Kanton St. Gallen. Pfalzbrief. New Work wie wir in Zukunft zusammenarbeiten. Arbeit und Zukunft

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1 Kanton St. Gallen Pfalzbrief New Work wie wir in Zukunft zusammenarbeiten Arbeit und Zukunft Personalzeitschrift des Kantons St. Gallen Ausgabe 04/2018

2 Nachgefragt Wo entstehen Ihre besten Ideen? Marc Mächler, Regierungsrat, Vorsteher Baudepartement: Für mich ist das «Wie» wichtiger als das «Wo». Deshalb lege ich Dossiers gerne für ein paar Tage zur Seite. Solche Denkpausen helfen. Nehme ich die Unterlagen wieder zur Hand, entstehen automatisch neue Gedanken und Ideen. Ein bewährtes Mittel ist auch, sich in andere hineinzuversetzen und sich die Frage zu stellen: Welche Lösung würde sich mein Gegenüber in dieser Sache wünschen? Die Perspektive zu ändern, kann sinnvoller sein als ein Ortswechsel. Angela Eicher, Leiterin Politische Planung und Controlling, Staatskanzlei: Die besten Ideen entstehen bei mir leider nicht immer dann, wenn sie am dringendsten gefragt sind, und selten dann, wenn ich vor dem Computer sitze. Um gute Ideen zu entwickeln, bin ich auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen angewiesen. Dieser Austausch darf durchaus auch kritisch sein, denn unterschiedliche Perspektiven bereichern meiner Meinung nach die Entwicklung von guten Ideen. Gute Ideen habe ich zudem oft in Momenten, in denen ich physisch und gedanklich woanders bin: im Zug, in der Kaffeepause, beim Sport oder beim Kochen. Jolanda Welter Alker, Fachmitarbeiterin Zepra, Amt für Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsdepartement: Umfragen haben ergeben, dass die besten Ideen im Badezimmer entstehen. Meine besten Ideen entstehen grösstenteils in Bewegung und in der freien Natur. Durch die veränderte Perspektive kann ich meine Gedanken schweifen lassen. Meinen Arbeitsweg lege ich meistens mit dem Fahrrad zurück. Auf dem Hin- und Rückweg kriege ich einen freien Kopf, was meine Kreativität fördert und auch Platz schafft für neue Ideen. Samuel Mösle, Projektleiter Standortförderung, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Volkswirtschaftsdepartement: Sobald ich jeweils frühmorgens die Dusche anstelle, sprudeln meist auch die Ideen. Dabei kann ich mir einerseits den Tag strukturieren und die ersten Schritte überlegen. Andererseits lösen sich oftmals die grössten Probleme beim Ideensammeln während des Duschens. Und stehen wirklich hartnäckige Aufgaben an, nehme ich gerne auch mal eine etwas erhöhte Nebenkostenrechnung in Kauf. Christoph Graf, Kursleiter und Berater, Personal- und Organisationsentwicklung POE, Personalamt, Finanzdepartement: Die besten Ideen entstehen überall dort, wo ich meine Gedanken gut schweifen lassen kann. Zum Beispiel auf einem Hügel mit Weitblick, auf dem Balkon oder beim Zugfahren, wenn die Landschaft vorbeizieht. Auch ein anregender Austausch mit anderen Menschen gibt mir unabhängig vom Ort oftmals Impulse für neue Ideen. Eher hinderlich für mich ist, wenn ich vor einem Computer sitze. Im Büro habe ich deshalb einen Denkplatz, der nicht direkt am Computer ist und an dem ich mit Papier und Stift arbeite. 2

3 Auch die festliche Zusammenarbeit geht mit der Zeit. Was erwarten wir von der Arbeit der Zukunft? 4 Homeoffice und Coworking im Selbstversuch 6 Projekt New Work beim Kanton 7 «New Work bringt flachere Hierarchien» 8 Gesunde neue Arbeitswelt? 10 Nachruf Urs Bernhardsgrütter 11 «Förster gehören nach draussen» 12 Ein Neustart für sg.ch 14 Ausgefragt mit Primus Schlegel 16 Neues Lohnsystem NeLo pflegen 18 Gemeinsam gegen Cybercrime 19 Hand-Werk mit Manfred Jud 20 Wechsel beim Personal 22 Weihnachtswettbewerb 23 Ausstellung 24 Herausgeberin Staatskanzlei/Kommunikation Layout und Druck Cavelti AG, Marken. Digital und gedruckt, 9201 Gossau Adresse der Redaktion Redaktion Pfalzbrief, Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 9001 St. Gallen, Telefon , sabrina.rohner@sg.ch Zeichnung: Corinne Bromundt Wie wir in Zukunft zusammen arbeiten Digitalisierung, Flexibilisierung, Transformationskompetenz: In der schönen neuen Arbeitswelt wimmelt es von Fachwörtern. Doch was heisst das konkret? Fest steht, dass sich die Arbeitswelt wandelt. Der Wandel betrifft nicht nur die Technologie, also neue Arbeitsgeräte oder neue Software, sondern auch die Art, wie wir arbeiten. Wir tun das nicht mehr nur von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr. Unsere Arbeit wird vielerorts zeit- und ortsunabhängiger. Das wirkt sich auf Führungskultur, Bürokonzepte, Arbeitsmodelle und Arbeitsinhalte aus. Die St.Galler Kantonsverwaltung muss sich diesen Veränderungen stellen. Im Februar 2019 startet ein Vorprojekt zu New Work. Die Regierung will damit die Weichen stellen für neue Arbeitsformen beim Kanton. Deshalb haben wir New Work als Thema dieses Pfalzbriefes gesetzt. Kaum ein anderes Thema hat an der Redaktionssitzung des Pfalzbriefs so viele Diskussionen ausgelöst. New Work sei lediglich ein Vorwand, um Raum und Geld zu sparen. Grossraumbüros würden geplant. Die durch starre Hierarchien geprägte Verwaltung sei zudem nicht bereit für den Kulturwandel, den New Work erfordere. Andere wiederum meinten, mit New Work komme der Kanton endlich im 21. Jahrhundert an. Sicher ist: Ein Wandel geschieht nicht von heute auf morgen. Und auch nicht von oben nach unten. Mit New Work will die Regierung denn auch ein neues Führungsverständnis erreichen: weniger Hierarchie, mehr Partizipation. Wie das gelingen soll und kann, zeigt der vorliegende Pfalzbrief. Viel Vergnügen bei der Lektüre und frohe Festtage! Für die Pfalzbriefkommission Sabrina Rohner Mitarbeiterin Kommunikation Staatskanzlei 3

4 Was erwarten wir von der Arbeit der Zukunft? Gastbeitrag von Professorin Alexandra Cloots und Professor Sebastian Wörwag Professorin Alexandra Cloots New Work ist mehr als Homeoffice oder Organisation ohne Hierarchien. New Work bedeutet, frei, selbstbestimmt und sozialkompetent im Sinne der Unternehmung zu arbeiten. Aus Sicht der Arbeitnehmenden bedeutet dies, dass sie selbstbestimmt einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen können. Welche Tätigkeiten sind Teil einer sinnstiftenden Tätigkeit und welche Rahmenbedingungen braucht es innerhalb einer öffentlichen Verwaltung zur Gestaltung der Arbeit der Zukunft? Diese Fragen hat das HR-Panel New Work der Fach - hoch schule St. Gallen (FHS) in einer Studie untersucht. Digitale Transformation, Fachkräftemangel und Generation X, Y und Z sind nur einige mögliche Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Arbeit der Zukunft. Sie erfordern neue Ansätze der Führung, Bürokonzepte, Arbeitsmodelle und eine neue Gestaltung der Arbeitsinhalte. Diese Herausforderungen werden uns in der Diskussion um die Arbeit der Zukunft oder englisch New Work in den nächsten Jahren und Jahrzehnten intensiv beschäftigen. Es stellen sich die Fragen: Was und wie werden wir in Zukunft arbeiten? Wie sind die Arbeitsinhalte ausgestaltet, wie die Führung und die Arbeitsprozesse? Sinnstiftend und produktiv arbeiten Die Studie des HR-Panels New Work der FHS zum Thema «Arbeitsportfolio der Zukunft» wurde im Herbst 2017 durchgeführt. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie Arbeitsportfolios in Zukunft gestaltet werden sollten und welche Faktoren aus Sicht der Mitarbeitenden und der Unternehmung fördernd beziehungsweise hemmend auf ihre Gestaltung wirken. Unter Arbeitsportfolio versteht man eine bewusste Zusammenstellung einzelner Aufgabenfelder bei einem oder mehreren Arbeitgebern. Hierbei gilt es, den Arbeitnehmenden zu ermöglichen, ihre Arbeit produktiv, sinnstiftend und der individuellen Leistungsfähigkeit entsprechend zu organisieren. Ein Kulturwandel, der Vorbilder benötigt Die Studie zeigt, dass Mitarbeitende bereit sind für den Arbeitswandel. Der Arbeits- und Organisationskulturwandel kann jedoch nicht nur von den Mitarbeitenden getragen werden: Es braucht klare Vorbilder aus der Unternehmensleitung, um den Mut aufzubringen, bisher erlernte Denkmuster und Regeln aufzubrechen. Die Studie zeigt, dass Organisationen lernen müssen, diesen Wandel gemeinsam im Dialog zu gestalten und neue sowie transparente Kommunikationswege zu finden. Insbesondere Führungskräf- Das 2. St.Galler «New Work»-Forum am 9. Januar 2019 bietet auf der Reise in die neue Arbeitswelt einen Zwischenstopp, um Aspekte des Individuums, der Führung, der Organisation und der Gesellschaft in der Gestaltung der digitalen Transformation zu diskutieren. Mehr Informationen unter und Anmeldung unter olma/go?shop=vg007661_anmeldung. 4

