Physikalisches Praktikum 2. Semester Elektrotechnik. Versuch 5 Impedanzrohr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Physikalisches Praktikum 2. Semester Elektrotechnik. Versuch 5 Impedanzrohr"

Transkript

1 Physikalisches Praktikum 2. Semester Elektrotechnik Versuch 5 Impedanzrohr Autoren: Markus Krieger Nicolai Löw Erstellungsdatum: 4. Juni 2000 Disclaimer: Alle von mir im Internet unter veröffentlichten Versuchsberichte sind lediglich als Anhaltspunkt für eine eigene Ausführung einer Versuchsberschreibung gedacht. Ich widerspreche ausdrücklich einer 1:1-Kopie (also kopieren, abschreiben, abscannen etc.). Einer Veröffentlichung hat der/die entsprechende VersuchspartnerIn zugestimmt. Alle Texte, Grafiken und Listings dienen lediglich als Orientierung für eine eigene Ausarbeitung. Diese Versuchsberichte wurden alle von verschiedenen Professoren, die hier ausdrücklich nicht genannt werden, meist mit gut testiert. Trotzdem können in den Berichten Fehler vorhanden sein, deshalb übernehme ich keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Außerdem können sich die Versuche ganauso wie die Technik im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verändern, so daß diese Ausarbeitung nicht mehr aktuell ist. Ich bitte zu bedenken, daß die Praktika (mit Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung) als eine Hilfe für die Studierenden gedacht sind, Praxis zu gewinnen und sich praktisch in die Materie einzuarbeiten. Markus Krieger im April 2000.

2 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 3 2 Grundlagen 3 3 Versuchsbeschreibung Grafik des Aufbaus Versuchsdurchführung 4 5 Versuchsauswertung 5 6 Fehlerrechnung und -diskussion 6 7 Auswertung 7 A Anhang 7 2

3 1 Aufgabenstellung Es ist der Real- und Imaginärteil bzw. Betrag und Phase des akustischen Wellenwiderstandes mehrerer unbekannter Materialien zu bestimmen. 2 Grundlagen In Gasen und Flüssigkeiten sind nur in longitudinaler Richtung Verdichtungen bzw. Verdünnungen möglich, da anders als in Festkörpern keine Schubkräfte möglich sind, die für eine transversale Fortpflanzung nötig sind. Bei Longitudinalwellen erleidet jedes Molekül eine periodische Verschiebung und eine periodische Druckänderung (Kompression und Dilatation). Jedes dieser erfaßten Moleküle führt longitudinal um seine Ruhelage die Schwingungen aus, die am Schwingungsbauch die größte Schwingungsweite hat. Die Schwingung des Moleküls wird als Schallschnelle bezeichnet. Das von den Wellen erfaßte Medium wird im Takte der Frequenz verdichtet und entspannt. Es entstehen in allen Punkten des Wellenfeldes periodische Druckschwankungen p (Schallwechseldruck). Trifft eine Welle auf eine feste Wand oder auf das Ende des Mediums, so wird sie reflektiert und läuft zurück. Bei Reflexion an einem Festkörper (Wand) tritt ein Phasensprung um 90 auf, bei der Reflexion an einem dünneren Medium (freies Ende) bleibt die Phase erhalten. Hin- und rücklaufende Wellen bilden durch Interferenz eine stehende Welle. Diese besitzt im Gegensatz zur fortschreitenden Welle Punkte, die dauernd in Ruhe sind (Schwingungsknoten); der Abstand zweier Knoten ist gleich der halben Wellenlänge der interferierenden Welle. Eine genauere Herleitung der stehenden Welle findet sich in der vorherigen Versuchsbeschreibung. 3 Versuchsbeschreibung Das Impedanzrohr ist ein Rohr, das an einem Ende von einem Lautsprecher angeregt wird und am anderen Ende schallhart bzw. mit einem Stoff endlicher Impedanz abgeschlossen ist. Die vom Lautsprecher kommende Schallwelle wandert im Rohr zur Abschlußfläche, deren akustische Eigenschaften (die Impedanz und daraus in etwa das Absorbtionsvermögen) bestimmt werden sollen. Eine stehende Welle entsteht. Ein im Rohr bewegliches Mikrofon, das an einen x-y-schreiber angeschlossen ist, ermöglicht die graphische Darstellung der Wellenverläufe. Verglichen werden die Wellenverläufe der zu messenden Materialien mit der Welle bei schallhartem Abschluß bei gleicher Frequenz. Die Welle wird in diesem Versuch nicht an einer festen Wand, sondern an einem weicherem Körper reflektiert. So entsteht eine Phasenverschiebung der reflektierten Welle von 0 < ϕ < 90. Sie errechnet sich aus (3). Je härter (akustisch gesehen) ein Stoff ist, desto höher ist auch seine Impedanz. Außerdem spielt die Dicke des Stoffes eine wichtige Rolle. Je dicker das zu vermessende Material ist, desto mehr wird die (rücklaufende) Welle geschwächt (und desto höher ist die akustische Impedanz). 3

