Wie kommen die Wörter in den Kopf?

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1 Wie kommen die Wörter in den Kopf? Folie Nr. 1

2 Unser Fahrplan Wie funktioniert lernen? Wiederholung für die meisten Wie funktioniert der Erwerb des Wortschatzes? Wie das Erlernen? Methoden der Wortschatzarbeit Folie Nr. 2

3 Allgemeines: Lernen und die Neurobiologie Neuropsychologie Neurodidaktik Die Erkenntnisse der Neurobiologie sind nicht dergestalt, dass sie die gesamten bildungswissenschaftlichen Erkenntnisse quasi über den Haufen werfen und absolut Neues, Revolutionäres für den Unterricht bringen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Lernprozessen und ermöglichen eine Unterstützung bereits bekannter pädagogischer Anliegen. Dabei bestätigen und ergänzen vor allem bildgebende Verfahren ( neuroimaging ; Kernspin- und Magnetresonanz-Tomographie, Positronen-Emissions-Tomographie, EEGs, eyetracking) Erkenntnisse der Bildungswissenschaften/Pädagogik. Ganz allgemein: da, wo gerade Aktivität stattfindet im Gehirn (Lernen, Freude, Trauer, etc.), fließt mehr Blut das erkennen die bildgebenden Verfahren Folie Nr. 3

4 Methoden: Neurolab; Linguistiklabor EEG, eyetracker, ab 2018 fmrt Mediziner Flora Bastian Urin- & Speichelmessung; kostenintensiv! Folie Nr. 4

5 Wie funktioniert lernen? Lernen = Aufbau von Neuronenpopulationen 100 Milliarden Neuronen; 1 Neuron bis zu synaptische Verbindungen 100 Milliarden bereits bei der Geburt, aber nicht verknüpft Folie Nr. 5

6 Noch im Mutterleib entwickeln sich die 100 Milliarden Neuronen Erste Hälfte der Schwangerschaft: pro Minute etwa Neuronen Sprachrezeption beginnt im letzten Drittel der Schwangerschaft Babys im Alter zwischen 2 und 9 Monaten: Können alle Laute (Phoneme) der Sprachen der Welt hören und unterscheiden eine Fähigkeit, die sie bald schon wieder sukzessive verlieren. Gehirn von 250g auf 750g im ersten Lebensjahr (1400g Erwachsener) -> Geschlecht Folie Nr. 6

7 Beispiel zu EEG/ERP-Kappe Neugeborene können am Intonationsmuster erkennen, ob ihre Muttersprache oder eine andere Sprache gesprochen wird. Dies erkennt man an ERPs, die bei falscher Intonation zu einer erhöhten Aktivität im Gehirn führen (Papa, Mama dt. vs. frz., vgl. Current Biology, Volume 19, Issue 23, , 05 November 2009, Newborns, Cry Melody Is Shaped by Their Native Language, Birgit Mampe, Angela D. Friederici, Anne Christophe and Kathleen Wermke). Folie Nr. 7

8 Im Gehirn ist das Wissen in Form von neuronalen Netzen gespeichert, jede neue Information verändert die neuronale Struktur des Gehirns (-> Plastizität). Feste Wissensbestände bilden starke neuronale Netzwerke; eine neue sehr sehr leichte Verknüpfung entsteht bereits nach ca. 20 Minuten Training -> Netzwerk nach ca. einer Woche Nichtaktivierung wieder gelöscht. Folie Nr. 8

9 Reiz kommt, limbisches System prüft, ob relevant Wenn relevant, erste schwache neuronale Verknüpfung Festigung durch Wiederholung, Mehrkanaligkeit, Emotionen Limbisches System Cortex Subkortikaler Bereich Nicht andockbare Vokabel: 20x wahrnehmen, 80mal anwenden Andere Wissensbestände abhängig von Interesse Neuronaler Umbauprozess im Schlaf, 24 Stunden, weitere Wiederholungen Folie Nr. 9

10 Das limbisches System (u.a. Hippocampus, Amygdala) ist das Zentrum für bewusste und unbewusste Emotionen Jeder Reiz wird hier emotional bewertet! Erster zentraler Motivationsfaktor Limbisches System Quelle: nach Spektrum der Wissenschaften Erste Hürde: das limbische System muss die Information als relevant bewerten -> zentral ist hier sowohl die Lehrperson, als auch die angekündigte Methode Folie Nr. 10

