JOHANN CONRAD SCHLAUN GYMNASIUM Hauscurriculum nach Kernlehrplan Politik/Wirtschaft (Stand 07/2017)

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1 JOHANN CONRAD SCHLAUN GYMNASIUM Hauscurriculum nach Kernlehrplan Politik/Wirtschaft (Stand 07/2017) Wozu dient das Curriculum? Das vorliegende, schulinterne Curriculum möchte verdeutlichen, auf welche Weise die obligatorischen Kernlehrplanvorgaben des Landes NRW von 2007 (vgl. Kompetenzerwartungen) im Unterricht im Fach Politik/Wirtschaft am Schlaun- Gymnasium umgesetzt werden. Es ist von den Lehrkräften der Fachschaft gemeinsam entwickelt und mit den Fachkolleginnen und Kollegen der Kooperationsschulen abgestimmt worden. Um Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und weiteren (schulexternen) Adressaten einen möglichst konkreten Eindruck von der Unterrichtspraxis zu geben, sind die Themen der Unterrichtsvorhaben und -sequenzen als Problemfragen formuliert. Die aufgeführten Leitprobleme möchten verdeutlichen, mit welchen Fragestellungen sich die Lerngruppen in den Jahrgangsstufen 5-9 auseinandersetzen. Zugleich wird an dieser Stelle dem zentralen fachdidaktischen Prinzip der Problemorientierung Rechnung getragen, das sich ausdrücklich gegen einen reine Stoffvermittlung richtet. Verhältnis von pädagogisch-didaktischem Freiraum und Obligatorik Um einerseits den Bedürfnissen und Interessen der Lerngruppen und andererseits dem Aktualitäts-, Fall- und Exemplaritätsprinzip des Faches Politik/Wirtschaft entsprechen zu können, behalten wir es uns vor, die Abfolge der Unterrichtsvorhaben sowie die Anzahl und Ausrichtung der Unterrichtssequenzen zu variieren. Individualisierte Lernangebote zum fachlichen Fördern und Fordern besonders leistungsstarker oder förderbedürftiger Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb des Unterrichts sind der abschließenden Aufstellung auf den letzten beiden Seiten dieses Curriculums zu entnehmen. Inklusion Das vorliegende Curriculum richtet sich an die Schüler des gymnasialen Bildungsganges. Die Kompetenzvermittlung für die zieldifferent zu unterrichtenden Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Lernens erfolgt individuell gemäß ihrem Bildungsgang, ihren Förderplänen und ihren individuellen Bedürfnissen. Die in Gruppen des gemeinsamen Lernens unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen stellen ihre Materialien für die zieldifferenten Schülerinnen und Schüler den anderen Fachkolleginnen und Kollegen zur Verfügung. Weiterentwicklung Das Curriculum wird nach der Ersterprobung evaluiert, weiterentwickelt und modifiziert.

2 JOHANN-CONRAD-SCHLAUN-GYMNASIUM Hauscurriculum nach Kernlehrplan Politik/Wirtschaft Jahrgangsstufe 5 Kernlehrplan: Inhaltsfeld 1: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie (Politik in der Gemeinde) Beziehungen zwischen Politik und Lebenswelt: Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule, Stadt Formen politischer Beteiligung, Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen Mögliche Problemfragen Streit in der Schule was tun bei Konflikten? Politik nur etwas für Erwachsene? Mitbestimmung in der Schule Ist ein Klassensprecher notwendig? Setzt sich die SV für unsere Klasseninteressen ein? Erkenntnisse über die SV-Arbeit Wir gestalten eine Wandzeitung Politische Mitbestimmung in der Schule? Politik in der Gemeinde Können auch Kinder mitbestimmen? Wer entscheidet in der Kommunalpolitik? Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Sachkompetenz: Die SuS beschreiben die Möglichkeiten der Mitgestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders und der Demokratie kennen die demokratische Bedeutung ihrer gewählten Klassensprecher kennen Struktur und Möglichkeiten der Schülervertretung zur Mitgestaltung des Schullebens erläutern die Funktionsweise der Kommunalpolitik sowie die Entscheidungsträger und Aufgaben einer Gemeinde kennen die Möglichkeiten von Kindern, sich in die Gemeindepolitik einzubringen Methodenkompetenz: Die SuS beschreiben eingeführte Fachbegriffe und wenden diese kontextbezogen an, wie z. B. politische Partizipation/Mitbestimmung, Demokratie, Schülersprecher, Verbindungslehrer, Schülerrat, Schülerversammlung, Schulkonferenz, Bürgermeister, Stadtrat, Stadtverwaltung, kommunales Wahlrecht. arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit planen ein Experteninterview mit Schülervertretern, führen dieses eigenständig durch und werten es aus stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar planen eine Erkundung des Rathauses, führen diese eigenständig durch und werten sie aus Urteilskompetenz: Die SuS nehmen unterschiedliche Positionen, wie beispielsweise die der Schulleitung und Schüler, der Stadtverwaltung und