4 3.1 Grafik des Aufbaus Die Grafikdateien sind leider defekt und konnten daher nicht mehr eingebunden werden. Waren eh nicht so toll... 4 Versuchsdurchführung Die vom Lautsprecher ausgehende Frequenz sollte möglichst in der Nähe des Resonanzpunktes (Länge der Röhre ist ein Vielfaches der Wellenlänge) liegen, um genaue Meßergebnisse zu erhalten. Dort bilden sich recht scharfe Minima aus, was wichtig bei der Messung der Phasenverschiebung ist. Das Mikrofon wird entlang der x-achse des Impedanzrohres bewegt. Verbunden über ein Drehpotentiometer bildet die Position des Mikrofons die x-achse auf dem x-y-schreiber, die vom Mikrofon gemessene Schallschnelle der von der Schallwelle angeregten Teilchen bildet die y-achse. Aus den so erzeugten Graphen kann man die Wellenlänge λ, die Amplitudenwerte p max und p min sowie aus dem Vergleich zur Welle bei schallhartem Abschluß den Phasenwinkel ϕ ablesen. Aus den Werten der Amplituden wird die Welligkeit µ der Reflexionsfaktor r errechnet. µ = p max p min (1) r = µ 1 µ+ 1 Die Phasenverschiebung zwischen der schallhart und den schallweich reflektierten Wellen berechnet sich ϕ = 2 π x 1 2 λ = 4 π x λ (3) Bei der Berechnung der Phasenverschiebung (3) wird mit der Hälfte der Wellenlänge gerechnet, denn ein Minimum tritt durch die Überlagerung der Wellen immer bei λ/2 auf. f [Hz] x 1 [mm] x 2 [mm] x[mm] λ[mm] ϕ p max [mm] p min [mm] µ r ,8 118,0 12,8 9,22 0, ,2 107,9 10,0 10,79 0, ,3 113,0 11,0 10,27 0, ,2 105,0 11,2 9,38 0, ,0 104,5 12,0 8,71 0, ,8 8,5 8,65 336,8 0, ,0 14,0 8,21 0, ,4 5,5 5,55 211,2 0,330 87,0 10,5 8,29 0, ,5 1,2 1,30 154,3 0,106 92,0 12,1 7,60 0, ,1 4,2 4,15 135,2 0,386 56,8 10,8 5,26 0, ,1 7,3 7,20 100,0 0,905 38,5 11,5 3,35 0, ,5 19,5 19,50 336,8 0, ,0 24,9 4,30 0, ,0 4,1 4,05 211,2 0,241 63,8 15,9 4,01 0, ,5 1,2 1,30 154,3 0,106 60,0 18,2 3,30 0, ,1 1,9 2,00 135,2 0,186 47,2 15,0 3,15 0, ,8 1,7 1,75 100,0 0,220 42,5 13,0 3,27 0,53 (2) 4

5 5 Versuchsauswertung Die Ermittlung der Impedeanz nach Real- und Imaginärteil bzw. nach Betrag und Phase erfolgt über die Beziehung Z x = Z r 1 r bzw. Z x = Z 0 1 r2 + j 2 r sin(ϕ) 1 + r 2 2 r cos(ϕ) (4) (5) So errechnen sich die Real- bzw. Imaginäranteile: Re{Z} = 1 r 2 Z r 2 2 r cos(ϕ) Im{Z} = 2 r sin(ϕ) Z r 2 2 r cos(ϕ) (6) (7) wobei die Schallkennimpedanz Z 0 = 400 kg beträgt. m2 s So ergeben sich folgende Imaginär- und Realteile (links schallhart, in der Mitte gelbe Mineralfaser, rechts braune Mineralfaser): f [Hz] Z re Z re Z im Z re Z im , , ,51 535,27 723, , , , ,58 591, , , , ,25 202, , , , ,98 305, ,33 453,88 544, ,08 378,51 bzw. deren Beträge und deren Verhältnisse zur schallharten Reflexion (siehe auch Graph im Anhang): f [Hz] Z hart Z gelb Z gelb Z braun Z hart Z hart Z braun , ,19 0,53 899,94 0, , ,54 0, ,34 0, , ,17 0, ,19 0, , ,32 0, ,28 0, ,33 708,54 0, ,73 0,35 5

6 6 Fehlerrechnung und -diskussion Der Fehler ist vor allem von der Ableseungenauigkeit abhängig. Da die Strichstärken bei 0,4 mm liegen und noch eine kleine Ableseungenauigkeit (bedingt durch die mm -Einteilung des Lineals) hinzukommt, wird für p max, p min, x sowie T ein Fehler von ±0,5mm angenommen. Der Fehler für den errechnen sich über das totale Differential: µ = µ P max P max + µ P min P min (8) = 1 P max P min + P max Pmin 2 P min r = r µ µ = 2 (µ+ 1) 2 µ (9) ϕ = ϕ ( x) ( x) + ϕ λ λ (10) = 4π λ ( x) + 4π x λ 2 λ Z re = Z x r r + Z x ϕ ϕ (11) = Z 2(cos(ϕ) r 2 2r + cosϕ) 0 (r 2 2cos(ϕ) r + 1) 2 r + 2sin(ϕ) r(r 2 1) Z 0 (2cos(ϕ) r r 2 1) 2 ϕ Z im = Z x r r + Z x ϕ ϕ (12) = Z 2sin(ϕ) (r 2 1) 0 (r 2 2cos(ϕ) r + 1) 2 r + 2(cos(ϕ) (r 2 + 1) 2r) r Z 0 (2cos(ϕ) r r 2 1) 2 ϕ So ergeben sich folgende Fehler für die schallharte Reflexion (oben), die Reflexion mit gelber Mineralwolle (Mitte) und brauner Mineralwolle (unten): f [Hz] µ r ϕ Z reabs Z imabs Z rerel [%] Z imrel [%] 559 0,798 0, ,27 8, ,179 0, ,61 11, ,025 0, ,64 9, ,926 0, ,98 9, ,809 0, ,46 9, ,658 0,015 0, ,93 142,53 16,9 7, ,884 0,020 0, ,37 206,91 26,9 10, ,711 0,019 0, ,12 747,69 27,9 26, ,579 0,029 0, ,53 121,71 24,6 8, ,378 0,039 0, ,92 112,09 34,4 15, ,213 0,015 0,039 49,71 42,68 9,3 4, ,315 0,025 0, ,68 173,02 13,7 12, ,236 0,026 0, ,27 179,83 11,0 13, ,276 0,032 0, ,98 186,01 14,5 15, ,328 0,036 0, ,44 272,66 21,7 22,2 Anhand der hohen einzelnen Abweichungen ist kaum mit einem aussagekräftigen Erg- 6

7 bebnis zu rechnen. Die Apparatur zur Messung ist recht fehleranfällig (Mikrofon nimmt auch Störungen auf, die der xy-schreiber aufzeichnet, das Rad für die x-achse des Schreibers dreht manchmal durch (Schlupf)). 7 Auswertung Die Dämpfung ist bei brauner Mineralwolle (die bei der Messung dicker war als die gelbe) größer als die bei der gelben. Sie ist zwar frequenzabhängig, was aber bei den gewählten Frequenzen aufgrund der Meßfehler und dem schmalen Frequenzbereich nicht aufzuzeigen ist. Bei relevanten Frequenzabständen (z.b. Faktor 10) ist eine Auswertung anhand der Graphen nicht möglich, da zuviele Störungen die Bestimmung der einzelnen Meßwerte zu ungenau werden lassen. A Anhang Im Anhang finden sich die Meßprotokolle und der Graph. 7