11 Das limbische System wird auch im Unterricht mit vielen Reizen konfrontiert. Umgangssprachlich: zum einen Ohr rein, zum anderen hinaus -> das, was vom limbischen System nicht aufgenommen wird, kann auch nicht weitergeleitet und damit gelernt werden. Selbst wenn man motiviert ist, kann das limbische System die Informationsweiterleitung verhindern! -> Lehrperson / Methode Folie Nr. 11

12 Nur die Reize, die weiter geleitet werden, werden von Neuron zu Neuron zum Cortex (über das Arbeitsgedächtnis zum Langzeitgedächtnis) weitergegeben und auch hier zeigt sich die Individualität der Lernenden; die Weiterleitung erfolgt größtenteils über Neurotransmitter. Folie Nr. 12

13 Acetylcholin: Aufmerksamkeit, bessere Speicherung je nach Alter 8-25 Minuten!! Dopamin: (Neugierde, Konzentration, Handlungsbereitschaft): -> ausgewogen Dopamin (durch Lob z.b.): bessere Speicherleistung -> Motivation; [endogene Opioide]; Serotonin -> Glückshormon (Blutmessung) -> Sport & Bewegung: Endorphine Noradrenalin: (Wachheit, Aufmerksamkeit, Reaktionsbereitschaft): richtige Menge -> gutes Lernen (Eustress, Motivation), zu viel -> kein Lernen (black out) - Speichelmessung Oxytocin: Bindungshormon -> Sympathie zur Lehrkraft -> größter Motivator Folie Nr. 13

14 Zusammenfassung Lernprozess: Emotionen Neurotransmitter-Cocktails + Motivation Ein und dieselbe Aktivität wird von Lernenden unterschiedlich bewertet! -> Lernstile und Lernkultur ->Lernstile: alle Altersklassen, Lernkultur: vor allem ältere Lernenden -> folgt Folie Nr. 14

15 Wortschatzlernen macht glücklich! (November 2014) Folie Nr. 15

16 Wortschatz (ohne Fachwortschatz) Überblick Allgemeinwortschatz der deutschen Sprache Wortschatz in Goethes Werken Wortschatz eines L1-Sprechenden C2 B2 B1 Wortanzahl ca. (individuell) Wörter Wörter Wörter Wörter 5000 Wörter 3000 Wörter Folie Nr. 16

17 Zu den Forschungsmethoden beim Wortschatz lernen Zur Erforschung der neuronalen Grundlagen des mentalen Lexikons werden sowohl Gehirnstudien herangezogen (siehe Bild auf der folgenden Seite) als auch Probanden mit Schädigungen des Gehirns (Aphasien) herangezogen Ferner Wortfindungsstörungsexperimente Einführend: Grande. Marion (2004) Wortformen und Konzepte im mentalen Lexikon Eine fmrt-studie zur Einzelwortverarbeitung bei Sprachgesunden sowie zur Rückbildung nach Aphasie. Aachen. Zwitserlood, Pienie & Bölte Jens (2016) Worterkennung und produktion. In Allgemeine Psychologie pp Folie Nr. 17

18 Berkeley Universität: Lokalisierung der Wörter, die gemeinsam abgerufen werden Folie Nr. 18

19 Kurzer Blick auf den Wortschatzerwerb bei Babys und Kindern Folie Nr. 19

20 1. vorsprachliche Phase = Lallperiode 2. Erwerb der Laute Als erstes werden jenen Konsonanten und Vokale erworben, die allen lebendigen Sprachen der Welt gemeinsam sind (minimaler Konsonantismus, minimaler Vokalismus). Vokalerwerbsreihenfolge Konsonantenerwerbsreihenfolge a m (n) i p (b) u (e) t (d) lautliche "Worte" auf der 1. Stufe: mama, nana,... lautliche "Worte" auf der 2. Stufe: pipi, baba, papa,... lautliche "Worte" auf der 3. Stufe: tutu, dede, titi,... Folie Nr. 20

