Schulprogramm Goetheschule Buseck vom Dezember 2012 überarbeitet September 2017

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1 Schulprogramm Goetheschule Buseck vom Dezember 2012 überarbeitet September 2017 Goetheschule Buseck, Grundschule des Landkreises Gießen

2 Inhaltsangabe Schulprogramm 1. Vorwort 2. Leitziele 3. Rahmenbedingungen Schulgebäude Schulhofgestaltung Schulorganisation 4. Vorschulische Bildung Vorlaufkurs Vorklasse 5. Schulische Schwerpunkte Lesen Musisch-ästhetische Bildung Verkehrserziehung Lehrwerke und Methoden Medienerziehung 6. Besondere Schwerpunkte der Schule Gewaltfreie Schule Sport und Bewegung Ernährungserziehung 7. Fördern und Fordern GU, Inklusion, Prävention Differenzierung Weiterentwicklung der Schule DaZ (Deutsch als Zweitsprache) 8. Schulleben Veranstaltungen und Feste Elternmitarbeit Kollegiale Zusammenarbeit Schulsozialarbeit Hundegestützte Pädagogik 9. Betreuungsmöglichkeiten Grundschule mit Ganztagsangeboten Profil 1+ (PfN) 10. Kooperationen Transition außerschulische Institutionen

3 11. Anhang Lesekonzept Förderkonzept Medienkonzept Vertretungskonzept Fortbildungskonzept Ganztagskonzept Schulordnung

4 1. Vorwort Das vorliegende Schulprogramm basiert auf dem im Hessischen Schulgesetz verankerten gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsauftrag von Lehrkräften und Erziehungsberechtigten. Das Schulprogramm ist ein Bestandteil der Schulentwicklung und damit ein Prozess, der die Überprüfung der gesetzten Ziele und deren Umsetzung ständig reflektiert und evaluiert. Grundlage ist der Hessische Referenzrahmen Schulqualität. Hierin ist festgelegt: Zugleich hat die einzelne Schule mehr Selbstverantwortung bei der Entwicklung und Kontrolle der Schul- und Unterrichtsgestaltung zu übernehmen und darüber Rechenschaft abzulegen. Als Instrumente für die schulische Qualitätssorge dienen Schulprogramme, schulinterne Evaluation sowie Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht. (Vgl. 127 b Abs. 2,3,5 HSchG.) Seit Mai 2011 beschäftigen sich das Kollegium und Elternvertretung mit Hilfe von Schulentwicklungsberatern vom SSA Gießen/Vogelsberg mit der Erstellung des Schulprogramms. Nach einer Bestandsaufnahme (SOFT-Analyse), Erarbeitung der Leitziele und Wertequadrate wurden die Arbeitsschwerpunkte nach dem SMART Prinzip formuliert: S = spezifisch (konkret) M = messbar (beobachtbar, Feststellbar) A = akzeptabel (Konsens über die Notwendigkeit) R = realistisch (umsetzbar unter den vorhandenen Bedingungen) T = terminiert Das vorliegende Schulprogramm ist nicht unveränderlich festgeschrieben. Die Ausführungen sind eine aktuelle Bestandsaufnahme, die ständigen schulischen Veränderungen unterworfen ist. Das Schulprogramm wird in Zukunft laufend diesen Veränderungen und aktuellen Erfordernissen angepasst und evaluiert. Von der Schulkonferenz genehmigt: Von der Gesamtkonferenz genehmigt:

5 2. Leitziele Schulprogramm 2.1. Präambel - guter Unterricht - zufriedene Schülerinnen und Schüler - das Kind als Ganzes sehen - offenes Weltbild vermitteln 2.2. Unterricht An unserer Schule legen wir Wert auf kontinuierliche Wissensvermittlung und Lernzuwachs. Die Basis hierfür sind entdeckendes Lernen und selbstständiges Entdecken, um den Kindern ohne Leistungsdruck Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit, bei allen Kindern Freude am Lernen zu wecken und zu erhalten, um gleichzeitig deren Lernbereitschaft und Motivation zu fördern. Dies geschieht durch Unterricht, der an den Interessen und dem Vorwissen der Kinder anknüpft. Dabei möchten wir ihnen Aufgaben anbieten, die sie herausfordern. Es ist uns wichtig, den Kindern durch klare Strukturen und Rituale Sicherheit zu vermitteln. Wir wollen Kindern einen guten, schülerorientierten Unterricht bieten, der durch methodische und inhaltliche Vielfalt gekennzeichnet ist. In diesem Rahmen ist gewährleistet, dass die Kinder Durchhaltevermögen erlangen und entwickeln. Entsprechend werden sie an unserer Schule gefordert und zur Konzentration auf den Unterricht animiert. Es ist uns ein Anliegen, dass jedem Kind genügend Zeit und Muße zum Lernen gegeben wird. Dies schließt für uns die Förderung und Forderung jedes Kindes, wobei wir die Orientierung an Standards nicht aus den Augen verlieren. Durch eine gezielte motorische Förderung unserer Kinder tragen wir zu deren Gesundheit bei. Darum ist Lernen durch Bewegung ein wichtiges Merkmal unserer Arbeit. Wir ermöglichen unseren Kindern eine ästhetische Bildung, indem wir sie zur freien Entfaltung der Ausdrucksfähigkeit, wie auch der Verwirklichung ihrer Kreativität und Phantasie ermutigen Erziehung Wir wollen die Kinder zur Zusammenarbeit befähigen, indem sie durch kooperatives Arbeiten voneinander lernen und dadurch soziale Kompetenzen entwickeln. Gleichzeitig wollen wir sie zu eigenständigem Arbeiten anleiten und die Entwicklung eigener Denkprozesse fördern. Es ist uns ein Anliegen, dass die Schüler lernen, Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen.

6 Es ist uns ein Anliegen sowohl die sozialen Kompetenzen als auch die individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf Kooperationsbereitschaft, Kritikfähigkeit und Problemlösungskompetenzen. Wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist für uns, das Selbstwertgefühl unserer Kinder zu stärken und sie zu eigenständigem Denken zu animieren. Ebenso ist es uns wichtig, dass Kinder lernen sich in bestehende Systeme zu integrieren, indem sie sich an Regeln halten, lernen zuzuhören und respektvoll miteinander umzugehen. In unserer Schule legen wir großen Wert auf die Förderung der Sprachkompetenz der Kinder. Wir verfolgen hierbei das Ziel, sie zur gesellschaftlichen Teilhabe zu befähigen und ihre Ausdrucksfähigkeit zu schulen Lehrerrolle Als Lehrerinnen und Lehrer dieser Schule sind wir uns der Vorbildfunktion für unsere Schülerinnen und Schüler bewusst. Es ist uns ein Anliegen, in jeder Situation authentisch zu sein und die persönlichen Stärken einzubringen. In unserem Kollegium legen wir Wert auf die Weiterentwicklung guter Zusammenarbeit. Wir wollen die eigenen Kräfte gezielt einsetzen und uns gegenseitig entlasten. Dabei betonen wir die eigene Individualität und vertrauen auf unsere eigenen Stärken. Wir legen Wert darauf das gute Klima im Kollegium zu erhalten. Dazu gehören ein respektvoller, freundlicher Umgang und gemeinsame Aktivitäten. Wir möchten eine konstruktive und zielgerichtete Arbeitsatmosphäre schaffen, um uns professionell auf unsere schulischen Aufgaben konzentrieren zu können Elternarbeit und außerschulische Kooperation In unserer Schule wird eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern gepflegt. Dabei hat die gegenseitige Wertschätzung für uns oberste Priorität. Wir öffnen unsere Schule für eine konstruktive Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen. Dabei verknüpfen wir unsere eigenen Kenntnisse mit denen außerschulischer Personen und Einrichtungen Das Selbstverständnis der Schulleitung Der Schulleitung ist es wichtig, die Schule durch klare Aufgabenverteilung effektiv zu organisieren. Trotzdem werden auch Freiräume zugelassen, um eigene Ideen zu entwickeln und Veränderungen durch neue Impulse herbei zu führen. Ein Anliegen der Schule ist es, durch die Präsentation besonderer Aktivitäten und Arbeiten die Identifikation der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte mit der Schule zu fördern.

7 3. Rahmenbedingungen Die Goetheschule Buseck ist eine Grundschule des Landkreises Gießen. Der Standort der Schule ist in der Kerngemeinde Großen-Buseck. Der Schulbezirk der Goetheschule erstreckt sich auf die Kerngemeinde und den Ortsteil Oppenrod. Im Schuljahr 2016/2017 werden ca. 220 Schülerinnen und Schüler in 11 Klassen unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus 4 Kindertagesstätten in Großen-Buseck und Oppenrod. Nach der Klasse 4 besuchen etwa 2/3 unserer Schülerinnen und Schüler die IGS Busecker Tal vor Ort, 1/3 geht auf weiterführende Schulen in Gießen. Die Schülerzahlen werden im überschaubaren Zeitraum steigen. Derzeit ist die Schule in den Jahrgangsstufen 3 und 4 dreizügig, in den Jahrgangsstufen 1 und 2 zweizügig, hinzu kommen eine Vorklasse und ein Vorlaufkurs. Auf jeder Jahrgangsstufe werden Kinder mit besonderem Förderbedarf (Inklusion und Prävention) unterrichtet. Mit dem Beratungs- und Förderzentrum Kerschensteiner Schule in Biebertal besteht eine enge Kooperation, drei Förderlehrkräfte unterstützen die Arbeit der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Derzeit unterrichten an der Goetheschule 14 Lehrkräfte, 1 kath. Pfarrer, 1 ev. Pfarrerin, 1 kath. Diakon. Die Goetheschule wird geführt von Rektorin Monika Hölkeskamp und Konrektorin Renate Kristin. Eine Schulsozialarbeiterin ist seit Beginn des Schuljahres 2015/16 mit einer halben Stelle an der Schule vertreten. Seit Schuljahresbeginn 2015/16 ist die Schule im Pakt für den Nachmittag, die Kernzeit mit Lehrkräfteeinsatz ist bis Uhr, die Betreuung findet bis Uhr statt. Der rhythmisierte Tagesablauf gestaltet sich folgendermaßen: ab 7.30 Uhr Betreuung in den Horträumen durch zwei Lehrkräfte ab 7.45 Uhr offener Schulanfang für alle Schülerinnen und Schüler ab 8.00 Uhr Kernunterricht nach Stundentafel Betreuungsmöglichkeit ab Uhr (je nach Stundentafel) bis Uhr Ruhe-, Spiel- und Bewegungszeit und Mittagessen Pädagogische Hausaufgabenbetreuung durch Lehrkräfte und Betreuungspersonal Kreativangebote / AG-Angebote der Schule Darüber hinaus gibt es Wahl AG-Angebote in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern: der Musikschule Busecker Tal, der ev. Kirche, dem Sportverein, dem Fußballverein und dem VDI bzw. der IGS bezüglich des Forscherraums.

8 Als Gesundheitsfördernde Schule hat die Schule die Teilzertifikate: Sucht- und Gewaltprävention Bewegung und Wahrnehmung Ernährung und Verbraucherbildung Schwerpunkt der Schule ist die Gewaltfreie Schule : Fast alle Lehrkräfte haben die Ausbildung zur Mediatorin/Mediator zur Streitschlichtung sowie die mehrtägige Fortbildung zur Kindeswohlgefährdung durchlaufen. Die Schule bildet Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern aus. Ein Forscherraum als Kompetenzzentrum nach dem Konzept des VDI Bezirksvereins Mittelhessen e.v. für Grundschulen ist an der Goetheschule eingerichtet. Für die Gestaltung des Übergangs von Kita zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule (IGS) wird der Forscherraum zum gemeinsamen Experimentieren von Kindern genutzt. Im Rahmen des BEP besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Kitas, es wurden bereits 16 Module des BEP organisiert und gemeinsam besucht. Die Elternmitarbeit an der Schule ist in den Schulkonferenzen, den Schulelternbeiratssitzungen, Elternabenden, Elternsprechtage und -zeiten, Organisationen von Festen, Projekttagen, BEP, Vorlesewettbewerb usw. ein fester Bestandteil der schulischen Arbeit. Ein Förderverein ist ebenfalls an der Schule aktiv Schulgebäude Unsere Schule erhielt ihren Namen GOETHESCHULE am 06. Nov Sie liegt im Ortskern der Gemeinde Buseck, Ortsteil Großen-Buseck. Der Unterricht findet in 2 voneinander getrennten Gebäuden statt. Dazwischen befindet sich der Schulhof. Das ältere Gebäude, die Thalschule mit 4 Klassenräumen, wurde am 08. Januar 1922 eingeweiht wurde mit der Vergrößerung der Thalschule begonnen, indem ihr gegenüber ein Neubau entstand, der am eingeweiht wurde. Es waren 4 Klassenräume, Verwaltungszimmer sowie eine neue Toilettenanlage. Aufgrund steigender Schülerzahlen musste die Schule nochmals einen Anbau erhalten, in diesem befinden sich 2 Klassenräume mit 2 Nebenräumen in denen die Mittagsbetreuung stattfindet. Die Einweihung des Erweiterungsbaus fand am statt. Trotzdem reichte der Schulraum nicht aus. Daher wurde 1994 hinter der Thalschule ein Pavillon mit einem Klassenraum aufgestellt, der im Frühjahr 2017 abgebaut wurde schließlich wurde die Verwaltung durch Umbau der freigewordenen Lehrerwohnung in die Thalschule verlegt, dadurch entstanden anstelle der Verwaltungsräume und des Lehrerzimmers 2 weitere Klassenräume. Außer den Klassenräumen gibt es eine Aula als Mehrzweckraum für Sport, Musik, Tanzen, Klassenfeiern, AGs, etc. sowie eine Schulküche, einen Werkraum, einen Leseraum (Bibliothek) und einen kleinen Medienraum. Seit Mai 2000 hat die Schule einen Computerraum mit Internet-Anschluss. Die

