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1 DPAG Postvertrebsstück A Entgelt bezahlt EUR 5,20 cma drekt Nr. 3/ 2006 Zetschrft für Stadtentwcklung und Marketng Busness Improvement Dstrcts 2003 schlug de CIMA - gemensam mt velen anderen - vor, BIDs zum Modell für Deutschland zu machen. Heute geht es velerorts ncht mehr um das Ob?, sondern um das We?. cmadrekt wrft enen Blck n verschedene Bundesländer und Städte. BID Forum Hamburg Erneut stellte de Handelskammer der wachsenden Stadt den Rahmen für en hochkarätges BID-Forum, zu dem de BCSD engeladen hatte. Experten und Interesserte aus ganz Deutschland kamen zusammen. Alles was Recht st! Rechtsanwalt Andreas Schrefers, ener der wchtgsten BID-Spezalsten n Deutschland, kommentert de Entwcklung der BID-Gesetzgebung n den Bundesländern krtsch und stellt Forderungen. BID n Holland Trttbrettfahrer gbt es auch n Holland. Auch de Nederlande snd auf dem Weg zu enem BID-Gesetz sollen de ersten Plotprojekte starten. Stadt- und Regonalmarketng Cty-Management Stadtentwcklung Toursmus Enzelhandel Wrtschaftsförderung Immoblen- und Projektentwcklung Personalberatung

2 Edtoral Inhalt Lebe Lesernnen und Leser, Edtoral 3 Rundschau 4 BID - aktuell BID n Deutschland - vom Ob? um We? 6 BID - en Modell für Deutschland!? 7 BID Forum 2006 Hamburg 8 BID n der Praxs 10 Postonspaper der BCSD 11 Deutschland eng BID-Land? 40 BID - Deutschland Hamburg 12 Bremen 16 Sachsen-Anhalt 19 Sachsen 20 Nedersachsen 22 Berln 24 Rhenland-Pfalz 26 Bayern 26 Hessen 28 Baden-Württemberg 31 Saarland 32 Nordrhen-Westfalen 34 Mecklenburg-Vorpommern 37 Schleswg-Holsten 38 BID - nternatonal Nederlande 41 Ttelfoto: Innenstadt Aalen; Kontakt zur CIMA CIMA Köln Eupener Str. 150 D Köln Tel: Fax: E-mal: cma.koeln@cma.de CIMA Lepzg Walter-Henze-Str. 27 D Lepzg Tel: Fax: E-mal: cma.lepzg@cma.de CIMA Lübeck Glashüttenweg 34 D Lübeck Tel: Fax: E-mal: cma.luebeck@cma.de CIMA München Brenner Str. 45 D München Tel: Fax: E-mal: cma.muenchen@cma.de CIMA Stuttgart Neue Wenstege 44 D Stuttgart Tel: Fax: E-mal: cma.stuttgart@cma.de CIMA Österrech Johannesgasse 8 A Red m Innkres Tel: Fax: E-mal: cma@cma.co.at CIMA Projekt + Entwcklung GmbH Glashüttenweg 34 D Lübeck Tel: Fax: E-mal: p-e@cma.de es gbt nchts praktscheres als ene gute Theore. Der Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, Prof. Dr. Hans- Jörg Schmdt-Trenz, refererte auf dem Hamburger BID-Forum über de Logk kollektven Handelns n der Quartersentwcklung. Danach stand für vele Telnehmer de Mndestgröße enes Busness Improvement Dstrcts fest: 15 Grundegentümer. Prof. Schmdt-Trenz hatte nämlch mt Verwes nsbesondere auf das Werk von Mancur Olsen (De Logk des kollektven Handelns: Kollektvgüter und de Theore der Gruppen, 1965/1992) erklärt, we de Größe ener Gruppe und de Negung der enzelnen Gruppenmtgleder zum Trttbrettfahren zusammenhängen. Anhand der Ausführungen war lecht nachzuvollzehen, dass allene en gemensames Interesse an enem Kollektvgut dessen Produkton ncht scherstellt. Ab ener bestmmten Gruppengröße (8-15) nmmt de Wahrschenlchket von der Gruppe be Fehlverhalten wrkungsvoll sanktonert zu werden ab. Auch de Überenstmmung zwschen ndvdueller und kollektver Ratonaltät wrd gernger - und der Anrez auf dem Trttbrett zu fahren größer. Man konnte noch mehr praktsche Schlüsse aus den erhellenden akademschen Darlegungen zehen: Es schent sch zu lohnen, etwa n enem Quarter massv n de (psycho-) sozale Vernetzung der Akteure zu nvesteren (Partes, gemensame Ausflüge, persönlch-freundschaftlcher Umgang), da dadurch de Wrkung von sozalen Sanktonen ( ch grüß Dch ncht mehr, solange Du ncht für de Wehnachtsbeleuchtung mtbezahlst ) vel stärker st, als n enem anonymen Umfeld. Und es sollte sch auch lohnen, de Bedeutung des enzelnen Betrags mmer weder herauszustellen, auch wenn er be ener hohen Zahl an Mtgledern nur enen Bruchtel der notwendgen Mttel ausmacht, de ene Organsaton zur Beretstellung enes öffentlchen Gutes benötgt. Es blebt nämlch weng Anrez, enen Betrag weterhn zu lesten, wenn er de Fähgket ener Organsaton, hre Zele zu errechen, nur margnal verbessert. De ganzen praktschen Nebenwrkungen sollen aber den Blck auf de egentlche Bedeutung der Kenntns der Theore kollektven Handelns ncht versperren: [T]rotz der Kraft des Patrotsmus, der Anzehungskraft der natonalen Ideologe, des Bandes ener gemensamen Kultur und der Unentbehrlchket enes Systems von Recht und Ordnung war n der Neuzet ken bedeutender Staat n der Lage, sch durch frewllge Beträge oder Abgaben selbst zu erhalten. (Mancur Olsen, De Logk des kollektven Handelns, S. 12) Ohne Zwang, so Prof. Dr. Schmdt-Trenz, st auch de Herstellung bestmmter öffentlcher Güter durch prvate Organsatonen, etwa de Umsetzung von Maßnahmenprogrammen veler BIDs, ncht möglch. Deser Zwang mag den enzelnen hart treffen, er schent aber ökonomsch und gesellschaftspoltsch ratonal. Was menen Se? Mt herzlchen Grüßen, Maro S. Mensng mensng@cma.de cma drekt 3/2006 3

3 Rundschau Rundschau Fashon Dstrct Johannesburg Foto: Green Dstrct Toronto Foto: FIRSTeam Corporaton Lake Dstrct Keswck Foto: Wlle Mller, Kestwck Wakk Dstrct Honolulu Foto: Wakk BID EXPO REAL 2006 München 12. IHK-FORUM Stadtmarketng De Große Kresstadt Radolfzell am Bodensee hat knapp über Enwohner und legt am Untersee des Bodensees. De Stadt west enen gesunden Branchenmx aus Handel, Handwerk, Denstlester und produzerendem Gewerbe auf. Im Stadtkern entwckelt sch en neues Zentrum mt Handel, Denst lestung, Gesundhet, Frezet und Sport sowe dem seemaxx Factory Outlet Center Radolfzell. Bret gefächert st das Gesundhetsangebot. Zu dem weltbekannten Kur- und Therapezentrum Mettnau-Kur mt 4 Klnken m Schwerpunkt Herz-Kreslauf gesellen sch das Krankenhaus, das an de Hegau-Bodensee- Hochrhen-Klnken angeschlossen st und zahlreche Gesundhetsanbeter m ambulanten Berech. Dem Frezetsport nmtten ntakter Natur und Landschaft snd kene Grenzen gesetzt. De Stadt bestzt ene hohe Lebens- und Frezetqualtät. Lange Zet prägten Kledungsmanufakturen verschedenster Form und Größe den heutgen Fashon Unter der Federführung der Toronto Assocaton of Busness Improvement Areas (TABIA), arbetet Keswck/England, nur Enwohner, mtten m größten Natonalpark des Landes, dem Lake Dstrct Nat- Im nur Enwohner starken Wakk/Honululu, ehemals Hemat der hawaanschen Krone, fndet Vom Oktober 2006 fand de EXPO REAL statt, auf welcher auch de CIMA mt egenem Stand und 120 Telnehmer aus ganz Deutschland trafen sch am n Hannover zum 12. IHK-Forum Stadt- De Stadt Radolfzell sucht für de Stabsstelle Wrtschaftsförderung/Stadtentwcklung/Presse zum für ene auf 3 Jahre befrstete Vollzetstelle enen/ene Dstrct, en Gebet m östlchen Stadtkern von Johannesburg. Ene greentbz, als en Element derselben, mt nsgesamt über fünfzg onal Park gelegen, st stolz auf de Gründung des ersten brtschen man heute Hawas erstes BID. Das Motto: Malama Wakk, d.h. zahlrechen Beratern vertreten war. Noch größer und noch nternato- marketng der nedersächsschen Industre- und Handelskammern. Cty-Manager/-n Flaute n den 1990ern beendete dese drekte Nachbarschaft von Produkton und Vertreb. Jetzt soll der Fashon Dstrct n Johannesburg erneut Modemttelpunkt Südafrkas werden und n enen Cty Improvement Dstrct (CID) überführt werden. Das Vorhaben der Johannesburg Developng Agency (JDA): Zuerst de Wurzeln der Stadtentwcklung, Nadel und Faden, zurück n das Vertel brngen. Des schent zu gelngen. Schon jetzt snd mehr als hundert modeverwandte Unternehmen, Jungdesgner aus Südafrka, Berühmtheten der Modeszene und ene Schule für Mode und Nähhandwerk m Fashon Dstrct ansässg. Geplant st ene zetnahe Überführung des bsher nur auf nformellen Überenkommen aufgebauten Fashon Dstrct n en formelles CID, Busness Improvement Areas (BIAs) n Toronto zusammen. Mehr als Geschäfts- und Grundegentümer und prortär de Umwelt profteren von deser Zusammenarbet. Zel von greentbz st es, beständge Programme und Maßnahmen zu entwckeln, welche auf der enen Sete Umweltbelange ns Zentrum setzen und auf der anderen Sete den Proft - ncht zuletzt durch nedrgere Energekosten - der an den BIAs betelgten Geschäftsleute und Grundegentümer erhöhen. Es geht bespelswese darum, energe- und kostenntensve Standardbeleuchtung durch moderne, hocheffzente LED-Beleuchtung auszutauschen, beratend n Energefragen tätg zu sen und über neue Standards desbezüglch zu nformeren. greentbz gbt den betelgten Enzelhändlern n Toronto Busness Improvement Dstrct m ländlchen Raum. Im Frühjahr 2006 startete das ungewöhnlche BID-Plotprojekt, welches m Gegensatz zu den mesten städtschen BIDs das gesamte Gemendegebet der Gemende Keswck umfasst. Geworben wrd n der Gemende mt dem Slogan BIDs are your chance to make t happen. Und betrachtet man de Zele und Projekte, welche n den nächsten fünf Jahren errecht und verwrklcht werden sollen, so unterscheden sch dese ncht unbedngt von den BIDs, de nzwschen n Städten überall auf der Welt bekannt snd. Inhalt der BID-Intatve n Keswck snd Marketng, Verkehr, Kultur und Servcelestungen. Alles jedoch n wetaus klenerem Maßstab, als sonst üblch. Es wrd enge Zet dauern, um genauer abschätzen zu können, ob en Kümmert euch um Wakk. Gekümmert wrd sch nun schon set engen Jahren sowohl von Stadtverwaltung, Polze, Staatsanwaltschaft und Stadtrat, als auch prmär von Grundegentümern und Enzelhändlern. Kernpunkte des Wakk-BIDs snd Sauberket und Scherhet. Ausgeführt werden dese Ansprüche unter anderem vom Streetscape Mantenance Program. Dessen Angestellte helfen, de Hauptenkaufsstraße mt ener Frequenz von über Passanten täglch von Unrat zu befreen und betreben landschaftsgärtnersche Arbeten. Außerdem gewährlestet sehr enge Zusammenarbet zwschen den Wachangestellten des BID und dem Honululu Polce Department rund um de Uhr Scherhet m Wakk- BID. Fnanzert wrd des von den Grund- naler als n den vergangenen Jahren präsenterte sch de zum neunten Male stattfndende Fachmesse für Gewerbemmoblen auf dem Messegelände n München: Besucher aus 65 verschedenen Natonen knüpften Kontakte und tauschten Erfahrungen aus Aussteller aus 40 Ländern hervon mehr als en Drttel aus dem Ausland luden an hre Stände en und stellten sch und hre Produkte vor. In mehr als 100 Veranstaltungen wurden neueste Entwcklungen am Immoblenmarkt dskutert. Mt qm verzechnete de Messe enen Flächenzuwachs von 25 Prozent. En Besucherzuwachs von 20 Prozent und en Ausstellerzuwachs von 15 Prozent m Verglech zum Vorjahr stellten enmal mehr enen Erfolg auf ganzer Lne dar. De nächste EXPO REAL fndet vom 8. bs 10. Oktober 2007 ebenfalls n De Veranstaltung zum Thema Cty m Rampenlcht verdeutlchte, dass nsbesondere de Innenstädte und de Stadtmarketngprozesse vor großen Herausforderungen stehen: Jens Imorde, Geschäftsführer der Imorde Projekt- und Kulturberatung GmbH Münster, beschreb n senem Vortrag, dass der Strukturwandel m Handel, Leerstandsprobleme, Fnanzknapphet der Kommunen, der Wettbewerb des Innenstadthandels mt Grüner Wese und Shoppng-Centern neue Konzepte der Kooperaton, Fnanzerung, Stadtentwcklung und des Marketng erfordern. Ene wchtge Rolle kann das Leerstandsmanagement spelen, we en Workshop mt Sascha Anders, Berater der CIMA GmbH, zegte. Ausgehend von den Busness Improvement Dstrcts n Geßen erklärten Berater Frank Henze aus Dortmund und der Geßener Aufgabenberech: Wetere Ausarbetung des Stadtmarketngkonzepts Letung des Arbetskreses Marketng Umsetzung der m Arbetskres Marketng festgelegten und m Gemenderat