8. Klasse HGE Schullehrplan für das Fach Deutsch nach den Richtlinien (1999) und Kernlehrplänen (2005) Stand

Transkript

1 Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben der Klasse 8: 1. Wunschwelten 2. Vielfalt und Wirkung der Medien 3. Zeitungsleser wissen mehr Zeitungsprojekt (Zeus/Schulticker) 4. Nicht ganz alltägliche Situationen - Kurzgeschichten 5. Lesen als Probehandeln - Ganzschrift 6. Spaß mit Gedichten Vortragen und gestalten

2 1. Unterrichtsvorhaben: Wunschwelten Wunschwelten - Indikativ / Konjunktiv - (Formen des Konjunktiv II) - indirekte Rede (Konjunktiv I) - evtl. Modalverben/-wörter Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert, situationsangemessen und adressatenbezogen äußern von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen Gesprächsstrategien - Beschaffung und Sicherung von Informationen - Vorbereitung von Redebeiträgen (Interview) sich in Zeitungen orientieren S S. 278 verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und weitere Formen der Verbflexion kennen, die Formen weitgehend korrekt bilden, ihren funktionalen Wert erkennen und deuten Satzglieder, Gliedsätze und Satzverbindungen ; komplexe Satzgefüge bilden Wissen über lautbezogene Regelungen weitgehend sicher anwenden, auch in schwierigen Fällen über weitere wortbezogene Regelungen verfügen satzbezogene Regelungen kennen und beachten Typ 1: erzählen a) Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes Typ 5:Texte nach einfachen Textmustern verfassen und fortsetzen Typ 1: Erlebnisse und Erfahrungen anschaulich vortragen

3 2. Vielfalt und Wirkung der Medien Vielfalt und Wirkung der Medien 1. Textsorten 2. Zeitungen analysieren 3. Zeitungstexte untersuchen und verfassen - Schreibvorbereitung - Überarbeitung von verschiedenen Textsorten - Präsentation eigener Produkte Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren sich an einem Gespräch/einer Diskussion sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligen und zwischen Gesprächsformen in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen und Kompromisse erarbeiten Stichworte oder Sätze formulieren, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, Personen, Tiere, Bilder in funktionalen Zusammenhängen beschreiben sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander setzen appellative Texte gestalten und dabei verschiedene Präsentationstechniken verwenden Aussagen zu diskontinuierlichen Texten in Ansätzen formulieren und die Texte in einem funktionalen Zusammenhang auswerten einfache standardisierte Textformen kennen und verwenden mit Texten und Medien experimentieren Typ 5: einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten Typ 2: sachlich berichten und beschreiben a) auf der Basis von Material b) auf der Basis von Beobachtungen über Strategien und Techniken des Texts verfügen Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, die Informationen ordnen und festhalten Sachtexte, Bilder, diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention und Funktion untersuchen und bewerten sich in Zeitungen orientieren Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention untersuchen, deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen reflektieren und bewerten Typ 1: Arbeitsergebnisse anschaulich vortragen S S. 179 S S S verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und weitere Formen der Verbflexion kennen, die Formen weitgehend korrekt bilden, ihren funktionalen Wert erkennen und deuten Sicherheit in der Erschließung und treffenden Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen; Formen metaphorischen Sprachgebrauchs operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend Schreibungen kontrollieren mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse; nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen

4 3. Zeitungsleser wissen mehr Zeitungsprojekt (Zeus/Schulticker) (Deutschbuch ) Strittige Auseinandersetzungen führen - Kommentar, Standpunkt - Stellungnahme - Leserbriefe - ZEUS/Schulticker Beschaffung und Sicherung von Informationen - Verfahren bei individuellen Vorhaben - Umgang mit Informationstechnologien Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln Informationen beschaffen, auswerten und sie adressatengerecht weitergeben Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren einen eigenen Standpunkt vortragen u. begründen sich an einem Gespräch/einer Diskussion sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligen und zwischen Gesprächsformen in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen und Kompromisse erarbeiten konzentriert zuhören, zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgen und durch Fragen ihr Verständnis klären Stichworte oder Sätze formulieren, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können selbständig gestalten von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, Personen, Tiere, Bilder in funktionalen Zusammenhängen beschreiben sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander setzen appellative Texte gestalten und dabei verschiedene Präsentationstechniken verwenden Medientexte inhaltlich zu Texten und ihrer Gestaltung Fragen entwickeln und beantworten Aussagen zu diskontinuierlichen Texten in Ansätzen formulieren und die Texte in einem funktionalen Zusammenhang auswerten einfache standardisierte Textformen kennen und verwenden mit Texten und Medien experimentieren Typ 2: in einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich berichten und beschreiben Typ 3: zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt begründet Stellung nehmen über Strategien u.techniken des Texts verfügen Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, die Informationen ordnen und festhalten Sachtexte, Bilder, diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention und Funktion untersuchen und bewerten sich in Zeitungen orientieren Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention untersuchen, deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen reflektieren und bewerten S S. 270 S. 293 S. 301 verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen u. Sicherheit in der Erschließung und treffenden Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen; Formen metaphorischen Sprachgebrauchs operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend Sprachvarianten Typ 1: Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzung mit Sachverhalten oder Texten) sachgerecht und folgerichtig vortragen

