Ganzheitlich personenzentrierte Kultur in der Altenhilfe - ein validierendes Pflegekonzept

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1 Seite 1 von 6 Demenzkranke finden sich in unsrer Realität zunehmend nicht mehr zurecht sie leben in einer eigenen Welt, die zeitlich meist um Jahrzehnte zurückversetzt liegt. Jeder begegnet uns mit seiner individuellen Biographie und bedarf unsererseits einer Zugangsweise, die ihn dort erreicht, wo er sich gerade befindet. Im Zentrum sollte unsere vertrauensgebende Beziehung zu diesen Menschen stehen. Deckblatt zum Grundkurs Ganzheitlich personenzentrierte Kultur in der Altenhilfe - ein validierendes Pflegekonzept Referentin: Barbara Schweiger, Psychiatriefachkrankenschwester, Trainerin der Integrativen Validation und freiberufliche Refentin -validierender Umgang speziell auch mit dementiell behinderten Menschen -wertschätzende, verstehende Begleitung Diese Fortbildung ist sehr praxisnah konzipiert. Sie bindet die Erfahrungen der Teilnehmer ein und vermittelt Wissen über neue Betreuungsmethoden im Umgang speziell mit durch eine Demenz behinderte Menschen. Neben diesem 2 tägigen Grundkurs ist es möglich weiterführende Fortbildungseinheiten zu besuchen: - 2 Tagesseminar zu Demenzerkrankungen - 2 Tagesseminar zur Vertiefung und Reflektion der Umsetzung in der Praxis

2 Seite 2 von 6 - Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat. Warum möchte ich Ihnen die validierende Begleitung näher bringen? (Ausschreibetext) In meiner praktischen Arbeit und auch später in den Fortbildungen habe ich immer einen wertschätzenden, verstehenden Pflegeansatz, der den Menschen ganzheitlich sieht, vertreten und verbreitet. In der psychiatrischen Arbeit mit alten dementen Menschen fand ich den Weg der strikten Realitätsorientierung unbefriedigend für mich selbst und für die dementen Menschen. Mit den ersten Versuchen sich mit Hilfe der validierenden Begleitung auf die Erlebniswelt des Dementen einzulassen, spürte ich sofort, daß ich einen anderen Zugang zu diesen Menschen bekomme. Sie fühlten sich verstanden und entwickelten Vertrauen. Nun konnte eine pflegetherapeutische Beziehung erst aufgebaut werden. In Kombination mit weiteren wertschätzenden und verstehenden Umgangsformen, Therapieansätzen und stützendem Milieu wird die validierende Begleitung zum einfachen aber sehr wirkungsvollen Instrument der Gesprächsführung, als Haltung und zur Begleitung dementer, alter Menschen. In den stationären Einrichtungen wird die Zahl der gerontopsychiatrisch veränderten Menschen immer größer. Der Anteil der durch eine Demenz behinderten Menschen liegt zur Zeit schon bei 80% und es werden immer mehr. Dies stellt die Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Inhalte Darüber hinaus benötigen sie einen fachgerechte, ressourcenorientierte, pflegerische Versorgung. Ihnen angepasst muss die Lebensumwelt gestaltet sein, so dass sich Demente frei und sicher bewegen können, sie sollten sich darin geborgen und angenommen fühlen. Auch demente Menschen wollen noch aktiv sein. Sie brauchen Beschäftigungsangebote, die ihnen gemäß sind (Singen, Musik, Bewegung, Aktivitäten aus dem früheren Leben...). Hierbei sollte das Ziel das Wohlgefühl der Betroffenen sein. Nicht die Bewertung der Orientierten nach Sinn und Zweck ist gefragt. So kann auch eine Handlung, die uns unsinnig erscheint, einem Demenzkranken das Empfinden geben, etwas Gutes geleistet zu haben. Im Zentrum dieser Fortbildung steht immer wieder das Normalisierungsprinzip, d. h. so alltags- und lebensgeschichtsnah und zwischenmenschlich vertraut die

