Potentiale von Usability in KMUs Wohin geht der Trend der Hersteller von Dokumentationssystemen in der Sozialwirtschaft?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Potentiale von Usability in KMUs Wohin geht der Trend der Hersteller von Dokumentationssystemen in der Sozialwirtschaft?"

Transkript

1 Britta Gräfe [et. al.] (Hrsg.): Potentiale von Usability in KMUs Wohin geht der Trend der Hersteller von Dokumentationssystemen in der Sozialwirtschaft? (2015) 1 Potentiale von Usability in KMUs Wohin geht der Trend der Hersteller von Dokumentationssystemen in der Sozialwirtschaft? Britta Gräfe 1., Prof. Dr. Dietmar Wolff 1., S.Timmermanns 2., C. Trappe 3. und Stefan Rahner 4. Abstract: Dargestellt werden die Ergebnisse einer von Mai-Juli 2015 bundesweit durchgeführten Online-Befragung zum Thema Potentiale von Usability in KMUs. Die Online-Befragung im Rahmen des vom BMWi geförderten Projektes UCARE zielt darauf ab, mögliche Bedarfe von Usability speziell bei Herstellern von Dokumentationssystemen in der Sozialwirtschaft aufzudecken. Die Ergebnisse werden für die Anpassung der anzubietenden Services des geplanten UCARE-Kompetenzzentrums verwendet. Kernfragen dabei waren: Welche Trends sind erkennbar? Welche Ressourcen haben die klein- und mittelständischen Unternehmen? Welche Dienstleistungsangebote entstehen daraus? Keywords: Sozialwirtschaft, Hersteller von Dokumentationssystemen, Pflegesoftware 1 Einleitung In 2009 leben in Deutschland 2,6 Millionen registrierte Pflegebedürftige. Innerhalb der Jahre 2009 bis 2030 wird es voraussichtlich 47,4% mehr Pflegebedürftige geben. Die Sozialwirtschaft steht angesichts der kontinuierlich steigenden Zahl von zu Pflegenden und des knapper werdenden Pflegepersonals vor einer wachsenden Herausforderung, die Versorgung zu sichern. Der demografische Wandel hat demnach eklatante Auswirkungen auf die gesamte Sozialwirtschaft. Für die Zukunft gilt es, die Effizienz der Arbeitsabläufe und die Attraktivität der Arbeitsbedingungen in dieser Branche zu verbessern. Während Angehörige unterstützend an der Pflege beteiligt werden, stehen insbesondere Hersteller für die Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung in der Pflicht, innovative Produkte für den Pflegesektor bereitzustellen, damit die Qualität der Pflege weiterhin sichergestellt oder sogar gesteigert werden kann. Hier spielt die intuitive Bedienbarkeit jeglicher Arbeitsmittel, insbesondere aber von der immer stärker zum Einsatz kommenden Pflegesoftware eine wesentliche Rolle. 1 FINSOZ e.v., Mandelstraße 16, Berlin, Britta.Graefe@finsoz.de 2 OFFIS Institut für Informatik, Escherweg 2, Oldenburg, Christoph.Trappe@offis.de 3 Johanniter-Unfall-Hilfe e.v., Am Deich 8, Berne, Simon.Timmermanns@johanniter.de 4 TARGIS GmbH, Mittelkamp 118, Oldenburg, srahner@targis.de

2 2 Britta Gräfe, Prof. Dr. Dietmar Wolff, S. Timmermanns, C. Trappe und Stefan Rahner Die Hersteller von Software in der Sozialwirtschaft sind vorwiegend klein- und mittelständische Unternehmen mit guten Fachkenntnissen für die Domäne. Sie sind sich aber entweder der Vorteile einer Steigerung der Gebrauchstauglichkeit nicht bewusst oder es fehlen ihnen geprüfte Handlungsempfehlungen für konkrete Umsetzungsmaßnahmen 5 Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen des vom BMWi geförderten Forschungsprojektes UCARE ein Kompetenzzentrum für Usability in der Pflegebranche aufgebaut 6. Ziel ist es, Hersteller von Software für Prozesse in der Sozialwirtschaft mit geprüften Werkzeugen und Methoden dabei zu unterstützen, die Anforderungen der Endnutzer während des gesamten Lebenszyklus der Software einzubeziehen 7. Das Bewusstsein für eine gesteigerte Gebrauchstauglichkeit soll bei den softwareherstellenden Unternehmen der Pflegebranche durch die Zusammenarbeit mit Pflegediensten geschärft werden 8. Dazu wiederum müssen diese in der Artikulation ihrer Anforderungen trainiert werden. Das Projekt UCARE ist Teil des Förderschwerpunkts Mittelstand Digital, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiiert wurde, um die Entwicklung und breitenwirksame Nutzung von IKT- Anwendungen in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) und im Handwerk voranzutreiben. 2 Methodik Um die Bedarfe und Trends der Hersteller von Dokumentationssystemen zu ermitteln, hat das Förderprojekt UCARE in Kooperation mit der Arbeitsstelle Sozialinformatik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, ein in Limesurvey umgesetzter Online- Fragebogen mit insgesamt 51 Fragen erstellt. Die Fragen basieren auf vorherigen durchgeführten Umfragen anderer Förderprojekte sowie auf den Ideen und Erfahrungen der Projektpartner. Hierbei wurden Fragen entwickelt, die Informationen zum Stellenwert von Usability innerhalb des Unternehmens und für den Kunden liefern sollen. 9 5 H. Rothgang, R. Müller, R. Unger; Themenreport Pflege 2030 Was ist zu erwarten was ist zu tun?, Bertelsmann Stiftung, Bremen, 2012, S M. Woywode, A. Mädche, D. Wallach, und M. Plach, Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Timmermanns, S., C. Trappe, W. Heuten, S. Boll, A. Felscher, and B. Gräfe. UCARE: Entwicklung Eines Usability Kompetenzzentrums Für Die Pflegebranche. In Proceedings 8. AAL-Kongress, edited by VDE e. V., Trappe, C., Heuten, W., Boll, S., Timmermanns, S., Rahner, S., Wolff, D. & Gräfe, B., (2015). Zentrale Faktoren bei der Umsetzung v on Usability-Engineering bei einem mittelständischen Softwarehersteller in der Pflegebranche. In: Weisbecker, A., Burmester, M. & Schmidt, A. (Hrsg.), Mensch und Computer 2015 Workshopband. Berlin: De Gruyter Oldenbourg. 2015, S H. Rothgang, R. Müller, R. Unger; Themenreport Pflege 2030 Was ist zu erwarten was ist zu tun?, Bertelsmann Stiftung, Bremen, 2012, S. 10.