21 Einführung 3. Erwerb des Lexikons = Erlernen der Beziehung zwischen Bezeichnetem (Gegenstand) und Bezeichnendem (Wort) -> nicht zu vergleichen mit Wortschatzlernen!! Bei der Entwicklung von Wortbedeutungen werden drei Phasen unterschieden: 1. Phase (Beginn etwa 10. Monate; Ende ca. 18. Monat): Wörter werden situativ gebunden gebraucht und dienen der Kontaktaufnahme, der Kundgabe von Emotionen (vgl. Stern/Stern 1987: 184). In dieser Zeit wächst der Wortschatz nur sehr langsam (1-3 Wörter pro Monat). Folie Nr. 21

22 2. Phase (bis zum 3. Lebensjahr): Einführung Entdeckung der Nennfunktion von Sprache. Zu erkennen ist dies an der steigenden Zahl von Wörtern und dem ständigen (sinngemäßen) Fragen was ist das? Wörter haben in dieser Phase noch den Charakter eines Eigennamens: Nehmen wir als Beispiel das Wort Flasche. Das Kind gebraucht dieses Wort um seine eigene Flasche so zu bezeichnen; alle anderen Flaschen werden von dem Kind jedoch nicht als Flasche angesehen. Es verwendet also das Wort Flasche wie einen Eigennamen. Die Bedeutungen verlieren dann langsam ihren individuellen Charakter, sie werden konventionalisiert. Allerdings werden in dieser Zeit noch viele Fehler gemacht. Der Wortschatz wächst um Wörter pro Monat. Folie Nr. 22

23 3. Phase Einführung Wörter werden übergeneralisiert. Nun haben die Wörter einen losen Referenzbezug. Dabei wechseln die Kriterien, an denen sie sich orientieren, oft unvermittelt. Während des dritten Lebensjahres setzt ein beschleunigtes Wachstum (über 50 Wörter pro Monat). Nun werden auch Wörter erschlossen, u.a. Wörter zur Kennzeichnung logischer Zusammenhänge (z.b. Konjunktionen) und Wörter zur Modifizierung von Aussagen (z.b. Adverbien). Schwierigkeiten bereiten jedoch noch bis ins Jugendalter der Gebrauch komplexerer Verben (z.b. stiften) und Redewendungen. 1; Wörter 2; Wörter 3; Wörter Wörter Wörter Folie Nr. 23

24 Beispiele für Übergeneralisierungen: Einführung Lexikalisches Item erstes Bezugsobjekt Überdehnung in Reihenfolge des Auftretens sch Geräusch eines Zuges alle sich bewegende Maschinen bird Spatz Kuh, Hund, Katze, jedes sich bewegende Tier mooi Mond Kuchen, runde Flecken am Fenster, runde Formen in Büchern, runder Poststempel, Buchstabe O wau-wau Bild eines Jagdhundes kleiner schwarzer Hund, alle Hunde, Katze, wollender Spielzeughund Ball Gummiball Apfel tee Katze Hunde, Kühe, Schafe, Pferde fly Fliege kleiner Schmutzfleck, Staub, alle kleinen Insekten, die eigenen Zehen, Brotkrümel, Kröte Folie Nr. 24

25 Einführung Grundfunktionen, die das Kind zum Ausdruck bringt 1. Wunsch/Aufforderung: balla mit der Ball soll mit 2. Fragen: wo balla? 3. Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein: balla weg; 4. Lokalisierung: balla rein 5. Wiederholung: mehr milch, noch apfel; 6. Handlungsbeschreibung: puppe kommt 7. Besitzverhältnisse: mein ball, mones puppe: 8. Modifizierung bzw. Attribution: milch heiß, großer apfel; 9. Objekt und Handlung: musik haben Ein-Wort; Zwei-Wort; Mehrwort-Phase. Eine eigene Drei-Wort-Phase gibt es nicht mehr. Die Kinder erwerben Sprache nun fast explosionsartig. Überblick Deutsch: Einwortäußerungen Zweiwortäußerungen Drei- und Mehrwortäußerungen vereinzelt komplexe Strukturen komplexere Strukturen 1-1,8 Jahre 1,6-2,3 Jahren 2-4 Jahren ab 3 Jahren (Nebensätze, Passiv) ab 4 Jahren Folie Nr. 25

