Pathogene Mikroorganismen
|
|
- Elsa Eleonora Beltz
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Pathogene Mikroorganismen Die meisten Mikroorganismen sind für den Menschen harmlos oder sogar nützlich. Einige können aber durch Infektion oder die Bildung von Giftstoffen Schäden bis hin zum Tod verursachen. Im Laufe der Evolution haben sich bei den Opfern der Mikroorganismen immer bessere Abwehrmechanismen entwickelt, die vom Angreifer überwunden werden müssen. Pathogene Mikroorganismen Infektiöse Mikroorganismen unterscheiden sich von nichtinfektiösen daher in Fähigkeiten, die den Angriff ermöglichen. Diese speziellen Mechanismen und Zellkomponenten nennt man Virulenzfaktoren. Oft liegen ihre Gene eng benachbart - sie bilden eine Pathogenitätsinsel, oder sind auf einem Plasmid oder Prophagen codiert. Das erleichtert die Übertragung des kompletten Sets an Pathogenitätsfaktoren - und damit die Fähigkeit zur Virulenz. 1
2 Schutz- und Abwehrmechanismen Die intakte Hautschicht, teilweise kombiniert mit einer Schleimauflage (Schleimhäute) ist ein wirksamer Schutz. Wunden sind daher eine wichtige Eintrittspforte für Mikroorganismen. Im Magen, aber auch auf der Haut herrscht ein niedriger ph- Wert vor, der für viele Bakterien und Viren ungünstig wirkt. Auch die Besiedlung von Oberflächen (Haut, Darmtrakt) erschwert die Ansiedlung von Pathogenen. Im Körper wird die Konzentration an Eisenionen (trotz der großen vorhandenen Eisenmenge) durch sehr fest bindende Komplexe (Ferritin M) niedrig gehalten, was bakterielle Vermehrung verhindert. Schutz- und Abwehrmechanismen Zu den aktiven Abwehrmechanismen gehört die Produktion von Lysozym (z.b. in der Tränenflüssigkeit), das den Mureinsacculus perforiert. Im Körper nehmen Freßzellen (Makrophagen) Fremdkörper auf und verdauen sie. Wirksamste Abwehrwaffe ist das Immunsystem, das durch Produktion von Antikörpern eine Vielzahl von fremden molekularen Strukturen erkennen und verklumpen kann. Durch Gedächniszellen ist die Reaktion auf eine wiederholte Infektion schneller und stärker (Impfung). 2
3 Adhäsion und Penetration Erster Schritt zur Infektion ist meist das Anheften des Mikroorganismus an den Wirt. Das geschieht typischerweise gewebs- und wirtsspezifisch. Neisseria gonnorhoeae haftet besonders gut an urogenitalen Epithelien, Humanpathogene binden besser an menschliche als an Rattenzellen. Eine eher unspezifische Adhäsion wird durch Schleime und Kapseln bewirkt, klebrige Hüllen aus Polysacchariden (Karies-Erreger Streptococcus mutans). Diese Hüllen dienen wohl oft zugleich zum Schutz gegen Phagozytose. Adhäsion und Penetration Spezifisch binden Pili/Fimbrien durch ihre Adhäsine. Die pap-pili (Pyelonephritis associated Pili) enteropathogener E. colis tragen ein Lectin-artiges Adhäsionsmolekül, das an bestimmte Oligosaccharide bindet, die man an Oberflächenproteinen findet. Diese Pili klassifiziert man als CFA (Kolonisierungsfaktorantigene). Gern werden auch Proteine der extrazellulären Matrix (also zwischen den Zellen des Bindegewebes liegend) gebunden, wie Kollagen oder Fibronektin. 3
4 Adhäsion und Penetration Vibrio cholerae bindet durch Pili an Glycolipide der Darmmucosa-Zellen Adhäsion und Penetration Durch Oberflächenproteine bindet Neisseria gonorrhoeae besonders eng an Epithelzellen. 4
5 Adhäsion und Penetration Um tiefer in das dichte Bindegewebe einzudringen, werden Exoenzyme produziert. Diese lösen Zucker, Membranlipide und Proteine von Zellen und extrazellulärer Matrix. Blutgerinnung kann nützlich sein (Coagulase, Bakterie versteckt sich im Gerinnsel), oder eine Barriere darstellen (Fibrinolysin löst das Gerinnsel auf). Adhäsion und Penetration Einige Bakterien dringen in eigentlich nicht-phagozytierende Zellen ein, indem sie mit Proteinen Invasin oder Internalin sehr eng an die Zellen binden und so eine aktive Aufnahme (die ein intaktes Cytoskelett des Wirts erfordert) induzieren (sie lassen sich also phagozytieren). 5
6 Invasion Manche Bakterien überleben innerhalb der Makrophagen - und sind so vom Immunsystem gut verborgen. Dazu gehören Mycobacterien (M. leprae, M. tuberculosis), Thyphuserreger Salmonella thyphi, Pesterreger Yersinia pestis, Listerien (Listeriose), Brucellen (Brucellose). Invasion Salmonella thyphi in einem Phagozyten 6
7 Invasion Zu ihrem Schutz bildet Y. pestis unterschiedliche Faktoren, die z.b. ihren Verdau im Lysosom verhindern und das Immunsystem ausschalten. Invasion Membranproteine von Neisseria wandern auf die Außenseite der umgebenden Vesikelmembran und verhindern eine Fusion mit primären Lysosomen. 7
8 Invasion Listerien (L. monocytogenes) bewegen sich durch die Wirtszelle, indem sie dessen Actin hinter sich polymerisieren und von diesem Kometenschweif nach vorwärts gedrückt werden. Es entstehen Zellausbuchtungen, die lysieren, wodurch die Listerie zur Nachbarzelle gelangt. Invasion Mechanismus der intrazellulären Fortbewegung von Listerien durch Aktin- Polymerisation 8
