Start up: So gründet man ein Unternehmen. 12. Oktober 2012, Lanzenkirchen Mag. Dieter Bader Wirtschaftskammer Niederösterreich Gründerservice

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1 Start up: So gründet man ein Unternehmen 12. Oktober 2012, Lanzenkirchen Mag. Dieter Bader Wirtschaftskammer Niederösterreich Gründerservice

2 Idee Kritisches Hinterfragen der Idee: Wem soll das Produkt/die Leistung Nutzen bringen? Warum soll ein Kunde bei mir kaufen? Unterschied zu bestehenden Angeboten? Wie groß ist der Markt? Wer sind die Mitbewerber?

3 Persönliche Voraussetzungen Sind Sie ein Unternehmertyp? Persönliche Eigenschaften, wie Belastbarkeit, Risikobereitschaft, Freude am selbständigen Gestalten, Kontaktfähigkeit, etc... Unternehmertest auf Fachliche Qualifikation: Branchenerfahrung kaufmännische Kenntnisse Familiäre Umfeld bejaht und unterstützt den Gründungsschritt

4 Wann benötigt man eine Gewerbeberechtigung? Tätigkeit ist nicht aus dem Anwendungsbereich der Gewerbeordnung ausgenommen Regelmäßigkeit der Ausübung Ausübung erfolgt auf eigene Rechnung und eigenes Risiko Ertragserzielungsabsicht ist gegeben Ausnahmen im 2 GewO aufgelistet

5 Gewerbearten Gewerbeart freie Gewerbe a) vertypte (in GewO genannt) b) freie gebildete reglementierte Gewerbe a) Handwerke b) sonstige Rechtskraftgewerbe (Prüfung der Zuverlässigkeit) Befähigungsnachweis ja 1 ja 1 Beginn des Ausübungsrechts Vorliegen aller Unterlagen Vorliegen aller Unterlagen Rechtskraft des Bescheides verbundene Gewerbe: fachübergreifende Leistungen dürfen erbracht werden, jedoch keine eigene Gewerbeart. 1 (Meister-)Prüfung oder individuelle Befähigung

6 Dienstleistungsanzeige Vorübergehende Dienstleistungserbringung in Österreich ohne fixe Niederlassung Anzeige an das BMWFJ (Wirtschaftsministerium) Eintragung in das Dienstleistungsregister

7 Betriebsanlagenrecht Was ist eine Betriebsanlage? örtlich gebundene Einrichtung dient der gewerblichen Tätigkeit z.b. Werkstätte/Verkaufslokal/Gasthaus/Garage Ist eine Betriebsanlagengenehmigung erforderlich? Betriebsanlagen bedürfen einer Genehmigung, wenn von ihr nachteiligen Auswirkungen für Betriebsinhaber, Kunden, Gäste, Nachbarn und die Öffentlichkeit ausgehen können z.b. Gefahren für Leben, Eigentum und Gesundheit, Geruchs- Staub- und Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung, Verkehrsbelastung etc. Keine Betriebsanlagengenehmigung z.b. reiner Bürobetrieb

8 Rechtsformen Übersicht der wichtigsten Rechtsformen Einzelunternehmen OG - offene Gesellschaft KG - Kommanditgesellschaft GmbH - Gesellschaft mit beschränkter Haftung Umfangreiche Beschreibung der Rechtsformen mit Vorund Nachteilen im Leitfaden für Gründerinnen und Gründer ab Seite 18 ff

9 Einzelunternehmen Entsteht mit Gewerbeanmeldung Eintragungspflicht ins Firmenbuch ab ,-- Jahresumsatz unbeschränkte persönliche Haftung Eingetragenes Einzelunternehmen (e.u.): Möglichkeit der freiwilligen Firmenbucheintragung Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bis Jahresumsatz von ,-- Freie Wahl des Firmennamens: Namens-, Sach- oder Phantasiebezeichnung

10 Personengesellschaft Offene Gesellschaft/Kommanditgesellschaft mindestens 2 Gesellschafter bei OG: 2 unbeschränkt haftende Gesellschafter Bei KG: ein unbeschränkt haftender Gesellschafter (Komplementär) ein beschränkt haftender Gesellschafter (Kommanditist) Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bis Jahresumsatz von ,--