8 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 Verhältnis der Impedanzen Frequenz[Hz] Verhältnis Abbildung 1: Diagramm 8

Physikalisches Praktikum 2. Semester Elektrotechnik. Versuch 4 Messung der Schallgeswindigkeit

Physikalisches Praktikum 2. Semester Elektrotechnik. Versuch 4 Messung der Schallgeswindigkeit Physikalisches Praktikum 2. Semester Elektrotechnik Versuch 4 Messung der Schallgeswindigkeit Autoren: Markus Krieger Nicolai Löw Erstellungsdatum: 4. Juni 2000 Disclaimer: Alle von mir im Internet unter

Mehr

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24.

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24. Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 001 Protokoll: 4. Juni 001 1 Versuchsaufbau Mit Hilfe eines Metallrohres von etwa 1m Länge und einem

Mehr

Physikalisches Praktikum Bestimmung der Schmelzwärme von Eis

Physikalisches Praktikum Bestimmung der Schmelzwärme von Eis Physikalisches Praktikum Bestimmung der Schmelzwärme von Eis Autoren: Markus Krieger Nicolai Löw Erstellungsdatum: 4. Juni 2000 Disclaimer: Alle von mir im Internet unter http://www.krieger-online.de veröffentlichten

Mehr

2. Das Kundtsche Rohr

2. Das Kundtsche Rohr Mithilfe des Kundtschen Rohrs kann die spezifische akustische Impedanz von Oberflächen gemessen werden. Versuchsaufbau: L x P(0) = P 0 P(L) = ZV(L) Prof. Dr. Wandinger 3. Schallausbreitung in Rohren Akustik

Mehr

12. Vorlesung. I Mechanik

12. Vorlesung. I Mechanik 12. Vorlesung I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen 9. Schallwellen, Akustik Versuche: Wellenwanne: ebene

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 11: Schwingungen und Wellen Dr. Daniel Bick 08. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 08. Dezember 2017 1 / 34 Übersicht 1 Schwingungen

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 11: Schwingungen und Wellen Dr. Daniel Bick 08. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 08. Dezember 2017 1 / 34 Übersicht 1 Schwingungen

Mehr

Akustik 1. Praktikumsbericht. Christoph Zimmermann. Inhaltsverzeichnis

Akustik 1. Praktikumsbericht. Christoph Zimmermann. Inhaltsverzeichnis Akustik 1 Praktikumsbericht Christoph Zimmermann Inhaltsverzeichnis 1.Praktikum: Zuglärm...2 Aufgabenstellung...2 Vorgehen...2 Resultate...3 2.Praktikum: Absorptionsmessung mit dem kundtschen Rohr...4

Mehr

Physikalisches Praktikum Pohlsches Rad Freie und erzwungene Schwingungen

Physikalisches Praktikum Pohlsches Rad Freie und erzwungene Schwingungen Physikalisches Praktikum Pohlsches Rad Freie und erzwungene Schwingungen utoren: Markus Krieger Nicolai Löw Erstellungsdatum: 4. Juni 2000 Disclaimer: lle von mir im Internet unter http://www.krieger-online.de

Mehr

Bei gekoppelten Pendeln breitet sich die Schwingung von einem zum nächsten aus

Bei gekoppelten Pendeln breitet sich die Schwingung von einem zum nächsten aus 7. Wellen Ausbreitung von Schwingungen -> Wellen Bei gekoppelten Pendeln breitet sich die Schwingung von einem zum nächsten aus Welle entsteht durch lokale Anregung oder Störung eine Mediums, die sich

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 11: Wellen Dr. Daniel Bick 07. Dezember 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 07. Dezember 2016 1 / 27 Übersicht 1 Wellen Daniel Bick Physik

Mehr

3 Akustik. 3.1 Schallwellen (Versuch 23) 12 3 AKUSTIK. Physikalische Grundlagen

3 Akustik. 3.1 Schallwellen (Versuch 23) 12 3 AKUSTIK. Physikalische Grundlagen 12 3 AKUSTIK 3 Akustik 3.1 Schallwellen (Versuch 23) (Fassung 11/2011) Physikalische Grundlagen Fortschreitende (laufende) Wellen Eine in einem elastischen Medium hervorgerufene Deformation breitet sich

Mehr

m s km v 713 h Tsunamiwelle Ausbreitungsgeschwindigkeit: g=9,81m/s 2,Gravitationskonstante h=tiefe des Meeresbodens in Meter

m s km v 713 h Tsunamiwelle Ausbreitungsgeschwindigkeit: g=9,81m/s 2,Gravitationskonstante h=tiefe des Meeresbodens in Meter Wellen Tsunami Tsunamiwelle Ausbreitungsgeschwindigkeit: v g h g=9,81m/s 2,Gravitationskonstante h=tiefe des Meeresbodens in Meter Berechnungsbeispiel: h=4000 m v 9,81 4000 198 km v 713 h m s Räumliche

Mehr

EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler

EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler 11. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen Wiederholung: Resonanz 8. Wellen (transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen) Versuche: Glas zersingen

Mehr

wir-sind-klasse.jimdo.com

wir-sind-klasse.jimdo.com 1. Einführung und Begriffe Eine vom Erreger (periodische Anregung) wegwandernde Störung heißt fortschreitende Welle. Die Ausbreitung mechanischer Wellen erfordert einen Träger, in dem sich schwingungsfähige

Mehr

Überlagerung, Interferenz, Eigenschwingungen

Überlagerung, Interferenz, Eigenschwingungen Übung 23 Wellen Überlagerung, Interferenz, Eigenschwingungen Lernziele - sich aus dem Studium eines schriftlichen Dokumentes neue Kenntnisse erarbeiten können. - das Prinzip der ungestörten Überlagerung

Mehr

Fortschreitende Wellen. Station C. Was transportieren Wellen? Längs- und Querwellen

Fortschreitende Wellen. Station C. Was transportieren Wellen? Längs- und Querwellen Station A Fortschreitende Wellen a) Skizziere ein Wellental. Stelle darin die Schnelle und die Ausbreitungsgeschwindigkeit c dar. b) Die gemessene Ausbreitungsgeschwindigkeit: c = c) Warum kann nicht ein

Mehr

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen.