9 Bakterientoxine Bei den Bakteriengiften unterscheidet man die Endotoxine, das Lipopolysaccharid der äußeren Membran gramnegativer Bakterien und Abbauprodukte davon, und Exotoxine, die von den intakten Bakterien freigesetzt werden. Eine Klasse der Exotoxine sind die cytolytischen Toxine, Hämolysine, die Zellmembranen des Wirts zerstören. Es sind Enzyme wie Lecithinase und Phospholipase. Bakterientoxine Sehr viel wirksamer sind die A-B-Toxine. Diese Proteine bestehen aus zwei kovalent verknüpften Untereinheiten. UE B bindet an Rezeptoren der Zielzelle und ermöglicht die Aufnahme der Untereinheit A, des eigentlichen Toxins. Da die Toxinwirkung auf einer enzymatischen Aktivität der UE A beruht, sind diese Gifte so hochwirksam. Ein einziges Molekül Diphterietoxin tötet die betroffene Wirtszelle. 9
10 Choleratoxin, das Gift von Vibrio cholerae, verursacht einen schweren und oft tödlichen Durchfall, indem es den Abschaltmechanismus eines stimulatorischen G-Proteins blockiert. G-Proteine sind molekulare Schalter, die in der GTPgebundenen Form aktiv und in der GDP-gebundenen Form inaktiv sind. Man unterscheidet trimere G-Proteine (Untereinheiten α, β und γ) von kleinen G-Proteinen mit nur einer Untereinheit. Das Anschalten geschieht durch Austausch von GDP gegen GTP durch ein GEP (Guanyl-Nucleotide Exchange Protein), bei den trimeren G-Proteinen ist das ein membrangebundener Rezeptor nach Bindung seines Liganden. Das Ausschalten geschieht durch die GTPase-Aktivität des G- Proteins selbst (bei trimeren die α-ue, bei kleinen G- Proteinen kann der Abschaltvorgang durch ein GAP (GTPase- Aktivierungs-Protein) beschleunigt werden). 10
11 Aktivierung der Adenylatcyklase via trimeres G-Protein Nach GTP-Bindung löst sich die α-ue von βγ (die zusätzlichen Ladungen des dritten Phosphatrests ändern die Konformation des Proteins) und aktiviert im Falle des stimulierenden G-Proteins im Dünndarmepithel (Ziel des Choleratoxins) eine Adenylat-Cyklase, die den Botenstoff (2 nd messenger) camp produziert. Der aktiviert die Proteinkinase A, die Kinasekaskade aktiviert den Ionentransporter CFTR (den, der bei Cystischer Fibrose nicht funktioniert), die Endothelzelle sekretiert aktiv Chlorid und Carbonat, Wasser strömt osmotisch nach: der Darminhalt wird angefeuchtet. Nach kurzer Zeit hydrolysiert die α-ue das GTP und bindet an βγ zurück, der Salz- und Wasserausstrom hört auf. 11
12 Bakterientoxine - Choleratoxin Entstehung und Abbau von camp Vibrio cholerae heftet sich (über Pili, ohne Anheftung keine Pathogenität) ans Dünndarmepithel an und bildet das Choleratoxin. Das Pentamer aus B-Untereinheiten bindet an Gangliosid GM1 (Glycolipid), dadurch werden die beiden A- UE in die Membran inseriert und durch Endocytose aufgenommen. Sie werden durch den Golgi-Apparat zum ER transportiert und via ERAD (Endoplasmic-reticulum-related protein degradation, dem Abbau entkommt das Toxin) ins Cytoplasma ausgeschleust. Dort wird A 1 reduktiv (S-S- Brücke) abgespalten. In der Zelle entfaltet es seine Aktivität, die Übertragung eines ADP-Riboserestes aus NAD + auf ein Protein (ADP-Ribosylierung). 12
13 Pentamer der B- Untereinheit, verantwortlich für Bindung und Toxineinschleusung Mechanismus der ADP- Ribosylierung 13
14 Ziel ist ein Arginin der α-untereinheit des (stimulatorischen, G s ) G-Proteins, das die Adenylatcyclase aktiviert. Dadurch wird die GTPase-Aktivität gehemmt, das G-Protein, und damit die Adenylat-Cyclase bleibt dauerhaft aktiv, camp häuft sich massiv an und aktiviert dauerhaft die Proteinkinase A. Die Kinasekaskade aktiviert den Ionentransporter CFTR, die Endothelzelle verliert unkontrolliert und massiv Wasser und Elektrolyte. Das führt zu schwerem Durchfall (bis zu 40 l am Tag), der schnell tödlich sein kann - die Cholera. Einfachste Abhilfe ist die orale Versorgung mit Wasser und Salzen, in schweren Fällen und bei Kindern immer durch Infusionen. Cholera-Toxin führt zur Dauer-Stimulation der Adenylatcyklase 14
15 Aufnahme und Wirkung des Choleratoxins Die Aufnahme läuft über eine Endocytose (das Toxin landet also in einem Vesikel) und Transport über Endosomen und Golgi-Apparat ins ER. Das Toxin läßt sich über ERAD (Endoplasmic-reticulum-associated protein degradation) ausschleusen, täuscht also vor, ein fehlgefaltetes Protein zu sein, vermeidet aber den Abbau durch das Proteasom. Im Cytosol kommt es dann zu reduktiven Aufspaltung. 15
16 Die Toxingene liegen im Bakteriengenom eng zusammen auf einem Prophagen. In freier Form kann dieser Phage aus einem nicht-pathogenen V. cholerae einen pathogenen machen. Bakterientoxine - Pertussistoxin Auch das Toxin des Keuchhustenerregers Bordetella pertussis (früher Haemophilus pertussis) wirkt durch ADP- Ribosylierung eines G-Proteins. Der Lipidstoffwechsel der Zellmembran ist ein dynamischer Prozess, Auf- und Abbau laufen ständig parallel und sind genau reguliert. camp aktiviert über eine Proteinkinase eine Lipase und verstärkt so den Lipidabbau. Antilipolytische Hormone aktivieren ein inhibitorisches (G i ) G-Protein, das die Cyclase hemmt. Pertussistoxin modifiziert die α-ue dieses Trimers und verhindert so die Bindung der UE an die Cyclase. Die Cyclase arbeitet ungehemmt, Lipidabbau dominiert über Lipidsynthese, so dass die Membran zerstört wird. 16
