EIP AGRI- Ausblick auf die neue Förderperiode nach 2020

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1 EIP AGRI- Ausblick auf die neue Förderperiode nach 2020 Silvia Dietz, Referatsleiterin Forschung & Innovation, Koordination des Forschungsbereichs Dritter Bundesweiter Workshop für Operationelle Gruppen und Innovationsdienstleister Hotelpark Stadtbrauerei Arnstadt

2 KOM- Vorschläge GAP nach 2020 Paket von drei Vorschlägen am vorgelegt: - Verordnung über die GAP Strategiepläne; Kernstück, enthält: o Direktzahlungen o Sektorale Interventionen o Entwicklung des ländlichen Raums - Horizontale Verordnung o Finanzierung o Verwaltung o Überwachung - Änderungsverordnung (Gemeinsame Marktorganisation, Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse u.a.)

3

4 Ziele Spezifische Ziele (Art. 6) a) Einkommensunterstützung und -stabilisierung sowie Resilienz landwirtschaftlicher Betriebe b) Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Beibehaltung der Marktorientierung c) Stärkung landwirtschaftlicher Betriebe in der Wertschöpfungskette d) Beitrag zum Klimaschutz und Anpassungen an den Klimawandel e) Nachhaltige Entwicklung und effiziente Nutzung von Ressourcen f) Beitrag zu Natur- und Landschaftsschutz g) Förderung von Junglandwirten und Existenzgründern h) Förderung von Beschäftigung, Wachstum, sozialer Integration und lokaler Entwicklung in ländlichen Räumen inklusive Bioökonomie i) Gesellschaftliche Erwartungen an Ernährung und Gesundheit

5 Ziele Allgemeine Ziele (Art. 5): = Stärkung eines intelligenten, krisenfesten und diversifizierten Agrarsektors = Stärkung von Umweltpflege und Klimaschutz und Beitrag zu den Umwelt- und Klimaschutzzielen der EU = Stärkung des sozioökonomischen Gefüges in ländlichen Regionen Diese Ziele werden ergänzt durch das übergreifende Ziel der Modernisierung des Sektors durch Förderung und Weitergabe von Wissen, Innovation und Digitalisierung in der Landwirtschaft und ländlichen Gebieten

6 NEU: GAP-Strategieplan ( ) Art. 93: Jeder Mitgliedstaat erstellt einen einzigen GAP-Strategieplan für sein gesamtes Hoheitsgebiet. Werden Teile des GAP-Strategieplans auf regionaler Ebene erstellt, so gewährleisten die Mitgliedstaaten die Kohärenz und Übereinstimmung mit den auf nationaler Ebene erstellten Teilen des GAP-Strategieplans. ABER: Nach aktuellem Verordnungsvorschlag muss GAP- Strategieplan der KOM bis zur Genehmigung vorgelegt werden Realistischer Weise muss von einem späteren Zeitpunkt ausgegangen werden ( ?)

7 Schematischer Zeitplan BMEL, Ref. 813 Seite 7

8 Struktur des GAP-Strategieplans für Deutschland EU-Kommission Genehmigung/ Ergebnisüberprüfung Nationale Ebene Gesetzgebung für DZ GAK Nat. Strategieplan für die GAP I. Einheitlicher Teil -> Beschreibung von Elementen, die einheitlich geregelt werden Regionale Ebene II. Regionalisierte Teile -> regionalisierte Unterkapitel (entsprechend Regionalisierung der Zahlstellen in Deutschland)

9 EIP AGRI: Art. 114 i. V. m. 71 EIP AGRI trägt zur Verwirklichung der spezifischen Ziele nach Art. 6 Abs. 1 bei (Landwirtschaft, ländlicher Raum) Maßnahme ist weiterhin Zusammenarbeit (Art. 71) (mindestens zwei Einrichtungen; nicht nur Forschungseinrichtungen) Explizit in der Verordnung (vorher in Guidelines ): o Schwerpunkt auf den Bedürfnissen der Land- bzw. Forstwirte o Innovation auch: herkömmliche Praktik in neuem Kontext Neu: OG s sollen Pläne und Ergebnisse verbreiten soll frühe Form der Vernetzung ermöglichen Möglichkeit der Vorschusszahlungen bis 50% (Art. 42 Abs. 3 der Horizontalen Verordnung)

10 Art. 102 i. V. m. 95: Beschreibung von AKIS Art. 102 Abs. 1: Erfordernis, diejenigen Elemente des GAP- Strategieplans herauszustellen, die die Modernisierung des Agrarsektors und der GAP fördern, insbesondere: Beschreibung der Organisationsstruktur der AKIS, die die Organisation und den Wissenstransfer zwischen Personen, Organisationen und Einrichtungen, die Wissen für die Landwirtschaft und verwandte Bereiche nutzen und produzieren, umfasst. Akis = Agricultural Knowledge and Innovations Systems

11 Aussage der GD AGRI zu AKIS ure/sites/agrieip/files/field_event_attachment s/eip-agri_sem-spoleto- 2018_supporting_doc_cappost2020_inge_van_oost.pdf What: AKIS is the organisation and interaction of persons, organisations and institutions who use and produce knowledge and innovation for agriculture and interrelated fields. (Organisation und Zusammenwirken derjenigen, die Wissen und Innovation nutzen und generieren) Who: The main players of the AKIS are: farmers, advisors, researchers, (farmer) organisations, retailers, media, services, ministries : they all produce and need knowledge! Why: The aim is to create a regional/national innovation ecosystem by enhancing knowledge flows between the AKIS players as well as strengthening links between research and practice. (Regionales/nationales Innovationssystem zum Wissensaustausch)

12 AKIS in Deutschland

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14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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