beschlossenen Marketngmaßnahmen Steuerung der Stadtmarketngaktvtäten Cty-Management (Kooperaton mt Aktonsgemenschaft, Gewerbeveren, Wrtekres, seemaxx Factory Outlet Center Radolfzell, Handel, Handwerk und Gewerbe etc.) Anforderungsprofl: Enschlägge Berufserfahrung und funderte Kenntnsse m Berech Marketng/Stadtmarketng Kaufmännsches Denken Kommunkatve und konzeptonelle Fähgketen kombnert mt ener zelorenterten und effzenten Arbetswese Überdurchschnttlche Ensatzberetschaft De Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 TVöD. Schwerbehnderte Bewerbernnen und Bewerber werden be glecher Egnung vorrangg berückschtgt. Für persönlche Fragen steht Ihnen de Letern der Stabsstelle, Frau Laule, Telefon 07732/ zur Verfügung. Btte rchten Se Ihre Bewerbung bs zum an: Stadtverwaltung Radolfzell, Allgemene Verwaltung, Marktplatz 2, Radolfzell am Bodensee mt dem Zel de Attrbute scher, Enblck n neue, umweltschonende dem städtschen Berech entlehntes egentümern. De Höhe der zu ent- München statt. Enzelhändler Henz-Jörg Ebert de attraktv und funktonal mt max- und energesparende Technologen. Konzept sch n deser Art und Wese rchtenden Abgaben rchtet sch schrttwese Entwcklung von BID- mertem ökonomschem Erfolg zu Des gescheht sowohl n der Praxs, auf den ländlchen Raum übertra- nach Lage des Grundstücks und Projekten n der Praxs. verbnden. Optsches Hghlght mt Wedererkennungswert: Mosakstene blden auf den Bürgerstegen Schnttmuster für Kledungsstücke ab. drekt vor Ort n den BIAs, aber auch auf Semnaren und n Workshops. gen läßt. wrd jährlch neuen Gegebenheten angepasst. Aloha Busness Improvement Dstrct! Das 13. IHK-Forum fndet am n Hannover statt. buhr@hannover.hk.de Das Fachmagazn für Stadtmarketng und Wrtschaftsförderung Bestellen Se Ihr kostenloses Abo: Jetzt als PDF-Magazn 4 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/2006 5

4 BID aktuell BID aktuell BID n Deutschland - vom Ob? zum We? Es darf hnterfragt werden, ob der Ttel des zweten BID-Forums der bcsd 'BID n Deutschland vom Ob? zum We? ', das m November n Hamburg stattfand, emprsch oder programmatsch zu verstehen st. Enem Bundesverband, zumal dem Bundesverband, der sch nachweslch als erster, mt größter Vehemenz und mt den besten Resultaten das BID-Thema auf de Fahnen geschreben hat, wll man enen programmatschen Ansatz zubllgen. Be nüchterner Betrachtung st aber ncht zu übersehen, dass unter den 16 Bundesländern de Schere n Sachen BID-Gesetzgebung weter aufgegangen st, als von velen zu erwarten war. De early brds stzen m Norden (Hamburg), de Verfolger n der Mtte und ebenfalls m Norden (Hessen, Schleswg-Holsten, Bremen) und de Ankündgungen von NRW-Mnster Olver Wttke und sener Mnsteralen lassen für den Jahresanfang 2007 enen ganz großen (Gesetzesent-) Wurf aus Deutschlands größtem Bundesland erwarten, das egentlch ja den Anfang mt BID n Deutschland gemacht hatte, aber zunächst (m Ergebns ernüchternde) Erfahrungen mt frewllgen Ansätzen sammeln wollte. Es st also offenkundg zu früh, um Deutschland eng BID-Land auszurufen. Ztat: Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup In Deutschland gbt es mttlerwele dre Bundesländer, de BIDs auf de Schene gebracht haben. Ich glaube, de Wrtschaft, vor allem auch de Immoblenwrtschaft, wrd en Stück wet mehr Verantwortung m wohlverstandenen Egennteresse für den Stadttel über- nehmen müssen. Und auf der anderen Sete müssen sch de öffentlche Hand, de kommunale Verwaltung und de Planungspraxs darauf enstellen, stärker dese wrtschaftlchen Intatven ernst zu nehmen und hre Konzepte auch enzubauen. Grand Openng BID Neuer Wall n Hamburg am Aber de CIMA blebt be hrer ursprünglchen Prognose (vgl. cmadrekt Ausgaben 1 und 2 aus dem Jahr 2003), dass de verbndlche Enbezehung von Haus- und Grundegentümern als Nonplusultra der klenräumlchen Quartersentwcklung auch n Deutschland erkannt und n entsprechende Instrumente überführt wrd mögen se nun BID oder anders heßen. Über BIDs darf und soll weter gestrtten werden, so auch n unserem frmennternen Dskussonsansatz auf desen Seten, so lange des dem Rngen um de besten Lösungen für unsere (Innen-) Städte dent. Auf den folgenden Seten hat de cmadrekt-redakton Endrücke und Enblcke aus zahlrechen Bundesländern und Städten zum jewelgen Stand der BID-Aktvtäten zusammengetragen. men mensng@cma.de Quelle: Oktober-Ausgabe 2006 des BundesBauBlatts - Fachmagazn für Immoblen- und Wohnungswrtschaft, Bauverlag BV GmbH, Gütersloh Foto: Bundesbldstelle Foto: Tom Lebers / Wllam Russell BID - en Modell für Deutschland! BID - en Modell für Deutschland? Standpunkt von Maro S. Mensng, Geschäftsführer CIMA GmbH Standpunkt von Roland Wölfel, Geschäftsführer CIMA GmbH Ich verstehe Busness Improvement Dstrcts als den Ensteg n ene neue städtsche Verantwortungsgesellschaft: Frag ncht, was de Stadt für Dch tun kann, sondern handle egenverantwortlch für Den Quarter! BIDs snd en Instrument der Selbstorgansaton von Hausegentümern und Gewerbetrebenden - nach menem Verständns kene staatlche Interventon. Durch BIDs können sch de ökonomschen Kräfte n enem Quarter wrkungsvoll zusammenschleßen, mt demokratscher Mehrhet das Problem der Trttbrettfahrer überwnden und sch der öffentlchen Hand, de ene hohe Planungskompetenz hat, aber ken Geld und zu komplzerte Umsetzungsverfahren, als Partner anbeten. BID bedeutet wenger Staat auf kommunaler Ebene. De Prvaten können dort Verantwortung übernehmen, wo de Komplextät noch überschaubar st und hre persönlchen Motve wegen gernger Abstrakton am stärksten snd vor der egenen Haustür. Das prvate Engagement Enzelner m Quarter gab es mmer schon, se es als Marketng-Intatve, Nachbarschaftsveren oder durch Sponsorng enzelner Verschönerungsmaßnahmen. An sene Sete trtt nun de kollektve Turboverson lokalen Engagements. Denn de Durchschlagskraft und Nachhaltgket veler löblcher lokaler Intatven ltt unter Kurzatmgket, mangelnder fnanzeller Ausstattung und der (auch) moralsch zermürbenden, destruktven Wrkung der Trttbrettfahrer, also derjengen, de n den Genuss der Vortele des ndvduellen Engagements kamen, ohne dafür zu bezahlen. Mt BIDs erhalten lokale, quartersbezogene Aufwertungsntatven enen über mehrere Jahre verlässlchen fnanzellen und konzeptonellen Rahmen. Damt ene BID-Planung n enem Quarter be der Abstmmung überhaupt ene Mehrhet errngen kann, müssen Zele, Maßnahmen, Aufwand und erwarteter Nutzen glasklar defnert und sauber kommunzert werden. Das Umsetzungskonzept muss überzeugen Überreden funktonert be kühl kalkulerenden Hausegentümern ncht. So stärkt en BID auch de konzeptonelle Kompetenz m Quarter. An der BID-Idee begestert mch auch der Charakter des temporär angelegten Projekts, seen es dre, ver oder fünf Jahre. Gepaart mt ener gescherten fnanzellen Grundlage st des en Zetraum, n dem wchtge Verbesserungen m Quarter, glech ob nvestv oder marketngbasert, errecht werden können. Zu vele auf Dauer angelegte Marketngverene schwächeln nach ener großartgen Startphase oder gehen sogar n dämmerhaftem Sechtum dahn, wel sch Ehrenamtlche an hren Pöstchen und Hauptamtlche an hrem Enkommen festklammern und beden zusammen nchts Brauchbares mehr enfällt. Da erschent mr das engebaute Ende der BIDs vernünftger. Nach ener Evaluerung steht es dem Quarter ja fre, en neues BID auszurufen, wenn es noch begesternde und überzeugende Ideen zur Attraktvtätsstegerung gbt. Dass de Idee der Busness Improvement Dstrcts aus Nordamerka stammt, wo se hervorragend funktonert, st bekannt. Was des jedoch n Bezug auf de Übertragbarket des Modells auf Deutschland bedeutet, wrd häufg vernachlässgt. Im Gegensatz zu Nordamerka besteht n Deutschland ene hohe Steuer- und Abgabenlast, aus der ene Anspruchshaltung gegenüber dem Staat resultert. Se bezeht sch auch auf den öffentlchen Raum, dessen Gestaltung, Instandhaltung und Pflege. Desen Ansprüchen kann der Staat aufgrund sener fnanzellen Lage jedoch häufg ncht mehr gerecht werden, was zur Unzufredenhet der Steuerzahler führt. De Beretschaft, ene zusätzlche Belastung n Form ener BID-Abgabe auf sch zu nehmen, st gerng. Des glt nsbesondere, wenn durch en BID eher grundlegende Maßnahmen (Grafftbesetgung, ergänzende Straßenrengung etc.) und ncht Luxus-Maßnahmen (z.b. Grantbodenplatten) ergrffen werden. Ene BID-Abgabe st n Deutschland ganz anders zu beurtelen als n Nordamerka, wo de bestehende Abgabenlast sehr vel nedrger st und dementsprechend auch de Erwartungshaltung gegenüber dem Staat. Während man n den USA tradtonell das prvate Engagement dem staatlchen vorzeht st des n Deutschland eher umgekehrt. In Deutschland exstert en umfangreches Instrumentarum, mt dem Stadtentwcklung betreben werden kann und auch lange Zet erfolgrech betreben wurde. Anlegerbeträge, Toursmusabgaben, en umfangreches Sanerungsrecht und Kammerbeträge beten berets de Möglchket, stadtplanersche Maßnahmen unter fnanzeller Betelgung der Prvaten umzusetzen. Leder hat sch velerorts de Dstanz zwschen der öffentlchen Hand und den prvaten Akteuren bs zur Lagerbldung entwckelt. Gute Maßnahmen bleben trotz theoretscher Machbarket n der Schublade. Se es, wel sch de Poltk scheut, Verantwortung zu übernehmen, se es, wel m Planungsprozess de notwendge Akzeptanz der Betroffenen ncht herzustellen st, wel Prvate n ener Dauerproteststellung verharren. Anstatt sch mt den engagerten Unternehmen zu verbünden, werden je nach poltscher Stmmungslage de passenden prvaten Akteure als Argumentatonshlfe hnzugezogen und n sch gespalten. Im Snne ener Koalton der Engagerten und Wllgen sollten sch de Akteure verbünden, de hre Städte nach vorne brngen wollen und unternehmersches und öffentlches Engagement n Abgrenzung zu den sogenannten Trttbrettfahrern enbrngen und bündeln. Ene BID-Abgabe macht nur n begrenztem Maße zusätzlche Mttel verfügbar und brgt zudem de Gefahr, dass sch de Poltk gänzlch aus der Verantwortung zurückzeht. Stattdessen glt es, de bestehenden Instrumente effektver zu gestalten und zu modernseren. Es sollte ncht der Endruck vermttelt werden, mt den BIDs gäbe es en Allhelmttel, das gute kooperatve Stadtentwcklung ersetzen kann. Denn gute, gemensam von öffentlcher Hand und Prvaten erarbetete Ideen und Projekte werden auch ohne BIDs mmer ene mensng@cma.de Umsetzungschance haben. woelfel@cma.de 6 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/2006 7