3 Potentiale von Usability in KMUs 3 Auch wurden Fragen zum Kompetenzzentrum erstellt, die nähere Auskunft zum Dienstleistungsangebot liefern sollen, damit das Kompetenzzentrum auf den Wünschen und Bedarfen der Zielgruppe entsprechend etabliert werden kann. Darüber hinaus wurden Fragen zur aktuellen bundespolitischen Aktivität zur Entbürokratisierung der Pflege eingebracht, da die Entwicklung einer Implementierungsstrategie zur bundesweiten Umsetzung des Strukturmodells auch zu Umstrukturierungen und Änderungen der Pflegesoftware führt. Folgende Kategorisierungen der Fragen wurden vorgenommen: - Allgemeine Angaben/ Angaben zum Unternehmen - Angaben zum Kunden/ Anwender - Umgang mit Usability innerhalb des Unternehmens - Usability im internen Softwareentwicklungsprozess - Erwartungen an ein Kompetenzzentrum für Usability sowie - das Thema Entbürokratisierung. Um die Aussagekraft der zu erhebenden Daten zu erhöhen, wurde der Fragebogen so konzipiert, dass er neben klassischen quantitativen Daten auch die Möglichkeit bat, über offene Fragen qualitative Aspekte zu den genannten Themenfeldern zu erschließen. Bevor der Fragebogen veröffentlicht wurde, wurde er einem Pretest durch zwei Softwareanbieter aus dem Feld unterzogen, um den Fragebogen auf Logik und Verständlichkeit zu überprüfen. Die Erhebung beinhaltete eine Befragungswelle, die im Zeitraum vom 18. Juni 2015 bis 30. Juli 2015 stattfand. Zugang zur befragten Branche konnte über den Projektpartner FINSOZ e.v. gewährleistet werden. Über diesen konnte sichergestellt werden, dass alle befragten Unternehmen personalisiert auf die Befragung zugreifen konnten. Der Kontakt zum Feld erfolgte postalisch und per . 3 Ergebnisse Allgemeine Angaben Insgesamt 241 klein- und mittelständische Unternehmen wurden im Zeitraum Juni-Juli 2015 für die Teilnahme an der Befragung eingeladen. Dies entspricht ungefähr 90 % der gesamten Hersteller von Dokumentationssystemen für sozialwirtschaftliche Organisationen in Deutschland. Von den 241 eingeladenen Unternehmen sind 40 Unternehmen Mitglieder des Verbundpartners FINSOZ e.v., insgesamt 201 Unternehmen sind Nichtmitglieder. Von den 241 KMUs haben insgesamt 35 Unternehmen den Fragebogen beantwortet. Die Rücklaufquote beträgt somit 14,5 %.

4 Arten der Befragung 4 Britta Gräfe, Prof. Dr. Dietmar Wolff, S. Timmermanns, C. Trappe und Stefan Rahner Zwischenfazit: Fast alle Hersteller von Dokumentationssystemen wurden bundesweit eingeladen, jedoch haben nur 14,5 % geantwortet. Die Ergebnisse der Befragung veranschaulichen demnach eine Tendenz, spiegeln jedoch keine repräsentativen Ergebnisse wieder. Angaben zum Unternehmen 62,5 % der Befragten sind Geschäftsführer oder Vorstände der Unternehmen. 15,6 % sind Produktmanager sowie 9,4 % Softwareentwickler. 40,6% der Befragten haben bis zu 20 Mitarbeiter. Insgesamt 75 % geben als Rechtsform die GmbH an. 67,9 % haben einen Jahresumsatz von >1 Mio. Euro. 51,7 % der Befragten haben bezogen auf die Sozialwirtschaft einen Jahresumsatz von mindestens 3 Mio. Euro. Die wirtschaftliche Entwicklung des Zielmarktes wird von 54,8 % der befragten Unternehmen als positiv angesehen und von 41,9 % als stabil. Auch wird die Kundenentwicklung von 21 der 35 befragten Unternehmen als wachsend wahrgenommen (67,7 %). Zwischenfazit: Der Bereich Sozialwirtschaft wird von den Befragten überwiegend als Zukunftsmarkt wahrgenommen. Angaben zum Kunden/ Anwender 67,9 % der Teilnehmer lassen ihre Dienstleistung durch ihre Kunden bewerten. Insgesamt neun der Befragten (39,1 %) verwenden für die Bewertung durch den Kunden einen schriftlichen Fragebogen. Sechs der Befragten (26,1 %) verwenden einen Onlinefragebogen, vier führen regelmäßig eine Telefonbefragung durch (17,4 %) und drei Teilnehmer (13 %) klären dies in persönlichen Gesprächen. Blog 1 Telefonbefragung 3 persönliche Gespräche/Interview 4 Onlineumfrage 6 schriftlicher Fragebogen Anzahl Nennungen

5 Potentiale von Usability in KMUs 3 Abb. 1: Instrumente zur Bewertung der Dienstleistung. Eigene Darstellung. Als Rückmeldungen zu der Software erhalten die befragten KMUs überwiegend die Rückmeldung, dass die Software intuitiv sei (18 von 31 Nennungen; 58,1 %), dass die Einarbeitungszeit kurz sei (16 von 31 Nennungen; 51,6 %) sowie dass die Bedieneroberfläche sehr übersichtlich sei (15 von 31 Nennungen, 48,4 %). Offene Antworten wie sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, gute Prozessunterstützung, integrierte Software für alle Funktionsbereiche auf Basis einer Datenbank, wurden von den Befragten ergänzt. 56,3 % der Befragten teilen mit, dass die Bedienbarkeit nie von den Kunden bemängelt wird. 37,5 % geben die Rückmeldung, dass 5-10 % der Kunden die Bedienbarkeit bemängeln. Ein Befragter gibt an, dass über 26 % der Kunden die Gebrauchstauglichkeit kritisieren % der Kunden % der Kunden Kategorien 5-10 % der Kunden Nie/so gut wie nie 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% In Prozent Abb. 2: Rückmeldung der Kunden zur Bedienbarkeit der Pflegesoftware. Eigene Darstellung. Zwischenfazit: Die Mehrheit erhält keine Bemängelungen vom Kunden. Allerdings lassen bislang nur 2/3 ihre Dienstleistungen bewerten. Als Befragungsinstrument wird überwiegend ein schriftlicher Fragebogen eingesetzt. Umgang mit Usability innerhalb des Unternehmens Insgesamt zwei der 35 Befragten (6,5 %) geben an, dass ihnen der Begriff Usability

6 6 Britta Gräfe, Prof. Dr. Dietmar Wolff, S. Timmermanns, C. Trappe und Stefan Rahner nicht geläufig ist. 16 befragte Unternehmen (38,1 %) verstehen unter Usability Benutzerfreundlichkeit, neun Befragte (37,8 %) die intuitive Bedienung des Programms sowie sieben (16,7 %) die Gebrauchstauglichkeit der Software. Bei der Frage, ob die Kunden den Begriff Usability kennen, geben 52 % der befragten Unternehmen an, dass die Kunden diesen nicht kennen. 46,7 % der Befragten geben im Gegenzug an, dass den Kunden die Bedienbarkeit der Software sehr wichtig ist. Nur 6,7 % sind der Meinung, dass die Usability der Software den Kunden überhaupt nicht wichtig ist. 51,6 % geben an, dass die Usability einen hohen Stellenwert im Unternehmen hat, bei 38,7 % der befragten Unternehmen sogar sehr hoch. Bezogen auf die Methoden der Usability geben 14 der 35 Befragten (40 %) an, dass sie den Stellenwert dieser im Unternehmen als hoch einschätzen. Zwei der Befragten (5,7 %) können hierzu keine Auskunft geben. In 26 der 35 Unternehmen (74,3 %) werden die Endanwender-Evaluationen zur Bewertung der Usability der Software herangezogen. Als weitere Methoden werden zusätzlich Use Cases (48,6 %), Umfragen (42,9 %), Prototyping (42,9 %) sowie Szenarien (40 %) in den Unternehmen eingesetzt (Mehrfachnennung möglich). Am seltensten wird mit nur 3 Nennungen (8,6 %) die Methode Card Sorting durchgeführt. Insgesamt vier der Befragten (12,5 %) haben ein Budget für Usability. 38,7 % der KMUs nehmen mindestens einmal im Jahr an einer Usability-Veranstaltung oder Fortbildung teil. Insgesamt 18 von 35 der befragten KMUs (53,1 %) sind der Meinung, dass es andere Funktionsbereiche der Software gibt, die eine höhere Anforderung an Usability haben als andere. Als Beispiele wurden der Bereich der Pflegedokumentation, die am häufigsten genutzten Programmbereiche, die mobile Datenerfassung sowie die Planung genannt. Zwischenfazit: Die meisten Befragten verstehen unter Usability die Benutzerfreundlichkeit und die Gebrauchstauglichkeit der Software. Auf Grundlage der Auswertungen wird die Tendenz deutlich, dass die Kunden zwar die Bedienbarkeit der Software sehr wichtig ist, sie jedoch den Begriff Usability nicht kennen. Usability im internen Softwareentwicklungsprozess Insgesamt 27 von 29 Antworten (93,1 %) schätzen bei Einstellung neuer Mitarbeiter die Programmierkenntnisse als wichtig ein. Als weitere wichtige Komponenten werden die Rollenübernahmefähigkeit, der Blick über den Tellerrand, die Sozialkompetenz sowie pflegefachliche Kompetenzen genannt. Bei der Betrachtung der Prozessketten bei der Entwicklung neuer Software geben 22 der 35 befragten Unternehmen (72,4 %) an, dass zu Beginn die Benutzerschnittstelle ausgestaltet wird, acht Unternehmen setzen die Ausgestaltung erst am Ende der Prozesskette an (27,6 %). 34,5 % der Befragten geben an, dass Ihnen der Begriff Usability-Engineering nicht geläufig ist. Darüber hinaus