5 te müssen sich mit der neuen Kultur identifizieren und diese aktiv vorleben. Ansonsten wird sich wenig ändern. Auch zeigt sich, dass Bürokratie und Regeln abgebaut werden sollten und dafür ein Lernen voneinander immer mehr in den Fokus rückt. Es gilt also, grundsätzlich eine Organisationskultur zu schaffen, die die individuelle und kollektive Lernbereitschaft erhöht. Was erwarten Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung? Die Studie wurde unter anderem in der öffentlichen Verwaltung des Kantons St. Gallen durchgeführt. Insgesamt nahmen 222 Mitarbeitende über alle Funktionen teil. Auch die Studienteilnehmenden möchten ihre Arbeit künftig sinnvoll, selbstbestimmt und im Dialog gestalten. Sie wünschen sich, dass sie vermehrt Wissen weitergeben, Neues entwickeln und in Teams arbeiten können. Abnehmen sollen dagegen IT-Nutzung und Routinearbeit. Das Ergebnis verdeutlicht den Trend, der im Rahmen der digitalen Transformation zu spüren ist: Es soll wieder häufiger um den Menschen gehen. Weniger IT-Nutzung bedeutet, sich wieder vermehrt mit dem Menschen auseinandersetzen zu können, sofern die neugewonnene Zeit nicht gleich wieder mit neuen Aufgaben gefüllt wird. Wichtig ist somit, in einer digitalen und beschleunigten Arbeitswelt auch wieder Arbeitsprozesse zu entschleunigen. Teamarbeit und das Miteinander- und Voneinander-Lernen erfordert eine sozialkompetente Arbeitsgestaltung und fokussieren deutlich auf den Menschen am Arbeitsplatz. Dieses Ergebnis hat sich in der Studie über die Teilnehmenden aller Unternehmen und Branchen gezeigt. Es macht deutlich, dass dem Menschen immer noch die grösste Bedeutung zukommen muss trotz einer digitaler werdenden Arbeitswelt, in der die Technisierung im Vordergrund steht. Dies ist ein entscheidender Ansatzpunkt für eine nachhaltige Gestaltung der Arbeit. Um einen geeigneten Rahmen für den gewünschten Wandel zu schaffen, braucht es laut Studie neben weniger Bürokratie und weniger Regeln auch mehr Zeit und Ressourcen sowie veränderte Angebote, die eine Gestaltung des eigenen Arbeitsportfolios ermöglichen, zum Beispiel flexible Arbeitsmodelle. Führungskräfte sollten dies unterstützen, indem sie den Raum für ein selbstbestimmtes Arbeiten geben und durch einen wertschätzenden Umgang eine Vertrauens- und Lernkultur aufbauen. Leitplanken für selbstbestimmtes Arbeiten Der Weg zu New Work bedeutet, alte Denkmuster hinter sich zu lassen. Im Zentrum von New Work steht sinnstiftendes und selbstbestimmtes Arbeiten. Dieser Weg wird nicht einfach sein und Zeit brauchen: Zeit für gemeinsames Lernen, Zeit für Wertschätzung sowie Zeit, um gemeinsame Regeln und Leitplanken zu de finieren. Kurz: Zeit mit Menschen, die einen gemeinsamen Dialog einfordern. Prof. Dr. Alexandra Cloots, Co-Leitung HR- Panel New Work, und Prof. Dr. Sebastian Wörwag, Rektor FHS St. Gallen Professor Sebastian Wörwag 5

6 Homeoffice und Coworking im Selbstversuch Mobil-flexibel unterwegs Mobil und flexibel arbeiten ist das möglich? Dieser Frage sind die HR-Beraterin Petra Lautner und der HR-Berater Renato Aebi nachgegangen. Lautner hat jeweils einen Tag in der Woche von zu Hause aus gearbeitet, Aebi hat seinen Arbeitsplatz einen Tag pro Woche ins RAV Sargans verlegt und im sogenannten Coworking in einem kantonseigenen Gebäude gearbeitet. Während sechs Monaten, zwischen August 2017 und Januar 2018, waren Petra Lautner und Renato Aebi jeweils einen Tag in der Woche an einem dezentralen Arbeitsplatz tätig. Die beiden sind gegenseitige Stellvertreter und haben während der Pilotphase jeweils an unterschiedlichen Wochentagen mobil-flexibel gearbeitet. Planung und Selbstdisziplin im Homeoffice «Mein Eindruck ist, dass gegenüber Homeoffice teilweise immer noch eine gewisse Skepsis besteht. Die Möglichkeit, die Arbeitszeit im Homeoffice selber einzuteilen, ermöglicht mir eine höhere Flexibilität in der Lebensgestaltung. Es besteht aber auch die Gefahr der sozialen Isolation. Einen Tag pro Woche im Homeoffice zu arbeiten, schätze ich. Bei einem höheren Anteil würde mir das Team fehlen», so Petra Lautner. Eine wichtige Voraussetzung für Homeoffice ist die technische Ausrüstung. «Skype for Business» ermöglicht vieles: wie gewohnt telefonieren, Bildschirm teilen, Auskunft über An- und Abwesenheiten der Kolleginnen und Kollegen. Zu Hause arbeiten erfordert zudem Selbstorganisation und Selbstdisziplin. Man muss mit sich selber Abmachungen treffen und den Arbeitstag planen. Pausen einzuhalten sei zu Hause zum Beispiel schwieriger, weil niemand an die Tür klopft und einen zum Kaffee abholt. einem anderen Arbeitsplatz möglich. Ein Problem könne allerdings sein, wenn ein Programm auf dem lokalen Computer nicht installiert ist, wie das anfangs in Sargans der Fall war. Aebi schätzt es, trotz mobilflexiblem Arbeiten ein Team um sich zu haben. Es sei bereichernd ge wesen, Mitarbeitende aus einem ganz anderen Bereich kennenzulernen und sich auch fachlich auszutauschen. Was wir machen und nicht, wann wir es machen Das Provisorium ist nun definitiv: Die HR- Berater arbeiten fix einen Tag in der Woche von zu Hause aus beziehungsweise im Büro RAV Sargans. Mobil-flexibles Arbeiten ist also möglich, das hat der Selbstversuch gezeigt. Doch die Arbeit an den dezentralen Arbeitsplätzen muss mit dem Team besprochen werden. Planung und Kommunika tion werden noch wichtiger. Die Mitarbeitenden müssen zudem ihre Kalender einsehen können und ihre An- und Abwesenheiten eintragen. Der Übergang zu mobil-flexiblem Arbeiten erfordere einen Mentalitätswandel, da sind sich die beiden HR-Berater einig. Der Weg geht weg von der Präsenzkultur hin zu einer Ergebniskultur. Sprich: Es zählt, was Mitarbeitende machen, nicht wann. Sabrina Rohner, Mitarbeiterin Kommunikation, Staatskanzlei Petra Lautner und Renato Aebi haben Homeoffice und Coworking getestet. Büro näher beim Wohnort Renato Aebi hatte während eines halben Jahres einen Tag in der Woche sein Büro im Gebäude des RAV Sargans. In Landquart wohnhaft, hat sich sein Arbeitsweg so um eine Stunde pro Weg täglich verkürzt. Grundsätzlich seien alle Arbeiten auch von 6

7 Heute die Arbeitswelt von morgen gestalten New Work der Prozess der Verwaltung in die Arbeitswelt 4.0 Die Gesellschaft befindet sich im Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Mit der Digitalisierung, der Vernetzung und dem ortsunabhängigen Wissenszugang verändern sich auch die Arbeitsmodelle. Das Vorprojekt New Work soll in der St.Galler Kantonsverwaltung Voraussetzungen schaffen, um das weitere Vorgehen für New Work verabschieden zu können. Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Welt grundlegend: Mobilität, Arbeit und Freizeit werden zunehmend durch Technologien geprägt. Es gilt, die Chancen der Digitalisierung gesellschafts- und umweltverträglich zu nutzen auch in der kantonalen Verwaltung. Ziel von New Work ist es, den Mitarbeitenden neue Arbeitsformen zu ermöglichen und die kantonale Verwaltung als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Neue Arbeitsmodelle fördern Um den Veränderungsprozess in die Arbeitswelt 4.0 zu meistern, möchte die kantonale Verwaltung neue, flexible Arbeitsmodelle fördern. Flexibel arbeiten heisst nicht nur, unabhängig vom Ort tätig zu sein sei es im Homeoffice, im Coworking- Space oder im öffentlichen Raum, sondern auch, die Arbeitszeit flexibel zu gestalten. Orts- und zeitunabhängiges Arbeiten beeinflusst die Zusammenarbeit, die Führung, die Kultur und die Raumgestaltung. Vorprojekt startet im Februar 2019 Am 9. Oktober 2018 hat die Regierung den Auftrag für das Vorprojekt New Work in der Kantonsverwaltung erteilt. Das Vorprojekt startet im Februar 2019 und nimmt eine erste Auslegeordnung vor, um die Grundlagen für das weitere Vorgehen zu klären. Das Vorprojekt ist in die drei Themenbereiche Mensch und Organisation, Technologie sowie Bau und Raum unterteilt. Geplant ist, dass die Regierung aufgrund der Resultate des Vorprojekts im Frühjahr 2020 beschliesst, wie es mit New Work weitergeht. Die Einführung neuer Arbeitsformen ist kein zeitlich befristetes Projekt, sondern ein langfristiger Veränderungsprozess. Projektteam informiert laufend Mit einer regelmässigen und gezielten Kommunikation möchte das Projektteam die Mitarbeitenden des Kantons ab Frühjahr 2019 an der Arbeit des Vorprojektes teilhaben lassen. Themenbereiche aus New Work und die mit New Work verbundenen Entwicklungsperspektiven werden aufgezeigt. Dabei werden Chancen, zum Beispiel erhöhte Flexibilität durch orts- und zeitunabhängiges Arbeiten, sowie Herausforderungen von New Work, zum Beispiel Abgrenzung der verschiedenen Lebensbereiche, thematisiert. Petra Lautner, Mitarbeiterin Personalund Organisationsentwicklung POE und Projektleiterin New Work, Finanzdepartement Haben Sie Herausforderungen, bei denen flexible Arbeitsmodelle zur Lösung beitragen können? Dann sprechen Sie mit Ihrer Vorgesetzten beziehungsweise Ihrem Vorgesetzten und/oder melden Sie sich für ein Gespräch bei Petra Lautner, Mitarbeiterin Personal- und Organisationsentwicklung POE und Projektleiterin New Work: Petra Lautner hat am 1. November intern von der HR-Beratung in die POE gewechselt. Beachten Sie auch die Broschüre «Moderne Arbeitszeitgestaltung». 7