5 BID Forum BID Forum BID-Forum Hamburg Unter Schrmherrschaft der BCSD war de Handelskammer Hamburg nach dem nternatonalen BID-Expertenhearng 2003 nunmehr zum zweten Mal Austragungsort ener -desmal natonalen- Bestandsaufnahme n Sachen BID. Der Andrang von BID-Spezalsten und Interesserten aus dem gesamten Bundesgebet war beendruckend, das Team um Handelskammer-Syndkus Bernd Rechhardt präsenterte sch erneut als glänzender Gastgeber. Inhaltlch war de Veranstaltung von Frank Henze (Büro Henze & Partner, Dortmund) kompetent vorberetet worden, der auch souverän und mt Wtz durch das Tagungsprogramm modererte. De Tagungsbeträge und de Ergebnsse der Workshops sollen n ener Dokumentaton zusammengeführt werden, kündgte der Vorstzende der BCSD, Gerold Leppa (Stadtmarketng Braunschweg) am Rande der Veranstaltung, an. Ich sehe unsere Organsaton als möglchen Koordnator enes zentralen Marketng-Budgets mehrerer BIDs. Das macht kenen Snn, wenn jedes BID sene egene Werbung macht. Dr. Jan-Peter Halves, CtyIntatve Bremen Werbung e.v. Wr mussten das BID gegenüber den ersten Planungen verklenern. Mt so enem Wderstand hatten wr be engen ncht gerechnet. Mchael Müller, BID-Intatve In der Taunusstraße, Wesbaden Hamburg hat mt der Enrchtung der Busness Improvement Dstrcts (BID) mutg jurstsches Neuland betreten umso erfreulcher st es, dass das Modell so vele Anwender gefunden hat! Hamburg beabschtgt, de Prnzpen des Erfolgsmodells BID auf wetere Bereche der Stadt zu übertragen, etwa auf Wohngebete, auf Stadttele oder auf Gewerbegebete. All des fassen wr unter dem Oberbegrff Cty Improvement zusammen. Cty Improvement soll en wchtger weterer Bausten be der Umsetzung des Letblds Metropole Hamburg Wachsende Stadt. Qualtätsoffensve, Zukunftsfähgket, dynamsche Stadt, Egenverantwortung, Bürgersnn, Publc-Prvate-Partnershp das snd de Stchworte für ene erfolgreche Stadtentwcklung m 21. Jahrhundert! Senator Dr. Mchael Freytag, Präses der Behörde für Stadtentwcklung und Umwelt, begrüßte de Telnehmer mt der dynamschen Ankündgung, de BID-Idee auch auf andere stadträumlche und ökonomsche Zusammenhänge auszuweten Das erste drejährge BID mt nur 150 TSD Euro Volumen st nur der Testlauf. Wr könnten m zweten BID de Abgabe auf 4-6% der Enhetswerte stegern. Der Datenschutz hat uns sehr behndert. Aber jetzt wssen wr, dass 40% der Egentümer ncht vor Ort leben. Horst Rödnger, BID HH-Sachsentor Foto: Pressestelle des Senats Aus der bshergen Arbet n unserem BID-Plotprojekt n Prna halte ch es für drngend notwendg, dass auch Sachsen en BID-Gesetz bekommt. In der zur Vorberetung enes Gesetzentwurfes durch das Sächssche Mnsterum für Wrtschaft und Arbet engerchteten Arbetsgruppe koordneren wr gerade de unterschedlchen Interessen und Postonen. Dr. Eddy Donat, CIMA Lepzg Martn Huber, Leter des Rechtsamts der Behörde für Stadtentwcklung und Umwelt, Hamburg, Autor des ersten deutschen BID-Gesetzes (l.) und Bernd Wegner, Otto Wulff GmbH (Aufgabenträger des BID HH-Neuer Wall) Dr. Eddy Donat, Repräsentant der CIMA GmbH n Lepzg (l.) und Rechtsanwalt Andreas Schrefers, Neuss (r.) Wr haben de Baunvestton am Neuen Wall vorfnanzert. De Abtretung der BID-Abgaben recht den Banken ncht für en günstges Fnanzerungsangebot. Man sollte nach ener Lösung mt ener örtlchen Bank suchen, damt der Rskoaufschlag ncht zu hoch st. Bernd Wegner, Otto Wulff GmbH Berets n der Vor-BID-Phase snd neben den Zelen auch de für das Quarter passenden formalrechtlchen Überlegungen zu entwckeln. Dabe snd wrtschaftlche und steuerlche Aspekte mt zu beachten. Zu häufg müssen de Akteure sonst, we de Erfahrung der Begletberatung der Betelgten vor Ort zegt, vermedbare umsatz-, gewerbe- und körperschaftssteuerlche Benachtelgungen hnnehmen, de m Nachhnen mest nur schwer oder gar ncht berengt werden können. RA Andreas Schrefers, Neuss Der Hnwes von Rechtsanwalt Schrefers auf de Problematk der Verene als Aufgabenträger st wchtg. Den Konsequenzen aus dem zterten Urtel des OLG Dresden werden wr uns wdmen. Ulrch Stager, Mnsterum für Wrtschaft, Verkehr und Landesentwcklung, Hessen Ulrch Stager, Referent m hessschen Mnsterum für Wrtschaft, Verkehr und Landesentwcklung (r.) und Mchael Müller, BID- Intatve In der Taunusstraße, Wesbaden (l.) BID-Intatoren zechnet Wetscht aus: Se haben erkannt, dass unser Gemenwesen mt velen Aufgaben und wünschenswerten Investtonen fnanzell überfordert st. Se warten ncht passv ab, sondern entwckeln egene Vorstellungen für de Verbesserung hres Quarters. Bernd Rechhardt, Handelskammer Hamburg Wr würden das Gesetz weder so schreben. Alles sollte und soll so enfach we möglch sen. Martn Huber, Rechtsamt der Behörde für Stadtentwcklung und Umwelt, Hamburg Neben den kompetenten Statements der Praktker st es besonders der Erfahrungsaustausch am Rande, der deses BID- Forum so wertvoll und nützlch macht. Lothar Raasch, IHK Flensburg Bernd Rechhardt, Syndkus der Handelskammer Hamburg (l.); Lothar Raasch, Industre- und Handelskammer Flensburg v.l.n.r.: Dr. Jan-Peter Halves, CtyIntatve Bremen Werbung e.v.; Mchael Müller, BID-Intatve In der Taunusstraße, Wesbaden; Bernd Wegner, Otto Wulff GmbH (Aufgabenträger des BID HH-Neuer Wall); Henz-Jörg Ebert, BID Seltersweg, Geßen, der als Motvatons-Guru der BID-Szene glt; Frank Henze, Henze und Partner, Dortmund, war für Veranstaltungskonzepton und moderaton verantwortlch; Horst Rödnger, BID HH-Sachsentor; Wlhelm Schulte, Behörde für Stadtentwcklung und Umwelt, Hamburg, deren Ratgeber Busness Improvement Dstrct (BID) von allen Seten gelobt wurde. Maxmal 10% vom Enhetswert snd OK. Mt 2 Mo Euro BID- Budget n fünf Jahren können wr n der Geßener Innenstadt schon engen Spaß haben. Henz-Jörg Ebert, BID Seltersweg, Geßen Wr haben kene Präferenz für enen bestmmten Typus des Aufgabenträgers. Jedes BID braucht ene maßgeschnederte Lösung, das benhaltet auch unterschedlche möglche Aufgabenträger. Wlhelm Schulte, Behörde für Stadtentwcklung und Umwelt, Hamburg Menungsaustausch am Rande des Forums über de Rolle der Stadtmarketng-Gesellschaften m BID-Prozess: (v.l.n.r.) Manuela Kase, Teamletern be Kel-Marketng e.v., Maro Schefelben, Geschäftsführer Hameln Marketng und Toursmus GmbH, Uwe Wanger, Geschäftsführer Kel-Marketng e.v. Frank Henze, Henze und Partner Dortmund, festgte durch umschtge Vorberetung der Veranstaltung und durch präzse Fragen an de Podumstelnehmer senen Ruf als ntmer Kenner und gestandener Praktker der BID- Szene und trug durch manche humorge Formulerung auch zur Unterhaltung der Telnehmer be. 8 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/2006 9

6 BID Forum BID Forum StellenanzegeEventManager06CIMA_SW.qxp :22 BID n der Praxs Kurzfassung des Vortrags von Maro S. Mensng, CIMA GmbH Auf Enladung der BCSD gab CIMA-Geschäftsführer Maro S. Mensng auf dem Hamburger BID-Forum enen aktuellen Überblck über den Stand der Dnge von BIDs n Deutschland. Es befnden sch ver beschlossene BIDs n Umsetzung: HH-Bergedorf, HH-Neuer Wall, Geßen-Seltersweg, Geßen-Theaterpark. Wetere dre BIDs snd beantragt: Geßen-Marktquarter, Geßen-Katharnenvertel (bede Ratsbeschluss 12/06), Wesbaden-Taunusstraße (Auslegung ab 11/06). Noch enmal acht BIDs befnden sch auf dem Weg zur Antragstellung (amerkansch: bds to come ): HH-Wandsbek Markt, HH- Lüneburger Straße, HH-Rssen, Marburg-Nordstadt, Marburg-Begenvertel, Flensburg, Kel-Innenstadt, Kel-Holtenauer Straße. Zusätzlch snd wet über 20 BIDs m Gespräch, u.a. HH (Altona, Emsbüttel, Mönckebergstraße), Bremen (5-8), Frankfurt (Höchst, Zel, Sachsenhausen), Kassel (3), Bad Vlbel, Welburg, Bad Oldesloe, Eckernförde, Eutn, Helgenhafen, Itzehoe, Lübeck, Mölln, Neustadt.H., Norderstedt, Ratzeburg. De Vorberetungsdauer enes BID bs zur Antragstellung beträgt zwschen 22 und 26 Monaten. Hnschtlch der Trägerschaft der BIDs kann zwschen drekter Steuerung, z.b. durch enen Veren, dessen Mtgleder (nur) Zahlungsverpflchtete/Zahlende des BID snd (z.b. Geßen) und externen Aufgabenträgern, seen se prvat gewerblch (z.b. Otto Wulff GmbH n Hamburg) oder en Veren (HH-Bergedorf, Kel-Innenstadt), unterscheden werden. De gerngen Wdersprüche (HH-Bergedorf: 4,7 Prozent, HH-Neuer Wall: 7 Prozent, Geßen-Seltersweg: 1,3 Prozent = 1 Wderspruch von 75 Grundegentümern, Geßen- Theaterpark: 4,8 Prozent = 1 Wderspruch von 21 Grundegentümern, Geßen-Katharnenvertel: ken Wderspruch/ Angabe unter Vorbehalt, Geßen-Marktquarter: 8 Prozent) n den BIDs, n denen berets abgestmmt wurde, sprechen für hohe Akzeptanz und gute Bnnenkommunkaton. Allerdngs st de tatsächlche Zahl von Enwendungen höher, vele snd aber ncht rechtswrksam. Be den bsher engerchteten BIDs und bds to come handelt es sch n der Hauptsache um Cty-Lagen und große Bezrkszentren, darn sowohl Hauptgeschäftslagen als auch Nebenlagen. De Gebete snd überwegend von Enzelhandel, Ladenhandwerk und verbrauchernaher Denstlestung geprägt. De durchschnttlche Anzahl der Grundstücke m BID legt be 69, de mesten BIDs legen zwschen 50 und 100 Grundstücken. Das klenste BID umfasst 21 Grundstücke. De geplante Laufzet der BIDs beträgt ganz überwegend fünf Jahre, n Enzelfällen dre Jahre, z.b. HH-Bergedorf, Wesbaden-Taunusstraße, Kel-Innenstadt. Das fnanzelle Projektvolumen der BIDs legt m Durchschntt be 1,5 Mo Euro, der nedrgste Wert be 150 TSD Euro, der höchste Wert be 6 Mo Euro. Damt legen de Belastungen der Haus- und Grundegentümer n allen BIDs unter der gesetzlchen Höchstgrenze vom 10 Prozent, nämlch n der Regel zwschen 4 Prozent und 8 Prozent. De Maßnahmenkataloge der BIDs snd recht heterogen, umfassen jedoch n allen Fällen Aktvtäten m Berech Marketng und Servce, häufg baulche Maßnahmen und/oder Verschönerungen und ncht durchgängg Bemühungen um Struktur und Besatz und Events. In senem Fazt blanzerte Maro Mensng, dass de bshergen BIDs m Verglech zu Cty-/Stadtmarketng-Projekten enge dfferenzertere und qualtätsvollere Konzepte, nsbesondere mt präzsen Kosten- und Fnanzerungsplänen hervorgebracht hätten, vele Projekte jedoch genau deshalb sehr lange n der Vor-BID-Phase ( m Gespräch ) verharren, da de konzeptonellen Anforderungen der formellen BID-Anträge und de notwendge Überzeugungskraft der Abstmmungsunterlagen ene hohe Hürde darstellen. men mensng@cma.de Wetere Lnks, Informatonen und Lteraturhnwese zum Thema BID fnden Se unter: Postonspaper der BCSD De BCSD krtsert de mangelnde Velfalt der Gesetzentwürfe. Da, we der Moderator der Veranstaltung, Frank Henze (Büro Henze & Partner, Dortmund) mutmaßte und enge Ländervertreter auf dem Forum bestätgten, en Bundesland vom anderen abschrebt, bleben auch de glechen Fragen n den Gesetzen offen. De BCSD ermunterte wetere Bundesländer, de en Gesetz erlassen wollen, an den offenen Fragen konstruktv zu arbeten. Insbesondere de Vertretern des NRW-Mnsterums für Bauen und Verkehr, Frau Elsabeth Hetfeld-Hagelgans, leß durch hre Beträge erwarten, dass aus dem Hause von Mnster Wttke en wetgehender und neue Maßstäbe setzender Gesetzesentwurf zu erwarten st. De BCSD merkte auch an, dass enge rechtlche Regelungen derzet zu eng seen und flexblsert werden müssen. Am Gesetz des Landes Schleswg-Holsten wurde postv hervorgehoben, dass ncht nur Enzelhandels- sondern auch Toursmusbereche BID-Gebete werden können. Ebenfalls m schlewsg-holstenschen Gesetz wrd de Möglchket eröffnet, ncht nur Grundegentümer, sondern auch Gewerbetrebende zur Abgabe heranzuzehen. Her steß ledglch auf Unverständns, warum Selbständge ncht zum Kres der Abgabenpflchtgen zählen sollen. En weterer Themenkres, n dem de BCSD mehr Spelräume für ndvduelle, lokale Lösungen fordert, snd Bemessungsgrundlagen und Höhe der Abgaben. Der Enhetswert se zwar enfach und lecht verfügbar, aber ncht mmer gerecht. Auch de durchgängg gewählte Deckelung der Abgabe auf 10 Prozent des Enhetswertes schränke de Ensetzbarket des BID-Instrumentes en. Auf dem Podum wurde dargestellt, dass de Summe der Enhetswerte des Neuen Walls nahezu doppelt so hoch st, we de der gesamten Innenstadt von Geßen und dementsprechend auch de möglche Abgabenhöhe sehr unterschedlch. In hrem Postonspaper nmmt de BCSD auch Stellung zur Rolle der Kommune m BID-Prozeß. Zwar wrd de notwendge konzeptonelle Zusammenarbet und Unterstützung betont, en abstrakter Genehmgungsvorbehalt der Kommune aber n Frage gestellt. Auch de Praxs enger Kommunen, ene Verwaltungspauschale für das Inkasso der BID-Beträge zu erheben, wurde angeschts der Tatsache, dass dese Gelder zu enem erheblchen Tel n öffentlche Räume nvestert werden, krtsert. Das vollständge Postonspaper der bcsd soll n kurzer Zet auf der BCSD-Homepage ( aber auch unter zum Download beretstehen. v.l.: Bernd