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und zeigt Ihnen gleichzeitig problembezogen anhand praktischer Beispiele auf, wie der Betriebsrat seine Rechte im Betrieb optimal wahrnehmen und durchsetzen kann. Der Betriebsrat kann in wichtigen sozialen Angelegenheiten, wie z.b. bei Regelungen zur Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen Lohngestaltung nicht nur reagieren, sondern selbst initiativ werden und zugunsten der Beschäftigten Betriebsvereinbarungen durchsetzen notfalls sogar erzwingen. Ihre Kompetenz in Richtung aktiver Mitbestimmung zu schulen, ist das Ziel dieses Seminars. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen. Agieren statt reagieren: Initiativrechte des Betriebsrats Wer darf was? Mitbestimmungsrechte und die Grenzen der Mitbestimmung Hier sprechen Experten: Der Einsatz von Sachverständigen Die Zielgerade: Abschluss von Betriebsvereinbarungen Die Einigungsstelle: Wissenswertes über Zuständigkeit und Verfahren Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen zu tun oder bedeuten sogar den radikalen Umbau eines Betriebs oder Unternehmens: Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert. Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich Arbeitsinhalte und -bedingungen. Zugleich werden neue Qualifikationen zwingend erforderlich. Diese Veränderungen sind oft schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll. Manchmal erscheinen sie auch in Form einer aufsehenerregenden Aktion. Im Kern stellen sie immer eine Herausforderung für Betriebsrat und Belegschaft dar. Im Seminar erfahren Sie anhand konkreter Fallbeispiele, wie Sie als Betriebsrat derartige Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten erheblich beeinflussen können. Neben der Kenntnis rechtlicher Bestimmungen bekommen Sie auch das nötige Rüstzeug in den Fragen der richtigen Strategie, um elementare Forderungen erfolgreich durchzusetzen. Was geht da vor? Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen Wer weiß was? Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers Geht das? Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen Nicht ohne uns! Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen Gemeinsam stark: Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat Was wir wollen: Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen. BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. BA Referent/-innen: Walter Lukas, Karin Wagner BA Referent/-innen: Ralf Fenske, Karin Wagner BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorherige Teilnahme am BR 1-Seminar ist erforderlich, vorheriger Besuch des BR 2- und BR 3-Seminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX Vom 2. bis 7. September findet erneut die Woche der Mitbestimmung statt. In diesem Zeitraum finden alle BR- Grundlagenseminare parallel zueinander statt und es wird Seminar übergreifende Workshops und Veranstaltungen geben. Die betreffenden Seminare sind grün markiert

13 Seminare für Grundlagenqualifizierung Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Arbeits- und Sozialrecht Seminare für BA Referenten: Reinhard Ruch, Friedrich Paschke BA Referent/-innen: N.N. BA Referenten: Reinhard Ruch, Stephan Kuchenbecker 640,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorherige Teilnahme am PR 1-Seminar ist erforderlich. 46 (6) BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB ix BPersVG: Einstieg leicht gemacht Einführung und Überblick (PR 1) Gratulation! Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellen sich die Fragen: Was kann und darf ein Personalrat? Was genau sind Ihre Rechte und Pflichten? Dieses Seminar vermittelt Ihnen in Verbindung mit dem Seminar BPersVG: Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts. Das Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) ist die rechtliche Grundlage für das Handeln der Personalräte. Um seine Ziele effektiv verfolgen und die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten zu können, muss der Personalrat unbedingt Möglichkeiten und Vorschriften kennen und nutzen. Die Teilnahme an diesem Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand der Gesetzgebung und vermittelt Ihnen so mehr Sicherheit für Ihren zukünftigen Aufgabenbereich. Wer sind wir? Rolle und Selbstverständnis des Personalrats Wo steht das? Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Was tun wir? Die Aufgaben des Personalrats Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle Informationsbeschaffung und Informationspolitik Rechtliche Handlungsmöglichkeiten Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses Eine der vielen wichtigen Aufgaben von beinhaltet die Überwachung der Einhaltung der zugunsten der Arbeitnehmer/-innen geltenden Gesetze. Dies erfordert grundlegende Kenntnisse dieser Gesetze und der dazu ergangenen Rechtsprechung für alle Mitglieder der Interessenvertretung. Aus diesem Grunde laden wir Sie zu dieser dreiteiligen Seminarreihe zum Thema Arbeitsrecht ein. In unserem ersten Seminar wird Ihnen das Basiswissen über die Strukturen des vielschichtigen Arbeitsrechtssystems vermittelt, und es werden Grundbegriffe geklärt. Im Anschluss besprechen wir rechtliche Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Anbahnung und Begründung eines Arbeitsverhältnisses ergeben können. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Wesen und Funktion des Arbeitsrechts, Grundbegriffe Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeitsvertrag Weisungsrecht, Änderung der Vertragsbedingungen Die Arbeit mit arbeitsrechtlichen Gesetzen und Kommentaren Fragerecht und Diskriminierungsverbote bei Einstellungen BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. BA Referent/-innen: Thomas Rosenland, N.N. BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 10 (5) BGleiG o.v.r. BA Referenten: Reinhard Ruch, Christoph Wagner-Neisinger 640,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorherige Teilnahme am Seminar BR-Grundqualifizierung Einführung und Überblick erforderlich. 46 (6) BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB IX BPersVG: Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen, Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) Aufbauend auf BPersVG: Einstieg leicht gemacht werden Ihnen in diesem Seminar weitere grundlegende Kenntnisse vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können. So geht s: Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung Nur mit uns! Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten Interne Hierarchien: Die Stufenvertretung Agieren statt reagieren: Initiativrechte Einigungsstelle Verfahrensrecht Schriftlich festhalten: Dienstvereinbarungen zwischen Personalrat und Dienststellenleitung Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses Neben den Tarifverträgen existiert eine schon fast unüberschaubare Zahl von Gesetzen, die Mindeststandards für Arbeitsverträge festlegen. Außerdem sind viele arbeitsrechtliche Grundsätze durch die Rechtsprechung entwickelt worden (Richterrecht). Dieses Seminar hilft Ihnen dabei, einen Weg durch den Paragraphendschungel hin zu mehr Mitbestimmung zu finden, damit Sie in Ihrer Arbeit vor Ort souverän handeln können. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Mindeststandards, die ein Arbeitsvertrag erfüllen muss (AGB Kontrolle, Verhältnis zum Tarifvertrag) Vergütung und Gratifikation Arbeitszeitverkürzung und Teilzeitarbeit Diskriminierungsverbote (AGG) Haftung der Arbeitnehmer/ innen Rechtsanspruch auf Vergütung ohne Arbeitsleistung (z.b. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub) Ansprüche auf unbezahlte Freistellung Rechtliche Folgen eines Betriebsübergangs nach 613a BGB BA Referent/-innen: Thomas Rosenland, N.N. 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des Grundseminars Einführung in das Arbeitsrecht I ist erforderlich. 19/30 MVG o.v.r.; 10 (5) BGleiG o.v.r

14 Seminare für Arbeits- und Sozialrecht Arbeits- und Sozialrecht Seminare für BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Friedrich Paschke 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des Grundseminars Einführung in das Arbeitsrecht I ist erforderlich. 19/30 MVG o.v.r.; 10 (5) BGleiG o.v.r. Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Egal auf welche Art ein Arbeitsverhältnis beendet wird: In allen Fällen ist die Interessenvertretung aufgefordert, darauf zu achten, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Zumeist existieren echte Mitbestimmungsrechte bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht. Gegebenenfalls müssen den betroffenen Kolleginnen und Kollegen daher individuelle Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Wie das funktionieren kann, vermittelt Ihnen dieses Seminar. Dazu werden ergänzend Grundzüge des Verfahrens vor dem Arbeitsgericht erarbeitet, die praktisch durch den Besuch eines Verhandlungstags bei einem Arbeitsgericht abgerundet werden. Die Seminarinhalte in Stichworten: Befristung von Arbeitsverträgen Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz Aufhebungsvertrag und arbeitsgerichtlicher Vergleich Arbeitspapiere, Zeugnis Wettbewerbsverbote Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Angefangen von der Mitbestimmung bei der Einstellung bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses überall bestehen Schnittstellen zwischen Arbeits und Sozialrecht. Damit Sie sicher zwischen den verschiedenen Rechtslagen agieren können, bietet Ihnen dieses Seminar einen grundlegenden Einstieg in die Hauptaspekte des Sozialrechts und deren Umsetzung in Ihrer Arbeit. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Grundlagen der sozialen Sicherung Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Folgen Beschäftigungs und Qualifizierungsgesellschaften Leiharbeit, Minijobs und Befristung Beschäftigungssichernde Regelungen und soziale Folgen, Kurzarbeit Transfermaßnahmen BA Referent: Thomas Rosenland 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch der BR/PR-Grundseminare erforderlich. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. BA Referent/-innen: N.N. 640,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes Das Arbeitsrecht für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist sehr stark von Tarifverträgen (insbesondere vom TVöD) geprägt. In diesem Seminar lernen Sie die Aspekte des Arbeitsrechts kennen, die nicht in den Tarifverträgen geregelt sind und trotzdem eine große Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit in der Interessenvertretung haben. Alle Aspekte, die mit dem Inhalt des Arbeitsvertrags in Zusammenhang stehen, werden für Angestellte im Seminar TVöD Grundlagen: Einführung und Überblick behandelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundbegriffe und Rechtsquellen des Arbeitsrechts Allgemeine Grundlagen, z.b. Gleichbehandlung und Diskriminierungsverbote Recht bekommen: Arbeitsgericht und Verfahrensrecht Probleme bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Befristung, Kündigung, Aufhebungsvertrag) Für eine Arbeitswelt ohne Diskriminierung! Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) kennen und umsetzen Jeder Mensch hat das Recht auf einen diskriminierungsfreien Alltag. Im Arbeitsleben ist der Schutz vor Diskriminierungen wegen Abstammung, Herkunft, Alter, körperlicher Beeinträchtigung oder sexueller Identität eine wichtige Aufgabe von Betriebs /Personalräten. Mit dem AGG gibt der Gesetzgeber ihnen dafür ein weiteres Instrument in die Hand. In diesem Seminar lernen Sie die Beteiligungsrechte, die sich für Ihre Arbeit ergeben, kennen. Ferner werden aktuelle gerichtliche Entscheidungen zum AGG besprochen und Strategien für die eigene Arbeit entwickelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über das AGG Was ist Benachteiligung, was ist Diskriminierung? Rechtliche Pflichten und Möglichkeiten Personalfragebögen, Einstellungspraxis, Betriebs /Dienstvereinbarungen auf dem Prüfstand Mustervereinbarung zur Beschwerdestelle BA Referent: Reinhard Ruch 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r.; 10 (5) BGleiG o.v.r

15 Seminare für Tarifvertragsrecht Tarifvertragsrecht BA Referentin: Cornelia Lindner 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR /PR Grundseminars wird empfohlen. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Probleme, Lösungswege und Perspektiven Tarifverträge gehören für Betriebsräte und Personalvertretungen zu ihrer täglichen Arbeit. Sie lernen in unserem Seminar die wichtigsten Funktionen und Inhalte von Tarifverträgen in ihrer derzeitigen und geschichtlichen Bedeutung kennen. Das Ziel ist dabei nicht allein die Erweiterung Ihres unabdingbaren Fachwissens, sondern ein sicherer Umgang mit dem Thema durch praxisnahe Vermittlung unter der Fragestellung, welche Rolle Tarifverträge für die abhängig Beschäftigten und für die Arbeit der betrieblichen in der Zukunft spielen können und sollen. Tarifverträge: Rechtliche und historische Grundlagen Die Bedeutung der Tarifverträge für abhängig Beschäftigte und für die Missachtung der Tarifverträge: Aktuelle Probleme bei der Einhaltung von Tarifverträgen und der Ausgestaltung der betrieblichen und behördlichen Praxis Öffnungsklauseln und Verbandsaustritt des Arbeitgebers was bedeutet das? TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV L) ist die wichtigste Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei den meisten Ländern (TdL) und weiteren TV L Anwendern. Er orientiert sich am TVöD und verändert das alte Tarifrecht durch eine neue Struktur sowie neue Themen in beispielloser Weise. Teilweise müssen diese noch durch landesbezirkliche Regelungen ausgefüllt werden. Die Gestaltungs und Überwachungsaufträge für Personal und Betriebsräte wurden durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis eben dieses Tarifvertrags voraus. Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des TV L in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für Vertiefungen verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau und Spezialangebote. BA Referent: Otto Biederer 550,00 zuzüglich MwSt. 290,00 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG BA Referentin: Cornelia Lindner 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o. v. R.; 10 (5) BGleichG o. v. R. Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats in Betrieben ohne Tarifbindung Die Beschäftigten in Betrieben ohne Tarifbindung sind nicht rechtlos. Auch für sie gelten rechtliche Standards und Normen. Im Seminar wird die Entstehungsgeschichte, Entwicklung und Wirkung der Tarifverträge betrachtet als Ausgangspunkt der Einschätzung der Wirksamkeit von Tarifverträgen. Es werden die Bedeutung der Tarifbindung diskutiert, die Unterschiede zwischen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen herausgearbeitet und Möglichkeiten der Durchsetzung entsprechender Betriebsvereinbarungen erörtert. Rechtlich politischer Rahmen für die Regelung der Arbeitsbedingungen Unterschiede zwischen Gesetzen und Tarifverträgen nach ihrer Geltung und ihrem Inhalt Besonderheiten bei Verbandsaustritt des Arbeitgebers Die Folgen der Kündigung von Tarifverträgen Unterschiede zwischen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen Erzwingbarkeit von Betriebsvereinbarungen Probleme der praktischen Umsetzung und Fallbeispiele TV-L: Abschluss der Entgeltordnung Neues zum Eingruppierungsrechts nach TVL/TVÜ-L Nach langjähriger Verhandlung mit den Arbeitgebern ist nun zum für das Tarifwerk des TV L eine neue Entgeltordnung in Kraft getreten. In diesem Zusammenhang wurden auch die Grundsätze der Eingruppierung in die Entgeltgruppen in den 12, 13 TV L aufgenommen. Als Personal und Betriebsrat bestimmen Sie bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit hin zu überprüfen.dies erfordert aktuelle Kenntnisse der konkreten tariflichen Grundlagen zur Eingruppierung. Das Seminar vermittelt Ihnen die neuen Eingruppierungsstrukturen des TV L und zeigt Ihnen die Grundsystematik der Vergütungs /Entgeltordnung auf. Des Weiteren werden Ihnen die Erfordernisse der Wahrung der Besitzstände der Beschäftigten aus dem Tarifvertrag Überleitung (TVÜ L) und die konkreten Ergebnisse der Redaktionsverhandlungen dargestellt. BA Referent: Otto Biederer BA Referent: Otto Biederer 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BP /PR Grundseminars und des Seminars TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick ist erforderlich. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG 28 29

