Diversity in der Berliner Verwaltung Referentin: Dr. Sonja Dudek Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Hertie School

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1 Diversity in der Berliner Verwaltung Referentin: Dr. Sonja Dudek Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Hertie School of Governance , Akademie Schmöckwitz 1

2 Der rote Faden: Was verstehen wir unter Diversity? Warum sind Diversity-Ansätze für die Verwaltung relevant? Wie gehen Organisationen mit Vielfalt um? Was macht die Berliner Verwaltung in Bezug auf Diversity? Wie können Diversity-Prozesse in Verwaltungen gelingen? 2

3 Was ist Diversity? Diversity heißt wörtlich übersetzt Vielfalt, Verschiedenheit Diversity-Ansätze verstehen Vielfalt als Ressource und Bereicherung Kerndimensionen von Diversity: Geschlecht, Behinderung, ethnische Herkunft/Hautfarbe, Sexuelle Identität, Alter, Religion und Weltanschauung Quelle: mbt Berlin, Ursprünglich: Loden/Rosener in Workforce America 3

4 Warum Diversity ein Thema für Verwaltungen ist: Vielfalt ist Realität Ein aktiver Umgang mit Vielfalt ist rechtlich geboten Ein aktiver Umgang mit Vielfalt ist ökonomisch vorteilhaft 4

5 Innenministerkonferenz 2018 in Quedlinburg Foto: MDR Werbung der DB Quelle: Website DB ADAC Präsidium 2019 Foto: Spiegel Online Führungsmannschaft des Heimatministeriums Quelle: www. faz.net 5

6 Leicht veränderte Grafik der Aktion Mensch Von der Exklusion zur Inklusion Es wird verstärkt vielfältiges Personal eingestellt, sonst ändert sich wenig Es wird verstärkt vielfältiges Personal eingestellt + Organisationskulturen und -strukturen verändert 6

7 Diversity-Ansätze zielen auf Veränderungen: Auf der individuellen Ebene: offene, möglichst vorurteilsfreie Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Menschen, die als anders als man selbst wahrgenommen werden. Auf der Ebene interpersonaler Beziehungen: prinzipielle Offenheit und Bereitschaft, Kommunikation aufzunehmen, Beziehungen auf Augenhöhe einzugehen, nicht zu diskriminieren. Auf der Ebene von Organisationen: Repräsentation verschiedener Gruppen auf allen Ebenen; Prüfen formaler Regeln und Abläufe: a) keine Diskriminierungen produzieren b) Vielfalt fördern 7

8 Was ist Diversity-Kompetenz? Diversity-Kompetenz bedeutet, mit Hilfe von Wissen und Sensibilität unterschiedliche Ausgangslagen und Bedürfnisse von Menschen wahrzunehmen und diesen gerecht zu werden. Hierfür sind die folgenden Fähigkeiten/ Kenntnisse notwendig: Empathie Selbstreflexion Wissen über gesellschaftliche (Macht-)verhältnisse Perspektivwechsel Nur weil Sie Recht haben, heißt das noch lange nicht, dass ich Unrecht habe. Sie haben das Leben einfach noch nicht aus meiner Perspektive gesehen! 8

9 Diversity-Aktivitäten in Berlin: Angebot von Schulungen, Fortbildungen und Trainings für Verwaltungen und Zivilgesellschaft (LADS-Akademie) Aufbau von Netzwerken innerhalb und außerhalb der Verwaltung Entwicklung von Instrumenten zur Reflexion des eigenen Umgangs mit Vielfalt (z.b. Online-Instrument Diversometer, Diversity-Toolkit) Veröffentlichung von Informationen und Handreichungen für Verwaltungen zum Umgang mit Vielfalt Begleitung und Beratung von Diversity-Prozessen in der Verwaltung 9

10 Vom Projekt zur Gesamtstrategie: Senat erstellt eine Diversity-Gesamtstrategie, in der verbindlich Ziele und Verfahrensschritte zur besseren Berücksichtigung von Vielfalt in der Berliner Verwaltung festgeschrieben werden. (Richtlinien der Regierungspolitik, S. 36) und: Ausbau der Diversity-Kompetenz in der Verwaltung. Ausbau von Trainings und Schulungen zum Thema außerdem: Jedes Senatsmitglied ist zuständig für die Umsetzung von Diversity- Maßnahmen in seinem Geschäftsbereich (Geschäftsverteilung des Senats, Allgemeines)

11 Inhalte eines ersten Diversity-Landesprogramms (- Senatsbeschluss Nr. 447/ ) Diversity-Leitbild für die Berliner Verwaltung Maßnahmen im verwaltungsübergreifenden Handlungsfeld Diversity und Personalmanagement Maßnahmen im verwaltungsübergreifenden Bereich Diversity und Sprache/Bilder Vorlage für eine Berichterstattung über Diversity-Maßnahmen, die in den einzelnen Verwaltungen umgesetzt werden Ansprechpersonen in allen Senats- und Bezirksverwaltungen

12 Gelingensfaktoren für Diversity-Prozesse: Leitung unterstützt das Vorhaben Es gibt einen Handlungsdruck möglichst konkrete, alltagspraktische Information und Instrumente zentrale Akteur_innen unterstützen den Prozess realistische Ressourcenplanung Berücksichtigung von Vorarbeiten Umfassende Prozesse brauchen Multiplikator_innen Kommunikation der Prozesshaftigkeit Wir müssen uns mit Vielfalt beschäftigen. Ich möchte, dass sie mehr Menschen einstellen, die anders aussehen, aber genauso denken, wie ich! 12

13 Fragen/Anmerkungen/Rückmeldungen gern an: 13

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