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen. Universität Potsdam Institut für Physik und Astronomie Grundpraktikum 10/015 M Schallwellen Am Beispiel von Ultraschallwellen in Wasser werden Eigenschaften von Longitudinalwellen betrachtet. Im ersten

Mehr

SA Saitenschwingungen

SA Saitenschwingungen SA Saitenschwingungen Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) Freitag, 13. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Allgemeine Wellengleichung............... 2 2.2 Transversalwelle

Mehr

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler 11. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen gekoppelte Pendel 8. Wellen (transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen) Versuche: Schwebung gekoppelte

Mehr

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0.

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0. Wellen ================================================================== 1. Transversal- und Longitudinalwellen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

1 Literatur. 2 Grundlagen. 2.1 Wellen in elastisch deformierbaren Medien. Mechanik. Stand: 12. April 2016 Seite 1. Akustik (AKU)

1 Literatur. 2 Grundlagen. 2.1 Wellen in elastisch deformierbaren Medien. Mechanik. Stand: 12. April 2016 Seite 1. Akustik (AKU) Seite 1 Themengebiet: Mechanik 1 Literatur L. Bergmann, C. Schäfer, Lehrbuch der Experimentalphysik, Band 1, de Gruyter D. Meschede, Gerthsen Physik, Springer 2 Grundlagen 2.1 Wellen in elastisch deformierbaren

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Bestimmung der Wellenlänge von Schallwellen mit einer Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Bestimmung der Wellenlänge von Schallwellen mit einer. 1. Versuchsziel Wenn sich

Mehr

Pappröhre, die an einem Ende offen und am anderen mit einem Plastikdeckel verschlossen ist. Vernier Mikrofon-Sonde, CBL oder LabPro und TI-83.

Pappröhre, die an einem Ende offen und am anderen mit einem Plastikdeckel verschlossen ist. Vernier Mikrofon-Sonde, CBL oder LabPro und TI-83. Stehende Wellen Zielsetzung: In diesem Experiment ist es unser Ziel, die Schallwellen zu untersuchen, die entstehen, wenn der Deckel einer Pappröhre mit dem Finger angeschlagen wird. Das Geräusch wird

Mehr

Protokoll zum Versuch S7: Schallgeschwindigkeit - Stehende Wellen. Jan Christoph M Daniel B Tobias F

Protokoll zum Versuch S7: Schallgeschwindigkeit - Stehende Wellen. Jan Christoph M Daniel B Tobias F Protokoll zum Versuch S7: Schallgeschwindigkeit - Stehende Wellen Jan Christoph M Daniel B Tobias F Abgabedatum: 4. April 007 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation Grundlagen.1 Stehende

Mehr

Praktikum Nachrichtentechnik. Lichtwellenleiter

Praktikum Nachrichtentechnik. Lichtwellenleiter Praktikum Nachrichtentechnik Lichtwellenleiter Autoren: Markus Krieger Sebastian Kornherr Erstellungsdatum: 6. Juli 2000 Disclaimer: Alle von mir im Internet unter http://www.krieger-online.de veröffentlichten

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung von stehenden Wellen 1. Versuchsziel Bringt man zwei ebene Wellen gleicher Amplitude und Frequenz, aber entgegengesetzter

Mehr

Rubens - Flammenrohr ******

Rubens - Flammenrohr ****** V050630 5.6.30 ****** Motivation Dieser wunderschöne Versuch führt auf eindrückliche Weise stehende Wellen in Gasen vor. Eperiment Abbildung : Eperimenteller Aufbau zum. Der Lautsprecher befindet sich

Mehr

Name: PartnerIn in Crime: Datum: Versuch: Ultraschall 1125B

Name: PartnerIn in Crime: Datum: Versuch: Ultraschall 1125B Name: PartnerIn in Crime: Datum: Versuch: Ultraschall 1125B Einleitung Eine Welle wird als ein räumlich und zeitlich verändertes Feld aufgefasst, das in der Lage ist, Energie (aber keine Materie) durch

Mehr

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den E6 Elektrische Resonanz Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den.. INHALTSVERZEICHNIS. Einleitung. Theoretische Grundlagen. Serienschaltung von Widerstand R, Induktivität L

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 4: Schallwellen. Durchgeführt am Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 4: Schallwellen. Durchgeführt am Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 4: Schallwellen Durchgeführt am 03.11.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Wellen Eine an einem Draht befestigte Stimmgabel schwinge senkrecht zum Draht und erzeuge so auf diesem eine Transversalwelle. Die Amplitude der Stimmgabelschwingung

Mehr

Fakultät für Physik Physik und ihre Didaktik Prof. Dr. Bärbel Fromme. Die Sache mit dem Plopp. oder:

Fakultät für Physik Physik und ihre Didaktik Prof. Dr. Bärbel Fromme. Die Sache mit dem Plopp. oder: Universität Bielefeld Fakultät für Physik Physik und ihre Didaktik Prof. Dr. Bärbel Fromme Die Sache mit dem Plopp oder: Wie man die Druckbäuche von stehenden Wellen in einem einseitig geschlossenen Blasinstrument

Mehr

Drehpendel. Praktikumsversuch am Gruppe: 3. Thomas Himmelbauer Daniel Weiss

Drehpendel. Praktikumsversuch am Gruppe: 3. Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Drehpendel Praktikumsversuch am 10.11.2010 Gruppe: 3 Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Abgegeben am: 17.11.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Versuchsaufbau 2 3 Eigenfrequenzbestimmung 2 4 Dämpfungsdekrementbestimmung