Rechhardt, Handelskammer Hamburg, Gerold Leppa und Floran Brk, bede BCSD-Vorstand De m Jahr 2003 gegründete Stadtmarketng-Organsaton st ene 100%ge Tochter der Stadt Pene, ener Kresstadt mt Enwohnern, de verkehrsgünstg m Großraum Hannover Braunschweg legt und über ene hervorragende Infrastruktur verfügt. Näheres dazu fnden Se m Internet: und Das wären Ihre wesentlchen Aufgaben: Attraktvtätsstegerung der Stadt Pene durch Veranstaltungen (Konzepton, Organsaton, Durchführung) und sonstge Aktvtäten Entwcklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Kaufkraft- und Kundenbndung Postonerung Penes als famlenbewusste Stadt Bündelung aller Maßnahmen, de zu Erhalt und Stegerung der Attraktvtät der Stadt betragen Betreuung der örtlchen Werbegemenschaft So wünschen wr uns Ihr Profl: Se snd Praktker/n mt enem scheren Auftreten und können überzeugen. Unternehmersches Denken und Handeln st für Se ene Selbstverständlchket Se verfügen über hohe sozale Kompetenz, Verhandlungsgeschck, ausgegeprägte Kommunkatonsfähgket Se snd kreatv, können konzeptonell arbeten und verfügen über Organsatonstalent Se snd belastbar, flexbel, haben Spaß an der Arbet und zegen überdurchschnttlche Ensatzberetschaft, auch außerhalb üblcher Arbetszeten Se haben Berufserfahrung n den vorgenannten Tätgketsfeldern und gute EDV-Kenntnsse (Mcrosoft Offce, Internet) Das haben wr Ihnen zu beten: enen modernen Arbetsplatz mt optmalen technschen Voraussetzungen und den nötgen Freräumen enen nteressanten Aufgabenberech en Team von zehn netten, hochmotverten Kollegnnen und Kollegen Wenn Se nteressert snd, senden Se btte bs zum 5. Dezember 2006 Ihre vollständgen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und des frühestmöglchen Entrttstermns an Pene Marketng GmbH Geschäftsführer Thomas Severn - persönlch - Goethestraße Pene 10 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

7 BID - Hamburg BID - Hamburg Hamburg von Bernd Rechardt, Handelskammer Hamburg Ene stärkere Enbndung der Grundegentümer n de Entwcklung der Mkrostandorte und Nebenlagen wurde n Hamburg schon Mtte der 90er Jahre dskutert. Enge engagerten sch sether auch n neuen lokalen Interessengemenschaften, am Neuen Wall entstand sogar en Grundegentümerveren. De Mehrhet der Enzelhändler und Egentümer stand jedoch weter absets. Im nternen Kres machte dann Maro Bloem das amerkansche BID-Konzept bekannt. Es folgten Dskussonen, nterne Gutachten, Gespräche. Der entschedende Impuls gng dann 2003 vom BID-Hearng von BCSD und Handelskammer aus. Enge Quartere wollten das Konzept ausproberen und forderten von der Poltk en Rahmengesetz. Bürgermester von Beust kündgte m September 2003 de Prüfung an, m Februar 2004 lag der Referentenentwurf vor, de Bürgerschaft beschloss Ende 2004 das erste deutsche BID-Gesetz. In Hamburg startete am zunächst das Bergedorfer Zentrum Sachsentor ( Dese auf dre Jahre angelegte Quarterspartnerschaft umfasst 84 Flurstücke, deren Egentümer mt enem Hebesatz von 0,0042 der Enhetswerte de Maßnahmen mt enem Volumen von crca Euro fnanzeren. Am folgte n der Hamburger Cty de Luxusmele Neuer Wall ( Deses auf fünf Jahre engerchtete BID umfasst 55 Flurstücke, de mt enem Hebesatz von 0,043 der Enhetswerte das auf knapp sechs Mllonen Euro kalkulerte Maßnahmenkonzept fnanzeren. Anfang Jun 2006 konnten de Baumaßnahmen, de gut de Hälfte des Budgets ausmachen, wetgehend abgeschlossen werden. Inzwschen hat das Faclty Management de Arbet aufgenommen. Es übernmmt Sonderrengungen, überwacht den Parkund Leferverkehr und pflegt de bepflanzten Blumenkübel. Bemerkenswert st, dass der Grundegentümerveren Neuer Wall e.v. set Begnn der BID Intatve m Februar 2004 bs zur Feststellung des BID m September 2005 senen Organsatonsgrad von crca 30 auf 80 Prozent stegern konnte. Auch de Interessengemenschaft Neuer Wall konnte de Anzahl hrer Mtgleder aus dem Enzelhandel n den letzten zwölf Monaten verdoppeln. Trotz deser bemerkenswerten Akzeptanz be Egentümern und Enzelhändlern snd derzet ver Wderspruchsverfahren anhängg, von denen vermutlch enes auch den Weg der verwaltungsgerchtlchen Instanzen geht. Bs Ende 2006 wollen de Intatoren an der Wandsbeker Marktstraße nachzehen und über hr Konzept abstmmen lassen. Zel: nach der gelungenen Erneuerung des Wandsbeker Marktplatzes auch attraktve Fußgängerbereche entlang der Wandsbeker Marktstraße zu schaffen, de zum Flaneren enladen ( Gewsse Schwergketen beretet her den Intatoren de Gebetsabgrenzung. Unterschedlch tefe Grundstücke mt engeschossger Bebauung bzw. bs zu fünf Enzelhandelsetagen führen m Gegensatz zur homogenen Bebauung und Nutzung am Neuen Wall zu sehr unterschedlchen Abgabenbeträgen. Glechfalls noch 2006 soll n Harburg m Berech der Lüneburger Straße en BID beantragt werden. Aber auch m Harburger Bezrksentlastungszentrum Neugraben, dem Bezrkszentrum Emsbüttel, an der Osterstraße, und m Altonaer Stadttelzentrum Rssen haben Grundegentümer und Gewerbetrebende begonnen, sch mt den Möglchketen deses neuen Instruments der Quartersentwcklung zu befassen. Bernd.Rechhardt@hk24.de Foto: Cordela Ewerth Der Neue Wall nach der Umgestaltung Bespel: Neuer Wall cmadrekt sprach mt Sebastan Bnger, dem Sprecher des Busness Improvement Dstrct (BID) Neuer Wall m Herzen der Freen und Hansestadt Hamburg. Herr Bnger, was st das Besondere am BID Neuer Wall? We waren de Ausgangsbedngungen? Angeschts luxuröser, tradtonsrecher Fachgeschäfte und nternatonaler Marken, de sch m Neuen Wall n sonst kaum anzutreffender Häufgket präsenteren, stellte sch der öffentlche Raum als Mssstand an enem sonst enmalgen Standort dar. In den Geschäften fndet der Kunde überall den besten Servce und exklusve Produkte m Hochpressegment vor. Im Straßenbld wurden Materalen, Gestaltung und Ausstattung dem ncht gerecht. Das BID-Projekt begann Anfang Nach ener Ortsbegehung des Grundegentümerverens mt dem Bezrksamtsleter des Bezrks Hamburg Mtte wurden gestaltersche Mängel m öffentlchen Raum festgestellt. Daraufhn st de Handelskammer mt der BID-Idee an den schon damals gut organserten Grundegentümerveren des Neuen Walls herangetreten. Kurz darauf fand en erstes Hearng statt, das de CIMA für de BCSD (Bundesverengung Cty- und Stadtmarketng Deutschland) n der Handelskammer Hamburg zum Thema BID durchgeführt hat. Nach ener Ankündgung des ersten Bürgermesters Ole von Beust, en Hamburger BID Gesetz zu schaffen, beschloss der Grundegentümerveren m Herbst 2003 de Ensetzung enes Lenkungsausschusses mt fünfzehn Mtgledern, darunter Grundegentümer, der Vorstand der Interessengemenschaft der Enzelhändler, de Handelskammer Hamburg, de Behörde für Stadtentwcklung und später, nachdem es das BID-Gesetz gab, auch en BID-Beauftragter des Bezrks Hamburg Mtte. Im September 2005 rechte der heutge Aufgabenträger, en altengesessenes Hamburger Bauunternehmen, den Antrag zur Enrchtung enes Innovatonsbereches am Neuen Wall en. Was galt es, bs zu desem Antrag zu bedenken? Das Maßnahmenkonzept wurde unterstützt vom Trägerverbund Projekt Innenstadt e.v. m Lenkungsausschuss entwckelt und budgetert. Sen Kern waren de Baumaßnahmen. Es st ene große He- rausforderung, am Anfang ener fünfjährgen Laufzet genaue Budgetvorstellungen für den gesamten Zetraum entwckeln zu müssen, da das BID-Modell kene Möglchket vorseht, Geld nachzuscheßen. De Planer haben sehr sorgfältg und gewssenhaft gearbetet, dennoch bleben de Honorare m Rahmen. We gngen Se weter vor, um das heutge Bld zu errechen? Auf der Bass ener Befragung der Grundegentümer, an der 60 Prozent der Grundegentümer telnahmen, wurden ver Kernaufgaben des BID festgelegt: De Baumaßnahme stand m Mttelpunkt, weterhn Faclty-Management, Marketng und Lobby-Arbet. Zum Faclty- Management zählen Scherhetsleute, de morgens und abends am Neuen Wall snd, um be Geschäftsöffnung und -schleßung Präsenz zu zegen. Ene Rengungskraft st täglch anwesend und zwemal m Jahr werden Grundrengungen durchgeführt. Zwe wetere Mtarbeter snd für de Parkraumkoordnaton zuständg. Se wesen auf Überschretung der Parkdauer hn, benachrchtgen wenn nötg auch de Polze be Verstößen gegen de Verkehrsvorschrften und helfen den Leferwagen, Stellplätze zu fnden. Darüber hnaus exstert ene enhetlche Bepflanzung am Neuen Wall, welche ebenfalls durch das Faclty-Management gepflegt wrd. Bespele für Marketngmaßnahmen snd de Homepage oder de Ausrchtung spezeller Events. Für letztere steht nur en sehr begrenzter Etat beret, da für de Bespelung des aufgewerteten öffentlchen Raumes auf lange Scht der Enzelhandel zuständg sen wrd. Ene ntensve Lobby-Arbet st bedeutender Bestandtel des BID-Konzeptes. Im Zuge der BID-Gründung st de Mtgledschaftsrate m Grundegentümerveren bespelswese erheblch gestegen, de Mtgledschaftszahl der IG Neuer Wall, d.h. der Enzelhändler, hat sch fast verdoppelt. Her macht sch ene erheblche Vernetzungslestung bemerkbar. We erklären Se sch dese wrklch rasanten Entwcklungen und das plötzlche Interesse der Enzelhändler? De Betroffenen haben festgestellt, dass se durch Egenengagement de Möglchket bekommen, etwas zu bewegen. Mt desem starken Rückhalt trtt man als BID gegenüber der Stadt ganz anders auf. So führen wr das Parkraummanagement prvat durch und profteren von unkomplzerten Regelungen bezüglch Events und Veranstaltungen. Auch ncht alltäglch st das Aufstellen von Terrakotta- Pflanzkübeln m öffentlchen Raum oder de Koordnaton der Rengungsmaßnahmen auf egene Verantwortung. 12 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

8 BID - Hamburg BID - Hamburg We bewerten Se de Resonanz der Enzelhändler? Snd se zufreden oder gbt es da auch negatve Stmmen? De allgemene Stmmung st her m Neuen Wall absolut postv. De Baumaßnahme hat letztlch nur von Januar bs Ende Ma 2006 gedauert. Des st m Verglech zu anderen Städten sehr kurz. Natürlch gbt es mmer Dnge, de von Enzelnen bemängelt werden, we etwa de Gestaltung der Pflanztröge, aber über Geschmack lässt sch bekanntlch streten. We fangen Se dese eben angesprochene Resonanz auf? Gbt es herfür schon spezelle Möglchketen der Erfolgskontrolle? Wr haben schon vor der Baumaßnahme ene Intervewbefragung der Enzelhändler am Neuen Wall und der Kunden außerhalb durchgeführt. Inhalt herbe waren de optschen Gestaltungsmerkmale. Deses Jahr m Oktober wederholen wr dese Befragung und gehen davon aus, dass sch de optschen Endrücke postv verändert haben. Darüber hnaus wrd es noch ene wetere Befragung zur Zufredenhet mt den BID-Maßnahmen m Allgemenen geben. Der Evaluatonsrhythmus benhaltet enmal m Jahr dese beden Befragungen. Gbt es schon ene vage Idee, we es nach der Laufzet von fünf Jahren wetergehen soll? Wrd das Faclty-Management dann wetergeführt? Wr müssen dann das BID-Verfahren von vorne starten. Solch ene De Hamburger BIDs to come von Sebastan Bnger, Helmut Schmdt Unverstät, Insttut für Marketng, Hamburg Neben den berets engerchteten Hamburger BIDs gbt es mehrere wetere BID-Intatven. In den Bezrken Emsbüttel und Altona und auch n der Innenstadt n der Mönckebergstraße sowe am Wandsbek Markt und n der Lüneburger Straße n Harburg haben sch Intatorenkrese zusammengefunden. Fortgeschrtten snd de Intatven n Harburg und n Wandsbek. Her wrd ene Antragstellung zur Enrchtung enes BID noch n desem Jahr angestrebt. Dese vom Autor als Moderator begleteten Projekte sollen m Folgenden näher vorgestellt werden. Bespel: Wandsbek Markt Der Wandsbeker Markt st das enwohnerstärkste Bezrkszentrum n Hamburg und legt östlch der Hamburger Innenstadt etwa fünf Klometer vom Zentrum entfernt. De Wandsbeker Marktstraße, de Bundesstraße B75, st mt rund Fahrzeugen täglch ene der mest befahrenen Ausfallstraßen n Hamburg. Der geplante BID Berech Wandsbek Markt umfasst de Straßenzüge Wandsbeker Marktstraße und Schloßstraße und st knapp 700 Meter lang. Von der Enrchtung enes BID wären 63 Grundegentümer betroffen. Das Enkaufszentrum Quarree mt 80 Fachgeschäften und enem Kno sowe enem Karstadt Warenhaus prägen den Enzelhandelsstandort Wandsbek Markt. Entlang der Wandsbeker Marktstraße snd de Erdgeschossflächen ausnahmslos an Fachgeschäfte, Gastronome Fortführung wrd es jedoch nur dann geben, wenn de Grundegentümer des für snnvoll halten. Ich bn mr aber scher, dass man auf de Servcelestungen we das Parkraummanagement oder de Rengungslestungen ncht mehr verzchten wollen wrd. Informaton Sebastan Bnger st wssenschaftlcher Mtarbeter am Insttut für Marketng der Helmut Schmdt Unverstät n Hamburg. Zusätzlch st er als Berater der Stahlke & Team Unternehmensberatung GmbH, Sprecher des BID Neuer Wall und projektletend für de BIDs to come n Wandsbek und Harburg tätg. Dpl.