16 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für BA Referentin: Elfriede Martin 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r.; 10 (5) BGleiG o.v.r. Gute Arbeits-Zeit, Humane und familienfreundliche Gestaltung der Arbeitszeit Ich möchte flexibel arbeiten, damit ich Familie und Beruf unter einen Hut bringen kann. Sagen viele Eltern, wenn die Kinder noch klein sind. Aber auch die Sicherheit, sinnvoll planen zu können, soll dabei nicht untergehen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen die nötigen Kenntnisse, um familienfreundliche und humane Arbeitszeiten im Betrieb vereinbaren zu können. Dazu werden Ihnen auch familienfreundliche und humane Arbeitszeitregelungen vorgestellt. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Mitbestimmung bei der Arbeitszeit und bei Überstunden Chancen und Risiken einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung Unverzichtbare Regelungen bei flexibler Arbeitszeit Ausrichtung des Arbeitszeitmodells Wie sollen die Mitarbeiter Zeitsouveränität gewinnen? Soll der Arbeitgeber steuernd eingreifen können? Berücksichtigung betrieblicher Belange Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats Gesundheitsmanagement, Der präventive Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung Nach einer guten Arbeitsplatzgefährdungsanalyse sollen Konsequenzen folgen, aber welche? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die im Besonderen den Beschäftigten zur Gesunderhaltung dienen bzw. Krankheitsausfälle, für die die anderen Kolleg/innen die Arbeit übernehmen müssen, vermeiden helfen. Sie erhalten Handlungsmöglichkeiten und Instrumente an die hand, damit sie situationsgerecht sowohl die kollektiven wie auch die individuellen Ineressen der Beschäftigten wahrnehmen können. Ergänzend gibt es Material zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für den Betrieb/die Dienststelle. Am Ende des Seminars steht die Entwicklung eines Konzeptentwurfs für ein betriebliches, situationsgerechtes Gesundheitsmanagement für den Betrieb/die Dienststelle. BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. Gesunde Arbeit gesunder Betrieb Grundlagen zum Arbeits und Gesundheitsschutz für gesetzliche Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den zentralen Handlungsfeldern der gesetzlichen. Dafür vermittelt das Seminar folgende Handlungsgrundlagen: Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten von Betriebsrat, Personalrat, MAV, SBV, Arbeitsschutzausschuss Arbeit Gesundheit Krankheit: Zusammenhänge und Trends Ansätze und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzsystem Gefährdungsbeurteilung nach 5 ArbSchG Betriebliche Gesundheitsförderung Kosten-/Nutzen Bilanz: Argumente und Praxisbeispiele Sie können Ihre Rolle und Handlungsmöglichkeiten als Mitglied einer gesetzlichen Interessenvertretung in diesem Seminar herausarbeiten, auch vor dem Hintergrund steigender Belastungen der Beschäftigten. Dazu werden betriebliche Beispiele von gesunder Arbeit dargestellt und Lösungswege für konkrete betriebliche Gesundheitsprobleme mit Ihnen gemeinsam entwickelt. Vorbeugen ist besser: Burn-out werden aktiv Der Wandel der Arbeitswelt hinterlässt seine Spuren: Die Folgen von Leistungsverdichtung am Arbeitsplatz, z. B. durch Mehrarbeit, kann heutzutage jede/r Beschäftigte selbst spüren. Die negativen Konsequenzen daraus schlagen immer häufiger gesundheitlich und auch wirtschaftlich zu Buche Schäden, welche die Arbeitgeber, der Staat und letztlich alle Beschäftigten tragen müssen. Betriebs- und Personalräte müssen deshalb aktiv werden. Einen Ansatz dazu bietet Ihnen dieses Seminar, das Sie gezielt an die Themen Burn-out, Depressionen und Sucht heranführt und Ihnen Wege zur Prävention und Hilfeangebote für akut Betroffene aufzeigt. Wenn nichts mehr geht: Theorie zur Burn-out Symptomatik Symptome von Burn-out, Depression und Sucht differenziert wahrnehmen Was alle wissen müssen: Aufklärung im Betrieb Maßnahmen im Betrieb planen und durchführen Chancen und Grenzen der Betriebs- und Personalratsarbeit beim Thema Burn-out, Depression und Sucht Gespräche mit Betroffenen führen BA Referentin: Andrea Breme 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX 30 31

17 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. BA Referent/-innen: Hans-Rudolf Schiesser, Christa Hasenmaile BA Referent/-innen: Hans-Rudolf Schiesser, Christa Hasenmaile 790,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 46 (6)BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick und Regelungsmöglichkeiten Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) auf Grundlage des SGB IX soll zur Gesundung länger erkrankter Beschäftigter beitragen und mithilfe von Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden Kündigung vorbeugen. Die gesetzliche Interessenvertretung ist gefordert, das BEM so mitzugestalten, dass die angestrebten Ziele auch erreicht werden. Im Seminar werden grundlegende Informationen zu den Vorschriften des SGB IX und Hinweise zur betrieblichen Regelung und Umsetzung gegeben. Darüber hinaus werden die arbeitsrechtlichen Folgen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements behandelt. Anhand von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen z.b. im Zusammenhang mit den Präventionsgesprächen nach 84 Abs. 2 SGB IX bearbeitet. Weiterentwicklungsmöglichkeiten des BEM werden u.a. vor dem Hintergrund des Konzepts des Disability Managements vorgestellt. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: BEM: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kündigungsprävention, personenbedingte Kündigung Mitwirkung der Interessenvertretung bei Präventionsgesprächen Funktion des Präventions- und Beratungsgespräches für die Betroffenen Ausblick: Präventionsauftrag und Disability Management Regelungsmöglichkeiten und Inhalte von Betriebs /Dienstvereinbarungen Datenschutz beim BEM Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz In diesem Seminar lernen Sie die unterschiedlichen Ursachen und Formen von Mobbing, Bossing und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz kennen und erfahren mehr über effektive Maßnahmen zu ihrer zielgerichteten Bekämpfung. Dabei nehmen wir das Verhalten der Betroffenen und der Täter/-innen in den Blick und diskutieren die möglichen Mittel der Gegenwehr. Innerbetriebliche Aufklärungsarbeit, Bildungsmaßnahmen und Ihre Aufgaben als Interessenvertretung in Bezug auf schutzbedürftige Personen bilden den Kern des handlungsorientierten Teils. Zusätzlich werden Ihnen Rechtsgrundlagen zu den Handlungsund Durchsetzungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung erläutert. Weitere Seminarinhalte in Stichworten: Rahmenbedingungen als Auslöser Möglichkeiten zur Prävention und Aufklärung Gebote und Vorgehensweisen der Interessenvertretung Erstellung effektiver Betriebs bzw. Dienstvereinbarungen Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte und Pflichten der Interessenvertretung In nahezu allen Bereichen eines Unternehmens/einer Dienststelle werden Beschäftigtendaten verarbeitet. Damit gewinnt der Datenschutz an Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung. Auch wenn der Arbeitgeber für die Gewährleistung des Datenschutzes verantwortlich ist, hat die Interessenvertretung die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes zu überwachen. Die Interessenvertretung kann außerdem durch ihre Mitbestimmungsrechte starken Einfluss auf den Datenschutz der Beschäftigten nehmen. In diesem Seminar erarbeiten und diskutieren Sie die rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes und dessen Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wichtige Vorgaben zum Datenschutz Die Zulässigkeit der Datenerhebung/-verarbeitung/-nutzung Die Rechte der Beschäftigten Betriebliche Datenschutzbeauftragte Abschluss und Inhalte von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen Arbeitnehmerhaftung im Betrieb Arbeitnehmer/-innen sind im Beruf hohen Risiken ausgesetzt. Die Arbeitsverdichtung nimmt zu und damit der Stress. Ein Schaden ist in der heutigen Zeit schnell verursacht, und in der Regel fehlen vertragliche Vereinbarungen, die die Haftung begrenzen. Was passiert, wenn Arbeitnehmer/-innen in einen Unfall verwickelt werden? Einen Schaden verursacht haben? Welche Angaben müssen wem gegenüber gemacht werden? Was muss wem gegenüber ersetzt werden? Zahlt eine Versicherung? Kann der Arbeitgeber Forderungen stellen? Wenn ja, in welcher Höhe? Betriebs- bzw. Personalräte sind die erste Anlaufstelle in solchen Schadensfällen oder sollten es zumindest sein. Die erste Beratung ist besonders wichtig. Ist sie fehlerhaft oder gar falsch, ist das weitere Verfahren und damit viel Geld vielleicht verloren. Ist sie korrekt, können Nerven und Geld gespart werden. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung: Haftung des Arbeitnehmers, Verjährungsfristen, dreistufige Fahrlässigkeit Derzeitige Rechtslage: Haftungsminderungen, Schadenersatz und Schadenhöhe, Sonderfälle, Haftung im öffentlichen Dienst, Übergang von Ersatzansprüchen Regressansprüche: Was ist zu tun? Prüfung des Arbeitgeberanspruchs und Lösungsmöglichkeiten BA Referentin: Heike Rozek 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. BA Referent: Ralf Fenske 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r

18 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten BA Referentin: Elfriede Martin 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 96 (4/8) SGB IX BA Referentin: Elfriede Martin 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG Zeitarbeit, Leiharbeit und Arbeitnehmer(innen)überlassung Rechte und Möglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Die Zeitarbeit boomt. Wenn überhaupt in den letzten Jahren neue Arbeitsplätze entstanden sind, dann vor allem in dieser Branche. Der Einsatz von Beschäftigten aus Zeitarbeitsfirmen im Betrieb stellt oft vor schwierige Aufgaben. Mit der neuen Arbeitnehmerfreizügigkeit auf dem EU-Arbeitsmarkt hat sich die Situation weiter verschärft. Zusätzlich ist das Arbeitnehmerüberlassungsrecht durch diverse Novellierungen in Bewegung geraten. Im Dschungel von vorhandenen Regelungen müssen nicht nur den Überblick behalten, sondern auch aktiv die Arbeits- und Entgeltbedingungen aller Beschäftigtengruppen gestalten. Das Seminar bietet Ihnen die Erarbeitung der gesetzlichen Rechte und Handlungsmöglichkeiten einer erfolgreichen Interessenvertretung: Unterschiedliche Beschäftigungsformen und Zuständigkeit der gesetzlichen Interessenvertretung Umgang mit Spannungen zwischen Stammbelegschaft und Leiharbeitnehmerinnen/Leiharbeitnehmern Mitwirkungsrechte und Möglichkeiten der Interessenvertretung beim Einsatz von Leiharbeit Tarifvertragliche Regelungen (MTV Zeitarbeit) Gesetzliche Vorgaben (AÜG, SGB III, EU-Richtlinie 2008/104/EG) Mehr Chancen durch Weiterbildung? Personalentwicklung Qualifizierung Weiterbildung: Ein Handlungsfeld der Betriebsräte Der DGB-Index Gute Arbeit benennt wesentliche Interessen der Beschäftigten, wie z.b. sicheren Arbeitsplatz, gutes Einkommen und Möglichkeiten zur Qualifikation. Qualifizierte Mitarbeiter/-innen sind ebenso eine Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens wie die Entfaltung und Förderung ihrer Kompetenzen. Arbeit sollte so gestaltet werden, dass die Beschäftigten vorhandene Qualifikationen einsetzen und neue erwerben können. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden diese Aspekte immer wichtiger. Zum einen, damit auch ältere Beschäftigte im Unternehmen bestehen können, aber auch, um deren Chancen auf Neueinstellung bei Arbeitsplatzverlust zu erhöhen. Das Seminar benennt die wichtigsten Zusammenhänge und Weiterbildungsrechte von Beschäftigten bzw. Möglichkeiten der Interessenvertretung: Interessen der Beschäftigten in Bezug auf Qualifizierung Einfluss und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats Herausforderung demografischer Wandel Umsetzung lernförderlicher Arbeitsgestaltung im Betrieb Qualifizierungsprozesse initiieren und erfolgreich umgesetzen Wirtschaftskompetenz 1, Wirtschaftliches Grundwissen für Spätestens bei der jährlichen Unterrichtung über die Lage des Unternehmens durch den Arbeitgeber werden Sie als Betriebs-/Personalratratsmitglied mit wirtschaftlichen Informationen konfrontiert. Nahezu alle betrieblichen Veränderungen werden mit ökonomischen Notwendigkeiten begründet. Wirtschaftliche Informationen grundsätzlich zu verstehen und vor dem Hintergrund eigener betrieblicher Erfahrungen und externer Quellen interpretieren zu können, sind Voraussetzung für Ihre Arbeit im Rahmen der mitbestimmungsrechtlichen Rechte und Pflichten. Dazu bietet Ihnen dieses Seminar den passenden Einstieg und ermöglicht Ihnen neben einer qualifizierten Grundinformation auch das Erörtern konkreter Fragen und eine Vertiefung durch Übungen anhand von Fallbeispielen: Grundlagen unternehmerischen Handelns. Leistungserstellung und Wertschöpfung in Betrieb und Unternehmen Wirtschaftliche Grundbegriffe klären: Umsatz, Ertrag, Kosten, Gewinn, Profit, Kapital, Rendite, Deckungsbeitrag, shareholder value Unternehmensverfassung: Rahmenbedingung wirtschaftlichen Handelns Wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens erkennen und bewerten Der wirtschaftliche Jahresbericht Externe und interne Informationsquellen nutzen Wirtschaftliche Informationen und Geheimhaltungspflichten Wirtschaftsausschuss I, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung Der Wirtschaftsausschuss ist das gesetzliche Instrument der Interessenvertretung zur Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten. In diesem Seminar werden neben der Darstellung dessen gesetzlicher Rechte und Pflichten typische Probleme dieser Tätigkeit bearbeitet. Sie lernen Planung und Organisation dieser Arbeit kennen. Ausgewählte betriebswirtschaftliche Fachbegriffe und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung werden erläutert. Sie werden sich im Seminar mit Struktur und Inhalten des Jahresabschlusses und seiner Hauptbestandteile befassen. Dabei wird der strategische Stellenwert des Wirtschaftsausschusses für die Arbeit der Interessenvertretung behandelt und diskutiert: Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Planung/Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Informationsrechte/-pflichten in wirtschaftlichen Angelegenheiten Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte Unternehmensplanung und -steuerung Überblick über die Struktur des Jahresabschlusses BA Referent: Walter Lukas BA Referent: Walter Lukas 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG BA Referent: Ralf Fenske 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG 34 35

19 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur sozialen Kompetenz Seminare 2012 Modul I BA Referent: Peter Findeisen Modul II BA Referent: Peter Findeisen Modul III BA Referent: Peter Findeisen (je Modul) 740,00 zuzüglich MwSt. 310,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Eine verbindliche Teilnahme an allen drei Modulen wird vorausgesetzt. Zielgruppen Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers/ der Dienststelle möglich. 19/30 MVG o.v.r. Die gesetzliche Interessenvertretung als innerbetrieblicher Konfliktcoach Qualifizierungsmodule I III Die gesetzliche Interessenvertretung ist häufig die erste Anlaufstelle für Konflikte im Betrieb bzw. in der Dienststelle. Die professionelle Behandlung und Bearbeitung von Konflikten wird immer bedeutsamer. Viele Veränderungsprozesse, Umstrukturierungen und unzählige alltägliche Situationen führen in den Betrieben/Dienststellen zur inneren Kündigung bei Kolleginnen/Kollegen oder aber zu hohen wirtschaftlichen Schäden. Mit wirksamen kommunikativen Methoden und den Techniken der modernen Konfliktbearbeitung besitzen betriebliche Konfliktcoachs die Fähigkeit, Wege und Lösungen für vorhandene Konflikte gemeinsam mit den Betroffenen zu erarbeiten und zu lösen. Mit dieser Seminarreihe werden Sie als Mitglied der gesetzlichen Interessenvertretung zum innerbetrieblichen Konfliktcoach qualifiziert. Themenüberblick Modul I Konstruktiver Umgang mit Konflikten, Konflikttypen Konstruktives Konfliktverständnis Eskalations- und Deeskalationsdynamiken im Konflikt Reflexion des eigenen Verhaltens in Konflikten Phasen des Konfliktgesprächs Modul II Werkzeuge der Konflikterhellung Paraphrasieren Spiegeln Kontrollierter Dialog Einsatz von zielführender Fragetechnik Modul III Kommunikation im Konflikt und Konfliktbearbeitung Eigener Kommunikationsstil: Stärken und Lernfelder Respektvolle Kommunikation in schwierigen Gesprächssituationen Umgang mit Widerständen/schwierigen Situationen Betriebliche Veränderungen Krisenbewältigung Der Betriebsrat zwischen Konflikt, Kooperation und Co-Management Alles Alles auf auf einen einen Blick Blick 36