5 4. Nicht ganz alltägliche Situationen Kurzgeschichte (/Anekdote) - Inhaltsangabe (Handlungskern) - Spannungsverlauf - Sprachgestaltung( Wortwahl, Bilder, Metaphern, Symbole) - Autorenintention - Textsortenmerkmale - Äußere/ innere Handlung Differenzierung: Schwierigkeitsgrad Detailanalyse von Textstellen - Verfahren der freien Arbeit - Verfahren beim Interpretieren poetischer Texte Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien sich literarische Texte in szenischem Spiel erschließen und dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, Personen, Tiere, Bilder in funktionalen Zusammenhängen beschreiben zu Texten und ihrer Gestaltung Fragen entwickeln und beantworten einfache standardisierte Textformen kennen und verwenden Typ 4: einen literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten über Strategien und Techniken des Texts verfügen spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dialogischer Texte, sich mit ihrer Wirkungsweise auseinander setzen, über grundlegende Fachbegriffe verfügen altersgemäße literarische Texte im Hinblick auf die Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form untersuchen Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Charaktere und Verhaltensweisen untersuchen S S. 280 S S. 301 Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und Sicherheit in der Erschließung und treffenden Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen; Formen metaphorischen Sprachgebrauchs operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend Schreibungen kontrollieren mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse; nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen Typ 1: Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzung mit Sachverhalten oder Texten) sachgerecht und folgerichtig vortragen

6 5. Lesen als Probehandeln - Ganzschrift Lesen als Probehandeln -Ganzschrift oder Auszug dramatischer Texte - Handlungsaufbau - Haupt- und Nebenrollen - Grundbegriffe szenischer Darstellung - szenische Interpretation - gestaltendes Sprechen - Verfahren der freien Arbeit S S S. 291 S S. 300 Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien sprechgestaltende Mittel zunehmend sicher einsetzen Texte sinngebend und möglichst auswendig vortragen sich literarische Texte in szenischem Spiel erschließen und dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen zu Texten und ihrer Gestaltung Fragen entwickeln und beantworten mit Texten und Medien experimentieren Typ 4: einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten (G-Kurs) Typ 6: sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z.b. a) einen Dialog schreiben b) Perspektive wechseln (E-Kurs) über Strategien und Techniken des Texts verfügen Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, die Informationen ordnen und festhalten spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dialogischer Texte, sich mit ihrer Wirkungsweise auseinander setzen, über grundlegende Fachbegriffe verfügen altersgemäße literarische Texte im Hinblick auf die Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form untersuchen längere epische Texte durch Erfassen von Handlungsabläufen und der Entwicklung von Figuren Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Charaktere und Verhaltensweisen untersuchen Texte unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente verändern; ihre Ergebnisse in medial geeigneter Form präsentieren Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und Sicherheit in der Erschließung und treffenden Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen; Formen metaphorischen Sprachgebrauchs operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend Mündliche Aufgabentypen: Typ 2: gestaltend vortragen (nonverbale und verbale Ausdrucksformen einsetzen), z.b. dialogische Texte Typ 3: Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. a) in Gruppengesprächen b) in Streitgesprächen (auch als Rollenspiel) c) in Interviews

7 6. Spaß mit Gedichten Vortragen und gestalten Lyrik (Stadtlyrik) - Strukturmerkmale (Strophe, Vers, Reim, Metrik, Rhythmus) - Handlungskern - Stimmungsbild - Interpretation Reflektieren von Sprache und Sprachgebrauch Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen und Umgang mit Texten und Medien zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln intentional und adressatengerecht erzählen konzentriert zuhören, zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgen und durch Fragen ihr Verständnis klären sprechgestaltende Mittel zunehmend sicher einsetzen Texte sinngebend und möglichst auswendig vortragen sich literarische Texte in szenischem Spiel erschließen und dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, Personen, Tiere, Bilder in funktionalen Zusammenhängen beschreiben zu Texten und ihrer Gestaltung Fragen entwickeln und beantworten Aussagen zu diskontinuierlichen Texten in Ansätzen formulieren und die Texte in einem funktionalen Zusammenhang auswerten mit Texten und Medien experimentieren Typ 6: sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z. B. a) einen Dialog schreiben b) Perspektive wechseln über Strategien und Techniken des Texts verfügen spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dialogischer Texte, sich mit ihrer Wirkungsweise auseinander setzen, über grundlegende Fachbegriffe verfügen altersgemäße literarische Texte im Hinblick auf die Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form untersuchen lyrische Formen untersuchen, deren Merkmale und Funktion erarbeiten Texte unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente verändern; ihre Ergebnisse in medial geeigneter Form präsentieren Typ 2: Gedichte gestaltend vortragen S S. 280 S S. 300 Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und Sicherheit in der Erschließung und treffenden Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen; Formen metaphorischen Sprachgebrauchs operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig anwenden