-Kfm. Sebastan Bnger Insttut für Marketng Helmut Schmdt Unverstät Holstenhofweg Hamburg Tel.: / Fax: / Ene ehemalge Grünfläche zwschen der Wandsbeker Marktstraße, der Schloßstraße und dem modernserten Zentralen Omnbusbahnhof (ZOB) wurde n den Jahren 2004 und 2005 zu enem velfältg nutzbaren Stadtplatz umgestaltet. oder Denstlestungsanbeter vermetet. De Qualtät des Enzelhandelsbesatzes hat nsbesondere m westlchen Berech der Wandsbeker Marktstraße n den letzten Jahren abgenommen. Es snd vermehrt Vorboten enes drohenden Abwärtstrends we bespelswese Handy- Shops, En-Euro-Läden und Bllg-Bäcker anzutreffen. Im Jahr 2004 wurde der m Zentrum des BID-Berechs legende Wandsbeker Marktplatz aufwändg mt umfangrechen öffentlchen Mtteln aufgewertet. Demgegenüber west der öffentlche Raum entlang der Schloßstraße und der Wandsbeker Marktstraße erheblche gestaltersche Mängel auf. Ene ncht vollständge Überdachungskonstrukton entlang der Wandsbeker Marktstraße stört das Erschenungsbld des Standortes zusätzlch. Foto: Bezrksamt Wandsbek De Maßnahmen des BID verfolgen das Zel den zur Cty Wandsbek gehörenden Abschntt der sehr glechförmg bebauten Bundesstraße B 75 für Autofahrer und Passanten als besonderen Berech wahrnehmbar zu gestalten. Darüber hnaus sollen de Orenterung m Quarter verbessert und das Scherhetsempfnden der Passanten gestegert werden. De Maßnahmen werden zunächst ene umfassende Aufräumakton des öffentlchen Raumes benhalten. Des Weteren sollen gestaltersche Elemente bs hn zu ener vollständgen Neugestaltung der Gehwege nklusve der Beleuchtung, Bepflanzung und Möblerung engesetzt werden. Hnzu kommt en Budget zur Fnanzerung von Events auf dem neu gestalteten Marktplatz. En öffentlch gefördertes Cty-Management soll parallel de Vernetzung m Enzelhandel verbessern und wchtge Lobby-Arbet m Quarter lesten. De Grundegentümer erhoffen sch von deser Maßnahme, de enes von mehreren prvaten Projekten m Bezrk Wandsbek st, enen weteren postven Impuls für den Standort. De Ansprache der Grundegentümer st sehr erfolgrech. De geplante Laufzet des BID st fünf Jahre. De Höhe der fnanzellen Belastung der Grundegentümer lässt sch erst nach Abschluss der Entwurfsplanungen für de Neugestaltung des öffentlchen Raums abschleßend benennen. Sehr postv st de nach ener umfangrechen Ansprache der Grundegentümer brete Zustmmung zu den Planungen. Ene Herausforderung hngegen snd de unterschedlchen Grundstücksgrößen und Enhetswerte der verschedenen Grundstücke m Quarter, was zu ener nhomogenen Kostenbelastung für de enzelnen Egentümer führt. Der potenzelle Aufgabenträger hat berets mt dem BID Neuer Wall umfangreche Erfahrungen mt BID-Projekten sammeln können. Wetere Informatonen erhalten Se unter Bespel: Lüneburger Straße De Lüneburger Straße st ene crca 300 Meter lange gewachsene Fußgängerzone m Kern des südlch der Elbe gelegenen Hamburger Bezrks Harburg. De Harburger Innenstadt hat oberzentrale Funktonen für de südlch an Hamburg grenzenden Landkrese. Als wchtge fußläufge Verbndungsachse zwschen dem 2004 errchteten Phoenx-Center mt 110 Fachgeschäften sowe dem Stadtkern mt enem Karstadt-Warenhaus und den Harburg Arkaden west de Lüneburger Straße ene hohe Fußgängerfrequenz auf. De Errechbarket der Fußgängerzone mt dem ÖPNV st problemlos. Für den Indvdualverkehr st de Streckenführung m Harburger Zentrum hngegen verwrrend, auch de Wegeführung für Passanten st ncht deutlch. Ene lange Unterführung am östlchen Zugang der Fußgängerzone sowe ncht gestaltete Häuserrückseten an den setlchen Zugängen lassen ncht vermuten, dass de Fußgängerzone n unmttelbarer Nähe legt. De Qualtät des Enzelhandelsbesatzes n der Lüneburger Straße hat set der Öffnung des Phoenx-Centers erheblch abgenommen. So haben zahlreche lestungsstarke Anbeter den Standort n der Lüneburger Straße berets verlassen. Perfekte Flächenzuschntte, en enhetlches Centermanagement sowe en schlagkräftges Marketngbudget snd Faktoren, denen Grundegentümer der Lüneburger Straße kaum etwas zu entgegnen hatten. Zele der BID Intatve snd neben ener langfrstgen Stablserung bzw. Stegerung des Metnveaus de Verbesserung des Images der Lüneburger Straße, de bessere Nutzung der hohen Passantenfrequenzen n der Straße durch ene Verlängerung der Aufenthaltsdauer sowe de Schaffung von Wedererkennungsmerkmalen m öffentlchen Raum und de Verbesserung der Aufenthaltsqualtät. Konkrete Maßnahmen snd: begrenzte Baumaßnahmen m öffentlchen Raum zur Gestaltung der Engangsstuatonen, de Überarbetung des Grünkonzeptes, de Beleuchtung wchtger Fassaden und de Installaton neuer Straßenmöblerung und enes Passantenletsystems, de Installaton enes ökonomschen Quartersmanagements, also de Beschäftgung enes Kümmerers mt verschedenen Aufgabenschwerpunkten we der Schaffung von Zwschennutzungen für leer stehende Flächen, der Suche nach Kooperatonspartnern für de Verbesserung der Sauberket n der Straße, der Organsaton von Veranstaltungen und Events und der Koordnaton des Außenauftrttes der Straße durch den Aufbau von Pressekontakten und der Pflege ener Homepage, de Enrchtung ener Flächendatenbank für das BID-Gebet, de Enrchtung enes Budgets für de Anschaffung von Dekoratonsgegenständen we ener Wehnachtsbeleuchtung etc. De Grundegentümer snd zu enem überwegenden Tel beret, sch an enem BID zu betelgen. De fnanzelle Belastung legt vorausschtlch be fünf Prozent der Enhetswerte über de geplante Laufzet von fünf Jahren. 14 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

9 BID - Bremen BID - Bremen Bremen Ostertor- und Stentorvertel n Bremen snd das Vertel - Stadttelzentrum n Nachbarschaft zur Innenstadt von Detlef Schobeß bem Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Bremen Städtebaulcher Entwcklungsplan Alter/Neuer Hafen n Bremerhaven; Entwurf: Latz + Partner Bespel: Bremerhaven von Mchael Gerber, CITY SKIPPER Bremerhaven e. V. Der Weg zum Gesetz Berets m Sommer 2004 eröffnete de Handelskammer Bremen de Das Bremer Gesetz De Enrchtung enes BID beantragt der Aufgabenträger, den de BID-Intatven n der Stadt Bremen Während des Gesetzgebungsverfahrens entwckelten sch n dre Durch sene Mtgledschaft und Vorstandstätgket n der BCSD öffentlche Fachdskusson über BIDs n der Stadt Bremen und brachte BID-Intatve mt der Durchführung betraut hat. Antrags- und Ab- Bremer Stadttelen und n nnenstadtnahen Quarteren Ideen zur verfolgte das Innenstadtmanagement CITY SKIPPER Bremerhaven Erfahrungen aus Nordrhen-Westfalen und Hamburg en. Im Novem- stmmungsmodaltäten entsprechen dem Hamburger Gesetz. Ab- Enrchtung von BIDs. Zunächst rchtete sch das Interesse auf das schon set geraumer Zet de bundeswete Dskusson über de Eta- ber 2004 führte de CIMA auf Veranlassung zweer Senatsressorts stmmungsberechtgt snd de Haus- und Grundegentümer, denn neue Instrument, sene Möglchketen und sene Verfahrensbedn- blerung von BIDs. Letztlch st es wohl den Besonderheten des enen öffentlchen Workshop zum Quarters- und Stadttelmanage- be hnen wrd ene Sonderabgabe zur Fnanzerung der abzustm- gungen. De Handelskammer Bremen übernahm her ene Infor- Zwe-Städte-Staates geschuldet, dass das Bremerhavener Innen- ment durch, n dem unter anderem auch BIDs thematsert wurden. menden Maßnahmen erhoben. Voraussetzung für den BID-An- matons- und Mttlerrolle zwschen BID-Intatven, Werbegemen- stadtmanagement erst spät von der Abscht erfuhr, m Bundesland De Poltk nahm mt Blck auf de damals laufende Gesetzgebung trag snd 15 Prozent Zustmmung. En BID kann ncht engerchtet schaften, Stadtverwaltung und Poltk. Für den Informatons- und Bremen das Thema BID n Form enes Bremschen Gesetzes zur n der Hansestadt Hamburg das Thema auf. Parteübergrefend for- werden, wenn mehr als 33 Prozent ablehnen. Der Aufgabenträger Erfahrungsaustausch der BID-Intatven unterenander sorgen de Stärkung von Enzelhandels- und Denstlestungszentren umzu- derte de Bremsche Bürgerschaft (Landtag) Anfang 2005 den Bremer muss sch n enem detallerten öffentlch-rechtlchen Vertrag BID-Prmaten, en nformeller Treff von BID-Intatoren. setzen. Senat auf, n breter Erörterung mt Fachleuten und örtlchen Intatven enen Gesetzentwurf vorzubereten. Im Zwschenbercht des Senats vom Ma 2005 wurden de damals aktuellen unterschedlchen gegenüber der Stadtgemende verpflchten, den abgestmmten Maßnahmen- und Fnanzerungsplan umzusetzen. Engerchtet wrd das BID durch Ortsgesetz der jewelgen Stadtgemende. Im Ostertor- und Stentorvertel, dem Bremer Vertel und Stadttelzentrum n Nachbarschaft zur Innenstadt, gelang berets zu enem sehr frühen Zetpunkt ene vertrauensvolle Kommunka- Bremerhavens Zugang zum Thema BID Obwohl es sch set Anfang 2005 um ene Intatve für ene lan- Ansätze der enzelnen Länder analysert. Aus pragmatschen Grün- Ene Besonderhet des Gesetzes st der her ausdrücklch genannte ton zwschen Ortspoltkern des Stadttelberates und den BID- desgesetzlche Regelung m Zwe-Städte-Staat handelte, hat de den wurde dann der Hamburger Weg weter verfolgt. Dabe waren Standortausschuss, den de Stadtgemenden zur Unterstützung des Intatoren. Des wrd helfen, mt möglchen Zelkonflkten und Dskusson über das Thema BID n Bremerhaven ncht zetglech für das Bundesland mt den beden Städten Bremen und Bremerha- Aufgabenträgers jewels enrchten können. Ihm gehören mndestens unterschedlchen Nutzungsansprüchen m Stadttelzentrum kon- mt der Stadt Bremen engesetzt. Dabe gbt es n den Stadtquar- ven verschedene Modfzerungen vorgesehen. Vertreter der betroffenen Grundstücksegentümer, der betroffenen struktv umzugehen: En prospererendes Zentrum hlft letztlch teren von Bremerhaven durchaus Herausforderungen, de sch Da sch de weteren parlamentarschen Beratungen und We- gewerblchen und freberuflchen Meter, der Stadtgemende und der dem ganzen Stadttel. für ene Anwendung des BID-Ansatzes anbeten. Während sch chenstellungen aus aktuellen Anlässen hnzogen, nahm zwschen- Handelskammer bzw. n Bremerhaven der IHK an. Der Aufgabenträger Auch das Stadttelzentrum Vegesack könnte en BID gut gebrau- bespelswese n der 2002 städtebaulch aufgewerteten Innen- zetlch das hesssche Gesetz vorab Gestalt an. Im Dezember 2005 muss dem Standortausschuss regelmäßg berchten und auf Verlan- chen. In Schwachhausen st noch offen, we schnell es zu enem BID stadt nsbesondere Fragestellungen zur Integraton des tourst- wurde n der Bremschen Bürgerschaft dann nterfraktonell von