3 Bürger, sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr erkennen Problemhaltiges und Kontroverses wie vorhandene Interessen von Kindern bei Nichtberechtigung zur Kommunalwahl, und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale und elementaren Formen formulieren ein Spontanurteil zur Möglichkeit der Mitbestimmung für Kinder in Schule und Gemeinde und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharakter die Grundstruktur eines Urteils. Handlungskompetenz: Die SuS treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich, erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte wie eine Wandzeitung, einen Artikel, eine Broschüre zu anschaulich aufbereiteten Sachverhalten (z. B. SV-Experteninterview, Rathauserkundung) und Problemlagen und setzen diese argumentativ ein gehen mit kulturellen Differenzen im schulischen Umfeld angemessen um, d.h. sie suchen in konkreten Konfliktsituationen nach Verständigung und praktizieren Formen von Konfliktsituationen nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes an. Materialhinweise Floren, Franz Josef (2008), S. 8-15, Kap. 1, S , Kap Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) Experteninterview (SV, Bürgermeister), Wandzeitung, Erkundung (Rathaus), Broschüre (Rathauserkundung), Fishbowl-Diskussion/ Streitgespräch Zeitungsartikel verfassen, Schriftliche Übung Kernlehrplan: Inhaltsfeld 2: Grundlagen des Wirtschaftens Wirtschaftliches Handeln als Grundlage menschlicher Existenz o Funktionen und Geschichte des Geldes Grundbedürfnisse des Menschen (Bedürfnishierarchie) Junge Menschen in der Konsumgesellschaft/Konsumentensouveränität und Verkaufsstrategien o Taschengeld Geldgeschäfte als Tauschgeschäfte Der Euro Verbunden mit: Kernlehrplan: Inhaltsfeld 4: Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung (Kinder in der 3. Welt) Lebensbedingungen von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern, z.b. Kinder in Deutschland, Afrika und Südamerika

4 Mögliche Problemfragen Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Was das Herz begehrt Wonach richten sich unsere Bedürfnisse? Hunger oder Harry Potter? Eine Rangordnung der Bedürfnisse Manipulation der Bedürfnis(d/w)eckung? Wie unser Kaufverhalten beeinflusst wird Ohne Moos nichts los? Wirtschaften auch ohne Geld? Der Tauschhandel Mal teuer, mal günstig Wie kommt der Preis zustande? Spardose oder Schulbedarf kaufen? Aufgaben des Geldes Eine (Währung) für alle? Der Euro und die Mitgliedsländer Wer kaufen will muss zahlen können Das Taschengeld als Einkommen? Mit dem Einkommen auskommen Wie handele ich wirtschaftlich? Ohne Einkommen auskommen Wann sind Menschen arm? Die Bedeutung der Grundbedürfnisse Die Dritte Welt was ist das? Kinderarbeit (k)ein Kinderspiel? Fairer Handel können wir der Dritten Welt helfen? Sachkompetenz: Die SuS beschreiben die menschlichen Grundbedürfnisse und Güterarten benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucherinnen und Verbraucher erläutern die Rolle des Geldes als Tauschmittel beschreiben kriterienorientiert die Lebensform und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (z.b. Kinder, Jugendliche in der Ersten und Dritten Welt) erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschenrechten anhand der Grundbedürfnisse von Menschen in der Dritten Welt Methodenkompetenz: Die SuS beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche wie z.b. (Grund-)bedürfnisse, Meinungsführerschaft/Bezugsgruppen, Kaufverhalten, Werbe-/Vermarktungsstrategien, Reizgruppen, Markenbewusstsein, Angebot, Nachfrage, Naturaltausch, Naturalgeld, Hack- und Wägegeld, Münzen, Papiergeld, Buchgeld, Wertmesser, Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel, Zahlungsmittel, Kreditmittel, Euro, Einkommen, Taschengeld, Maximalprinzip, Ökonomisches Prinzip, Minimalprinzip, Armut, Eine Welt, Dritte Welt, Kinderarbeit, Fair Trade und wenden diese kontextbezogen an arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit, erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte, stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar Urteilskompetenz: Die SuS nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem

5 Entscheidungsprozess die Grundstruktur eines Urteils Handlungskompetenz: Die SuS treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Plakat, Quiz, Leserbrief/-artikel) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen (z.b. Stationen der Geldgeschichte, Rangordnung der Bedürfnisse, Eurozone, Kinderarbeit/Armut in der Dritten Welt) und setzen diese argumentativ ein. nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an. Materialhinweise Floren, Franz Josef (2008), Kap. 3, S ; Kap. 4, S ; Kap. 5, S ; Kap. 13, S Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) Diskussion Markenwelt gut oder schlecht?, Quiz erstellen, Rollenspiel Mit dem Einkommen auskommen, Gruppenpuzzle, Internetrecherche Quiz/Rätsel, Lückentext, Leserbrief, Schriftliche Übung Kernlehrplan: Inhaltsfeld 3: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft (Umweltprobleme) Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie ökologische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Handeln, wie z.b. Umgang mit Müll, Wasser u.a. z. Z. als alternatives Projekt mit D und Bio zum Thema Bäume/Papier Mögliche Problemfragen Umweltschutz was ist das? Einfälle statt Abfälle wohin mit dem Müll? Wasser marsch! warum ist der Wasserschutz so wichtig? Sauberes Wasser (k)eine Selbstverständlichkeit? Wasser ist kostbar wie vermeide ich Verschwendung? Müll + Wasser + Luft =? Machen wir die Erde krank? Ist die Erde noch zu retten? Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Sachkompetenz: Die SuS stellen Beispiele für die Bedeutung von Umweltschutz im Alltag dar Methodenkompetenz: Die SuS beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche wie z.b. Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Abfälle, Umweltschutzorganisationen, Aufgaben des Wassers, Wasserkreislauf, Verschmutzung, Treibhauseffekt, Klimawandel und wenden diese kontextbezogen an arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit planen ein kleines, deutlich umgrenztes Interview/ eine Befragung auch mithilfe der neuen Medien führen dieses durch und werten es aus

6 erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar. Urteilskompetenz: Die SuS nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharakter die Grundstruktur eines Urteils Handlungskompetenz: Die SuS treffen exemplarisch eigene politische und ökonomische Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Flyer, Artikel für die Schülerzeitung) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese argumentativ ein nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an. Materialhinweise Floren, Franz Josef (2008), Kap. 12, S Mögliche Unterrichtsmethoden, Umfrage, (Müll-)Projekt Kompetenzen (Leistungsbewertung) Schriftliche Übung, Projektkonzept, Leserbrief/Artikel für die Schüler- /Lokalzeitung Kernlehrplan: Inhaltsfeld 5: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Lebensformen und situationen von verschiedenen Sozialgruppen wie Kinder, Frauen, Männer, Senioren und Familien Umgang mit Konflikten im Alltag Bedürfnisse und Werbung Mögliche Problemfragen Wozu brauchen wir eine Familie? Was bedeutet mir die Familie? Wie hat sich die Familie verändert? Rechte und Pflichten in der Familie? Erziehung: Mittel und Ziele warum werden wir erzogen?

7 Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Angeboren oder anerzogen? Was Mädchen und Jungen (nicht) unterscheidet Freie Entscheidung oder feste Erwartung? Rollenerwartung und Geschlechterrolle (im Wandel der Zeit) Was ist ein Fremder? Fremdenfeindlichkeit was ist das? Deutschland ein Einwanderungsland? Deutsche oder Ausländer? Aussiedler aus Ost- und Südosteuropa Integration eine unlösbare Herausforderung? Sachkompetenz: Die SuS beschreiben kriterienorientiert die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (z.b. Kindern, Jugendlichen, Frauen, Männern, Migranten, alten Menschen, behinderten Menschen oder Familien) erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschen- /Minderheitenrechten anhand konkreter Beispiele Methodenkompetenz: Die SuS beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche wie z.b. Aufgaben und Wandel von Familie, Rechte und Pflichten, Erziehungsziele/-mittel, Geschlechterrollen/Rollenerwartungen, biologische Entwicklung, Einfluss der Umgebung, Fremdenfeindlichkeit, Einwanderungsland, Migrationshintergrund, Aussiedler, Integration und wenden diese kontextbezogen an arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit planen ein kleines, deutlich umgrenztes Interview/ eine Befragung auch mithilfe der neuen Medien führen dieses durch und werten es aus erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar. Urteilskompetenz: Die SuS nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharakter die Grundstruktur eines Urteils Handlungskompetenz: Die SuS treffen exemplarisch eigene politische und ökonomische Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Plakat, Artikel für die Schülerzeitung) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese

8 argumentativ ein gehen mit kulturellen Differenzen im schulischen Umfeld angemessen um, d.h. sie suchen in konkreten Konfliktsituationen nach Verständigung und praktizieren Formen der Konfliktmediation. nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an. Materialhinweise Floren, Franz Josef (2008), Kap. 7, S ; Kap. 8, S ; Kap. 9, S ; Kap. 10, S Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) Schreibgespräch, Statistiken analysieren, Zukunftsvision, Erkundungsprojekt Leserbrief, Zukunftsvision, Projektkonzept/-ergebnis, Schriftliche Übung Kernlehrplan: Inhaltsfeld 6: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Medien als Informations- und Kommunikationsmittel Fernsehen und Computer Mögliche Problemfragen Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Fernsehen, Fernsehen, Fernsehen (k)eine große Rolle in unserem Alltag? Fernsehen in der Meinung der Öffentlichkeit Segen oder Suchtgefahr? Mein Fernsehtagebuch was und wie schaue ich im Vergleich zu anderen? Hinter den Kulissen des Fernsehens Warum sind einige Stunden so fesselnd? Ist zu viel Fernsehen schädlich? Wie vermeide ich, ein TV-Junkie zu werden? Faszination Computer gesündere Alternative zum Fernsehen? Computersucht bin ich betroffen? Computerspiele wo liegend die Grenzen? Surfen, Chatten, Mailen Internet als Chance oder Gefahr? Computerzeitalter Segen oder Suchtgefahr? Sachkompetenz: Die SuS benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucher bzw. Konsument neuer Medien beschreiben kriterienorientiert die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von verschiedenen Sozialgruppen (z.b. Kindern, Jugendlichen, alten Menschen) Methodenkompetenz: Die SuS beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche wie z.b. Statistik, Massenmedien, Medienkonsum, Quoten, Fernsehmarkt, Sucht(-gefahr), Internetregeln, und wenden diese kontextbezogen an arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe

9 verschiedener Präsentationstechniken (z.b. Power-Point) dar. Urteilskompetenz: Die SuS nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen vollziehen unterschiedlich Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung Handlungskompetenz: Die SuS treffen exemplarisch eigene Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. computergestützte Präsentation) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese argumentativ ein nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an Materialhinweise Floren, Franz Josef (2008), Kap. 4, S ; Kap. 6, S ; Kap. 7, S ; Kap. 10, Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) Karikaturenanalyse, Fernsehtagebuch, Internetrecherche, Power-Point- Präsentation, Streitgespräch, Talkshow Schriftliche Übung, (Power-Point-)Präsentation, Wandzeitung, Mind-Map

10 Jahrgangsstufe 7 Kernlehrplan: Inhaltsfeld 7: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Demokratische Institutionen in der BRD Prinzipien, Formen und Zusammenwirken Staatsbürgerschaft, Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der BRD Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdung und Sicherung von Grund- und Menschenrechten Mögliche Problemfragen Demokratie die beste Staatsform? Was unterscheidet die Demokratie von anderen Staatsformen? Jugend und Politik zwei getrennte Welten? Wozu brauchen wir eine Rechtsordnung? Kompetenzen (SK, UK, HK, UK) unter Berücksichtigung des Schulprogramms Wird die Jugend immer krimineller? Sachkompetenzen: Die SuS... erschließen sich Grundkenntnisse über die demokratischen Institutionen, Akteure und Prozesse der BRD. können die Bürgerrolle und unterschiedliche Formen des politischen Engagements differenziert beschreiben. erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen. stellen die Funktionen von Recht und Verfassung im Kontext der demokratischen Ordnung dar. Methodenkompetenzen: Die SuS... definieren Fachbegriffe wie Repräsentative Demokratie. Föderalismus, Rechtsstaat, Menschenrechte, Bürgerrechte. interpretieren Karikaturen. nutzen das Internet kritisch als Informationsquelle. werten Tabellen, Statistiken und Studien aus (z.b. zur Jugendkriminalität oder zur Shell-Jugendstudie). präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben (z.b. Sachanalyse zu Verfassungsorganen) zielgruppenorientiert und strukturiert. Urteilskompetenzen: Die SuS... diskutieren problemorientiert über die Vorzüge und Schwächen demokratischer Ordnungen. unterscheiden zwischen Politikverdrossenheit im Allgemeinen und Politiker- und Parteienverdrossenheit im Besonderen und erörtern, inwiefern beide Phänomene eine Gefährdung der Demokratie darstellen. nehmen begründet zu Vorschlägen über die Verschärfung des Jugendstrafrechts Stellung. Handlungskompetenzen: Die SuS... nehmen eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahr analysieren und vertreten im Rahmen eines Streitgesprächs Positionen, die ihrem eigenen Standpunkt widersprechen (Perspektivwechsel). erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen Sachverhalten (z.b. Wahlsystem, Gesetzgebungsverfahren, Verfassungsorganen).

