Lernstile im Fremdsprachenunterricht

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1 Lernziel: Sensibilisierung für Lernstile & Anwendung des Wissens im FSU Aufbau: Lernen aus neurobiologischer Perspektive Lernstile Folie Nr. 1

2 Allgemeines: Lernen und die Neurobiologie Neuropsychologie Neurodidaktik Die Erkenntnisse der Neurobiologie sind nicht dergestalt, dass sie die gesamten bildungswissenschaftlichen Erkenntnisse quasi über den Haufen werfen und absolut Neues, Revolutionäres für den Unterricht bringen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Lernprozessen und ermöglichen eine Unterstützung bereits bekannter pädagogischer Anliegen. Dabei bestätigen und ergänzen vor allem bildgebende Verfahren ( neuroimaging ; Kernspin- und Magnetresonanz-Tomographie, Positronen-Emissions-Tomographie, EEGs, eyetracking) Erkenntnisse der Bildungswissenschaften/Pädagogik. Ganz allgemein: da, wo gerade Aktivität stattfindet im Gehirn (Lernen, Freude, Trauer, etc.), kann man genau erkennen, weil diese Gebiete stärker durchblutet sind. Folie Nr. 2

3 Methoden: Neurolab; Linguistiklabor EEG, eyetracker, ab 2017 fmrt Mediziner Urin- & Speichelmessung; kostenintensiv! Folie Nr. 3

4 Wie funktioniert lernen? Lernen = Aufbau von Neuronenpopulationen 100 Milliarden Neuronen; 1 Neuron bis zu synaptische Verbindungen 100 Milliarden bereits bei der Geburt, aber nicht verknüpft Folie Nr. 4

5 Noch im Mutterleib entwickeln sich die 100 Milliarden Neuronen Erste Hälfte der Schwangerschaft: pro Minute etwa Neuronen Sprachrezeption beginnt im letzten Drittel der Schwangerschaft Babys im Alter zwischen 2 und 9 Monaten: Können alle Laute (Phoneme) der Sprachen der Welt hören und unterscheiden eine Fähigkeit, die sie bald schon wieder sukzessive verlieren. Gehirn von 250g auf 750g im ersten Lebensjahr (1400g Erwachsener) -> Geschlecht Folie Nr. 5

6 Im Gehirn ist das Wissen in Form von neuronalen Netzen gespeichert, jede neue Information verändert die neuronale Struktur des Gehirns (-> Plastizität). Feste Wissensbestände bilden starke neuronale Netzwerke; eine neue sehr sehr leichte Verknüpfung entsteht bereits nach ca. 20 Minuten Training -> Netzwerk nach ca. einer Woche Nichtaktivierung wieder gelöscht. Folie Nr. 6

7 Reiz kommt, limbisches System prüft, ob relevant Wenn relevant, erste schwache neuronale Verknüpfung Festigung durch Wiederholung, Mehrkanaligkeit, Emotionen Limbisches System Cortex Subkortikaler Bereich Nicht andockbare Vokabel: 20x wahrnehmen, 80mal anwenden Andere Wissensbestände abhängig von Interesse Neuronaler Umbauprozess im Schlaf, 24 Stunden, weitere Wiederholungen Folie Nr. 7

8 Das limbisches System (u.a. Hippocampus, Amygdala) ist das Zentrum für bewusste und unbewusste Emotionen Jeder Reiz wird hier emotional bewertet! Limbisches System Quelle: nach Spektrum der Wissenschaften Erste Hürde: das limbische System muss die Information als relevant bewerten -> zentral ist hier sowohl die Lehrperson, als auch die angekündigte Methode Folie Nr. 8

9 Das limbische System wird auch im Unterricht mit vielen Reizen konfrontiert. Umgangssprachlich: zum einen Ohr rein, zum anderen hinaus -> das, was vom limbischen System nicht aufgenommen wird, kann auch nicht weitergeleitet und damit gelernt werden. Folie Nr. 9

10 Nur die Reize, die weiter geleitet werden, werden von Neuron zu Neuron zum Cortex (über das Arbeitsgedächtnis zum Langzeitgedächtnis) weitergegeben und auch hier zeigt sich die Individualität der Lernenden; die Weiterleitung erfolgt größtenteils über Neurotransmitter. Folie Nr. 10