20 Alles auf einen Blick Alles auf einen Blick Seminare für Aller Anfang gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) BA BA BA BA BA BA BA BA BA BA Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) BA BA BA BA BA BA Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) BA BA BA BA BA Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) BA BA BA BA Einstieg leicht gemacht! BPersVG-Grundqualifizierung: Einführung und Überblick (PR 1) BA BA BA Mitbestimmen Mitgestalten Durchsetzen, BPersVG-Grund-qualifizierung, Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) BA Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses BA BA BA Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses BA Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses BA Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes BA Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung BA Für eine Arbeitswelt ohne Diskriminierung! Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) kennen und umsetzen BA Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Probleme, Lösungswege und Pers-pektiven BA Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates in Betrieben ohne Tarifbindung BA TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick BA TV-L: Abschluss der Entgeltordnung Neues zum Eingruppierungsrechts nach TVL/TVÜ-L BA BA Gute Arbeits-Zeit Humane und familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung BA Gesunde Arbeit Gesunder Betrieb Grundlage zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für BA Gesundheitsmanagement. Der präventiver Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung BA Vorbeugen ist besser: Burn-out werden aktiv BA Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick, Möglichkeiten und Betriebs-/ Dienstvereinbarungen BA Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz BA BA Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte und Pflichten der Interessenvertretung BA Arbeitnehmerhaftung im Betrieb BA Zeitarbeit, Leiharbeit und Arbeitnehmer(innen)überlassung Rechte und Möglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung BA Mehr Chancen durch Weiterbildung? Personalentwicklung Qualifizierung Weiterbildung ein Handlungsfeld der Betriebsräte BA Wirtschaftskompetenz 1 Wirtschaftliches Grundwissen für BA BA Wirtschaftsausschuss I Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung BA Die gesetzliche Interessenvertretung als innerbetrieblicher Konfliktcoach Qualifizierungsmodule I III Modul 1 BA Modul 2 BA Modul 3 BA Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau Personalplanung und -entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung BA Gewählt? Glückwunsch! Überblick und Orientierung für Vorsitzende BA Aufgaben, Themen, Termine wie bekomme ich das nur hin? Zeit- und Projektmanagement für Vorsitzende BA Kommunikation als Führungsaufgabe wahrnehmen BA Praxisanalyse- und -beratung Stärkung der Arbeit und Profilierung der Rolle von Betriebs- und Personalräten BA Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung BA Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung BA Klare Rede, starke Wirkung! Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern BA Klare Rede, starke Wirkung! Teil II, Besondere rhetorische Herausforderungen BA Erfolgreich verhandeln, Verhandlungen überlegt planen, vorbereiten und durchführen BA Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung BA Politische Bildung Schluss mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewusstsein und Arbeitnehmerinteressen BA Aus dem Bauch heraus positiv denken? Die Verdrängung der Vernunft durch Irrationalität BA Der europäische Traum zwischen Migration und Integration BA Kritik der politischen Ökonomie BA Wann, wenn nicht jetzt? BA Wasser ist Leben Wasser ist Geld! Die internationale Vermarktung unseres Lebenselexiers BA Wie kommt der Hunger in die Welt? Die globale Ernährungssituation im Spiegel der Weltwirtschaft BA Brannenburger Forum 2012 BA Geld regiert die Welt? Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung BA Arbeit ohne Grenzen? Auswirkungen der Globalisierung auf Weltmarkt und Arbeitsplätze BA Logisch denken wirksam handeln, Instrumente für politisches Agieren im gesellschaftlichen Umfeld BA Nach allen Regeln der Macht! Arbeit und Engagement im Umfeld von Macht und Karrieren BA Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in Arbeitswelt und Gesellschaft BA ver.di Kom pass Kom pass Süd Unser Gremium! Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv? (Modul 2) BA BA

21 Alles auf einen Blick Aufbau- und Spezialseminare für Vorsitzende und deren Stellvertreter/-innen Seminare für ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon: / , Telefax: / Leiterin: Marion Fendt Anreisehinweise PKW Ab München auf der A8 Richtung Salzburg/Innsbruck fahren. Vor Rosenheim auf die A93 Richtung Innsbruck abbiegen. Bei der Abfahrt Brannenburg die Autobahn verlassen und an der Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. In Brannenburg 1,5 km nach dem Ortsschild die Kreuzung mit Verkehrsampel geradeaus überqueren. Nach 800 m rechts in die Mühlenstraße abbiegen. Nach 600 m links in die Schrofenstraße abbiegen. Nach weiteren 600 m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Bahn Vom Münchner Hauptbahnhof Richtung Salzburg oder Innsbruck. Achtung! Bei Zügen nach Salzburg in Rosenheim umsteigen in die Regionalbahn nach Kufstein. Die Züge sind getaktet, so dass die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Aussteigen an der Haltestelle Brannenburg. Nicht alle Züge von München nach Innsbruck halten in Brannenburg! Daher unbedingt vorher informieren. Bei Anreise mit der Bahn bestellen wir für Sie ein Taxi vom Bahnhof zur Bildungsstätte, wenn wir die gnaue Ankunftszeit drei Tage vor der Anreise erfahren. Spätere Bestellungen bitte direkt bei Taxi- und Mietwagenservice Hannelore Kotz, Memelerstraße 16, Raubling, Telefon: / , kotzhannelore@aol.com vornehmen. Am Bahnhof Brannenburg ist kein Taxistand, daher ist die vorherige Bestellung nötig! Ihre Zugverbindung mit Ticketbestellmöglichkeit finden Sie bei der Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG unter Flugzeug Nach der Ankunft auf dem Münchner Flughafen die S-Bahn Nummer 8 zum Ostbahnhof benutzen. Am Ostbahnhof in den Regionalexpress Richtung Rosenheim bzw. Salzburg einsteigen. Anschließend weiter wie unter Bahnreise beschrieben. Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau Personalplanung und -entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung Wirtschaftliche und technische Entwicklungen führen zu höheren Anforderungen an das Personal in den Betrieben und Verwaltungen. Moderne Personalplanungs- und Entwicklungskonzepte haben einen steigenden Stellenwert für den wirtschaftlichen Erfolg. Oft behaupten Arbeitgeber, sie hätten keine Personalplanung, dennoch sind die Stellen besetzt und die Arbeit wird getan. Als Mitglied im Betriebs-/Personalrat wollen Sie, dass die Beschäftigteninteressen angemessen berücksichtigt werden. Dazu ist es erforderlich, dass die Interessenvertretung Planung, Umsetzung und Controlling der Personalplanungsmaßnahmen im Rahmen der Personalentwicklung mitgestaltet. In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten Instrumente betrieblicher Personalplanung und -entwicklung vorgestellt und Ihre Gestaltungsmöglichkeiten praxisorientiert erläutert. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Methoden und Instrumente der Personalplanung und Personalbedarfsentwicklung Moderne Personalentwicklungs- und Qualifizierungskonzepte Was kann der Betriebsrat zur Qualifikation der Beschäftigten beitragen? Schnittstellen zur Organisationsentwicklung Rechtliche Grundlagen und Handlungsfelder der Interessenvertretung Gewählt? Glückwunsch! Überblick und Orientierung für Vorsitzende Um sich Ihrer speziellen Verantwortung als Vorsitzende/-r und stellv. Vorsitzende/-r einer gesetzlichen Interessenvertretung (BR/PR/MAV) besser bewusst zu werden und sich in Ihrer besonderen Rolle möglichst leicht und angemessen zurechtfinden zu können, werden Ihnen in diesem Seminar sowohl die rechtlichen Fragen als auch die praktische Seite von Rolle und Selbstverständnis des/der Vorsitzenden näher gebracht. In diesem Basismodul haben Sie die Möglichkeit, sich über Ihre eigenen Stärken und Schwächen klar zu werden und so Ihre Arbeit als Interessenvertretung der Belegschaft zu optimieren. Es stellt dadurch die Basis für die Teilnahme an weiteren Qualifizierungsmaßnahmen dar. BA Referentin: Elfriede Martin 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG BA Referent: Reinhard Ruch 795,00 zuzüglich MwSt. 290,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r

22 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare für Vorsitzende und deren Stellvertreter/-innen Aufbau- und Spezialseminare für Vorsitzende und deren Stellvertreter/-innen Seminare für BA Referentin: Andrea Breme Aufgaben, Themen, Termine wie bekomme ich das nur hin? Zeit- und Projektmanagement für Vorsitzende Praxisanalyse- und -beratung, Stärkung der Arbeit und Profilierung der Rolle von Betriebs- und Personalräten BA Referent: Dr. Bernhard Pöter 795,00 zuzüglich MwSt. 290,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r. Als Vorsitzende/-r und stellv. Vorsitzende/-r einer gesetzlichen Interessenvertretung (BR/PR/MAV) müssen Sie für sich selbst sowie auch in und mit Ihrem Gremium ein sicheres Zeitmanagement einhalten, um die anstehenden Aufgaben zu realisieren. Die Organisation von Arbeitsabläufen wird Ihnen dabei helfen, das Erfassen und Bearbeiten anstehender Themen der Interessenvertretung zielgerichtet zu gewährleisten. In diesem Seminar durchleuchten wir dazu gemeinsam die Geschichte der Zeit, entwerfen Zeitanalysen und lernen Methoden der Zeitplanung kennen. Die besten Voraussetzungen für die fristgemäße Bewältigung Ihrer Aufgaben bietet Ihnen insbesondere ein gutes Projektmanagement, dessen Grundlagen wir Ihnen in diesem Seminar vorstellen werden. Folgende Seminarinhalte erwarten Sie: In diesem Seminar stehen Fälle, Herausforderungen und Belastungen, die Sie selbst aus Ihrer Praxis mitbringen im Mittelpunkt. Hauptziel ist die Stärkung und Profilierung Ihrer Arbeit und Ihrer Gestaltung der Betriebs-/Personalratsrolle. Hierzu ist ein erweitertes Wissen über die soziale Dynamik in Betrieb und Gremium aus dem besonderen Blickwinkel der Interessenvertretung notwendig. Unter professioneller Anleitung erhalten sie immer wieder Gelegenheit, Ihre drängendsten Anliegen zu analysieren und für sich und Ihr Gremium Lösungswege zu entwickeln. Die Arbeitsmethoden richten sich an der jeweiligen Problemstellung aus und nutzen das breite Instrumentarium moderner, gruppenbezogener Erwachsenenbildung. Eine Betriebsbezogene Situationsanalyse dient zur Klärung des Handlungsbedarfs und der Handlungsspielräume. Folgende Themen können Inhalt dieses Seminars sein 950,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser 795,00 zuzüglich MwSt. 290,00 zuzüglich MwSt. 37 (6); 46 (6); LPersVG; 19/30 MVG o.v.r. Bestandsaufnahme: Wie ist meine jetzige Zeit- und Arbeitsplanung? Erfahrungsaustausch: Wie sieht es bei den anderen aus, was ergibt sich daraus? Sklaven der Uhr? Die Zeit und unser Umgang damit Zeitplanung und Projektmanagement Kommunikation als Führungsaufgabe wahrnehmen Vorsitzende und ihre Stellvertreter/-innen haben eine Führungsfunktion innerhalb des Gremiums, sowie nach außen. Dabei ist die Kommunikation ein wichtiges Instrument diese Führungsfunktion zu untermauern. Grade wenn die Gespräche und Verhandlungen schwierig werden, steigt die Anforderung an jede/-n Vorsitzende/-n, eine wertschätzende Kommunikation untereinander zu erhalten. Voraussetzung dafür ist, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und die der anderen zu erkennen und zu berücksichtigen. In diesem Seminar helfen wir Ihnen, Ihre soziale Kompetenz auszubauen, um in der täglichen Praxis die bestmöglichen Gesprächsvoraussetzungen aufzubauen und erhalten zu können. Das Seminar verbindet die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg mit den guten Ideen des Harvard- Konzeptes: Der Umgang mit Krisen, Wertekonflikten, Unsicherheit und Anspannung Entwicklung von Zielen Vermittlung von Tatsachen und Werten Umstrukturierung als Bedrohung oder/und als Herausforderung an kreative Strategieentwicklung und aktive Zukunftsgestaltung Unterstützungssysteme für außergewöhnliche Belastungen Besondere Anforderungen an Gesprächs- und Verhandlungsführung Die Balance zwischen rechtlichen Rahmenbedingungen, Interessen der ArbeitnehmerInnen und Handlungszielen der Geschäftsleitung/Dienststelle. Pflichten der Interessenvertretung in rechtlicher, sozialer und ethischer Hinsicht und der Umgang mit persönlichen Besonderheiten und Belastungen im Beratungsgespräch. Umgang mit Ärger, Wut, Enttäuschung die Gefahr des Ausbrennens und Möglichkeiten des Gegensteuerns Mediationsaufgaben in der Interessensvertretung Die Notwendigkeit der präventiven Selbst(vor)-sorge, Konsequenzen für die Steuerung des Gremiums Organisation der Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium Zeitmanagement und das Ausbalancieren gegensätzlicher Rollenanforderungen Personen und Sachen trennen Unterschiede zwischen Interessen und Positionen erkennen Die gemeinsamen Interessen benennen Interessen und Optionen verhandeln 42 43

