Betriebliches Gesundheits-Management (BGM)
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- Alke Rosenberg
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1 Inputreferat: Dienstag, 3. Dezember 2013 in Lyss Betriebliches Gesundheits-Management (BGM) Mehr als ein Apfeltag!?
2 Umfrage 376 Personen haben den Fragekatalog komplett ausgefüllt
3 Haben Sie bereits vor dieser von den Vorteilen eines modularen BGM-Konzeptes gehört? Nein 52% Ja 48%
4 Wie gross schätzen Sie das Interesse in Ihrem Unternehmen für BGM ein? interessiert mich nicht 5% interessiert mich sehr 24% interessiert mich wenig 17% interessiert mich 54%
5 Wie stark interessiert Sie das Thema persönlich? interessiert mich nicht interessiert mich wenig interessiert mich interessiert mich sehr
6 Explodierende Gesundheitskosten Kennzahlen Gesundheitskosten in Mia.CHF ?? Anteil am BIP in % ?? Die Gesundheitskosten in der Schweiz Was heisst das für die Volkswirtschaft? Was heisst das für die Unternehmer?? Quelle: santésuisse und die Konjukturforschungsstelle der ETH Zürich
7 Welche Funktion bekleiden Sie in Ihrem Betrieb?
8 Sehen Sie eine Notwendigkeit für die Einführung eines BGM in Ihrem Betrieb? Ja 66% Nein 34%
9 Wem nützt nun aber ein Betriebliches Gesundheits-Management (BGM)? 1-20 Mitarbeiter Kleinstunternehmen Mitarbeiter Klein- und Mittelständische Unternehmen ab 101 Mitarbeiter Grössere KMU s
10 Wenn ja, warum? Sonstiges 30 Anpassung der Strukturen und Prozesse 83 Hohe Anzahl Absenzen-Tage 51 Stress- /Burnoutgefahr Schmerzen im Nacken oder Schultern Rückenschmerzen Allgemeine Gesundheitliche Beeinträchtigungen der Mitarbeitenden Nervliche Anspannung der Mitarbeitenden
11 Warum braucht es überhaupt ein Betriebliches Gesundheits-Management (BGM)? Jährlich sterben in der Schweiz zwischen und Menschen durch Suizid (ca Männer und 400 Frauen). Das sind dreimal so viel wie Verkehrstote. Damit gehört die Schweiz nach Russland, Ungarn, Slowenien, Finnland und Kroatien zu den europäischen Ländern mit überdurchschnittlich hoher Suizidrate. (Wikipedia) Wie aber kann man diese erschreckenden Zahlen erklären?
12 Was könnten die Chancen für Ihre Unternehmung sein, wenn Sie ein BGM umsetzen würden? Verminderung der Fluktuation Ausgewogene "Work-Life-Balance" Gutes Betriebsklima und Förderung der Identifikation zum Unternehmen wird erhöht Stress-Reduktion bzw. Stressmanagement mit Steigerung der Produktivität Fehlzeitenreduktion / Kosteneinsparung Wertschätzung der Mitarbeiter Umgang mit Zeitdruck und hohen Anforderungen Abnahme von unproduktiver Arbeitszeit bei Mitarbeitenden Gesteigertes Wohlbefinden am Arbeitsplatz Erkennen und reduzieren von Belastungen am Arbeitsplatz Allgemeine Verbesserung der Gesundheit
13 Wie viel Verantwortung sollte ein Unternehmen für die Gesundheit seiner Mitarbeitenden übernehmen? Das Unternehmen soll den gesetzlichen Arbeitsschutz gewährleisten 25% Die Gesundheit ist Privatsache der Beschäftigten 1% Das Unternehmen soll sich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus um die Gesundheit kümmern 74%
14 Was hat Sie bis jetzt davon abgehalten, BGM in Ihrem Betrieb einzuführen? Sonstiges War bisher noch kein Thema Schlechte Vorerfahrung Zu wenig Informationen über BGM Fehlendes Wissen über externe Anbieter Zweifel am Nutzen Zu hohe Kosten Kein persönliches Interesse Widerstände seitens der Führungskräfte Fehlende Motivation der Belegschaft Momentan sind andere Themen wichtiger Fehlende Ressourcen (Zeit, Geld, Manpower) Tagesgeschäft hat Vorrang
15 Werden oder wurden in Ihrem Betrieb bereits Bausteine eines BGMs durchgeführt? Nein 33% Ja 67%
16 Wenn ja, welche?
17 Welche Hilfen wünschen Sie sich bzw. hätten Sie sich gewünscht, um mögliche Hürden für ein erfolgreiches BGM zu überwinden? Externe Unterstützung und Beratung 54 überregionalen Netzwerk (z.b. HR-Verantwortliche) Zusammenarbeit in einem regionalen Mehr praktische Infos im Internet Zentrale Anlaufstelle oder Hotline Unterstützung durch Krankenkassen Unterstützung durch Berufsgenossenschaft Infos über mittel- und langfristigen Nutzen Infos über steuerliche Vorteile Beispiele aus der Region bzw. von vergleichbaren Unternehmen
18 Betriebliches Gesundheits-Management (BGM) Mehr als ein Apfeltag! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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