7 Potentiale von Usability in KMUs 3 berücksichtigen 27,6 % Usability-Engineering nicht. Bereits bei der Konzeption finden in 12 Unternehmen (34,3 %) Methoden der Usability ihren Einsatz, insgesamt neun Unternehmen setzen keine Methoden der Usability im Entwicklungsprozess ein. 36,7 % der Teilnehmer kennen Hochschulen oder Akademien, die sich mit dem Thema Usability befassen. 70 % der Befragten arbeiten oder haben in der Vergangenheit mit diesen zusammengearbeitet. 19 der 35 befragten Unternehmen (54,3 %) sehen den Produktmanager als Verantwortlichen für das Thema Usability, an zweiter Stelle mit 15 Nennungen (42,9 %) ist der Softwareentwickler dafür verantwortlich. Als weitere Mitarbeiter werden in offenen Antworten der Designer, der Geschäftsführer sowie der Systembetreuer genannt. Zwischenfazit: Basierend auf den Auswertungen ist die Tendenz erkennbar, dass nur geringfügig Methoden der Usability eingesetzt werden. Auch wird deutlich, dass Usability in der Prozesskette an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommt. Da die Mehrheit der Befragten den Produktmanager für das Thema Usability verantwortlich sehen, sollten die Dienstleistungsangebote auf den Adressaten angepasst werden. Erwartungen an ein Kompetenzzentrum für Usability Insgesamt 70% der befragten KMUs geben an, dass sie sich Informationen und Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Usability-Methoden in Ihrem Unternehmen beim UCARE-Kompetenzzentrum einholen würden. 3,3% würden das Kompetenzzentrum nicht nutzen. 23 der Teilnehmer erwarten das Bereitstellen von Informationen (65,7%), 22 Unternehmen das Bereitstellen von Best-Practice-Beispielen anderer Unternehmen (62,9%), 21 wünschen sich Workshops (60%) und 18 Unternehmen (51,4%) erwarten als Dienstleistungsangebot konkrete Handlungsempfehlungen (Mehrfachnennungen). Insgesamt weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen geben als ein mögliches Dienstleistungsangebot Beratungsleistungen an.

8 8 Britta Gräfe, Prof. Dr. Dietmar Wolff, S. Timmermanns, C. Trappe und Stefan Rahner Abb. 4.: Dienstleistungsangebote Kompetenzzentrum. Eigene Darstellung. Zwischenfazit: Die Ergebnisse lassen eindeutig erkennen, dass die KMUs Interesse an einem Usability-Kompetenzzentrum haben. Auf Grundlage der Ergebnisse wird die Tendenz erkennbar, dass vorwiegend die Bereitstellung von Informationen und Handlungsempfehlungen gewünscht sind, weniger das Angebot von Beratungsleistungen. Thema Entbürokratisierung Während 61,3 % der befragten KMUs aktiv an der Implementierungsstrategie zur Entbürokratisierung der Pflege teilnehmen, geben 35,5 % an, dass sie nicht daran beteiligt sind. Bis Ende Juli 2015 sind 50 % der Teilnehmer der Meinung, dass sie die Empfehlungen im Rahmen der Implementierungsstrategie zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bereits umgesetzt haben. 16,7 % sehen keinen Zusammenhang zwischen den Themen Entbürokratisierung und Usability. Insgesamt 75,9 % sehen Usability als ein Bestandteil bei der Implementierung des entbürokratisierten Strukturmodells in die Software. Zwischenfazit: Die Ergebnisse veranschaulichen das überwiegende Interesse an der Beteiligung an den Aktivitäten zur Entbürokratisierung der Pflege. Es ist die Tendenz zu erkennen, dass Usability ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung ist. Diese laufenden Aktivitäten werden bei der Schaffung des Kompetenzzentrums berücksichtigt.

9 Potentiale von Usability in KMUs 3 4 Diskussion und Ausblick Die Ergebnisse veranschaulichen, dass die Mehrheit der befragten KMUs keinen Optimierungsbedarf hinsichtlich der Usability sieht. Auffällig ist, dass die Mehrheit keine negativen Rückmeldungen von Kunden erhält und die Benutzeroberfläche aus Sicht des Kunden überwiegend als intuitiv und benutzerfreundlich wahrgenommen wird. Bei einem wesentlichen Anteil von Software-Unternehmen der Sozialwirtschaft sollten demnach die Nutzer/ Anwender der Software stärker eingebunden werden. Das Förderprojekt UCARE strebt demnach an, in einem nächsten Schritt die Anwender der Dokumentationssysteme zur Usability sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich zu befragen, um den Stellenwert und den Usability-Bedarf auch aus Sicht des Anwenders zu beleuchten. Das Ergebnis der überwiegend geringfügig eingesetzten Methoden der Usability lässt darauf schließen, dass die KMUs mehr Unterstützung bei der Implementierung benötigen. Gründe hierfür sind mangelnde Kapazitäten, personelle Ressourcen, mangelnde Kenntnis über das Usability-Engineering. Auch versteht die Mehrheit der befragten KMUs unter dem Begriff Usability primär die Benutzerfreundlichkeit und die intuitive Bedienbarkeit sowie die Gebrauchstauglichkeit der Software. Dabei umfasst Usability weitaus mehr als nur die Bedienbarkeit und Gebrauchstauglichkeit der Eingabemaske wie beispielsweise die Interoperabilität oder die Berücksichtigung der Bedarfe der Einrichtung. Die Herausforderung bzgl. der Bedienbarkeit von Software in ambulanten sowie stationären Pflegeeinrichtungen ist häufig auch dem Einsatz vieler verschiedener Softwarelösungen zuzuschreiben. Software soll vor allem die Mitarbeiter entlasten, was neben der Usability auch eine einheitliche Oberfläche und ein individuell einstellbaren Funktionsumfang verschiedener Dienstleistungen innerhalb einer Hilfsorganisation bedeuten würde ( Cross-Product -Usability). Diese Erkenntnisse und die zu der Befragung zu dem Dienstleistungsangebot fließen in das zu etablierende Kompetenzzentrum ein. Auch die bundespolitischen Aktivitäten zur Entbürokratisierung der Pflege werden bei der Schaffung des Kompetenzzentrums berücksichtigt. Literaturverzeichnis 5 H. Rothgang, R. Müller, R. Unger; Themenreport Pflege 2030 Was ist zu erwarten was ist zu tun?, Bertelsmann Stiftung, Bremen, 2012, S M. Woywode, A. Mädche, D. Wallach, und M. Plach, Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Timmermanns, S., C. Trappe, W. Heuten, S. Boll, A. Felscher, and B. Gräfe. UCARE: Entwicklung Eines Usability Kompetenzzentrums Für Die Pflegebranche. In Proceedings 8. AAL-Kongress, edited by VDE e. V., 2015