9 Küche wird seit letztem Jahr als Forscherraum (Kompetenzzentrum) genutzt und ist entsprechend ausgestattet. Neben der Thalschule befindet sich die Mehrzweckhalle in Trägerschaft des TV Großen-Buseck, die auch von uns für den Sportunterricht genutzt wird. Darüber hinaus findet Sport-/Schwimmunterricht in der Sporthalle und im Hallenbad an der IGS Busecker Tal statt. In den Sommermonaten wird auch der Schulhof für Sport und tägliche Bewegung genutzt. 2 Klassennebenräume wurden im Schuljahr 12/13 zu Horträumen umgestaltet. Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Goetheschule im Ganztagsschulprogramm Profil 1+, Pakt für den Nachmittag (PfN), hierfür wurden zwei weitere Klassenräume des Anbaus umgestaltet und ein Büro für die Pädagogische Ganztagsleiterin eingerichtet. Eine Mensa mit 60 Sitzgelegenheiten (erweiterbar auf 80 Sitzplätze) wurde im Mai 2017 eingeweiht. Für die Schulsozialarbeit wurde der ehemalige Raum der sog. Sprachheilklasse in der Thalschule neu hergerichtet und ausgestattet Schulhofgestaltung Aufgrund der ungünstigen Ortsbedingungen (ein öffentlicher Durchgangsweg führt über den Schulhof, die Nutzung als Parkplatz für den Turnverein und die Kreisvolkshochschule am Nachmittag und am Abend) ist der Pausenhof nur eingeschränkt kindgerecht ausgestattet und nutzbar. Bis Uhr wird durch eine Schranke der Schulhof gesperrt. Es stehen folgende bewegungsfördernde Spielmöglichkeiten zur Verfügung: Spiel- und Klettergerüst Vogelnestschaukel Bodengleiches Trampolin Balancierbalken Turnstangen Boulderwand Tischtennisplatte Basketballkorb 2 Völkerballfelder Ausleihraum für Kleingeräte, Roller und Racerfahrzeuge Soccerfeld 3.3. Schulorganisation bis 8.00 Uhr Der Schulvormittag beginnt um 7.45 Uhr. In der Angleitzeit gehen die ankommenden Schülerinnen und Schüler unmittelbar in ihren Klassenraum bis 9.35 Uhr 1. und 2. Unterrichtsstunde (1. Unterrichtsblock)

10 09.35 bis 9.55 Uhr Große (Spiel-) Pause bis Uhr 3. und 4. Unterrichtsstunde (2. Unterrichtsblock) bis Uhr Pause Zum Ende des 1. oder zu Beginn des 2. Unterrichtsblocks findet in allen Klassen das gemeinsame Frühstück statt. Jedem Kind steht Wasser zum Trinken in ½ l Flaschen zur Verfügung bis Uhr 5. und 6. Unterrichtsstunde (3. Unterrichtsblock) Im 3. Unterrichtsblock: Fördermaßnahmen, Förderturnen, DaZ-Stunden, Streitschlichterausbildung, JeKI etc. Pakt für den Nachmittag/Ganztagsangebote: Frühbetreuung ab 7.30 Uhr ab Uhr Betreuung (PfN) bzw Uhr Mittagessen bis Uhr Hausaufgabenbetreuung in den Jahrgangsstufen ab Uhr (verschiedene Zeiten) AG-Angebote

11 4. Vorschulische Bildung Thema/Arbeitsschwerpunkt: 4.1. Vorlaufkurs Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen, IV. Professionalität Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Im Vorlaufkurs erhalten die Kinder mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, ihre deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern, damit sie dem Unterrichtsgeschehen im kommenden Schuljahr auf sprachlicher Ebene folgen können. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Vorlaufkurse sind vorschulische Sprachförderangebote. Alle Kinder durchlaufen bei der Schulanmeldung einen Sprachstandstest, durchgeführt vom Schulleitungsteam. Erziehungsberechtigte mit Migrationshintergrund, deren Kinder noch sprachliche Schwierigkeiten aufweisen, werden beraten und stimmen schriftlich dem Besuch ihres Kindes im Vorlaufkurs zu. Der Vorlaufkurs beginnt zum Schuljahresbeginn und endet mit Ablauf des Schuljahres. Er findet in Räumlichkeiten der Kitas statt. Die Kinder werden in Kleingruppen auf sprachlicher Ebene von einer speziell dafür fortgebildeten Lehrkraft gefördert. Die intensive sprachliche Förderung greift vielfältige Themen aus der Erfahrungswelt der Kinder mit Hilfe von Sprachspielen, Reimen, Liedern, Geschichten, Rollenspielen, etc. auf. Verantwortlich: Sabine Schmidt, Monika Hölkeskamp SL Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Schulleitung Kitas Zwischen den Kindertagesstätten, den jeweiligen Eltern und der Lehrkraft besteht ein intensiver Austausch. Dem VLK stehen vielfältige Unterrichtsmaterialien, Sprachspiele etc. zur Verfügung

12 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 4.2. Vorklasse Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Unter Berücksichtigung des individuellen Entwicklungsstandes der Kinder wird in der Vorklasse deren Lernfähigkeit angeregt und gefördert. Es werden Arbeitsformen, Organisationsformen und Verhaltensregeln vermittelt und geübt, die für das Lernen im Anfangsunterricht und in fortgeschrittenen Lerngruppen erforderlich sind. Am Ende des Vorklassenjahres sollen die Kinder schulfähig sein. Kurzbeschreibung der Arbeitsschwerpunkte: Die Arbeit in der Vorklasse ist nicht ausschließlich auf die kognitive Förderung des Kindes ausgerichtet, sie umfasst ebenso die Entwicklung im emotionalen, sozialen und psychomotorischen Bereich. Der Tagesablauf in der Vorklasse ist strukturiert und umfasst Regelmäßigkeiten, die den Kindern eine Orientierungshilfe bieten. Wechsel von Spiel-, Bewegungs-, Arbeits- und Gruppierungsformen erhalten den Aufmerksamkeitspegel und fördern die aktive Auseinandersetzung der Kinder mit Materialien, Situationen, Lerninhalten und Sozialstrukturen. Die Lernbereiche und Handlungsfelder orientieren sich an den Inhalten und Zielsetzungen der Rahmenpläne für die Grundschule. Sie nehmen diese jedoch nicht vorweg, sondern bilden die Grundlagen zur Gestaltung eines ganzheitlichen Unterrichts. Inhaltlich wird in der Vorklasse zur Vorbereitung auf den Lese- und Rechtschreiblehrgang ein Programm zur auditiven Wahrnehmungsförderung und phonologischen Bewusstheit durchgeführt, ebenso Mal- und Schwungübungen zur Unterstützung und Sicherung der visomotorischen Koordination (Auge-Hand). Sprach- und Gesprächsförderung werden nicht als isoliertes Aufgabengebiet gesehen, sondern sind als zentrales Element der Kommunikation die wichtigste Voraussetzung zur Entwicklung des Denkens und des sozialen Miteinanders und damit Grundlage für die gesamte Persönlichkeitsund Lernentwicklung. Im spielerischen Umgang mit Materialien soll mathematisch-logisches Denken angebahnt werden, es stehen Übungen und Arbeitsblätter aus den Werken Rechnen ohne Stolpersteine und dem Frühförderprogramm Zahlenbuch zur Verfügung, das auch in unseren Grundschulklassen weitergeführt wird. Die rhythmisch-musikalische Erziehung, das bildnerische Gestalten, Experimentalunterricht (Sachkunde), Ethik und die psychomotorische Bewegungserziehung runden das Programm der Vorklassenarbeit ab.

13 Verantwortlich: Herr Hartung Terminierung (+ Evaluationstermin): 2 jährig Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): In die Vorklassenarbeit ist eine Förderschullehrerin zur Prävention bedarfsorientiert mit jährlich wechselndem Stundenkontingent eingebunden.

14 5. Schulische Schwerpunkte Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.1. Lesen Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht und Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Erwerb von Lesekompetenz bedeutet: Texte verstehen, Texte nutzen und Texte weiterverarbeiten können sowie die Freude am Lesen zu wecken und zu erhalten. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: In allen Klassen wird am Ende des Schuljahres der Stolperwörterlesetest als diagnostisches Mittel eingesetzt. Als präventive Maßnahme erfolgt in Einzelfällen eine weitere Lesediagnostik durch eine BFZ-Lehrkraft (s. Anhang Lesekonzept: 4. Lesediagnostik). Maßnahmen zur Förderung der Lesemotivation und Lesestrategien sind im Lesekonzept aufgeführt und erläutert (s. Anhang Lesekonzept). Im Leseraum stehen für alle Jahrgangstufen Bücher bereit. An der Schule sind folgende regelmäßig wiederkehrende Aktionen verbindlich eingeführt: Regelmäßiger Besuch der Gemeindebücherei mit Ausleihe im Schulvormittag Aktionen in den Klassen zum Welttag des Buches jährlich am 23. April Nationaler Vorlesetag im November - 4.-Klasskinder lesen in den Kitas - 3.-Klasskinder lesen in den Klassen 1 und in der Vorklasse - Lehrkräfte lesen in den Klassen 2 vor preisgünstige Buchbestellung in den Klassen über Gänsefüßchen (organisiert von einer Lehrerin) Vorlesewettbewerb in den 4. Schuljahren im Mai/Juni verantwortlich: Claudia Reinhard-Ott, Kersten Weber Lehrkräfte, Förderschullehrkräfte Terminierung (+ Evaluationstermin): dauerhaft; 1mal jährlich Stolperwörterlesetest Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Gemeindebücherei Einige Aktionen werden von Eltern, Mitarbeiterinnen der Gemeindebüchereien und vom Buchhandel unterstützt. Finanzielle Unterstützung vom Förderverein Jährlicher Gutschein für die Anschaffung von Büchern für die Schulbibliothek vom Schulträger des LKGi

15 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.2. Musisch-ästhetische Bildung unterrichtsergänzend Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Entdeckung und Entwicklung musischer Neigungen und Fähigkeiten Schulung und Förderung der Kreativität und Ausdrucksfähigkeit in den Bereichen Musik und Kunst Förderung des sozialen Klimas Gelegenheiten schaffen, um Erfahrungszuwachs durch Aufführungen und Präsentation der Ergebnisse zu ermöglichen Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunktes: Die Goetheschule hat sich in den letzten Jahren zu einer Grundschule mit dem Schwerpunkt der musikalischen und ästhetischen Bildung und Erziehung weiterentwickelt. Sowohl im Klassenverband als auch im Ganztagsbereich werden vielfältige unterrichtsergänzende Angebote geschaffen: Gestaltung von schulinternen Feiern: Einschulung, Schuljahresabschluss, Schulfest klasseninterne Projekte (Theater, Mini-Musicals) mit Aufführung für die Schulgemeinde Musik-Theater-AG als Jahresprojekt mit öffentlichem Auftritt Kunst-AG Band-AG Percussion-AG Streicherklassen Chor in Zusammenarbeit mit dem Kinderchor Solino der Ev. Kirche Teilnahme am Projekt Kultur macht stark in Kooperation mit der Musikschule Busecker Tal sowie Teilnahme am Programm ZusammenSpiel Musik Theaterbesuch Konzertbesuch Museumsbesuch Ausstellungen Aufführungen und Präsentationen eigener Ergebnisse Schwarzlichttheater verantwortlich: Schulleitung, Fachleitung Musik: Regina Köther Terminierung (+ Evaluationstermin): halbjährlich nach Abschluss der Projekte und AGs

16 Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Abhängigkeit des Angebots durch Stellenzuweisung Unterstützung durch: Musikschule Busecker Tal Evangelische Kirche Außerschulische Fachkräfte Förderverein und Eltern in Form finanzieller Unterstützung Kultusministerium

17 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.3. Verkehrserziehung Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht Ziel(e): Die Verkehrserziehung dient der Sicherheits-, Sozial- und Gesundheitserziehung der Kinder. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Die Inhalte der Verkehrserziehung in der Vorklasse, im 1. und 2. Schuljahr sind: Die schulnahe Umgebung, Straßen und Gefahrenstellen sowie das Verhalten in dieser Umgebung mit Hilfe der Polizei kennenlernen Die Kinder für den wichtigen Aspekt der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr sensibilisieren Den individuellen, sicheren Schulweg auf Grundlage des Schulwegsicherungsplanes kennenlernen Wichtige Verkehrszeichen und Verkehrsregeln kennen und beachten lernen Durch praktische Übungen mit Rollern auf dem Schulgelände Sicherheit erlangen (Vgl. Sport und Bewegung) Die Inhalte der Verkehrserziehung im 3. und 4. Schuljahr sind: Wiederholung und Erweiterung des Grundwissens Vertiefende, spielerische Übungen mit Rollbrettern und Verkehrszeichen in der Turnhalle Sicherheits- und Geschicklichkeitsübungen mit Rollern und Fahrrädern auf dem Schulhof Durchführung der Radfahrausbildung in Klassenstufe 4 (theoretischer Unterricht und praktische Übungen auf dem Verkehrsübungsplatz) Fahrstunden im Realverkehr mit Hilfe der Polizei und Eltern Verantwortlich: Fachleiter: Vincenzo Ruberto, Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Verkehrspolizei Eltern Förderverein (Anschaffung und Wartung von Rollern)