23 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Seminare für BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung Es gibt keine Chefs in der Interessenvertretung, aber Führungsaufgaben. Management kommt hier nicht von oben, sondern aus der Initiative des einzelnen Mitglieds. Aber das ist leichter gesagt als getan. Insbesondere, wenn extrem schneller Wandel in den Betrieben und Dienststellen hohe Anforderungen an die Mitglieder der Interessenvertretung stellt. Dieses Seminar vermittelt Ihnen profundes Wissen und die nötigen Fähigkeiten, um das eigene Gremium nachdrücklich zu aktivieren. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Management : Neu definiert für die Interessenvertretung Stärken im Gremium erkennen und fördern Teamentwicklung: Initiative statt Abwarten Ziele konkret formulieren Sitzungen vorbereiten und tragfähige Beschlüsse ermöglichen; Umsetzung von Beschlüssen verfolgen und begleiten Zeitmanagement und Projektplanung Diskussionen und Verhandlungen vorbereiten und leiten Organisation des Büros; interne Information und Kommunikation Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung Der Respekt vor der Interessenvertretung wächst mit der Aufmerksamkeit und Beachtung, die sich das Gremium durch die Arbeit bei Kolleg/-innen verschaffen kann. Das gilt auch gegenüber dem Arbeitgeber. Wirksame Interessenvertretung lebt von der Qualität der Informationen, die ihr zufließen und der spürbaren öffentlichen Unterstützung in Verhandlungen. Wir machen Mut zu systematischer Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb und bieten Ihnen in diesem Seminar eine Reihe hilfreicher Instrumente der Informationspolitik an, wie z.b. die Vernetzung von Informationen und Informationswegen, rechtliche Möglichkeiten und Grenzen der Informationsbeschaffung und die adäquate Kommunikationsgestaltung. Anhand von Übungen lernen Sie, das Erlernte passgenau in Ihrer alltäglichen Praxis einzusetzen: Die Rechte der Interessenvertretung in der Informationsgewinnung und Öffentlichkeitsarbeit ausschöpfen Informationsnetze aufbauen, nutzen und pflegen Kommunikation auf Wirksamkeit ausrichten Medien: Formen und Gestaltung betrieblicher Information Informationsstrategie des Arbeitgebers: Stil, Zielsetzung und Wirkung analysieren und angemessene Antworten entwickeln Eine eigene Unternehmenskommunikation der Interessenvertretung aufbauen und gestalten Klare Rede, starke Wirkung! Teil I Redesituationen vor großen Gruppen meistern Die Arbeit als Mitglied einer gesetzlichen erfordert mehr als einen professionellen Umgang mit Gesetzestexten. Auch an die Art und Weise ihres Auftretens und an Ihr rhetorisches Geschick werden hohe Ansprüche gestellt, z.b. beim Auftritt auf der Betriebs-/Personalversammlung, bei der Gestaltung kurzer Redebeiträge oder längerer Überzeugungsreden. Neben den Inhalten und Aufbau entscheiden der Redestil, die Körpersprache und die innere Haltung über die Wirkung von Redebeiträgen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen praxisnah und mit Spaß die Grundlagen erfolgreicher Rhetorik, angefangen bei der Überwindung von Lampenfieber und Sprachhemmungen, dem bestmöglichen Aufbau einer Rede, der angemessenen und persönlich stimmigen Körperhaltung, dem richtigen Stimmeinsatz bis hin zum souveränen Umgang mit möglichen Störungen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich? Wie gehe ich produktiv mit meiner Redeangst um? Wie setze ich Sprache und Körpersprache zielgerichtet ein? Wie gehe ich mit Störungen um? Klare Rede, starke Wirkung! Teil II Besondere rhetorische Herausforderungen Es geht in dieser Woche darum, Redeerfahrungen zu reflektieren und die Redekompetenz weiter zu entwickeln. Besondere Situationen, wie z.b. die politische Rede im Freien oder die Überzeugungsrede vor anders denkendem Publikum werde genauer unter die Lupe genommen und gezielt vorbereitet. Die innere Haltung zu mir selbst, meinem Gegenüber und zum Inhalt meiner Rede kann den Erfolg entscheidend beeinflussen. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Umgang mit Repliken Unterschiedliche Redeanlässe, Berichterstattungen und Referate Dramaturgie von längeren Redebeiträgen lebendige Gestaltung und unterstützende Visualisierungen Arbeit an mitgebrachten Erfahrungen bzw. bevorstehenden Reden BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r. BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser 750,00 zuzüglich MwSt. 486,00 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG; 46 (6)BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB IX; 19/30 MVG o.v.r

24 Seminare für BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 790,00 zuzüglich MwSt. 408,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r. Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Erfolgreich verhandeln, Verhandlungen überlegt planen, vorbereiten und durchführen Verhandlungen müssen gezielt vorbereitet und konsequent durchgeführt werden, wenn sie erfolgreich sein sollen. Auch wenn die Emotionen hochgehen, dürfen die Verhandlungsziele nicht aus den Augen geraten. Interessenvertretungsmitglieder müssen ständig verhandlungsbereit sein: Monatsgespräche, Betriebsvereinbarungen, Einigungsstellen, Sozialpläne u.a. gehören zu ihrem normalen Arbeitsspektrum. In dem Seminar wird es unter anderem um die Frage gehen, wie Sie zu einem in der Sache harten, aber die beteiligten Personen wertschätzenden Verhandlungsstil finden und dabei die Interessen der Beschäftigten optimal vertreten können. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wo Sie»Arbeitsrecht im Betrieb«lesen, ist uns egal. Hauptsache, Sie tun es. Foto: David Rosenberg BA Referentin: Heike Rozek 550,00 zuzüglich MwSt. 212,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r. Taktik und Strategie in Verhandlungen Die Bedeutung von Verhandlungszielen Die Zusammenarbeit im Verhandlungsteam Die Einbeziehung der Beschäftigten Was tun bei unfairen Methoden? Rechtliche Aspekte von Verhandlungen Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung Die Arbeit im Büro der gesetzlichen Interessenvertretung erfordert eine hohe Flexibilität, organisatorisches Geschick sowie ein gutes Zeitmanagement. Daneben sollte man/frau mit den gesetzlichen Grundlagen des jeweiligen Gesetzes vertraut sein. Dieses Seminar ist speziell auf die Gegebenheiten der gesetzlichen Interessenvertretung zugeschnitten und gibt praktische Hilfen zur Selbst- und Arbeitsorganisation im Büro der Interessenvertretung. Die Seminarinhalte in Stichworten: Die wichtigsten Bestimmungen der Gesetze Rechte und Pflichten der Interessenvertretung, Mitwirkungsund Mitbestimmungsrechte Kosten und Sachaufwand der Interessenvertretung Sitzung: Einberufung, Tagesordnung, Protokollführung, Beschlussfassung»Arbeitsrecht im Betrieb«, das Rundum-Paket für die erfolgreiche Betriebsratsarbeit bietet konkrete Handlungshilfen und die wichtigsten Urteile der Arbeitsgerichte in der Fachzeitschrift informiert über den aktuellen Stand der Rechtsprechung im E-Letter Informationsdienst Arbeitsrecht präsentiert vorbildliche Betriebsratsarbeit, Hintergrundberichte sowie Reportagen im Magazin AiBplus und versorgt Sie auch online mit der aktuellen Ausgabe, dem umfangreichen Archiv und exklusiven Zusatzinformationen auf Testen Sie zwei Ausgaben kostenlos! In Print und Online! Bund-Verlag GmbH Leserservice Postfach Frankfurt Service-Telefon: 0 69 / Fax: 0 69 / Internet: abodienste@bund-verlag.de 46 Fordern Sie jetzt Ihr Test-Abo an und Sie erhalten die nächsten zwei Ausgaben kostenlos:

25 Politische Bildung Politische Bildung ver.di GPB (GewerkschaftsPolitische Bildung) Seminare, die im Programm des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg mit gekennzeichnet sind, werden im Auftrag des Veranstalters ver.di GPB organisiert und durchgeführt. Die ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung (ver. di GPB) ist ein gemeinnütziger Bildungsträger. Am wurde der eingetragene Verein ver.di GPB in eine gemeinnützige Gesellschaft mbh umgewandelt. Geschichte: 1951 wurde der Verein als Ferienheimverwaltung von der Deutschen Angestellten Gewerkschaft gegründet wurde er in DAG GewerkschaftsPolitische Bildung e. V. umbenannt und als gemeinnütziger Bildungsträger etabliert wurde der Verein in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft eingebracht. ver.di setzt diese Tradition zur Förderung der politischen Bildung fort. Gemeinnützigkeit: ver.di GPB verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck der politischen Bildung. Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit liegt vor, es können Spendenbescheinigungen sowie die Bescheinigungen zum Nachweis von Betriebsausgaben ausgestellt werden. Für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist es wichtig, dass sich die Bildungsmaßnahmen auf eine Förderung der Allgemeinheit richtet, also allen offen stehen. Finanzierung: Finanziert wird die politische Bildungsarbeit der ver.di GPB aus den anteiligen Abführungen von Aufsichtsratstantiemen. Zur Abführung verpflichtet sind alle ver.di Mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Mitbestimmungsfunktionen. Aus diesen Einnahmen finanziert ver.di GPB bundesweit allgemeinpolitische Bildungsmaßnahmen. Die Seminare finden ausnahmslos in den ver.di Bildungsstätten statt. Grundlage: Die Basis sind Beschlüsse vom DGB und von ver.di im Okt./Nov Der DGB Bundesvorstand hat am 11. Oktober 2005 beschlossen, dass an die Hans Böckler Stiftung mindestens 80 Prozent der abzuführenden Vergütungen und bis zu 20 Prozent an die als gleichwertig anerkannten Einrichtungen abgeführt werden. Die Einrichtungen sind im Beschluss für die Mitgliedsgewerkschaften aufgeführt. Für ver.di ist das ver.di Gewerkschafts- Politische Bildung. Daraufhin änderte der Gewerkschaftsrat der ver.di die Richtlinie Abführungsverpflichtung von Aufsichtsratsmitgliedern. Auf dieser Richtlinie basiert die Verpflichtung, dass alle ver.di Mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Aufsichtsgremien 20 Prozent des abzuführenden Teils der Vergütung dem gemeinnützigen Bildungsträger ver.di GPB zuwenden. Mit diesem Beschluss stärkt ver.di die politische Bildung. Zertifizierte Qualität Die ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung gemeinnützige GmbH wendet das Qualitätsmanagement- System nach Gütesiegelverbund Weiterbildung an. ver.di GPB hat am das Gütesiegel Weiterbildung erhalten und damit Qualität nach Gütesiegelverbund nachgewiesen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Seminarprogramm der politischen Erwachsenenbildung im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg ist für das Jahresprogramm 2011 in vier Seminarreihen zusammengefasst worden. * Gesellschaftliche Tendenzen erkennen (S. 50) * Nachhaltigkeit entwicklen (S. 51) * Globale Zukunft gestalten (S. 54) * Wirksam handeln im Ehrenamt (S. 56) Wer sich über einen längeren Zeitraum kontinuierlich mit bestimmten Themenfeldern beschäftigen möchte, besucht zunächst das Grundlagenseminar der favorisierten Seminarreihe und in den nächsten Jahren die zusätzlichen Angebote. Wer sich möglichst schnell einen breiteren Überblick über unsere angebotenen Themen verschaffen möchte, besucht in mehreren Jahren nacheinander die Grundlagenseminare der unterschiedlichen Reihen und kann sich später auf eine Schwerpunktsetzung konzentrieren. Da alle unsere Seminare einen inneren Zusammenhang haben, können wir gewährleisten, dass der rote Faden nicht verloren geht. Wir hoffen, dass es uns damit gelingt, unser Angebot noch übersichtlicher zu machen und eine gezieltere Bildungsplanung über längere Zeiträume zu ermöglichen. Die Seminarreihen beinhalten jeweils mehr Angebote, als wir in einem Bildungsjahr realisieren können. Wer sich dafür interessiert, in einem Themenfeld über einen längeren Zeitraum zu arbeiten, findet im Folgejahr unter der jeweiligen Kapitelüberschrift die passenden Ergänzungsangebote. Die Grundlagenseminare sind hingegen jedes Jahr fester Bestandteil unserer Seminarplanung. Wir möchten mit diesem Vorgehen gerne einen Beitrag dazu leisten, sich so im Sinne einer längerfristigen Planung innerhalb unseres Angebots zu bewegen. Dreh- und Angelpunkt unserer Seminare sind die Bildungsleitlinien unseres Hauses (siehe S. 18). Hier haben wir unser Verständnis von Gewerkschaftlicher Bildung zusammengefasst und gleichzeitig ist das die Messlatte, die wir an alle Seminare anlegen, die im Haus angeboten werden. In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, in größeren Zusammenhängen zu arbeiten und unser Programmangebot weiterzuentwickeln. Unser Bildungsangebot versteht sich als ein Ganzes; es antwortet umfassend und präzise auf die Fragen der Alltagspraxis mit Blick auf einen größeren Zusammenhang. Als Leitgedanke beschäftigt uns dabei die Frage: Wie können Interessen der Menschen in Arbeitswelt und Gesellschaft heute wahrgenommen werden, wenn Prozesse der Entgrenzung alle Lebensbereiche erfassen? Von globaler Politik, Ökonomie, Finanzen, über Strukturen in Unternehmen und die Rechtsgrundlagen des Arbeitslebens bis hinein in das Verhältnis von Arbeit, Privatleben und Persönlichkeit. Spezialisierung ist wichtig, aber nur Denken im Zusammenhang kann solch komplexe Situationen aufklären helfen. Wir erarbeiten themenübergreifend Kenntnisse und Fähigkeiten, um die oft bedrängenden Erfahrungen in Arbeitswelt und Gesellschaft besser zu verstehen, die Arbeit im Umgang mit Menschen leichter zu bewältigen und die Vertretung ihrer Interessen im gewerkschaftlichen Kontext mit solidarischem Mut, Witz und Klugheit zum Erfolg zu bringen

26 Politische Bildung Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Politische Bildung BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU; 46 (7) BPersVG Schluss mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewusstsein und Arbeitnehmer/-innen-Interessen Grundlagenseminar Risikiogesellschaft Flexibilisierung Eigenverantwortung: Drei Schlagwörter von vielen, die unsere Gesellschaft kennzeichnen sollen. Was ändert sich in unserer Gesellschaft und warum? Welche Auswirkungen haben die Veränderungen für die Menschen? In diesem Seminar wird Gelegenheit dazu gegeben, kennenzulernen, wie Menschen Gesellschaft wahrnehmen und wir klären die Frage, ob es Chancen gibt, gesellschaftliche Entwicklungen zu beeinflussen? Veränderungen in der Arbeitswelt und ihre Wirkungen auf das Bewusstsein und Handeln der Menschen. Wie lässt sich die heutige Gesellschaft analysieren und kennzeichnen? Was ist aus dem Klassenkampf geworden? Globalisierung und Umverteilung von unten nach oben. Wie setzt man Interessen durch? Der europäische Traum zwischen Migration und Integration In diesem Seminar wollen wir mit Ihnen die Migrationsdebatte auf der Grundlage von Fakten und realen Entwicklungen führen. Zuwanderungsformen, die Akzeptanzprobleme schaffen sowie soziale und kulturelle Verwerfungen, zwingen uns zu einer Selbstvergewisserung: Was wollen wir als Europäer/-innen (sein)? Arbeiten wir an einem europäischen Wertekonsens und dessen Durchsetzung? Wie viel Integrationsangebote kann Europa leisten und wie viel Integrationsbereitschaft muss es verlangen? Wie viel Parallel-Gesellschaften kann ein demokratisches Europa vertragen und wie selbstbewusst und wehrhaft kann es sein? Gibt es einen europäischen Wertekonsens? Gibt es einen Zusammenstoß der Kulturen und eine islamistische Herausforderung? Was heißt eigentlich Integration in Demokratien? Was ist Fremdenangst, Rassismus, Eurozentrismus, etc.? Universaler Anspruch der Menschenrechte kontra Kultur- und Werterelativismus? BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU Aus dem Bauch heraus positiv denken? Die Verdrängung der Vernunft durch Irrationalität Zeiten des Wandels sind immer auch Zeiten von neuen Werteorientierungen, aber auch Desorientierungen. Vielfach ist heute eine Sehnsucht nach natürlichen oder spirituellen Ordnungen feststellbar, die einhergeht mit einem Verlust an Aufklärung. Das hat fatale Auswirkungen bis hinein in die Politik. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam der Frage nachgehen, welchen Stellenwert Vernunft und Aufklärung in unserer Gesellschaft noch haben. Ein Plädoyer für Vernunft und Aufklärung Der Anteil der Beliebigkeit an der Zerstörung der Vernunft Die Gefahren der Irrationalität für Demokratie und Gesellschaft Die gesellschaftlichen Kosten von Esoterik, Psycho-Markt und Glaubensmedizin Versuch einer Verortung von Spiritualität, Irrationalität und Gläubigkeit Die Kritik der politischen Ökonomie Die große vereinheitlichte ökonomische Theorie gibt es nicht: Während neoliberale Ideologen die Leistungsfähigkeit kapitalistischer Marktwirtschaft betonen, ist diese aus marxistischer und keynesianischer Sicht vor allem von Krisenhaftigkeit und der Zunahme ökonomischer und sozialer Ungleichheiten geprägt. Die marxistische Kritik der politischen Ökonomie stellt die Frage, wie die kapitalistische Produktionsweise funktioniert und gibt die (scheinbar) einfache Antwort: Kapitalistische Produktionsweise ist die Vermehrung des Privateigentums an den Produktionsmitteln und die Anhäufung von Kapital durch die Benutzung von Lohnarbeit. Dieses Seminar bietet einen Einstieg in die Grundkategorien der Kritik der politischen Ökonomie mit dem Ziel, den Kapitalismus als eine spezifische Form menschlicher Gesellschaft zu untersuchen. Gemeinsam stellen wir uns auch die Frage nach den Konsequenzen für das Verständnis der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und für betriebliche Vorgänge und Konflikte. BA Referent/-innen: Walter Lukas, Christine Geuting Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian, insbes ehrenamtliche Funktionstrager/ innen, Aktive im Betrieb und Vertrauensleute BU; SU; TV; 37 (7) BetrVG; 46 (7) BPersVG 50 51