10 10 Britta Gräfe, Prof. Dr. Dietmar Wolff, S. Timmermanns, C. Trappe und Stefan Rahner 8 Trappe, C., Heuten, W., Boll, S., Timmermanns, S., Rahner, S., Wolff, D. & Gräfe, B., (2015). Zentrale Faktoren bei der Umsetzung v on Usability-Engineering bei einem mittelständischen Softwarehersteller in der Pflegebranche. In: Weisbecker, A., Burmester, M. & Schmidt, A. (Hrsg.), Mensch und Computer 2015 Workshopband. Berlin: De Gruyter Oldenbourg. 2015, S H. Rothgang, R. Müller, R. Unger; Themenreport Pflege 2030 Was ist zu erwarten was ist zu tun?, Bertelsmann Stiftung, Bremen, 2012, S. 10.

UCARE-Cards: Schaffung von Usability-Bewusstsein für die Entwicklung von Software in der Pflege

UCARE-Cards: Schaffung von Usability-Bewusstsein für die Entwicklung von Software in der Pflege UCARE-Cards: Schaffung von Usability-Bewusstsein für die Entwicklung von Software in der Pflege Erika Root 1, Wilko Heuten 1, Susanne Boll-Westermann 1, Simon Timmermanns 2, Britta Gräfe 3, Stefan Rahner

Mehr

Britta Gräfe FINSOZ e.v. / UCARE e.v.

Britta Gräfe FINSOZ e.v. / UCARE e.v. UCARE-Cards: Schaffung von Usability- Bewusstsein für die Entwicklung technischer Assistenzsysteme und Software in der Sozialwirtschaft conhit, Berlin 27. April Britta Gräfe FINSOZ e.v. / UCARE e.v. Der

Mehr

Mehr als oberflächlich : Gebrauchs-TÜV für Pflegesoftware

Mehr als oberflächlich : Gebrauchs-TÜV für Pflegesoftware Mehr als oberflächlich : Gebrauchs-TÜV für Pflegesoftware Prof. Dr. Dietmar Wolff Vizepräsident Lehre Hochschule Hof Vorstand Forschung und Beratung FINSOZ e.v. mobikon, 11. Mai 2015 Die schöne neue mobile

Mehr

Zentrale Faktoren bei der Umsetzung von Usability-Engineering bei einem mittelständischen Softwarehersteller in der Pflegebranche

Zentrale Faktoren bei der Umsetzung von Usability-Engineering bei einem mittelständischen Softwarehersteller in der Pflegebranche Zentrale Faktoren bei der Umsetzung von Usability-Engineering bei einem mittelständischen Softwarehersteller in der Pflegebranche Christoph Trappe 1, Wilko Heuten 1, Susanne Boll 1, Simon Timmermanns 2,

Mehr

Interview mit Anwendern Ambulante Pflege

Interview mit Anwendern Ambulante Pflege Interview mit Anwendern Ambulante Pflege Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, wir möchten, dass die Software, die in der ambulanten Pflege eingesetzt wird, verbessert wird. Dazu müssen wir die Probleme

Mehr

Willkommen zur Informationsveranstaltung

Willkommen zur Informationsveranstaltung Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. Willkommen zur Informationsveranstaltung der Verbände DVMD e.v. und FINSOZ e.v. mit Unterstützung des bvitg e.v.

Mehr

Analyse des aktuellen Stands der Berücksichtigung von Usability bei der Softwareentwicklung in deutschen kleinen und mittleren Unternehmen

Analyse des aktuellen Stands der Berücksichtigung von Usability bei der Softwareentwicklung in deutschen kleinen und mittleren Unternehmen H. Fischer, A. Endmann & M. Krökel (Hrsg.): Mensch und Computer 2015 Usability Professionals, Berlin: De Gruyter, 2015, S. 316-320. Analyse des aktuellen Stands der Berücksichtigung von Usability bei der

Mehr

1. Treffen der Arbeitsgruppe Technisches Anforderungsprofil Neues Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

1. Treffen der Arbeitsgruppe Technisches Anforderungsprofil Neues Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technisches Anforderungsprofil Neues Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

Mehr

Usable Security by Design

Usable Security by Design Usable Security by Design Unterstützung für kleine und mittlere Softwarehersteller in frühen Phasen der Produktentwicklung 15. Deutscher IT-Sicherheitskongress Bonn-Bad Godesberg, 18. Mai 2017 Hartmut

Mehr

Schlaglichter aus der Bedarfserhebung bei den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover

Schlaglichter aus der Bedarfserhebung bei den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover Schlaglichter aus der Bedarfserhebung bei den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover Vorbemerkungen Im Rahmen des Projekts Servicestellen Nachqualifizierung Altenpflege in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz

Mehr

Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technische Assistenzsysteme

Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technische Assistenzsysteme Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technische Assistenzsysteme Dietmar Wolff, Britta Gräfe, FINSOZ e.v. Bielefeld, 23.

Mehr

Janek Götze Projektleitung Digitalisierung, Industrie 4.0 c/o BMWi-Förderinitiative "Mittelstand 4.0-Agentur Prozesse" Chemnitz,

Janek Götze Projektleitung Digitalisierung, Industrie 4.0 c/o BMWi-Förderinitiative Mittelstand 4.0-Agentur Prozesse Chemnitz, Mittelstand.0 - Agentur Prozesse Bedarfsanalyse Janek Götze Projektleitung Digitalisierung, Industrie.0 c/o BMWi-Förderinitiative "Mittelstand.0-Agentur Prozesse" Chemnitz, 1.09.01 Ziel: Erhebung der Informations-

Mehr

Einschätzung. die Nutzer. Cedefop Online-Umfragen

Einschätzung. die Nutzer. Cedefop Online-Umfragen DE Einschätzung des elearning durch die Nutzer Cedefop Online-Umfragen Einschätzung des elearning durch die Nutzer Cedefop Online-Umfragen Cedefop Reference series; 28 Amt für amtliche Veröffentlichungen

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung IHK Kassel / Stiftung ProAlter, 24. April 2012 Lucie Perrot, berufundfamilie ggmbh Pflegequiz Welche Bevölkerungsgruppe

Mehr

Region Ulm: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Handwerkern und Gewerbetreibenden. Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014

Region Ulm: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Handwerkern und Gewerbetreibenden. Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014 Region : Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Handwerkern und Gewerbetreibenden Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014 Wirtschaftliche Entwicklung 2014 Drei Viertel der er Gewerbetreibenden,

Mehr

Unsere Leistungsfelder im Überblick. Smarte Assistenzlösungen. Partnerschaftlich Visionär. Bodenständig

Unsere Leistungsfelder im Überblick. Smarte Assistenzlösungen. Partnerschaftlich Visionär. Bodenständig Unsere Leistungsfelder im Überblick Smarte Assistenzlösungen Smarte Assistenzlösungen Wir verstehen unter "Smarten Assistenzlösungen" Produkte, Systeme und Lösungen, die ein bisschen intelligenter sind

Mehr

Umfrage Wo drückt der Schuh bei ambulanten Pflegediensten?