18 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.4. Lehrwerke und Methoden Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht und Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Pädagogische Freiheit bei der Wahl von Lehrwerken und dem Einsatz von Methoden Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: In Klasse 1 besteht die freie Auswahl eines Lehrwerkes in Deutsch, auch kann ohne Fibel gearbeitet werden. Im Schuljahr 2017/18 wird mit dem Lehrwerk Löwenzahn und Pusteblume gearbeitet. In Mathematik ist das Zahlenbuch Arbeitsgrundlage aller Klassen von 1 bis 4. In den Klassen 2 bis 4 ist im Bereich Deutsch das Lehrwerk: Bausteine eingeführt. Im Fach Englisch wird mit dem Lehrwerk Sunshine in den 3. und 4. Klassen gearbeitet. Im Sachunterricht ist kein Lehrwerk vorgeschrieben. Hier kann auf vorhandene themenbezogene Materialien und Bücher zurückgegriffen werden. Dies trifft ebenso auf die Fächer Musik, Kunst und Sport zu. Für den evangelischen und katholischen Religionsunterricht stehen entsprechende Lehrwerke und Bibeln in Klassenstärke zur Verfügung. Jede Lehrkraft kann, angepasst an ihren Unterrichtsstil, an die jeweilige Lerngruppe sowie an allgemeine Rahmenbedingungen (s. Anm.) methodisch individuell arbeiten: Tages- und Wochenplan Lehrerzentrierter Unterricht Partner- und Gruppenarbeit Kreisgespräche Stationenlernen Kleinprojekte Schülerpräsentationen und kleine Referate verantwortlich: Kollegium Terminierung (+ Evaluationstermin): dauerhaft/jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): didaktisch neue Erkenntnisse berücksichtigen finanzielle Möglichkeiten abklären Rahmenbedingungen klären: Doppelbesetzung, Fachlehrer, Ausstattung der Klassenräume u.a.m.

19 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.5. Medienerziehung Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Computer als Lernmittel kennenlernen Schüler an die Arbeit mit dem Computer heranführen Fördern und Fordern der Schüler mit Hilfe der Computerarbeit Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: An unserer Schule haben wir pro Klasse zwei Computer sowie einen Computerraum mit elf Schülerplätzen und einem Lehrerplatz. Außerdem gibt es in allen Klassenräumen (außer VK) Promethean-Smartboards, welche die Tafel ersetzen oder ergänzen. Diese werden für einen innovativen, fortschrittlichen und multimedialen Unterricht genutzt. Die Computer werden regelmäßig und individuell innerhalb der Klassen eingesetzt, zum einen zum Fördern und Fordern der Schüler, als auch für die Recherche z.b. im Sachunterricht. Die Schüler lernen verschiedene Lernsoftware kennen und benutzen. Diese passen zu unseren Lehrwerken oder haben eine Landeslizenz über das Mauszentrum, z.b. Zahlenbuch, Löwenzahn und Pusteblume, Lernwerkstatt, Budenberg. Auch das Internetprogramm Antolin wird im Rahmen unseres Lesekonzepts in allen Klassen zur Förderung des Leseverständnisses ausgeführt. Die Hamsterkiste als Lernplattform wird besonders im Fach Sachunterricht eingesetzt. (siehe Medienkonzept im Anhang) verantwortlich: IT-Beauftragte Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Schulleitung Mauszentrum in Gießen Fortbildungen zu Neuerungen im IT-Bereich Fortbildungen zum Promethean-Smartboard Schulelternbeirat: Programm Budenberg

20 6. Besondere Schwerpunkte Thema/Arbeitsschwerpunkt: 6.1. Gewaltfreie Schule Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, V.1.2. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.3 Erziehung, VII. Ergebnisse und Wirkungen Ziel(e): Unser Ziel ist es, Schüler und Schülerinnen zu befähigen, respektvoll miteinander umzugehen und Konflikte konstruktiv zu lösen. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Die Umsetzung des Ziels basiert auf folgenden Bausteinen: Interaktionsstunden: Durchführung interaktiver Spiele im Klassenverband mit anschließender gemeinsamer Reflexion (Verbalisierung von Gefühlen, Klärung von Konflikten, Besprechung von Regeln und deren Anpassung an die Gruppe) Streitschlichter-Ausbildung: Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen werden zu Streitschlichtern ausgebildet (ca. 9 Monate / 1 Wstd.). Nach abgelegter Prüfung findet die Ausübung des Dienstes zu zweit in den Pausen nach Dienstplan statt. Bei Streitereien führen die Streitschlichter selbständig Konfliktlösungsgespräche mit den Konfliktparteien durch. Mediationsstunden: Eine Lehrkraft steht regelmäßig den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, wenn Konflikte nicht durch Streitschlichter oder Klassenlehrer/Klassenlehrerin gelöst werden können. Projekttage: Zum Thema Kinder gehen gewaltfrei mit Konflikten um werden alle 2 Jahre Projekttage im Klassenverband durchgeführt. Klassenrat: In Klassenratsstunden werden aktuelle Probleme und Konflikte oder schulische Belange besprochen und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Der Ablauf ist strukturiert und die Rollenverteilung von den Kindern festgelegt. Die Praxis zeigt, dass dadurch Streitigkeiten abnehmen und das Klassenklima verbessert wird.

21 Selbstbehauptungs- und Gefahrentraining: Diese Präventionsmaßnahme wird an 2 aufeinanderfolgenden Tagen in den 3. Klassen von 2 externen Trainern (m/w) durchgeführt. Es beinhaltet: Rollenspiele zur Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder Erlernen kindgerechter Selbstbehauptungsstrategien Angesprochene Themen sind auch Mobbing, sexueller Missbrauch und Kindesentführung Klassenpatenschaften Zwischen den 1. und 3. Klassen werden Klassenpatenschaften gebildet; die älteren Schulkinder unterstützen die Schulanfänger beim Kennenlernen der Schule und spielen gemeinsam in der Pause; es werden gemeinsame Aktivitäten wie Frühstück, Ausflüge, Vorlesen, Spiele usw. durchgeführt. Zukünftig / Ausblick: Implementierung eines Klassenrats in allen Klassen verantwortlich: Claudia Reinhard-Ott, Nadine Michler, Lehrerkollegium Terminierung (+ Evaluationstermin): alle 2 Jahre Überprüfung in Konferenz Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Selbstbehauptungs- und Gefahrentraining: externe Trainer, Finanzierung durch Förderverein 1 Lehrerstunde für Mediationsgespräche Schulsozialarbeiterin Lehrerfortbildungen

22 Mediation externe Weiterbildung Teilnahme am Projekt Mediation und Schulprogramm durch 2 Lehrkräfte individuelle Fortbildungen zum Thema Schulinterne Fortbildungen Austausch und Kennenlernen von I-A-Spielen Implementierung eines Klassenrates Austausch über Klassenrat Interaktionseinheiten in allen Klassen Klassenrat Streitschlichtung durch Lehrkraft durch ausgebildete Schülerinnen und Schüler Ziel: Gewaltfreie Schule

23 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 6.2. Sport und Bewegung Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung, Kap. 2.5 Außerschulische Kooperationen Ziel(e): Erwerben und Fördern einer breiten Grundlage an koordinativen und konditionellen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht werden Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Ein bewegter Unterricht führt in vielen Fächern zur verbesserten Aufnahme des Lernstoffes. Das Kollegium hat an verschiedenen Qualifizierungs- und Fortbildungsangeboten teilgenommen sowie verschiedenen Maßnahmen zur Bewegungsförderung an der Schule etabliert. Im Juni 2010 erhielt die Goetheschule erstmalig das Teilzertifikat Bewegung und Wahrnehmung, im Juli 2014 wurde dieses Zertifikat erneut vergeben(s. Dokumentation). Der Sportunterricht findet in der Turnhalle und Aula der Goetheschule, in der kleinen Halle und in der Schwimmhalle an der IGS statt. Der Verwirklichung dieses Ziels werden folgende Bausteine umgesetzt: 3 Sportstunden Schwimmunterricht in den Klassen 3 und 4 Sportförderunterricht Bewegungspausen: Pausen zur Aktivierung / Entspannung im Unterricht in allen Fächern Bewegte Pause: Den Kindern stehen viele Pausenspielgeräte zur Verfügung, z.b. Roller, Pendolinos, Seile, Bälle, Rückschlagspiele, Stelzen u.v.m., die regelmäßig gewartet und ergänzt werden Klettergerüst, Balancierbalken, Vogelnestschaukel, bodengleiches Trampolin Tischtennisplatte u.a. Soccerfeld Teilnahme an Schulsportwettkämpfe auf Kreisebene im Fußball, Leichtathletik und Schwimmen Jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele Abnahme des Deutschen Sportabzeichens Jährliches Schulfest: Schulfeier mit Bewegung, Spiel und Sport Jedes 2. Jahr: Crosslauf, bei Bedarf Sponsorenlauf Kooperationen mit Sportvereinen und außerschulischen Anbietern: Skipping Hearts, Inliner-Kurse, Roller-Kids, Fit for Future Durchführung von Wanderungen AG-Angebote am Nachmittag in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Vereinen: Fußball, Drums Alive, Basketball, Handball

24 Teilnahme am von der Deutschen Sporthochschule Köln unterstützten bundesweitem Projekt Klasse in Sport Regelmäßige Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an Fortbildungen im Bereich Sport und Bewegung Verantwortlich: Eva-Maria Reeh, Marco Blaschke, SL, Sportlehrkräfte Terminierung (+ Evaluationstermin): Alle 4 Jahre zur Verlängerung des Zertifikats Bewegung und Wahrnehmung Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Kooperation mit den ortsansässigen Sportvereinen Musikschule Eltern Klasse in Sport: Initiative für den täglichen Schulsport e.v. Fremdanbieter

25 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 6.3. Ernährungserziehung Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung und Kap. 2.5 Außerschulische Kooperationen Ziel(e): Ernährungsbewusstsein zur dauerhaften Gesunderhaltung schaffen und umsetzen Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Ein Schwerpunkt der Schule ist die Gesunde Schule. Die Goetheschule hat im Oktober 2013 das Teilzertifikat Ernährung und Verbraucherbildung erhalten. Das Thema Gesundes Frühstück ist uns hierbei besonders wichtig. Um sich konzentrieren und lernen zu können, benötigen Kinder viel Energie. Dafür ist eine optimale Versorgung mit einem gesunden Pausenbrot besonders wichtig. Zur Umsetzung eines gesunden Schulfrühstücks in den Klassen haben wir gemeinsam mit den Elternvertretern verbindliche Klassenregeln aufgestellt: Wir trinken am Vormittag Mineralwasser täglich gesundes Schulfrühstück: Wir essen ein herzhaftes, belegtes Brot und ein Stück Obst / Gemüse Eine frühzeitige Vermittlung von ernährungsbezogenen Themen sowohl in theoretischer als auch in anwendungsbezogener Form ist in unseren Lehrplänen verankert. Hierbei werden Sachkompetenzen, Esskultur und Geschmackschulung schulstufenmäßig aufgebaut. Gesunde Ernährung als Thema im Unterricht Zahnpflege AID-Ernährungsführerschein in den 3. Klassen Verbraucherbildung: Aufklärung der Schüler und Eltern Klasse 2000-Programm in den jetzigen 2. Klassen Der Besuch von Lernorten außerhalb der Schule zeigt den Kindern die nachhaltige Entwicklung vom Erzeuger zum Konsumenten, es bestehen Kooperationen mit: Mühle Bäcker Imker Obst- und Gartenbauverein verantwortlich: Schulleitung, Mareike Davis, Schulleitung, Kollegium Terminierung (+ Evaluationstermin):Alle 4 Jahre zur Verlängerung des Zertifikats Ernährung und Verbraucherbildung

26 Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Mithilfe der Eltern jährliche Unterweisung durch eine Fachkraft vom Gesundheitsamt Gießen in Zahngesundheit Mineralwasser wird kostengünstig kistenweise 0,5 l angeliefert Informationsbroschüre für alle Eltern: Mein Pausenfrühstück Außerschulische Kooperationspartner

27 7. Fördern und Fordern Thema/Arbeitsschwerpunkt: 7.1. Inklusion, Prävention Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen, II. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung, IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung, Kap. 2.4 Lehrerrolle Ziel(e): Ein selbstverständliches Miteinander aller Schülerinnen und Schüler im Klassenverband Verschiedenheit als Bereicherung und pädagogische Chance begreifen Präventive Förderung, um alle Schülerinnen und Schüler mitzunehmen Jeder wird entsprechend seiner Stärken und Schwächen individuell unterstützt und gefordert Inklusion als gemeinsamen Schulentwicklungsauftrag verstehen Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Unsere Schule hat seit dem Schuljahr 1992/93 Erfahrungen mit dem Gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern. Diese Entwicklung zeigt sich in: der Veränderung der Lehrerrolle dem Ausbau der sozialen Integration in den Klassen und im Schulleben der Weiterentwicklung von Beratungskonzepten dem Ausbau von Diagnostik und Prävention der Teamarbeit, dem Dialog, der Beratung und der Kooperation mit allen Beteiligten der Zusammenarbeit von Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern mit Den BFZ- Förderschullehrkräften, Schulassistenten der Erstellung von Förderplänen der Intensivierung der Elternarbeit der Vernetzung mit anderen Institutionen Schulsozialarbeit Die Unterrichtspraxis in den Klassen: Innere Differenzierung Häufiges Unterrichtsprinzip: themengleich zieldifferent Unterschiedliche Unterrichtsmethoden, die das Lernen auf unterschiedlichen Niveaus ermöglichen Einsatz von Medien und Materialien, die der Heterogenität der Kinder Rechnung tragen Unterstützung des Lernens voneinander (Helferprinzip) Partner- und Gruppenarbeit Arbeit nach individuellen Arbeitsplänen Präventiv wird vorwiegend in der VK und der Jahrgangsstufe 1 mit Kindern gearbeitet und partiell je nach Bedarf in den Jahrgangsstufen 2, 3 und 4