17 Bakterientoxine - Pertussistoxin Bringt man in diese Zellen Choleratoxin, reagiert dieses mit der α-ue des stimulierenden G-Proteins, das es hier aber inaktiviert (keine Stimulation der Cyclase mehr). Bakterientoxine - Pertussistoxin Differenzielle Regulation des Membranhaushalts durch inhibierende und stimulierende G-Proteine 17
18 Bakterientoxine - Pertussistoxin Bordetella pertussis produziert noch ein weiteres Toxin, ACT (Adenylate Cyclase Toxin), das einerseits eine Pore bildet (die bei Erythrocyten hämolytisch wirkt), und andererseits selbst Adenylat-Cyclase-Aktivität hat, so dass der Anstieg von camp gleich auf zwei Weisen bewirkt wird. Bakterientoxine - Diphtherietoxin Auch Diphtherietoxin (Corynebacterium diphtheriae) bewirkt eine ADP-Ribosylierung. Ziel ist eine ungewöhnliche Aminosäure, Diphtamid, im Elongationsfaktor EF2. (Diese entsteht posttranslational bei der Reifung des EF2.) Durch die ADP-Ribosylierung blockiert das modifizierte EF2 das Ribosom und bringt so die Proteinbiosynthese zum Erliegen. Auch die Gene des Diphtherietoxins liegen auf einem Prophagen. Infektion mit dem β-phagen wandelt auch hier nichtpathogene Stämme in pathogene um. 18
19 Bakterientoxine - Diphtherietoxin Die Bildung des Toxins geschieht nur bei Eisenmangel. Eisen bindet an ein negatives Regulatorprotein von C. diphtheriae, das dann die Toxinexpression reprimiert. Diphtheriebakterien befallen die Schleimhäute von Mund, Rachen und Kehlkopf. Das Toxin kann im ganzen Körper seine Wirkung ausüben, Diphtherie verläuft zu 5-10% tödlich. Bakterientoxine - Chlostridien-Neurotoxine Auch die von Clostridium tetani und C. botulinum gebildeten Toxine gehören zu den A-B-Toxinen und wirken als Enzyme. Es handelt sich hier aber um Zink-Proteasen, die auf den Vesikeltransport an den Nervenendigungen vor Synapsen wirken. Beide Toxine sind homolog (60% Sequenzidentitäten), Tetanus-Toxin ist von einem Plasmid codiert, Botulinus-Toxin auf einem Phagen. Die Toxine werden als eine große Polypeptidkette gebildet, die (von einer unbekannten Protease) in eine schwere B- Einheit (die den Import vermittelt) und eine leichte Kette, das eigentliche Toxin (A-Einheit). 19
20 Bakterientoxine - Chlostridien-Neurotoxine Gespalten (und damit inaktiviert) werden SNARE-Proteine, die für die Vesikelfusion verantwortlich sind, das v-snare Synaptobrevin von Tetanustoxin und Botulinum B, t-snare SNAP-25 von Botulinum A und B. Chlostridien-Neurotoxine SNAREs auf Vesikel (v-snare) und Ziel- (target) Membran (t-snare) verzahnen sich eng und leiten so die Vesikelfusion (und im Fall der Neuronen die Ausschüttung des Neurotransmitters) ein. NSF entwirrt die SNAREs wieder. 20
21 Chlostridien-Neurotoxine Chlostridien-Neurotoxine Gesamtüberblick über Vesikeltransport und Exkretion 21
22 Chlostridien-Neurotoxine Trotz der gleichen Zielfunktion und der Homologie haben Tetanus- und Botulinustoxin fast gegenteilige Wirkung. Beim Wundstarrkrampf kommt es zur unkontrollierten Muskelkontraktion, oft zu Zuckungen, wenn antagonistische Muskeln betroffen sind, und bei Wirkung auf die Atemmuskulatur zum Tod durch Ersticken. Beim Botulismus kommt es zur Erschlaffung aller Muskel (bis auf das Herz) und ebenfalls zum Erstickungstod. Hier kann aber eine Eiserne Lunge rettend wirken. Chlostridien-Neurotoxine Der Unterschied erklärt sich aus den betroffenen Neuronentypen. Botulinustoxin wirkt auf die motorische Endplatte stimulatorisch-motorischer Nerven und verhindert die Freisetzung von Acetylcholin, das die Muskeln zur Kontraktion anregt. Tetanustoxin wirkt auf inhibitorische Interneurone und verhindert die Freisetzung von Glycin und γ-aminobuttersäure (GABA), die als inhibitorische Neurotransmitter as Aktionspotential der motorischen Nervenzelle vermindern und so die Freisetzung von Acetylcholin aus den stimulatorischen Nerven stoppen. Der Effekt ist Dauerstimulation der Muskeln. Botulinustoxin ist der stärkste bekannte Giftstoff, ein mg könnte mehr als 1 Millionen Meerschweinchen töten. 22
Pathogene Mikroorganismen. Pathogene Mikroorganismen - Schutz- und Abwehrmechanismen. Schutz- und Abwehrmechanismen. Adhäsion und Penetration
Pathogene Mikroorganismen Pathogene Mikroorganismen Die meisten Mikroorganismen sind für den Menschen harmlos oder sogar nützlich. Einige können aber durch Infektion oder die Bildung von Giftstoffen Schäden
MehrGliederung. 1) Was ist ein Toxin? 2) Klassifizierung bakterieller Toxine - Wirkmechanismen - Populäre Vertreter 3) Fazit
Bakterielle Toxine Maximilian Benedikt Rossol Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Insitut für Mikrobiologie und Weinforschung Johann-Joachim-Becherweg 15, 55128 Mainz Gliederung 1) Was ist ein Toxin?