8 «New Work bringt flachere Hierarchien» Benedikt Würth und Marc Mächler im Pfalzbrief-Gespräch Die beiden Regierungsräte Benedikt Würth und Marc Mächler leiten den Projektausschuss New Work. Die Verwaltung stehe vor einem Paradigmenwechsel, sind sich die beiden einig. Denn New Work verlange nach einem neuen Führungsverständnis: weniger Hierarchie, mehr Partizipation, also Beteiligung von Mitarbeitenden. Pfalzbrief: Der Begriff New Work ist etwas schwammig. Was verstehen Sie darunter? Marc Mächler: Für mich ist New Work ein Veränderungsprozess, den wir zusammen steuern müssen und der alle betrifft. Der eine setzt dabei eher auf räumliche Lösungen, die andere auf technologische und der Letzte auf kulturelle. Benedikt Würth: Es ist ein Sammelbegriff für verschiedene aktuelle Trends. Die Technologie ermöglicht neue und flexiblere Arbeitsformen, zum Beispiel das orts- und zeitungebundene Arbeiten. Junge Leute wollen zudem weniger Hierarchien, also direktere Wege. Es geht somit um die Art, wie wir arbeiten nicht nur räumlich, sondern auch miteinander. Die hierarchisch geprägte Verwaltungskultur steht auf dem Prüfstand. gar Angst vor der Veränderung haben. New Work ist deshalb ein sehr anspruchsvoller Prozess. Wir starten aber nicht bei null. Es gibt in der Verwaltung bereits viele Teams und Personen, die «New Work»-Ansätze umgesetzt haben, zum Beispiel die Kantonspolizei oder das RAV St. Gallen. Das Thema löste in der Pfalzbrief-Redaktionskommission eine intensive Diskussion aus. War das Thema in der Regierung ebenfalls umstritten? Marc Mächler: Die Regierung hat sich an einem Workshop mit dem Thema auseinandergesetzt und war sich einig, dass wir New Work angehen müssen. Benedikt Würth: Die Frage war mehr, wie wir diesen Veränderungsprozess gestalten. Diese Antworten müssen wir finden. Hier spürt jede und jeder, dass es in der Verwaltung unterschiedliche Stimmungen gibt. Wer ist bei New Work denn am ehesten gefordert: die Mitarbeitenden, die Vorgesetzten oder die Regierung? Benedikt Würth: Die Führungspersonen werden besonders gefordert sein. Nicht nur im kommunika- Sie rütteln an den Hierarchien? Benedikt Würth: Heute ist die Verwaltung nach Dienstweg organisiert und so denkt man auch. Dienstwege aber sind vertikal, während die horizontalen Prozesse immer wichtiger werden. Wir müssen deshalb lernen, die Prozesse durchlässiger zu steuern. Wir können nicht mehr sagen: Das ist der Dienstweg. Wir müssen neue Führungsprozesse etablieren. Das ist ein Paradigmenwechsel. New Work wird flachere Hierarchien bringen, denn die Organisationsform ist immer auch Ausdruck einer Kultur. Regierungsrat Benedikt Würth Braucht es diesen Paradigmenwechsel? Marc Mächler: Es wäre brisant, wenn wir nichts unternehmen würden. Dann büssten wir innert Jahren an Attraktivität als Arbeitgeber ein. Jüngere Leute fordern diese neuen Arbeitsformen. Benedikt Würth: Die Veränderungen finden statt und wir müssen diesen Wandel mittragen. Wir sind uns bewusst, dass einige Mitarbeitende neue und flexiblere Arbeitsformen wollen, andere hingegen Respekt oder 8

9 Wie unterstützen Sie den für New Work notwendigen Kulturwandel? Benedikt Würth: Das ist eine der Fragen, denen wir im Vorprojekt zu New Work nachgehen werden. Wir haben zum Glück keinen Zeitdruck, sondern können uns die nötige Zeit für den Prozess nehmen. Regierungsrat Marc Mächler tiven Bereich, sondern auch, wenn es um Partizi pation geht. Heute kann niemand mehr im Alleingang unterwegs sein, keine Einzelperson, kein Amt und kein Departement. Man ist verstärkt auf andere angewiesen. Marc Mächler: Wir arbeiten heute vernetzter und müssen deshalb mehr miteinander kommunizieren. Das fordert alle, auch die Mitarbeitenden. Natürlich ist die Regierung ebenso gefragt, wenn es darum geht, bei Um- und Neubauten oder beim IT-Budget Voraussetzungen für New Work zu schaffen. Viele Mitarbeitende der Kantonsverwaltung befürchten, dass es bei New Work nur um das Einsparen von Geld und Arbeitsfläche geht. Was sagen Sie darauf? Marc Mächler: Es geht um die Attraktivität des Kantons als Arbeitgeber. Dazu braucht es vor allem Investitionen in verschiedenen Bereichen, zum Beispiel in die IT oder in Gebäude. Benedikt Würth: Ich vergleiche New Work mit der Zeit, als wir die Informatik eingeführt haben. Damals hatten wir ähnliche Diskussionen: Ist es ein Sparprogramm? Braucht es weniger Leute? Heute ist die Frage beantwortet. New Work ermöglicht flexiblere Arbeitszeiten. Wenn man in Zukunft aber abends oder am Wochen ende arbeitet, hat das arbeitsrechtliche Konsequenzen. Wie wollen Sie diese Thematik angehen? Benedikt Würth: Auch hier erhoffen wir uns Antworten aus dem Vorprojekt. Doch die Thematik ist heikel, denn es werden personalrechtliche Veränderungen nötig. Dem traditionellen Personalrecht liegt ein traditionelles Arbeitsverständnis zugrunde: Man arbeitet von Montag bis Freitag und erholt sich dann am Samstag und Sonntag. Daran orientiert sich das rechtliche Umfeld. Wenn alle flexibler arbeiten können, gibt es keine allgemein gültigen Arbeitszeiten mehr. Benedikt Würth: Das betrifft wieder die Führungs kultur und das Führungsverhalten. Ich schreibe beispielsweise s am Wochenende, weil ich dann meine kommende Woche vorbereite. Aber das be deutet nicht, dass ich die Antwort am Wochenende er warte. Hier müssen wir Führungsgrundsätze festlegen wann man online und wann offline ist. Das letzte Personalprojekt, NeLo, löste viele kritische Reaktionen aus. Was will die Regierung bei New Work besser machen? Marc Mächler: Die Kommunikation. Sie wird entscheidend sein. Deshalb sitzen wir auch hier. Benedikt Würth: Entscheidend sein wird auch, dass wir die Linienverantwortlichen vom Prozess überzeugen können und sie mit uns am gleichen Strang ziehen. Das ist das A und O. Darum haben wir das Thema an der letzten Amtsleiterkonferenz auch intensiv besprochen. Das Gespräch führte Thomas Zuberbühler, Leiter Kommunikation, Staatskanzlei. 9

10 Gesunde neue Arbeitswelt? Die Bedeutung der Gesundheit im Projekt New Work Die Arbeitswelt wird immer flexibler. Anforderungen, Abläufe und Technologien verändern sich rasant. Diese Veränderungen wirken sich auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus. Was braucht es, um damit umzugehen? Welche Kompetenzen helfen, gesund zu bleiben? Auch solchen Fragen widmet sich New Work. Die Bedeutung der Gesundheit ist im geplanten Projekt erkannt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier das aus gutem Grund: Veränderungen, ob im Privatleben oder bei der Arbeit, bieten oft neue Chancen, können aber auch zur Belastung werden und Stress verursachen. Entscheidend für das psychische Wohlbefinden ist das Verhältnis von persönlichen Ressourcen und erlebten Belastungen. Gesundheit bei der Arbeit wird wichtiger Bei Veränderungsprozessen wie New Work wird betriebliches Gesundheitsmanagement noch wichtiger. 35 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz fühlen sich heute durch Veränderungsprozesse im Unternehmen belastet. Mitarbeitende mit einem hohen Stresslevel sind bis zu zehn Prozent weniger produktiv und haben im Schnitt 2,6 Tage mehr Absenzen pro Jahr als Mitarbeitende mit einer ausgeglichenen Belastung. Die jährlichen volkswirtschaftlichen Kosten von arbeitsbedingtem Stress werden in der Schweiz auf 4,2 Milliarden geschätzt. Der Kanton St. Gallen sollte also mit dem geplanten Projekt New Work die Gelegenheit nicht verpassen und noch mehr als bisher in sein betriebliches Gesundheitsmanagement investieren. Mitarbeitende miteinbeziehen Drei Bereiche sind für die erfolgreiche Einführung von mobil-flexiblen Arbeitswelten wichtig: Erstens sollen Mitarbeitende von Anfang an eingebunden werden. Mit der Möglichkeit, ihre Bedürfnisse einzubringen, können sie Veränderungsprozesse als Chancen erleben. Zweitens sind ein partizipativer Führungsstil und gemeinsame Zielvereinbarungen wichtig. Drittens müssen die individuellen Kompetenzen auf die neuen Herausforderungen angepasst werden. Kompetenzen gezielt fördern Insbesondere vier Kompetenzen sind wichtig, damit die anstehenden Herausforderungen nicht als Stress erlebt werden: Medienkompetenzen: Ein kompetenter, zielgerichteter Umgang mit neuen Kommunikationstools erleichtert die (virtuelle) Zusammenarbeit. Sozialkompetenzen: In neuen, flexiblen Arbeitswelten gewinnen gute Team-, Konflikt- und Kooperationsfähigkeiten an Bedeutung. Raumkompetenzen: Je nach Aufgabe und Anforderung gilt es, den jeweils passenden Arbeitsort zu wählen und Raum für Austausch zu schaffen. Selbstmanagement: Flexibles Arbeiten erfordert Selbstkontrolle, diszipliniertes und strukturiertes Arbeiten sowie Eigenverantwortung bei der Zielerreichung. Der Gesundheit Sorge tragen Die Fachstelle Arbeit und Gesundheit im Amt für Gesundheitsvorsorge bietet Kurse an, die Mitarbeitende unterstützen, mit arbeitsbedingten Belastungen sinnvoll umzugehen. Für Führungskräfte werden Workshops angeboten, wie sie die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden stärken können. Die Angebote finden sich hier: arbeitswelt (Angebote). Ein Besuch lohnt sich mit oder ohne New Work! Karin Faisst, Leiterin Amt für Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsdepartement 10

