Inhalt. Ziel und Aufbau des Lehrbuches 11
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- Irma Maurer
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1 Inhalt Ziel und Aufbau des Lehrbuches 11 Kapitel 1 Wir kommunizieren, also bin ich. Kommunikationspsychologie ein Versuch der Verortung Am Anfang: Witze Kommunikation ist Kommunikation: Ein Beispiel Was ist Kommunikation Definitionsprobleme Kommunikations-Metaphern Individual- und Massenkommunikation Mediierte oder nichtmediierte Kommunikation? Kommunikationspsychologie Versuch einer Gegenstandsbestimmung 35 Kapitel 2 Prolegomena zu einer Geschichte der Kommunikationspsychologie. Kurze Geschichte und lange Vergangenheit Zur Geschichte der Kommunikation Vorwissenschaftliche Beispiele Antike: Platon und Aristoteles Mittelalter: Avicenna und die Scholastik als Beispiel Renaissance: 1400 bis 1600 Thomas Morus, Francis Bacon und andere Aufklärung: 17. und 18. Jahrhundert Von der Seelenkur zur Psychologischen Kur Jahrhundert: Aufbruch in die Moderne Das Ende einer schönen Zeit: Das frühe 20. Jahrhundert und Auswirkungen bis zur Jahrhundertmitte 67 Kapitel 3 Wissenschaftstheoretische Grundlagen Paul Feyerabend und der Theorien- und Methodenpluralismus Über das Finden und Validieren (kommunikations-)psychologischer Theorien Fazit 82 5
2 Kapitel 4 Theoretische Grundlagen Was sind (kommunikations-)psychologische Theorien? Kommunikationspsychologische Theorien Vier allgemeine Theorien Der Symbolische Interaktionismus Die Theorie des kommunikativen Handelns Kommunikation in Luhmanns Theorie selbstreferentieller Systeme Der Social Constructionism oder: Woher kommen unsere Metaphern? Ein Versuch über gelingende Kommunikation eine Verunsicherung Zwischenmenschliche Kommunikation ein Prozess mit vielen Komponenten Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Die Ebenen der Konstruktion und Kommunikation von Wirklichkeit 118 Kapitel 5 Individuelle Hintergründe von Kommunikation Wer kommuniziert wie? Ausgewählte Phänomene und Theorien Aktuelles Ein Modell der interpersonalen Kommunikationen als Wegweiser Persönlichkeit, Persönlichkeitseigenschaften und kommunikatives Verhalten Empirische Evidenzen: Big Five, Facebook und andere Merkwürdigkeiten Emotion in der Kommunikation Begriff und Funktionen Emotionstheorien Emotionale Intelligenz Empirische Evidenzen: Soziale Ansteckung und andere Auffälligkeiten Kognitionen Begriff Daniel Kahneman und die Metapher von zwei Systemen Automatisches und bewusstes Verarbeiten sozialer Botschaften Heuristiken und Kognitive Faustregeln Vom Vermeiden kognitiver Dissonanzen (Festinger, 1957) 154 6
3 5.7 Auf der Suche nach Ursachen Attributionen Ein Einstieg: Der propere Ganter von James Thurber Begriff und klassische Theorien Einstellungen Begriff, Geschichte, Struktur und Funktion Einstellung und Verhalten Explizite und implizite Einstellungen Komplexe Datenanalyse oder schematische Beurteilung der Kommunikationssituation das Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit (ELM) Generalisierte Einstellungen: Alte und neue Radfahrer Autoritäre Überzeugungen Soziale Dominanzorientierung Zwischenfazit Evidenzen: Einstellung und Kommunikation Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 191 Kapitel 6 Kommunikation als interaktives Geschehen Wer kommuniziert mit wem in welcher Weise? Blicke zurück Die Lasswell-Formel und Karl Bühlers Sprachtheorie Paul Watzlawick und die Pragmatik der Kommunikation Das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun Zwischenfazit Selbstoffenbarung und Selbstdarstellung Selbstoffenbarung bzw. Self Disclosure Impression Management Zwischenfazit Nonverbale Kommunikation Historisches Was heißt nonverbal? Was unterscheidet nonverbale von verbalen Kommunikationszeichen? Funktionen nonverbaler Kommunikation Universalität versus kulturelle Spezifik von nonverbalen Kommunikationszeichen Evidenzen: Chamäleon-Effekt, interindividuelle Unterschiede in der nonverbalen Kommunikation, Embodiment Statt eines Fazits Sprachliche Kommunikation 236 7
4 6.4.1 Konversationslogischer Ansatz Das Linguistische Kategorienmodell Evidenzen: Empirische Belege für das Linguistische Kategorienmodell Schlussfolgerungen 245 Kapitel 7 Kommunikation als Gruppengeschehen Blicke zurück: Walter Moede und andere Formelle und informelle Kommunikationsstrukturen Gruppen als Kommunikationssysteme Gruppenspezifische Kommunikation Gruppenspezifische Wirklichkeitskonstruktionen Gruppenspezifische Emotionen Gruppennormen und Rangstrukturen Gruppenentwicklung, Gruppendenken, Gruppenpolarisation Evidenzen: Ostrazismus, soziales Faulenzen, soziale Erleichterung Fazit 283 Kapitel 8 Kommunikation als Intergruppengeschehen Aktuelles Blicke zurück: Stanley Milgram und Philip Zimbardo Interpersonale und Intergruppen-Kommunikation Theorie der Sozialen Identität und Theorie der Selbstkategorisierung Sozialer Wandel durch Minoritäten Sozialer Einfluss und Konformität Ein Experiment von Solomon Asch Minderheiten sind die Mehrheiten der nächsten Generation Vorläufiges Fazit Evidenzen: Stereotype, Vorurteile, Eigengruppenprojektion, Linguistischer Intergroup Bias 311 Kapitel 9 Interkulturelle Kommunikation Aktuelles Blicke zurück: In Weimar auf dem Beethoven-Platz Kultur Begrifflichkeiten 323 8
5 9.3.2 Kulturelle Praktiken Interkulturelle Missverständnisse Worin unterscheiden sich Kulturen und die Mitglieder verschiedener Kulturen? Die Kulturtheorie von Geert Hofstede Kritik an Hofstede und alternative Modelle Zwischenfazit Wenn Kulturen in Kontakt kommen Akkulturation Akkulturationsstrategien John W. Berry Erweiterungen von Berrys Modell Bedrohungswahrnehmungen Kulturschock: Ein Exkurs Diversität, interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Training Evidenzen: Beispiel 346 Kapitel 10 Kommunikation mit Massenmedien Aktuelles: Mediennutzung zwischen Lügenpresse und Sozialisationsinstanzen Blicke zurück: Stimulus-Response und Zwei-Stufen-Fluss Medienhandeln Medienwahl Mediennutzung Medienwirkung Mediengewalt Zwischenfazit Evidenzen: Medien und Einstellungen gegenüber dem Islam, Mediengewalt und aggressives Verhalten 393 Kapitel 11 Soziale Medien als Bühne des 21. Jahrhunderts Blicke zurück: Die Vernetzung von Rechnern, Menschen und Dingen Computervermittelte Kommunikation Von digitaler Demenz und anderen Mythen: Macht das Internet uns wirklich krank, faul und gewalttätig? Ein Exkurs: Aggression und Gewalt auf dem Desktop Das Mitmach-Internet Soziale Medien und soziale Netzwerke Soziale Medien als Informationsquelle 411 9
6 11.7 Facebook als Meeting Point, Informationsplattform und Datenquelle Facebook, Persönlichkeit und Cambridge Analytica Twitter und Twitterisierung Flaming, Shitstorms und Trolling Filterblasen und Echokammern Ausblick und Abschluss: Von Menschen, Internet und autopoietischen Systemen 430 Kapitel 12 Communicamus ergo sum! 433 Autorenhinweise 435 Literaturverzeichnis 437 Personenregister 486 Sachregister
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