MehrKolonisation oder Infektion?
Kolonisation oder Infektion? Die physiologische bakterielle Besiedlung des Menschen Nase: Staphylococcus aureus Staphylococcus epidermidis Mund/Rachen: Streptococcus mutans Streptococcus pneumoniae Neisseria
MehrT-Zellen werden zur Kontrolle intrazellulärer Pathogene benötigt und um B Zellen gegen die meisten Antigene zu aktivieren
Komponenten und Aufbau des Immunsystems bakterielle Toxine spezifische Antikörper Bakterien im extrazellulären Raum Bakterien im Plasma Antikörper können auf drei Arten an der Immunabwehr beteiligt sein
Mehr6.3 Phospholipide und Signaltransduktion. Allgemeines
6.3 Phospholipide und Signaltransduktion Allgemeines Bei der Signaltransduktion, das heißt der Weiterleitung von Signalen über die Zellmembran in das Innere der Zelle, denkt man zuerst einmal vor allem
MehrGolgi-Apparat und Transport
E Bio 1 KW 4 Golgi-Apparat und Transport Aufgaben: 1) Erläutern Sie den Transport mittels Vesikel und die Funktion des Golgi- Apparats. 2) Geben Sie eine Definition für Endo- und Exocytose und Membranfluss
Mehr-Übersicht. 2. G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. 5. Na + -K + -Pumpe REZEPTOREN. 1. Allgemeine Definition: Rezeptoren. 3. Tyrosin-Kinase Rezeptoren
REZEPTOREN -Übersicht 1. Allgemeine Definition: Rezeptoren 2. G-Protein-gekoppelte Rezeptoren 3. Tyrosin-Kinase Rezeptoren Beispiel: Insulin 4. Steroidhormone 5. Na + -K + -Pumpe EINFÜHRUNG Definition
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Einführung in die Immunbiologie. Das komplette Material finden Sie hier:
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Einführung in die Immunbiologie Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 2 M 2 Das Immunsystem eine Übersicht Das
MehrDas Komplementsystem. Membranangriffskomplex Regulation Komplementrezeptoren kleine C-Fragmente
Das Komplementsystem Membranangriffskomplex Regulation Komplementrezeptoren kleine C-Fragmente Der Membranangriffskomplex C5 Konvertase alle 3 Aktivierungswege mit einem Ziel: Bildung einer C3-Konvertase
MehrGrundlagen der Physiologie
Grundlagen der Physiologie Humanpathogene Mikroben und Viren www.icbm.de/pmbio Keimzahlen der menschlichen Bakterienflora Körperteil Anzahl Bemerkung Haut 10 2-10 4 cm -2 Speichel 10 9 ml -1 Zahn-Plaque
MehrÜbung 8. Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Kapitel Zellkommunikation
1. Zellkommunikation 1.1. G-Proteine Unsere Geruchsempfindung wird ausgelöst wenn ein Geruchsstoff an einen G-Protein-verknüpften Rezeptor bindet und dieses Signal dann weitergeleitet wird. a) Was passiert
MehrArten zellulärer Signalübertragung
Arten zellulärer Signalübertragung Hormone SignalZelle Synapse Transmittermoleküle RezeptorLigand vermittelter Zell-Zell Kontakt Hormone als Signalmoleküle Adrenalin: Cortisol: Östradiol: Glucagon: Insulin:
MehrLiebe Studentinnen und Studenten Herzlich Willkommen im II. Semester!
Liebe Studentinnen und Studenten Herzlich Willkommen im II. Semester! 1 Signalwege 2 Inhalt des Thema 1. Einleitung - 1. Vorlesung 2. Komponenten der Signalwegen 1. Vorlesung 3. Hauptsignalwege 2. Vorlesung
Mehrbakterielle Toxine Ingo Just Institut für Toxikologie Medizinische Hochschule Hannover
bakterielle Toxine Ingo Just Institut für Toxikologie Medizinische Hochschule Hannover Bakterielle Toxine Virulenzfaktoren spezifische Wirkung auf Zielzellen eigenständige biologische Wirkung Exotoxine:
Mehr1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig?