al- gen Auskunft ertelen. Mt Betelgung des Standortausschusses wrd kommt. In der Innenstadt und am Rande der Innenstadt sonderen schen Entwcklungsareals Alter/ Neuer Hafen und ene möglche len m Landtag vertretenen Fraktonen en gemensamer Gesetzent- de Handelskammer/IHK hre m Gesetz vorgesehene Überwachung mehrere klene Geschäftsstraßen, ob es de Straßengemenschaft gemenschaftlche Proflerung über en BID stellen, stehen n den wurf engebracht. De Anhörung von Experten, Kammern und Inta- der ordnungsgemäßen Geschäftsführung durch den Aufgabenträger schon tragen kann, en BID auf den Weg zu brngen. Möglcher- Stadttelen Lehe und Geestemünde de glechermaßen mt öf- tven m Frühjahr 2006 führte zu weteren Modfkatonen. Ende Jul ausüben. Durch den Standortausschuss werden alle wchtgen Ak- wese snd zunächst Interessen- und Werbegemenschaften als fentlchen Mtteln aufgewertet wurden bzw. werden m wesent trat das Bremsche Gesetz zur Stärkung von Enzelhandels- und teure m BID-Gebet n de Beratung und Steuerung der BID-Durch- Vorstufe zu BID-Intatven zu nstalleren. lch stärkeren Maße Probleme n der Enzelhandelsbesatzstruktur, Denstlestungszentren, zetglech mt dem PACT-Gesetz n Schles- führung mt enbezogen, ncht nur de abstmmungsberechtgten Ideen, Konzepte und Maßnahmen aus enem Guss, verbunden mt Leerständen, m Marketng zur nachhaltgen Proflerung bs wg-holsten, n Kraft. und abgabepflchtgen Grundstücksegentümer. Damt wrd en ho- mt ener Fnanzerungsplanung, brauchen hre Zet, auch Zet zum hn zu schwergen sozalen Dmensonen m Mttelpunkt. Es gab hes Maß an Konsens aller Betroffenen angestrebt. Werben und Überzeugen von Mtstretern. Be den zurzet aktven aber zunächst n 2005 losgelöst von der Landesntatve nur n Vertelfest 2005 Bremer Intatven kann n der Vor-BID-Phase ncht auf antelge blateralen Gesprächen und kleneren Runden enen allgemenen Fördermttel, de für den ersten Schub sorgen könnten, zurückge- Informatonsaustausch mt der Wrtschaftsverwaltung und en- grffen werden. Es blebt abzuwarten, wann der erste BID-Antrag gen Interessengemenschaften. gestellt wrd. CITYFORUM als erster Ensteg Als m Herbst 2005 das Innenstadtmanagement von der Landes- ntatve Kenntns bekam, regte es m Januar 2006 m Rahmen senes CITYFORUMs ene erste breter angelegte Dskusson n Bre- Fotos: Schobeß Herbst m Vertel... Informaton Detlef Schobeß bem Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Bremen Referat Raumordnung, Stadtentwcklung und Flächennutzungsplanung Detlef.Schobess@Bau.Bremen.de merhaven über desen neuen Weg n Sachen Stadt(tel)marketng und Stadt(tel)entwcklung an. Zu den geladenen externen Gästen gehörte Henz-Jörg Ebert, Enzelhändler und Vorstzender Regonalausschuss IHK Geßen- Fredberg, der das BID-Konzept der Geßener Innenstadt von der Gründung zum Maßnahmenprogramm mt Begesterung präsenterte. Darüber hnaus wurden BIDs m Kontext Steuer und 16 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

10 BID - Bremen BID - Sachsen-Anhalt Informaton Das Wrtschafts- und das Bauressort werden sch aller Vorausscht nach der BIG (Bremer Investtons-Gesellschaft mbh) als Aufgabenträger bedenen, de dann für de operatve Begletung und nhaltlche Betreuung der Standortgemenschaften m Land Bremen zuständg sen soll. Wetere Informatonen gbt es herzu be: Susanne Groben Projektmanagement Innenstadt bg bremen - De Wrtschaftsförderer. Bremer Investtons-Gesellschaft mbh Kontorhaus am Markt (Engang Stntbrücke 1) Langenstraße 2-4 D Bremen Tel: Fax: susanne.groben@bg-bremen.de Recht von Andreas Schrefers, Rechtsanwalt und Berater der BCSD, betrachtet und erste wchtge Hnwese auf dem Weg n de Umsetzung gegeben. An der anschleßenden Podumsdskusson unter der Letung von Matthas Dtzen-Blanke, Geschäftsführer der Nordsee-Zetung GmbH, nahmen neben den beden Referenten Uta Kummer (baupoltsche Sprechern, SPD-Bürgerschaftsfrakton), Hans-Hnrch Blumenberg (Deputerter für Bau und Verkehr, CDU-Bürgerschaftsfrakton), Dr. Ralf Meyer (Magstratskanzle und Leter Referat für Wrtschaft) und Horst Wnkel (Enzelhändler und Vorstzender des Innenstadtmanagements) tel. Im Audtorum saßen neben ener Velzahl an nnerstädtschen Akteuren auch enge der engeladenen Vorstände der übrgen Werbegemenschaften der Stadt enschleßlch hrer nteresserten Mtgleder sowe Haus- und Grundegentümer sowe wchtge Multplkatoren und Entschedungsträger aus den Berechen Poltk, Verwaltung und wrtschaftsnahen Enrchtungen. Auch der stellvertretende Leter des Referates Raumordnung, Stadtentwcklung und Flächennutzungsplanung bem Senator für Bau, Umwelt und Verkehr sowe en Vertreter der CIMA GmbH brachten sch n de Dskusson en. Insgesamt wurden bem Umtrunk von allen Betelgten und Gästen, nsbesondere aus Bremen, von ener überaus guten und nformatven Veranstaltung m Lande Bremen gesprochen, de ene Fortsetzung erfahren sollte. Zwschen Wssen, Wollen und Können Der wetere Weg Im weteren Verlauf trug das Innenstadtmanagement maßgeblch dazu be, dass m Vorfeld der Anhörung m März 2006 zumndest der Versuch unternommen wurde, über de IHK Bremerhaven ene gemenschaftlche Poston n der Stadt zum Gesetzentwurf zu errechen. De Betelgung an der Anhörung dokumentert, dass es zunächst be enem Versuch gebleben st. Darüber hnaus wurde vom Innenstadtmanagement über de Zetung des Stadtquartersmanagement Lehe (URBAN-Projekt) en Artkel zur Informatons- und Menungsbldung über das Thema BID und dem damalgen Landesgesetzentwurf engebracht. Zu ener weterführenden und umsetzungsorenterten Dskusson unter Betelgung und Mtwrkung der Stadt st es set Januar 2006 ncht gekommen. Im Magstrat der Stadt Bremerhaven wurde n desen Tagen das Gesetz zur Kenntns genommen. Betrachtet man de besonderen strukturellen Probleme n den Bremerhavener Stadtquarteren, so könnte man menen, dass her gemäß dem US-Vorbld telwese dealtypsche Voraussetzungen gegeben snd, um mt desem Gesetz prvatwrtschaftlche Aktvtäten auszulösen. De Realtät zegt allerdngs etwas völlg anderes: De n den Interessengemenschaften organserte Kaufmannschaft sowe Haus- und Grundegentümer fühlen sch überfordert, auf Grundlage des Gesetzes tätg zu werden. En Problem schent zu sen, dass das Wssen und Verstehen um das Gesetz noch schwach ausgeprägt st. Insowet bedarf es möglcherwese enes geegneten nachhaltgen Anstoßes (von Außen), um enen erforderlchen Informatons- und Wllensbldungsprozess auszulösen. Vellecht legt es aber auch an den kulturellen Unterscheden be der Übertragbarket des US-Modells auf Deutschland, auf de Merten C. Bangemann-Johnson m nternatonalen Expertenhearng der BCSD n 2003 hnwes. Während n den USA das Vertrauen n den Staat, sowohl setens der Wrtschaft als auch setens der Gesellschaft, relatv gerng st, st des n Deutschland genau umgekehrt. Wenn n Deutschland etwas gebraucht wrd, dann wrd zunächst enmal der Staat gefragt. Getreu dem Motto, Wofür zahlen wr de ganzen Steuern?. Dass man mt dem Gesetz zukünftg n hohem Maße selber de Verantwortung für egene Zele und Herausforderungen übernehmen kann, muss scher ncht nur n Bremerhaven - noch engeübt werden. In den letzten Tagen gab es erste Hnwese, dass es aus dem Kres der Prvatwrtschaft (!) Interesse an ener gemenschaftlchen Intatve für bestmmte Telräume n den Stadtquarteren geben könnte. Aus Scht des Innenstadtmanagement wäre es geboten, dass sch Stadt und Land n geegneter Form deser überaus wchtgen Phase für derartge zarte Pflänzchen wet m Vorfeld der Enrchtung ener Standortgemenschaft, de mt enem ncht unerheblchen fnanzellen Aufwand verbunden st, unterstützend und begletend annehmen. Informatonen CITY SKIPPER Bremerhaven c/o BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investtonsförderung und Stadtentwcklung Geschäftsberech Stadtenwcklung Mchael Gerber Tel.: Emal: cty.skpper@nord-com.net Sachsen Anhalt von Brgt Slbersack, Ctymanagern, Stadtmarketng Halle (Saale) GmbH Bespel: Oberer Boulevard, Halle (Saale) Exemplarsch für vele verglechbare Quartere der Stadt steht n Halle (Saale) de Obere Lepzger Straße. Als ehemalge 1a-Lage st se ene der wchtgsten Verbndungsachsen zwschen Markt und Bahnhof. Deser n den letzten Jahren aufwändg sanerte Boulevard hat de Zechen der Zet sehr deutlch zu spüren bekommen: de Redukton der Durchgangsverkehre, Etablerung von Ramsch-Läden, fehlender Branchenmx, kaum Gastronome, fehlende Frezetnutzungsmöglchketen, zunehmende Probleme be Ordnung und Sauberket. Im Jahr 2003 hatte das Deutsche Semnar für Städtebau und Wrtschaft (DSSW) dese Entwcklungen zum Anlass genommen, um m Rahmen enes Plotprojektes n den neuen Bundesländern de exemplarsche Anwendung enes BID zu versuchen. Nach der durchaus erfolgrechen Plotphase hat de Stadtmarketng Halle (Saale) GmbH (SMG) de wetere Projektsteuerung übernommen und gemensam mt den städtschen Wrtschaftsförderern, Stadtentwcklern und den Grundegentümern an ener Umsetzung des BID gearbetet. So hatte sch recht bald ene Kerngruppe aus großen und klenen Immoblenegentümern gebldet, de gemensam m Veren Oberer Boulevard unter der Letung von Inge Burow, Fondsmanagern ener Handels- und Hotelmmoble n Halle, de Geschcke leten und auf enge gelungene Projekte zurückblcken können, z.b. en Straßenfest m Sommer oder de Illumnaton des Boulevards zum Wehnachtsenkauf. Durch dese Aktvtäten moblsert, schlossen sch recht bald auch Händler der Intatve an, so dass zwar ene handlungsfähge und aktve Gruppe entstanden st, de allerdngs eher als Immoblen- und Standortgemenschaft (ISG) denn als renes egentümergeführtes BID zu verstehen st. Ohnehn haben de ursprünglchen Anstrengungen der SMG, dem BID durch ene Landesgesetzgebung entsprechende Rahmenbedngungen zu geben, recht bald enen Dämpfer erfahren, ndem das zuständge Mnsterum zu Recht erkannte, dass das Modell BID zunächst erfolgrech n mehreren Städten des Flächenlandes Sachsen-Anhalt umgesetzt oder zumndest n erfolgrechen Ansätzen erkennbar sen müsse, um ene Landesgesetzgebung zu rechtfertgen. Des st bslang ncht gelungen. Derwel: Dre Jahre Erfahrung haben vel Produktves bewrkt, und de Großen und Starken wurden gefunden, um de Kleneren mtzuzehen. Der Veren Oberer Boulevard st nzwschen zur festen Größe unter den Ctyntatven der Stadt geworden und brngt sch n velen Zusammenhängen konstruktv en und realsert erfolgreche belebende Aktvtäten für de Geschäftsstraße Oberer Boulevard. Informatonen Stadtmarketng Halle (Saale) GmbH Brgt Slbersack, Ctymanagern Große Ulrchstraße Halle (Saale) Fotos: Stadtmarketng Halle (Saale) 18 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