Mehr

u(z, t 0 ) u(z, t 0 + t) z = c t Harmonische Welle

u(z, t 0 ) u(z, t 0 + t) z = c t Harmonische Welle u(z, t) l u(z, t + t) z Welle: Form der Auslenkung (Wellenlänge l) läuft fort; Teilchen schwingen um Ruhelage (Frequenz f = 1/T) Einheit der Frequenz : Hertz (Hz) : 1 Hz = 1/s Geschwindigkeit Wellenlänge

Mehr

Fakultätsübergreifendes. Labor für Physik. Bestimmung der Schallgeschwindigkeit mit dem Resonanzrohr

Fakultätsübergreifendes. Labor für Physik. Bestimmung der Schallgeschwindigkeit mit dem Resonanzrohr S2 17.12.15 eilnehmer: Fakultätsübergreifendes Labor für Physik Versuchsdatum: Note: Bestimmung der Schallgeschwindigkeit mit dem Resonanzrohr Vorbereitungsstichpunkte Schwingungen: Kennzeichnung durch

Mehr

Praktikum Mikro- und Nanosysteme (Mikrosystemtechnik) Versuch MST7 Dämpfung

Praktikum Mikro- und Nanosysteme (Mikrosystemtechnik) Versuch MST7 Dämpfung Praktikum Mikro- und Nanosysteme (Mikrosystemtechnik) I. Versuchsvorbereitung Aufgabe 1 Geg.: 2,5, sinusförmige Anregung Versuch MST7 Dämpfung a) Amplituden- und Phasenkennlinien - Schwingfall ( ): Der

Mehr

Akustik - Schallausbreitung, stehende Welle

Akustik - Schallausbreitung, stehende Welle Akustik - Schallausbreitung, stehende Welle Versuch im Physikalischen Praktikum des Mathematik/Informatik-Gebäudes Bearbeitet von Sheila Sabock, Andrea Bugl, Dr. Werner Lorbeer Stand 29.10.2012 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Praktikum EE2 Grundlagen der Elektrotechnik. Name: Testat : Einführung

Praktikum EE2 Grundlagen der Elektrotechnik. Name: Testat : Einführung Fachbereich Elektrotechnik Ortskurven Seite 1 Name: Testat : Einführung 1. Definitionen und Begriffe 1.1 Ortskurven für den Strom I und für den Scheinleistung S Aus den Ortskurven für die Impedanz Z(f)

Mehr

Grundlagen der Physik 3 Lösung zu Übungsblatt 2

Grundlagen der Physik 3 Lösung zu Übungsblatt 2 Grundlagen der Physik 3 Lösung zu Übungsblatt 2 Daniel Weiss 17. Oktober 2010 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 - Zustandsfunktion eines Van-der-Waals-Gases 1 a) Zustandsfunktion.................................

Mehr

PROTOKOLL ZUM VERSUCH: NEWTONSCHE RINGE

PROTOKOLL ZUM VERSUCH: NEWTONSCHE RINGE PROTOKOLL ZUM VERSUCH: NEWTONSCHE RINGE CHRIS BÜNGER Betreuer: Dr. Enenkel Inhaltsverzeichnis 1. Versuchsbeschreibung 1 1.1. Ziel: 1 1.2. Aufgabe: 1 1.3. Verwendete Geräte: 1 2. Versuchsdurchführung 1

Mehr

9. Akustik. I Mechanik. 12. Vorlesung EP. 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik

9. Akustik. I Mechanik. 12. Vorlesung EP. 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik 12. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik Versuche: Stimmgabel und Uhr ohne + mit Resonanzboden Pfeife Schallgeschwindigkeit in Luft Versuch mit Helium Streichinstrument Fourier-Analyse

Mehr

Versuch M01: Messung der Schallgeschwindigkeit in Gasen mit dem Quincke'schen Interferenzrohr

Versuch M01: Messung der Schallgeschwindigkeit in Gasen mit dem Quincke'schen Interferenzrohr Versuch M01: Messung der Schallgeschwindigkeit in Gasen mit dem Quincke'schen Interferenzrohr 10. März 2017 I Einleitung Schallwellen breiten sich in Gasen als elastische Longitudinalwellen aus. Für ihre

Mehr

Einheit 3: Wellen auf Leitungen

Einheit 3: Wellen auf Leitungen & Einheit 3: Wellen auf Leitungen Lösungen a) Führe Strom-Analyse im rot markierten Punkt und Spannungsanalyse in der eingezeichneten Masche aus: L-03_1) Generell: Betrachte für Abschätzung (meist Vakuum-)

Mehr

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 353

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 353 Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 353 Sebastian Rollke (103095) und Daniel Brenner (105292) 21. September 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Zielsetzung 2 2 Theorie 2 2.1 Der Entladevorgang..................................

Mehr

Physikalisches Praktikum O 4 Debye-Sears Effekt

Physikalisches Praktikum O 4 Debye-Sears Effekt Physik-Labor Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Physikalisches Praktikum O 4 Debye-Sears Effekt Versuchsziel Messung der Ultraschallwellenlänge. Literatur

Mehr

Praktikum II US: Ultraschall

Praktikum II US: Ultraschall Praktikum II US: Ultraschall Betreuer: Jan Bärtle Hanno Rein praktikum2@hanno-rein.de Florian Jessen florian.jessen@student.uni-tuebingen.de 08. April 2004 Made with L A TX and Gnuplot Praktikum II US:

Mehr

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung 34 Schwingungen Im Zusammenhang mit Polardarstellungen trifft man häufig auf Funktionen, die Schwingungen beschreiben und deshalb für den Ingenieur von besonderer Wichtigkeit sind Fast alle in der Praxis

Mehr

0.1 Versuch 4C: Bestimmung der Gravitationskonstante mit dem physikalischen Pendel

0.1 Versuch 4C: Bestimmung der Gravitationskonstante mit dem physikalischen Pendel 0.1 Versuch 4C: Bestimmung der Gravitationskonstante mit dem physikalischen Pendel 0.1.1 Aufgabenstellung Man bestimme die Fallbeschleunigung mittels eines physikalischen Pendels und berechne hieraus die