Umfrage Wo drückt der Schuh bei ambulanten Pflegediensten? Umfrage Wo drückt der Schuh bei ambulanten Pflegediensten? Die PflegeZukunfts-Initiative hat im 2. Halbjahr 2014 die Umfrage Wo drückt der Schuh bei ambulanten Pflegediensten? durchgeführt. Dazu wurden

Mehr

Community Building im Bereich epublishing. Das CARPET Projekt

Community Building im Bereich epublishing. Das CARPET Projekt Community Building im Bereich epublishing Das CARPET Projekt DAS CARPET PROJEKT 16. März 2010 2 CARPET Project Community for Academic Reviewing, Publishing and Editorial Technology 16. März 2010 3 Projektpartner

Mehr

Angebot zur Evaluation der Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Schweinfurt

Angebot zur Evaluation der Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Schweinfurt Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung in Bayern Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA) & Institut für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik (SAGS) Angebot

Mehr

Präsentation der Ergebnisse aus Umfrage Anforderungsprofil

Präsentation der Ergebnisse aus Umfrage Anforderungsprofil Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. Der Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin (DVMD) Präsentation der Ergebnisse aus

Mehr

GKV-Spitzenverband 2. Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene

GKV-Spitzenverband 2. Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene Vereinbarung nach 115 Abs. 1a Satz 8 SGB XI 1 über die Kriterien der Veröffentlichung sowie die Bewertungssystematik der Qualitätsprüfungen nach 114 Abs. 1 SGB XI sowie gleichwertiger Prüfergebnisse in

Mehr

B2B und Social Media Wie verändert sich die Nutzung der Kanäle?

B2B und Social Media Wie verändert sich die Nutzung der Kanäle? Management Summary Ergebnisse Studie B2B und Social Media Wie verändert sich die Nutzung der Kanäle? Seite 1 von 12 Impressum DMVÖ, Dialog Marketing Verband Österreich, B2B Expertgroup Wohllebengasse 4/9,

Mehr

ebusiness Barometer Sigmaringen

ebusiness Barometer Sigmaringen STUDIE Abb. stnazkul - Fotolia.com LEITFADEN ebusiness Barometer Sigmaringen Die digitale Durchdringung des Landkreises Träger Partner Impressum Herausgeber ebusiness-lotse Sigmaringen www.eblsig.de c/o

Mehr

Usability in Germany - Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware im Mittelstand

Usability in Germany - Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware im Mittelstand Usability in Germany - Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware im Mittelstand Prof. Dr. Alexander Mädche Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik IV und Institut für Enterprise Systems, Universität Mannheim

Mehr

Die Webseite verwalten: Content Management mit System

Die Webseite verwalten: Content Management mit System Die Webseite verwalten: Content Management mit System Uwe Stache, BB-ONE.net Ltd. 26. September 2013, IHK Berlin Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital Zum Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital Der Förderschwerpunkt

Mehr

Unternehmen für ambitionierte Weiterführung der EU-Energieeffizienzrichtlinie

Unternehmen für ambitionierte Weiterführung der EU-Energieeffizienzrichtlinie Unternehmensbefragung zur EU-Energieeffizienzrichtlinie: Unternehmen für ambitionierte Weiterführung der EU-Energieeffizienzrichtlinie Vorabveröffentlichung zum Branchenmonitor Energieeffizienz 2016 Stand

Mehr

Institut für Angewandte Simulation

Institut für Angewandte Simulation Prozessoptimierung und Kosten Ergebnisse der dritten empirischen Umfrage der 4P Consulting, Stuttgart und des Instituts für Angewandte Simulation IASim, München Von Klaus Kober und Dr. Klaus Kühn Bereits

Mehr

Zurich Pflegestudie November 2016

Zurich Pflegestudie November 2016 Zurich Pflegestudie 2016 November 2016 Fast 70 Prozent der Befragten haben Angst vor Pflegebedürftigkeit Wahrgenommene Ängste bezüglich der Pflegebedürftigkeit Was sind aktuell Sorgen oder Ängste, die

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrat Josef Ackerl am 23. Mai 2007 zum Thema "Pflegegeldbezieherinnen und bezieher in Oberösterreich" Weitere Gesprächsteilnehmer: Mag. Albert Hinterreitner,

Mehr

Projekt Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation 7. Sitzung des Lenkungsgremiums am Beschluss zum Projektbeginn und -vorgehen

Projekt Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation 7. Sitzung des Lenkungsgremiums am Beschluss zum Projektbeginn und -vorgehen Seite 1 von 5 Projekt Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation 7. Sitzung des Lenkungsgremiums am 16.12.2014 Beschluss zum Projektbeginn und -vorgehen 1. Das Lenkungsgremium begrüßt den Projektbeginn

Mehr

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche WISENT Erhöhung der Wertschöpfung in KMU durch Wissensmanagement und Verbesserung der Unternehmenskultur WISENT plus

Mehr

Usability. Katja Fuhrmann FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover

Usability. Katja Fuhrmann FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover Usability Katja Fuhrmann katja.fuhrmann@inf.uni-hannover.de FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover 21.12.2016 Katja Fuhrmann Wissenschaftliche Mitarbeiterin am FG Software Engineering Usability

Mehr

Altersbilder neu denken

Altersbilder neu denken Altersbilder neu denken 09.09.2016 1 Altersbild = Entstehen von Altersbildern individuelle / gesellschaftliche Vorstellungen des Alters (Zustand des Altseins) individuelle / gesellschaftliche Vorstellung

Mehr

Herausforderung Pflege Pflegekompetenzzentrum ReKo. Kongress mal anders... >> Ich bin einer - ich weiß nur nicht wie viele <<

Herausforderung Pflege Pflegekompetenzzentrum ReKo. Kongress mal anders... >> Ich bin einer - ich weiß nur nicht wie viele << Herausforderung Pflege Pflegekompetenzzentrum ReKo Kongress mal anders... >> Ich bin einer - ich weiß nur nicht wie viele

Mehr

Häufige Fragen zum neuen Strukturmodell

Häufige Fragen zum neuen Strukturmodell Häufige Fragen zum neuen Strukturmodell Bitte beachten Sie: Das Strukturmodell und die darin enthaltene Strukturierte Informationssammlung (SIS) bilden fachlich-inhaltlich, aber auch hinsichtlich der Darstellungsweise

Mehr

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Eine Studie des HWWI in Kooperation mit der HSBA im Auftrag der Handelskammer Hamburg

Mehr

Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum

Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum Expertenworkshop Nachhaltige Mobilität in ländlichen Räumen Herausforderungen und Lösungsansätze Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez Oldenburg,

Mehr

Entwicklung eines Usability-Kompetenzzentrums zur Unterstützung von klein- und mittelständischen Softwareherstellern in der Pflegebranche

Entwicklung eines Usability-Kompetenzzentrums zur Unterstützung von klein- und mittelständischen Softwareherstellern in der Pflegebranche 2017 Entwicklung eines Usability-Kompetenzzentrums zur Unterstützung von klein- und mittelständischen Softwareherstellern in der Pflegebranche ABSCHLUSSBERICHT Das Projekt UCARE war Teil der Förderinitiative

