TALIUS. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 27

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1 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte Entscheidung des BVL dar. Da die Berichte nach der Anhörung nicht mehr aktualisiert werden, ist es möglich, dass die später tatsächlich getroffenen Zulassungs- bzw. Genehmigungsentscheidungen von den Berichten abweichen. (Registration Report) /00 Wirkstoff(e): Proquinazid Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 27 Kontaktanschrift: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/12 D Braunschweig Tel: +49 (0) Fax: +49 (0)

2 Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht Beurteilung des Mittels und Schlussfolgerungen Anwendungen Dekodierung von Auflagen und Hinweisen Anhang [Abkürzungen] Antrag: / SVA am:

3 1 Übersicht 1.1 Basisdaten Pflanzenschutzmittel Kenn-Nr /00 Antragsart Zulassungsantrag gemäß 15 PflSchG Antragsteller DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH - Abt. Pflanzenschutz -, Hugenottenallee , Neu-Isenburg Wirkungsbereich Fungizid Formulierungstyp Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) Wirkstoff (Wirkstoffnummer) Proquinazid (1053) Gehalt Enthalten in zugelassenen Mitteln Status in der Wirkstoffprüfung 1.2 Beabsichtigte Entscheidung des BVL 200 g/l ja Wirkstoff in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen Mittel zulassen Beantragte Anwendungen Nummer Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Schadorganismus/ Zweckbestimmung Entscheidung Weizen Echter Mehltau (Erysiphe graminis) nicht zulassen Gerste Echter Mehltau (Erysiphe graminis) nicht zulassen Roggen Echter Mehltau (Erysiphe graminis) nicht zulassen Triticale Echter Mehltau (Erysiphe graminis) nicht zulassen Weinrebe Echter Mehltau (Uncinula necator) zulassen 1.3 Zusammenfassende Beurteilung/Hintergrund für die Entscheidung Bei handelt es sich um ein Emulsionskonzentrat zur Spritzanwendung. Die technischen Daten erfüllen die Mindestanforderungen des FAO/WHO-Manuals (2010) und weisen darauf hin, dass bei bestimmungsgemäßer Handhabung und Anwendung keine Probleme auftreten sollten. Für die Bestimmung des Wirkstoffs Proquinazid im technischen Material und in der Formulierung stehen valide Analysemethoden zur Verfügung. Zur Bestimmung von Rückständen des Wirkstoffes Proquinazid in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs, Boden, Wasser und Luft stehen geeignete analytische Methoden für die Überwachung von Rückstandshöchstgehalten, Grenz- oder Richtwerten zur Verfügung. Das Mittel Talius mit dem Wirkstoff Proquinazid aus der Gruppe der Quinazolinone wird erneut beantragt gegen den Echten Mehltau (Erysiphe graminis) an Getreide und gegen den Echten Mehltau (Uncinula nectator) an Weinrebe. Die Applikation bei Getreide erfolgt max. 2mal im Spritzverfahren im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome ab 5 Bestockungstriebe sichtbar (BBCH 25) bis Beginn der Blüte: Erst Staubgefäße werden sichtbar (BBCH 61). Die Wirksamkeit, Pflanzenverträglichkeit, Grenzaufwand, Resistenzverhalten und Einfluß auf den Ertrag sind belegt. Auf Grundlage der vorgelegten Versuchsergebnisse zur Wirksamkeit sind die Indikationen (Getreide) positiv zu bewerten, unter der Voraussetzung, es werden noch 4-5 Versuchsergebnisse aus den hren vorgelegt, um die vorhandene Wirksamkeit zu belegen. Darüber hinaus sind weitere, aktuelle Ergebnisse und Angaben über eine mögliche oder tatsächliche Resistenzentwicklung vorzulegen. Grenzaufwandversuche mit einer Antrag: / SVA am:

4 Reduktion der Aufwandmenge von 40% führten zu einer Verminderung der Wirksamkeit um 4%.Die Applikationan Weinrebe kann max. 4malig im Spritz- und Sprühverfahren im Abstand von 10 bis 14 Tage bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis erfolgen.versuche gegen Uncinula necator (Weinrebe) belegen eine hinreichende Wirksamkeit, Pflanzenverträglichkeit, Grenzaufwand. Einfluß auf die Gärung des Mostes und die Sensorik des Weines war durch die Behandlung des Mittels nicht feststellbar. Da es sich um einen Wirkstoff mit unbekannten Wirkmechanismus handelt, gegen den sich relativ schnell Resistenzen ausbilden können, wurde vom Antragsteller eine Reduzierung auf 4 Applikationen prophylaktisch vorgenommen, einhergehend mit der Erteilung der Auflagen WW750 und WW7091. Das Mittel muss als schwach-schädigend für Blattlausparasitoide und Blattlausräuber (Aphidius rhopalosiphi und Chrysoperla carnea) eingestuft werden und als nicht schädigend für die Honigbiene. Das Mittel beeinträchtigt nicht die Leistung bzw. die Populationen der für die Bodenfruchtbarkeit mitverantwortlichen Bodenorganismen. Die vorliegenden Angaben zum Wirkstoff Proquinazid und zum Pflanzenschutzmittel reichen zur Bewertung möglicher Gesundheitsgefahren sowie des Risikos für Mensch und Tier aus. Schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwendern, Arbeitern oder Umstehenden sind bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung des Pflanzenschutzmittels nicht zu erwarten. Die vorgesehenen Anwendungen führen in den Erntegütern nicht zu Rückständen oberhalb der für den Wirkstoff Proquinazid festgesetzten Rückstandshöchstgehalte. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist eine Beeinträchtigung der Gesundheit der Verbraucher durch die Aufnahme von Rückständen dieses Wirkstoffs mit der Nahrung nicht zu erwarten. Bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung des Mittels sowie unter Beachtung der vorgesehenen Auflagen und Anwendungsbestimmungen ist nicht mit schädlichen Auswirkungen auf das Grundwasser und unvertretbaren Auswirkungen auf den Naturhaushalt zu rechnen. 1.4 Kennzeichnungen, Auflagen, Anwendungsbestimmungen und Hinweise zum Mittel Spezielle anwendungsbezogene Auflagen und Anwendungsbestimmungen siehe unter Anwendungen (Kapitel 3). Angabe zur Einstufung und Kennzeichnung gemäß 5 Gefahrstoffverordnung N Umweltgefährlich Xn Gesundheitsschädlich RK051 R 51/53: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. RX038 R 38 : Reizt die Haut RX040 R 40 : Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. RX041 R 41 : Gefahr ernster Augenschäden SK015 S 36/37/39 : Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen SP001 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. SX002 S 2 : Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen SX013 S 13 : Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten SX026 S 26 : Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren SX035 S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden SX046 S 46 : Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen SX057 S 57 : Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden Auflagen/Anwendungsbestimmungen gemäß 15 Abs. 4 PflSchG Antrag: / SVA am:

5 BBA-Nachhaltigkeit NN270 Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft. NN2842 Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft. Naturhaushalt NW262 Das Mittel ist giftig für Algen. NW264 Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere. NW265 Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen. NW468 Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hofund Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle. Anwenderschutz SB001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. SB110 Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten. SE110 Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. SF1891 Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. SS110 Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. SS120 Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels. SS2101 Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.b. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. SS2202 Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.b. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels. SS610 Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. Zusätzliche Angaben zu besonderen Gefahren und Sicherheitshinweisen gemäß 1d Abs. 2 der Pflanzenschutzmittelverordnung EO005-1 SPo5: Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nach Abtrocknung des Spritzbelages. Hinweise Keine Antrag: / SVA am:

6 1.5 Nachforderungen zum Mittel Ohne Unterbrechung Beistoff Zu: KIIIA Für xxx ist umgehend ein aktuelles Sicherheitsdatenblatt gemäß der REACH Verordnung 1907/2006/EG bzw. der Richtlinie 91/155/EWG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2001/58/EG, einzureichen, welches sich auf dem neuesten wissenschaftlich-technischen Stand befindet. Alternativ muss vom Hersteller des Beistoffes bestätigt werden, dass sich die Angaben auf dem Sicherheitsdatenblatt auf dem neuesten wissenschaftlich-technischen Stand befinden. Zu: KIIIA bzw. KIIIA1 7.9 Sicherheitsdatenblätter für die Beistoffe xxx und xxx. Begründung: Die eingereichten Sicherheitsdatenblätter sind nicht vollständig. Naturhaushalt Zu: KIIA 8.2 (Proquinazid) Vorlage eines Standard-Krallenfroschtests mit Xenopus laevis nach OECD 231. Begründung: Für den Wirkstoff Proquinazid zeigen die Untersuchungen an Ratten (BfR-Bericht Stand und EFSA Conclusion zum Wirkstoff Proquinazid im EFSA Journal (10)) eine Wirkung auf die Schilddrüse und als Folge davon Veränderungen des Schilddrüsenhormonspiegels sowie das Auftreten von Schilddrüsentumoren. Es gibt also Hinweise auf eine endokrine Wirkung, im Speziellen auf die Schilddrüse, daher wird ein Krallenfroschtest, (Test mit Xenopus laevis) nach OECD 231 mit dem Wirkstoff der diesem Hinweis nachgeht, gefordert. Zu: KIIA bzw KIIIA Vorlage eines Regenwurm-Reproduktionstests mit dem Metaboliten IN-MM991. Begründung: Der Metabolit IN-MM991 tritt mit maximal 22,2 % nach 120 Tagen auf, für diesen Metaboliten liegt allerdings keine Reproduktionsstudie vor und aufgrund seiner späten maximalen Bildung ist er auch nicht über den Präparatetest abgedeckt. Die akuten Endpunkte der Metabolite liegen alle drei bei 100 mg/kg Boden, aus diesen Werten kann somit nicht eindeutig abgeleitet werden ob der Metabolit IN-MM991 eine vergleichbare oder geringere Toxizität wie der Metabolit IN-MM671 aufweist. Eine abschließende Bewertung des chronischen Risikos ist für den Metaboliten IN-MM991 somit anhand der vorliegenden Datenbasis nicht möglich. 1.6 Erklärungen der Benehmens-/Einvernehmensbehörden vom Benehmen/Einvernehmen JKI erklärt BFR erklärt UBA erklärt Antrag: / SVA am:

7 1.7 Zugelassene Mittel mit demselben Wirkstoff Pflanzenschutzmittel Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber Kenn-Nr. Formulierungstyp Wirkstoffgehalt DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH - Abt. Pflanzenschutz EC - Proquinazid (1053) 200 g/l 1.8 Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte in bestehender Zulassung Keine 1.9 Höchstmengen Rückstandshöchstgehalte werden mit der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 festgesetzt und sind aktuell über recherchierbar. Antrag: / SVA am:

8 2 Beurteilung des Mittels und Schlussfolgerungen Prüfbereich zulassungsfähig Identität und phys.-chem. Eigenschaften des/der Wirkstoffe/s Identität und phys.-chem. Eigenschaften des MitteIs Produktanalytik Rückstandsanalysenmethoden für die Überwachung Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Toxikologie/Exposition des Anwenders Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Naturhaushalt 2.1 Identität und phys.-chem. Eigenschaften der Wirkstoffe Proquinazid Angaben zur Identität und zu physikalischen und chemischen Eigenschaften s. Anlage Identität und phys.-chem. Eigenschaften des Mittels Identität Hersteller des Mittels DuPont de Nemours Versuchsbezeichnung DPB F-0-EC Schlussfolgerung zu den phys.-chem. Eigenschaften: ist ein braunes, süßlich riechendes Emulsionskonzentrat, welches weder selbstentzündlich, brandfördernd, entflammbar noch explosiv ist. Dichte, ph-wert, Viskosität, Oberflächenspannung, Schaumbeständigkeit, Emulsionsstabilität, Reemulgierbarkeit und Lagerstabilität bei erhöhter (54 C für 14 Tage) und niedriger (0 C für 7 Tage) Temperatur erfüllen die Anforderungen des FAO/WHO-Manuals (2010). Das Mittel ist nach einer Lagerung von zwei hren bei Umgebungstemperatur in der handelsüblichen Verpackung physikalisch und chemisch stabil. Die Angaben zu den technischen Eigenschaften weisen darauf hin, dass bei bestimmungsgemäßer Handhabung und Anwendung in der Praxis keine Probleme auftreten sollten. 2.3 Produktanalytik Technischer Wirkstoff Für die Bestimmung des Reinheitsgrades des technischen Wirkstoffes Proquinazid und des Gehaltes der Verunreinigungen des technischen Wirkstoffes stehen gemäß Guidance Document SAN- CO/3030/99 rev. 4 validierte Methoden zur Verfügung. Mittel In der Formulierung wird der Proquinazid nach einer Du Pont-Methode (Brown, 2003) gaschromatographisch mit Hilfe eines FI-Detektors bestimmt. Die Methode ist gemäß Guidance Document SANCO/3030/99 rev.4 validiert. Eine CIPAC-Methode steht für die Bestimmung des Wirkstoffgehaltes nicht zur Verfügung. 2.4 Rückstandsanalysenmethoden für die Überwachung Zur Bestimmung von Rückständen des Wirkstoffes Proquinazid in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs, Boden, Wasser und Luft stehen geeignete analytische Methoden für die Überwachung von Rückstandshöchstgehalten, Grenz- oder Richtwerten zur Verfügung. Der Wirkstoff Proquinazid lässt sich mittels GC-MS in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs sowie in Boden, Wasser und Luft bestimmen. In Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs lässt sich Proquinazid mit der Standardmultimethode S19 bestimmen. Ebenso Antrag: / SVA am:

9 sind keine Methoden für die Bestimmung in Körperflüssigkeiten und -gewebe erforderlich, da Proquinazid nicht als toxisch oder sehr toxisch eingestuft ist. 2.5 Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Das Mittel Talius mit dem Wirkstoff Proquinazid aus der Gruppe der Quinazolinone wird erneut beantragt gegen den Echten Mehltau (Erysiphe graminis) an Getreide und gegen den Echten Mehltau (Uncinula nectator) an Weinrebe. Die Applikation bei Getreide erfolgt max. 2mal im Spritzverfahren im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome ab 5 Bestockungstriebe sichtbar (BBCH 25) bis Beginn der Blüte: Erst Staubgefäße werden sichtbar (BBCH 61). Die Wirksamkeit, Pflanzenverträglichkeit, Grenzaufwand, Resistenzverhalten und Einfluß auf den Ertrag sind belegt. Auf Grundlage der vorgelegten Versuchsergebnisse zur Wirksamkeit sind die Indikationen (Getreide) positiv zu bewerten, unter der Voraussetzung, es werden noch 4-5 Versuchsergebnisse aus den hren vorgelegt, um die vorhandene Wirksamkeit zu belegen. Darüber hinaus sind weitere, aktuelle Ergebnisse und Angaben über eine mögliche oder tatsächliche Resistenzentwicklung vorzulegen. Grenzaufwandversuche mit einer Reduktion der Aufwandmenge von 40% führten zu einer Verminderung der Wirksamkeit um 4%. Die Applikationan Weinrebe kann max. 4malig im Spritz- und Sprühverfahren im Abstand von 10 bis 14 Tage bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis erfolgen. Versuche gegen Uncinula necator (Weinrebe) belegen eine hinreichende Wirksamkeit, Pflanzenverträglichkeit, Grenzaufwand. Einfluß auf die Gärung des Mostes und die Sensorik des Weines war durch die Behandlung des Mittels nicht feststellbar. Da es sich um einen Wirkstoff mit unbekannten Wirkmechanismus handelt, gegen den sich relativ schnell Resistenzen ausbilden können, wurde vom Antragsteller eine Reduzierung auf 4 Applikationen prophylaktisch vorgenommen, einhergehend mit der Erteilung der Auflagen WW750 und WW7091. Das Mittel muss als schwach-schädigend für Blattlausparasitoide und Blattlausräuber (Aphidius rhopalosiphi und Chrysoperla carnea) eingestuft werden und als nicht schädigend für die Honigbiene. Das Mittel beeinträchtigt nicht die Leistung bzw. die Populationen der für die Bodenfruchtbarkeit mitverantwortlichen Bodenorganismen. 2.6 Toxikologie/Exposition des Anwenders Der Wirkstoff Proquinazid und das Pflanzenschutzmittel "Talius" wurden nach den heute üblichen Anforderungen toxikologisch untersucht. Bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung unter Beachtung der Angaben zur Einstufung und Kennzeichnung und zum Anwenderschutz sind schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwendern und Dritten nicht zu erwarten. 2.7 Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Zum Rückstandsverhalten des Pflanzenschutzmittels "Talius" und des darin enthaltenen Wirkstoffs Proquinazid liegen ausreichende Untersuchungen vor. Die beantragten Anwendungen führen im Erntegut zu Rückständen, die durch die in der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 festgesetzten Rückstandshöchstgehalte abgedeckt sind. Eine Abschätzung der Wirkstoffaufnahme durch den Verbraucher (TMDE, EFSA PRIMo) ergibt eine Ausschöpfung des ADI-Werts (Proquinazid: 0.01 mg/kg KG) von 23 %. Ein akutes Risiko durch die Aufnahme von Rückständen aus den beantragten Anwendungen besteht nicht. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung des Verbrauchers ist nicht zu erwarten. 2.8 Naturhaushalt Der Wirkstoff Proquinazid wird unter Laborbedingungen im Boden teilweise nur sehr langsam abgebaut. Die Spannweite der DT 50 Werte reicht von 24 bis 239 Tage. Die Mineralisierungsrate und der Anteil der gebunden Rückstände ist gering. Unter Freilandbedingungen zeigte sich ein schnellerer Abbau mit Halbwertszeiten von max. 70 Tagen. In den Abbaustudien wurden drei Hauptmetaboliten nachgewiesen (IN-MM 671, IN-MM 991 und IN-MM 986). Mit den größten Anteilen; 65 % Antrag: / SVA am:

10 im Labor; tritt der Metabolit IN-MM 671 auf, dieser zeigt sich auch sehr beständig unter Laborbedingungen und ist unter Freilandbedingungen mit einer DT 90 größer als ein hr beständiger im Boden als der Wirkstoff. Daher ist für diesen Metaboliten mit einer Akkumulation im Boden zu rechnen. Aufgrund der persistenten Eigenschaften des Metaboliten im Boden sind im Besonderen Auswirkungen auf die Streuzersetzergemeinschaft zu berücksichtigen. Aufgrund eines Koc Wertes von für den Wirkstoff ist nicht mit einer wesentlichen Verlagerung im Bodenprofil zu rechnen. Von den drei Metaboliten weist IN-MM 991 den geringsten Koc Wert mit 137 auf. Aufgrund der FOCUS Pelmo Berechnungen ist weder für den Wirkstoff noch für die Metaboliten mit Einträgen > 0,1 µg/l ins Grundwasser zu rechnen. Im Wasser/Sediment-System unterliegt der Wirkstoff zum einem einer schnellen Phototransformation unter mitteleuropäischen Bedingungen von < 1 Tag, zum anderen wird er schnell zu großen Anteilen ins Sediment verlagert. Daraus ergibt sich für die Wasserphase eine DT 50 von 0,8 Tagen und für das Gesamtsystem eine DT 50 von max. 136 Tagen. Des Weiteren entsteht der Metabolit IN-MM 671 in relevanten Mengen im Sediment. Der Wirkstoff ist mit einem Dampfdruck von 4,77 x 10-5 semi volatil. In den vorliegenden Verflüchtigungsstudien zeigt sich ein geringes Verflüchtigungspotential von der Pflanzenoberfläche < 0,4 % und Bodenoberfläche 14,4 %. Die Einträge aus der Verflüchtigung wurden in der Risikobewertung berücksichtigt. Proquinazid weist gegenüber Vögeln und Säugern ein geringes akutes und ein großes langfristiges toxisches Potential auf. Die relevanten Endpunkte für die Risikobewertung lauten 2 mg/kg KG/d (NOEC) bei Säugern und 7,8 mg/kg KG/d (NOEC) bei Vögeln. Der Wirkstoff zeigt akut und noch stärker bei längerfristiger Exposition eine hohe Toxizität bei Fischen und wirbellosen Gewässerorganismen. Auch gegenüber Algen, Wasserpflanzen und Sedimentorganismen zeigt sich eine deutliche bis hohe Toxizität. Der bewertungsrelevante Endpunkt stammt aus einer verlängerten Daphnien Studie mit einer NOEC von 1,8 µg/l. Zusammen mit einem Sicherheitsfaktor von 10 führt das zu einer für Gewässer unbedenklichen Konzentration von 0,18 µg/l. Der Biokonzentrationsfaktor liegt bei 641. Die Ausscheidungsrate (CT 95 ) liegt bei 4 Tage. Zur Aufklärung möglicher Effekte liegt eine ELS Studie an Fisch vor. Die getesteten Metaboliten weisen eine deutlich geringere Toxizität auf. Da aufgrund der Bewertung der Human- Toxikologie Wirkungen auf die Schilddrüse festgestellt wurden, ist eine endokrine Wirkung in Betracht zu ziehen und die Vorlage eines Standard-Krallenfroschtetst nach OECD 231 wird nachgefordert. Zu den Nichtzielarthropoden liegt eine Studie (2D) zum Wirkstoff vor, mit einer LR 50 von 47,85 g as/ha an T.pyri. Zum Mittel liegen weitere Studien an Nichtzielarthropoden vor. Bei den Regenwürmern zeigen weder der Wirkstoff noch die getesteten Metaboliten im Akuttest eine ausgeprägte Toxizität. Für den im Boden persistenten Metaboliten IN-MM 671 liegt eine Reproduktionsstudie vor, aus der eine NOEC von 25 mg/kg Boden abgeleitet wird. Für den Metaboliten IN-MM 991 muss für eine abschließende Risikobewertung nach ein Reproduktionstest an Regenwürmern nachgereicht werden. In den Tests an Bodenmikroorganismen zeigen sich keine relevanten Effekte für den Wirkstoff und die Metaboliten. Zu den Nichtzielpflanzen liegen keine Wirkstoffuntersuchungen vor. Hinweis zu Kennzeichnung des Wirkstoffes Proquinazid: N und R 50/53 Einschätzung bezüglich der PBT- und POP-Kriterien: Kriterien zu P und T könnten erfüllt sein. Das Mittel Talius zeigt keine erhöhte Toxizität gegenüber Vögeln und Säugern. Die Risikobewertung ergibt ein akzeptables Risiko selbst bei worst-case Annahmen und unter Berücksichtigung einer sekundären Vergiftung über die Nahrungskette. Auch bei den Gewässerorganismen zeigt sich keine erhöhte Toxizität. Zur Risikobewertung wird der verlängerte Daphnientest mit dem Wirkstoff herangezogen. Ein annehmbares Risiko kann nur unter Berücksichtigung der vergebenen Risikominderungsmaßnahmen gezeigt werden. Antrag: / SVA am:

11 Bei den Mitteltests an den Nichtzielarthropoden zeigte sich A.rhopalosiphi als am empfindlichsten mit einer ER 50 von 44,77 g as/ha aus einem 2-D Laborversuch. Ein akzeptables Risiko konnte ohne zusätzliche Risikominderungsmaßnahmen demonstriert werden. Zum Mittel liegt ein Reproduktionstest an Regenwürmern vor, aus dem eine NOEC von 102,4 mg as/kg Boden abgeleitet werden kann. Zusammen mit den Ergebnissen aus dem Streuabbautest kann eine Auswirkung auf die Streuzersetzergemeinschaft weitestgehend ausgeschlossen werden. Aus den Mitteltests an Nichtzielpflanzen wurde eine ER 50 von 75 g as/ha ermittelt. Bei den beantragten Aufwandmengen sind Risikominderungsmaßnahmen für den Schutz von Nichtzielorganismen im Weinbau erforderlich, um ein akzeptables Risiko zu demonstrieren. Hinweis zur Kennzeichnung des Mittels Talius: N und R 51/53 Antrag: / SVA am:

12 3 Anwendungen 001 Weizen - Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Weizen Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur 25 bis 61 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Anwendungstechnik Aufwand Kennzeichnungsauflagen keine Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome spritzen 0,25 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeiten (F) Freiland: Weizen Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen NW606 5 m NW605 reduzierte Abstände: 50% 5 m, 75% *, 90% * Nachforderungen zur Anwendung Keine Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Keine Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers zulassungsfähig Nein Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Die vorliegenden und für eine Bewertung ausreichenden Rückstandsuntersuchungen zeigen, dass nach bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung keine Rückstände oberhalb des für Proquinazid in Getreide festgesetzten Rückstandshöchstgehalts von 0.02 mg/kg zu erwarten sind. Antrag.: / SVA am:

13 002 Gerste - Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Gerste Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur 25 bis 61 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Anwendungstechnik Aufwand Kennzeichnungsauflagen keine Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome spritzen 0,25 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeiten (F) Freiland: Gerste Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen NW606 5 m NW605 reduzierte Abstände: 50% 5 m, 75% *, 90% * Nachforderungen zur Anwendung Keine Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Keine Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers zulassungsfähig Nein Antrag.: / SVA am:

14 003 Roggen - Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Roggen Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur 25 bis 61 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Anwendungstechnik Aufwand Kennzeichnungsauflagen keine Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome spritzen 0,25 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeiten (F) Freiland: Roggen Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen NW606 5 m NW605 reduzierte Abstände: 50% 5 m, 75% *, 90% * Nachforderungen zur Anwendung Keine Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Keine Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers zulassungsfähig Nein Antrag.: / SVA am:

15 004 Triticale - Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Triticale Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur 25 bis 61 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Anwendungstechnik Aufwand Kennzeichnungsauflagen keine Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome spritzen 0,25 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeiten (F) Freiland: Triticale Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen NW606 5 m NW605 reduzierte Abstände: 50% 5 m, 75% *, 90% * Nachforderungen zur Anwendung Keine Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Keine Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers zulassungsfähig Nein Antrag.: / SVA am:

16 005 Weinrebe - Echter Mehltau (Uncinula necator) Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Weinbau Echter Mehltau (Uncinula necator) Weinrebe Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Erläuterung zur Kultur Nutzung als Tafel- und Keltertraube Anwendungszeitpunkt Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 4 - für die Kultur bzw. je hr 4 Abstand 10 bis 14 Tage Anwendungstechnik spritzen oder sprühen Aufwand - Basisaufwand 0,1 l/ha in maximal 400 l Wasser/ha - ES 61 0,2 l/ha in maximal 800 l Wasser/ha - ES 71 0,3 l/ha in maximal 1200 l Wasser/ha - ES 75 0,375 l/ha in maximal 1500 l Wasser/ha Kennzeichnungsauflagen keine Wartezeiten 28 Tage Freiland: Weinrebe (Tafel- und Keltertrauben) Anwendungsbestimmungen NW m NW605 reduzierte Abstände: 50% 10 m, 75% 10 m, 90% 5 m NT101 Nachforderungen zur Anwendung Keine Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Keine Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers zulassungsfähig Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Die vorliegenden und für eine Bewertung ausreichenden Rückstandsuntersuchungen zeigen, dass nach bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung keine Rückstände oberhalb des für Proquinazid in Trauben festgesetzten Rückstandshöchstgehalts von 0.5 mg/kg zu erwarten sind. Antrag.: / SVA am:

17 EO005-1 N NN270 NN2842 NT101 NW262 NW264 NW265 NW468 NW605 NW606 RK051 RX038 RX040 RX041 SB001 4 Dekodierung von Auflagen und Hinweisen SPo5: Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nach Abtrocknung des Spritzbelages. Umweltgefährlich Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft. Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft. Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. Das Mittel ist giftig für Algen. Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere. Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen. Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle. Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. R 51/53: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 38 : Reizt die Haut R 40 : Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 41 : Gefahr ernster Augenschäden Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Ge- Antrag.: / SVA am:

18 SB110 SE110 SF1891 SK015 SP001 SS110 SS120 SS2101 SS2202 SS610 SX002 SX013 SX026 SX035 SX046 SX057 Xn sundheitsschäden führen. Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten. Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. S 36/37/39 : Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels. Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.b. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.b. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels. Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. S 2 : Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen S 13 : Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten S 26 : Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden S 46 : Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen S 57 : Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden Gesundheitsschädlich noch nicht gefüllt 5 Anhang [Abkürzungen] Antrag.: / SVA am:

19 BVL-Bewertungsbericht ZN /00 Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel Wirkstoff(e): 200 g/l Proquinazid (1053) Identität und phys.-chem. Eigenschaften der Wirkstoffe Wirkungsweise von Proquinazid:

20 ISO common name Proquinazid BVL Nr CIPAC Nr. 764 CAS Nr O EWG Nr. I N CH 3 N O CH 3 Wirkungsbereich Fungizid Summenformel und Molgewicht C 14 H 17 IN 2 O 2 372,21 g/mol Chemische Bezeichnung (IUPAC) Chemische Bezeichnung (CA) 6-Iodo-2-propoxy-3-propyl-3H-quinazolin-4-one 6-Iodo-2-propoxy-3-propyl-4(3H)-quinazolinone FAO-Spezifikation Mindestreinheitsgrad 950 g/kg (RL 2010/25/EG) relevante Verunreinigung(en)