26 Fazit: Wortschatzerwerb und Wortschatzlernen haben wenig miteinander zu tun!! Konzept Blume wird beim Baby / Kind angelegt -> Pflanze, Blüten, Park, Vase, farbig wenn eine Fremdsprache erlernt wird, sind diese Konzepte bereits vorhanden Problem bei unterschiedlichen Konzepten: Haus / Frühstück Folie Nr. 26

27 Wortschatz im Gehirn (nach heutigem Stand!) Das Mentale Lexikon (erworben in der L1) Gespeichert wird Wortklasse (Nomen, Verb, Adjektiv, Konjunktion, Partikeln, etc.) und damit auch morpho-syntaktische Informationen Gespeichert wird Aussprache Strukturierung erfolgt offensichtlich nach semantischen Merkmalen, also Andocken an Synonyme, Antonyme, Sachfelder, Ober-Unterbegriffe Ferner neuronale Netze mit Wortskalen (immer oft manchmal; heiß warm - kalt) Folie Nr. 27

28 Teil-Ganz-Beziehungen (Fingernagel Finger Hand) -> reversive Beziehungen (mehr als Antonyme): Eltern Kinder; anziehen ausziehen; kaufen verkaufen Wortbildungsregeln (Komposition, Derivation) und feste Wendungen (Phraseme, mit Kind und Kegel, Kollokationen himmelhoch + jauchzend ; schönes Wetter aber nicht gutaussehendes Wetter) Prototyp z.b. Hund Dt. Schäferhund/Dackel; Japan Terrier Folie Nr. 28

29 Bedeutung Schreibweise (lesen + schreiben) Aussprache Morphologie: Wortart/Wortbildung Redewendungen Abgrenzung zu ähnlichen Wörtern Stilebene Folie Nr. 29

30 Diskutiert wird das Zusammenspiel der mentalen Lexika Stand heute Bis B1 getrennt (separat), Bei Bilingualen: koordiniert (integriert) ein Netzwerk Gehirnscans zeigen: ab höherem Niveau zunehmend koordiniert Folie Nr. 30

31 Die mentalen Lexika Rolle der L1 Das erste Anknüpfen erfolgt über die L1 (oder eine andere gut beherrschte Fremdsprache) -> heimliche Übersetzung (auch über Bilder!) Andocken an vorhandenem Lexikon -> ca. 100 Wiederholungen damit eigenes Netzwerk entsteht -> ab B2 rein einsprachig -> Andocken an das neue mentale Lexikon Konnotationen aus L1 Beispiel Schnecke, Frühstück Folie Nr. 31

32 Beispiel Kutsu Schuh bis B1 kutsu-shita (Strumpf) dockt an der L1 an; ab ca. B1+ kutsushita dockt an kutsu an! -> Erstsprache (oder gut verankerte Fremdsprache) spielt bis B1 eine zentrale Rolle -> nicht verbieten, aber Vorsicht vor dem Wunsch, alles übersetzen zu wollen Frage der Ambiguitätstoleranz Folie Nr. 32

33 Verarbeitungstiefe und Entwicklung Wiedererkennen von Wortschatz Aussprache Graphem-Phonem-Verbindung Auswählen von Wortschatz Zuordnen von Wörtern Sortieren Reihengliederungen Produktive Verwendung von neuem Wortschatz Übungen zur Umsetzung von Schrift in Laute (Buchstabensalat, Kreuzworträtsel, Bingo-Übungen etc.) Folie Nr. 33

34 Phasen [Aktivierung des Wortfeldes] Wortschatz einführen: zuordnen strukturieren; z.t. Wortschatz erschließen Wortschatz anwenden Wortschatz weiter einüben und wiederholen Wortschatz kreativ und produktiv einsetzen Allgemein Nicht isoliert, sondern vernetzt im Kontext Mit allen Sinnen einführen Alle Fertigkeiten berücksichtigen: Wörter hören, lesen, sprechen, schreiben Kreativ und multimodale Methoden Neue Wörter immer wieder gruppieren, klassifizieren, strukturieren, hierarchisieren Folie Nr. 34