28 Verantwortlich: Schulleitung, Lehrkräfte, BFZ-Förderschullehrkräfte, Schulsozialarbeiterin Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): BFZ, Jugendhilfe, Eltern, Schulamt, Schulpsychologin

29 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 7.2. Differenzierung (Fördern und Fordern) Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen, II. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung, IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung, Kap. 2.4 Lehrerrolle Ziel(e): Individuelles Fördern und Fordern der Schülerinnen und Schüler. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Innere Differenzierung Das individuelle Fördern und Fordern findet an unserer Schule im Rahmen der inneren Differenzierung statt. In Arbeitsphasen des Klassenunterrichts erfolgt die Differenzierung qualitativ und quantitativ in Bezug auf: das Material den Umfang Hilfestellungen Sozialform Die Schülerinnen und Schüler arbeiten allein, zu zweit oder in Gruppen. Differenzierungsstunden Im Schuljahr 2017/18 gibt es allen Klassen eine Differenzierungsstunde und eine Klassenlehrerstunde in denen Kinder gefordert oder gefördert werden. Dies geschieht sowohl in Deutsch als auch in Mathematik, in der Regel wird diese Stunde von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern oder von Fachlehrkräften erteilt. Rechtschreibförderung Zusätzlich bieten wir an unserer Schule eine 2-stündige Förderung pro Woche im Bereich Rechtschreibung für die Klassen 2 bis 4 an. Die Feststellung der Lernausgangslage (Diagnose) erfolgt durch: tägliche und gezielte Beobachtung im Klassenunterricht Vorstellung des Kindes bei der Förderschullehrerin als Präventionsmaßnahme standardisierte Testverfahren HSP Stolperwörtertest (Siehe Förderkonzept)

30 Mathematikförderung Die Klassen 2 und 3 haben klassenübergreifend eine zusätzliche Förderstunde im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags nach HScHG. Sportförderunterricht Sportförderunterricht für die Jahrgangsstufe 1 wird zweistündig pro Woche von einem Fachlehrer erteilt. Anhand der schulärztlichen Untersuchung und der Beobachtung durch die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer wird ein möglicher Förderbedarf festgestellt. Der Sportförderunterricht soll beitragen zu: einer geistig-seelischen und sozialen Entwicklung einem Ausgleich von Koordinations- und Haltungsschwächen Begabtenförderung Möglichkeit der stundenweise Teilnahme am Unterricht in einer höheren Klasse Für Kinder mit besonderen mathematischen Begabungen wird jährlich der Mathe- Känguru-Wettbewerb durchgeführt. In den Jahrgangsstufen 4 findet jährlich ein Vorlesewettbewerb statt, an dem die besten Leserinnen oder Leser teilnehmen. In Zusammenarbeit mit der IGS-Busecker-Tal gibt es eine Forscher-AG an der Schule. 12 Kinder der 3. Klassen werden zu Streitschlichtern ausgebildet. Im 4. Schuljahr sind die Streitschlichter während der großen Pause im Einsatz. Kreativangebot: Dialektlernen und vortragen. An der Justus-Liebig-Universität Gießen finden regelmäßig Kindervorlesungen statt. Verantwortlich: Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer LRF-und Förderschullehrkräfte Lana Möbus Vincenzo Ruberto Claudia Reinhard-Ott - Marco Blaschke - Rita Mattern (Betreuungskraft) Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Marburger Rechtschreibtraining Das schaffe ich (Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten überwinden) Leseordner Förder- und Forderhefte (für Mathematik) Sonstiges fachbezogenes Material

31 Thema/Arbeitsschwerpunkt 7.3 Weiterentwicklung der Schule im Bereich Fördern und Fordern / Prävention (Zusätzliche Zuweisung von Lehrerstunden,104%ige Unterrichtsabdeckung) Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.2 Unterricht und Kap. 2.3 Erziehung Ziel(e): Durch eine zusätzliche Förderung / Forderung soll schulisches Versagen verhindert werden, sowohl für Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf als auch für besonders begabte Schülerinnen und Schüler. Maßnahmen zur Umsetzung unseres schulischen Schwerpunks der gewaltfreien Erziehung. Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Lehrpersonals für die unterrichtliche Arbeit. Die zusätzliche Unterrichtsabdeckung im Rahmen des kleinen Schulbudgets von 4% zusätzlicher Lehrerstunden entspricht im Schuljahr 2017/18 eine Zuweisung von 9,9 Lehrerwochenstunden. Die Gesamtkonferenz hat folgende Maßnahmen beschlossen: 4 Wochenstunden werden verwendet für: 2 Std. Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung von Unterrichtsversagen in der Vorklasse und in den Klassen 1 und 2 (Fördern) 2 Std. Mathematikförderung Jahrgangstufen 2 und 3 für Kindermit Defiziten in einzelnen mathematischen Bereichen. 3 Std. Mediation und Streitschlichterausbildung (Fordern) 1 Std. Forscherraum: BEP,SU, Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums (Fordern) 1,9 Stunden für Koordination im Bereich des PfN bzw. Verwaltungsaufgaben verantwortlich: SL, Kollegium Terminierung (+ Evaluationstermin): 1mal jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Kultusministerium entscheidet über die Zuweisung SSA

32 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 7.4 DaZ (Deutsch als Zweitsprache) Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen. Bezug zum Leitbild der Schule: 2.2 Unterricht, 2.3 Erziehung Ziel(e): Im zusätzlichen Deutschunterricht erhalten die Kinder mit Migrationshintergrund / Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen die Möglichkeit, ihre deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern / zu festigen, um dem Unterricht sprachlich folgen zu können. Kinder ohne Deutschkenntnisse sollen die Grundbausteine der deutschen Sprache erlernen. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Kinder, die schon am Vorlaufkurs teilgenommen haben, haben oft bereits ein umfassendes Vokabular ausgebildet, dass ihnen hilft mit Gleichaltrigen zu kommunizieren und sich in ihrer eigenen Lebensumwelt auf Deutsch zurecht zu finden. Dieses Vokabular wird nun verfestigt und verfeinert. Des Weiteren kommen schulspezifische Ausdrücke und Redewendungen hinzu. Damit diese Kinder nicht aufgrund von sprachlichen Defiziten Probleme im Fachunterricht haben, werden sie in zusätzlichen Sprachkursen gezielt gefördert. Hier werden, auf Vorkenntnissen aufbauend, die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder verfeinert ausgebaut. Dabei wird sowohl auf die Ausweitung des Fachvokabulars der Kinder hingearbeitet, als auch (implizit) grammatische Formen (Deklinationen, Konjugationen, etc.) erlernt. Kinder ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen werden an unserer Schule in den entsprechenden Klassen integriert. In zusätzlichen Unterrichtsstunden werden diese Kinder von 2 Lehrkräften speziell geschult, um möglichst in kurzer Zeit die sprachlichen Grundbausteine zu erlernen. Mit den Eltern, den Klassenlehrern/Innen und Fachlehrern/Innen wird regelmäßig über die Lernfortschritte/-notstände des Kindes geredet, um Probleme oder besondere sprachliche Förderbedürfnisse schnellstens zu diagnostizieren. Verantwortlich: Regina Köther, Vincenzo Ruberto, Klassenlehrkräfte, Schulleitung

33 Terminierung (+Evaluationstermin): Jährlich / nach Bedarf Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel...): Es stehen Unterrichtsmaterialien (Sprachhefte, Bücher, Ting-Stifte, Computer ) und Sprachspiele zur Verfügung Jährliche Zuweisung von Geldmitteln für Sachausstattung vom Kultusministerium DaZ-Fortbildungen, Qualifizierungen durch SSA

34 8. Schulleben Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.1. Veranstaltungen und Feste Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: III. Führung und Management, V. Schulkultur Bezug zum Leitbild der Schule: Kap Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung, Kap. 2.5 Elternarbeit und außerschulische Kooperationen, Kap. 2.6 Das Selbstverständnis der Schulleitung Ziel(e): Zusammenführung, Austausch und Kommunikation innerhalb der Schulgemeinde Identifikation mit der Schule, Förderung des Gemeinschaftsgedankens Schüler und Eltern sollen die Schule als Lern- und Lebensort wahrnehmen Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Außerhalb des Regelunterrichts nehmen die Schülerinnen und Schüler an besonderen Veranstaltungen und Festen teil. Die konkreten Inhalte und Themen werden in ausgewählten Gremien, den Fachbereichen entsprechend, und im regelmäßigen Rhythmus organisiert. Folgende Feste und Veranstaltungen werden an der Grundschule Buseck regelmäßig geplant, durchgeführt und reflektiert: Weihnachtsfeier mit Präsentation der AGs der Musikschule, Zusammenspiel Musik und Solinochor Schulfest im Sommer Verabschiedung der Vorklassenkinder und der 4. Schuljahre Vorlesewettbewerb für die Klassen 4 Projekttage Bundesjugendspiele Abnahme des Sportabzeichens Teilnahme an verschiedenen Sportwettkämpfen auf Kreisebene Klassenfahrten Sponsorenlauf / Crosslauf jedes 2. Jahr Faschingsfeier am Faschingsdienstag Theaterfahrten klasseninterne Feste Präsentationen von AGs Verantwortlich: abhängig vom Fachbereich / jeweiliges Organisationsteam, Schulleitung Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich regelmäßig in Fachkonferenzen, Schulkonferenzen, Elternbeiratssitzungen

35 Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Elternbeirat und Eltern (Die Mitarbeit der Eltern ist bei den meisten Veranstaltungen und Festen unerlässlich) Musikschule Busecker Tal Solino-Chorleiterin Frau Schmuck Sponsoren

36 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.2. Elternmitarbeit Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: III. Führung und Management; IV. Professionalität; V. Schulkultur Bezug zum Leitbild der Schule: Kap Elternarbeit und außerschulische Kooperation Ziel(e): Die Eltern werden in die Arbeit und Gestaltung der Schulgemeinde einbezogen. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Lehrkräfte und Eltern tragen gemeinsam die Verantwortung für die Kinder. Ein effektives Lernumfeld kann geschaffen werden, wenn der regelmäßige Austausch zwischen Schule, Eltern und Lehrkräften erfolgt. Erst die Verknüpfung des Wissens um die Biographien der Kinder, die Alltagserfahrungen der Eltern mit ihren Kindern (Stärken, Vorlieben etc.), die Kompetenzen der Eltern und die pädagogische Professionalität der Lehrkräfte, können alle sinnvollen Handlungs- und Gestaltungsspielräume in der Schule aufzeigen und erschließen. Die Goetheschule informiert deshalb regelmäßig die Eltern über die Entwicklungen in der Schule, bindet sie in die relevanten Entscheidungen ein und fördert und fordert ihre aktive Mitwirkung im schulischen Alltag. Die Eltern lernen sich kennen (Elternkommunikation) Klasseninterne Mitgestaltung (Elternabende, Klassenfeste, Begleitung bei Ausflüge usw.) Mitorganisation und -gestaltung von Schulfesten und Projekttagen Mitarbeit in gesetzlichen Gremien (Schulkonferenz, Elternbeirat) Mitwirkung bei klassenübergreifenden Projekten (Vorlesewettbewerb, Bundesjugendspiele, sonstige Sportveranstaltungen) Finanzielle Unterstützung (Elternspenden, Klassenkasse, Sachspende) Einbezug der Eltern als Experten in den Unterricht (themenbezogen) Der Förderverein der Goetheschule, der durch ein großes Engagement von Eltern zur Finanzierung von AGs und Ausstattung und Anschaffungen für die Schulkinder beiträgt sowie die Organisation des Einschulungscafes Verantwortlich: Schulleitung, Lehrkräfte Terminierung (+ Evaluationstermin): alle 2 Jahre Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Förderverein Schulelternbeirat Klassenelternbeiräte Schulkonferenz Elternschaft

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38 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.3 Kollegiale Zusammenarbeit Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.4 Lehrerrolle Ziel(e) : Eigene Kräfte gezielt einsetzen und gegenseitig entlasten, voneinander profitieren, informiert sein Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Für die professionelle Arbeit im Schulalltag ist die Weiterentwicklung guter Zusammenarbeit im Kollegium wichtig: In den Jahrgangsstufen finden regelmäßig Absprachen über Lerninhalte, organisatorische Fragen und Lernkontrollen statt Die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und Austausch von Arbeitsmaterialien untereinander Jahrgangsübergreifend arbeitet das Kollegium in Fachkonferenzen und Arbeitsgemeinschaften zu Inhalten, Methoden und Projekten Erstellung eines Schulcurriculums Terminlich festgelegt sind Konferenzen und Dienstversammlungen Schulinterne Lehrerfortbildungen: 1 mal jährlich ganztags und nachmittags Pädagogischer Tag: 1 mal jährlich Pädagogische Themen in Konferenzen Mentoren Tätigkeiten für LiVs (Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst) und Praktikantinnen und Praktikanten der Uni Gießen verantwortlich: Kollegium, Fachleitungen, Schulleitung Terminierung (+ Evaluationstermin): regelmäßig und dauerhaft Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): SSA (Heike Pfaff-Cimiotti, Dezernentin für pädagogische Unterstützung) Studienseminar Justus-Liebig-Universität Gießen