11 Acetylcholin: Aufmerksamkeit, bessere Speicherung je nach Alter 8-25 Minuten!! Dopamin: (Neugierde, Konzentration, Handlungsbereitschaft): -> ausgewogen Dopamin (durch Lob z.b.): bessere Speicherleistung -> Motivation; [endogene Opioide]; Serotonin -> Glückshormon (Blutmessung) -> Sport & Bewegung: Endorphine Noradrenalin: (Wachheit, Aufmerksamkeit, Reaktionsbereitschaft): richtige Menge -> gutes Lernen (Eustress), zu viel -> kein Lernen (black out) - Speichelmessung Folie Nr. 11

12 Zusammenfassung Lernprozess: Emotionen Neurotransmitter-Cocktails + Motivation Ein und dieselbe Aktivität wird von Lernenden unterschiedlich bewertet! -> Lernstile und Lernkultur ->Lernstile: alle Altersklassen, Lernkultur: vor allem ältere Lernenden Folie Nr. 12

13 Lernkultur: die Erfahrungen, die man mit dem Lernen bisher gemacht hat Wenn der Unterricht bisher lehrerzentriert war, empfindet man dies als vollkommen richtig und den einzigen Weg -> Strenge, Bestrafung, Auswendiglernen etc. wird als richtig wahrgenommen -> Umdenken dauert eine Weile -> Werte am Nachmittag Lernstile sind hingegen von Anfang an geprägt, auch wenn in gewissem Maße veränderbar. Geschwister zeigen oft unterschiedliche Lernstile, so dass sie wohl nicht nur durch die Erziehung geprägt werden. Sie sind der Lerntypen (haptisch, auditiv, visuell usw.) übergeordnet. Definition nach Grotjahn 2003: 326f.: In dieser weiten Bedeutung bezeichnet der Terminus Lernstil intraindividuell relativ stabile, zumeist situations- und aufgabenunspezifische Präferenzen (Dispositionen, Gewohnheiten) von Lernern sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der sozialen Interaktion. Folie Nr. 13

14 Auf internationaler Ebene hat sich der Begriff des intellectual style herausgebildet als Überbegriff für verschiedene Stilkonzepte, die einen Stil in unterschiedlichem Ausmaß und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen als Präferenz für kognitive Komplexität, Strukturiertheit, Konformität, Autonomie und soziale Eingebundenheit bei der Bearbeitung von Aufgaben beschreiben (vgl. Zhang/Sternberg 2005). Tiefe: Zwiebelmodell Wahrnehmung Informationsverarbeitung Soziale Interaktionsvorlieben Vorliebe für Unterrichtsform Folie Nr. 14

15 Übergeordneter kognitiver Lernstil: die Feldabhängigkeit (Witkin) Feldabhängigkeit/Feldunabhängigkeit Grad, in dem die Umwelt die Informationenaufnahme und Informationsverarbeitung beeinflusst Feldabhängig -> das Umfeld des Lernens nimmt eine wichtige Rolle ein Mag ich den Lehrenden? Ist mir die Lerngruppe sympathisch? Sind die Räumlichkeiten lernförderlich? Gefällt mir das Lehrwerk? Gefallen mir der Aufbau des Unterrichts und die Methoden? Folie Nr. 15

16 Feldunabhängig -> das Umfeld spielt keine zentrale Rolle Wenn ich etwas lernen möchte, ist mir das Umfeld recht egal ich kann auch mit einer weniger sympathischen Lehrkraft, einem mäßigen Lehrwerk, einer nicht zu mir passenden Lernendengruppe lernen, wenn ich intrinsisch motiviert bin ich schaffe mir dann meinen eigenen Weg zu lernen; ich kann mich unterschiedlichen Methoden anpassen -> Bei feldabhängige Lernenden sagt das limbische System schneller: Und bei Methoden, die sie entweder nicht kennen (Lernkultur) oder ihnen weniger liegen, kommt es schneller zu Stressreaktionen. Grundsätzlich verfügen feldabhängigere Menschen aber über mehr Empathie, d.h. sie können besser mitfühlen. Folie Nr. 16

17 Wie feldabhängig bin ich selbst, also wie sehr beeinflusst mich mein Umfeld? Ein wahrscheinliches Beispiel für Feldabhängigkeit ist die sog. Misophonie, die verminderte Geräuschtoleranz gegen bestimmte Geräusche (Essen, schmatzen, Kugelschreiber, etc.). Bitte daran denken, dass es sich um ein Kontinuum handelt!! Auch der Ordnungsdrang (meist nur in den eigenen vier Wänden) ist ein Bestandteil der Feldabhängigkeit. Grundsätzlich herrschen noch sehr viele unterschiedliche Definitionen / Ansätze zu den Lernstilen vor -> Überblick: Intellectual style theories: different types of categorizations and their relevance for practitioners, von Tine Nielsen; (Springer) Folie Nr. 17