Mehr

Vorbereitung. (1) bzw. diskreten Wellenzahlen. λ n = 2L n. k n = nπ L

Vorbereitung. (1) bzw. diskreten Wellenzahlen. λ n = 2L n. k n = nπ L Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Gitterschwingungen Vorbereitung Armin Burgmeier Robert Schittny 1 Theoretische Grundlagen Im Versuch Gitterschwingungen werden die Schwingungen von Atomen in einem

Mehr

Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht

Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht Betreuer: Norbert Lages Hanno Rein praktikum2@hanno-rein.de Florian Jessen florian.jessen@student.uni-tuebingen.de 26. April 2004 Made

Mehr

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 10

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 10 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 10 1. Impuls Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 10 Seite 1 Definition: p=m v [ p]=1 kg m s Impulserhaltungssatz: p vorher = p nachher p= p ' p 1 p = p' 1 p ' m 1 =1kg stößt

Mehr

Physik für Erdwissenschaften

Physik für Erdwissenschaften Physik für Erdwissenschaften 9. 12. 2004 (VO 16) Emmerich Kneringer Schwingungen und Wellen Erdbeben Was versteht man unter Physik Naturvorgänge erklären? Die Naturvorgänge mit Formeln beschreiben? Gleichungen

Mehr

9 Periodische Bewegungen

9 Periodische Bewegungen Schwingungen Schwingung Zustand y wiederholt sich in bestimmten Zeitabständen Mit Schwingungsdauer (Periode, Periodendauer) T Welle Schwingung breitet sich im Raum aus Zustand y wiederholt sich in Raum

Mehr

PN 1 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen Karin Beer, Paul Koza, Nadja Regner, Thorben Cordes, Peter Gilch

PN 1 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen Karin Beer, Paul Koza, Nadja Regner, Thorben Cordes, Peter Gilch PN 1 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen.1.006 Karin Beer, Paul Koza, Nadja Regner, Thorben Cordes, Peter Gilch Lehrstuhl für BioMolekulare Optik Department für Physik Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

PN 1 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen

PN 1 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen PN 1 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen 22.12.2006 Karin Beer, Paul Koza, Nadja Regner, Thorben Cordes, Peter Gilch Lehrstuhl für BioMolekulare Optik Department für Physik Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Übertragung in Koaxialkabeln

Übertragung in Koaxialkabeln Übertragung in Koaxialkabeln. Vorbereitung.. Ersatzschaltbild für den Wellenwiderstand eines sehr kurzen Leiterstücks.. Wellenwiderstand als Funktion der Leitungsbeläge.. Skizze einer Wechselstrommessbrücke.

Mehr

Das Hook sche Gesetz

Das Hook sche Gesetz Das Hook sche Gesetz Bei einer Feder sind Ausdehnung und Kraft, die an der Feder zieht (z.b. Gewichtskraft einer Masse), proportional 18.04.2013 Wenn man eine Messung durchführt und die beiden Größen gegeneinander

Mehr

BESTIMMUNG DER SCHALLGESCHWINDIGKEIT IN LUFT BEI 0 C MIT HILFE EINES OSZILLOSKOPS

BESTIMMUNG DER SCHALLGESCHWINDIGKEIT IN LUFT BEI 0 C MIT HILFE EINES OSZILLOSKOPS 21 BESTIMMUNG DER SCHALLGESCHWINDIGKEIT IN LUFT BEI 0 C MIT HILFE EINES OSZILLOSKOPS 1) METHODE Als Schallquelle verwenden wir einen Ultraschallsender, der ein Signal der Frequenz f aussendet. Der so in

Mehr

13. Mechanische Wellen Darstellung harmonischer Wellen Überlagerung von Wellen, Interferenz und Beugung. 13.

13. Mechanische Wellen Darstellung harmonischer Wellen Überlagerung von Wellen, Interferenz und Beugung. 13. 13. Mechanische Wellen 13.1 Darstellung harmonischer Wellen 13.2 Überlagerung von Wellen, Interferenz und Beugung 13.33 Stehende Wellen 13.4 Schallwellen 13.5 Wellen bei bewegten Quellen Schematische Darstellung

Mehr

Rubens - Flammenrohr ******

Rubens - Flammenrohr ****** V050630 5.6.30 ****** Motivation Dieser wunderschöne Versuch führt auf eindrückliche Weise stehende Wellen in Gasen vor. Eperiment Physik II, Prof. W. Fetscher, FS 008 Abbildung : In ein kreisrundes ohr

Mehr

AUSWERTUNG: SCHWINGUNGEN, RESONANZVERHALTEN 1. AUFGABE 1

AUSWERTUNG: SCHWINGUNGEN, RESONANZVERHALTEN 1. AUFGABE 1 AUSWERTUNG: SCHWINGUNGEN, RESONANZVERHALTEN TOBIAS FREY & FREYA GNAM, GRUPPE 6, DONNERSTAG 1. AUFGABE 1 An das Winkel-Zeit-Diagramm (Abb. 1) haben wir eine einhüllende e-funktion der Form e = Ae βt angelegt.

Mehr

9. Periodische Bewegungen

9. Periodische Bewegungen 9.2 Wellen Inhalt 9.2 Wellen 9.2.1 Harmonische Welle 9.2.2 Interferenz von Wellen 9.2.3 Wellenpakete 9.2.3 Stehende Wellen 9.2 Wellen 9.2 Wellen 9.2 Wellen Störung y breitet sich in Raum x und Zeit t aus.