Mehr

Betreutes Seniorenwohnen

Betreutes Seniorenwohnen Machen Sie mit! Betreutes Seniorenwohnen Studie im Sommer 2018 & Kongress am 6. November 2018 Studie Das Betreute Seniorenwohnen ist als Angebot im Pflegesektor nicht mehr wegzudenken. Allerdings: Studien,

Mehr

Strukturmodell Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

Strukturmodell Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Strukturmodell Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Strukturmodell Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von Anfang an ausgeschlossen erscheint. Albert Einstein Herzlich

Mehr

Evaluationskonzept. Pro Personal. Seite Copyright BBJ MEMBER OF THE UNIT CONSULTING GROUP. Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH

Evaluationskonzept. Pro Personal. Seite Copyright BBJ MEMBER OF THE UNIT CONSULTING GROUP. Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH Evaluationskonzept Pro Personal Seite 1 Europäischer EUROPÄISCHE Sozialfonds UNION Artikel 6 Innovative Europäischer Maßnahmen Sozialfonds BBJ SERVIS GmbH Beratung, Projektmanagement

Mehr

Kundenerwartungen gezielt kennen

Kundenerwartungen gezielt kennen Bachelor Thesis Bachelor of Science in Business Administration FH mit Vertiefung in International Management an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Kundenerwartungen gezielt kennen VERTRAULICH Betreuender

Mehr

Digitale Transformation des Großhandels. Detailauswertung Baunaher Großhandel

Digitale Transformation des Großhandels. Detailauswertung Baunaher Großhandel Digitale Transformation des Großhandels Detailauswertung Berlin, November 2016 Vorwort 9 der teilnehmenden Unternehmen sagen: Digitalisierung treibt den Wandel im Großhandel voran. Liebe Leserinnen und

Mehr

Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen

Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen Wirtschaft Imke Krome Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen Am Beispiel der X GmbH & Co. KG Diplomarbeit Fachhochschule Osnabrück University of

Mehr

Betriebliches Eingliederungsmanagement:

Betriebliches Eingliederungsmanagement: Betriebliches Eingliederungsmanagement: Erfolgsschlager oder Ladenhüter 1. Besteht ein Bedarf nach BEM? - Ausgangssituation 2. Synopse: BEM in Deutschland - Umsetzung: Erfolgsschlager oder Ladenhüter?

Mehr

Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht

Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht Zentrale Ergebnisse der Online-Umfrage Kompetenzen für eine digitale Souveränität (Auswertung 1. Befragungswelle 20.01. 01.02.2017) Die aktuell

Mehr

Masterarbeit. Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Unterstützungsinstruments für Fachanwender von Bevölkerungsdaten

Masterarbeit. Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Unterstützungsinstruments für Fachanwender von Bevölkerungsdaten Masterarbeit Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Unterstützungsinstruments für Fachanwender von Bevölkerungsdaten Betreuer: Prof. Dr. Koppers, Dr. Schaffert Seite 1 Gliederung Hintergrund und

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Unternehmensbefragung 1. Halbjahr Auswertung. Lucius Graf Februar 2018

Unternehmensbefragung 1. Halbjahr Auswertung. Lucius Graf Februar 2018 Unternehmensbefragung 1. Halbjahr 2018 Auswertung Lucius Graf Februar 2018 VORWORT Konjunkturprognose 1/2018 Die Winterthurer Konjunkturprognose gibt halbjährlich Auskunft über den Zustand des Wirtschaftsstandortes

Mehr

3. HDE-Umfrage zum Stand der SEPA- Vorbereitung und zur SEPA-Migration bei deutschen Handelsunternehmen Juli/August 2013

3. HDE-Umfrage zum Stand der SEPA- Vorbereitung und zur SEPA-Migration bei deutschen Handelsunternehmen Juli/August 2013 3. HDE-Umfrage zum Stand der SEPA- Vorbereitung und zur SEPA-Migration bei deutschen Handelsunternehmen Juli/August 2013 Zur Umfrage: www.einzelhandel.de Zur Umfrage Die Deutsche Bundesbank sowie das Bundesfinanzministerium

Mehr

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Eine Studie des HWWI in Kooperation mit der HSBA im Auftrag der Handelskammer Hamburg

Mehr

Erfolgreiche Beratung

Erfolgreiche Beratung Oleg Cernavin Erfolgreiche Beratung Strategische Wirkfaktoren und Service Engineering - am Beispiel der betrieblichen Präventionsberater Rainer Hampp Verlag München, Mering 2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Jenaer Geschäftsklimaindex. Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011

Jenaer Geschäftsklimaindex. Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011 Jenaer Geschäftsklimaindex Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011 Inhaltsverzeichnis 1. Kurze Charakterisierung der befragten Unternehmen 2. Gesamtauswertung 3. Handel 4. Verarbeitendes Gewerbe

Mehr

Regionale Bildungskonferenzen. Rückmeldung zur RBK Eidelstedt vom 7. Februar 2012

Regionale Bildungskonferenzen. Rückmeldung zur RBK Eidelstedt vom 7. Februar 2012 Rückmeldung zur Eidelstedt vom 7. Februar 0 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie halten die Rückmeldung zu Ihrer Regionalen Bildungskonferenz in den Händen. Sie beinhaltet eine Übersicht über die Zusammensetzung

Mehr

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr 13 Stand: 3.1.14 C.A.R.M.E.N. führte bereits zum zweiten Mal eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei

Mehr

Auswirkungen mobiler Kundenbindungssysteme auf das Brand Image

Auswirkungen mobiler Kundenbindungssysteme auf das Brand Image 29. November 2012 Auswirkungen mobiler Kundenbindungssysteme auf das Brand Image Ein Projektstudium am Lehrstuhl für Dienstleistungs- und Technologiemarketing der Technischen Universität München Angefertigt

Mehr

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern. Stand:

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern. Stand: Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern Stand: 29.1.13 C.A.R.M.E.N. C.A.R.M.E.N. führte im Dezember und Januar eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

EY-Studie Digitaler Wandel in österreichischen Mittelstandsunternehmen

EY-Studie Digitaler Wandel in österreichischen Mittelstandsunternehmen EY-Studie Digitaler Wandel in österreichischen Mittelstandsunternehmen Befragungsergebnisse März 2018 Design der Studie Repräsentative Befragung von 900 mittelständischen Unternehmen in Österreich Befragt

Mehr

Cross-Selling in Business-to-Business-Industrien Status Quo, Best Practices und Implikationen

Cross-Selling in Business-to-Business-Industrien Status Quo, Best Practices und Implikationen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg Prof. Dr. Sabine Kuester IMU Research Insights # 048 Cross-Selling in Business-to-Business-Industrien Status Quo, Best Practices und Implikationen Prof. Dr. Dr.

