Betriebliche Gesundheitsförderung 4.0 wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt und Gesundheit beeinflusst

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1 Betriebliche Gesundheitsförderung 4.0 wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt und Gesundheit beeinflusst 5. Enquete zur Betrieblichen Gesundheitsförderung , Innsbruck Christian Scharinger Loxone Lighthouse GmbH Gesundheit ist kein Zustand, keine Verfasstheit, ist kein Ideal und nicht einmal ein Ziel: Gesundheit ist ein Weg, der sich erschließt indem man ihn geht; (und gangbar macht.) Heinrich Schipperges 1

2 Digitalisierung als soziales und gesundheitsrelevantes Phänomen 1. Dynamiken von 4.0 und zukünftige Arbeitswelten 2. Relevante Handlungsfelder für BGM 3. Erfolgsfaktoren und Tools 4. Summary 2

3 4 Revolutionen, welche ganze Gesellschaften veränder(t)en 4. Industrielle Revolution Vernetzung Digitalisierung SMART 1.Industrielle Revolution Webstuhl 1790 Dampfkraft 2.Industrielle Revolution Fließband 1890 Automobil 3. Industrielle Revolution Elektrik Computer IT Die aktuellen Entwicklungstreiber AI Künstliche Intelligenz IOT Internet der Dinge AR Erweiterte Realität 3

4 AI AI Künstliche Intelligenz AI Jede Software, welche das Verhalten von Menschen nachahmen (vorhersagen) kann digital profiling Lesbar - Text/Sprache - Handlungen - Emotionen 4

5 Entwicklungslinien Gesundheit von standardisiert von reaktiv von chronisch von analog personalisiert proaktiv neuro-degenerativ digital 5

6 AR Computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung Beim Internet der Dinge kommunizieren Produkte weltweit untereinander

7 Einige der wichtigsten Innovationen entstehen aber nicht durch neue Technologien, sondern durch andere Arten zusammenzuarbeiten und Arbeit zu organisieren. (Tom Malone, MIT) DIGITALISIERUNG stellt jedes Unternehmen damit auch jeden/jede MitarbeiterIn vor 4 Herausforderungen 1. Geschwindigkeit erhöhen 2. Kundenbeziehung neu denken 3. Rohstoff Daten sichern 4. Ehrliche Prozessanalyse 7

8 2. Relevante Handlungsfelder für BGM Die gute Nachricht: Die Menschen können überall und jederzeit arbeiten. Die schlechte Nachricht: Die Menschen können überall und jederzeit arbeiten. Gil Gordon 8

9 Zentrale Fragen für BGM - Wo und an welchen Orten wird Arbeit stattfinden? - Wie wird der demografische Mix in den Belegschaften aussehen? - Welche positiven/negativen Auswirkungen hat Flexibilisierung? - Wird Erreichbarkeit und Verfügbarkeit permanent? - Wird sich mehr Autonomie oder mehr Kontrolle durchsetzen? - Welche Modelle von Führung wird es noch geben? 9

10 4 Dimensionen Aufgabenanforderungen & Tätigkeiten z.b. emotionale, quantitative Anforderung, Qualifikationsprobleme (Über /Unterforderung) etc. hohe Verantwortung, Aufgabeninhalt (Steuerung, Planung, Ausführung), Entwicklungsmöglichkeiten Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel z.b. Ausstattung, Arbeitsmittel, akustische, visuelle, klimatische Bedingungen (Lichtverhältnisse, Lärm, Temperatur, Feuchte, Raumluft) Arbeitsabläufe-u. Arbeitsorganisation Arbeitszeiten, Pausengestaltung, Regelungen der Arbeit, Unterbrechungen Rollenklarheit, Rollenkonflikte, Vorhersehbarkeit, Handlungsspielraum Arbeitsmenge etc. Sozial & Organisationsklima Soziale Beziehungen, Zusammenarbeit, sozialer Rückhalt durch die Führung, Soziale Kontakte ( Einzelarbeitsplatz, Kundenkontakt ) Kommunikation und Information im Unternehmen, Feedback, HANDLUNGSFELD Aufgabenanforderungen & Tätigkeiten - Frage der Kundenbeziehungen (Bedeutung persönlicher/virtueller Kommunikation) - Frage der notendigen Kompetenzen/Haltungen von MitarbeiterInnen (Qualifizierung 4.0 / Neue Jobprofile? - Einschätzung der Veränderungen des Tätigkeitsspektrums (was fällt weg/was kommt dazu) 10

11 HANDLUNGSFELD Arbeitsumgebung und Arbeitsmittel - Frage des Arbeitsortes (Raumgestaltung, Multispace Offices, ) - Frage der notendigen Arbeitsmittel (Neue Medien, virtuelle Kommunikation.) - Ergonomie, Rückzugsmöglichkeiten, HANDLUNGSFELD Arbeitsabläufe- und Arbeitsorganisation - Frage der Arbeitszeitmodelle und der Flexibilisierung - Frage der Arbeitsorte von MitarbeiterInnen (z.b. Positionierung zum Thema Homeoffice) - Einschätzung der Planbarkeit und Erreichbarkeit/Verfügbarkeit (z.b. mail Kultur, ) 11

12 HANDLUNGSFELD Sozial- und Organisationsklima - Frage der Führung (Hierarchie-Ebenen, Präsenz von Führung,..) - Frage des Generationenmix (Generationen im Unternehmen, Recruiting,..) - Frage der Teameinheiten (z.b. Teamgrößen, ) 3. Erfolgsfaktoren und Tools 12

13 "learn as you go" agil Kluge Menschen haben in dummen Organisationen keine Chance 13

14 Eine agile Organisation ist wie ein gutes Haus um die Küche herum geplant Summary 14

15 Entwicklungslinien Gesundheit Gesundheitsmanagement von standardisiert von reaktiv von chronisch von analog personalisiert proaktiv neuro-degenerativ digital Entwicklungslinien BGM 4.0 BGM 4.0 ist - personalisierter - spielerischer (Gamification, Nudgeting,..) - proaktiver - digitaler (Videos, social media, ) - zielgruppenspezifischer, diverser - aufsuchender - agiler 15

16 TGKK BGF ENQUETE 2018 Die Kunst zu verlernen zu vergessen DANKE 16

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