Mehr

Reflexionen und deren. Entstehung. Übersicht. Reflexionen und deren Entstehung. Unterschiedliche Angaben mit ähnlicher Bedeutung

Reflexionen und deren. Entstehung. Übersicht. Reflexionen und deren Entstehung. Unterschiedliche Angaben mit ähnlicher Bedeutung (Fehl-)Anpassung, Stehwellenverhältnis, Wellenwiderstand und Speise(punkt)impedanz verstehen und qualifiziert deuten Leitenweg 15 A-4482 Ennsdorf e-mail: oe3raa@oevsv.at Ralf Rudersdorfer Einleitung (FehlFehl-)Anpassung,

Mehr

Protokoll zum Versuch 2.5 Akustische Messungen mit dem Computer

Protokoll zum Versuch 2.5 Akustische Messungen mit dem Computer Protokoll zum Versuch.5 Akustische Messungen mit dem Computer Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Sommersemester 007 Grundpraktikum II Tutorin: Jana Münchenberger 0.04.007 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Schwingungen und Wellen

Schwingungen und Wellen Aufgaben 1 Schwingungen und Wellen Lernziel - Problemstellungen zu Schwingungen und Wellen analysieren und lösen können. Aufgaben 1.1 a) Erdbeben können sich in der Erdkruste sowohl durch Longitudinalwellen

Mehr

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Impulsformung-Frequenzverhalten

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Impulsformung-Frequenzverhalten TGM Abteilung Elektronik und Technische Informatik Übungsbetreuer Dokumentation und Auswertung Prof. Zorn Labor Jahrgang 3BHEL Übung am 10.01.2017 Erstellt am 11.01.2017 von Poppenberger Übungsteilnehmer

Mehr

Physik & Musik. Schallresonanz. 2 Aufträge

Physik & Musik. Schallresonanz. 2 Aufträge Physik & Musik 24 Schallresonanz 2 Aufträge Physik & Musik Schallresonanz Seite 2 Schallresonanz Bearbeitungszeit: 30-45 Minuten Sozialform: Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 4 "Stehende Wellen" Einleitung

Mehr

Elastizität und Torsion

Elastizität und Torsion INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den

Mehr

Formelsammlung Formelsammlung Formelsammlung. Formelsammlung Formelsammlung Formelsammlung

Formelsammlung Formelsammlung Formelsammlung. Formelsammlung Formelsammlung Formelsammlung Technische Akustik 2016 Jan Borgers 1. Grundlagen Bezugsgrößen für Schalldruck; Schallleistung Seite 2 Filterkurven A-; B-; C-Gewichtung Seite 3 Terz-; Oktavfilter und deren Bandbreiten Seite 5 Rauschsignale

Mehr

Physikalisches Praktikum 3. Semester

Physikalisches Praktikum 3. Semester Torsten Leddig 30.November 2004 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Hoppe Physikalisches Praktikum 3. Semester - Newtonsche Ringe - 1 1 Newtonsche Ringe: Aufgaben: Bestimmen Sie den Krümmungsradius R sowie den

Mehr

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011 Aufgabe 1) Ein Wellenträger wird mit f = 2,0 Hz harmonisch angeregt, wobei sich Wellen der Länge 30 cm und der Amplitude 3,0 cm bilden. Zur Zeit t o = 0,0 s durchläuft der Anfang des Wellenträgers gerade

Mehr

Rechenübung HFT I. Smithdiagramm Impedanztransformation

Rechenübung HFT I. Smithdiagramm Impedanztransformation Rechenübung HFT I Smithdiagramm Impedanztransformation Organisatorisches zur Rechenübung HFT I UPDATE! Anmeldung für die Klausur: Bis 01.02.2010 im Sekretariat HFT 4 - (Bachelor und Diplom) Klausur wird

Mehr

Lichtgeschwindigkeit Versuchsauswertung

Lichtgeschwindigkeit Versuchsauswertung Versuche P1-42,44 Lichtgeschwindigkeit Versuchsauswertung Marco A. Harrendorf, Thomas Keck, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 22.11.2010 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3 Einführung in die Physik Schwingungen und Wellen 3 O. von der Lühe und U. Landgraf Elastische Wellen (Schall) Elastische Wellen entstehen in Flüssigkeiten und Gasen durch zeitliche und räumliche Veränderungen

Mehr

ULTRASCHALL. 1. Einleitung. 1. Einleitung. Was ist der Schall für eine Erscheinung?

ULTRASCHALL. 1. Einleitung. 1. Einleitung. Was ist der Schall für eine Erscheinung? Notwendige Kenntnisse ULTRASCHALL Biophysik für Mediziner: II/.4., II/.4., II/.4., II/.4.3 VIII/4.. Ausschlieslich für den Unterrichtsgebrauch. Einleitung. Einleitung Was ist der Schall für eine Erscheinung?

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik III

Ferienkurs Experimentalphysik III Ferienkurs Experimentalphysik III 24. Juli 2009 Vorlesung Mittwoch - Interferenz und Beugung Monika Beil, Michael Schreier 1 Inhaltsverzeichnis 1 Phasendierenz und Kohärenz 3 2 Interferenz an dünnen Schichten

Mehr

Bestimmung des Schallabsorptionsgrades im Impedanzrohr nach DIN EN Holzfaserdämmplatte Typ holzflex040 Fabrikat HOMATHERM

Bestimmung des Schallabsorptionsgrades im Impedanzrohr nach DIN EN Holzfaserdämmplatte Typ holzflex040 Fabrikat HOMATHERM Robert-Koch-Straße 11 82152 Planegg bei München Tel. +49 (0)89 85602-0 Fax +49 (0)89 85602-111 www.muellerbbm.de Lorenz Huber Tel. +49 (0)89 85602-268 LHuber@MuellerBBM.de Bestimmung des Schallabsorptionsgrades

Mehr

1. Klausur in K2 am

1. Klausur in K2 am Name: Punkte: Note: Ø: Kernfach Phsik Abzüge für Darstellung: Rundung:. Klausur in K am.0. 0 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: Schallgeschwindigkeit

Mehr

GPS Analogieexperiment

GPS Analogieexperiment Didaktik der Physik, Ruhr-Universität Bochum, www.dp.rub.de GPS Analogieexperiment Einleitung Das Global Positioning System (GPS) erlangt zunehmende Bedeutung in vielen technischen Anwendungen. Im täglichen

Mehr

Praktikum II RE: Elektrische Resonanz

Praktikum II RE: Elektrische Resonanz Praktikum II E: Elektrische esonanz Betreuer: Dr. Torsten Hehl Hanno ein praktikum2@hanno-rein.de Florian Jessen florian.jessen@student.uni-tuebingen.de 29. März 2004 Made with L A TEX and Gnuplot Praktikum