11 Kapitalgesellschaft Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Mindeststammkapital , in bar Gesellschaftsvertrag Notariatsaktspflicht Bilanzierungspflicht 25 % Körperschaftssteuer (KöSt) 25 % Kapitalertragssteuer (KESt) bei der Gewinnausschüttung Ein-Personen GmbH möglich

12 Sozialversicherung (GSVG- Versicherung) Pflichtversicherung für: Einzelunternehmer Gesellschafter OG persönlich haftende Gesellschafter KG geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH bis 25 % Beteiligung ASVG 26 % - 49 %: ASVG oder GSVG ab 50 %: GSVG neue Selbständige bei Überschreiten der Versicherungsgrenzen Versicherungsbeginn: Monat der Gewerbeanmeldung

13 Beitragssätze Krankenversicherung: 7,65 % Pensionsversicherung: 17,50 % Selbständigenvorsorge (MVK): 1,53 % (seit ) Unfallversicherung: Arbeitslosenversicherung: 6 % (freiwillig/seit ) 8,20/Monat

14 Vorschreibung der Sozialversicherungsbeiträge von der SVA vierteljährlich Fälligkeit: Ablauf des 2. Monats des Kalendervierteljahres Beiträge sind innerhalb von 15 Tagen ab Fälligkeit einzuzahlen

15 Einkommensteuer Lohnsteuer des Selbständigen Basis & Bemessungsgrundlage: jährlich erwirtschaftete Gewinn + sonstige Einkünfte (z.b. Dienstverhältnis) Gewinnermittlungsarten Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Pauschalierung doppelte Buchführung Steuersatz zwischen 0 und 50% Gesamtjahreseinkommen bis ,- sind steuerfrei vierteljährliche Vorauszahlung Jahressteuererklärung bis 30. April des Folgejahres Elektronische Steuererklärung: 30 Juni

16 Umsatzsteuer Umsatz - bzw. Mehrwertsteuer Steuerobjekt: sämtliche Lieferungen und Leistungen des Unternehmers Steuertarif: 20 % vom Nettoentgelt reduzierter Steuersatz von 10 % auf Lebensmittel, Bücher, etc.

17 Finanzierung Schwierigkeiten junger Unternehmen bei der Finanzierung kaum Eigenkapital Businessplan umso wichtiger Wichtige Fragen: Welche finanziellen Mittel werden konkret benötigt? Wie können die Mittel aufgebracht werden (Anteil der Eigenmittel)? Förderungen? Fremdkapital - 3 Fs Family - Friends - Fools

18 NEUFÖG Begünstigungen für die Betriebsgründung bzw. Betriebsübernahme Befreiung von Gebühren für z.b. Gewerbeanmeldung, Firmenbucheintragung, teilw. Lohnnebenkostenbefreiung Voraussetzungen erstmalige selbständige Tätigkeit in diesem Bereich (zumindest nicht innerhalb der letzten 15 Jahre) Schaffung neuer Betriebsstruktur Achtung bei Gesellschaften - Beteiligungsstruktur wird berücksichtigt Ausstellung durch Bezirksstelle der WK Niederösterreich

19 Unternehmerservice - Geförderte Beratungen durch selbstständige Unternehmensberater Betriebswirtschaftliche, organisatorische und strategische Aufgabenstellungen können in einzelnen Beratungsphasen bearbeitet werden: Startphase, Beratungseinstieg zur Klärung der Ausgangslage und des Beratungsbedarfs Konzeptphase zur Ausarbeitung der Strategie Gründungscoaching in der Umsetzungsphase Vertiefende Spezialberatungen bei Bedarf Themen: Businessplan, Strategie, Finanzierung, Marketing Ergänzung: persönliches Coaching und systemische Firmenaufstellung

20 Weitere Services der WKNÖ Umfassende, kostenlose Gründungsberatung in 23 Bezirksstellen Leitfaden für Gründerinnen und Gründer Downloads (Plan4You Easy, Merkblätter und Servicedokumente) Informationsveranstaltungen z.b. Gründertag, EPU-Tag

21 Junge Wirtschaft Für junge Unternehmer zwischen 18 und 40 - auch für Gründer und Geschäftsführer - d.h. für unternehmerisch denkende Personen Netzwerk Veranstaltungen für junge Unternehmer freiwillige Mitgliedschaft Landesvorsitz: Mag. Thomas Hagmann

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Für weiter Fragen stehen ich gerne zur Verfügung: Mag. Dieter Bader T: 02742/851/

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