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1 selbst.steuern.lernen Herausforderungen im Bildungsprozess begegnen Innsbruck/Grillhof Dr. Franz Hofmann & Dr. Gabriele Salzgeber School of Education, Universität Salzburg

2 Programm 9:30 bis 9:30 Uhr bzw. 9:40 bis 10:40 Unsere Wege zum Thema Eine Erfahrung für die Selbstdiagnose vor der Theorie Hintergrundwissen: Das Starmodell in der PSI-Theorie von Julius Kuhl als Verständnisgrundlage für Erst- und Zweitreaktionen = Selbststeuerungsfähigkeiten Ein Angebot zur Vertiefung dieser Idee

3 SE2C Grundfrage: Was sind wichtige Kompetenzen für eine gute Arbeits- und Lebensqualität am Arbeitsplatz Schule? Selbststeuerung Pädagog_innen verfügen selbst über die von den Kindern/Jugendl. geforderten Selbststeuerungskompetenzen. Empathy Pädagog_innen fühlen sich in Kinder/ Jugendl. ein. Competence Pädagog_innen agieren fachwissenschaftlich und didaktisch kompetent. Commitment Pädagog_innen bekennen sich zur Förderung der Selbststeuerung der Kinder/Jugendl. PSI-Theorie: Wie funktioniert Selbststeuerung? 3

4 Das Problem Mit welchen Veränderungen in mir ist eine bestimmte neue (didaktische) Praxis, eine andere Arbeitsweise, Führungsweise gekoppelt? Wie komme ich dahin? Motto: Du musst nicht Dein Leben ändern, sondern Dein Ändern leben. >> Die Intervention

5 Die Intervention These: Gut entwickelte Selbststeuerungsfähigkeiten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung von Stresserleben und für das persönliche Wohlbefinden sowie den Erhalt der Lern- und Leistungsfähigkeit im Alltag.

6 Eine Übung zur Selbstdiagnose Eine Erfahrung vor der Theorie Selbstdiagnose zu einer kleinen Kooperationsübung mit dem Tower of Power (Fröbelturm). Achten Sie nur auf Ihre ersten Reaktionen bei dieser Aufgabenstellung Ihr persönlicher Umgang mit einer (ev. neuen) Aufgabe. Ohne Worte, ohne (anschließende) Analyse, nur Selbsterfahrungen bemerken, spüren, erleben, erkennen, für sich persönlich registrieren : Was macht es in mir? Selbstdiagnose 1 21

7 Reflexion Worauf achte ich als Teilnehmer*in, wenn ich in Fortbildungsveranstaltungen sitze und neue Ideen serviert bekomme? Wie reagiere ich meist spontan (innerlich)? springe auf neue Idee auf Kommentiere neue Idee kritisch-distanziert wehre neue Idee reflexartig ab oder übernehme sie loyal heiße neue Ideen willkommen und prüfe sie wohlwollend Wie ist meine Erstreaktion? Wie war das gerade in der Erfahrung mit dem Fröbel-Turm? 2 min jede*r für sich Selbstdiagnose 2 >> Die Theorie

8 Wissensgrundlage und Selbsterkundung Das STAR-Modell als Verständnisgrundlage für Erst- und Zweitreaktionen in herausfordernden Situationen

9 aus: Kuhl/Alsleben 2009, 83 9

10 Erlebens- ebene Die 4 psychischen Systeme, die miteinander interagieren +: Genauigkeit, Problemanalyse : Perfektionismus, Unlust, Aufschieben von Arbeiten denken A (-) fühlen +: Gelassenheit, bewahrt Ruhe : Negieren von Unstimmigkeiten, Kritikresistenz Extensionsgedächtnis EG Das Selbst intuieren A(+) Willensbahnung- u. Handlungsebene A+ Absichts-/Intentionsgedächtnis IG +: offen für Kritik, Erkennen von Unstimmigkeiten, Genauigkeit : Tunnelblick, verzerrte Wahrnehmung Unstimmigkeitssensible Objekterkennung OES A - empfinden Intuitive Verhaltenssteuerung IVS +: lustvolles Handeln, Begeisterungsfähigkeit, Offenheit, Routine : oft zu große Impulsivität und Spontanität, nimmt ohne überlegen Aufgaben an. < + = Ressourcen; - = Risiken A+ = positiver Affekt; A- = negativer Affekt; ( ) = herunterreguliert < > 10