11 BID - Sachsen BID - Sachsen Sachsen Bespel: RABATTz Prna In Sachsen soll derzet de Idee von BIDs praktsch getestet werden. Das Sächssche Mnsterum für Wrtschaft und Arbet (SMWI) fördert n Auerbach, Freberg, Hoyerswerda, Prna, Radebeul und Zttau de Aufbauphase für BIDs bs Ende Derzet exstert noch ken BID-Gesetz n Sachsen, des soll aus den Erfahrungen der sächsschen Plotstädte und bundesweten Projekten entstehen, unter der Vorraussetzung, dass das Gesetz von den Bürgern gebraucht wrd. Somt erhofft man en Gesetz entwerfen zu können, welches de Rahmenbedngungen des Bundeslandes enbezeht. De Plotprojekte werden von verschedenen Beratungsunternehmen betreut, das Quarter der Breten Strasse n Prna wrd von der CIMA und der SEP (Stadtentwcklungsgesellschaft Prna) betreut. De ausgewählten Quartere haben sehr unterschedlche Standortbedngungen und snd unterschedlch wet n den Projektphasen. So st das Quarter n Hoyerswerda sehr klen, jedoch besteht berets en Kosten- und Maßnahmekatalog, von dem berets zwe Projekte umgesetzt wurden. In Zttau hngegen wurden größere Straßenzüge gewählt, de jedoch noch n der Phase der Ideenfndung snd. In Prna fnden demnächst dre Workshops statt, darn sollen de Themen behandelt werden, de den Bürgern m Quarter am wchtgsten erschenen. De Workshops werden von der CIMA geplant und moderert n Zusammenarbet mt der SEP. Ene Auftaktveranstaltung für alle Bürger aus dem Quarter hat berets statt gefunden, de durch mehrere klene Veranstaltungen und ene Befragung per Fragebogen vorberetet wurde. mk/don donat@cma.de Bespel: Hoyerswerda von Clauda Beder, BID Projekt Hoyerswerda Altstadt Im November 2005 gründeten de Gewerbetrebenden und Egentümer zusammen mt der Stadtverwaltung ene Art Quartersmanagement für den Altstadtkern Hoyerswerdas, denn Hoyerswerda war ene von sechs sächsschen Städten, de den Zuschlag als BID Plotprojekt erhelten. Vertreter der oben genannten Gruppen sowe wetere Projektunterstützer (Sponsoren, Projektpartner, Netzwerkpartner) treffen sch set dem unter Anletung enes externen Sachverstandes (STEG Dresden + Projektmanagement vor Ort) n ener regelmäßg tagenden Arbetsgruppe, entwckeln Ideen, dskuteren Probleme, suchen Lösungen. Im ersten Schrtt wurde en Maßnahmen- und Kostenplan entwckelt, der als Roter Faden durch de gesamte Projektlaufzet führt. Er enthält alle geplanten Aktvtäten für de Altstadt, de geschätzten Projektkosten und de Verantwortlchketen n der Durchführung. De darn formulerten Aktvtäten entstammen den Dskussonen und Erfahrungen aus den Gesprächen mt den Gewerbetrebenden, den Egentümern und der ständgen Arbetsgruppe. Oberstes Zel st dabe de Stärkung und Etablerung der Altstadt als Enkaufs-, Erlebns- und Wohnstandort. Zur Ermttlung der Kundenwünsche und Kundenpotenzale wurde ene Befragung durchgeführt. De Ergebnsse sollen mthelfen, de Aufmerksamket auf den Erlebns- und Enkaufsstandort Altstadt zu lenken und Möglchketen der Optmerung des Marketngs aufzegen. Zur besseren Informaton und Kommunkaton snd de BID News entstanden, de n regelmäßgen Abständen über de Arbet des BID- Teams berchten und über de Presse vertelt werden. De Presse selbst st en ständger und zuverlässger Begleter des Projektes. Das BID Büro Als zentraler Anlaufpunkt für de Projektbetelgten wurde zu Begnn des Jahres 2006 das BID Büro eröffnet, n welchem de Projektmanagern vor Ort für Fragen, Anregungen und Krtk zur Verfügung steht. Zum jetzgen Zetpunkt kann resümert werden, dass das Projektbüro als Kommunkatonszentrum sehr gut angenommen und stark frequentert wrd, u.a. von Interesserten aus der Bevölkerung, von Stadträten sowe von Personen aus Poltk und Wrtschaft. Das BID-Büro wrd von der Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK (Egentümer n der Krchstraße) m besonderen Maße mtgetragen. Se stellt zur Unterstütung des Projektmanagements ene Praktkantn. Was wurde errecht und was st geplant? Unter stetger Beachtung des großen Zels, de Altstadt von Hoyerswerda bekannt und erlebbar zu machen, bezeht sch en großer Bestandtel der berets durchgeführten und geplanten Aktonen auf das Außenmarketng. Zudem arbetet das BID Projekt an der Vernetzung weterer wchtger Partner (u.a. Gastronomen, wetere Handelsstandorte der Stadt), um möglchst große Synnerge-Effekte n den Berechen Effektvtät, Kostenersparns und Rechwete zu erzelen. Geplant snd unter anderem das Aufstellen weterer Hnwesschlder, um de Seenland-Toursten gezelt n de Altstadt zu führen, Parkhnweskarten für Autofahrer sowe de Organsaton weterer Veranstaltungen, we z.b. enes Trödelmarktes und Sonntagsshoppng. Das BID-Projekt arbetet überdes an der Wederauflage ener Altstadt- Zetung. Ferner snd Informatonsveranstaltungen für Geschäftsnhaber n Vorberetung. Vom BID produzerte Imagetafeln für de Altstadt werden n ener Art Wanderausstellung n den öffentlchen Geschäftsräumen der BID-Sponsoren, DAK, Sparkasse und Volksbank, gezegt. Enschätzung des Engagements De neu entstehende Urlaubsregon Laustzer Seenland nmmt mmer mehr Gestalt an, somt wachsen auch de Hoffnungen und Erwartungen der Menschen, de n deser Regon leben, sch prmär oder sekundär über den wachsenden Toursmusberech neu profleren zu können. Insofern startete das BID Projekt für Hoyerswerda exakt zum rchtgen Zetpunkt. Zur nachhaltgen Verbesserung des Gewerbe- und Wohnstandortes Hoyerswerda Altstadt n all senen Facetten st de Etablerung enes Cty-Marketngs (z.b. als BID) unabdngbar. Das Quarter der Breten Strasse n Prna, Sachsen, bekam vom Sächsschen Mnsterum für Wrtschaft und Arbet de Zusage für Fördergelder zur Interung enes BID. Betreut wrd das Projekt von der CIMA GmbH und von der SEP (Stadtentwcklungsgesellschaft Prna mbh). Enst ergänzte das Enzelhandelsangebot n der Breten Straße den drekt anschleßenden nnerstädtschen Branchenmx, heute kämpfen de Enzelhändler auch her um hre Kundschaft. Vele Wohnungen stehen nzwschen leer und enzelne wenge Häuser snd sogar schon dem Verfall presgegeben. Nun wrd versucht, durch extern koordnerte Arbetsgruppen das Straßenbld aufzuwerten, en postves Image zu fnden, Parkerung und Verkehrsletung zu überarbeten, um letztendlch de Lebensqualtät zu stegern und Kunden zurück zu gewnnen. En langfrstges Zel st es auch, Perspektven für sanerungsbedürftge Gebäude zu fnden, de n der Breten Straße noch en unschönes Bld abgeben. Des kann natürlch nur mt den Egentümern oder gar durch se realsert werden. Am Anfang des Projektes wurden de Problembereche ermttelt, de de Bürger n hrer Straße sehen. So standen zunächst dre Themen: Sanerung/Instandhaltung/Modernserung, Marketng/Veranstaltungen und Verkehr/Gestaltung. Herzu wurden vele Enzelmaßnamen zur Aufwertung besprochen, prorsert und schleßlch n enem Projektplan fxert. Problematsch erschen es zunächst, möglchst vele Gewerbetrebende zu errechen, de sch auch an Aktonen zur Wederbelebung betelgen würden. Durch erste gemensame Aktonen we das Bemalen von crca 60 Begrenzungsbügeln n der Straße n Form enes Wettbewerbs den Betroffenen als Egenntatve mt großer Betelgung selbst übertragen oder de erstmalge Veranstaltung RABATTz n der Breten Straße Wr plündern de Brete Straße n Verbndung mt enem tradtonellen Schwedenausmarsch konnten vele bsher noch abwartende Händler und Egentümer errecht werden. Mt den enfachen, aber Aufsehen erregenden Formeln RABATTz = Presreduzerung und Plündern = Sonderverkauf auf offener Straße konnten Besucher (und Käufer) we selten auf der Breten Straße angelockt werden. Nach deser für alle Telnehmer erfolgrechen Veranstaltung geht es nun darum, den Prozess zu stablseren, allen bewusst zu machen, dass durch gemensames, koordnertes Handeln durchaus größere Aktonen und Maßnahmen n Informatonen Hoyerswerda BID Projekt Hoyerswerda Altstadt Dpl.-Kffr. Clauda Beder, Projektmanagern Senftenberger Straße Hoyerswerda E-Mal: bdbuero@web.de ener Straße umsetzbar snd. Fnanzell wrd das Gesamtprojekt jedoch auch m kommenden Jahr durch Förderprogramme unterstützt werden müssen, da kene BID-Abgabe ohne Gesetz erhoben werden kann und deshalb de Verpflchtung von Trttbrettfahrern ncht möglch st. Gerade de Egentümer n der Straße snd bsher noch relatv weng n den gesamten Prozess engebunden. Trotz Enladung zu größeren Informatonsveranstaltungen erschenen nur wenge. Her wrd es n den kommenden Wochen darum gehen, bewusst zu machen, wo de Chancen, aber dann auch de damt verbundenen Pflchten legen. Es exstert zwar noch ken BID-Gesetz n Sachsen, jedoch genau herfür soll deses Plotprojekt neben fünf anderen Städten helfen, Erfahrungen zu sammeln, welche n de Erarbetung der gesetzlchen Rahmenbedngungen für en sächssches BID-Gesetz mt enfleßen sollen. don donat@cma.de Informatonen Prna CIMA Stadtmarketng GmbH Dr. Eddy Donat Walter-Henze-Str Lepzg RABATTz - 'Wr plündern de Brete Straße' Brete Straße n Prna - her fand der Wettbewerb m 'Bügel- Bemalen' statt Tel: Fax: cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

12 BID - Nedersachsen BID - Nedersachsen Nedersachsen Bespel: Wolfenbüttel Bespel: Lotsenvertel Cuxhaven von Jochen Buchholz, Stadtmarketnggesellschaft Wolfenbüttel mbh & Co. KG Fotos: Stadtmarketng Wolfenbüttel BIDs werden n jüngster Zet verstärkt als Instrument der Stadtentwcklung dskutert und gelten als möglche Antwort auf de velfältgen Herausforderungen zur Stärkung der Poston von Innenstädten/Stadttelzentren gegenüber der grünen Wese. Schlagwörter n desem Zusammenhang snd Revtalserung von Innenstädten, Förderung von Enzelhandel und Gastronome oder Postonerung m nterkommunalen Wettbewerb. Als Ausgangsstuaton wurde n Wolfenbüttel vom Stadtmarketng ene Grundlagenuntersuchung zu desem Thema m Rahmen ener Dplomarbet angefertgt. Das Ergebns stellt heraus, dass der BID-Ansatz auch für Wolfenbütteler Geschäftsleute en geegnetes Instrument darstellen kann. Da de Gründung von BIDs auf dem Engagement der Immoblenegentümer, Enzelhändler und Gastronomen basert, wurden de Betelgten auf dre Veranstaltungen umfassend über de Grundstrukturen, de Organsatonsformen, Verfahrenswesen und bespelhafte Maßnahmen nformert. Besonders betont werden sollte an deser Stelle, dass von Anfang an de Egentümer engebunden wurden und postve Sgnale für den weteren Prozess abgegeben haben. Für de nhaltlche und sachlche Dskusson sollte m Rahmen der Veranstaltungen be allen Betelgten en hoher Informatonsstand auf glechem Nveau errecht werden. Am 28. Jun 2006 hat de jüngste Veranstaltung zum Thema BID stattgefunden. Enem öffentlchen Vortrag wurde dabe en Workshop unter Letung des Beraters Frank Henze (Dortmund) vorgeschaltet, n dem Vertreter der ver Geschäftslagen der Innenstadt sowe Vertreter von zwe nnenstadtnahen Nebenzentren mt den praktschen Schrtten auf dem Weg zu enem BID vertraut gemacht wurden. Allgemen wurde m Rahmen des Workshop festgestellt, dass de Chancen für en BID vor allem n der Hauptenkaufslage sehr attraktv snd, da de Stadt Wolfenbüttel n den kommenden 24 Monaten de Fußgängerzone komplett saneren wrd. En BID könnte de Sanerung als Bass nutzen und egene Ideen und Vorstellungen auf den Planungen der Stadt formuleren und gemenschaftlch abgeschert fnanzeren. Daraus resultert allerdngs auch en gewsser zetlcher Druck, wenn de ansässgen Egentümer und Unternehmen mt ener BID-Maßnahme ergänzend zu den Investtonskosten der Stadt tätg werden wollen. Handel, Egentümer und Gastronome sehen ene möglche Betelgung durch de Gründung enes BID, welches u. a. das Zel verfolgen könnte, de städtschen Investtonen n der Fußgängerzone um zusätzlche Maßnahmen aufzuwerten und en gemensames Standortmarketng unter der Fnanzerung aller zu etableren. De Stadtmarketnggesellschaft Wolfenbüttel versteht sch m BID-Prozess als Moderator und engagerter Mtarbeter. Ihre Hauptaufgabe st es, unterstützend tätg zu sen und Hlfestellungen be der weteren Arbet zu lesten. Der Prozess - be dem nsgesamt rund 500 Akteure (Egentümer und Unternehmen) enbezogen werden müssen - wrd enen geschätzten zetlchen Rahmen von Monaten benötgen (Start dafür war am 28. Jun 2006). En Modellprojekt für Wolfenbüttel gefördert durch de Landesregerung könnte folgende wchtge Hlfestellungen beten: De Wolfenbütteler Akteure snd beret, entschedungsrefe Vorlagen auch ohne de Scherhet ener Landesgesetzgebung auszugestalten und den BID-Prozess n Wolfenbüttel weter zu konkretseren. Dabe sollte en zetlcher Rahmen von crca sechs Monaten angestrebt werden, um den velen Betelgten de Möglchket ener überschaubaren