27 Politische Bildung Nachhaltigkeit entwickeln Nachhaltigkeit entwickeln Politische Bildung BA Referent/-innen: Heike Rozek, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU; SU; TV Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomische Bildung für nachhaltige Entwicklung Grundlagenseminar Wir stehen vor einem geschichtlichen Wendepunkt, an dem der Bedrohung unserer Lebensgrundlagen nur mit einer radikalen Änderung unserer Produktions und Lebensweisen begegnet werden kann. Die Grenzen der natürlichen Ressourcen, die Erwärmung des Erdklimas und das Recht von Milliarden Menschen auf gleiche Teilhabe an einem guten Leben und damit am materiellen und immateriellen Wohlstand erfordern ein deutliches Umsteuern. Reproduzierbares und damit nachhaltiges Wirtschaften und eine gerechte Verteilung des erwirtschafteten Reichtums muss stärker als bisher in den Fokus unseres Handelns rücken. Vor allem im internationalen Zusammenhang wird es immer wichtiger, die Folgen des Wirtschaftens auf Kosten künftiger Generationen aufzuzeigen und zu begrenzen. Dieses Seminar wird ökonomische Grundzusammenhänge und Wirkungsmechanismen im Hinblick auf die ökologischen Folgen und deren gesellschaftliche Auswirkungen beleuchten. Wie kommt der Hunger in die Welt? Die globale Ernährungssituation im Spiegel der Weltwirtschaft Unsere Erde ist in der Lage 20 Milliarden Menschen zu ernähren. Doch täglich sterben weltweit Menschen an Mangel und Fehlernährung. Hungersnöte sind noch immer scheinbar nicht zu bewältigende Katastrophen. Rettung wird angeboten: Landwirtschaft in immer gewaltigeren Einheiten, Massentierhaltung, industrialisierte Lebensmittelproduktion und Grüne Gentechnologie. Doch immer mehr Menschen halten dagegen und meinen dass Bioprodukte, Förderung kleiner Landwirte, regionale und genossenschaftliche Vermarktung mit Fair Trade der bessere Weg wäre. Im Seminar soll die polarisierte Debatte um unsere Ernährung von allen Seiten beleuchtet werden. Schwerpunkte sind Gentechnologie, landwirtschaftliche Strukturen und internationale Handelsbedingungen. BA Referent/-innen: Heike Rozek, Arno Enzmann Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU; SU; TV BA Referent/-innen: Heike Rozek, Arno Enzmann Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU; SU; TV Wasser ist Leben Wasser ist Geld! Die internationale Vermarktung unseres Lebenselexiers Der Streit ums Wasser wird schärfer. Kommen weltweit Liberalisierung und Privatisierung oder bleibt Wasser als Daseinsvorsorge in öffentlichen Händen? Es geht um einen Milliardenmarkt und um Milliarden Menschen, die kein sauberes Leitungswasser haben. Es geht um unsere Lebensgrundlage und ein unersetzliches Naturprodukt, um seine Verwendung, Verschwendung, Verschmutzung und Vermarktung. Von der Quelle in den Alpen bis zur Weltpolitik der WTO verfolgen wir, was mit Wasser geschieht. Ziel des Seminars ist es, ein besseres Verständnis für unser Lebenselexier und den ökonomisch-politischen Kampf darum bekommen. Ein Seminar, mit theoretischen Grundlegungen, politischen Auseinandersetzungen, persönlichen Begegnungen, praktischen Erfahrungen und viel Wasser. Brannenburger Forum 2012 Im Brannenburger Forum werden aktuelle wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderungen vor dem Hintergrund der Frage behandelt, wie sich die Gewerkschaften mittelfristig zur Durchsetzung besserer Lebens- und Arbeitsbedingungen positionieren müssen. Unter Einbeziehung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse werden die geltenden Paradigma der Politik erläutert und auf ihre Tauglichkeit überprüft. Aufgrund der zunehmenden Notwendigkeit internationaler Vernetzungen der Gewerkschaften spielt jeweils auch die innereuropäische und die internationale Perspektive eine Rolle. Zur Konkretisierung und Überprüfung der erarbeiteten Ergebnisse erfolgt zum Abschluss der Woche eine Diskussion mit dem Ziel der Zusammenfassung der Ergebnisse für die Weiterarbeit innerhalb der Organisation, die den ver.di Gremien zur Verfügung gestellt wird. Auch im Jahr 2012 wird die Frage des politischen Umsteuerns zu einer nachhaltigen Entwicklung im Mittelpunkt stehen, die aus heutiger Sicht zu den größten Herausforderungen gehört, die sich national und international stellt. BA Referent/-innen: N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr Zielgruppen Das Seminar richtet sich insbesondere an aktive Funktionär/-innen, und ver.di Mitglieder in der gesetzlichen Interessenvertretung, Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten. BU; 37 (7) BetrVG; 46 (7) BPersVG 52 53

28 Politische Bildung Globale Zukunft gestalten Wirksam handeln im Ehrenamt Politische Bildung BA Referenten: Reinhard Ruch, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG Geld regiert die Welt? Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung Grundlagenseminar Börsengang, Spekulation, Hedgefonds und ähnliche Begriffe bestimmten vor dem letzten Bankencrash zunehmend unsere Vorstellungen von wirtschaftlichen Transaktionen. Finanz- und Wirtschaftskrise folgten und wir werden darauf eingestimmt, die Rechnung zu bezahlen. Mehr als bisher rücken Fragen nach staatlicher Regulierung, sowohl national als auch international, in den Vordergrund. Der Internationale Währungsfond (IWF) und die Weltbank nehmen im Kontext der Globalisierung eine immer wichtigere Rolle ein. Daher werden wir in diesem Seminar die Themen Geld, Globalisierung und die Bedeutung der internationalen Finanzabkommen beleuchten und über die daraus folgenden Zukunftsperspektiven diskutieren. Welche Bedeutung hat Geld, welche Historie hat es durchlaufen und welchem Bedeutungswandel unterlag es dabei? Welche Bedeutung haben internationale Finanzabkommen, der Internationale Währungsfonds und die Weltbank im Kontext der Globalisierung? Logisch denken wirksam handeln Instrumente für politisches Agieren im gesellschaftlichen Umfeld Sich für die Interessen von Arbeitnehmer/-innen zu engagieren, ist dann erfolgreicher, wenn wir den Anforderungen an Geist, Psyche, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit gerecht werden. Wir meinen: Lernen macht erst richtig Freude, wenn es Überwindung kostet. Vorausgesetzt, Lernen wird als Handeln empfunden, das neue Erfahrungen begründet. Denken ist effektiver, wenn es Orientierung im sozialen Umfeld schafft, durch kluge Fragen für Antworten sorgt, neue Zusammenhänge herstellt und politische Handlungsspielräume erblickt. Wir erarbeiten und trainieren philosophisch und wissenschaftlich gut begründete Voraussetzungen für ein dauerhaft gewinnbringendes Engagement. BA Referenten: Norbert Großhauser Fernau, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian, insbes ehrenamtliche Funktionstrager/ innen, Aktive im Betrieb und Vertrauensleute BU; SU; TV; 37 (7) BetrVG; 46 (7) BPersVG BA Referenten: Reinhard Ruch, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian Arbeit ohne Grenzen? Auswirkungen der Globalisierung auf Weltmarkt und Arbeitsplätze Das Seminar beleuchtet die Auswirkungen der Globalisierung auf Weltmarkt und Arbeitsplätze auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen und aktuellen Entwicklungen. Hier spielt vor allem die Frage eine Rolle, wie privatwirtschaftliches und staatliches Handeln sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG Die inzwischen fließenden Grenzen zwischen Innen- und Außenpolitik werden genauer betrachtet. Außerdem werden die Folgen der Globalisierung für die Entwicklung der internationalen Beziehungen kritisch beleuchtet. Der Zusammenhang zwischen Internationalisierung der Produktion und Internationalisierung der Arbeit wird analysiert und hinsichtlich seiner Auswirkungen auf den Weltmarkt überprüft. Gemeinsam wollen wir uns in die Lage versetzen, eigene Ideen und Konzepte hinsichtlich der Gestaltung einer neu zu definierenden internationalen Solidarität zu entwickeln

29 Politische Bildung Wirksam handeln im Ehrenamt Wirksam handeln im Ehrenamt Politische Bildung BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Zielgruppen BR, PR, ian BU; 46 (7) BPersVG Nach allen Regeln der Macht! Arbeit und Engagement im Umfeld von Macht und Karrieren Karriere : ein Wort in aller Munde. Immer neue Managementliteratur zu Aufstieg, Führung und Erfolg wird verkauft. Frauen und Männer zeigen Interesse daran, von Erkenntnissen zu sozialer Macht und Erfahrungen in der Machtausübung zu profitieren. Wir zeigen in diesem Seminar, was man wissen sollte, um nicht zur naiven, passiven Schachfigur zu werden und wie man sich aktiv Spielräume sichert. In diesem Seminar werden die Wahrnehmung und strategisch-taktisches Denken im Umgang mit Menschen, Situationen und Strukturen geschärft, um auch in schwerwiegenderen Machtspielen unsere Interessen zu behaupten. Die Inhalte des Seminars sind: Machtfrage, Autorität und Politik im Unternehmen Abhängigkeiten erkennen, vermeiden, nutzen Inszenierung der Macht im Betrieb Karriere: Mitkämpfen oder Heraushalten? ver.di Kom pass Unser Gremium! Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv? (Modul 2) Basis für die lebendige Arbeit in Gremien sind Transparenz und Demokratie. Dazu gehören eine faire und festgelegte Arbeitsverteilung sowie die wertschätzende Kommunikation miteinander. In diesem Modul geht es darum, die Arbeit noch aktiver und effektiver zu gestalten, sowie Sand im Getriebe zu vermeiden. Ausgangspunkte sind die Funktion und Aufgaben unseres Gremiums. Was motiviert unser Gremium? Wie können wir Ziele entwickeln und wirkungsvoll umsetzen? Welche Arbeitsmethoden passen zu uns? Wie können wir solidarische Zusammenarbeit fördern? Wie gehen wir mit Widerständen und Konflikten um? Diesen Fragen werden wir mit theoretischen Modellen und praktischen Übungen nachgehen. Nicht einsam, sondern gemeinsam mit der Gruppe geht es besser! BA Referent/-innen: Ralf Barthel, Irmhild Rüffer, Evelyn Maier Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Hinweise Vorherige Teilnahme am Modul 1 ist erforderlich! Zielgruppen BR, PR, ian BU; TV; 37 (7) BetrVG; 46 (7) BPersVG BA Referenten: Norbert Großhauser-Fernau, Eberhard Kremer, Stephan Kuchenbecker Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. BU; 37 (7) BetrVG; 46 (7) BPersVG Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in Arbeitswelt und Gesellschaft Grundlagenseminar Psychologisches Grundlagenwissen dient dem besseren Verstehen menschlichen Verhaltens. In der Arbeitswelt wird es immer wichtiger, zwischen sozial bedingtem und psychologisch bedingtem Verhalten unterscheiden zu können. Dies ist Voraussetzung dafür, angemessene Handlungsstrategien zu entwickeln. Der Umgang mit Menschen will verantwortungsvoll gestaltet sein. Deshalb lernen wir keine Psycho-Tricks, sondern arbeiten unter anderem an folgenden Fragen: Was sind Grundelemente einer sozialen Psychologie? Wie können wir differenzierter wahrnehmen? Wann müssen wir uns (ent-)täuschen? Wie können wir erkennen, um welche Handlungsmotive es in vielen Fällen eigentlich geht? Was stört uns an/in Beziehungen? Welche Rolle spielen wir in Konflikt-Inszenierungen? Was wollen/sollten/können wir an uns verändern? ver.di Kom pass Unser Gremium! Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv? (Modul 2) Transparenz und Demokratie bilden u.a. die Basis für eine lebendige und erfolgreiche Arbeit in Gremien. Darin eingeschlossen sind eine faire, festgelegte Arbeitsaufteilung und die wertschätzende Kommunikation miteinander. In diesem Modul lernst du, die anfallende Arbeit noch aktiver und effektiver zu gestalten und ausgehend von den Funktionen und Aufgaben unseres Gremiums Sand im Getriebe zu vermeiden. Anschließend bestimmst du im Team ein Schwerpunktthema für das Vertiefungswochenende mit dem Fokus Gruppe. Hier werden insbesondere praktische Erfahrungen ausgetauscht, Lösungsansätze diskutiert und ausprobiert: Nicht einsam, sondern gemeinsam in der Gruppe geht es besser! Termin für die Kompass-Reihe 2012/ 2013 BA Referent/-innen: Ralf Barthel, Irmhild Rüffer, Evelyn Maier Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975. Hinweise Vorherige Teilnahme am Modul 1 ist erforderlich! Zielgruppen BR, PR, ian BU; TV; 37 (7) BetrVG; 46 (7) BPersVG 56 57