18 UMFRAGEErgebnisse einer eigenen Studie Können Sie sich beim Lernen konzentrieren, wenn in Ihrer unmittelbaren Nähe jemand einen Apfel oder eine Karotte isst? Klar, wieso sollte mich das stören 30% Das ist mir noch nie aufgefallen 27% Nein, auf Dauer werde ich nervös, wenn ich dem Geräusch lauschen muss 31% Es macht mich wild, wenn ich das Geräusch höre 12% Müssen Sie vor dem Arbeiten am PC den Schreibtisch oder gar die Küche aufräumen? Ja, vor der Arbeit am Schreibtisch muss ich erst alles aufräumen Ja, sowohl Schreibtisch als auch Küche müssen aufgeräumt sein, eh ich loslegen kann Nein, der Schreibtisch sieht doch eh gleich wieder unordentlich aus Nein, ich arbeite am besten im Chaos Folie Nr. 18

19 Weitere Klassifizierungen Gregore Konkret sequentiell Sachverhalte werden einer nach dem anderen abgearbeitet; man ist stark strukturiert, bildet gerne Unterkategorien; aufgabenund lösungsorientiert Abstrakt sequentiell Wie konkret sequentiell, nur stärker von der Umgebung abhängig Konkret zufällig Intuition und Instinkt sind im Vordergrund, Erfindungsreichtum, Risikobereitschaft Abstrakt zufällig Stark emotional, Routine und Ordnung werden als langweilig empfunden; möglichst bunt und abwechslungsreich Folie Nr. 19

20 Bekanntester Ansatz: Rebekka Oxford (ausgehend von Gregore) Intuitiv-zufällig konkret-sequentiell Intuitiv-zufällig Lernende versuchen nach den übergreifenden Prinzipien der zu erlernenden Sprache zu suchen -> wollen ein Gesamtmodell erkennen Raten, Vermuten, Ausprobieren sind okay; Abweichen vom Lehrwerk wird positiv bewertet Konkret-sequentiell Lernende bevorzugen eine Kombination aller Fertigkeiten, die geordnet und linear dargestellt werden; Vorgaben sind wichtig; jede Aufgabe im Lehrwerk muss bearbeitet werden; ergänzende Projekte außerhalb des Lehrwerks verursachen Stress Großes Problem: Wenn Vorstellungen der Lehrkraft von denen der Lernenden abweicht! -> z.b. kompletter Verzicht auf ein Lehrwerk Folie Nr. 20

21 Weiterführung Oxford durch Ehrmann mit z.t. widersprüchlicher Definition! (Begriffe aber eigentlich unerheblich, wenn das Ziel eine Sensibilisierung für Unterschiede ist). Abstrakt Grammatik wird als ausgesprochen zentral erachtet; oft beherrscht man Grammatik ohne wirklich sprechen zu können Sequentiell Lernende fühlen sich nur wohl, wenn sie jede Aufgabe im Lehrbuch abhandeln; Auswendiglernen von Dialogen bietet Sicherheit; Sicherheit ist wichtig Konkret Authentische Situationen bevorzugt; kommunikatives Handeln; Grammatik weniger wichtig zufällig Lernende möchten gerne reale Gespräche mit MuttersprachlerInnen führen; Erschließen aus dem Kontext bereitet Freude; Diskussionen und Meinungsaustausch werden geschätzt Folie Nr. 21

22 Dunn & Dunn (International Learning Styles Network; Sechs Bereiche Mit 25 Elementen Lernumgebung (Feld!) Emotionalität Sozialformvorlieben Wahrnehmungskanäle (Lerntyp) Lernstil im engen Sinne Folie Nr. 22

23 Weitere Dimensionen in der Literatur Global = ganzheitlich; Konzept übergeordnet erläutern und dann zu den Details kommen Reflexiv Langsames, überlegtes Vorformulieren von Sätzen; geringere Fehlertoleranz Deduktiv Regel vorgeben und dann Regel anwenden -> passive/semi-passive Übungen -> Streben nach Korrektheit -> Sprechhemmungen Analytisch = über einzelne Details sich selbst den Gesamtzusammenhang erarbeiten Impulsiv Schnelles antworten; größere Fehlertoleranz; Induktiv Regeln selbst erschließen macht Spaß Offene Aufgaben -> Streben nach Kommunizieren -> zuweilen Fossilierung von Fehlern Folie Nr. 23