Mehr

Zukunft der Pflege im demografischen Wandel. Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung (ZUKUNFT:PFLEGE)

Zukunft der Pflege im demografischen Wandel. Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung (ZUKUNFT:PFLEGE) Zukunft der Pflege im demografischen Wandel. Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung (ZUKUNFT:PFLEGE) Überblick Den demografischen Wandel in der ambulanten Pflege durch

Mehr

E-Health-Kompetenz für Hessen

E-Health-Kompetenz für Hessen E-Health-Kompetenz für Hessen Kontaktdaten: Armin Häuser Geschäftsführer Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health Hessen Nordanlage 19 35390 Gießen www.ehealth-zentrum.de Gefördert durch: Agenda _

Mehr

Industrie 4.0 in KMU Ergebnisse zur Umfrage

Industrie 4.0 in KMU Ergebnisse zur Umfrage 1 Industrie 4.0 in KMU Ergebnisse zur Umfrage Die Umfrage Industrie 4.0 in KMU entstand im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Hochschule Karlsruhe für Technik und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen

Mehr

Digitale Transformation des Großhandels. Detailauswertung Konsumgüternaher Großhandel

Digitale Transformation des Großhandels. Detailauswertung Konsumgüternaher Großhandel Digitale Transformation des Großhandels Detailauswertung Konsumgüternaher Großhandel Berlin, November 2016 Vorwort 9 der teilnehmenden Unternehmen sagen: Digitalisierung treibt den Wandel im Großhandel

Mehr

Ernst & Young Best Practice Survey Risikomanagement 2005

Ernst & Young Best Practice Survey Risikomanagement 2005 RISIKO IST DIE BUGWELLE DES ERFOLGS Risk Advisory Services Carl Amery (dt. Schriftsteller) Ernst & Young Best Practice Survey Risikomanagement 2005 Quality In Everything We Do 1. Design der Studie 2 Design

Mehr

ZQP-Umfrage: Rechte Pflegebedürftiger werden zu häufig verletzt

ZQP-Umfrage: Rechte Pflegebedürftiger werden zu häufig verletzt ZQP-Umfrage: Rechte Pflegebedürftiger werden zu häufig verletzt Ergebnisse einer Repräsentativbefragung ZQP-Umfrage Rechte Pflegebedürftiger Aktualisierte Version, Stand 19. April 2017 Die Darstellung

Mehr

Quartiersbezogener Gesamtversorgungsvertrag/-konzept für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit

Quartiersbezogener Gesamtversorgungsvertrag/-konzept für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit Gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW Quartiersbezogener Gesamtversorgungsvertrag/-konzept für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit Symposium der Initiative Pflege Inklusiv der Stiftung

Mehr

Fehlerkultur bei der Feuerwehr

Fehlerkultur bei der Feuerwehr Fehlerkultur bei der Feuerwehr KSB-Seminar Bergneustadt, 16.11.2018 Dipl.-Ing. Stefan Grobelny Fehlerkultur Warum bei der Feuerwehr? Feuerwehr Dortmund 2 Besonderheiten Hochleistungsorganisation Arbeiten

Mehr

Nachbarschaft. Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag von AMG Hamburg für AOK Rheinland/Hamburg. AMG AOK Rheinland/Hamburg

Nachbarschaft. Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag von AMG Hamburg für AOK Rheinland/Hamburg. AMG AOK Rheinland/Hamburg Nachbarschaft Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag von AMG Hamburg für AOK Rheinland/Hamburg Studiendesign Zielsetzung Grundgesamtheit/ Zielgruppe Methode Stichprobe Meinungen und Gefühle der

Mehr

Öffentlichkeitsarbeit gewinnt bei Verbänden an Bedeutung

Öffentlichkeitsarbeit gewinnt bei Verbänden an Bedeutung Öffentlichkeitsarbeit gewinnt bei Verbänden an Bedeutung Institut für angewandte PR führt kleine Umfrage durch Wie aktiv sind Verbände in Punkto Öffentlichkeitsarbeit? Welche Schwerpunkte setzen sie und

Mehr

HEMS - Ausstattung für eine neue Hubschraubergeneration. Jan Olaf Weigt

HEMS - Ausstattung für eine neue Hubschraubergeneration. Jan Olaf Weigt 1 HEMS - Ausstattung für eine neue Hubschraubergeneration Jan Olaf Weigt 2 Auszug aus dem Kooperationsvertrag: Die Bucher Leichtbau AG, die ADAC Luftrettung GmbH und die DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige

Mehr

Delphi-Studie zur Entwicklung eines Studienangebots im Bereich Bildungs- und Medienmanagement Auswertung der zweiten Befragungsrunde Kurzbericht

Delphi-Studie zur Entwicklung eines Studienangebots im Bereich Bildungs- und Medienmanagement Auswertung der zweiten Befragungsrunde Kurzbericht zur Entwicklung eines Studienangebots im Bereich Bildungs- und Medienmanagement Auswertung der zweiten Befragungsrunde Kurzbericht Hintergrund Die Pädagogische Hochschule Weingarten plant die Entwicklung

Mehr

Berlin: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Berlin: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2015 Metropolregion l Oktober 2015 Agenda und Rahmenbedingungen

Mehr

We promote excellence. 1 Prof. Dr. Armin Töpfer

We promote excellence. 1 Prof. Dr. Armin Töpfer We promote excellence 1 Prof. Dr. Armin Töpfer Studienhintergrund und -design Ende 2016 wurden im Rahmen einer bundesweiten Online-Studie Verantwortliche aus dem QM und der Klinik-/Krankenhausleitung nach

Mehr

Usability für die betriebliche Praxis Skalierung und Einsatz von UUX- Methoden in kleinen und mittleren Unternehmen

Usability für die betriebliche Praxis Skalierung und Einsatz von UUX- Methoden in kleinen und mittleren Unternehmen A. Weisbecker, M. Burmester & A. Schmidt (Hrsg.): Mensch und Computer 2015 Workshopband, Stuttgart: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2015, S. 679-682. Usability für die betriebliche Praxis Skalierung und

Mehr

Internationales Marketing an Deutschen Hochschulen Strukturen und Prozesse

Internationales Marketing an Deutschen Hochschulen Strukturen und Prozesse Marketingkongress Internationales Marketing an Deutschen Hochschulen Strukturen und Prozesse Ergebnisse im Überblick Tülin Engin-Stock uzbonn GmbH - Gesellschaft für empirische Sozialforschung und Evaluation

Mehr

1. Fachkongress Marketing für Senioreneinrichtung. Aktuelle Studienergebnisse und Erkenntnisse für das Marketing in Senioreneinrichtungen

1. Fachkongress Marketing für Senioreneinrichtung. Aktuelle Studienergebnisse und Erkenntnisse für das Marketing in Senioreneinrichtungen 1. Fachkongress Marketing für Senioreneinrichtung Aktuelle Studienergebnisse und Erkenntnisse für das Marketing in Senioreneinrichtungen Prof. Dr. Clarissa Kurscheid Düsseldorf, 30. Oktober 2014 2012 praxishochschule

Mehr

Use-Case-Template. Deliverable E1.1

Use-Case-Template. Deliverable E1.1 Use-Case-Template Deliverable E1.1 Projekt USecureD Usable Security by Design Förderinitiative Einfach intuitiv Usability für den Mittelstand Förderkennzeichen 01MU14002 Arbeitspaket AP 1.1 Fälligkeit

Mehr

Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011

Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011 Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011 3. Treffen der Überleitungsverantwortlichen der Essener Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen am 21.September 2011

Mehr

Kompetenztag Pflege. Mehr Qualität wagen Herausforderungen einer guten pflegerischen Versorgung in den Gesellschaften des langen Lebens

Kompetenztag Pflege. Mehr Qualität wagen Herausforderungen einer guten pflegerischen Versorgung in den Gesellschaften des langen Lebens Kompetenztag Pflege Verband der Privaten Krankenversicherung e.v. 06. Mai 2014, Berlin Mehr Qualität wagen Herausforderungen einer guten pflegerischen Versorgung in den Gesellschaften des langen Lebens

Mehr

Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in Österreich. Oktober 2017

Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in Österreich. Oktober 2017 Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in Österreich Oktober 2017 Design der Studie Ihre Ansprechpartner Umfrage unter 31 Verantwortlichen österreichischer Verwaltungseinrichtungen 65 Prozent der

Mehr

Innovation. On site. On demand. SOLCOM MARKTSTUDIE FREIBERUFLICHKEIT IM WANDEL? Der Projektmarkt aus Freiberufler-Sicht

Innovation. On site. On demand.   SOLCOM MARKTSTUDIE FREIBERUFLICHKEIT IM WANDEL? Der Projektmarkt aus Freiberufler-Sicht Der Projektmarkt aus Freiberufler-Sicht Über diese Umfrage Zwischen August und Oktober 2018 hatten wir 11.003 Abonnenten des Freiberufler Magazins gebeten, an der Marktstudie Freiberuflichkeit im Wandel?