1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? a) Das Immunsystem wehrt körperfremde Substanzen ab b) Die Elimination maligne entarteter Zellen gehört nicht zu den Aufgaben des Immunsystems c) Das Immunsystem
MehrÜbertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen
Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen Kontaktpunkt zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und Zielzelle (z.b. Muskelfaser) Synapse besteht aus präsynaptischen Anteil (sendendes
MehrMonoklonale Antikörper sind Antikörper, immunologisch aktive Proteine, die von einer auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehenden Zelllinie
Monoklonale AK Monoklonale Antikörper sind Antikörper, immunologisch aktive Proteine, die von einer auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehenden Zelllinie (Zellklon) produziert werden und die sich gegen
MehrHygiene Medical Advice Medizinische Beratung Dr. Helmut Pailer
Hygiene 2010-2011 Seminarleiter www.medical-advice.at Ärztlicher Dienst der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse +43664 4201946 Email: helmut.pailer@a1.net Unspezifische und Spezifische Abwehr DAS IMMUNSYSTEM
MehrSynaptische Übertragung und Neurotransmitter
Proseminar Chemie der Psyche Synaptische Übertragung und Neurotransmitter Referent: Daniel Richter 1 Überblick Synapsen: - Typen / Arten - Struktur / Aufbau - Grundprinzipien / Prozesse Neurotransmitter:
MehrFakten und Fragen zur Vorbereitung auf das Seminar Signaltransduktion
Prof. Dr. KH. Friedrich, Institut für Biochemie II Fakten und Fragen zur Vorbereitung auf das Seminar Signaltransduktion Voraussetzung für einen produktiven und allseits erfreulichen Ablauf des Seminars
Mehrbakterielle Gifte Ingo Just Bakterielle Toxine Bakterielle Toxine
bakterielle Gifte Ingo Just Institut für Toxikologie Medizinische Hochschule Hannover Bakterielle Toxine sind gen-codiert besitzen eine spezifische Wirkung auf den Zielorganismus bzw. die Zielzelle besitzen
Mehrbakterielle Toxine Ingo Just Institut für Toxikologie Medizinische Hochschule Hannover
Dieses Handout ist nur für den Gebrauch im DGPT-Weiterbildungskurs in Göttingen 2014 bestimmt. bakterielle Toxine Ingo Just Institut für Toxikologie Medizinische Hochschule Hannover Wirkung der bakteriellen
MehrBestehend aus Gehirn und Rückenmark. Bestehend aus den Gegenspielern (Antagonisten) Sympathikus und Parasympathikus;
Neuron 9 1 9 1 kleinstes Bauelement des ZNS dient der Aufnahme, gerichteten Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen Bestandteile: Dendriten, Soma, Axon, Endknöpfchen 9 2 9 2 Zentrales Nervensystem
MehrDie Muskulatur des Menschen
Die Muskulatur des Menschen Motorische Einheit Im Zentrum der Muskelkontraktion steht die motorische Einheit. Sie besteht aus einem Motoneuron und der von diesem Motoneuron innervierten 1 Gruppe von Muskelfasern.
MehrTranslation Teil 3 Proteinfaktoren und ihre Rolle in der Proteinsynthese
Translation Teil 3 Proteinfaktoren und ihre Rolle in der Proteinsynthese Damit die Proteinsynthese beginnen kann, müssen m-rna und fmet-trna zum Ribosom gebracht werden. Wie geschieht das??? Von entscheidender
MehrÜbung 6 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Nervenzellen: Kapitel 4. 1
Bitte schreiben Sie Ihre Antworten direkt auf das Übungsblatt. Falls Sie mehr Platz brauchen verweisen Sie auf Zusatzblätter. Vergessen Sie Ihren Namen nicht! Abgabe der Übung bis spätestens 21. 04. 08-16:30
MehrBK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012
BK07_Vorlesung Physiologie 05. November 2012 Stichpunkte zur Vorlesung 1 Aktionspotenziale = Spikes Im erregbaren Gewebe werden Informationen in Form von Aktions-potenzialen (Spikes) übertragen Aktionspotenziale
MehrChemische Signale bei Tieren
Chemische Signale bei Tieren 1. Steuersysteme der Körper: - Endokrines System (Hormonsystem) im Ueberblick 2. Wirkungsweise chemischer Signale - auf Zielzellen - Aktivierung von Signalübertragungswege
MehrWirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme
Wirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme Ein Multienzymsystem ist eine Aufeinanderfolge von Enzymen, bei der das Produkt eines vorstehenden Enzyms das Substrat des nächsten Enzyms wird. Ein regulatorisches
MehrSignale und Signalwege in Zellen
Signale und Signalwege in Zellen Zellen müssen Signale empfangen, auf sie reagieren und Signale zu anderen Zellen senden können Signalübertragungsprozesse sind biochemische (und z.t. elektrische) Prozesse
Mehr1 Bau von Nervenzellen
Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle
MehrGluconeognese Neusynthese von Glucose aus Pyruvat
Gluconeognese Neusynthese von Glucose aus Pyruvat Warum notwendig? Das Gehirn ist auf eine konstante Versorgung mit Glucose angewiesen. Eine Unterzuckerung (< 3 4 mmol/l) führt unweigerlich zur Bewußtlosigkeit
MehrAngeborene und erworbene Immunantwort
Molekulare Mechanismen der Pathogenese bei Infektionskrankheiten Angeborene und erworbene Immunantwort Hans-Georg Kräusslich Abteilung Virologie, Hygiene Institut INF 324, 4.OG http://www.virology-heidelberg.de
MehrHORMONE!!! Synthese von Peptid- und Proteohormone
Synthese von Peptid- und Proteohormone Synthese von Peptid- und Proteohormone: der Anfang ist die Erstellung der mrna für das jeweilige Hormon! (jetzt wissen wir auch wofür wir die Nukleinsäuren gelernt
MehrSTOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN
DIE BIOMEMBRAN Vorkommen Plasmalemma Grenzt Cytoplasma nach außen ab Tonoplast Grenzt Vakuole vom Cytoplasma ab Zellkernmembran Mitochondrienmembran Plastidenmembran ER Kompartimente Durch Zellmembran
MehrPrüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof.
Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Reinthaler Franz) Stand: Dezember 2014 Termin: 18.12.2014 - Gruppe 1 1. Die
MehrPrüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof.
Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Reinthaler Franz) Stand: Dezember 2013 Termin: 19.12.2013, Gruppe A Es können
MehrTraditionelle und innovative Impfstoffentwicklung
Traditionelle und innovative Impfstoffentwicklung Reingard.grabherr@boku.ac.at Traditionelle Impfstoffentwicklung Traditionelle Impfstoffentwicklung Louis Pasteur in his laboratory, painting by A. Edelfeldt
MehrEukaryotische messenger-rna
Eukaryotische messenger-rna Cap-Nukleotid am 5 -Ende Polyadenylierung am 3 -Ende u.u. nicht-codierende Bereiche (Introns) Spleißen von prä-mrna Viele Protein-codierende Gene in Eukaryoten sind durch nicht-codierende
MehrBiologie für Mediziner WS 2007/08
Biologie für Mediziner WS 2007/08 Teil Allgemeine Genetik, Prof. Dr. Uwe Homberg 1. Endozytose 2. Lysosomen 3. Zellkern, Chromosomen 4. Struktur und Funktion der DNA, Replikation 5. Zellzyklus und Zellteilung
MehrAbbildungen Schandry, 2006 Quelle: www.ich-bin-einradfahrer.de Abbildungen Schandry, 2006 Informationsvermittlung im Körper Pioniere der Neurowissenschaften: Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) Camillo
MehrErregungsübertragung an Synapsen. 1. Einleitung. 2. Schnelle synaptische Erregung. Biopsychologie WiSe Erregungsübertragung an Synapsen
Erregungsübertragung an Synapsen 1. Einleitung 2. Schnelle synaptische Übertragung 3. Schnelle synaptische Hemmung chemische 4. Desaktivierung der synaptischen Übertragung Synapsen 5. Rezeptoren 6. Langsame
MehrMembranen. U. Albrecht
Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische
MehrImmunbiologie. Teil 3
Teil 3 Haupthistokompatibilitätskomplex (1): - es gibt einen grundlegenden Unterschied, wie B-Lymphozyten und T-Lymphozyten ihr relevantes Antigen erkennen - B-Lymphozyten binden direkt an das komplette
MehrKomponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung
Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten lymphatische Organe Erkennungsmechanismen Lymphozytenentwicklung Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten 1 Dendritische Zellen
MehrWiederholungsklausur zur Vorlesung Biochemie IV im SS 2000
Wiederholungsklausur zur Vorlesung Biochemie IV im SS 2000 am 15.11.2000 von 13.45 15.15 Uhr (insgesamt 100 Punkte, mindestens 50 erforderlich) Bitte Name, Matrikelnummer und Studienfach 1. Wie erfolgt
MehrKapitel 26: 1. Nach Abschluss der Arbeiten werden sterile Arbeitsbänke und Laminar-Flow-Bänke durch sterilisiert.
Kapitel 26: 1 Nach Abschluss der Arbeiten werden sterile Arbeitsbänke und Laminar-Flow-Bänke durch sterilisiert. A. Röntgenstrahlen B. UV -Licht C. Gamma-Strahlung D. Ionisierende Strahlung Kapitel 26:
MehrKomponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung
Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten lymphatische Organe Erkennungsmechanismen Lymphozytenentwicklung Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten 1 Dendritische Zellen
Mehr**8. VIRUS-REPLIKATION (VIRUS-VERMEHRUNG)**
**8. VIRUS-REPLIKATION (VIRUS-VERMEHRUNG)** 8.1 Allgemeines zur Virus-Replikation Infektion Qualität der Zelle! empfänglich für Virus! wenn sie Erreger eindringen läßt! permissiv! wenn sie Erreger-Vemehrung
MehrVerteilen von Proteinen innerhalb der Zelle
Verteilen von Proteinen innerhalb der Zelle cytosolische Proteine Proteine, die direkt in Organellen transportiert werden Proteine, die über das ER transportiert werden Regulation der eukaryontischen Genexpression
Mehr1. Welche Auswirkungen auf die Expression des lac-operons haben die folgenden Mutationen:
Übung 10 1. Welche Auswirkungen auf die Expression des lac-operons haben die folgenden Mutationen: a. Eine Mutation, die zur Expression eines Repressors führt, der nicht mehr an den Operator binden kann.
Mehr1. Welche Arten von Zell Zell Verbindungen kennen Sie und was sind ihre Hauptaufgaben? Verschliessende Verbindungen (Permeabilitätseinschränkung)
Fragen Zellbio 2 1. Welche Arten von Zell Zell Verbindungen kennen Sie und was sind ihre Hauptaufgaben? Verschliessende Verbindungen (Permeabilitätseinschränkung) Haftende Verbindungen (Mechanischer Zusammenhalt)
MehrDie angeborene Immunität
Die angeborene Immunität Die angeborene Immunität Gliederung I II III IV V VI VII Pathogene und Ihre Wirkung Die angeborene Immunität (Übersicht) Makrophagen an der Front Mustererkennung Makrophagen und
MehrVorlesung Einführung in die Biopsychologie. Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung
Vorlesung Einführung in die Biopsychologie Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung Prof. Dr. Udo Rudolph SoSe 2018 Technische Universität Chemnitz Grundlage bisher: Dieser Teil nun: Struktur
MehrDer Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) AG-Erkennung von Ly. Doppelspezifität der T-Ly: AG-Spezifität und MHC-Spezifität
Der Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) Major Histocompatibility Complex AG-Erkennung von Ly B-Ly: Erkennung unmittelbar der Determinanten von intakten AG T-Ly: in Komplex mit eigenen MHC- Molekülen
MehrBiomembranen Zellkontakte (adhesive junction, tight junction, gap junction, Plasmodesmata)
Biomembranen Zellkontakte (adhesive junction, tight junction, gap junction, Plasmodesmata) Zellkontakte: dienen der mechanischen Fixierung der Zellen => Gewebestabilisierung: adhesive junction dienen der
MehrMedizinische Mikrobiologie
Was sind Krankheitserreger? Unter Krankheitserreger verstehen wir heute Mikroorganismen und kleinere biologisch aktive Einheiten (Viren, Virusoide, Viroide, Prionen), die unter bestimmten Bedingungen einen
MehrAlien Invasion I. Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl
Alien Invasion I Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl Bakterien und wir Bakterien sind ein normaler und notwendiger Teil unserer Umwelt. Unser Körper enthält 10 14 Bakterien, aber nur 10 13 Eukaryontenzellen.