11 Nachruf Urs Bernhardsgrütter, Leiter Amt für Finanzdienstleistungen Am 12. September 2018 ist Urs Bernhardsgrütter, unser sehr geschätzter Leiter des Amtes für Finanzdienstleistungen, bei seinem abendlichen Spaziergang aus dem Leben geschieden. Wir mussten von einem hervorragenden Mitarbeiter, guten Kollegen und lieben Freund Abschied nehmen. Urs Bernhardsgrütter, geboren am 1. Mai 1965, kam nach seiner Lehre am 1. März 1986 zum Kanton. Dies war für uns sowohl aus fachlicher wie auch aus menschlicher Sicht ein Glücksfall. Er erfüllte seine Arbeit so gut, dass er trotz jugendlichen Alters nach nur sechs Jahren zum Staatsbuchhalter gewählt wurde. Die Einführung des SAP-Systems 1996 war eines seiner wichtigsten Projekte. St. Gallen war der erste Kanton, der SAP eingeführt hat. Von überall pilgerten die Finanzverantwortlichen nach St. Gallen, um das gelungene Ergebnis zu begutachten wurde Urs Bernhardsgrütter zum Leiter des neu geschaffenen Amtes für Finanzdienstleistungen gewählt. Er hat sich in ausgeprägtem Mass mit seinem Arbeitgeber identifiziert und arbeitete mit allen Stellen im Kanton gut und eng zusammen. Urs gehörte zu jenen Menschen, die persönlich dafür verantwortlich sind, dass die kantonale Verwaltung wie ein gut ge öltes Räderwerk funktioniert. Grundlage für diesen Erfolg war nicht der grosse Auftritt, sondern sein kompetentes, zuverlässiges und immer unterstützendes Wirken. Obwohl er sich seinen Chefs gegenüber stets loyal verhalten hat, konnte er inhaltlich durchaus kämpferisch sein. Die Politik neigt in blockierten Situationen zu «kreativen» Lösungen. Deren Erfinder sind aber meist die Profiteure, während die Lasten auf später oder auf andere verschoben werden. Urs konnte uns in solchen Situationen immer auf den Pfad der Tugend zurückbringen. Nie ging es ihm um Prinzipienreiterei. Seine Haltung zeugte von höchster Integrität, Fairness und Weitsicht. Ausnahmen waren für ihn ein Präjudiz und damit ein problematischer Freipass für Beliebigkeit. Mit Urs verlieren wir im wahrsten Sinn das finanzielle Gewissen des Kantons. Für uns alle gilt es, seine Grundhaltung nun ganz bewusst weiterzutragen. Über die Jahre eignete sich Urs ein unglaubliches Wissen zum ganzen Kanton an. Trotz seines manchmal etwas lauten Auftretens war er aussergewöhnlich respektiert und seine dezentrale Rechnungswesen- Organisation hatte tiefes Vertrauen in ihn. Man konnte Urs alles fragen. So landete Zusätzliches bei ihm auf dem Pult. Nie schien ihm die Arbeit zu viel zu werden. Er gab sich nicht mit dem Konzeptionieren zufrieden, sondern blieb an der Sache dran, bis sie funktionierte. Urs brachte die Projekte «auf den Boden». Für das Finanzdepartement war Urs Bernhardsgrütter ein Aushängeschild und ein wichtiger Botschafter. Sein Verhalten war in jeglicher Hinsicht vorbildlich, weshalb die Reaktionen auf seinen Tod wohl auch so überwältigend waren. Wir haben nicht nur einen Mitarbeiter und Amtsleiter verloren, sondern auch einen guten Kollegen und lieben Freund. Urs, wir sind dir sehr dankbar für die vielen Begegnungen auch draussen an deinen drei O: an der Olma, der Offa und am Open air. Du fehlst uns. Regierungsrat Benedikt Würth, Vorsteher Finanzdepartement Die Krawatte band sich Urs Bernhardsgrütter nur im äussersten Notfall um. 11

12 «Förster gehören nach draussen» Christof Gantner hat sein Büro auch im Wald dabei Mit New Work soll es in Zukunft für die Mitarbeitenden des Kantons möglich sein, dann und dort zu arbeiten, wo es einen braucht. Christof Gantner tut das bereits seit zehn Jahren. Der Regionalförster der Waldregion 5 Toggenburg arbeitet kaum an zwei Folgetagen am selben Ort. Wie viele Mitarbeitende des Kantons hat er sein Büro nicht in denselben Räumen wie das übergeordnete Departement. Der dezentrale Arbeitsplatz stellt für den 42-Jährigen aber kein Hindernis dar Es ist noch dunkel, als Christof Gantner sein Büro in Ebnat-Kappel betritt. Der Regionalförster ist meist früh in seinem Arbeitszimmer. Gantner ist bei der Waldregion 5 im Toggenburg stationiert, obwohl das Kantonsforstamt seinen Hauptsitz in der Stadt St. Gallen hat. So arbeitet der Regionalförster dort, wo er gebraucht wird. Geregelte Bürozeiten gibt es für ihn nicht. Das gilt für die meisten Försterinnen und Förster. Sie sind oft unterwegs. «Das ist auch richtig so», findet Christof Gantner, «Förster gehören nach draussen.» Er selber kommt allerdings nur selten an die frische Luft. Rund einen Tag pro Arbeitswoche verbringt Christof Gantner im Regionalförster Christof Gantner verbringt rund einen Tag pro Woche im Wald. Wald, den Rest der Zeit nehmen Sitzungen und Büroarbeiten in Anspruch. Der Termin heute Morgen in einem Waldabschnitt seiner Region ist für ihn deshalb eine willkommene Abwechslung. Vor dem Termin besucht er das Gemeinschaftsbüro der Revierförster in Wattwil. Die umfunktionierte ehemalige Arztpraxis haben sie 2012 bezogen. Die gemeinsamen Räume bringen laut Gantner viele Vorteile: «Jüngere Mitarbeitende können direkt bei den erfahrenen Förstern Rat holen, ohne s zu schreiben oder zu telefonieren.» Die Jungen würden sich dafür besser mit den modernen Arbeitsverfahren und technischen Geräten auskennen und können in diesem Bereich ihre Hilfe anbieten. Die Digitalisierung hilft den Förstern bei der täglichen Arbeit Trotz Novemberwetter und Nebel machen sich Christof Gantner und Revierförster Roman Brazerol in Bergschuhen und Regenjacken auf in den Wald. Dort treffen sie den Inhaber eines forstlichen Ingenieurbüros. Vor rund zwei Jahren hatte ein Erdrutsch einen Teil des Waldes und die durch ihn führende Strasse zerstört. Nun soll die Waldstrasse wieder aufgebaut werden, sodass Holzlastwagen durchfahren können. Das Gelände wurde schon mehrfach begutachtet, denn der Wiederaufbau ist komplex. Da ein Gewässer durch den Waldabschnitt fliesst, müssen die Förster das Projekt nicht nur mit dem Waldeigentümer und dem Tiefbauamt, sondern auch mit dem kantonalen Wasserbauer oder dem Fischereiaufseher koordinieren. «Dank unseren technischen Hilfsmitteln ist das kein Problem mehr», sagt Christof Gantner. Der studierte Forstingenieur trägt sein Mobiltelefon immer bei sich, oft auch den Laptop. Die Digitalisierung hilft den Försterinnen und Förstern bei der täglichen Zusammenarbeit mit anderen Ämtern. Der Forstberuf hat sich mit 12

13 Der Revierförster, der Inhaber eines forstlichen Ingenieurbüros und der Regionalförster begutachten einen zerstörten Waldabschnitt. der Digitalisierung weiterentwickelt. «Heute können wir die Massnahmen im Wald elektronisch erfassen und müssen uns nicht mehr gegenseitig die Waldkarten faxen.» Für den Regional förster bedeutet der technologische Wandel aber, dass er mehr Zeit im Büro verbringt als noch seine Vorgänger. «Die mit der Schreibmaschine verfassten Berichte wurden deutlich kürzer gehalten», sagt Christof Gantner, als er den nassen, steilen Waldweg hochsteigt und die Bäume um ihn herum begutachtet Zurück im Gemeinschaftsbüro in Wattwil bespricht Christof Gantner mit dem Revierförster die nächsten Schritte im Projekt. Anschliessend macht er sich wieder auf den Weg in sein Büro. Bei einem Waldgebiet von Hektaren und einem dichten Terminkalender muss er bei der Wahl seines Arbeitsplatzes flexibel sein. Oft reicht es ihm zwischen den Terminen nicht, ins Büro zurückzukehren. Dann richtet er sich mit seinem Laptop auch mal in einem Gemeinschaftsbüro der Förster oder in einem Restaurant ein Die Mittagspause verbringt der 42-Jährige meist zu Hause. Der begeisterte Velofahrer ist froh, dass er den Weg ins Büro radelnd zurücklegen kann. Revierförster Roman Brazerol und Christof Gantner im Gemeinschaftsbüro der Förster in Wattwil Am Nachmittag tauscht Christof Gantner seine wasserfesten Bergschuhe mit bürotauglichem Schuhwerk. Er muss Protokolle von Sitzungen bearbeiten, Termine vereinbaren und s beantworten. «Die Zusammenarbeit mit dem Amt und dem Departement funktioniert trotz der geografischen Trennung reibungslos», sagt er. Man kenne sich. Er und sein Team scheuten sich nicht, bei der Zentrale des Amtes anzurufen, um fachliche Auskünfte einzuholen oder Termine zu vereinbaren. «Skype for Business» sei bei der Vernetzung eine grosse Hilfe, so Christof Gantner. Man könne nachschauen, ob die gewünschte Person erreichbar sei, und wenn er jemandem etwas erklären will, kann er seinen Bildschirm teilen. «Nur der Austausch beim Kaffee fehlt», sagt Christof Ganter, «man kann nicht einfach kurz im Büro vorbeischauen, um etwas zu klären.» Christof Gantner macht Feierabend. Manchmal werde es natürlich auch später. Sitzungen mit Waldeigentümern zum Beispiel finden oft am Abend statt. Wenn es der Zeitplan zulässt, gönnt er sich früher Feierabend, geht auf die Jagd oder geniesst Zeit mit seiner Familie. Carole Zwahlen, Mitarbeiterin Kommunikation, Staatskanzlei 13