Mehr

Was müssen Ingenieure im Arbeitsprozess lernen?

Was müssen Ingenieure im Arbeitsprozess lernen? Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt LerndA Was müssen Ingenieure im Arbeitsprozess lernen? Dr. Stefan Sauer, Dr. Eckhard Heidling (ISF München) Inhalt Lernbedarf Erfahrungsbasiertes Kontextwissen Konzept

Mehr

EY-Umfrage Digitalisierung in österreichischen Mittelstandsunternehmen

EY-Umfrage Digitalisierung in österreichischen Mittelstandsunternehmen EY-Umfrage Digitalisierung in österreichischen Mittelstandsunternehmen Befragungsergebnisse März 2017 Design der Studie Repräsentative Befragung von 900 mittelständischen Unternehmen in Österreich Befragt

Mehr

Befragung zur Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürger im Babenberger Viertel/Südwest

Befragung zur Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürger im Babenberger Viertel/Südwest Befragung zur Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürger im Babenberger Viertel/Südwest Quantitative Auswertung STAND: JANUAR 2016 Verfasst von: Ulrike Feder (B.A. Soziale Arbeit) Befragung zur Lebenssituation

Mehr

Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016

Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016 Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016 Der Verein palliative gr ist unter anderem dafür zuständig, die Implementierung, insbesondere auch die Aus- und Weiterbildung

Mehr

Umbruch auf dem Buchmarkt?

Umbruch auf dem Buchmarkt? Umbruch auf dem Buchmarkt? Das E-Book in Deutschland Inhalt 1 Zielsetzung und Methode Einführung 1.1 Grundlage und Zielsetzung... 4 1.2 Bausteine und Methoden 1.2.1 Bausteine der Untersuchung... 4 1.2.2

Mehr

Einladung. IT-Sicherheit und Security Awareness in KMU am 9. April Mit Security Awareness Parcours

Einladung. IT-Sicherheit und Security Awareness in KMU am 9. April Mit Security Awareness Parcours Einladung IT-Sicherheit und Security Awareness in KMU am 9. April 2018 Mit Security Awareness Parcours Einladung 9. April 2018 Der Bundesverband IT-Mittelstand e.v. (BITMi) und die Fachgruppe IT-Sicherheit

Mehr

Stadt Oberhausen: Digitalisierung - Digitalisierungsstrategien von Unternehmen und Anforderungen an die Kommune

Stadt Oberhausen: Digitalisierung - Digitalisierungsstrategien von Unternehmen und Anforderungen an die Kommune Stadt Oberhausen: Digitalisierung - Digitalisierungsstrategien von Unternehmen und Anforderungen an die Kommune Dies ist die Kurzfassung des Abschlussberichts zum Forschungsprojekts Stadt Oberhausen: Digitalisierung

Mehr

Netzwerk Frühe Hilfen für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Evaluation Evaluationsergebnisse

Netzwerk Frühe Hilfen für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Evaluation Evaluationsergebnisse Netzwerk Frühe Hilfen für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Evaluation 2011 Evaluationsergebnisse 1 In welchen Bereich arbeiten die Befragten? Die Rücklaufquote beträgt 44,56% 2 Ist den Befragten das Projekt

Mehr

ebusinesslotse SÜDBRANDENBURG

ebusinesslotse SÜDBRANDENBURG ebusinesslotse SÜDBRANDENBURG INFOBÜRO FÜR UNTERNEHMEN Ein Projekt der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Technischen Hochschule Wildau BMWi-Förderinitiative Mittelstand - Digital Das Bundesministerium

Mehr

Dritter Zukunftskongress Bayern 1.-2.Februar 2017

Dritter Zukunftskongress Bayern 1.-2.Februar 2017 Dritter Zukunftskongress Bayern 1.-2.Februar 2017 Wer wir sind JUUNA ist eine Marke von vitacare. Die vitacare GmbH wurde im März 2013 als eigener Unternehmensbereich der vitapublic GmbH gegründet und

Mehr

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Forschungsprojekt Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Ergebnisse der Telefonbefragung 13 Prof. Dr. Thorsten Faas Institut für Politikwissenschaft Universität Mainz Prof. Dr. Rüdiger

Mehr

2-Tages-Seminar: Der Weg zum erfolgreichen Online-Handel

2-Tages-Seminar: Der Weg zum erfolgreichen Online-Handel 2-Tages-Seminar: Der Weg zum erfolgreichen Online-Handel Quelle: kritiya Fotolia.com Cottbus, 3. & 4. September 2013 IHK-Bildungszentrum Cottbus ebusinesslotse SÜDBRANDENBURG INFOBÜRO FÜR UNTERNEHMEN Ein

Mehr

E-Government bei der Personalakquirierung im öffentlichen Dienst

E-Government bei der Personalakquirierung im öffentlichen Dienst E-Government bei der Personalakquirierung im öffentlichen Dienst Wirkungen und Einfluss von Online-Diensten auf die Personalgewinnung Prof. Dr. Jürgen Stember Dekan, HS Harz Stefan Matz Student Public

Mehr

Digitale Transformation des Großhandels. Detailauswertung Norddeutschland

Digitale Transformation des Großhandels. Detailauswertung Norddeutschland Digitale Transformation des Großhandels Detailauswertung Norddeutschland Berlin, November 2016 Vorwort 94% der teilnehmenden Unternehmen sagen: Digitalisierung treibt den Wandel im Großhandel voran. Liebe

Mehr

GKV-Spitzenverband 1. Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene

GKV-Spitzenverband 1. Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene Vereinbarung nach 115 Abs. 1a Satz 8 SGB XI über die Kriterien der Veröffentlichung sowie die Bewertungssystematik der Qualitätsprüfungen nach 114 Abs. 1 SGB XI von ambulanten Pflegediensten -Pflege-Transparenzvereinbarung

Mehr

Gefahrstoffe in der modernen Bauwirtschaft

Gefahrstoffe in der modernen Bauwirtschaft SDBtransfer Siegburg, den - BG BAU Gefahrstoffe in der modernen Bauwirtschaft Seite 2 1 SDBtransfer Sicherheitsdatenblatt Instrument des Arbeitsschutzes Quelle: Prévention du risque chimique, France, 2007

Mehr

CREALOGIX Standardisierte Finanzanalyse

CREALOGIX Standardisierte Finanzanalyse CREALOGIX Standardisierte Finanzanalyse Die Softwarelösung für die effiziente Potenzialanalyse bei Retailkunden Die Standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt ist eine DIN-konforme Tablet-Lösung,

Mehr

- Umfrage. Social Media-Strategie im HR-Bereich

- Umfrage. Social Media-Strategie im HR-Bereich 1 - Umfrage Social Media-Strategie im HR-Bereich durchgeführt im November 12 durch Cisar - consulting & solutions GmbH im Auftrag von Stand: 05.12.12 2 1. Hintergrund Cisar hat im Auftrag von ADP bei 50

Mehr