30 Seminare anderer Beleger Seminare anderer Beleger BA Seminar mit ver.di Fachbereich 03 auf Bundesebene Seminar mit ver.di b+b: Region Bayern, Büro Nürnberg Veranstalter und weitere Informationen ver.di Bundesverwaltung Fachbereich 03 Gesundheit, soziale Dienste und Kirchen Paula-Thiede-Ufer Berlin Sandra Koziar 030/ (6) BetrVG, 46 (6) BPersVG, LPersVG, 96 (4/8) SGB IX Personalausstattung im Krankenhaus Voraussetzung für Gute Arbeit Arbeitsdruck, Personalmangel und Übernahme von Tätigkeiten aus anderen Arbeitsbereichen und von anderen Berufsgruppen prägen den Alltag, der Beschäftigten im Krankenhaus. Neue Personalstellen im Pflegebereich wurden durch das Pflegeförderprogramm finanziert, aber nicht alle Krankenhäuser haben das Programm umgesetzt. Gleichzeitig wird in den Krankenhäusern eine Neuorganisation der Arbeitsteilung zwischen ärztlichem Dienst und Pflege- und Assistenzpersonal und Servicekräften vorangetrieben mit Auswirkungen auf die Stellenpläne und Tätigkeitsfelder. Im Seminar sollen die rechtlichen Grundlagen und betriebsorganisatorischen Anforderungen erörtert sowie Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen erarbeitet werden. Mit dem Instrument DGB-Index Gute Arbeit soll diese komplexe Situation im Seminar beleuchtet werden. Seminar mit ver.di b+b: Region Bayern, Büro Regensburg Beschäftigung fördern und sichern! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertreter Aufbau (SBV 2) Die Veränderungen der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen. In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern. Die Seminarinhalte in Stichworten: Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen, Hilfen und Leistungen Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung Veranstalter und weitere Informationen ver.di b+b Region Bayern Büro Nürnberg Weitere Informationen zum Seminar gibt es unter oder telefonisch unter 0911/ ,00 zuzüglich MwSt. Zuzüglich. 96 (4/8) SGB IX Veranstalter und weitere Informationen ver.di b+b Region Bayern Büro Regensburg Die Süchtigen unter uns. Grundlagen, Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb Weitere Informationen zum Seminar gibt es unter oder telefonisch unter 0941/ ,00 zuzüglich MwSt. Zuzüglich. 37 (6) BetrVG, 46 (6) BPersVG, LPersVG, 96 (4/8) SGB IX, 19/30 MVG o.v.r. Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb sind häufig ein Tabu für Betroffene, Kolleginnen und Kollegen sowie verantwortliche Vorgesetzte. Unsicherheit im Umgang, falsche Scham oder der Mantel der Kollegialität verdecken oft lange Zeit die Auffälligkeiten im persönlichen Umgang und im betrieblichen Alltag, die Probleme und Fehler bei der Arbeit und unangenehme Situationen, etwa auf Betriebsfeiern. Gerade Interessenvertreter/-innen geraten in ein Dilemma: Sollen sie den Süchtigen enttarnen? Wie sprechen sie sie an? Wie geht man mit Gerüchten um? Wie viel Sucht müssen die Arbeitskollegen ertragen? Wann wird es gefährlich für den Kranken etwa, wenn er im Lager Waren stapelt oder zu Kunden fährt? Was tun, wenn Betroffene das Problem abstreiten? Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Problematik. Dabei werden kurz- und mittelfristige Handlungsmöglichkeiten aus Sicht der Interessenvertretung entwickelt und diskutiert. Die Seminarinhalte in Stichworten: Was ist Sucht? Alkohol, Tabletten und andere Drogen Arbeitsrechtliche Aspekte von Suchtkrankheiten Umgang mit Betroffenen im Betrieb/in der Dienststelle Hilfe und Unterstützungsangebote Suchtpräventive Maßnahmen im Betrieb/in der Dienststelle Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Erfahrungen mit Betriebs- und Dienstvereinbarungen Die erste Konferenz für Jugend- und Auszubildenden Vertreterinnen und Vertreter und jungen (BR, PR, MAV) im Sozial- und Gesundheitswesen in Bayern Im Mittelpunkt der Konferenz stehen die Herausforderungen für junge betriebliche, unter den sich stetig veränderten gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen im Sozial- und Gesundheitswesen. Was für Auswirkungen hat die Refinanzierung von Krankenhäusern und Pflegeheimen auf die Ausbildung und die konkrete Arbeit für euch? Natürlich ist während der Konferenz auch genügend Zeit für Vernetzung und Austausch eingeplant. Wir freuen uns auf Dich. BA Veranstalter und weitere Informationen ver.di Landesbezirk Bayern Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt, Kirchen Jugendsekretär Stefan Jagel Tel. 0841/ Anmeldung an folgende Adresse senden: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Fax: 08034/ ,00 zuzüglich MwSt. 220,50 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG, 46 (6) BPersVG, LPersVG, 19/30 MVG o. v. R

31 Werteorientierte Bildungsarbeit im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg schafft Verbundenheit und Verbindlichkeit zwischen den handelnden Personen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und damit die politische Stärke der Organisation bietet ein ideelles zuhause und schafft eine Basis für aktive Gewerkschaftsarbeit überzeugt durch die Übereinstimmung von Theorie und Praxis guter Arbeit Bildungsarbeit in den ver.di Bildungszentren ist eine politische Investition in die Zukunft der Organisation. Weil wir auch künftig Menschen zur aktiven Arbeit in ver.di bewegen und von ver.di überzeugen wollen, brauchen die Bildungszentren eine sichere Basis für ihre Arbeit denn: Bildung ist wesentlich! Um unsere Ziele und Ideale glaubwürdig durch eigenes Handeln zu untermauern gilt: Unsere Beschäftigten sind ver.di-mitglieder, bei ver.di angestellt und werden nach ver.di- Tarif bezahlt. Ihre Interessen werden durch einen eigenen Betriebsrat vor Ort vertreten, der über den Bildungsstätten-Ausschuss und den Gesamtbetriebsrat von ver.di auf der Bundesebene Einfluss auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen nehmen kann. Wir verzichten bewusst auf Outsourcing und den Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen. In unseren Seminaren kommen ausschließlich überzeugte Gewerkschafter/-innen zum Einsatz. Die von uns angebotenen Seminare werden von ehrenamtlichen und freiberuflichen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam geteamt, damit die Perspektive der Betriebe und Dienststellen auch in der Seminarleitung mit persönlichen Praxis-Erfahrungen untermauert ist. Fachhochschulreife, Mittlere Reife, Einzelfachzertifikat, Vorbereitung aufs Studium Neuer Lehrgang ab Herbst 2012 Vorkurse ab April 2012 Du kannst uns unterstützen, indem Du... unsere Seminare besuchst und nicht zu privaten Anbietern gehst in Deinen Gremien für die Qualität unserer Arbeit in den Bildungszentren wirbst dafür sorgst, dass Gremiensitzungen möglichst bei uns im Haus stattfinden. Anmeldung ab Februar Tel.: 089 / Mo Fr, 6.00 Uhr Mo Fr, Uhr

32 Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Teilnahmevoraussetzungen Website unter möglich. Seminarabsage einfachen Wegstrecke bis zu einer Höhe von maximal Die Seminare und Bildungsveranstaltungen des Eine Anmeldebestätigung wird nach Eingang der bis 31 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro 125 Euro gezahlt. Die Benutzung des privaten Kraft- ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg sind für Anmeldung zugesandt. Die Einladungen werden 30-8 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro fahrzeuges zur Seminaranreise geschieht auf eigene alle offen, unabhängig von der Mitgliedschaft in spätestens 12 Wochen vor Seminarbeginn mit allen ab 7 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro Gefahr und in eigener Verantwortung. Verdienstaus- ver.di. Die Kosten werden nur für ver.di Mitglieder erforderlichen Unterlagen zugesandt. Zu beachten und bei Nichtteilnahme ohne Absage Euro. fall wird nicht erstattet. von uns übernommen. Einige Seminare richten sich an bestimmte Zielgruppen. Gegebenenfalls formu- ist, dass nicht nur die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung ausschlaggebend für die Teilnahme ist, Für Seminare, die durch ver.di Bildung+Beratung Kinderbetreuung lierte Eingangsvoraussetzungen sind inhaltlich be- sondern auch Zielgruppe, Inhalt und Gruppenzu- durchgeführt werden, sind die Teilnahmebedingun- Die Kinderbetreuung ist grundsätzlich bei allen Se- gründet und beziehen sich nur auf Vorkenntnisse sammensetzung sowie die Anzahl der bisher besuch- gen auf der Seite 16f zu beachten. minaren möglich. Für Kolleg/-innen, die wegen ihrer der Teilnehmenden. Anmeldung/Einladung Anmeldungen werden entweder direkt oder über ten Seminare bei der Auswahl der Teilnehmenden berücksichtigt werden. Rücktritt von der Seminarteilnahme Seminarkosten Bei erforderlichen Seminaren für die gesetzlich gewählten sind die Arbeitgeber Kinder nicht an Seminaren teilnehmen könnten, bieten wir für Kinder von 4 bis 12 Jahren Kinderbetreuung an. Das Mitbringen älterer Kinder auch ohne Betreuungsanforderung ist im Einzelfall möglich. In den zuständigen ver.di Bezirk/ver.di Landesbezirk an Der Rücktritt von einem Seminar ist durch schrift- zur Übernahme aller anfallenden Kosten verpflich- jedem Fall ist spätestens nach Erhalt der Einladung das Haus Brannenburg gesandt. Anmeldeformulare liche Erklärung möglich. Wir bitten dabei um tet. Dazu müssen die Gremien die Seminarteilnahme zu dem entsprechenden Seminar eine Vereinbarung sind in diesem Programm enthalten sowie bei den schnellstmögliche Benachrichtigung, damit der Se- nach den entsprechenden gesetzlichen Normen be- mit der Bildungsstätte notwendig. Soweit Unter- Bildungsverantwortlichen der ver.di Landesbezirke/ minarplatz ggf. anderweitig vergeben werden kann. schließen. Rechtsgrundlagen und Musterbeschlüsse bringungs- und Betreuungskosten für Kinder ver.di Bezirke erhältlich. Ebenso ist eine Online-An- Für den Rücktritt vom Seminar gilt folgende Stornie- siehe Seite 64ff. Die Seminarkosten für die gesetz- von ver.di Mitgliedern nicht von dritter Seite über- meldung direkt bei der Bildungsstätte auf deren rungsregelung. lichen sind in der Bildungs- nommen werden, werden sie von der Gewerkschaft stätte zu erfragen. ver.di getragen. Dies gilt jedoch nicht für die Fahrtkosten der Kinder. Diese reisen bei der Deutschen Bahn Bei allen anderen Freistellungsmöglichkeiten in Begleitung kostenlos. Dazu müssen mitfahrende werden für ver.di Mitglieder die Seminarkosten von Kinder auf der Bahnfahrkarte eingetragen werden. ver.di getragen. Voraussetzung ist die Zahlung des satzungsgemäßen Beitrags. Für einige Seminare, z. Die notwendigen Kosten der Unterbringung und B. zur beruflichen Weiterbildung, müssen auch ver.di Betreuung der Kinder bei Betriebs- und Personal- Mitglieder einen Kostenbeitrag entrichten. Nichtmit- ratsmitgliedern, die auf Grund eines Entsendungs- glieder erhalten mit der Einladung eine Mitteilung beschlusses nach 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 über die Höhe der von ihnen zu zahlenden Seminar- BPersVG oder den entsprechenden Bestimmungen kosten. der LPersVG an einem Seminar teilnehmen, sind vom Arbeitgeber bzw. von der Dienststelle zu tragen, Reisekosten wenn die Kinderbetreuung ausdrücklicher Bestand- Soweit Reisekosten nicht vom Arbeitgeber oder teil der Beschlussfassung war und ohne Widerspruch dritter Seite getragen werden, können ver.di Mitglie- vom Arbeitgeber bzw. der Dienststelle akzeptiert der ihre Reisekosten in der ver.di Bildungsstätte ent- wurde. sprechend der Reisekostenregelung vom pauschalisiert bezuschussen lassen. Unabhängig vom Transportmittel wird eine Reisekostenpauschale von 0,20 Euro pro Straßen-Entfernungskilometer ermittelt durch Falk-Routenplaner (= kürzeste Strecke) der 62 63