39 Thema/Arbeitsschwerpunkt 8.4. Sozialarbeit an Schulen Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen V. Schulkultur Bezug zum Leitbild der Schule: Kap Erziehung, Kap Elternarbeit und außerschulische Kooperationen Ziel(e): Verbesserung der Lebens- und Lernsituation der Schüler und Schülerinnen Unterstützung und Anleitung bei der Entwicklung der Sozialkompetenz Mithilfe bei der Arbeit mit Flüchtlingskindern / Migrantenkindern Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Zusammenarbeit mit Lehrkräften / Eltern als Basis für eine gelingende Arbeit Gruppenpädagogische Arbeit in Kleingruppen, Klassenverband: Verhaltenstraining für Schulanfänger in den ersten Klassen und in der Vorklasse Klassenrat in den Klassen 3 und 4 Konfliktlösung und Konfliktlösungsstrategien Beratung von Eltern, Lehrern und Schulkindern Themenorientiertes Arbeiten im Ganztagsbereich Gemeinwesen Arbeit, Kooperation / Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen, Vernetzung und Vermittlung Vereine vor Ort Kontakt zu Stellen der Jugendhilfe Bildungsforum Busecker Tal Flüchtlingshilfe verantwortlich: Hannah Fritz Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Die Sozialarbeit an Schulen ist eine Einrichtung der Jugendhilfe über den Landkreis Gießen, Träger ist das Diakonische Werk Gießen

40 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.5. Hundegestützte Pädagogik Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: V.1.2. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2.3 Erziehung, Kap. 2.2 Unterricht Ziel(e): Es sollen Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit sowie eine entspannte Atmosphäre in der ein Kind vielfältig lernen kann geschaffen werden. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Hundegestützte Pädagogik ist der systematische Einsatz von ausgebildeten Hunden in der Schule zur Verbesserung der Lernatmosphäre und individuellen Leistungsfähigkeit sowie des Sozialverhaltens der Schülerinnen und Schüler. Der unterstützende Einsatz des Hundes kann dabei inhaltlich als auch vom Umfang der Einbindung variieren. Die Umsetzung kann also von einer reinen Anwesenheit des Hundes bis hin zu einer aktiven Einbindung in den Unterricht erfolgen. Dadurch, dass ein Hund den Menschen unvoreingenommen und wertfrei annimmt, werden zum einen die Persönlichkeitsentwicklung und zum anderen das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt. Der respektvolle und achtsame Umgang mit dem Tier bietet die Möglichkeit, emotionale und soziale Kompetenzen zu erweitern. Dazu gehören unter anderem die Steigerung der Empathiefähigkeit sowie die Förderung von Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein. Nicht zuletzt kann sich die Anwesenheit eines Schulhundes positiv auf das Kommunikationsverhalten der Schüler auswirken und Verhaltensauffälligkeiten reduzieren. Es gibt ein ausgearbeitetes Konzept für den Einsatz des Schulhundes Bella an der Goetheschule. Der Einsatz von Schulhund Bella im Unterricht ist sowohl passiv, d.h. sie ist einfach nur anwesend, als auch aktiv. In den passiven Phasen darf sie während der Arbeitszeit herumlaufen oder sich im Klassenraum hinlegen. In den aktiven Phasen wird Bella in verschiedene Übungssequenzen des Unterrichts einbezogen. verantwortlich: Lehrerin: Lana Möbus, Schulleitung Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Unterstützung durch die Tierärztin Frau Hesse

41 9. Betreuungsmöglichkeiten Thema/Arbeitsschwerpunkt: 9.1. Grundschule im Pakt für den Nachmittag (PfN) Profil 1+ Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 2.3 Erziehung, Kap. 2.5 Elternarbeit und außerschulische Kooperation, Kap. 2.6 Das Selbstverständnis der Schulleitung Ziel(e): Ziel des Ganztagsangebotes ist Betreuung, soziales Lernen und Bildung miteinander zu verbinden. Dies soll durch einen rhythmisierten Schultag in Form von Kernunterricht, Förderangeboten, Bewegungs- und Ruhezeiten sowie Wahlangeboten (AGs) ermöglicht werden. Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Die Goetheschule ist ab Schuljahr 15/16 eine Grundschule mit Ganztagsangeboten Profil 1+. Im Rahmen des Pakts für den Nachmittag (PfN) können Schülerinnen und Schüler an 5 Tagen bis Uhr betreut werden. Eltern haben die Wahl zwischen zwei verbindlichen Angeboten: Angebot A Angebot B von 7.30 Uhr bis ca Uhr von 7.30 Uhr bis ca Uhr verbindliche Lern- und verbindliche Lern- und Betreuungsangebote mit festen Betreuungsangebote mit festen Abholzeiten Abholzeiten Lehrkräfte und pädagogisches nach Ende des Angebot A Personal Betreuungsangebot mit flexiblen Abholzeiten pädagogisches Personal Beide Angebote beinhalten die Betreuung an fünf Tagen der Woche sowie sechs Betreuungswochen in den Schulferien (3 Wochen in den Sommerferien, jeweils 1 Woche in den anderen Ferien). Die Ferienbetreuungszeit ist festgelegt auf die jeweils letzte Woche bzw. die letzten 3 Sommerferienwochen.

42 Die Kernzeit geht von Uhr bis Uhr, in dieser Zeit sind die Lehrkräfte mit eingebunden. Einige AG- Angebote gehen über diese Zeit hinaus. In dieser Zeit nehmen die Betreuungskinder an der Hausaufgabenhilfe und darüber hinaus eventuell an AG-Angeboten teil. Das Mittagessen ist für alle Kinder in der Betreuung verbindlich und wird in der Mensa eingenommen. Das Essen wird von einem Caterer frisch gekocht angeliefert. Kinder mit Essensunverträglichkeiten bekommen ein entsprechendes Essen. Rhythmisierter Schultag: Betreuung ab 7.30 Uhr durch Lehrkräfte Vormittags Kernunterricht nach Stundentafel Betreuungsmöglichkeit ab Uhr Ruhe-, Spiel- und Bewegungszeit Mittagessen ab und Uhr Hausaufgabenzeit AG-Angebote Wahlangebote in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern Hierzu liegt ein ausgearbeitetes Konzept vor (siehe Anhang). Die Betreuung am Nachmittag sowie in den Ferien wird vom pädagogischen Personal geleistet. verantwortlich: Renate Kristin (Ganztagskoordinatorin), Monika Hölkeskamp (SL), Lehrkräfte, Frau Zipf (Leiterin des Betreuungspersonals) Terminierung + Priorität: regelmäßig und dauerhaft Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Staatliche Schulamt Gießen: Frau Hußmann (Schuldezernentin) und Frau Becker (Beauftragte für den Ganztagsbereich) Schulträger des Landkreises Gießen Frau Kohl-Massey (Ganztagskoordinatorin) Frau Dörr (Sachbearbeiterin) ZAUG Betreuungspersonal Küchenpersonal Caterer (Metzgerei Spaar)

43 10. Kooperation Thema/Arbeitsschwerpunkt: 10.1.Transition Zusammenarbeit von Schule und Kindertagesstätten im Rahmen des Hessischen Bildungsund Erziehungsplans (BEP) Übergang von 4 nach 5 in die weiterführende Schule Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen Bezug zum Leitbild der Schule: Kap Unterricht Ziel(e): Kooperation und Verzahnung zwischen der Goetheschule Buseck und den Kitas der Gemeinde Buseck und im Schulverbund mit der IGS-Busecker Tal Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: BEP In einer intensiven Auseinandersetzung der jeweiligen Kindertagesstätten und der Grundschule Buseck werden Vorstellungen diskutiert und Vereinbarungen getroffen, um ein einheitliches Fundament für die relevanten übergangsbezogenen Kriterien zu schaffen und die Verzahnung der Institutionen zu optimieren. Konkret bezieht sich dies auf die folgenden Schwerpunkte: Schulspiel Einschulung Übergänge regelmäßige Einladungen (z.b. für Aufführungen oder Schulfeste) Einladungen in den Unterricht Kooperationsveranstaltung im Rahmen des BEP Besuch des Forscherraums, gemeinsames Experimentieren Dies geschieht durch: Regelmäßige Treffen zur Gestaltung eines kindgerechten (angenehmen) Übergangs von Kita zur Grundschule und zur Planung von gemeinsamen Ritualen und Projekten. Erschaffung einer vertrauensvollen Atmosphäre für die zukünftigen Erstklässler um den Schulstart selbstbewusst zu bewältigen. Signalisierung von Einheitlichkeit und Abstimmung zwischen den Institutionen nach außen.

44 Das Einschulungsverfahren Im Hinblick auf den Übergang von Kindergarten in das 1. Schuljahr, den wir schwellenlos gestalten wollen, hat sich in den letzten Jahren folgendes Verfahren in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Kitas entwickelt: Februar des Vorjahres: März des Vorjahrs: März des Vorjahres: April/Mai des Vorjahres: November/Dezember: Erste Kontaktaufnahme mit den 3 Kindertagesstätten in Großen- Buseck und dem Kindergarten in Oppenrod. Hier werden Listen abgestimmt und erste Gespräche über die Kinder geführt. 1. Elternabend/Infoabend für die Eltern der Schulanfänger Vorstellung des Einschulungsverfahrens Gesetzlich festgelegte Schulanmeldung durch die Eltern. Hierbei wird eine Sprachstandserhebung (verpflichtend vom HKM) durchgeführt. Auch erste Elterngespräche finden statt. Zusammenstellung des Vorlaufkurses für Kinder mit Migrationshintergrund oder mit großen sprachlichen Defiziten Elterngespräche bei Kindern mit besonderem Förderbedarf (Inklusion) oder Elternwunsch bzgl. des Besuchs einer Förderschule Februar/Einschulungsjahr: Schulspiel in den Räumen der KiTas April/Mai: Individuelle Elterngespräche zwecks Einschulung/Vorklasse Möglichkeit der Vorschulgruppen der Kitas zum Besuch des Leeren Schulgebäudes Mai/Juni: Die Vorschulkinder besuchen den Unterricht der Klassen 1 und 2. Juni: 2. Elternabend, Bekanntgabe der Klasseneinteilung und der jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Der Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5 Nach der Klasse 4 besuchen der überwiegende Teil unserer Schülerinnen und Schüler die Integrierte Gesamtschule Busecker Tal. Die übrigen Schülerinnen und Schüler gehen auf weiterführende Schulen in der Stadt Gießen. Ein schwellenloser Übergang gelingt durch eine enge Zusammenarbeit, organisatorisch wie inhaltlich, mit der Gesamtschule Busecker Tal.

45 Die 4. Klassen besuchen im November einen Vormittag die Gesamtschule, hier werden Workshops angeboten und die Schule erkundet. Ebenfalls bietet die Schule einen Tag der offenen Tür im Rahmen einer Projektwoche sowie einen Elternabend an. Im Dezember / Januar erfolgen die Elterninformationen als Thema am Elternabend der jeweiligen Klasse bezüglich der möglichen Schulformen und der Anmeldebögen. Im Februar finden Elterninformationsgespräche und -beratungen mit den Klassenlehrkräften statt. Hier wird über die Elternwünsche zum Besuch der Gesamtschule oder eines Gymnasiums gesprochen. Die Anmeldung des Kindes für die gewünschte Schule muss bis 02. März schriftlich von den Eltern abgegeben werden. Im Juni/Juli werden Informationsbögen der IGS über die einzelnen Kinder und mögliche Klassenzusammensetzungen von Seiten der Klassenlehrkraft ausgefüllt. Ein- bis zweimal im Jahr tagen die Schulleitungsmitglieder an der IGS-Busecker-Tal um wichtige Informationen auszutauschen. Einmal jährlich findet an der IGS ein Grundschultag statt. Die Fachleiterinnen und Fachleiter der Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch arbeiten mit den Fachleitungen der IGS zu Themen des erleichterten Weiterarbeitens in diesen Fächern. Verantwortlich: Schulleitung Steuergruppe BEP (Renate Kristin, Mareike Davis, Sabine Schmidt, Thomas Hartung) Klassenlehrkräfte Fachleitungen SU/Forscherraum Vincenzo Ruberto Terminierung (+ Evaluationstermin): Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Erzieherinnen aus den Kitas Schulleitung und Lehrkräfte der IGS SSA Koordinatorin für den BEP Räume abwechselnd in den verschiedenen Institutionen BEP Koordinierungsgespräche regelmäßig bei Bedarf jährlich

46 Thema/Arbeitsschwerpunkt: 10.2 Kooperationen mit außerschulischen Institutionen Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: III Führung und Management, V Schulkultur Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Erziehung, Elternarbeit und außerschulische Kooperation, das Selbstverständnis der Schulleitung Ziel(e): Durch Kooperationen neue Wege in schulischen Alltag gehen Möglichkeiten der Schaffung eines breit gefächerten Angebots Förderung des sozialen Lernens in anderen Gemeinschaften Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts: Seit vielen Jahren pflegt die Goetheschule eine Zusammenarbeit mit der Musikschule Busecker Tal. Hierdurch konnten die musikalischen Angebote ausgebaut werden. In diesem Schuljahr gibt es: im Rahmen ZusammenSpiel Musik gefördert vom Kultusministerium sowie vom Förderverein der Goetheschule und dir Initiative für den täglichen Schulsport e.v. Klasse in Sport : in den Jahrgangsstufen 1 und 2einmal wöchentlich eine Unterrichtsstunde im Tandem (JeKI) Kleingruppenunterricht am Instrument (Streicherkurs) Musiktheater-AG Percussions-AG Band-AG Der Solino-Chor als AG-Angebote der Jahrgangsstufen 1 / 2 sowie 3 / 4 besteht in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche. Der Chor singt bei kirchlichen und schulischen Veranstaltungen. Fußball-AG in Zusammenarbeit mit dem FC-Buseck. Der TV-Buseck ist als Kooperationspartner im Rahmen des AG-Angebots aktiv mit Drums alive Die Handball-AG für Kinder der Jahrgangsstufe 1 / 2 wird durchgeführt mit Trainern der HSG Buseck. Kooperationspartner der Basketball-AG ist den 46er-Gießen, die Leitung erfolgt im Tandem mit einer Lehrkraft und einem Trainer des Vereins.