14 Ein Neustart für sg.ch Im April 2019 geht die überarbeitete Website des Kantons St. Gallen an den Start «Unser Auftritt präsentiert sich jetzt in frischem Gewand», liest man jeweils nach dem Redesign einer Website. Aber die Überarbeitung von sg.ch geht weit über einen Neuanstrich hinaus. Wenn sg.ch im April 2019 live geht, ist es ein eigentlicher Neustart: mit zugänglicher Struktur, überarbeitetem Inhalt, cleverer Navigation und modernem Design. ersten Version der Inhaltsstruktur suchen und (hoffentlich) finden. Erneut unterstützten uns dabei rund 400 Personen. So wurde schliesslich in Abstimmung mit dem Kernteam mit allen Departementen eine stimmige Gesamtstruktur für sg.ch erstellt. So sieht die Startseite der neuen Website sg.ch aus. Wie misst man eigentlich die Qualität einer kantonalen Website? An der Anzahl Seiten, die wir anbieten? Dann könnten wir uns mit den heute gut Seiten zurücklehnen. Oder ist es, wie lange Besucherinnen und Besucher auf unserer Website verweilen? Die lange Verweildauer kann auch nur das Resultat einer verzweifelten Suche nach dem richtigen Inhalt sein. Ist wenigstens die Anzahl Besucherinnen und Besucher ein verlässliches Kriterium? Nicht unbedingt. Gewisse Angebote kann nur die Staatsverwaltung anbieten. Unsere Kunden können also gar nicht zur Konkurrenz wechseln. Für die Überarbeitung von sg.ch haben wir die Frage zur Qualität beantwortet. Es ist die kleinste Formel, die das gesamte Projekt zusammenfasst: Wir wollen sg.ch aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer neu denken. Unsere Website ist also gut, wenn die Nutzenden ihre Information rasch finden, unsere internen Verwaltungsbegriffe nicht kennen müssen, wenn die Texte und Prozesse verständlich und die Informationen korrekt sind. Stimmige Inhaltsstruktur Das Rückgrat jeder Website ist die Inhaltsstruktur, also was wo abgelegt ist. Die letzte grundlegende Überarbeitung von sg.ch war 2002 damals, als der Euro eingeführt wurde. Seither wuchs der Inhalt an einer Vielzahl von Ecken und Enden. Wenn wir unsere Formel ernst nehmen, heisst das: Unsere Kundinnen und Kunden sollen uns sagen, wo welcher Inhalt gefunden werden soll. Und so ordneten 392 Kundinnen und Kunden in einer Umfrage die zahlreichen Themen der Kantonsverwaltung zu Themengruppen. In einem zweiten öffentlich publizierten Test mussten Besucherinnen und Besucher gewisse Informationen auf einer 14

15 Nicht nur eine Gesamtstruktur musste gefunden werden, auch in den einzelnen Themen von Sport über Landwirtschaft bis Steuern sollten die eigenen Inhalte hinterfragt und neu geordnet werden. Dafür wurden knapp 50 Workshops durchgeführt, die halfen, den Kundenfokus einzunehmen, und in denen erste Pfähle eingeschlagen wurden. Dynamische Navigation Von der Inhaltsstruktur ist es ein kleiner Schritt hin zur Navigation. Diese hilft, uns im Inhalt zurechtzufinden. Halten wir wiederum einen typischen Kunden vor Augen, möchte der so rasch wie möglich sein Anliegen erledigen. Wir wissen, dass gewisse Inhalte stärker nachgefragt werden als andere, beispielsweise bei den Steuern die Fristverlängerung, beim Staats archiv der Zugang zum Katalog oder im Bereich Schule der Ferienplan. Zu diesen Inhalten müssen wir den Weg freiräumen. Dies erreichen wir auf sg.ch mit einem innovativen Ansatz: Eine dynamische Navigation unterstützt die klassische Themennavigation. Mit dieser bieten wir einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Inhalte jedes Themas an. Schneller ans Ziel kommen, geht fast nicht ausser mit einer Suche. Deshalb passen sich die Kacheln der dynamischen Navigation an, sobald ein Nutzender damit interagiert. Zeitloses Design Trotz allem wird sich auch das «Gewand» also das Design der Website ändern. Mit einer groben Idee der künftigen Seitengestaltung erstellten wir einen Prototyp der Website. Wir luden 16 Personen, darunter Privatpersonen, Unternehmerinnen und Unternehmer und interne Mitarbeitende, zu einem Test ein. Diese Personen wurden beobachtet und befragt, wie sie sich auf der bisherigen Website und dem Prototyp zurechtfinden, wie für sie die Gestaltung funktioniert und was ihnen gefällt und was nicht. Für alle, die an diesen Tests teilnehmen konnten, war manches ein Augenöffner. Gestaltungselemente und die gesamte Website wurden teilweise ganz anders bedient als erwartet. Für das grundsätzliche Design setzte das Kernteam den Kurs. Ein schlichtes, modernes und grosszügiges Design ist es geworden. Verständliche Texte Bis hierhin fiel noch kein einziges Wort zur Technik, zur IT. Das ist auch richtig so, auch wenn die Programmierung ein grosser Aufwand und nicht ohne Hürden ist. Rein technisch, im sogenannten Backend, konnte das Projekt einige Verbesserungen einleiten. Doch die Überarbeitung von sg.ch soll inhaltlich getrieben sein. Leider ist es beim Inhalt so, dass man nicht einfach einen Schalter umlegen kann und alles ist gut. Das schönste Kleid nützt nichts, wenn die In halte der Website nicht mithalten. Insbesondere die Texte müssen so überarbeitet werden, dass unsere Be sucherinnen und Besucher sie rasch verstehen können. Das ist eine grosse Herausforderung für alle involvierten Ämter. Der Nutzen ist zwar unumstritten, aber es ist eine nicht gesuchte Zusatzaufgabe. Daneben stiess das Projekt verschiedene Verbesserungen in der internen Organisation und in der Auswertung oder dem Reporting unserer Seiten an. Für den nachhaltigen Erfolg wird das entscheidend sein. Niemand will in fünf Jahren den nächsten Neustart durchführen müssen. Alle Informationen zum Projekt sind im Intranet unter Dienstleistungen Erneuerung sg.ch aufgeschaltet. Clemens Nef, Projektleiter sg.ch, Kommunikation, Staatskanzlei Interview-Beobachtung: Testpersonen gaben Auskunft über die aktuelle Website und über den Proto typen. Im Beobachtungsraum konnte verfolgt werden, worauf die Testperson klickt. Die Schlussfolgerungen wurden auf Post-its notiert und diese an der Glasscheibe im Vordergrund platziert. 15

16 «NeLo hat mich stark gefordert» Ausgefragt mit Primus Schlegel Seit Mitte 2006 ist Primus Schlegel Leiter des kantonalen Personalamts. Mit NeLo, der Überarbeitung des Lohnsystems des Kantons St. Gallen, leitete er eines der umstrittensten Personalprojekte der vergangenen Jahre. Primus Schlegel begann seine Karriere beim Kanton Ende 1981 als juristischer Mitarbeiter im kantonalen Steueramt. Dort übernahm er in den folgenden Jahren Führungs- und Stabsfunktionen, bevor er ins Personalamt wechselte. Im Interview mit dem Pfalzbrief erzählt er, weshalb er nach dem Projekt NeLo nicht genug hat und wie er in seiner Freizeit neue Energie tankt. Sind Sie bei NeLo an Ihre Grenzen gestossen? Das Projekt war zweifellos eine extreme Herausforderung, bei der ich teilweise an meine Grenzen gestossen bin. NeLo war ein langes und komplexes Projekt mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen und hohen Erwartungshaltungen. Ein solches Projekt führt man nur einmal in seiner Karriere durch. Wie gehen Sie damit um, «Prügelknabe» für NeLo zu sein? Das Personalamt hat einen Auftrag der Politik und der Regierung umgesetzt, musste aber schon etwas als Sündenbock herhalten. Das Projekt wurde über mich auch personalisiert. Es ist klar, dass bei einem solchen Lohnprojekt Kritik nie vermieden werden kann. Über gewisse Aussagen seitens der Personalverbände war ich jedoch schon irritiert, weil sie einfach nicht der Wahrheit entsprachen. Zum Beispiel, wir hätten die Briefe an die Mitarbeitenden gestaffelt verschickt oder Mitarbeitende nur schriftlich informiert, wenn sie im Lohnsystem zurückgestuft wurden. Getroffen hat mich auch, dass meine Teilnahme an NeLo-Informationsanlässen der Personalverbände nicht erwünscht war. Umgekehrt musste ich auch damit umgehen, dass NeLo als Sparübung wahrgenommen wurde, weil für Lohnerhöhungen im kritischen Übergangsjahr 2018 zu wenig Mittel zur Verfügung standen. Was haben Sie persönlich aus NeLo gelernt? Wir hätten mehr Personalanlässe in den einzelnen Departementen durchführen müssen und zwar nicht nur für Führungspersonen. Ich habe den Eindruck, dass die Weiterleitung der Informationen über die Führungslinie nicht durchwegs optimal verlief. Ausserdem würden wir bei einem nächsten Mal öfters kommunizieren, nicht nur bei Meilensteinen. Die Abstände zwischen den einzelnen Kommunikationsetappen waren im Rückblick wohl teilweise zu gross. Hatten Sie nach NeLo Lust, den Bettel hinzuschmeissen? Einige Kollegen hegten tatsächlich den Verdacht, dass ich mich nach Abschluss des Projekts frühpensio nieren lassen werde. Ich möchte jedoch meine berufliche Laufbahn nicht mit diesem Projekt beenden (schmunzelt). Bei New Work zum Beispiel besteht eine andere Ausgangslage, das ist ein Zukunftsprojekt, das eine Aufbruchstimmung auslösen kann. Weshalb braucht es New Work für den Kanton St. Gallen? Weil damit das Arbeitsumfeld und die Arbeitsformen zukunftsorientiert gestaltet werden können. Als attraktiver Arbeitgeber müssen wir die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, die veränderten Arbeitsbedingungen und die technologischen Möglichkeiten frühzeitig aufnehmen. Allerdings ist es entscheidend, dass es nicht primär darum geht, Geld und Raum einzusparen. Zwei Unwörter im Zusammenhang mit New Work sind für mich Verdichtung und Grossraumbüros diese dürfen nicht Treiber für das Projekt sein. Wenn etwas bei Personalthemen nicht so läuft, wie man es sich vorstellt, zeigt man schnell mit dem Finger auf das Personalamt. Aber wofür ist das Amt eigentlich zuständig? Für einheitliche Personalprozesse und ein einheitliches Personalrecht. Wir erbringen Dienstleistungen, die nicht routinemässig sind, also zum Beispiel Rekrutierungen, Aus- und Weiterbildungen, juristische Beratungen oder Case-Management. In erster Linie unterstützen wir Vorgesetzte gezielt mit Führungsberatung und Schulungen. Gerade in schwierigen Fällen ist es wichtig, dass die Vorgesetzten ihre Führungsaufgaben wahrnehmen. Für die einzelnen Mitarbeitenden ist die primäre Ansprechperson der Leiter oder die Leiterin des Personaldienstes in den Departementen und natür- 16