MehrVorlesungsthemen Mikrobiologie
Vorlesungsthemen Mikrobiologie 1. Einführung in die Mikrobiologie B. Bukau 2. Zellaufbau von Prokaryoten B. Bukau 3. Bakterielles Wachstum und Differenzierung B. Bukau 4. Bakterielle Genetik und Evolution
Mehr5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat
5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat Institut für medizinische Physik und Biophysik Ramona Wesselmann Endoplasmatisches Reticulum Umfangreiches Membransystem endoplasmatisch im Cytoplasma reticulum
MehrHemmung der Enzym-Aktivität
Enzym - Inhibitoren Wie wirkt Penicillin? Wie wirkt Aspirin? Welche Rolle spielt Methotrexat in der Chemotherapie? Welche Wirkstoffe werden gegen HIV entwickelt? Hemmung der Enzym-Aktivität Substrat Kompetitiver
MehrPosttranskriptionale RNA-Prozessierung
Posttranskriptionale RNA-Prozessierung Spaltung + Modifikation G Q Spleissen + Editing U UUU Prozessierung einer prä-trna Eukaryotische messenger-rna Cap-Nukleotid am 5 -Ende Polyadenylierung am 3 -Ende
MehrFettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau
Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau erfolgt zu freien Fettsäuren und 2-Monoacylglyceriden;
MehrNEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER
NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER Was sind Antikörper? Antikörper patrouillieren wie Wächter im Blutkreislauf des Körpers und achten auf Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Parasiten
MehrDas Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie)
Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie) Inhalt: 1. Struktur und Dynamik der zytoskeletalen Filamentsysteme 2. Regulation der zytoskeletalen Komponenten 3. Molekulare Motoren 4. Zytoskelett
MehrZelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)
Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen
Mehrkappa Gensegmente x J Segmente : 40 x 5 = 200 lambda Gensegmente x J Segmente : 30 x 4 = Vh x 27 Dh x 6 Jh Segmente : 65 x 27 x 6 = 11000
Gene der variablen Regionen werden aus Gensegmenten e DJ-verknüpfte e VJ- oder VDJ-verküpfte aufgebaut leichte Ketten n Die Anzahl funktioneller Gensegmente für die variablen Regionen der schweren und
MehrStoffe des Immunsystems (Zellprodukte, Zytokine)
31 Basophile Granulozyten sind noch seltener anzutreffen. Ihr Anteil beträgt nur 0,01 Prozent aller Leukozyten. Sie lassen sich mit basischen Farbstoffen färben. Auch sie sind gegen Parasiten und bei Allergien
MehrVor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen
Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2009/10 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Herstellung von Impfstoffen
MehrAufbau der Nervenzelle. Zentrales Nervensystem
Aufbau der Nervenzelle 2 A: Zellkörper (Soma): Stoffwechselzentrum B: Axon: Weiterleitung der elektrischen Signale C: Dendrit: Informationsaufnahme D: Hüllzellen: Isolation E: Schnürring: Unterbrechung
MehrBiologie für Mediziner
Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms
MehrDie motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion
Die motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion 1. Aufbau des Muskels 2. Mechanismus und Steuerung der Muskelkontraktion 2.1 Gleitfilamenttheorie 2.2 Zyklus der Actin-Myosin Interaktion
MehrGrundlagen des Immunsystems. Rainer H. Straub
Grundlagen des Immunsystems Rainer H. Straub Aufbau des Immunsystems Das unspezifische, angeborene Immunsystem (engl. innate) Das spezifische, erworbene, erlernte Immunsystem (engl. adaptive) zelluläre
MehrB a k t e r i e n & V i r e n M a t e r i a l 1
B a k t e r i e n & V i r e n M a t e r i a l 1 Ziele Wir wollen Bakterien & Viren kennen lernen. Uns interessiert zudem die Frage, wo sich Bakterien finden lassen. Damit wir Bakterien besser sehen können,
MehrBakterien aus der Familie der Bacilliaceae
Bakterien aus der Familie der Bacilliaceae Diese Familie umfasst alle Bakterien die Sporen bilden. Die Sporen sind in der Bakterienzelle (=Endosporen) und werden Pasteurisieren (Erhitzen) nicht sicher
MehrAbschlußklausur zur VorlesUD!! Biomoleküle III
Abschlußklausur zur VorlesUD!! Biomoleküle III Berlin, den 25. Juli 2008 SS 2008 Name: Studienfach: Matrikelnummer: Fachsemester: Hinweise: 1. Bitte tragen Sie Ihren Namen, Matrikelnummer, Studienfach
MehrMedizinische Immunologie. Vorlesung 6 Effektormechanismen
Medizinische Immunologie Vorlesung 6 Effektormechanismen Effektormechanismen Spezifische Abwehrmechanismen Effektormechanismen der zellulären Immunantwort - allgemeine Prinzipien - CTL (zytotoxische T-Lymphozyten)
MehrMusterstudent, Fredy
Musterstudent, Fredy Zellwandassoziiertes Protein Teichonsäure Lipoteichonsäure Murein (Peptidoglycan) Cytoplasmamembran Membranprotein O- Polysaccharid Core- Polysaccharid Lipid A repeating unit Membranproteinkomplex
MehrZucker und Polysaccharide (Voet Kapitel 10)
Zucker und Polysaccharide (Voet Kapitel 10) 1. Monosaccharide 2. Polysaccharide 3. Glycoproteine 3. Glycoproteine Die meisten Proteine liegen als Glycoproteine vor. Die Kohlenhydratketten werden enzymatisch
MehrKomponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung
Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten lymphatische Organe Erkennungsmechanismen Lymphozytenentwicklung Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten 1 Ehrlichs Seitenkettentheorie
MehrDas ist der Ort, wo die Proteine Synthetisiert werden. Zusammen mit mrna und trna bilden sie eine Einheit, an der die Proteine synthetisiert werden.