47 Verantwortlich: Schulleitung, Fachleitungen, AG-Leitungen Terminierung (+ Evaluationstermin): halbjährlich Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel ): Musikschule Busecker Tal Evangelische Kirche FC Buseck TV Buseck HSG Buseck 46er-Gießen Finanzielle Unterstützung durch den FöV der Schule Die Initiative für den täglichen Schulsport e.v. Klasse in Sport (KiS)-

48 11. Anhang Lesekonzept Förderkonzept Medienkonzept Vertretungskonzept Fortbildungskonzept Ganztagskonzept Schulordnung

49 Lesekonzept Goetheschule Buseck 1. Was verstehen wir unter Lesen? Lesen lernen ist einer der am häufigsten genannten Gründe von Kindern auf die Frage, warum sie in die Schule gehen wollen. Lesen lehren ist eine, wenn nicht die wichtigste Aufgabe der Grundschule. Lesen ist eine Basisfähigkeit, die vom basalen Lesen lernen über weiterführende Ausformung der Lesekompetenz zum selbstständigen Erschließen von Wissen, Zusammenhängen und Informationen und zum genussvollen Lesen notwendig ist. Lesen ist als Grundlage für einen sinnvollen Umgang mit Medien zu betrachten Leser sind auch die kompetenteren Mediennutzer, d.h. sie profitieren in höherem Maße von den aufgenommenen Informationen. Mit Lesekompetenz ist immer das Textverstehen, die Fähigkeit des Lesers, Texte zu nutzen und weiterzuverarbeiten, gemeint. In diesem Prozess ist der Leser mit seinem Sprach- und Weltwissen aktiv an der Sinnkonstruktion eines zu lesenden Textes beteiligt. In den Ergebnissen von Schulleistungstests ist die Lesemotivation im Primarbereich noch hoch und in der Lesekompetenz liegen die deutschen Grundschüler über dem internationalen Vergleichswert. Doch auch hier ist der Anteil der Kinder, die nicht über das Erkennen von explizit genannten Informationen hinauskommen, zu hoch. Diesen Kindern gelingt es am Ende der vierten Klasse noch nicht, selbständig mit Texten zu arbeiten. Somit ist auch die Grundschule gefordert, die Förderung der Lesekompetenz weiter zu verbessern. Dabei kommt nach neueren Untersuchungen der Förderung von Leseflüssigkeit eine besondere Bedeutung zu. Zu einer umfassenden Lesekompetenz gehören für uns im Sinne von Cornelia Rosebrock neben der Prozessebene die Subjektebene und die soziale Ebene. Dieses Verständnis umfasst neben kognitiven Aspekten die emotionale und motivationale Dimension von Lesekompetenz sowie die Dimensionen Kreativität und Kommunikation. Im Folgenden sollen die Schwerpunkte bzgl. des Leseunterrichts in der Goetheschule beschrieben sowie Perspektiven für die Weiterarbeit am Lesekonzept aufgezeigt werden. 2. Anbahnung von Lesekompetenz im Unterricht in der Vorklasse Die Schülerinnen und Schüler der Vorklasse wachsen häufig in einem lesefernen Milieu auf. So ist es ein wesentliches Ziel im Sinne des Literacy-Konzeptes, in der Vorklasse eine anregungsreiche Leseumwelt zu gestalten, in der die Kinder erfahren können, dass Lesen

50 etwas Schönes und Interessantes ist, was man lernen möchte. Neben dem Vorlesen von Bilderbüchern und Geschichten ist die Förderung der phonlogischen Bewusstheit ein weiterer Schwerpunkt im Unterricht der Vorklasse. 3. Leseunterricht und Leseförderung Der Schwerpunkt im ersten und zweiten Schuljahr liegt im Leselernprozess. Dabei orientiert sich der Schriftspracherwerb in unserer Schule an aktuellen schreiborientierten Konzepten, die das Schreiben eigener Wörter und Texte von Anfang an berücksichtigen. Durch den Prozess des Verschriftens mit Hilfe einer Lauttabelle setzen sich die Kinder sowohl mit der Analyse als auch mit der Synthese von Wörtern auseinander und erwerben damit die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben. Daneben werden Angebote zum Lesen von Wörtern, Sätzen und kleinen Texten einbezogen. Im Vordergrund stehen dabei basale Lesetaktiken (z.b. Nutzen von GPK, Sinnstützen, Silben, Wortteilen). Langsame Lerner sollen durch binnendifferenzierte Maßnahmen und zusätzlichen Förderunterricht möglichst frühzeitig unterstützt werden. Im Unterricht ist es uns wichtig, alle genannten Aspekte von Lesekompetenz (Kognition, Emotion, Motivation, Kreativität und Kommunikation) zu berücksichtigen. Die zu Beginn des ersten Schuljahres bei den meisten Kindern vorhandene hohe Motivation lesen lernen zu wollen, muss erhalten bleiben. Daher ist es wichtig, auf die unterschiedlichen Vorerfahrungen mit Schrift und Interessen der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Maßnahmen zur Förderung der Lesemotivation: Vorlesen in der Klasse Angebot an Büchern in der Klasse freie Lesezeiten regelmäßige Büchereibesuche mit Ausleihe Buchvorstellungen Vorlesetag im November: Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen lesen in den örtlichen Kitas vor Die Schulkinder der 3. Klassen lesen in ihren Patenklassen (VK + 1. Schulj.) In den 2. Klassen stehen kleine Leseprojekte im Mittelpunkt zum Welttag des Buches finden Aktionen in den Klassen statt Leseraum Lesen mit Antolin preisgünstige Buchbestellungen über Gänsefüßchen In vielen Klassen wird im dritten oder vierten Schuljahr eine Lesenacht durchgeführt. Über das Lesen und Rezipieren von Kinderliteratur, die Arbeit mit Ganzschriften und Sachbüchern sollen die Kinder erfahren, dass Lesen eine Auseinandersetzung mit der Welt ermöglicht und Vergnügen bereiten kann (Kerncurriculum Seite 15). In der Schule stehen Klassensätze von verschiedenen aktuellen Ganzschriften zur Verfügung und in jeder Jahrgangsstufe wird mindestens eine Ganzschrift bearbeitet.

51 Durch handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit Literatur wird die emotionale, kreative und kommunikative Dimension von Lesekompetenz angesprochen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Vorstellungen über literarische Figuren und Inhalte, reflektieren darüber und tauschen sich mit anderen aus. Die Förderung von Lesestrategien wird im Rahmen des themenorientierten Unterrichts an geeigneten Texten aufgegriffen. im Anfangsunterricht: basale Lesetaktiken (siehe oben) in der dritten / vierten Klasse: o zentrale Textinhalte wiedergeben o Schlüsselwörter oder wichtige Textstellen markieren o genaues Lesen o Fragen an den Text stellen in der dritten / vierten Klasse: o überfliegendes Lesen o Vermutungen zum Fortgang eines Textes entwickeln o (Rand-) Notizen zum Text machen o verdeckte Informationen erkennen o einfache Schlussfolgerungen ziehen Ziel ist, die Schüler und Schülerinnen in der zunehmend selbstständigen Bearbeitung von altersentsprechenden Texten zu fördern. Ab dem 2. Schuljahr arbeiten viele Klassen mit Vielleseverfahren, teilweise mit offenen Aufgaben in Begleitheften. In Klasse 3 und 4 wird die Leseflüssigkeit mittels Lesen durch Hören gefördert. 4. Lesediagnostik Für die Diagnostik der Lesekompetenz setzen wir verschiedene Verfahren und Beobachtungshilfen ein: ILeA (Individuelle Lernstandsanalyse, Brandenburg), Aufgaben zur Lernbeobachtung in den ersten beiden Schuljahren (z.b. Füssenich/Löffler, Dehn, Wedel-Wolff oder Brinkmann/Brügelmann), Stolperwörter Lesetest. Die Deutschlehrerin führt in jedem Schuljahr als Screeningverfahren den Stolperwörterlesetest durch. Im Einzelfall kann eine differenzierte Lesediagnostik (Leseprotokoll) durch eine BFZ-Lehrkraft erfolgen 5. Außerschulische Lernorte Alle Klassen unserer Schule besuchen seit Jahren regelmäßig die Gemeindebücherei in unmittelbarer Nähe unserer Schule. Das umfangreiche Angebot der Bücherei im Thalschen Rathaus wird von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen. 6. Regelmäßig wird im 4. Schuljahr ein Vorlesewettbewerb durchgeführt. Dabei werden wir von einem Verlag und einer Buchhandlung unterstützt.

52 7. Elternarbeit Auf mindestens einem Elternabend und bei Elterngesprächen werden die Eltern darüber beraten, wie sie ihr Kind beim Lesen lernen oder -üben unterstützen können (z.b. regelmäßig vorlesen und über das Gelesene sprechen, Abo von Kinderzeitschriften, Ausleihe in der Gemeindebücherei). Bei Aktionen zum Vorlesetag, zum Welttag des Buches und beim Vorlesewettbewerb sind die Eltern aktiv beteiligt. 8. Evaluation (siehe 8. Weiterentwicklung des Lesekonzepts) Jährliche Überprüfung und Anpassung an Vorgaben. Das Förderprogramm zur blitzschnellen Worterkennung von Andreas Mayer steht zur Verfügung und wurde erprobt. Es kann zur Einzelförderung (oder Kleingruppenförderung) für sehr langsam lernende Kinder eingesetzt werden. Zur Förderung der Leseflüssigkeit wurde das Konzept des Lesens durch Hören (S. Gailberger) erprobt. Dazu wurden Buch und Hörbuch von Dirk und ich (A. Steinhöfel) angeschafft. Diese Förderung ist motivierend und erfolgreich in Klassenstufe 3 oder 4 durchgeführt worden. 9. Weiterentwicklung des Lesekonzepts Regelmäßige freie Lesezeiten in den Klassen erproben Lesen durch Hören zweimal durchführen (in Klasse 3 und 4). Dazu soll weiteres Material angeschafft werden.

53 Förderkonzept für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben Goetheschule Buseck 1. Vorbemerkung Die Berücksichtigung von individuellen Lernausgangslagen und Lernschwierigkeiten ist grundsätzlich die pädagogische Aufgabe der Schule und des Unterrichts. Dabei ist es wichtig, Auffälligkeiten, Verzögerungen, besondere Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb frühzeitig zu erkennen und entsprechende Fördermaßnahmen einzuleiten. Vorrangig sind differenzierte Anforderungen im Klassenunterricht und individuelle Unterstützung in Förderstunden der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers zu nennen. Die der Schule derzeit zur Verfügung stehenden klassenübergreifenden Förderstunden für Kinder mit besonderen Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb werden aktuell hauptsächlich zur Rechtschreibförderung genutzt. Darauf bezieht sich das vorliegende Förderkonzept. Für den Bereich Lesekompetenz verweisen wir auf das Lesekonzept unserer Schule (siehe Anhang). 2. Feststellung der Lernausgangslage Die Feststellung der Lernausgangslage erfolgt durch die Deutschlehrerin / den Deutschlehrer, das ist in der Goetheschule i.d.r. die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer. An erster Stelle stehen die tägliche und auch die gezielte Beobachtung im Klassenunterricht. Hier fallen Kinder durch anhaltende Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb, bei der Entwicklung ihrer Lese- und Rechtschreibkompetenz und/oder durch ihr Lernverhalten auf. Im ersten Schuljahr sind sehr unterschiedliche Vorerfahrungen mit Schriftsprache bei den Kindern vorhanden. Insbesondere Kinder mit wenig Bezug zur Schriftsprache erhalten eine frühzeitige Unterstützung, z.b. durch das Vorlesen von Bilderbüchern und Geschichten. Durch Lernbeobachtungen (aus dem Fibellehrgang, nach Dehn, HSP 1) kann die Lehrerin/ der Lehrer den Lernstand und -fortschritt der einzelnen Kinder gezielt feststellen. Werden bei Kindern im ersten Schuljahr, Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb vermutet, nimmt die Lehrkraft Kontakt zu einer BFZ-Lehrkraft auf. Diese führt eine differenzierte Lernstandsbeobachtung durch und entwickelt anschließend im Gespräch mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer Fördermöglichkeiten.