17 lich der jeweilige Generalsekretär. Und nicht zu vergessen: Wir sorgen jeden Monat dafür, dass alle Mitarbeitenden des Kantons pünktlich ihren Lohn erhalten. Als Personalchef steht man unter Druck, in Führungsfragen alles richtig zu machen. Immerhin ist man der Experte. Wo gelingt Ihnen das? Wo nicht? Was sind Ihre Prinzipien? Eine gewisse Führungsfähigkeit muss einem gegeben sein. Durch Erfahrung kann man diese ausbauen. Ich habe durch meine Berufserfahrung, aber auch im Militär viel gelernt. Meine Grundhaltung lautet: nicht be fehlen und kontrollieren, sondern befähigen und vertrauen. Ausserdem ist es wichtig, Mitarbeitende frühzeitig in Projekte miteinzubeziehen und sie zu informieren. Als Herausforderung erachte ich die Gratwanderung zwischen Freiraum lassen und klare Grenzen setzen. Wie wird Ihrer Meinung nach das Personalamt von aussen wahrgenommen? Ich habe manchmal den Eindruck, dass wir von den Mitarbeitenden als eine Art Polizist gesehen werden, den man am liebsten nur bei Schwierigkeiten um Hilfe ruft. Das ist nicht unsere primäre Rolle. Wir bieten professionelle Dienstleistungen an und setzen die Leitplanken im Personalwesen. Was ist Ihnen persönlich wichtig bei der täglichen Zusammenarbeit? Offene Kommunikation, Ehrlichkeit und Vertrauen in die Mitarbeitenden. Dieses Grundvertrauen erwarte ich im Gegenzug auch. Zudem schätze ich die direkte Kommunikation. Wann immer möglich bespreche ich Aufgaben mit meinem Team persönlich und nicht per Telefon. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten? Frühmorgens, ich bin jeweils um halb sieben im Büro. Ich habe auch gelernt, selbst unter grossem Zeitdruck produktiv zu arbeiten. Was motiviert Sie an Ihrer Arbeit? Die Kolleginnen und Kollegen im Personalamt, die Freude an der Arbeit und die lösungsorientierte Zusammenarbeit mit anderen. Der grosse Zusammenhalt beim Projekt NeLo war für mich ein eindrückliches Erlebnis. Wo können Sie abschalten und die Arbeit vergessen? Am besten mit Tätigkeiten, die nicht kopflastig sind, beispielsweise in der Natur und ganz besonders mit meinen Pferden. Das sind sehr feinfühlige Lebe wesen mit starken und anders als manchmal bei Menschen immer echten Emotionen. Abschalten kann ich aber auch bei einem guten Glas Wein und feinem Essen. Das Gespräch führte Sabrina Rohner, Mitarbeiterin Kommunikation, Staatskanzlei 17

18 Neues Lohnsystem NeLo pflegen Referenzfunktionskommission hat Arbeit aufgenommen Ab dem neuen Jahr gilt das neue Lohnsystem. Eines der Hauptziele von NeLo war, die Widersprüche des bisherigen Lohnsystems zu beseitigen und mehr Transparenz und Einheitlichkeit zu schaffen. Wie jedes Lohnsystem will auch NeLo gepflegt sein, um Kohärenz und Konsistenz sicherzu stellen. Dafür ist auch die neu eingesetzte Referenzfunktionskommission zuständig wird die Kommission einmal pro Quartal tagen. Im neuen Lohnsystem werden alle Stellen in der Kantonsverwaltung einer Referenzfunktion zugewiesen. Die rund 150 verschiedenen Referenzfunktionen sind im Anhang zur Personalverordnung (sgs ) aufgelistet und werden im Referenzfunktionskatalog beschrieben. In welche Referenzfunktion eine Stelle eingeteilt wird, ist Aufgabe der Arbeitgeberin oder des Arbeitgebers. Das Personalamt muss der Einteilung zustimmen. Qualität sichern und Transparenz schaffen Zusätzlich hat die Regierung die Referenzfunktionskommission eingesetzt. Ihre Mitglieder stammen aus der Verwaltung, den Gesundheitsinstitutionen, den Sozialpartnern und den Gerichten. Die Kommission kann zwar keine Entscheide fällen, soll aber für Qualitätssicherung und Transparenz sorgen. Dies, wenn neue Referenzfunktionen aufgenommen, Beschreibungen der Referenzfunktionen angepasst oder Mitarbeitende aufgrund wesentlich veränderter oder neuer Profile neuen Referenzfunktionen zugewiesen werden müssen. Verfahren der Zuordnung regeln Die Referenzfunktionskommission hat Ende Oktober 2018 das erste Mal getagt und dabei das Rollenverständnis der Kommission und das Verfahren erarbeitet. Das Verfahren betrifft die personenunabhängige Zuordnung einer Stelle zu einer Referenzfunktion. Die Mitarbeitenden können sich nicht direkt an die Kommission wenden, sondern tun dies über den Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin. Will eine Person eine Neuzuweisung der eigenen Stelle verlangen oder ein Wiedererwägungsgesuch zur Erstzuordnung stellen, kann sie dies über das zuständige Departement beziehungsweise die Staatskanzlei oder die Gerichte tun. Der zuständige Arbeitgeber prüft das Gesuch und beantragt anschliessend beim Personalamt, das entsprechende Ver fahren auszulösen. Begehren, die auf eine Änderung der Erstzuordnung abzielen, will die Kommission aber erst nach der Konsolidierungsphase und im Rahmen des in rund drei Jahren geplanten Reviews behandeln. Eine Ausnahme gilt, wenn anlässlich der Erstzuordnung eine offensichtliche Fehleinschätzung erfolgt ist. Ob es sich um eine Fehleinschätzung handelt, entscheidet in einem ersten Schritt der zuständige Arbeitgeber. Wird eine Fehleinschätzung festgestellt, prüft das Personalamt diese Frage ebenfalls. Auch solche Rückkommensanträge sollen der Referenzfunktionskommission unterbreitet werden. Primus Schlegel, Leiter Personalamt, Finanzdepartement Die Mitglieder der Referenzfunktions kommission Personalamt Primus Schlegel, Leiter (Vorsitz) Susanne Gabathuler, stv. Leiterin Departemente, Staatskanzlei, Gerichte Gildo Da Ros, Generalsekretär VD Davide Scruzzi, Generalsekretär DI Hans-Rudolf Arta, Generalsekretär SJD Benedikt van Spyk, Vizestaatssekretär Helena Falk, stv. Generalsekretärin Gerichte Gesundheitsinstitutionen Nicole Giuliani, Leiterin HR Spitalregion 1 Sozialpartner Maria Huber, Präsidentin Personal verbändekonferenz Edith Wohlfender, SBK SG/TG/AR/AI Monika Simmler, VPOD Ostschweiz 18