33 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Rechtsgrundlagen für die Freistellung Bildungsurlaub für Arbeitnehmer/-innen Der Arbeitgeber hat bis spätestens zwei Wochen Branchen tarifvertragliche n. Nach 37 (7) BetrVG / 46 (7) BPersVG bzw. vor Seminarbeginn abzulehnen, sonst gilt die Freistel- Bitte ggf. bei den zuständigen ver.di Bezirksver- den vgl. Normen der LPersVG besteht ein zeitlich be- Bildung und die entsprechende Gesetzgebung lung als bewilligt. Das Begehren nach Bildungsurlaub waltungen oder dem für den Betrieb zuständigen grenzter Anspruch auf Schulungs- und Bildungsver- ist den Ländern unterstellt, demzufolge gibt es re- darf nur aus zwingenden betrieblichen Gründen ab- ver.di Fachbereich nachfragen. anstaltungen, die anerkannt geeignete Kenntnisse gionale Unterschiede. Zurzeit gelten in folgenden Bundesländern Bildungsurlaubsgesetze: Berlin, Bran- gelehnt werden, d. h. wenn durch die Abwesenheit der Arbeitnehmer/-innen ein ordnungsgemäßer Be- für Erwerbslose vermitteln. Hier übernimmt der Arbeitgeber nur die Fortzahlung des Arbeitsentgeltes. denburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und triebsablauf nicht mehr möglich ist. Erhebt der Arbeitgeber jedoch Einspruch, muss man sich die Ablehnungsgründe unbedingt schriftlich geben lassen und Die Möglichkeiten zur Freistellung für Erwerbslose richten sich nach der Erreichsbarkeitsanordnung (EAO 3 Abs. 2 Nr. 2) der Bundesagentur für Arbeit Freistellung nach 37 Abs. 6 BetrVG/ 46 Abs. 6 BpersVG Schleswig-Holstein. sofort den Betriebsrat informieren. Falls dieser keine (BA) sowie den zugrunde liegenden gesetzlichen Re- Entscheidung Klärung erreichen kann, sollte umgehend Kontakt mit gelungen des SGB III bzw. SGB II. Empfänger/-innen Der Betriebs- oder Personalrat entscheidet, ob die Nach den jeweils geltenden Ländergesetzen ha- ver.di aufgenommen werden, insbesondere wenn der von Arbeitslosengeld (Alg I) haben eine verbindliche Teilnahme eines BR-/PR-Mitglieds oder mehrerer BR-/ ben alle Arbeitnehmer/-innen einen Rechtsanspruch Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigert. Rechtsgrundlage in 3 Abs. 2 Nr. 2 EAO sowie durch PR-Mitglieder an einem dieser Seminare für die Arbeit auf Bildungsurlaub unter Fortzahlung der Bezüge die Regelungen des SGB III. Für Empfänger/-innen des Gremiums erforderlich ist. Seminare, die Grund- durch den Arbeitgeber. Hier sind aktuelle Verände- Seminarbescheinigung: Am Ende des Seminars von Arbeitslosengeld (Alg II) ist die Verbindlichkeit kenntnisse auf den Gebieten der Betriebsverfassung, rungen in der Gesetzgebung der Länder zu beach- erhalten alle Teilnehmer/-innen eine Teilnahmebe- der EAO der BA noch ungeklärt; in der Regel wird der Personalvertretung, des Arbeits- und Arbeits- ten, denn leider gibt es eine Tendenz zur Einschrän- scheinigung, diese ist ggf. ein Beleg für den Arbeit- in den so genannten ARGE n (Job-Center) auf dieser schutzrechts sowie der Arbeitssicherheit vermitteln, kung dieser Freistellungsmöglichkeiten. geber. Grundlage und auf der Grundlage des SGB II verfah- sind grundsätzlich erforderlich. Ebenso sind Seminare Bildungsurlaub kann aber nur in Anspruch ge- Weitere Freistellungsmöglichkeiten ren. Auf der Basis dieser Vorschriften ist eine einvernehmliche Klärung mit dem/der Arbeitsvermittler/-in mit vertiefenden Kenntnissen oder Spezialwissen erforderlich, wenn diese einen konkreten Bezug zu den nommen werden, wenn die Bildungsveranstaltung 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubsverordnung für herzustellen. Aufgaben der haben. Nach durch die entsprechenden Landesbehörden anerkannt ist. Die Anträge auf Anerkennung für die Veranstaltungen dieses Programms werden von ver.di gestellt. Bestätigungen der Anerkennung können Beamt/-innen (SUrlV). Nach dieser Regelung haben Beamt/-innen sowie Angestellte und Arbeiter/ -innen im Bereich des öffentlichen Dienstes und der Post- und Telekom-Unternehmen, die einen Rechtsgrundlagen für die betriebliche Freistellung von Mitgliedern der gesetzlichen der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts liegt für Betriebsräte die Erforderlichkeit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb notwendig sind, damit der Be- bei uns angefordert werden. entsprechenden Verweis in ihren tarifvertraglichen Betriebs- und Personalräte haben zwei grund- triebsrat seine gegenwärtigen oder in naher Zukunft Bildungsurlaub beantragen Regelungen haben, Anspruch auf Freistellung bei Bildungsveranstaltungen, die von der Bundeszen- sätzlich unterschiedliche Ansprüche auf bezahlte Freistellung zur Teilnahme an Schulungs- und Bil- anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen kann. Für die Frage der Erforderlichkeit kommt es Anmeldung: Aus dem Bildungsprogramm das trale für politische Bildung entsprechend dem 7 dungsveranstaltungen. Nach 37 (6) BetrVG/ ggf. auch darauf an, welche Aufgaben ein Mitglied richtige Seminar aussuchen und ein Anmeldefor- der SUrlV als geeignet anerkannt worden sind. Die 46 (6) BPersVG bzw. den vgl. Normen der LPersVG innerhalb des Gremiums wahrzunehmen hat. Es kann mular absenden. Dienststelle entscheidet über die Freistellung. Für besteht ein zeitlich unbegrenzter Anspruch auf sich dabei sowohl um Grundkenntnisse als auch um Landesbehörden und Kommunen existieren durch Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die er- so genannte Spezialkenntnisse handeln, wie z. B. wirt- Arbeitgeber benachrichtigen: Der Veranstalter die Ländergesetzgebung Unterschiede beim zeitli- forderliche Kenntnisse vermitteln. Hier trägt schaftliche, tarifliche oder technische Kenntnisse. sendet den Teilnehmer/-innen auf Anfrage ein Form- chen Anspruch. der Arbeitgeber alle Kosten: die Seminarkosten blatt Mitteilung an den Arbeitgeber zu, aus dem Datum, Ort, Thema und die Anerkennung der Veran- Einschlägige tarifvertragliche Regelungen sowie die Kosten für Unterbringung und Verpflegung, die Reisekosten sowie die Fortzahlung Verfahren Es ist notwendig, einen rechtswirksamen Be- staltung nach dem Bildungsurlaubsgesetz hervorge- Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und der des Arbeitsentgeltes. Grundsätzlich hat dieser schluss über die erforderlichen Schulungsmaßnah- hen. Dieses Formblatt ist von den Teilnehmer/-innen Post- und Telekom-Unternehmen erhalten unabhän- Anspruch zur sach- und fachgerechten Erfüllung men zu fassen. Dieses muss in einer Sitzung des zu unterschreiben und in der Regel sechs Wochen gig von der Sonderurlaubsverordnung immer dann der Aufgaben der gesetzlichen Interessenvertre- Gremiums innerhalb eines eigenen Tagesordnungs- vor Seminarbeginn als Antrag beim Arbeitgeber ein- Arbeitsbefreiung, wenn dieses entsprechend tariflich tung Vorrang und muss konsequent umgesetzt punktes geschehen. Der Betriebs- oder Personalrat zureichen. geregelt ist. Vereinzelt existieren auch in anderen werden. entscheidet dabei, welches bzw. wie viele Mitglieder 64 65

34 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Rechtsgrundlagen für die Freistellung des Gremiums an welchen Maßnahmen teilnehmen. sollte dem Arbeitgeber mitgeteilt werden, wer auf lungsveranstaltungen, die für die Arbeit der MAV lungs- und Bildungsveranstaltungen freizustellen, Der Beschluss ist dem Arbeitgeber bzw. der Dienst- welcher Rechtsgrundlage an welcher Maßnahme erforderlich sind. Voraussetzung für die Teilnahme soweit diese für die Arbeit erforderliche Kenntnisse stelle mitzuteilen. Hinsichtlich der zeitlichen Lage der teilnehmen wird, wann und wo das Seminar stattfin- eines MAV-Mitgliedes ist ein Entsendungsbeschluss vermitteln. Dies gilt auch für die mit der höchsten Schulungsmaßnahme muss der Betriebs- oder Per- det und welche Themen im Seminar behandelt wer- der Mitarbeiter/-innen-Vertretung, aus dem die Er- Stimmenzahl gewählten Stellvertreter/-innen. Vor sonalrat betriebliche Notwendigkeiten berücksichti- den. Der BR hat bei seiner Beschlussfassung nur die forderlichkeit der im Seminar vermittelten Kennt- Seminarbeginn ist dem Arbeitgeber rechtzeitig gen. Es empfiehlt sich daher eine frühzeitige Planung zeitliche Lage und die damit zusammenhängenden nisse hervorgeht. Die Freistellungsansprüche von mitzuteilen, auf welcher Rechtsgrundlage welches von Schulungsmaßnahmen, damit innerbetriebliche betrieblichen Belange zu prüfen. Personalratsmit- MAV-Mitgliedern pro Amtszeit unterliegen je nach Mitglied der Schwerbehindertenvertretung an wel- Planungen der Teilnahme nicht entgegenstehen. glieder brauchen keinen Entsendungsbeschluss, der unterschiedlichen zeitlichen chem Seminar (wann, wo, Themen und Kosten) Neben dem Entsendungsbeschluss des Personalrats Freistellungsantrag sollte aber unbedingt mit dem Begrenzungen. Bitte ggf. bei der ver.di Bezirksver- teilnehmen wird. bedarf es für das Personalratsmitglied noch einer Freistellung durch die Dienststelle. Personalrat abgesprochen werden. Über den Antrag auf Freistellung des betroffenen Personalratsmitglie- waltung oder dem zuständigen ver.di Fachbereich nachfragen. Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber Freistellung nach 37 Abs. 7 BetrVG/ 46 Abs. 7 BpersVG des entscheidet die zuständige Dienststelle. Erstmals gewählte Betriebs- oder Personalratsmitglieder haben einen Freistellungsanspruch von vier Wochen, Gleichstellungsbeauftragte Eine gesetzlich geregelte Wenn der Arbeitgeber Einwendungen hat, sollte das Gremium an seiner Beschlussfassung festhalten. Der Beschluss hat so lange Bestand, bis er Die Ansprüche auf der Grundlage von 37 (7) ansonsten reduziert sich der Anspruch auf drei Wo- für Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertre- durch Entscheidung eines Arbeitsgerichts aufgeho- BetrVG und 46 (7) BPersVG bzw. den vgl. Nor- chen innerhalb einer Wahlperiode. terin existiert bisher nur im Bundesgleichstellungs- ben ist. Wendet sich der Arbeitgeber gegen einen men der LPersVG sind zusätzliche, individuelle Bildungsansprüche der einzelnen Mitglieder in einem Betriebs- oder Personalrat. Hierbei kommt es nicht Landespersonalvertretungsgesetze (LPersVG) gesetz (BGleiG). Hiernach muss gem. 10 Abs. 5 die Gelegenheit zur Fortbildung insbes. im Gleichstellungsrecht und in Fragen des öffentlichen Dienst-, Beschluss des Betriebsrats, muss er handeln. Der Arbeitgeber muss sich an das Arbeitsgericht wenden, wenn er die Erforderlichkeit in Frage stellt. auf die Erforderlichkeit oder den konkreten Wis- In den Landespersonalvertretungsgesetzen gibt es Personalvertretungs-, Organisations- und Haushalts- Wenn die betrieblichen Notwendigkeiten aus sei- sensstand des/der Einzelnen an, sondern nur dar- dem BPersVG vergleichbare Regelungen. Bitte ggf. rechts gegeben sein. Das BGleiG gilt für alle Beschäf- ner Sicht nicht ausreichend berücksichtigt wurden, auf, dass die Veranstaltung als geeignet anerkannt bei den zuständigen ver.di Bezirksverwaltungen oder tigten der unmittelbaren und mittelbaren Bundesver- muss er innerhalb von 14 Tagen die Einigungsstelle worden ist. Bei der Beschlussfassung sind lediglich dem für den Betrieb zuständigen ver.di Fachbereich waltung, unabhängig von ihrer Rechtsform, sowie anrufen. Unterlässt er diese Schritte, kann das Mit- die betrieblichen Notwendigkeiten hinsichtlich der nachfragen. in den Gerichten des Bundes. Zur Bundesverwaltung glied des Gremiums an der Schulungsmaßnahme zeitlichen Lage der Schulungsmaßnahme zu berücksichtigen. Über die Eignung entscheiden weder der Betriebs- oder Personalrat noch der Arbeitgeber. Dies Ersatzmitglieder des Betriebs- oder Personalrats im Sinne des Gesetzes gehören auch die in bundeseigener Verwaltung geführten öffentlichen Unternehmen einschließlich sonstiger Betriebsverwaltun- teilnehmen. Verweigert die Dienststelle die Freistellung eines Personalratmitglieds, ist es Sache des Personalrats, eine verwaltungsgerichtliche Ent- ist Sache der zuständigen obersten Arbeitsbehörde Ersatzmitglieder, die häufig oder regelmäßig ver- gen. Ebenfalls sind auch in den meisten LPersVG scheidung herbeizuführen, bei dringender Erforder- des Landes bzw. der Bundeszentrale für politische hinderte Betriebsrats- oder Personalratsmitglieder Freistellungen explizit genannt oder leiten sich da- lichkeit kommt auch der Erlass einer einstweiligen Bildung für Veranstaltungen nach 46 (7) BPersVG. vertreten, haben grundsätzlich einen Anspruch auf raus ab, dass ohne fachbezogene Schulungen eine Verfügung in Betracht. In Fällen der Ablehnung Maßgebend ist allein, ob die staatliche Anerkennung Schulungsmaßnahmen nach 37 (6) BetrVG bzw. effektive Aufgabenerfüllung nicht geleistet werden empfiehlt sich die Rücksprache mit den zuständigen vorliegt oder im Einzelfall zu erwarten ist. Die Anträ- 46 (6) BPersVG. Das dargestellte Verfahren ist das kann. Für die Kolleg/-innen aus der Privatwirtschaft ver.di Bezirkssekretär/-innen oder den Kolleg/-innen ge auf Anerkennung für die Veranstaltungen dieses gleiche. existiert eine Freistellungsregelung nur, wenn sie der durchführenden Bildungsstätte. Programms werden von ver.di gestellt. Verfahren Obwohl der Anspruch nach 37 (7) ein Indivi- Mitarbeiter/-innen-Vertretungen Mitglieder der Mitarbeiter/-innen-Vertretung in kirchlichen Einrichtungen haben nach 19 i.v. m. durch Betriebsvereinbarung geregelt wurde. Schwerbehindertenvertretungen Grundlage für die Freistellung von Mitgliedern Musterbeschlüsse und Muster-Mitteilungen an den Arbeitgeber nach dem Betriebsverfassungsgesetz dualrecht des einzelnen Betriebsratsmitgliedes ist, 30 Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) bzw. nach der Schwerbehindertenvertretung sind die Bestim- Die Beschlüsse von Betriebsrat, Personalrat, sollte der BR, wie auch bei den Seminaren nach 37 vergleichbaren Regelungen, wie beispielsweise der mungen des 96 Abs. 4 und Abs. 8 des SGB IX. Schwerbehindertenvertretung oder Mitarbeiter/ (6) BetrVG, innerhalb einer Sitzung in einem eigenen Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO) Anspruch Danach sind Mitglieder der SBV ohne Minderung -innen-vertretung können mit den vergleichbaren Tagesordnungspunkt einen Beschluss fassen. Ebenso auf Arbeitsbefreiung für die Teilnahme an Schu- des Arbeitsentgeltes für die Teilnahme an Schu- n abgefasst werden

