BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 105

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1 BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 105 April 1999 Atze Dijkstra, Peter Levelt u.a.: DIE BESTEN VERFAHREN ZUR FÖRDERUNG VON RADFAHREN UND ZUFUSSGEHEN EU-Forschungsbericht liefert umfassenden Maßnahmenkatalog für Förderung von Fußverkehr und Radverkehr aus vier europäischen Ländern Wichtigstes Ergebnis Zum Inhalt Der mit Unterstützung der EU erarbeitete ADONIS-Katalog enthält mehr als 100 technische und nichttechnische Maßnahmenbeispiele zur Förderung des Radverkehrs, des Fußverkehrs oder beider Verkehrmittel. Die Beispiele stammen aus Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Spanien, und sollen den mit Straßenverkehr befassten Behörden einen Anreiz bieten, gute Lösungen für den Fahrradverkehr und den Fußgängerverkehr zu schaffen, um Kurzstreckenfahrten vom Auto aufs Fahrrad oder zum Fußverkehr zu verlagern. In einem unter dem Akronym ADONIS von der EU-Generaldirektion Verkehr unterstützten Vorhaben, das 1996/97 in vier Ländern bearbeitetet wurde, wurde beforscht, wie sich kurze Autofahrten durch Radfahren und Zufußgehen ersetzen lassen. Die Bearbeitung erfolgte durch Partner aus den Niederlanden (SWOV), Spanien, (INTRA), Dänemark (RD und DTU) und Belgien (LV). Die Ergebnisse von ADONIS liegen nun in vier getrennten Berichten vor. Sie beschreiben die besten Praktiken um Radfahren und Zufußgehen zu fördern, welche verhaltensorientierte Faktoren zur Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl führen, die Unfallfaktoren von Radfahrern und Fußgängern und wie man kurze Autofahrten durch Radfahren und Zufußgehen ersetzen kann. Ein als Bericht und auf CD-ROM kostenlos erhältlicher Katalog der besten Praktiken enthält insgesamt 102 Maßnahmenbeschreibungen, darunter 38 technische und 22 nicht-technische Radverkehrsmaßnahmen, und 42 Fußverkehrsmaßnahmen (siehe Anlage). Jede Maßnahme wurde nach einem einheitlichen Schema erläutert. Technische Maßnahmen sind Verkehrsanlagen für Straßenzüge und Gebiete, zum Queren und Abstellen, Warten und Ausruhen. Zu den nichttechnischen Maßnahmen gehören Beispiele für die Förderung von Rad- oder Fußverkehr im Rahmen der Politik, erzieherische Maßnahmen und öffentliche

2 Information, und organisatorische Lösungen. Der Katalog soll bei Straßenbehörden zu einem kreativen Prozess führen, über gute Konzepte nachzudenken. In einem Anhang zum Bericht liegt ein Vergleich von Städten mit unterschiedlichen Anteilen von Zufußgehen und Radfahren vor, der die Mobilitätspolitik von Amsterdam, Barcelona, Kopenhagen und Brüssel und weiteren 22 großen und mittelgroßen Städten in Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Spanien umfasst. Er zeigt, dass Mobilitätspolitik und Investitionen den Fußverkehrsanteil und den Radverkehrsanteil beeinflussen. Eine Analyse ergab, dass steigende Motorisierungszahlen die Kfz-Nutzung vor allem auf Kosten des Fußverkehrs ansteigen lassen. Zwischen Rad- und Fußverkehrsmaßnahmen besteht zuweilen Konkurrenz. Unter den sechzig Maßnahmenbeispielen für den Radverkehr kommen nur elf gleichzeitig auch den Fußgängern zugute, z.b. wenn gemeinsam nutzbare Über- und Unterführungen auf Radverkehrsrouten unter Beachtung der sozialen Sicherheit hell und übersichtlich gestaltet werden, oder wenn Radwege an Bushaltestellen besonders sorgfaltig geplant vorbeigeführt werden. Neun dargestellte Radverkehrsmaßnahmen gehen zulasten der Fußgänger, beispielsweise wenn Radfahrer auf bisherigen Fußverkehrsanlagen (z.b. Fußgängerzone, Uferweg) mit zugelassen werden. Einige der für Fußgänger beschriebenen Maßnahmen fördern gleichzeitig auch den Radverkehr (z.b. Einrichtung einer Tempo 30 -Zone und die Verhinderung neuer Einkaufszentren außerhalb der Stadt), während andere den Radverkehr behindern, z.b. die Umwandlung von Straßen zu Spielstraßen ohne Fahrzeugverkehr, oder die Aufpflasterung von Fußgängerüberwegen. Um das Zufußgehen und das Radfahren gemeinsam zu fördern, sollten Maßnahmen verfolgt werden, die im gemeinsamen Interesse liegen oder den anderen wenigstens nicht schaden. Weil die Einrichtung guter Verkehrsanlagen erfahrungsgemäß alleine noch nicht ausreicht, um Autofahrer von Kurzstreckenfahrten abzuhalten, sollte im Rahmen des Marketing eine Kommunikationsstrategie verfolgt werden, die speziell auf die Wünsche und Überzeugungen der betroffenen Zielgruppen eingeht. Bericht Autoren Best practice to promote cycling and walking. Forschungsbericht ADONIS (Analysis and Development Of New Insight into Substitution of short car trips by cycling and walking). Forschungsvorhaben mit Unterstützung der EU Generaldirektion Verkehr, hg. Road Directorate, Ministry of Transport, Dänemark, Kopenhagen 1998 Atze Drjkstra, Peter Levelt (SWOV, Leischendam, NL), Jytte Thomsen, Ole Thorson (INTRA, Barcelona, ES), Jan Van Severen, Peter Vansenant (Langzaam Verkeer, Leuven, B), Puk Kristine Nilsson, Else Jorgensen (Road directorate, Kopenhagen, DK), Belinda la Cour Lund, Jan Grubb Laursen Bicycle Research Report Nr. 105, April

3 (Technische Universitat, Lyngby, DK) Bezugsquelle Anlage ADONIS-Katalog und CD kostenlos bei Lone Sorensen, Road Directorate, Ministry of Transport, Denmark, PO Box 1569, DK-1020 Copenhagen K, Denmark, Tel.: , Fax.: , ADONIS-Maßnahmenkatalog (P = Pedestrian/Fußgänger, C = Cyclist/ Radfahrer) Bicycle Research Report Nr. 105, April

4 Bicycle Research Report Nr. 105, April

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