11 Materialhinweise Floren 2 (2007), Kapitel 4, S , Kapitel 12, S.209ff., Kapitel 13, S.232ff. Floren Politik Wirtschaft 7/8 (2008), Kapitel 5 und 6, S Praxis Politik, Heft 6/2008: Institutionen der Demokratie. Praxis Politik, Heft 4/2008: Rechtstaat. mögliche Unterrichtsmethoden Kompetenzen (Leistungsbewertung) Streitgespräch, Webquest, Expertengespräch (lokale Abgeordnete oder Mitglieder politischer Initiativen) Zeitungsartikel verfassen, Referate halten, Test Kernlehrplan: Inhaltsfeld 12: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Ursachen und Folgen von Migration sowie Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zusammenlebens von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen personale Identität und persönliche Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Selbstverwirklichung und sozialen Erwartungen Werte und Wertewandel in der Gesellschaft Kernlehrplan Inhaltsfeld 7: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Ursachen und Abwehr von politischem Extremismus und Fremdenfeindlichkeit Mögliche Problemfragen Fremde oder Mitbürger? Migration und Integration in der BRD Ausländer = Ausländer? Die unterschiedlichen Geschichten von Flüchtlingen, Spätaussiedlern und Arbeitsmigranten Wann ist Integration gelungen? Vorurteile Gefahr für die Integration? Fremde als Freunde? Erlebniswelt Rechtsextremismus nur was für Außenseiter? Kompetenzen (SK, UK, HK, UK) Sachkompetenzen: Die SuS... unter Berücksichtigung des Schulprogramms lernen Kernbegriffe und -konzepte wie Migration, Integration, Migrationshintergrund und den nationalen Integrationsplan kennen. können unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen differenziert beschreiben. nennen Ursachen, Chancen und Schwierigkeiten der Zuwanderung und Integration in der Bundesrepublik. vollziehen die Schwierigkeiten der Integration, der Identitätsfindung und des erlebten Wertewandels anhand der Berichte einzelner Jugendlicher Zuwanderer exemplarisch nach. erläutern Ursachen, Erscheinungsformen und Abwehrmöglichkeiten von Fremdenfeindlichkeit. Methodenkompetenzen: Die SuS... interpretieren Statistiken und Tabellen. handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht anhand des Umgangs mit Vorurteilen ein. trainieren den ideologiekritischen Umgang mit verharmlosenden, fremdenfeindlichen Texten und Internetseiten (z B. JNPD). Urteilskompetenzen: Die SuS... diskutieren die Bedeutung von Vorurteilen für die

12 Integration. bewerten nationale (z.b. Integrationsplan) und lokale Konzepte (z.b. Projekt "Privjet" in Münster) zur Steuerung der Zuwanderung und Integration. Handlungskompetenzen: Die SuS... setzen sich mit konkreten Aktionen und Maßnahmen zur Integrationshilfe auseinander. identifizieren und widerlegen im Rahmen einer Diskussion fremdenfeindliche Vorurteile. bereiten ein Experteninterview (z.b. Mitarbeiter des Münsteraner Integrationsprojektes "Privjet") vor und führen dies selbständig durch. Materialhinweise Schöningh Team 2 (2004): Kapitel 2, S Glaser, S. (Hrsg.): Erlebniswelt Rechtsextremismus - Menschenverachtung mit Unterhaltungswert. Hintergründe, Methoden, Praxis der Prävention. Buch inkl. CD-ROM mit Materialien. Floren Politik Wirtschaft 7/8 (2008), Kapitel 8, S Politik und Unterricht, Heft 2/2008: Rechtsextremismus: Einstiege- mögliche Unterrichtsmethoden Kompetenzen (Leistungsbewertung) Gegenstrategien-Ausstiege. Stationenlernen (Grundlagenbegriffe), Fishbowl-Diskussion, Streitgespräch, Expertenbefragung Zeitungsartikel verfassen, Lerntagebuch, Test Inhaltsfeld 10: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft quantitatives versus qualitatives Wachstum, das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens Innovationspotenziale ökologisch orientierter Produktion Inhaltsfeld 14: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung ökonomische, politische und kulturelle Folgen von Globalisierungsprozessen anhand ausgewählter Beispiele Mögliche Problemfragen Die Erde schwitzt! - Was heißt eigentlich Klimawandel? Umwelt(sch(m)utz) geht uns alle an! Ist die Erde noch zu retten? Ursachen und politische Gegenmaßnahmen zum Klimawandel Ökonomie und Ökologie: unüberbrückbare Gegensätze oder zwei Seiten derselben Medaille? Der grüne Konsument wie wir dem Klimawandel durch ein bewusstes Einkaufsverhalten entgegenwirken können. Global denken und lokal handeln! Umweltinitiativen vor Ort stellen Kompetenzen (SK, UK, HK, UK) unter Berücksichtigung des Schulprogramms sich vor Sachkompetenzen: Die SuS... können den Zusammenhang zwischen lokalem Alltagshandeln und globalen ökologischen Konsequenzen nachvollziehen. unterscheiden zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum. erläutern das Konzept des nachhaltigen Entwicklung. stellen globale und lokale politische Strategien zur Bewältigung des Klimawandels dar.