3 Seite 3 von 6 Begleitung dieser Menschen zu kreieren, wie möglich. Ziel: Nicht immer ist es einfach, Demente zu verstehen und zu erreichen (weder in ihren Äußerungen, noch in ihrem Verhalten), und doch finden wir in dieser Art des Umgangs gute Chancen dem Anderen zu begegnen und Lösungswege in zunächst schwierigen Situationen zu finden. -3- Einheiten des Grundkurses: 1.Tag: -1 ½ Std. Vorstellungsrunde Bestandsaufnahme der Teilnehmer- Erfahrungen (Rollenspiel, Arbeitsgruppen) Erleben Dementer -Pause 15 Min. -1 ½ Std. Theoretische Grundlagen umgesetzt an praktischen Beispielen Besondere Verhaltensprobleme -Pause Min. Einfühlen in die Welt Demenzkranker Ressourcen Personenzentrierter Ansatz (validierendes Gespräch speziell Integrative Validation n. Richard) Üben an Fallbsp. 2.Tag: 1 ½ Std.Grundsätzliches zur Kommunikation Beschäftigungsmöglichkeiten mit und nicht gegen diese Menschen/Gewaltspirale -15 Min Pause Mileugestaltung Zuhause sein Bedeutung der Lebensgeschichte Biographisches Gespräch (auch mit Hilfe von Milieu- Elementen) Min Pause Umgang mit Krisen

4 Seite 4 von 6 Fallbsp. prakt. Üben Körpersprache -15 Min. Pause Was ist Bindungsverhalten? Bei welchen Menschen und in welchen Situationen Kann integrativ validiert werden? Wie können die Fortbildungsinhalte umgesetzt Werden? -4- Gesprächsmethodik in der <<<Integrativen Validation << ( nach Richard 1993 ) I.Wahrnehmung der Antriebe und Gefühle: II.Persönliche Validation; mit kurzen, einfachen Sätzen den Betreffenden direkt wertschätzend in seinen Gefühlen und Antrieben ansprechen: III.Allgemeine Validation mit Redewendungen, Sprichwörtern, Liedtexten..., die sich auf diese Antriebe u. Gefühle beziehen:

5 Seite 5 von 6 Regeln und Merksätze zum Gebrauch der Schritte I., II., III., in der IVA (Gesprächseröffnung): Zu I. Bitte nur Begriffe aufnehmen, die wertschätzbar anzusprechen sind; also keine negativen Bezeichnungen (aggressiv, stur, zwanghaft...) Keine moderne Sprache (cool, null Bock, super...) Keine modernen Fremdwörter Eine Sprache verwenden, die die Ebene des Betroffenen erreicht, die ihm vertraut ist Zu II. Keine Fragen stellen Keine Inhaltsebene (was macht derjenige?) Keine Deutungen (warum macht das derjenige?) Keine Ich-Sätze Nur auf das WIE? Beziehen, dann sind wir bei den Antrieben u. Gefühlen. Die Ansprache entsprechend dem noch vorhandenen Sprachverständnis anpassen; Mimisch, gestisch und Paraverbale Unterstützung der Kommunikation. Die Kunst liegt hier in der Einfachheit. In der Kürze liegt die Würze. Zu III. Wenn keine Sprichwörter parat sind, können wir uns behelfen mit Man-Sätzen, diese führen zur Verallgemeinerung und damit zu Noch breiterer Wertschätzung. Es lassen sich auch Metapher (bildhafte Ausdrucksweisen) besonders in Bezug auf starke Gefühle (Wut, Trauer...) sowohl in II. und in III. (je nach Formulierung Sie/Du oder man) Einbauen. Was gilt es zu beachten wenn ich nach Schritt III überleiten möchte ins biographische Gespräch: -biographisch passendes Thema wählen -hier ist es meist notwendig in der Zeitform überzuwechseln in die Vergangenheit; z. B.: früher war das... -Gesprächsgerüst weben mit Hilfe von allgemeinen Aussagen und Informationen über die Lebensgeschichte des Betroffenen

6 Seite 6 von 6 -Erinnerungen wecken, in Richtung positiver Erinnerungen gehen ---> Selbstwertstärkung, gibt Kraft das Heute zu bewältigen -die Regie liegt beim Dementen -Themenwechsel folgen -nur Fragen stellen, die ja oder nein als Antwort zulassen -keine W-Fragen (warum, wann, wie viel, wo...) -keine Alternativfragen (dies oder jenes) -immer wieder zwischendurch persönlich und allgemein validieren -immer die Fähigkeiten und Einbußen des Dementen berücksichtigen, darum das Gespräch eher kürzer gestalten, längstens bis zur Stressgrenze -auf störungsfreie Umgebung achten -wenn der Demente in für ihn schwierigen Lebensthemen steckt, müssen wir ihn in dieser Befindlichkeit begleiten ohne seine Gefühle mit Scheintröstungen wegreden zu wollen. -wenn sich ein gemeinsames Gespräch nur schwer einstellt, ist es günstig still über eine Handlung ins Miteinander zu kommen. Natürlich ist es günstig unser Gegenüber auf dem Hintergrund seiner Lebensgeschichte zu kennen, dies ist jedoch auch ein Weg den Andern kennenzulernen.

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