54 Vom ersten bis vierten Schuljahr werden die Beobachtungen der Klassenlehrerin/ Klassenlehrer durch standardisierte Testverfahren ergänzt. Das sind: HSP zum Ende eines jeden Schuljahres Stolperwörtertest zum Ende eines jeden Schuljahres Diese Tests sind in Verbindung mit den Beobachtungen der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Grundlage zur Einrichtung klasseninterner und klassenübergreifender Fördergruppen. 3. Definition Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten sind diejenigen, die trotz Förderung andauernde Schwierigkeiten beim Erlernen und beim Gebrauch der Schriftsprache (...) haben ( 1Abs.1 VOLRR). Merkmal einer Lese-Rechtschreibschwäche ist eine ausgeprägte Beeinträchtigung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit. Die Umsetzung von Lautzeichen (Phoneme) in die richtige Reihenfolge von Schriftzeichen (Grapheme) oder der umgekehrte Vorgang sind erheblich erschwert. Diese Kinder verweilen meist sehr lange auf den unteren Stufen der Rechtschreibentwicklung (lautorientierte Schreibungen) und machen deutlich häufiger Fehler, insbesondere bei der Beachtung von orthographischen und morphematischen Regelhaftigkeiten. Sie haben laut Verordnung einen Anspruch auf individuelle Förderung. 4. Schulische Förderung Die individuelle Förderung von Kindern mit besonderen Schwierigkeiten wird in der Goetheschule Buseck wie folgt umgesetzt: Neben der Binnendifferenzierung im Unterricht werden zusätzliche Förderstunden (soweit vorhanden) für die einzelnen Klassen angeboten. Hierfür stehen verschiedene Materialien, Anregungen im Lehrerhandbuch und vielfältiges geeignetes Material den Lehrkräften zur Verfügung. Ab Klasse 2 werden für jeden Jahrgang zwei Förderstunden pro Woche für Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und Rechtschreiben angeboten. In den Klassenstufen 2 und 3 orientiert sich die Förderung an den Förderheften Das schaffe ich von Dr. Renate Valtin u.a. Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres ist in den Klassenstufen 3 und 4 das Marburger Rechtschreibtraining die Grundlage der Förderung. In der Klassenstufe 4 stellt das Marburger Rechtschreibtraining die Grundlage der Förderung dar. Die Grundidee des Konzeptes ist es, klare Strukturen und Rechtschreibstrategien zu entwickeln. Förderschwerpunkte sind die Länge- und Kürze Zeichen, die neben der Groß-/Kleinschreibung meist die Hauptfehlerquelle für die Kinder darstellen. In besonderen Ausnahmefällen können die Leistungen in den Bereichen Lesen und

55 Rechtschreiben in der Zeugnisnote nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten unberücksichtigt bleiben. Die Aussetzung der Note erfolgt für ein halbes Schuljahr. Vorrang hat jedoch der Nachteilsausgleich. Maßnahmen zum Nachteilsausgleich sind dem anhängenden Förderplan zu entnehmen. 5. Individuelle Förderplanung Das Kollegium hat im Schuljahr 2006/07 ein Formular zur Erstellung eines Förderplanes erprobt und es wurde nach einer Überarbeitungs- und Erprobungsphase und Konferenzbeschluss (siehe Anhang) verpflichtend übernommen. Im Schuljahr 2016/17 wurde das Formular evaluiert. Der Förderplan wird von den beteiligten Lehrkräften erstellt und im Rahmen der Klassenkonferenz jährlich oder nach Bedarf fortgeschrieben. Die Eltern werden über den Förderplan informiert und beraten, auch im Hinblick auf häusliche Unterstützungsmöglichkeiten. Außerschulische Förderung, die zusätzlich erfolgen kann, wird in den Förderplan mit einbezogen. 6. Ansprechpartner der Schule Erstes Schuljahr: Förderschullehrkräfte des BFZ Zweites bis viertes Schuljahr: LRF Lehrkräfte und Förderschullehrkräfte des BFZ 7. Fortbildungsbedarf / Fortbildungsplanung Ein möglicher Schwerpunkt könnte die Reflexion/Überdenkung der gewählten Konzepte und eine Auseinandersetzung mit Alternativen, insbesondere im Hinblick auf individualisierte Rechtschreibförderung sein.

56 Förderplan für Datum: Klasse: Klassenlehrerin: Schulbesuchsjahr: Geburtsdatum: Erstellt von: Planungszeitraum: Erstsprache: Nachteilsausgleich / LRR-Erlass Vorbemerkungen : Besonderheiten (chronische Erkrankungen, Medikamente etc.) Ausgangssituation: Standardisierte Testverfahren: durchgeführt: ja nein Wenn ja welche Verfahren / Ergebnisse (Prozentrang, T-Wert): Datum : PR: TW: PR : TW : PR: TW: PR : TW : Außerschulische Förderung / vorliegende Berichte: Außerschulische Institutionen: Förderschwerpunkt / Lernstand Förderziel im Planungszeitraum Fördermaßnahmen Schritte um Förderziel zu erreichen Bemerkung Erfolg / Modifikation der Förderung Unterrichtsfächer

57 Arbeitsverhalten: Sozialverhalten: Emotionale Entwicklung: Beschluss der Klassenkonferenz vom Unterschrift der Lehrerinnen

58 Elterninformation: Absprachen / Vereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten: Der vorliegende Förderplan wurde mit Mutter / Vater besprochen. Datum: Unterschrift Lehrerin Unterschrift der Erziehungsberechtigten Maßnahmenplanung im Sinne des Nachteilsausgleichs - 6 VOLRR Die Klassenkonferenz beschließt die folgenden Maßnahmen im Rahmen des Nachteilsausgleichs gemäß 6 VOLRR vom ja nein Bereitstellen / Zulassen von technischen Hilfsmitteln ja nein Bereitstellen / Zulassen von methodisch- didaktischen Hilfsmitteln ja nein differenzierte Aufgabenstellungen bei Klassenarbeiten im Fach Mathematik ja nein differenzierte Hausaufgabenstellung Die Klassenkonferenz beschließt die folgenden Änderungen im Bereich der Leistungsfeststellung und -bewertung gemäß 7 VOLRR (e) Alle Abweichungen von der üblichen Bewertung müssen ihre Grundlage in den individuellen Förderplänen der Schülerinnen und Schüler haben. ja nein vorübergehender Verzicht auf eine Bewertung der Rechenleistungen in Klassenarbeiten ja nein Nutzung des pädagogischen Ermessensspielraums bei Aussetzung der Notengebung im Fach Mathematik

59 Förderplan gültig von bis Schuljahr: Klasse: Name geb. am: Klassenlehrer_in Schulbesuchsjahr: Beteiligte/Team: Schwerpunkt der Förderung: o Wahrnehmung o Kommunikation o sozial-emotional o Arbeitsverhalten o Motorik o Lesen o Rechtschreibung o Mathematik o Lernausgangslage Ziele Maßnahmen Wer ist zuständig? Zeitraum Bewertung der Mn. Bewertung der Maßnahme am: I. Maßnahme erfolgreich, wird abgeschlossen II. Maßnahme wird variiert III. Maßnahme zeigt Erfolg, wird weitergeführt IV. Maßnahme nicht erfolgreich, wird abgebrochen Weitere Maßnahmen/ außerschulische Unterstützung/ Vereinbarungen: Datum, Unterschrift Klassenleitung Datum, Unterschrift Eltern/Erziehungsberechtigte

60 GOETHESCHULE BUSECK Fortschreibung des Förderplans Name: Geburtsdatum: Klasse: erstellt am: 1. Evaluation bisheriger Maßnahmen/aktueller Lern-u. Entwicklungsstand 2. Förderziele konkrete Fördermaßnahmen Schule Eltern Schüler Absprachen/Terminvereinbarungen: Buseck, den Lehrer/in Erziehungsberechtigte(r)

61 Medienkonzept Goetheschule Buseck 1. Einleitung mit Bezug auf das Schulprogramm Der bewusste und kreative Einsatz des Computers steht im Mittelpunkt des Medienunterrichts an der Goetheschule Großen-Buseck. Die Einbeziehung des Computers in den Alltag des Unterrichts soll dazu beitragen, Handlungskompetenz im multimedialen Lernen zu vermitteln und Medienkompetenz der Schüler aufzubauen. Neue Medien spielen außerschulisch bereits eine große Rolle im Leben der meisten Kinder zur Unterhaltung aber auch zum Lernen. Schule muss das berücksichtigen, wenn sie die Lebenswirklichkeit der Kinder im Unterricht in Betracht ziehen will. 2. Bestandsaufnahme 2.1 Hardware Ausstattung Wir haben an unserer Schule einen Computerraum, der mit 11 Schüler-PCs und einem Lehrer-PC ausgestattet ist. Diese sind untereinander vernetzt. Außerdem befindet sich ein Drucker in diesem Raum, der von allen PCs innerhalb des Computerraumes genutzt werden kann. Auch ein Scanner steht zur Verfügung. In jedem Klassenraum befinden sich zwei weitere PCs, auch diese sind mit dem Lehrer-PC im Computerraum vernetzt, so dass auch hier auf die Lernprogramme zugegriffen werden kann. Alle genannten PCs verfügen über einen Internetzugang. Außerdem gibt es in allen Klassenräumen (außer Vorklasse) elektronische Tafeln (Promethean Smartboards), welche die Tafel ersetzen oder ergänzen sowie ein Schwarz-Weiß-Drucker und eine Dokumentenkamera. An unserer Schule befindet sich außerdem ein portabler Beamer, der für Präsentationen und/oder Diashows genutzt wird. In unserer Aula, in der sehr viele Elternabende und Präsentationen stattfinden, ist ein fest installierter Beamer, welcher an einen Laptop angeschlossen werden kann. Die oben genannten Geräte wurden uns vom LKGi angeschafft und vom zur Verfügung gestellt und werden über den technischen Support gewartet. 2.2 Software Ausstattung Die Landeslizenzen Budenberg, Schreiblabor und vor allem die Lernwerkstatt finden an unserer Schule großen Zuspruch und werden daher häufig genutzt. Gerne wird auch mit Blitzrechnen gearbeitet sowie mit der Lernsoftware für das Lehrwerk Löwenzahn und Pusteblume. Auch die Features des Open Office werden in Anspruch genommen.

62 2.3 Räumlichkeiten / Standorte Wie bereits unter 2.1 erwähnt haben wir an unserer Schule einen Computerraum mit 12 PCs, einem Drucker und einem Scanner; einen Medienraum sowie in jedem Klassenraum 2 PCs. 2.4 Qualifikationen des Kollegiums Bei allen Lehrer/innen unserer Schule hat sich im Laufe der Zeit die Überzeugung durchgesetzt, dass man am Einsatz des Computers im Unterricht nicht vorbeigehen kann. Bereits drei schulinterne Fortbildungskurse wurden organisiert und mit allen Lehrkräften durchgeführt, um alle Lehrkräfte mit dem Computer vertraut zu machen und Hemmschwellen abzubauen. Bei einer weiteren schulinternen Fortbildung wurden die Lehrkräfte in die Lernprogramm Lernwerkstatt und ANTOLIN-Leseförderung eingewiesen. Fast alle Kollegen/innen haben außerdem an der Basisqualifizierung zu Intel 1 teilgenommen. Die IT- Beauftragte unserer Schule, Katrin Seipp, hat zusätzlich die Qualifizierungsmaßnahme Grundlagenseminar IT besucht und das erworbene Wissen an das Kollegium weitergegeben. 2.5 Bisheriger Einsatz der Computer im Unterricht Vorklasse, Sprachheilklasse, Vorlaufkurs In den drei Einrichtungen, welche an unserer Schule bestehen, ist die Arbeit am Computer ein wichtiges und sinnvolles Medium. Speziell für diagnostische Zwecke und zur Förderung der auditiven Wahrnehmung und Bearbeitung (z.b. phonematische Differenzierung, Richtungsgrößen, usw.) wird hier mit dem Audiolog- Sprachförderprogramm gezielt gearbeitet. Auch bei Förderung der Kinder im sprachlichen und kognitiven Bereich ist der Computer ein wichtiges Hilfsmittel. In der Vorklasse ist die Wochenplanarbeit ein fester Bestandteil des Unterrichts. Hierbei kommt der Computer mit den Programmen Budenberg, Audiolog und anderer spezieller Software zum Einsatz. 1. Schuljahr Schon mit Beginn der Schulzeit werden die Schüler mit Computern vertraut gemacht. Hierzu gehört eine Medienecke in jedem Klassenraum mit 2 Computern. Mit dem Einsatz des PCs ab der 1. Klasse machen die Schüler erste Erfahrungen mit dem PC. Sie lernen die Tastatur kennen (Buchstabenlehrgang) und können mit der Zeit erste Wörter und Texte schreiben. Ebenso wird der Umgang mit der Mouse trainiert. Lernsoftwareprogramme (z. B. Budenberg, Schreiblabor Lernwerkstatt, etc.) begleitend zu den einzelnen Unterrichtsfächern, insbesondere im Leselernprozess und bei der Mengen- und Zahlenerfassung, werden als innere Differenzierung des Unterrichts sowohl für besonders begabte Kinder als auch für langsamer lernende Kinder als zusätzliches Arbeitsmittel eingesetzt.