13 Materialhinweise mögliche Unterrichtsmethoden Kompetenzen (Leistungsbewertung) Methodenkompetenzen: Die SuS... definieren eingeführte Fachbegriffe wie Klima(wandel), Wetter, Erderwärmung und Treibhauseffekt, Kyoto- Protokoll. präsentieren Ergebnisse zu einer arbeitsteiligen Recherche über die Ursachen des Klimawandels zielgruppenorientiert und strukturiert. Urteilskompetenzen: Die SuS... diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen in der Klimapolitik und begründen den eigenen Standpunkt. reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität und ihrer ökologischen Folgen. entwickeln unter Rückgriff auf selbständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt zu Chancen und Problemen internationaler Klimaabkommen. Handlungskompetenzen: Die SuS... vertreten die eigene umweltpolitische Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form. erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), zum Beispiel in einem Streitgespräch. setzen für konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel im schulischen und lokalen Nahbereich ein. Floren 2 (2007), Kapitel 7, S.131f. Floren Politik Wirtschaft 7/8 (2008), Kapitel 9, S Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Klimaschutz und Klimapolitik. Materialien für den Bildung und Information, Berlin 2008 (als PDF unter Wochenschau Sek.I, Heft 1/2008: Klimawandel. Öko-Audit an der eigenen Schule (Papierverbrauch, Müllentsorgung, Energieverbrauch etc., siehe Streitgespräch Textanalyse Erstellen von Projektarbeiten, Referate, Test Inhaltsfeld 13: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Bedeutung von Formen und Möglichkeiten der Kommunikation sowie Information in Politik und Gesellschaft politische und soziale Auswirkungen neuer Medien globale Vernetzung und die Rolle der Medien Inhaltsfeld 12: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft personale Identität und persönliche Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Selbstverwirklichung und sozialen Erwartungen

14 Mögliche Problemfragen Kompetenzen (SK, UK, HK, UK) unter Berücksichtigung des Schulprogramms Schöne neue Medienwelt? Welche Aufgaben haben Medien und Journalisten? Wa(h)re Nachrichten? Wie konstruieren Journalisten die Wirklichkeit? Volles Programm? Mediennutzung in unserer Klasse. Pressefreiheit ein unantastbares Gut?! Fernsehen = Fernsehen? Wie können wir Medien sinnvoll nutzen? E-Democracy - ein Erfolgsmodell? Wie verändern Unterhaltungs- und Kommunikationsmedien unser Leben? Soll es ein Verbot von extremen Gewaltdarstellungen geben? Sachkompetenzen: Die SuS... beschreiben die Aufgaben von Journalisten. erschließen die Bedeutung der Pressefreiheit im Kontext der Demokratie. stellen Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik und Gesellschaft dar. beschreiben die Macht der Medien im Hinblick auf die Selektivität und Wirklichkeitskonstruktion. lernen am Beispiel des US-Wahlkampfes die Bedeutung des Internet für wirkungsvolle Kampagnen kennen. Methodenkompetenzen: Die SuS... wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem Sie z.b. eine klasseninterne Umfrage zur Mediennutzung konzipieren, durchführen und mit Hilfe neuer Medien auswerten. nutzen verschiedene auch neue (!) Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren (Reflektion auf der Metaebene als Schwerpunktlernziel!). handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht z.b. im Rahmen einer Amerikanischen Debatte über das Verbot gewaltverherrlichender Computerspiele oder Filme. Urteilskompetenzen: Die SuS... unterscheiden die verschiedenen Dimensionen der Mediennutzung und ihre jeweiligen Vorzüge und Gefahren reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinterliegende Interessen. diskutieren die Wechselwirkungen zwischen Medien, Werten und Identität diskutieren (z.b. anhand der Problematik gewaltverherrlichender Computerspiele oder Filme). Handlungskompetenzen: erstellen Medienprodukte (z.b. einen Medienratgeber.) zu den Sachverhalten und Problemlagen der Neuen Medien und setzen diese intentional ein. vertreten die eigene Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu.

15 Materialhinweise Floren 2 (2007), Kapitel 7, S.114f. Floren Politik Wirtschaft 7/8 (2008), Kapitel 2, S Schöningh Team 2 (2004), Kapitel 3, S JAM - Jugendliche als Medienforscher (als PDF im Internet unter

16 Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfeld 8: Grundlagen des Wirtschaftsgeschehen Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration die Funktionen des Geldes Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung Mögliche Problemfragen Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Von der Knappheit und den Kosten Triebfedern wirtschaftlichen Handelns? Wie kann der Wirtschaftsprozess dargestellt werden? Das Modell des einfachen Wirtschaftskreislauf Supermarkt, Wochenmarkt, Flohmarkt...? Was ist ein Markt? Worüber geben Preise Auskunft? Wie Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen (sollen) Welche Formen und Funktionen haben Unternehmen in der sozialen Marktwirtschaft? Wozu gibt es Unternehmen? Ziele privater und öffentlicher Unternehmen GmbH, AG...? Rechtsformen von Unternehmen Mitbestimmung im Betrieb die Tarifparteien Markt oder Plan? Ordnungssysteme für die Wirtschaft Was heißt soziale Marktwirtschaft? Externe Effekte, öffentliche Güter und Monopolbildung Probleme der Marktwirtschaft und die Rolle des Staates Deutschland unter Globalisierungsdruck? Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für die BRD Sachkompetenz: Die SuS erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft und beschreiben den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes, legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar, analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für den Wirtschaftstandort Deutschland exemplarisch. Methodenkompetenz: Die SuS beschreiben eingeführte Fachbegriffe und wenden diese kontextbezogen an, handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro-Kontra-Debatte, führen grundlegende Operationen der Modellbildung - z.b. bezüglich des Wirtschaftskreislaufs - durch, Urteilskompetenz: Die SuS diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt, beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer

17 Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, Handlungskompetenz: Die SuS erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, Materialhinweise - Floren, Franz Josef, Wirtschaft und Politik 7 (2008): Was leistet der Markt? Wie Märkte und Preise den Wirtschaftsprozess lenken. - Floren, Franz Josef, Wirtschaft und Politik 9 (2008): Was geschieht im Unternehmen? Formen und Funktionen von Unternehmen. - Floren, Franz Josef, Wirtschaft und Politik 9 (2008): Was heißt soziale Marktwirtschaft? Grundzüge unserer Wirtschaftsordnung. - Praxis Wirtschaft (2008): Soziale Marktwirtschaft. - Praxis Wirtschaft (2008): Globalisierung. - BpB: Fluter Nr.22: Danke der Nachfrage Das Marktheft Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) (Wochen-) Markterkundung, Experteninterview (Unternehmen, Gewerkschaften u.a.), Simulationsspiele (Schülerfirma), Wandzeitung, Betriebserkundung Schriftliche Überprüfung, Referat, Lernquiz Inhaltsfeld 9: Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft Berufswahl und Berufswegplanung (z.b. Ausbildung, Studium, Wege in die unternehmerische Selbstständigkeit) Strukturwandel von Unternehmen und Arbeitswelt durch neue Technologien für die Wirtschaft und die Auswirkungen auf den Alltag Mögliche Problemfragen Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Neue Technologien, neue Berufe Berufsorientierung Worauf müssen wir uns einstellen? Wirtschaft und Arbeitswelt im Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft Massenarbeitslosigkeit ein Dauerphänomen? Sachkompetenz: Die SuS analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für den Wirtschaftstandort Deutschland exemplarisch, erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt, legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar, beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,

18 Methodenkompetenz: Die SuS definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an, nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - ggf. auch im öffentlichen Rahmen, nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, Urteilskompetenz: Die SuS diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt, Handlungskompetenz: Die SuS erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein, Materialhinweise Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) - Floren, Franz Josef, Wirtschaft und Politik 9 : Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Welt. Internetrecherche, Text- und Statistikanalyse, Szenario-Technik (Zukunft der Arbeit), Experteninterview (Berufsberatung, Universität), Vorbereitung des Berufspraktikum Referat, Test, Anfertigung einer Praktikumsmappe Inhaltsfeld 11: Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Strukturen und nationale sowie internationale Zukunftsprobleme des Sozialstaats und der Sozialpolitik die Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Mögliche Problemfragen Was ist sozial an der sozialen Marktwirtschaft? Sozialstaat und Sozialpolitik, System und Entwicklung Der Sozialstaat in der Krise? Die Folgen des demografischen Wandels für das soziale Sicherungssystem Wie viel Sozialstaat werden wir uns noch leisten können? - Der Sozialstaat in der Finanzierungskrise Was tun? Reformen des sozialen Sicherungssystems

19 Armut per Gesetz? Die Hartz IV-Reformen Die Reichen reicher die Armen ärmer Soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit Was heißt soziale Gerechtigkeit und wie viel Schutz soll der Staat den Menschen bieten? Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Sachkompetenz: Die SuS erläutern Grundsätze des Sozialstaatsprinzips und legen die wesentlichen Säulen der sozialen Sicherung sowie die Probleme des Sozialstaates (Finanzierbarkeit, Generationengerechtigkeit etc.) dar, analysieren Dimensionen sozialer Ungleichheit und Armutsrisiken in der gegenwärtigen Gesellschaft exemplarisch, analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für den Wirtschaftstandort Deutschland exemplarisch, erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt, Methodenkompetenz: Die SuS definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an, nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - ggf. auch im öffentlichen Rahmen, nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, Urteilskompetenz: Die SuS reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen, prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, Handlungskompetenz: Die SuS erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein, vertreten die eigene Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in