35 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Beschluss des Betriebsrats nach 37 (6) BetrVG Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... beschlossen, das Betriebsratsmitglied... (Name)... zur Teilnahme am Seminar mit dem Thema... (Seminartitel)... zu entsenden. Das Seminar findet vom... (Datum)... bis... (Datum)... in... (Bildungsstätte und Ort)... statt. Veranstalter ist... (Veranstalter)... Das Seminarprogramm ist diesem Beschluss beigefügt. Der Betriebsrat hält die Inhalte des Seminars gemäß 37 Abs. 6 BetrVG für erforderlich. Die zeitliche Lage der Schulung wurde in der Beschlussfassung ausreichend berücksichtigt. Die Kosten trägt gemäß 40 BetrVG der Arbeitgeber. Der Betriebsrat hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung durch den Arbeitgeber, ein Beschlussverfahren einzuleiten. Mustermitteilung an den Arbeitgeber nach 37 (6) BetrVG Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 37 Abs. 6 BetrVG: Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am (Datum) beschlossen, das Betriebsratsmitglied Frau/Herr (Name) in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... zur Teilnahme am Seminar... (Veranstalter)... mit dem Thema... (Seminartitel)... in... (Bildungsstätte und Ort)... zu entsenden. Der Betriebsrat hat die betrieblichen Notwendigkeiten bei der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung berücksichtigt. Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse vermittelt, sind Sie gemäß 37 Abs. 6 in Verbindung mit den 40 Abs. 1 und 37 Abs. 2 BetrVG verpflichtet, die anfallenden Kosten zu erstatten und den Lohn während der Seminarzeit fortzuzahlen. Eine vom Veranstalter gefertigte Übersicht über die Themen des Seminars mit der Angabe über die Höhe der anfallenden Kosten liegt diesem Schreiben bei. (Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden) Beschluss des Betriebsrats nach 37 (7) BetrVG Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... durch Beschluss festgestellt, dass der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds... (Name)... am Seminar mit dem Thema... (Seminartitel)... in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... in... (Bildungsstätte und Ort)... betriebliche Notwendigkeiten nicht entgegenstehen. Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne des 37 Abs. 7 BetrVG der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes... (Bundesland)... als geeignet anerkannt worden ist. Muster-Mitteilung an den Arbeitgeber nach 37 (7) BetrVG Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 37 Abs. 7 BetrVG: Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... zustimmend zur Kenntnis genommen, dass das Betriebsratsmitglied... (Name)... in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... an einem Seminar der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Thema... (Seminartitel)... in... (Bildungsstätte und Ort)... teilnehmen will. Das Seminar wird nach 37 Abs. 7 BetrVG durchgeführt und ist von der obersten Arbeitsbehörde des Landes... (Bundesland)... als geeignet anerkannt worden. Die zeitliche Lage der Schulung wurde ausreichend berücksichtigt, betriebliche Notwendigkeiten stehen der Teilnahme nicht entgegen. Es wird darauf hingewiesen, dass Sie gem. 37 Abs. 7 BetrVG verpflichtet sind, das Frau/Herrn zustehende Arbeitsentgelt während der Zeit des Seminarbesuchs weiterzuzahlen. (Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden) Anmeldebogen Brannenburger Seminare 2012 Hiermit melde ich mich verbindlich an für das Seminar Nr. B Titel A vom bis in Vor- und Nachname weiblich private Anschrift Straße (PLZ) Ort männlich privat Tel. / Fax / / Geburtsdatum dienstlich vollzeitbeschäftigt teilzeitbeschäftigt Beschäftigungs- Arbeit- Beamt/-in Azubi Frei- erwerbs- Senior/-in verhältnis nehmer/-in berufler/-in los Branche/Fachbereich Ausgeübte Tätigkeit Anschrift des Arbeitgebers Betrieb/Dienststelle Straße (PLZ) Ort Gewerkschaftliche Funktionen Vorkenntnisse durch bisher besuchte Seminare Seminarart Jahr Kinderbetreuung erwünscht (Mitnahme von Kindern bitte vorher mit uns abklären.) Inhaber/-in Brannenburger Bildungs-Pass Ort, Datum Unterschrift ver.di Mitglied ja nein Mitglieds-Nr. Rechtsgrundlage der Freistellung von der Arbeit (bitte ankreuzen): Bildungsurlaub des Bundeslandes: 37 Abs. 6 BetrVG 37 Abs. 7 BetrVG 46 Abs. 6 BPersVG/vgl. LPersVG 46 Abs. 7 BPersVG/vgl. LPersVG 96 Abs. 4 und 8 SGB IX 19/ 30 MVG/oder vglb. R. z.b. MAVO Beschluss liegt vor ja nein 10 Abs. 5 BGleiG oder vglb. Norm Tarifurlaub/Freischichten SUrIVO Sonstiges Funktionen im Betrieb Mitglied im Betriebsrat Mitglied im Personalrat Mitglied der Schwerbehindertenvertretung Mitglied in der Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitglied der Mit arbeiter/-innenvertretung Gleichstellungsbeauftragte(r) Mitglied im Aufsichtsrat Mitglied im Wirtschaftsausschuss seit (Jahr) Die obigen Angaben werden nach 4 Abs. 1 i.v.m. 28 Abs. 2 Nr. BDSG zum Zweck der Veranstaltungsorganisation und weiteren Bildungsplanung der Gewerkschaft ver.di und ihrer Bildungsträger mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten. Als ver.di Mitglied zahle ich den satzungsgemäßen Beitrag. Die Teilnahmebedingungen von Seite 56ff., insbesondere die Stornierungsregeln werden von mir akzeptiert. Im Falle der Seminardurchführung durch ver.di Bildung + Beratung habe ich die AGB auf der Seite 12 zur Kenntnis genommen und akzeptiert

36 Anreise BA ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße Brannenburg Telefon: / Telefax: / bst.brannenburg@verdi.de Anreisehinweise PKW Ab München auf der A8 Richtung Salzburg/Innsbruck fahren. Vor Rosenheim auf die A93 Richtung Innsbruck abbiegen. Bei der Abfahrt Brannenburg die Autobahn verlassen und an der Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. In Brannenburg 1,5 km nach dem Ortsschild die Kreuzung mit Verkehrsampel geradeaus überqueren. Nach 800 m rechts in die Mühlenstraße abbiegen. Nach 600 m links in die Schrofenstraße abbiegen. Nach weiteren 600 m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Beitrittserklärung Ich möchte Mitglied werden ab: Monat/Jahr Persönliche Daten: Name Vorname/Titel Straße/Hausnr. PLZ Wohnort Geburtsdatum Telefon Ich war Mitglied der Gewerkschaft: von: bis: Monat/Jahr Monat/Jahr Einzugsermächtigung: Ich bevollmächtige die ver.di, den satzungsgemäßen Beitrag bis auf Widerruf im Lastschrifteinzugsverfahren zur Monatsmitte zum Monatsende monatlich halbjährlich vierteljährlich jährlich oder im Lohn-/Gehaltsabzugsverfahren* monatlich bei meinem Arbeitgeber einzuziehen. *(nur möglich in ausgewählten Unternehmen) Name des Geldinstituts/Filiale (Ort) Bahn Vom Münchner Hauptbahnhof Richtung Salzburg oder Innsbruck. Achtung! Bei Zügen nach Salzburg in Rosenheim umsteigen in die Regionalbahn nach Kufstein. Die Züge sind getaktet, so dass die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Aussteigen an der Haltestelle Brannenburg. Nicht alle Züge von München nach Innsbruck halten in Brannenburg! Daher unbedingt vorher informieren. Bei Anreise mit der Bahn bestellen wir Staatsangehörigkeit Geschlecht weiblich männlich Beschäftigungsdaten Arbeiter/-in Angestellte/-r DO-Angestellte/-r Beamter/-in Selbstständige/r freie/r Mitarbeiter/-in Vollzeit Teilzeit Anzahl Wochenstd. Erwerbslos Wehr-/Zivildienst bis Bankleitzahl Kontonummer Name Kontoinhaber/-in (Bitte in Druckbuchstaben) Datum/Unterschrift Kontoinhaber/-in Tarifvertrag Tarifl. Lohn- oder Gehaltsgruppe bzw. Besoldungsgruppe Tätigkeits-/Berufsjahr, Lebensalterstufe regelmäßiger monatlicher Bruttoverdienst Euro für Sie ein Taxi vom Bahnhof zur Bildungsstätte, Azubi-Volontär/-in-Referendar/-in bis Monatsbeitrag: Euro wenn wir die gnaue Ankunftszeit drei Tage vor der Anreise erfahren. Spätere Bestellungen bitte direkt bei Taxi- und Mietwagenservice Hannelore Kotz, Memelerstraße 16, Raubling, Telefon: / , kotzhannelore@aol.com vornehmen. Am Bahnhof Brannenburg ist kein Taxistand, daher ist die vorherige Bestellung nötig! Ihre Zugverbindung mit Ticketbestellmöglichkeit finden Sie bei der Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG unter Schüler/-in-Student/-in bis (ohne Arbeitseinkommen) Praktikant/-in bis Altersteilzeit bis sonstiges Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale) Straße/Hausnummer im Betrieb PLZ Ort Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach 14 der ver.di Satzung pro Monat 1% des regelmäßigen monatlichen Bruttoverdienstes. Für Rentner/-innen, Pensionär/-innen, Vorruheständler/-innen, Krankengeldbezieher/-innen und Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5% des regelmäßigen Bruttoeinkommens. Der Mindestbeitrag beträgt 2,50 Euro monatlich. Für Hausfrauen/Hausmänner, Schüler/-innen, Studierende, Wehr-, Zivildienstleistende, Erziehungsgeldempfänger/-innen und Sozialhilfeempfänger/- innen beträgt der Beitrag 2,50 Euro monatlich. Jedem Mitglied steht es frei, höhere Beiträge zu zahlen. Datenschutz Ich erkläre mich gemäß 4a Abs. 1 und 3 BDSG einverstanden, dass meine mein Beschäftigungs- und Mitgliedschaftsverhältnis betreffenden Daten, deren Änderungen und Ergänzungen, im Rahmen der Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft und der Wahrnehmung gewerkschaftspolitischer Aufgaben elektronisch verarbeitet und genutzt werden. Ergänzend gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes in der jeweiligen Fassung. Flugzeug Nach der Ankunft auf dem Münchner Flughafen die S-Bahn Nummer 8 zum Ostbahnhof benutzen. Am Ost- Personalnummer im Betrieb Branche Datum/Unterschrift Name Werber/-in: bahnhof in den Regionalexpress Richtung Rosenheim bzw. Salzburg einsteigen. Anschließend weiter wie unter Bahnreise beschrieben. ausgeübte Tätigkeit Ich bin Meister/-in-Techniker/-in-Ingenieur/-in. Vorname Telefon Mitgliedsnummer 70 71

37 Kalendarium 2012 Kalendarium 2012 Januar Februar März April Mai Juni So 1 Neujahr Mi 1 Do 1 So 1 Di 1 Tag der Arbeit Fr 1 Mo 2 KW 1 Do 2 Fr 2 Mo 2 KW 14 Mi 2 Sa 2 Juli August September Oktober November Dezember So 1 Mi 1 Sa 1 Mo 1 KW 40 Do 1 Allerheiligen Sa 1 Mo 2 KW 27 Do 2 So 2 Di 2 Fr 2 So 2 1. Advent Di 3 Fr 3 Sa 3 Di 3 Do 3 So 3 Di 3 Fr 3 Mo 3 KW 36 Mi 3 Tag der Dt. Einheit Sa 3 Mo 3 KW 49 Mi 4 Sa 4 So 4 Mi 4 Fr 4 Mo 4 KW 23 Do 5 So 5 Mo 5 KW 10 Do 5 Sa 5 Di 5 Mi 4 Sa 4 Di 4 Do 4 So 4 Di 4 Do 5 So 5 Mi 5 Fr 5 Mo 5 KW 45 Mi 5 Fr 6 Hl. Drei Könige Mo 6 KW 6 Di 6 Fr 6 Karfreitag So 6 Mi 6 Sa 7 Di 7 Mi 7 Sa 7 Mo 7 KW 19 Do 7 So 8 Mi 8 Do 8 So 8 Mo 9 KW 2 Do 9 Fr 9 Mo 9 Di 8 Fr 8 Mi 9 Sa 9 Di 10 Fr 10 Sa 10 Di 10 Do 10 So 10 Fronleichnam Fr 6 Mo 6 KW 32 Do 6 Sa 6 Di 6 Do 6 Sa 7 Di 7 Fr 7 So 7 Mi 7 Fr 7 So 8 Mi 8 Sa 8 Mo 8 KW 41 Do 8 Sa 8 Mo 9 KW 28 Do 9 So 9 Di 9 Fr 9 So 9 2. Advent Di 10 Fr 10 Mo 10 KW 37 Mi 10 Sa 10 Mo 10 KW 50 Mi 11 Sa 11 So 11 Mi 11 Fr 11 Mo 11 KW 24 Do 12 So 12 Mo 12 KW 11 Do 12 Sa 12 Di 12 Fr 13 Mo 13 KW 7 Di 13 Fr 13 So 13 Mi 13 Sa 14 Di 14 Mi 14 Sa 14 Mo 14 KW 20 Do 14 Mi 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So 11 Di 11 Do 12 So 12 Mi 12 Fr 12 Mo 12 KW 46 Mi 12 Fr 13 Mo 13 KW 33 Do 13 Sa 13 Di 13 Do 13 Sa 14 Di 14 Fr 14 So 14 Mi 14 Fr 14 So 15 Mi 15 Do 15 So 15 Di 15 Fr 15 So 15 Mi 15 Mariä Himmelfahrt Sa 15 Mo 15 KW 42 Do 15 Sa 15 Mo 16 KW 3 Do 16 Fr 16 Mo 16 KW 16 Mi 16 Sa 16 Mo 16 KW 29 Do 16 So 16 Di 16 Fr 16 So Advent Di 17 Fr 17 Sa 17 Di 17 Do 17 Christi Himmelfahrt So 17 Di 17 Fr 17 Mo 17 KW 38 Mi 17 Sa 17 Mo 17 KW 51 Mi 18 Sa 18 So 18 Mi 18 Fr 18 Mo 18 KW 25 Do 19 So 19 Mo 19 KW 12 Do 19 Sa 19 Di 19 Fr 20 Mo 20 KW 8 Di 20 Fr 20 So 20 Mi 20 Sa 21 Di 21 Mi 21 Sa 21 Mo 21 KW 21 Do 21 So 22 Mi 22 Do 22 So 22 Di 22 Fr 22 Mo 23 KW 4 Do 23 Fr 23 Mo 23 KW 17 Mi 23 Sa 23 Mi 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So 18 Di 18 Do 19 So 19 Mi 19 Fr 19 Mo 19 KW 47 Mi 19 Fr 20 Mo 20 KW 34 Do 20 Sa 20 Di 20 Do 20 Sa 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi 21 Fr 21 So 22 Mi 22 Sa 22 Mo 22 KW 43 Do 22 Sa 22 Mo 23 KW 30 Do 23 So 23 Di 23 Fr 23 So Advent Di 24 Fr 24 Sa 24 Di 24 Do 24 So 24 Mi 25 Sa 25 So 25 Mi 25 Fr 25 Mo 25 KW 26 Do 26 So 26 Mo 26 KW 13 Do 26 Sa 26 Di 26 Fr 27 Mo 27 KW 9 Di 27 Fr 27 So 27 Sa 28 Di 28 Mi 28 Sa 28 Mo 28 Ostersonntag Ostermontag Pfingstsonntag Pfingstmontag Mi 27 Do 28 So 29 Mi 29 Do 29 So 29 Di 29 Fr 29 Di 24 Fr 24 Mo 24 KW 39 Mi 24 Sa 24 Mo 24 Mi 25 Sa 25 Di 25 Do 25 So 25 Di 25 Do 26 So 26 Mi 26 Fr 26 Mo 26 KW 48 Mi 26 Fr 27 Mo 27 KW 35 Do 27 Sa 27 Di 27 Do 27 Sa 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi 28 Fr 28 So 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 KW 44 Do 29 Sa 29 Heilig Abend 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag Mo 30 KW 5 Fr 30 Mo 30 KW 18 Mi 30 Sa 30 Mo 30 KW 31 Do 30 So 30 Di 30 Fr 30 So 30 Di 31 Sa 31 Do 31 Di 31 Fr 31 Mi 31 Mo 31 Silvester 72 = Schließzeiten des Hauses = verdissimo Pauschalangebote (siehe S. 14) = Woche der Mitbestimmung (siehe S ) 73

38 Neues aus Brannenburg Energetische Sanierung des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg Liebe Kolleginnen und Kollegen, erfreulicherweise hat sich die ver.di Immobilienverwaltung entschieden, im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg einen Prozess der energetischen Sanierung einzuleiten. SUPERHELDEN DER BETRIEBSRATSARBEIT Im Jahr 2011 wurde eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage installiert, die Strom für den Eigenbedarf produziert. Außerdem erfolgte eine energetische Sanierung des Küchendachs einschließlich der Neuanlage eines Gründachs. Im Jahr 2012 beginnt der Austausch von Fenstern und Fenstertüren in den Gästezimmern, der einen deutlichen Beitrag zum Thema Energiesparen erbringen wird. Außerdem erfolgt beginnend im Dezember 2011 eine umfassende Modernisierung des Hauptgebäudes, bei der energetische Fragen eine wichtige Rolle spielen. Wir freuen uns über diese Entwicklung und laden unsere Gäste dazu ein, mit eigenen Ideen diesen Prozess zu begleiten! 74 SEIT GENERATIONEN IM EINSATZ FÜR DIE GUTEN. Fotolia: Gordon Downey Fotolia.com

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