35 Bedeutsamkeit der Wiederholung Wörter, die man nicht leicht andocken kann, benötigen ca. 100 Wiederholungen Wichtig: zyklisches Vorgehen -> Vorwissen aktivieren -> Andocken an die bereits gespeicherten Vokabeln daher die große und wichtige Rolle von Lehrwerken, die sich viele Gedanken über den zyklischen Aufbau machen Nach Bohn/Schreiter (1994, aus Janíková, 2005: 200) vergessen wir 30 40% in 20 Minuten 50 60% in einem Tag 70 75% in einer Woche 80% in einem Monat -> ohne zyklische Wiederholung (Lehrwerk) ist Misserfolg vorprogrammiert Folie Nr. 35

36 Brainstorming (15-20 Minuten) Welche Formen der Wortschatzarbeit kennen Sie? Haben Sie Beispiele aus Ihren Lehrwerken? Folie Nr. 36

37 Neurobiologie hat gezeigt, dass Menschen sehr individuell unterschiedliche Methoden bevorzugen. Der Lehrende/das Lehrwerk müssen also eine Methodenvielfalt bieten -> sinnvoll multimodal (vgl. Tütken) Visuelle Mittel Bilder/Fotos und Realien Gestik, Mimik, Pantomime Skizzen / Kreuzworträtsel / Rätsel Verbale Mittel Übersetzungen Definitionen und Umschreibungen Beispiele Synonyme Antonyme Gradierungen und Skalen Übergeordnete Begriffe Kontextuelle Ableitungen Folie Nr. 37

38 Beste Verknüpfung (Aufbau Neuronenpolulation -> multimodal) Folie Nr. 38

39 Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten der Wortschatzarbeit Screenshots aus Lehrwerken Wichtig ist die Vielfalt an Möglichkeiten, die man auch als Anregungen für seinen Unterricht nehmen kann. Folie Nr. 39

40 Bildlexikon (wichtig: Arbeit mit dem Bildwörterbuch!) Folie Nr. 40

41 Wortsalat Folie Nr. 41

42 Zuordnung (Ober- Unterbegriffe, zusammengehörige Begriffe, Kollokationen) Folie Nr. 42

43 Wörterschlangen Folie Nr. 43

44 Kreuzworträtsel Folie Nr. 44

45 Wortschatz-Rätsel (spielerisch) Tabu Folie Nr. 45

46 Fehlende Buchstaben ergänzen (Hangman) Bild-Text Zuordnung Folie Nr. 46

47 Bild-Text-Zuordnung Folie Nr. 47

48 Brainstorming/Mindmaps zu Wortfeldern Folie Nr. 48

49 Brainstorming / Aktivierung des Wortschatzes (zyklisch) durch Bilder Folie Nr. 49

50 Nicht passende Wörter streichen Folie Nr. 50

51 Nicht-passende Wörter streichen + Kollokationen Folie Nr. 51

52 Kollokationen Folie Nr. 52

53 Ober-Unterbegriffe feste Netze Folie Nr. 53

54 Reihenbildung Folie Nr. 54

55 Synonyme - Antonyme Folie Nr. 55

56 Definitionen Folie Nr. 56

57 Kollokationen / Synonyme Folie Nr. 57

58 Arbeit mit dem Wörterbuch (höheres Niveau) Folie Nr. 58

59 Redewendungen (höheres Niveau) ebenfalls mit Bildern Folie Nr. 59

60 Vokabeln in Kombination mit Gesten Folie Nr. 60

61 Wortbildung - Affixe Folie Nr. 61

62 Übersetzung - Sprachvergleich Folie Nr. 62

63 Zum Abschluss noch einmal das für Lehrende Wichtigste!! Die Methode des Wortschatzlernens gibt es NICHT! Wenn jemand mit herkömmlichen Vokabelheft lernen möchte, sollte man das respektieren! Mehr als 5-10 Vokabeln pro Tag kann man nicht lernen und muss sie ca mal wiederholen!! Weitere Methoden Vokabel-Klatschen: Bilder an die Tafel / 2 Lernende / Vokabel nennen: wer klatsch am schnellsten (Fliegenklatsche) Hangman Bingo Brettspiele 4-Ecken-Rennen -> nur jeweils 4 Lernende Folie Nr. 63

64 Nichts ist so gut wie Lehrende und Ihre Erfahrungen: Notieren Sie Ihre besten Wortschatzübungen und stellen Sie sie vor!! Folie Nr. 64

65 Download wie immer unter: Downloads Passwort: Wörter Vielen Dank für Ihre Mitarbeit Folie Nr. 65

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