20 angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu, erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), Materialhinweise - Franz Josef (2008), Wirtschaft und Politik 9: Sozialstaat in der Krise Probleme der Sozialpolitik im Zeichen des demografischen Wandels. - Franz Josef (2008), Wirtschaft und Politik 9: Immer mehr Arme immer mehr Reiche? - Soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit. - BpB: Themenblätter im Unterricht, Nr 44/2008: Soziale Gerechtigkeit Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) Text- und Statistikanalyse, Fallbeispiel (z.b. Schuldnerberatung), Plan- oder Rollenspiel (z.b. Verlagerung eines Unternehmens), Expertenbefragung (Schuldnerberatung), Filmanalyse (G. Walraff zu Call-Center oder Unten bist du schnell oder Die Hartz IV Schule (WDR) oder Zirkus is`nicht (Landesmedienzentrum), Statistiken erstellen und auswerten (GrafStat), Studienanalyse (Armutsbericht), Übung zum Perspektivwechsel: one step forward (BpB) Referat, Test, PPP der GrafStat-Ergebnisse, Ausstellung zur Armutssituation in der Stadt Inhaltsfeld 14: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicherheitspolitik Mögliche Problemfragen Kompetenzen (SK, MK, UK, HK) Keine Hoffnung auf eine friedliche Welt? Eine Welt voller Kriege was kann die UNO tun? Die UNO ein zahnloser Tiger? Welchen Beitrag zur Friedenssicherung leisten NATO und EU? Neue Kriege, alte Kriege, internationaler Terrorismus Wandel der Konflikte? Bundeswehreinsätze im Ausland (Beispiel Afghanistan) ein Beitrag zur Friedenssicherung? Sachkompetenz: Die SuS erläutern am Beispiel eines Konfliktes Grundlagen der Friedens- und Sicherheitspolitik. erläutern Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im Bereich des politischen Extremismus Methodenkompetenz: Die SuS definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an, nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren,

21 handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmeneiner Pro-Kontra-Debatte, Urteilskompetenz: Die SuS reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinterliegende Interessen, prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess). Handlungskompetenz: Die SuS vertreten die eigene Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu, erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), Materialhinweise - Floren, Franz Josef, Wirtschaft und Politik 9 (2008): Keine Hoffnung auf eine friedliche Welt? Möglichkeiten und Probleme der internationalen Friedenssicherung. - BpB: Fluter, Nr 1: Terrorismus Mögliche Unterrichtsmethoden, Kompetenzen (Leistungsbewertung) Zeitungsrecherche (UNO, NATO, internationale Konflikte und Terrorismus), Internetrecherche (UNO, NATO, Terrorismus), Experteninterview Jugendoffizier, Fallbeispiel Irakkrieg /Nahostkonflikt /Afghanistankrieg / 9/11, Karikaturenanalyse, Talkshow, Pro-Kontra-Debatte Bundeswehreinsatz im Ausland Referat, Test, Lernquiz, Ausstellung/Umfrage: Bundeswehreinsätze

22 Bausteine zum Fördern und Fordern im Fach Politik/Wirtschaft (Sek. I) sowie außerschulische Partner im Unterricht Unterrichtsmodul Politik fängt in der Schule an...und geht uns somit alle an : Erschließung des Schlaun-Gymnasiums als demokratischer und politischer Gestaltungsraum durch die Untersuchung von Partizipationsmöglichkeiten und die Diskussion (aktueller) schulischer Entscheidungen (Sek. I) Stationenlernen und Wochenplanarbeiten mit differenzierten, individuell wählbaren Vertiefungs- und Kompetenzprofilen: z.b. Vorbereitung einer Debatte (Urteilskompetenz) oder Statistikanalyse (Methodenkompetenz) (Sek. I, Sek. II) Fördern außerunterrichtliche Angebote Einführung in die Lernsoftware der Bundeszentrale für politische Bildung, u.a. Hanisauland Politik für Dich mit kindgerechtem Politiklexikon (Sek. I) Heranführung an demokratisches Handeln in der Erprobungsstufen-SV bzw. in der regulären Schülervertretung (SV), u.a. durch die Thematisierung der Aufgaben, Rechte und aktueller Vorhaben auf der SV- Fahrt (Sek. I) Politische Berlinfahrt im Rahmen des Förderprogramms des Bundesrates: u.a. Besuch im Bundestag und Bundesrat mit Expertengesprächen und Abgeordneteninterviews (Klasse 9)

23 im Unterricht Unterrichtsmodul Reporter der Woche : Aufbereitung und Diskussion selbst gewählter, aktueller schul-, kommunal-, landes- oder bundespolitischer Themen (Sek. I) Differenzierungskursangebote in Klasse 8 und 9: Vertiefung von migrations-, umwelt-, wirtschafts- und sozialpolitischen Fragestellungen im lokalen bzw. regionalen Kontext Stationenlernen und Wochenplanarbeiten, z.b. zum Thema Modelle sozialer Ungleichheit (k)eine (sozial-) wissenschaftliche Illusion? Fordern außerunterrichtliche Angebote Politik-AG: Teilnahme am Schülerwettbewerb zur politischen Bildung durch die vertiefte Analyse eines aktuellen politischen Problems (Sek. I) Wirtschafts-AG: Einblicke in Münsteraner Unternehmen im Rahmen eines einjährigen Exkursions- und Vortragprogramms, organisiert durch die Sparkasse Münsterland-Ost (ab Klasse 9)