63 Besonders gut geeignet ist der Computer für ausländische Kinder und diejenigen, die zu Hause wenig mit der deutschen Sprache in Berührung kommen. Sie können am PC geduldig und motivierend gefördert und geschult werden. 2. Schuljahr Im 2. Schuljahr wird die Arbeit am Computer fortgesetzt. Besonderen Wert wird auf eine größere Selbstständigkeit beim Umgang mit dem PC gelegt. Eigene kleinere Texte werden in Teamarbeit korrigiert und gedruckt. Zur Erarbeitung und Vertiefung des Unterrichts in den Fächern Deutsch und Mathematik wird der Einsatz weiterer Lernsoftware ermöglicht. Immer wichtiger wird der Computer auch im Fach Sachunterricht. Die Schüler können mit Hilfe einer grundschulgerechten Medienbibliothek zusätzlich Informationen erhalten, z.b. auf den Seiten der Hamsterkiste oder über die Lernwerkstatt. Auch geeignete Lernsoftware (z.b. Löwenzahn) kommt zum Einsatz. In Unterrichtsprojekten werden die PCs als eine Lernstation eingesetzt. Je nach gestellter Aufgabe kann hierbei Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit geübt werden. Somit werden die Schüler/innen weitgehend zum selbstständigen, kooperativen und binnendifferenzierten Arbeiten herangeführt. Im Förderunterricht spielt der Einsatz des Computers weiterhin eine wichtige Rolle. Die Schüler/innen arbeiten selbstständig in den Lernprogrammen, während der Lehrer / die Lehrerin sich mit den einzelnen Kindern intensiv befasst. 3. Schuljahr Im 3. Schuljahr gehen die Schüler bereits gekonnt und selbstständig mit dem Computer als Arbeitsgerät zur Erweiterung des Unterrichts um. Die PCs werden mit ausgewählter Lernsoftware (auch passend zum Lehrwerk, z.b. Bausteine) in der Stationsarbeit, Tagesbzw. Wochenplanarbeit sinnvoll eingesetzt. Zur Gestaltung eigener Texte, Klassenzeitung etc. erhalten die Schüler/innen eine Einführung in das Textverarbeitungsprogramm Word (Schriftarten, Schriftgrößen, Unterstreichen, Abspeichern usw.). Für die gezielte Förderung von rechtschreibschwachen Kindern werden spezielle Lernprogramme eingesetzt. 4. Schuljahr Informationsbeschaffung mit Hilfe des Computers wird im 4. Schuljahr immer wichtiger. Hierfür nutzen die Schüler sowohl die Medienbibliothek als auch das Internet. Die Arbeit und die Unterrichtsmethodik mit bekannter als auch neuer Lernsoftware werden fortgesetzt. Das Schreiben und Gestalten von Texten wird erweitert durch das Einfügen von Grafiken. Dies motiviert die Schüler weiterhin, lustvoll am PC zu arbeiten

64 3. Pädagogisches Nutzungskonzept 3.1 Inhalte und Ziele Erwerb der Grundlagen und Grundtechniken Wie bereits aus Punkt 2.5 zu erkennen ist, werden vom Beginn der Schulzeit an nach und nach die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten für einen erfolgreichen Umgang mit Computern vermittelt. Hierzu zählen im Einzelnen: Einschalten des PCs Bedienung der Oberfläche (aufrufen von Programmen) Textverarbeitung mit Open Office: dazu gehört auch das Öffnen und Schließen bestimmter Dateien; Formatieren und Drucken; Funktionen der Zwischenablage wie z.b. Kopieren, Löschen und Einfügen, Abspeichern mit speziellem Dateinamen in bestimmte Ordner. Abmelden/Herunterfahren und Ausschalten der Geräte Trouble-Shooting: Kenntnisse, wie man kleinere Fehler selber beheben kann Kindgerechter Umgang mit dem Internet (spezielle Suchmaschinen...) Anwendung von Lernsoftware Die Lernprogramme Budenberg, Lernwerkstatt und lehrwerkabhängige Softwareprogramme werden in allen Klassen zur Binnendifferenzierung sowie im Förderunterricht zur intensiveren Bearbeitung für leistungsstarke als auch leistungsschwächere Schüler eingesetzt. Je nach Bedarf wird hier der Computerraum genutzt oder die Medienecken der jeweiligen Klassenräume. Auch das Internetprogramm Antolin zur Leseförderung wird gerne von den Schülern genutzt. In Mathematik wird die Blitzrechen-CD (Zahlenbuch) zum Üben der schnellen Anwendung der Grundrechenarten wird auf jeder Jahrgangsstufe im Unterricht und zu Hause eingesetzt Umgang mit Internet und Internetplattformen Die Schüler der dritten und vierten Klasse lernen das Internet auf kindgerechte Weise kennen. Sie sollen hierbei lernen, dass das Internet eine sehr gute Informationsquelle für alle Fächer darstellt. Den Schülern wird aber auch vermittelt, dass das Internet auch Gefahren birgt sowie Seiten, welche nicht kindgerecht und mit Inhalten gefüllt sind, die möglicherweise Gewalt oder sexuelle Handlungen zeigen. Innerhalb des Unterrichts werden die Schüler dafür sensibilisiert, damit die Nutzung des Internets ihnen nicht schadet. Das Leseförderprogramm Antolin bietet eine gute Möglichkeit, die Schüler in das Schreiben von s einzuführen, da hier klassenintern s verschickt werden können. Dieses Feature findet bei den Schülern großen Anklang.

65 3.1.4 Wartung und Pflege der Schulhomepage Die Wartung und Pflege unserer Schulhomepage übernimmt in erster Linie unsere Schulleiterin mit Unterstützung einer externen Kraft. 3.2 Einsatz des Computers im Unterricht Fächerbezogener Unterricht Unsere Computer werden sowohl in der Medienecke, als auch im Computerraum sehr häufig genutzt. Besonders stark werden die Lernwerkstatt, das Blitzrechnen, sowie fächerbezogene Lernsoftware in den Fächern Deutsch, Sachkunde, Mathematik und Englisch angewendet (vgl. Punkt 3.1.2) Offene Unterrichtsformen und fächerübergreifender Einsatz Gerne werden unsere Computer bei der Stationsarbeit eingebunden, hier ist die Arbeit am Computer eine der Stationen. Manchmal dient diese zur Beschaffung von Informationen zu einem bestimmten Thema. Auch als Mittel zur Gestaltung von Texten für die spätere Präsentation werden die Computer genutzt. Hier werden die Vorteile der inneren Differenzierung berücksichtigt und angewendet, wenn die Schüler/Schülerinnen verschiedene Arbeitsaufträge innerhalb der Lernprogramme erhalten Förderunterricht Auch im Förderunterricht (Differenzierungsunterricht) werden die Computer gerne eingesetzt. Hier kann im besonderen Maße auf die Bedürfnisse der Schüler eingegangen werden. Jeder erhält seinem Leistungsstand nach angemessene Aufgaben, die mit Erfolg erledigt werden können. Dadurch haben alle Schüler Erfolgserlebnisse, die Leistungsschwächeren erleben mehr denn je eine positive Rückmeldung und die Leistungsstärkeren können ihr Wissen ausprobieren und erweitern Interne und regionale Fortbildung Lehrer und Lehrerinnen haben meistens keine Ausbildung in informationstechnologischer Grundbildung. Daher stehen sie der Technik skeptisch gegenüber oder lehnen diese teilweise sogar ab. Hier müssen Vorurteile aufgebrochen und fehlendes Wissen ergänzt werden, gerade weil die heutige Technologie in schnellen und großen Schritten voranschreitet. Aus diesem Grund nimmt unser Kollegium immer wieder an Fortbildungsveranstaltungen zum Umgang mit Computern und deren Programme teil. Innerhalb des Kollegiums wird sich dann ausgetauscht über neue Erfahrungen. Es werden Tipps und Kniffe weiter gegeben. Unserem Kollegium ist bewusst, dass man angeeignete Kompetenzen nur anwenden und verbessern kann, wenn diese regelmäßig gefordert und gefördert werden.

66 4. Schritte zur Umsetzung 4.1 Anschaffung notwendiger Hard- und Software Wünschenswert wären auch 2-3 Netzwerkfarbdrucker, welche an zentralen Orten im Schulgebäude aufgestellt werden. Aus Gründen der Effizienz ist ein Laserdrucker sinnvoll. 4.2 Ermittlung des Fortbildungsbedarfs des Kollegiums Für die Umsetzung unseres Medienkonzeptes erachten wir folgende Fortbildungen für notwendig: Wiederholende Fortbildungen zu den einzelnen Lernprogrammen Vertiefende Fortbildung zum Thema Interaktives-Whiteboard Jugendmedienschutz 4.3 Planung und Absicherung des technischen und pädagogischen Supports Bei Fragen oder Problemen beim technischen Support steht unsere IT Beauftragte Katrin Seipp in Kontakt mit der Leiterin des technischen Supports des Gießen Frau Kruscheck und Herrn Wack sowie mit dem Medienberater des Gießen Herrn Leeder und dem Medienbeauftragten des Gießen Herrn Baur. 4.4 Fortbildungen / Erstellung eines Zeitplans Innerhalb unseres Kollegiums wurde besprochen, dass oben genannte Fortbildungsmaßnahmen mit Erhalt von Interaktiven-Whiteboards in Anspruch genommen werden sollen. Somit wurden und werden Fortbildungen zum Thema Einführung Whiteboard, Mastertool sowie vertiefende Fortbildungen zum Whiteboard, besucht. Zwei Lehrkräfte, Frau Seipp und Herr Ruberto, haben die Qualifikation zum Ausleihen der I-Pad-Koffer erlangt. Eine Lehrkraft (Frau Kaeuffer) hat an der Qualifikationsmaßnahme: Ausbildung zum schulischen Jugendmedienschutzbeauftragten teilgenommen. Die Inhalte dieser Maßnahme waren: Soziale Netzwerke und ihre Relevanz im schulischen Umfeld, Cybermobbing und Interventionsmöglichkeiten, Möglichkeiten und Methoden in der Elternarbeit, Digitale Spielwelten Chancen und Gefahren, Rechtliche Aspekt des Jugendmedienschutzes, Sexting Hintergründe und mögliche Folgen, Planung und Durchführung eines Schulpraktischen Projektes. Hierzu fand im November 2015 ein Elternabend mit der Kriminaloberkommissarin Frau Suppmann statt, Thema: Im Spannungsfeld der digitalen Medien.

67 5. Anhang 5.1 Das Recht am Bild für Lehrer, Schüler und Eltern Auf unserer Schulhomepage werden Fotos immer ohne Namen und Namen immer ohne Fotos dargestellt. Dieses dient zum Schutz der abgebildeten bzw. genannten Personen gegenüber Außenstehenden/Fremden. Bereits bei der Schulanmeldung oder direkt von den Klassenlehrer/innen werden die Eltern gebeten, ein Formular auszufüllen, welches sich auf Veröffentlichungen im Internet (Schulhomepage) bezieht. Bei Veröffentlichungen werden diese Angaben berücksichtigt und entsprechend behandelt. Auch haben wir ein Formblatt erstellt, welches den Umgang und die Mitnahme von Mobiltelefonen regelt. Dieses Formblatt wird bei Bedarf von den Eltern ausgefüllt (siehe Anhang).

68 GOETHESCHULE BUSECK Grundschule des Landkreises Gießen Liebe Eltern, die Homepage der Goetheschule lautet: goethe.buseck.schule.hessen.de. Diese Seite soll Ihnen und anderen Eltern als Informationsquelle rund um unsere Schule dienen. Wir möchten Ihnen hier Projekte und Unternehmungen aus den verschiedenen Jahrgangsstufen vorstellen und Ihnen so einen Einblick in unsere Arbeit geben. Damit wir dies nicht nur in Textform sondern auch mit Bildern darstellen können, bitten wir Sie hiermit um Erlaubnis zur Veröffentlichung von Fotos, auf denen Ihr Kind abgelichtet ist. Eine Bild- Namenszuordnung wird es auf der Homepage aus datenrechtlichen Gründen selbstverständlich nicht geben. Gelegentlich werden auch Klassen- oder Gruppenfotos gemacht sowie Arbeitsergebnisse in Form von Texten und Bildern bei besonderen schulischen Veranstaltungen (z.b. Projekttage, Schulfest u.ä.) in der Zeitung oder auf den Info-Wänden in der Schule veröffentlicht. Auch hierfür benötigen wir Ihre Genehmigung. Wir bitten Sie, den unteren Abschnitt auszufüllen und an die Klassenlehrerin zurückzugeben. Mit freundlichen Grüßen M. Hölkeskamp Rektorin Name, Vorname des Kindes: Ich bin damit einverstanden, Ich bin nicht einverstanden, dass Fotos, Texte oder Bilder meines Kindes auf der Homepage veröffentlicht werden. Ich bin damit einverstanden, Ich bin nicht einverstanden, dass Fotos, Texte oder Bilder meines Kindes im Schulgebäude/Zeitung veröffentlicht werden. Datum Unterschrift

69 GOETHESCHULE BUSECK GRUNDSCHULE DES LANDKREISES GIESSEN Name/Adresse eines Erziehungsberechtigten: Mitnahme Mobiltelefon Hiermit erlaube ich meiner Tochter/meinem Sohn Kl. ein Mobiltelefon mit in die Schule zu nehmen. Mit meiner Tochter/meinem Sohn ist vereinbart, dass sich das Gerät im Schulranzen befindet und während der Unterrichts- und Betreuungszeit sowie in den Pausen ausgeschaltet dort verbleibt. Für Verlust, Diebstahl und Beschädigung übernimmt die Schule keine Haftung. Ort/Datum Unterschrift

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