Mehr

Ungestörte Überlagerung, Interferenz, Stehende Wellen

Ungestörte Überlagerung, Interferenz, Stehende Wellen Aufgaben 6 Interferenz Ungestörte Überlagerung, Interferenz, Stehende Wellen Lernziele - sich aus dem Studium eines schriftlichen Dokumentes neue Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeiten können. - einen bekannten

Mehr

GEL Laborbericht Versuch: Reihenschwingkreis

GEL Laborbericht Versuch: Reihenschwingkreis GEL Laborbericht Versuch: ihenschwingkreis Andreas Hofmeier Axel Schmidt 2. Januar 2004. Zusammenfassung Die Schaltung vierhielt sich bis auf kleinere Bauteil- und Messtoleranzen wie berechnet. Ziemlich

Mehr

Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren)

Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren) Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren) https://cuvillier.de/de/shop/publications/885 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005 Name: Gruppennummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 8 9 10 11 12 13 14 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner

Mehr

Zusammenfassung. f m v. Interfernzφ. Chladnische Klangfiguren. oberes Vorzeichen: Objekte bewegen sich aufeinander zu

Zusammenfassung. f m v. Interfernzφ. Chladnische Klangfiguren. oberes Vorzeichen: Objekte bewegen sich aufeinander zu 7c Akustik Zusammenfassung f Dopplereffekt vmedium ± v ' = vmedium m v D Q f oberes Vorzeichen: Objekte bewegen sich aufeinander zu unteres Vorzeichen: Objekte entfernen sich voneinander ΔL Interfernzφ

Mehr

3.3 Polarisation und Doppelbrechung. Ausarbeitung

3.3 Polarisation und Doppelbrechung. Ausarbeitung 3.3 Polarisation und Doppelbrechung Ausarbeitung Fortgeschrittenenpraktikum an der TU Darmstadt Versuch durchgeführt von: Mussie Beian, Florian Wetzel Versuchsdatum: 8.6.29 Betreuer: Dr. Mathias Sinther

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise. Christian Kötz, Jan Nabbefeld

Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise. Christian Kötz, Jan Nabbefeld Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise Christian Kötz, Jan Nabbefeld 29. Mai 200 3. Versuchsdurchführung 3.. Versuchsvorbereitung 3..2. Herleitung Resonanzfrequenz und der 45 o Frequenz

Mehr

Stehende Wellen im Mikrowellenbereich

Stehende Wellen im Mikrowellenbereich Verwandte Begriffe Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Reflexion, Abstandsgesetz. Prinzip Werden elektromagnetische Wellen zwischen zwei Reflektoren hin- und hergeworfen, so bildet sich eine stehende

Mehr

Elektromagnetische Feldtheorie 2

Elektromagnetische Feldtheorie 2 Diplom-Vorprüfung Elektrotechnik und Informationstechnik Termin Sommersemester 09 Elektromagnetische Feldtheorie 2 Donnerstag, 06. 08. 2009, 12:00 13:00 Uhr Zur Beachtung: Zugelassene Hilfsmittel: Originalskript

Mehr

8. Akustik, Schallwellen

8. Akustik, Schallwellen Beispiel 2: Stimmgabel, ein Ende offen 8. Akustik, Schallwellen λ l = n, n = 1,3,5,.. 4 f n = n f1, n = 1,3,5,.. 8.Akustik, Schallwellen Wie gross ist die Geschwindigkeit der (transversalen) Welle in der

Mehr

Grundpraktikum A A2 Franck-Hertz-Versuch

Grundpraktikum A A2 Franck-Hertz-Versuch Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Physik Grundpraktikum A A2 Franck-Hertz-Versuch 30.06.2017 Studenten: Tim Will Betreuer: Raum: J. NEW14-2.01 Messplatz: 2 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Physikalisches Praktikum 4. Semester

Physikalisches Praktikum 4. Semester Torsten Leddig 25.Mai 2005 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Enenkel Physikalisches Praktikum 4. Semester - Messungen mit Ultraschall - 1 Ziel: Messung von Ultraschallgeschwindigkeiten in unterschiedlichen

Mehr

Heute: Wellen, Überlagerung von Wellen, Dispersion, Fourier-Synthese, Huygenssche Prinzip, Kohärenz, Interferenz

Heute: Wellen, Überlagerung von Wellen, Dispersion, Fourier-Synthese, Huygenssche Prinzip, Kohärenz, Interferenz Roter Faden: Vorlesung 12+13+14: Heute: Wellen, Überlagerung von Wellen, Dispersion, Fourier-Synthese, Huygenssche Prinzip, Kohärenz, Interferenz Versuche: Huygens sche Prinzip, Schwebungen zweier Schwinggabel,

Mehr

Das führt zu einer periodischen Hin- und Herbewegung (Schwingung) Applet Federpendel (http://www.walter-fendt.de)

Das führt zu einer periodischen Hin- und Herbewegung (Schwingung) Applet Federpendel (http://www.walter-fendt.de) Elastische SCHWINGUNGEN (harmonische Bewegung) Eine Masse sei reibungsfrei durch elastische Kräfte in einer Ruhelage fixiert Wenn aus der Ruhelage entfernt wirkt eine rücktreibende Kraft Abb. 7.1 Biologische

Mehr

AUSWERTUNG: POLARISATION

AUSWERTUNG: POLARISATION AUSWERTUNG: POLARISATION TOBIAS FREY, FREYA GNAM 1. POLARISIERTES LICHT Linear polarisiertes Licht. Die linear polarisierte Welle wurde mit Hilfe eines Polarisationsfilters erzeugt, wobei weißes Licht

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik (GPh) am 8.0.013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter zur

Mehr

Komplexe Zahlen (Seite 1)

Komplexe Zahlen (Seite 1) (Seite 1) (i) Motivation: + 5 = 3 hat in N keine Lösung Erweiterung zu Z = 2 3 = 2 hat in Z keine Lösung Erweiterung zu Q = 2 / 3 ² = 2 hat in Q keine Lösung Erweiterung zu R = ± 2 ² + 1 = 0 hat in R keine

Mehr