21 Zusammenfassung der physikalischen und chemischen Eigenschaften des Wirkstoffes Proquinazid B (IIA 2.1) B (IIA 2.1) B (IIA 2.2) B (IIA 2.3) B (IIA 2.3) B (IIA 2.4) B (IIA 2.4) B (IIA 2.4) Studie Schmelzpunkt, Gefrier- oder Erstarrungspunkt Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.1) Reinheit [%] Methode Ergebnis Kommen tar 99,2 EEC A 1 (Kapillarmethode) Relative Dichte 99,2 EEC A 3 (Luftvergleichs- Pyknometer) Dampfdruck 99,2 EEC A 4 (Dampfdruckwaa ge) Flüchtigkeit, Henry-Konstante Aussehen: physikalischer Zustand Referenz 61,5 C LOEP Moore, 1997 (CHE ) Substanz zersetzt sich vor dem Sieden. LOEP Burwood, 2007 (WIM ) 367,6 C LOEP Burwood, 2007 (WIM ) D 20 4 = 1,57 Moore, Schmuckler, 1997 (CHE ) 9 * 10 5 Pa (25 C) LOEP Moore, Schmuckler 1998 (CHE ) 99,2 Berechnung 3 * 10 2 Pa * m 3 mol 1 (25 C) LOEP Moore, Schmuckler 1998 (CHE ) 99,2 99,5 Farbe 99,2 99,5 Geruch 99,2 99,5 Visuelle Betrachtung Visuelle Betrachtung Siedepunkt 99,6 EEC A 2 (DSC) Zersetzungs- oder 99,6 EEC A 2 Sublimationstemperatur (DSC) sinnesphysiologisch kristalliner Feststoff kristalliner Feststoff weiß weiß wie faulender Abfall kein wahrnehmbarer Geruch LOEP Moore, 1997 (CHE ) LOEP Moore, 1997 (CHE ) Moore, 1997 (CHE )

22 B (IIA 2.5) B (IIA 2.6) B (IIA 2.7) B (IIA 2.8) B (IIA 2.9.1) Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.5) Studie Reinheit [%] Spektren 98,0 Spektren für relevante Verunreinigungen Löslichkeit in Wasser Löslichkeit in organischen Lösemitteln 99,2 EEC A6 (Säulen- Elutionsmethode) 99,5 CIPAC MT 157 (Kolbenmethode) Verteilungskoeffizient Hydrolyse Methode Ergebnis Kommen tar UV/VIS OECD 101 IR NMR MS UV/VIS, IR NMR, MS 99,2 OECD 107 (Schüttelmethode) Radiochem.: 97,9 OECD 111 λ max [nm] ε [L mol -1 cm -1 ] ph < >10 Die Spektren sind in Übereinstimmung mit der vorliegenden Struktur 0,97 mg/l reines Wasser 0,93 mg/l ph 7 alle bei 25 C Acetonitril 154 g/l Methanol 136 g/l Aceton > 250 g/kg Dichlormethan > 250 g/kg Dimethylformamid > 250 g/kg Ethylacetat > 250 g/kg n- Hexan > 250 g/kg 1-Octanol > 250 g/kg o- Xylen > 250 g/kg nicht relevant Referenz Huntley 2003 (CHE ) LOEP Moore, 1997 (CHE ) LOEP Moore, 1997 (CHE ) alle bei 25 C log P o/w = 5,5 (25 C) LOEP Moore, 1997 (CHE ) 14 C-Phenylring-markiert: bei ph 4, 7 und 9, 20 C über 30 Tage stabil. Hatzenbeler, 2002 (CHE )

23 B (IIA 2.9.3) B (IIA 2.9.4) B (IIA 2.10) B (IIA 2.11) B (IIA 2.11) B (IIA 2.12) B (IIA 2.13) Studie Direkte Phototransformation in Wasser Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.9.2) Reinheit [%] Radiochem.: 97,9 Methode Ergebnis Kommen tar L172/16 Quantenausbeute Berechnung mit GCSolar aus Ergebnissen der Studie CHE Dissoziations- 14 C_Phenylring-markiert, 20 C, ph 7: schneller Abbau unter Bestrahlung zu 3 Hauptmetaboliten, die wiederum relativ schnell zu CO 2 und anderen Komponenten, die weniger als 10 % der Gesamtradioaktivität ausmachen, abbauen. Substanz DT 50 [d] Wirkstoff 0,03 IN-MM671 5,0 IN-MM986 11,0 IN-MT884 nicht bestimmbar Referenz Hatzenbeler, 2002 (CHE ) Φ = 0, Hatzenbeler, 2002 (CHE ) 99,2 OECD 112 Im Bereich ph 2,4 11,6 findet keine Dissoziation statt. Berechnung DT 50 = 4 h nach Atkinson k OH = 32,07 * cm 3 s 1 konstante Stabilität in Luft, indirekte Phototransformation (OH-Radikalkonz.: 1,5 * 10 6 cm 3 ) Entzündbarkeit 97,0 EEC A.10 Die Testsubstanz verbrennt nicht unter den Testbedingungen. Selbstentzündlichkeit 97,0 EEC A.16 Bis zum Schmelzpunkt wurde keine Selbstentzündung beobachtet. Flammpunkt nicht relevant Explosionsfähigkeit 97,0 EEC A 14 Das untersuchte Material stellt keine Explosionsgefahr dar [thermische und mechanische (Schlag und Reibung) Empfindlichkeit]. LOEP Moore, 1997 (CHE ) Schmuckler, 1999 (CHE ) LOEP Gravell, 1997 (CHE ) Gravell, 1997 (CHE ) LOEP Gravell, 1997 (CHE )