19 Gemeinsam gegen Cybercrime Kompetenzzentrum Cybercrime der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft Seit dem 1. September 2018 hat Staats anwalt Daniel Burgermeister sein Büro in einem Gebäude der Kantonspolizei St. Gallen. Diese ungewöhnliche Konstellation hat ihren Ursprung im gemeinsamen Projekt Cybercrime Unit von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft. Das Ziel des Projekts ist es, Cyberkriminalität strafrechtlich besser verfolgen zu können. Cybercrime bezeichnet Verbrechen im virtuellen Raum. Täter, die im Internet handeln, verfügen über hohes Fachwissen: DDoS-Attacken legen Webseiten lahm, Ransomware infiziert Computer und der Besitzer wird anschliessend erpresst. Mit dem verbreiteten Phishing versuchen Täter, online an Bank- oder Kreditkartendaten zu gelangen. Die virtuellen Räume ohne Landesgrenzen ermöglichen es den Tätern, von der Polizei und der Staatsanwaltschaft weitgehend unerkannt zu bleiben. Polizei und Staatsanwaltschaft unter einem Dach Die Hauptaufgabe des neu geschaffenen Kompetenzzentrums Cybercrime besteht darin, diese Kriminellen über die Landesgrenzen hinaus aufzuspüren und trotz komplexer technischer und juristischer Fragestellungen der Strafverfolgung zuzuführen. Im Kompetenzzentrum arbeiten Mitarbeitende der Kantonspolizei und der Staats anwaltschaft, die bereits über Fachkenntnisse in der Informations- und Kommunikationstechnik verfügen, zusammen unter einem Dach. Eine weitere wichtige Aufgabe des Kompetenzzentrums ist die Ausbildung der Mitarbeitenden von Polizei und Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Cyberkriminalität. Zudem betreibt das Kompetenzzentrum eine Hotline und eine zentrale -Adresse als Anlaufstelle für Mitarbeitende der kantonalen Strafverfolgungsbehörden. Martin Reut und Daniel Burgermeister bekämpfen gemeinsam die Internetkriminalität. Räumliche Nähe bringt Vorteile Im Kompetenzzentrum Cybercrime arbeiten von der Kantonspolizei der polizeiliche Leiter Martin Reut sowie zwei Fachgruppen. In der einen Gruppe sind technische Spezialisten tätig, in der anderen spezialisierte Ermittler und Analysten. Die Staatsanwaltschaft ist durch Staatsanwalt Daniel Burgermeister vertreten, dessen Büro sich gleich neben den polizeilichen Ermittlern befindet. Die Büros sind lediglich durch Glasscheiben voneinander getrennt. Auch die Techniker arbeiten auf derselben Etage. Die räumliche Nähe bietet viele Vorteile: Der Informations- und Wissensaustausch geschieht unmittelbar und informell. So verschwinden die Berührungsängste und neu angelaufene Fälle und Probleme können schnell in Angriff genommen werden, seien diese technischer, ermittlungstaktischer oder juristischer Natur. Die polizeilichen Mitarbeitenden sind organisatorisch der Kantonspolizei und der Staatsanwalt dem kantonalen Untersuchungsamt unterstellt. Dies spielt jedoch bei der täglichen Arbeit keine Rolle. Der guten Zusammenarbeit von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft ist es zu verdanken, dass Cyberkriminelle effizienter als bisher verfolgt werden können. Martin Reut, polizeilicher Leiter Kompetenzzentrum Cybercrime, und Daniel Burgermeister, Staatsanwalt für Cybercrime, Sicherheits- und Justizdepartement 19

20 Die Orangen Hand-Werk mit Manfred Jud, Mitarbeiter Strasseninspektorat Schmerikon Manfred Jud zählt als Mitarbeiter im Strassenunterhalt zu den fleissigen Heinzelmännern auf unseren Kantonsstrassen. Wieso er im Winter das Wetter beobachtet und warum er manchmal an einem Seil hängt, erzählt der 31-Jährige im Hand-Werk. Im Baudepartement werden sie wegen ihrer Arbeitskleidung liebevoll «die Orangen» genannt: die Mitarbeiter im Strassenunterhalt. Seit rund einem Jahr ist Manfred Jud ein Teil des Teams im Strasseninspektorat in Schmerikon. Hier in der Gegend ist der ausgebildete Forstwart aufgewachsen. Hier kennt er sich aus. Die Pfalzbrief-Redaktion hat Manfred und seine Kollegen bei ihrer Arbeit begleitet. Manfreds Arbeitstag beginnt um 7 Uhr im Winter klingelt der Wecker des Öfteren zu einer deutlich früheren Stunde. Dazu später mehr. Das Team trifft sich jeden Morgen am Hauptsitz in Schmerikon, der Chef verteilt die Aufgaben: Strassen auf Schäden kontrollieren, Reparaturarbeiten oder Wiesenränder mähen. Manfreds Kollegen reisen alle aus unterschiedlichen Richtungen an. «Uns fallen schon auf dem Arbeitsweg Dinge auf, die wir reparieren müssen», sagt Manfred. Auch die Polizei ist auf die Arbeit von Manfred und seinen Kollegen angewiesen. Eine Unfallstelle aufzuräumen, gehört zum Alltag der Mitarbeiter im Strassenunterhalt. Jeder Tag bietet Abwechslung. Heute müssen Manfred und sein Kollege man ist meist zu zweit unterwegs einen Strassenpfosten auswechseln. Ein Unbekannter hat die «Biene Maja» umgefahren. Gelassen macht sich Manfred an die Arbeit. «Wir können diesen Schaden niemandem in Rechnung stellen. Die Arbeit muss trotzdem erledigt werden», sagt er pragmatisch. Unangenehm findet er die vorbeifahrenden Autos: «Wir tragen zwar orange Uniformen, die Autofahrer nehmen uns aber nicht immer wahr.» Dass das Gefühl von Manfred nicht unbegründet ist, wird an der Schnellstrasse deutlich. Dort kann das Mähen am Strassenrand gefährlich werden, denn die Autos ziehen mit hoher Geschwindigkeit am Team vorbei. Beim Mähen muss auch der Unrat der Autofahrer eingesammelt werden. «Früher ist mir nicht bewusst 20

21 gewesen, wie viele Menschen ihren Abfall einfach aus dem Auto schmeissen.» Manfred hat dafür wenig Verständnis. Schliesslich muss er sich wegen des Abfalls unnötig länger an der Strasse aufhalten. Seit Anfang November haben Manfred und seine Kollegen Schneepikettdienst. Man wechselt sich ab. Alle drei Wochen steht er für eine Woche lang um 3 Uhr morgens auf. Er schaut aus dem Fenster und macht den Wettercheck. Ist der Boden gefroren oder schneit es sogar? «Auf das, was man sieht, kann man sich aber nicht immer verlassen», so Manfred. Uznach liegt auf rund 400 Metern, Goldingen bereits auf 700 Metern. «Wenn es in Schmerikon regnet, kann es dort oben schneien. Dann rücke ich aus.» Wenn ihn das Wetter aber lässt, gehts zurück ins warme Bett. Um 9 Uhr gibts Znüni. Man trifft sich für die Pause in der Zentrale. «Ich schätze den Austausch mit meinen Kollegen. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis», sagt Manfred etwas stolz. Dass er von seinem Team geschätzt wird, ist spürbar. Besonders beeindruckt sind die Kollegen von Manfreds Kletterkünsten. Wie ein Gämsli sei er an einem Hang am Seil rumgeklettert, erzählt Kollege Martin Manhart. Besagter Abhang war schon länger ein Dorn im Auge der Orangen. Am Hang hingen Äste eines Baumes weit herab. Im Winter, wenn zusätzlich Schnee darauf lag, waren sie eine Gefahr für den Verkehr. Um die Äste zu entfernen, mussten sich die Arbeiter am Hang anseilen. Wenn Manfred in seiner Freizeit nicht gerade für die freiwillige Feuerwehr Uznach-Schmerikon im Einsatz ist, verbringt er seine Zeit im Freien. «Ich klettere sehr gerne, mache Hochtouren oder fahre Ski und Snowboard. Dass ich bei der Arbeit bei Wind und Wetter draussen bin, hält mich nicht davon ab, meine Freizeit draussen zu verbringen.» Schliesslich braucht auch sein Hund täglich seinen Spaziergang. Barbara Jud, Praktikantin Kommunikation, Baudepartement 21