24 Folie Nr. 24

25 Lernstile: Unterschiede als Kontinuum zu verstehen, also z.b. bezüglich selbstgesteuertem Lernen Absolute Autonomie Vollständige Fremdsteuerung Regelgesteuert selbst entdeckend Reproduzieren kreativ tätig sein Einstellung zu Fehlern; Ambiguitätstoleranz Spiele, Projekte Lehrerzentrierung Folie Nr. 25

26 Sind Lernstile veränderbar? Wahrscheinlich sind sie bereits pränatal angelegt -> werden während der Kindheit / Jugend / Schule immer deutlicher -> kaum veränderbar Problem: Jeder Mensch ist auch hier Ethnozentrist und geht davon aus, dass jede/r so lernt, wie er/sie selbst -> besonders problematisch die Lehrkraft, wenn sie sich der Lernstile nicht bewusst ist und ihren Lernstil auf ihre Lernenden übertragen möchte. Lehrwerke: berücksichtigen in der Regel alle Lernstile -> Lehrende tendieren dazu, solche Aufgaben wegzulassen, die ihrem Lernstil nicht entsprechen -> falsch! Folie Nr. 26

27 Gehirngerechter Aufbau einer Unterrichtsstunde / Lektion Limbisches System Dopamin etc. handeln handeln, produzieren, spielen Wiederholung, Projekte Neugier & Vorwissen aktivieren kennenlernen, verstehen, erstes probieren (passive Ü.) Üben, Sicherheit gewinnen (semipassive Ü.) Erste eigene Produkte erstellen; feedback sichern über weitere eigene Aktivitäten, vernetzen Festigen, selbst anwenden, länger speichern andocken Arbeitsgedächtnis Aufmerksamkeitsspanne Leichte Festigung im Cortex Wahrnehmungskanäle Sicherung im Cortex Festigung im Cortex

28 Lernstil-Überprüfung im Seminar Folie Nr. 28

29 Studie zu Vorlieben 60+ vs > Lernstil vs. Lernbiografie? Folie Nr. 29

30 Studie zu Vorlieben 60+ vs > Lernstil vs. Lernbiografie? Ich brauche genaue Grammatikerklärungen (-> Lernbiografie, entdeckende GR) Folie Nr. 30

31 Wie sieht das bei jüngeren Lernenden aus? Ich wünsche mir systematische Grammatikerklärungen Grammatik N=333 Absolut 85 25,53% Meistens ,04% Manchmal 64 18,22% Eher nicht 53 15,92% Auf keinen Fall 1 0,30% Ich möchte zwischendurch auch mal entdeckende Grammatik Entdeckende Grammatik N=333 Absolut 21 6,29% Meistens ,54% Manchmal ,04% Eher nicht 78 23,35% Auf keinen Fall 26 7,78% Folie Nr. 31

32 Ich fühle mich sicherer, wenn wir Wörter oder Sätze auch übersetzen. (-> Lernbiografie?) Folie Nr. 32

33 Übersetzungen und Sprachvergleich jüngere Folie Nr. 33

34 Ich mag Rollenspiele im Kurs -> Notwendigkeit eines Methodenmix wird deutlich. Folie Nr. 34

35 Ich mag kreative Aufgaben, z.b. in Gruppenarbeit Poster erstellen. Folie Nr. 35

36 Ich mag Spiele sehr gern. Folie Nr. 36

37 Vergleichsstudie jüngere Lernende Folie Nr. 37

38 Ich mag kleine Tests, um zu überprüfen, was ich schon kann. Folie Nr. 38

39 Zentral: Verzichten Sie nicht auf ein Lehrwerk. Wenn die Lernenden anzeigen, dass sie sich beim Überspringen von Aufgaben unwohl fühlen, lassen Sie es besser. Akzeptieren Sie, dass Übungen / Aufgaben, die Sie persönlich für schlecht befinden, für manche Lernende nützlich sind. Respektieren Sie, dass es Lernende gibt, die das Bedürfnis haben, Wörter nachzuschlagen -> späteres Nachschlagen anbieten Sensibilisieren Sie möglichst Lehrende und Lernende für die unterschiedlichen Lernstile Folie Nr. 39

40 Abschlussaufgabe Konzipieren Sie in kleinen Gruppen eine kleine Broschüre für Ihre Kolleg/innen! Folie Nr. 40

41 Folie Nr. 41

42 Folie Nr. 42

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