11 Ressourcen und Risiken bei Einseitigkeit Ressourcen in Leitungssituationen Risiken in Leistungssituationen bei stark einseitiger Ausprägung Möglichkeiten der Selbststeuerung intuieren Offenheit, Begeisterungsfähigkeit, Liebenswürdigkeit, Freude an neuen Initiativen ( Da mach ich mit! ) impulsives Handeln ohne Ziel, auftretende Schwierigkeiten werden ausgeblendet (Qualitätsprobleme) Selbstbremsung denken Genauigkeit in der Planung, Akribie im Alles-Bedenken, Bedächtigkeit, Zurückhaltung Das Tun wird aufgeschoben (weil der Plan noch nicht fertig ist), Fokussierung auf Fehlervermeidung Selbstmotivierung fühlen Ruhe bewahren, einen guten Bezug zum Selbst, Gelassenheit übermäßige stoische Ruhe, Bagatellisierung (allerdings wichtiger!) negativer Gefühle, keine Entwicklung Selbstkonfrontation empfinden Sorgfalt, Respekt vor Neuem bzw. Unbekanntem hohe Sensibilität in Bezug auf Anforderungen; sehr leicht ängstlich und besorgt ( Da traue ich mich nicht drüber. ) Selbstberuhigung 11

12 A(+) zur Orientierung: Herausforderung Affektwechsel unter Stress SELBSTMOTIVIERUNG denken A (-) S E L B S T K O N F R O N T A T I O N fühlen empfinden Intuieren 12 S E L B S T B E R U H I G U N G A - SELBSTBREMSUNG A+

13 Ein Angebot zur Vertiefung Fortbildungsdesign Zielstruktur: einen vielseitigen, kontextsensitiven Führungsstil entwickeln eine professionelle pädagogische Haltung vorleben (Modellwirkung) Persönlichkeitspsychologisch diagnostische Kompetenz gewinnen (individuelle Lernbegleitung) Voraussetzung: gut elaborierte Selbststeuerung < Vgl. Kuhl, Schwer & Solzbacher 2014; Kuhl < >

14 Die Intervention Vgl.

15 Die Intervention Vgl.

16 Nächste Termine LAB-Reihe selbststeuernlernen über PHWien Start: 18./ , Ort: Salzburg (Brunauer) Anmeldung: (ph-online bzw. LAB-Reihe selbststeuernlernen, PHTirol Start: 15./ , Ort: Innsbruck Anmeldung: Juni - Sep (ph-online bzw. georg.hoerburger@ph-tirol.ac.at) 16

17 Literatur Hofmann, F. & Salzgeber, G. (2017). Qualitätsvolle pädagogische Führung im Unterricht? Pädagogische Führung, 28 (2), Hofmann, F. & Salzgeber, G. (in press). Lehrpersonen und ihr Machtbedürfnis. Ein Fortbildungscurriculum zur Entwicklungsunterstützung für pädagogische Führung. Lehren & lernen. Zeitschrift für Schule und Innovation in Baden-Württemberg. Kuhl, J. (2001). Motivation und Persönlichkeit. Interaktionen psychischer Systeme. Göttingen: Hogrefe Verl. für Psychologie. Kuhl, J. (2004). Was bedeutet Selbststeuerung und wie kann man sie entwickeln? Personalführung, 37 (4), Kuhl, J. & Alsleben, P. (2009). Manual für die Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik TOP (1., Aufl.). Münster Westf: sonderpunkt Verlag. Kuhl, J. (2010). Lehrbuch der Persönlichkeitspsychologie: Motivation, Emotion und Selbststeuerung. PsycholehrbuchPlus. Göttingen: Hogrefe. Kuhl, J. (2015). Spirituelle Intelligenz. Glaube zwischen Ich und Selbst (2., durchges. und erw. Aufl.). Freiburg im Breisgau: Herder. Kuhl, J., Schwer, C. & Solzbacher, C. (2014). Professionelle pädagogische Haltung: Persönlichkeitspsychologische Grundlagen. In C. Schwer & C. Solzbacher (Hrsg.), Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff (S ). Bad Heilbrunn: Klinkhardt, Julius. Ritz-Schulte, G., Schmidt, P. & Kuhl, J. (2008). Persönlichkeitsorientierte Psychotherapie. Göttingen; Wien u.a: Hogrefe Storch, M. & Kuhl, J. (2011). Die Kraft aus dem Selbst: Sieben PsychoGyms für das Unbewusste (1. Aufl.). Verlag Hans Huber. o o Storch, J., Morgenegg C., Storch, M., Kuhl, Julius (2016): Ich blicks. Verstehe dich und handle gezielt. Bern: Hofgrefe. Riedener Nussbaum, A., Storch, M. (2014): Ich packs!: Selbstmanagement für Jugendliche. Ein Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell. Bern: Verlag Hans Huber

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