24 Studie Reinheit [%] Oberflächenspannung Brandfördernde Eigenschaften Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.14) B (IIA 2.15) Methode Ergebnis Kommen tar 98,0 EEC A 5 (Ringmethode) LOEP: List of Endpoints des Draft Assessment Report Referenz 73,9 mn/m (19,8 C) LOEP Huntley, 2002 (CHE ) Die chemische Struktur gibt keine Hinweise auf LOEP Arthur, 1998 brandfördernde Eigenschaften. (CHE )

25 Identität und phys.-chem. Eigenschaften des Mittels Sektion (Annex Punk) Eigenschaft Methode Ergebnis III2. 1 Farbe braun III2. 1 Geruch stechend ( sonstiges: süß, esterähnlich ) Das Mittel ist nicht explosiv. III Explosionsfähigkeit EEC A 14 Explosive properties III Brandfördernde Eigenschaften Das Mittel ist nicht brandfördernd ( sonstiges: Methode gemäß UN Test O.2, " Test for Oxidising Liquids", Referenz 6.2 ) III2. 3 Zündtemperatur (Flüssigkeit und Gase) EEC A 15 Autoignition temperature (liquids and gases) 285 C III2. 3 Flammpunkt EEC A 9 Flash-point 74 C III ph-wert CIPAC MT 75.3 Determination of phvalues, ph of diluted and undiluted aqueous solutions III Viskosität OECD 114 Viskosity of liquids III Oberflächenspannung OECD 115 Surface tension of aqueous solutions III Dichte, relative CIPAC MT 3.2 Specific gravity and density, pyknometer method III Lagerstabilität bei erhöhter Temperatur CIPAC MT 46.1 Accelerated storage, general methods III Lagerstabilität bei niedriger CIPAC MT 39.3 Low Temperatur temperature stability, liquid formulations III Haltbarkeit bei GIFAP-technical Umgebungstemperatur monograph no. 17 III Schaumbeständigkeit CIPAC MT 47.2 Persistent foaming of SC III Emulsionsstabilität CIPAC MT 36.3 Emulsion characteristics and reemulsification 6,2 ( Temperatur: 20 C; Konzentration: 1 % ) 4,9 mpa*s ( Temperatur: 20 C ) 36,1 mn/m ( Temperatur: 20 C; Konzentration: 0,1 % ) 0,974 ( Temperatur: 20 C ) Das Mittel ist physikalisch und chemisch stabil. ( Lagerdauer: bei 54 C / 14 d ) 0 max. ml Sediment 2 a 3,5 ml ( Konzentration: 0,17 %; Standzeit: nach 1 min ) Es bildet sich eine spur Rahm. ( Konzentration: 0,17 %; Standzeit: nach 2 h; sonstiges: - 7 -

26 properties III Emulsionsstabilität CIPAC MT 36.3 Emulsion characteristics and reemulsification properties III Emulsionsstabilität CIPAC MT 36.3 Emulsion characteristics and reemulsification properties III Emulsionsstabilität CIPAC MT 36.3 Emulsion characteristics and reemulsification properties III Reemulgierbarkeit CIPAC MT 36.3 Emulsion characteristics and reemulsification properties III4. 2 Verfahren zur Reinigung von Pflanzenschutzgeräten Bestimmt sowohl mit CIPAC-Wasser A und D. ) Es bildet sich eine spur Rahm. ( Konzentration: 1,7 %; Standzeit: nach 24,5 h; sonstiges: Bestimmt mit CIPAC- Wasser A und D. ) Es bildet sich eine spur Rahm. ( Konzentration: 1,7 %; Standzeit: nach 24 h; sonstiges: Bestimmt sowohl mit CIPAC-Wasser A und D. ) Es bildet sich eine spur Rahm. ( Konzentration: 1,7 %; Standzeit: nach 0,5 h; sonstiges: Bestimmt sowohl mit CIPAC-Wasser A und D ) Das Mittel ist reemulgierbar. ( Konzentration: 1,7 %; Standzeit: nach 24,5 h; sonstiges: Bestimmt mit CIPAC-Wasser A und D. ) gründlich mit Wasser spülen. Experimentelle Überprüfung der physikalischen, chemischen und technischen Eigenschaften des Mittels: Bewertungen : Positiv The physico-chemical properties and the content of the active substance of the plant protection product were analysed during the first registration process

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