22 Wechsel beim Personal Eintritte Baudepartement Patrick Bigger, Leiter Werkhof, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Cornelia Bütler, Sachbearbeiterin Administration/ Finanzen, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Niklaus Eichbaum, Leiter Rechtsabteilung, Generalsekretariat, Rechtsabteilung, Rolf Fitzi, Kreisplaner, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Ortsplanung, Martin Frischknecht, Fachspezialist Baugesuche, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Bauen ausserhalb Bauzonen, Kay Haltiner, Rheinarbeiter/LKW-Chauffeur, Amt für Wasser und Energie, Rheinunternehmen, Artino Kobler, Leiter Werkstatt, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Beat Maurer, Jurist, Tiefbauamt, Zentrale Dienste, Mathias Meier, Projektmanager, Hochbauamt, Projektmanagement Baubereich 1, Robert Neff, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Martin Schneider, Stv. Leiter Werkhof, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Simon Schönenberger, Departementscontroller, Generalsekretariat, Zentrale Dienste, Jeanine Schwizer, Projektleiterin Kunstbauten, Tiefbauamt, Strassen- und Kunstbauten, Felix Sonderegger, Projektleiter Strassenbau, Tiefbauamt, Strassen- und Kunstbauten, Bildungsdepartement Giuseppe Altavilla, Hauswart, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, Andrea Bachmann, Mediothekarin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, Angela Brunner, Sachbearbeiterin, Amt für Volksschule, Lehrmittelverlag, Dolores Fernandez, Betriebsangestellte, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, Philip Küng, Berufsfachschullehrer Sport, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, Alma Mjekiqi, Sachbearbeiterin, Amt für Volksschule, Urbano Schneider, Praktikant, Amt für Berufsbildung, Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung St.Gallen, Sylvia Sieber, Sachbearbeiterin, Amt für Volksschule, Sonderpädagogik, Sandra Veraguth, Sachbearbeiterin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, Sandra Zimmermann, Sachbearbeiterin Sekretariat, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland, Departement des Innern Natascha Erni, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Notariate, Notariat Wil-Toggenburg, Doris Weigert, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Notariate, Notariat Rheintal-Werdenberg- Sarganserland, Linda Widmer, Sachbearbeiterin, Amt für Bürgerrecht und Zivilstand, Zivilstand, Finanzdepartement Ursula Baltensperger, Teamassistentin Back Office, Dienst für Informatikplanung, Controlling und Administration, Marco Baumann, Mitarbeiter Rechnungswesen, Amt für Finanzdienstleistungen, Lukas Brändle, Fachmann Verrechnungssteuer, Steueramt, Natürliche Personen, Sandra Egerer, Case Managerin, Personalamt, Casandra Lagger, Fachfrau Quellensteuer, Steueramt, Spezialsteuern, Luca Manetsch, Sachbearbeiter Grundstückgewinnsteuer, Steueramt, Spezialsteuern, Andreas Münch, Abteilungsleiter Grundstückgewinnsteuer, Steueramt, Spezialsteuern, Paul Oswald Z Rotz, Steuerkommissär Landwirtschaft, Steueramt, Natürliche Personen, Jonas Schär, Steuerkommissär, Steueramt, Natürliche Personen, Marc Schumacher, Aushilfe, Steueramt, Management Support, Daria Tobler, Aushilfe, Steueramt, Management Support, Dominik Wagner, Praktikant, Steueramt, Rechtsabteilung, Sicherheits- und Justizdepartement Kpl Martin Ackermann, Mitarbeiter Region Linthgebiet- Toggenburg, Kantonspolizei, Regionalpolizei, Sandra Derfler, Mitarbeiterin Gesundheitsdienst, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, Sophie Ducret, Sachbearbeiterin, Strassenverkehrsund Schifffahrtsamt, Verkehrszulassung, Philipp Eigenmann, Sicherheitsassistent Haftzentrum SG, Kantonspolizei, Sicherheitspolizei, Andrina Fricker, Sachbearbeiterin, Migrationsamt, Ausländerabteilung, Karin Gmünder, Sachbearbeiterin, Strassenverkehrsund Schifffahrtsamt, Verkehrszulassung, Peter Hess, Finanzermittler, Staatsanwaltschaft, Kant. Untersuchungsamt, Michel Huber, Leiter Aus- und Weiterbildung, Kantonspolizei, Kommando, Kpl Alessandro Moopanar, Mitarbeiter Stadtorganisation Kriminaldienst, Kantonspolizei, Kriminalpolizei, Andreas Odermatt, Werkmeister Gärtnerei, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, Dunja Pfeiffer, Sachbearbeiterin mit staatsanwaltlichen Befugnissen, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Gossau, Christian Pichler, ICT Service & Qualitätsmanager, Kantonspolizei, Technik & Logistik, Sascha Schlumpf, Sicherheitsassistent Haftzentrum St.Gallen, Kantonspolizei, Sicherheitspolizei, Pol Stefan Schmucki, Mitarbeiter Region Fürstenland- Neckertal, Kantonspolizei, Regionalpolizei, Lorena Steiger, Fachspezialistin, Gebäudeversicherung, Risk Management Kanton St.Gallen, Staatskanzlei Corinne Gämperle, Mitarbeiterin, Sekretariat, Backoffice, Volkswirtschaftsdepartement Albert Fässler, Agraringenieur, Landwirtschaftsamt, Direktzahlungen, Bruno Inauen, Amtsleiter, Landwirtschaftsamt, Katharina Müller, HR-Fachfrau, Generalsekretariat, Zentraler Dienst, Nathalie Roth, Lehrerin/Beraterin, Landwirtschaftsamt, Landwirtschaftliches Zentrum SG, Karin Stettler, Personalberaterin Interinstitutionelle Zusammenarbeit, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV-Zweigstelle Wattwil, Karin Weibel, Sachbearbeiterin Administration Informatik, Generalsekretariat, Zentraler Dienst, Interne Wechsel Bildungsdepartement Manjula Alagathurai, Betriebsangestellte, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil- Uzwil, , Bildungsdepartement, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, Betriebsangestellte Jana Spiess, Sachbearbeiterin Schule für Gestaltung Weiterbildung, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, , Bildungsdepartement, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, Sachbearbeiterin Bereichsleitung Weiterbildung Departement des Innern Tamara Marzoli, Fachfrau Personalwesen, Generalsekretariat, Personaldienst, , Finanzdepartement, Personalamt, Dienstrecht/pers. Rechnungswesen, Sachbearbeiterin Personaladministration Finanzdepartement Stephanie Egli, Assistentin Personal & Finanzen, Steueramt, Management Support, , Bildungsdepartement, Generalsekretariat, Leiterin Departementssekretariat Silvana Reith, IT Service Managerin eportal, Dienst für Informatikplanung, , Bildungsdepartement, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Laufbahnberatung Werdenberg, Mitarbeiterin Sekretariat Sicherheits- und Justizdepartement Sabrina Aldrovandi, Sachbearbeiterin, Amt für Justizvollzug, Straf- und Massnahmenvollzug, , Departement des Innern, Amt für Handelsregister und Notariate, Notariat Wil-Toggenburg, Sachbearbeiterin Carlo Pellizzari, lic. iur., Leitender Jugendanwalt, Staatsanwaltschaft, Jugendanwaltschaft, , Sicherheits- und Justizdepartement, Staatsanwaltschaft, Jugendanwaltschaft, Stv. Leitender Jugendanwalt 22

23 Sandra Schulze, Sachbearbeiterin Mahnwesen, Staatsanwaltschaft, Stabsdienste, , Sicherheitsund Justizdepartement, Amt für Justizvollzug, Strafund Massnahmenvollzug, Sekretärin Staatskanzlei Jared Hevi, lic. phil., Prozess- und Recordmanager, Informatik und Infrastruktur, Informatik, , Departement des Innern, Amt für Kultur, Staatsarchiv, Fachspezialist Aktenführung und digitale Archivierung Volkswirtschaftsdepartement Dilara Atalay, Einsatzprogrammorganisatorin, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV St.Gallen, , Volkswirtschaftsdepartement, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV Oberuzwil, Einsatzprogrammorganisatorin Vanessa Del Rizzo, Mitarbeiterin Support, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV Oberuzwil, , Volkswirtschaftsdepartement, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV-Zweigstelle Wattwil, Mitarbeiterin Sekretariat und Support Sicherheits- und Justizdepartement Hans Bösch, Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt St.Gallen, Fridolin Gemperli, Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Gossau, Dubravka Jagacic Bal, Sozialpädagogin, Amt für Justizvollzug, Jugendheim Platanenhof, Mehmet Karakus, Lehrer/Betreuer, Migrationsamt, Asylabteilung, Andrea Mussato, Fachleiterin Rechnungswesen, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Zentrale Dienste, Adj Paul Rieser, Leiter Aus- und Weiterbildung, Kantonspolizei, Kommando, Oberstlt Sigi Rüegg, Leiter Regionalpolizei, Kantonspolizei, Regionalpolizei, Wm Peter Weber, Mitarbeiter Verkehrsinstruktion Schmerikon, Kantonspolizei, Verkehrspolizei, Thomas Weltert, Leitender Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Uznach, Peter Zimmermann, lic. iur., Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Uznach, Volkswirtschaftsdepartement Sylvia Bucher, HR-Fachfrau, Generalsekretariat, Zentraler Dienst, Jürg Diehl, Sachbearbeiter, Generalsekretariat, Zentraler Dienst, Daniela Geissberger, Personalberaterin IIZ, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV St.Gallen, Tumasch Lemm, Dipl.Ing. ETH, Landwirtschaftsamt, Strukturverbesserung/Bodenrecht, Adrian Steiger, Personalberater, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV-Zweigstelle Wattwil, Todesfall Finanzdepartement Urs Bernhardsgrütter, Amtsleiter, Amt für Finanzdienstleistungen, Pensionierungen Baudepartement Anna Hausmann, Kreisplanerin, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Ortsplanung, Franz Hersche, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Norbert Jung, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Strassenkreisinspektorat, Jakob Keel, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Strassenkreisinspektorat, Peter Saxer, Leiter Betriebs- und Sicherheitsausrüstung, Tiefbauamt, Nationalstrassen Gebiet VI, Weihnachtswettbewerb Pfalzbrief Wo im Kanton St.Gallen wurde dieses Bild aufgenommen? Bildungsdepartement Cécile Burkart, Sachbearbeiterin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, Marco Gisler, Hauswart, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, Departement des Innern Yasmine Reig, Bibliothekarin, Amt für Kultur, Kantonsbibliothek, Astrid Rutz, Mitarbeiterin Staatsarchiv, Amt für Kultur, Staatsarchiv, Paul Seelhofer, Leiter Controlling, Amt für Soziales, Controlling, IVSE und Informatik, Finanzdepartement Ruth Oesch, Case Managerin, Personalamt, Erkennen Sie den Ort auf dem weihnachtlichen Bild? Senden Sie Ihre Antwort mit Name und Adresse bis am 31. Januar 2019 an Zu gewinnen gibt es drei Geschenksets von St.Galler Öl. 23

24 Ausstellung «Stadt, Land, Fluss Römer am Bodensee» «Die Römer kommen!» 15. v. Chr. eroberten die Römer das Gebiet rund um den Bodensee. Damit begann für 250 Jahre eine Epoche des steigenden Wohlstands im Zeichen des «Roman Way of Life». Das regionale Zentrum bildete die Stadt Bregenz. Im fruchtbaren Umland entstanden zahlreiche Siedlungen wie Eschenz. Versorgt wurde die Region von mehr als 120 Gutshöfen. «Römer am Zürichsee» Die Ausweitung des Themas auf den Zürichsee ist eine exklusive Ergänzung der Station St. Gallen. In der Kleinstadt von Kempraten (Rapperswil-Jona) haben Rettungsgrabungen der Kantonsarchäologie in den letzten 15 Jahren viele neue Erkenntnisse und Funde erbracht. Partner rund um den See Die Sonderausstellung «Stadt, Land, Fluss Römer am Bodensee» ist eine gemeinsame Sonderausstellung des Museums für Archäologie Thurgau, des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, der Kreisarchäologie Konstanz, dem Vorarlbergmuseum, der Archäologie Liechtenstein, des Historischen und Völkerkundemuseums St. Gallen und der Kantonsarchäologie St. Gallen. «Stadt, Land, Fluss Römer am Bodensee» 27. Oktober 2018 bis 17. März 2019 Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen Museumstrasse 50, 9000 St. Gallen Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr Post CH AG P.P St. Gallen Retouren und Adressberichtigungen an: Kantonales Personalamt, Postfach, CH-9001 St. Gallen, Blick in die Ausstellung «Stadt, Land, Fluss Römer am Bodensee». Foto: KASG.

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