DAS RIBOSOM Das ist der Ort, wo die Proteine Synthetisiert werden. Zusammen mit mrna und trna bilden sie eine Einheit, an der die Proteine synthetisiert werden. Das Ribosom besteht aus 2 zusammengelagerten
MehrElektronenmikroskopie zeigte die Existenz der A-, P- und E- trna-bindungsstellen. Abb. aus Stryer (5th Ed.)
Elektronenmikroskopie zeigte die Existenz der A-, P- und E- trna-bindungsstellen Die verschiedenen Ribosomen-Komplexe können im Elektronenmikroskop beobachtet werden Durch Röntgenkristallographie wurden
Mehr1 Vom Organismus zum Molekül... 3
I Stoffwechsel... 1 1 Vom Organismus zum Molekül... 3 1.1 Aufbau des Organismus... 4 1.2 Chemische Grundlagen des Stoffwechsels... 8 1.3 Informationsübertragung in lebenden Systemen... 17 1.4 Funktion
MehrAufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung -
Aufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung - Fragen zur Vorlesung: Welche Zellen können im Nervensystem unterschieden werden? Aus welchen Teilstrukturen bestehen Neuronen? Welche
Mehr4. Mechanismen der angeborenen Abwehr Lösungen
1. * Barrieren verhindern das Eindringen von Krankheitserregern über die Haut oder durch die Körperöffnungen. Eingedrungene Erreger werden aus dem Körper transportiert oder abgetötet und mit dem Kot oder
MehrDie Immunsynapse AB 3-1
Die Immunsynapse AB 3-1 A typical immunological response involves T cells and Antigen Presenting Cells (APCs). APCs capture and ingest infectious microbes, cut them apart, and display pieces of their proteins
MehrArachidonsäure-Stoffwechsel
Arachidonsäure-Stoffwechsel Fettsäuren mit einer Kettenlänge von 20 Kohlenstoffatomen nennt man Eicosanoiden. Diese Gruppe von Fettsäuren ist für den Menschen essentiell, da sie nicht vom Körper gebildet
MehrZELLBIOLOGISCHE ASPEKTE DER EXOTOXINE. Durch bakteriellen Exotoxine hervorgerufene Krankheitsbilder. Schutzimpfungen
ZELLBIOLOGISCHE ASPEKTE DER EXOTOXINE Durch bakteriellen Exotoxine hervorgerufene Krankheitsbilder. Schutzimpfungen Ablauf einer Infektion Adhärenz Invasion Etablierung Schädigung Adhärenz Adhäsine- Fimbrien
MehrDas Komplementsystem. Effektorwirkungen. Der humorale Effektorapparat des angeborenen Immunsystems
Das Komplementsystem Der humorale Effektorapparat des angeborenen Immunsystems Hitzeempfindlicher Bestandteil des Plasmas Hitzebehandlung (56 ºC): Inaktivierung der bakteriziden Wirkung des Plasmas Ergänzt
MehrProteinsortierungswege in der Zelle
5.4 Proteinsortierung Die Proteinbiosynthese findet im eukaryontischen Cytosol statt. Dabei können die Ribosomen entweder frei vorliegen oder an das endoplasmatische Retikulum (ER) gebunden sein. Proteine,
MehrPraktikum Biochemie B.Sc. Water Science WS Enzymregulation. Marinja Niggemann, Denise Schäfer
Praktikum Biochemie B.Sc. Water Science WS 2011 Enzymregulation Marinja Niggemann, Denise Schäfer Regulatorische Strategien 1. Allosterische Wechselwirkung 2. Proteolytische Aktivierung 3. Kovalente Modifikation
Mehrvegetatives Nervensystem Zentrales Nervensystem ZNS Nervenzelle Synapse unwillkürlicher Teil des Nervensystems mit Sympathicus und Parasympathicus;
vegetatives Nervensystem ( 9. Klasse 1 / 32 ) unwillkürlicher Teil des Nervensystems mit Sympathicus und Parasympathicus; innerviert innere Organe, Blutgefäße und Drüsen bestehend aus Zentrales Nervensystem
MehrTranslation. Auflesung- Proteinsynthese
Translation Auflesung- Proteinsynthese Proteinsynthese DNA mrna Transkription elágazási hely Translation Polypeptid Vor dem Anfang Beladen der trnas spezifische Aminosäure + spezifische trna + ATP Aminoacyl-tRNA
Mehr** 7. VIRUSVERMITTELTE ZELLSCHÄDIGUNG **
** 7. VIRUSVERMITTELTE ZELLSCHÄDIGUNG ** 7.1 Virusvermittelte Zellschädigung Virusvermittelte Zellschädigung Virusvermittelte Zellschädigung Störung der Zellfunktion Zerstörung der Wirtszelle Immunvermittelte
MehrMolekularbiologie 6c Proteinbiosynthese. Bei der Proteinbiosynthese geht es darum, wie die Information der DNA konkret in ein Protein umgesetzt wird
Molekularbiologie 6c Proteinbiosynthese Bei der Proteinbiosynthese geht es darum, wie die Information der DNA konkret in ein Protein umgesetzt wird 1 Übersicht: Vom Gen zum Protein 1. 2. 3. 2 Das Dogma
MehrAbwehrmechanismen des Immunsystems Prof. Dr. Rainer H. Straub
KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIIN I Abwehrmechanismen des Immunsystems Prof. Dr. Rainer H. Straub Aufbau des Immunsystems Das unspezifische, angeborene Immunsystem (engl. innate) Das spezifische,
MehrZellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät
Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische
Mehr