Planung zu gewährlesten. Des st nur möglch, wenn man Hlfe (d. h. Beratung) von externer Stelle bekommen kann, deren Kosten über ene Förderung fnanzert werden könnten. Das Land Nedersachsen würde durch de Förderung wchtge Erkenntnsse erlangen, de zur weteren Beratung über en Gesetz und dessen Inhalte notwendgen erschenen, we sch aus den Erschwernssen der Gesetze n Hamburg und Hessen schon heute ablesen lässt (z. B. Enbndung von Wohnegentum, Enbndung von Unternehmen, Dfferenzerung be der Kostenvertelung auf Telbereche des BID, u. a.). Ene Landesgesetzgebung n Nedersachsen oder de Entschedung zugunsten enes BID-Modellprojekts n Wolfenbüttel würde den Akteuren enen Motvatonsschub geben, de lokale Standortgemenschaft der Egentümer, Gastronomen und des Handels weter zu stärken. Informatonen Stadtmarketnggesellschaft Wolfenbüttel mbh & Co. KG Stadtmarkt 7A Wolfenbüttel Tel: Fax: Mal: stadtmarketng@wolfenbuettel.com Web: De Namensgebung für das Lotsenvertel und de damt verbundene Proflerung waren de ersten Maßnahmen, de ergrffen wurden, um dem Quarter n Cuxhaven auf den Weg n ene neue Zukunft zu verhelfen. Begonnen hat alles mt ener Veranstaltung, be der de künftgen Schrtte der Quartersentwcklung dskutert und geplant werden sollten. Dazu wurden sowohl de Haus- und Grundegentümer und de Gewerbetrebenden als auch de Stadtverwaltung und de Bürger engeladen. Man war sch eng, dass etwas geschehen musste, um das Quarter zu entwckeln. In dre Arbetsgruppen fanden sch de Egentümer, de Gewerbetrebenden, Vertreter der Stadtverwaltung und des Stadtmarketng-Verens von Cuxhaven zusammen, um konkrete Maßnahmen zu entwckeln. Das Ergebns der dre Arbetsgruppen war en ganzes Bündel an Maßnahmen für den Berech Marketng, zur Besetgung der Leerstände und zum Umbau des öffentlchen Raumes. Was fehlte, war en Gesamtkonzept und en Rahmen, der de Maßnahmen bündelt, Prortäten setzt und en zelgerchtetes Vorgehen ermöglcht. Deshalb wurde der Beschluss gefasst, enen Masterplan für das Lotsenvertel erarbeten zu lassen. De Fnanzerung und das st de Besonderhet erfolgte durch de Gewerbetrebenden und de Egentümer aus dem Quarter. Der Masterplan setzt sch aus mehreren Baustenen zusammen: Dachmarke: Strategsche Zelsetzung Maßnahmenkonzept zur Umsetzung der strategschen Zele Kostenkalkulaton und Fnanzerungskonzept Organsatonskonzept Baustene des Masterplans Lotsenvertel Den Kern des Masterplans stellt das Maßnahmenkonzept dar, das aus enem Sofortprogramm, enem Marketngkonzept, der Umgestaltung des öffentlchen Raumes und weteren (Enzel-) Maßnahmen besteht. Sofortprogramm De Beretschaft (aber auch de Notwendgket!), sofort Maßnahmen umzusetzen, war sowohl be den Egentümern als auch be den Gewerbetrebenden vorhanden. Dadurch sollten erste, schtbare Erfolge erzelt werden, de ene Art Startschuss für de künftge Entwcklung blden. Dazu gab es berets zahlreche Ideen, de zum Tel sofort umgesetzt wurden. So wurden bespelswese klene, berets zerrssene Fähnchen aus dem Straßenraum entfernt und Hnwesschlder m Stadtgebet nstallert. Marketngkonzept Kern des Marketngkonzeptes snd dre Maßnahmen: De Erstellung enes Flyers für das Quarter, de Herausgabe enes Newsletters und de Erstellung ener Homepage. Der erste Flyer st berets zum 100jährgen Jubläum des Quarters erschenen m glechen Zuge wurden das neue Logo und der Name des Vertels präsentert. Umgestaltung öffentlcher Raum En wchtges Projekt st de Umgestaltung der Straße und damt de Aufwertung des öffentlchen Raumes. In Zusammenarbet mt der Stadt wurden Pläne für de Umgestaltung erarbetet und ene vorläufge Kalkulaton der Kosten vorgenommen. Begletet werden muss de Umgestaltung durch en aktves Baustellenmanagement und -marketng. Für alle Maßnahmen wurden m Rahmen des Masterplans de Kosten ermttelt und de Verantwortlchketen dargestellt. Das Ergebns st ene Überscht, de de Aufgaben der Stadt Cuxhaven, der Haus- und Grundegentümer und der Gewerbetrebenden darstellt. Für jede Personengruppe wurde antelg berechnet, welche Kosten für de Umsetzung der Maßnahmen anfallen. De Haus- und Grundegentümer und de Gewerbetrebenden snd beret, sch an den anfallenden Kosten zu betelgen und den Masterplan umzusetzen se warten ledglch auf en Sgnal der Stadt, hren Antel an den Kosten zu tragen und de Realserung poltsch zu verabscheden. alb albers@cma.de 22 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

13 BID - Berln BID - Berln Berln von Elke Plate, Senatsverwaltung für Stadtentwcklung Berln We werden n Berln de Zele des Stadtentwcklungsplans Zentren 2020 errecht? Welche Ansätze werden neben den klassschen planerschen Steuerungsnstrumenten engesetzt, um de Berlner Zentren und Geschäftsstraßen attraktver zu machen? MttendrIn Berln! zelt darauf ab, de Berlner Zentren und Geschäftsstraßen n hrer velfältgen Struktur zu stärken und neue Kooperatonsformen zu etableren, um mt spezfschen lokalen Ansätzen auf den Strukturwandel n den Zentren zu reageren. Verglechbare Ansätze bestehen mt Cty-Offensven Ab n de Mtte! n Nordrhen-Westfalen, Hessen, Nedersachsen und Sachsen. Wel aber de Metropole Berln ncht de ene Innenstadt, sondern vele unterschedlche Zentren hat, und wel es enen Bezrk Mtte gbt, wurde aus Ab n de Mtte! MttendrIn Berln!. Intatoren des Projekts snd de Senatsverwaltung für Stadtentwcklung und de IHK Berln. An der öffentlch-prvaten Kooperaton snd Karstadt AG, Kaufhof AG, de Berlner Volksbank, der Handelsverband Berln-Brandenburg, Engel & Völkers, Metro Cash & Carry sowe de Senatsverwaltung für Wrtschaft, Arbet und Frauen betelgt. Konkurrenz fördert ncht nur das Geschäft, sondern auch Kreatvtät. 53 Beträge haben sch n den ersten beden Jahren am Berlner Aufruf zu MttendrIn Berln! De Zentren-Intatve mt velfältgen Konzepten betelgt. De Kreatvtät der Konzepte steht m Vordergrund, wenn es darum geht, zu entscheden, wer n der Umsetzung der Projektdee mt welchen Mtteln unterstützt wrd. De Beträge zegen de große Kreatvtät, de n Berln herrscht. Das st beendruckend. Alle, de ausgezechnet werden und auch alle, de ncht prämert werden (können), snd aufgefordert, sch weter zu betelgen. Mt guten Ideen kann mmer etwas gemacht werden. De Beträge, de ausgezechnet wurden, aber ebenso de, de ohne de beantragte öffentlche Unterstützung dann selbst aktv wurden, zegen, dass de Zentren-Intatve mehr st als en Strohfeuer. Verene wurden wederbelebt oder neu gegründet, Schaufenster krtsch bewertet und neu gestaltet, alte und neue Kunden angesprochen, um de Zentren und Geschäftsstraßen nach vorne zu brngen. Zu den Erfolgsfaktoren von MttendrIn Berln gehört, dass prvate Mttel Pflcht snd. Ncht das schlchte Abgrefen öffentlcher Mttel, sondern de Akquston enes prvaten Egenantels (her n Höhe von 30 Prozent des jewelgen Projektvolumens) durch de örtlchen Intatven st gefragt. Das Verfahren moblsert prvates Geld, es löst damt postve Mtnahme-Effekte aus. Der Wettbewerbscharakter und de engen Zetfenster waren und snd für alle Betelgten ene Herausforderung. Zwschen den ersten Ideen, der Vorberetung und der Umsetzung legen stets nur wenge Monate. De Umsetzung des Verfahrens von der Ideenentwcklung, über de Vorberetung bs hn zur Durchführung nnerhalb enes Jahres setzt alle unter Zetdruck. Doch am mesten zählt, dass de Erfolge für dese Anstrengungen schnell erlebbar snd. Netzwerkbldung setzt zweerle voraus: den Dalog zwschen den Akteuren und de Kommunkaton nach außen. Das Rückfrage- Kolloquum, de bezrklchen Informatonsrunden, das Coachng vor Ort snd das ene, de ungezählten Treffen der lokalen Aktven das andere. Tue Gutes und rede darüber. Wer kommt sonst schon n de Berlner Abendschau? De begletende Öffentlchketsarbet auf den unterschedlchen Ebenen stellt de Aktonen plastsch dar, macht neugerg. Des st auch ene Voraussetzung für Netzwerkbldung. In 2005 und 2006 wurden nsgesamt neun Beträge umgesetzt: Ob de Integraton ethnscher Gruppen durch Sport und Musk, we n der tradtonellen Berlner Enkaufsstraße Karl-Marx-Straße, ob qm gelber Teppch, we n der Wetlngstraße n Lchtenberg, en völlg neues Raumgefühl vermtteln, ob Pankow mt Trommelmusk kommunzert oder de Fennpfuhlmele(n)stene thematsche Routen nutzen, um den Standort neu zu beleben oder mt dem Besuch der Va Condott an der Fredrchstraße talensches Flar n Berln zu erleben st, alle Kooperatonen haben vom Verfahren proftert. Auch für 2006 stellten sch unter dem Motto jugend_bldet_ stadt hohe Erwartungen an de Projekte: mt dem Bölschestrand n Fredrchshagen, mt den Marzahner Plattenspelen, dem boulevart am Kurfürstendamm oder der Energe m Fluss n Schönewede es wurden kreatve Projekte realsert. In 2007 wrd de Zentren-Intatve daher fortgesetzt. De Presverlehung st für Ende November 2006 geplant. Informatonen Senatsverwaltung für Stadtentwcklung Refererat Stadtentwcklungsplanung und Bodenwrtschaft (I A)»MttendrIn Berln! De Zentren-Intatve«Am Köllnschen Park Berln Frau Elke Plate, SenStadt I A 37 mal@mttendrn-berln.de Tel: Fax: Foto: Bespel: Berln-Lchtenberg De Wetlngstraße - Lchtenbergs Gelbe Sete De Farbe Gelb st das Gestaltungsmerkmal für den Wetlngkez. Se setzt sch be allen Aktonen der Gewerbetrebenden fort. Zusammen mt enem Enkaufsführer und der WetlngCard gehörte das Gelbe Fest vom September 2005 auf der Wetlngstraße zum Gelben Konzept für den Wetlngkez. Bespel: Berln-Pankow Lght-Wrtngs De Kommunkatonsagentur a.g.a.b.u.! (alles ganz anders be uns) hat mehr als 80 Arbetsgruppen aus Kultur, Denstlestung und Handel zusammengetrommelt. Mt zahlrechen nnovatven Ideen lenken se de Aufmerksamket der Berlner auf Pankow. De Aktonen konzentreren sch unter anderem auf de Brachen und Leerstände von Geschäften. So genannte Lght-Wrtngs zechnen farbg n de schwarze Nacht, we Pankow aussehen könnte. Foto: Intatve Wetlngstraße Foto: JazzStyleCorner Stellungnahme von Deter Wagner Senatsverwaltung für Stadtentwcklung Berln Mt Antrag vom (Drs. 15/ 3345) hat de CDU-Frakton des Abgeordnetenhauses von Berln den Entwurf enes Gesetz zur Gründung und zu den Aufgaben ener Standortgemenschaft- Standortgemenschaftsgesetz (StandO- GemG) engebracht. Der Antrag st abgelehnt worden. Begründung: De Proflerung und Stärkung der Berlner Geschäftsstraßen kann ncht durch en Gesetz errecht werden. Gegen en Gesetz sprechen u.a. de zentralen poltschen Zele von Deregulerung und Entbürokratserung. Der Vortel des Ausschlusses von Trttbrettfahrern wrd durch den Nachtel enes ncht zu schätzenden Aufwands m personellen und admnstratven Berech aufgezehrt. Der Senat setzt deshalb auf Frewllgket, Egenntatve und Förderung und hat herzu entsprechende Strategen und Aktonsprogramme entwckelt. De Fraktonen der SPD und der PDS haben enen Antrag Proflerung und Stärkung der Berlner Geschäftsstraßen ns Abgeordnetenhaus engebracht (Drs. 15/ 4117 v ). Mt desem Antrag werden unterschedlche Zelsetzungen verbunden, de n mttelbaren Wechselwrkungen stehen: - Optmerung des Geschäftsstraßenmanagements - Attraktverung der Berlner Zentren und Geschäftsstraßen - Enbndung von Egentümern zur Aufwertung der Zentren und Geschäftsstraßen. Das Abgeordnetenhaus von Berln hat n sener Stzung am 26. Januar 2006 den Senat aufgefordert, bs zum 30. Aprl enen entsprechenden Bercht vorzulegen. Der Senat hat n sener Stzung am 25. Aprl 2006 desen von der herfür zuständgen Senatsverwaltung für Wrtschaft, Arbet und Frauen erstellten Bercht beschlossen. In desem Zusammenhang wrd auf en Strategepaper zur Unterstützung von Standortntatven n Berln verwesen. Senatsverwaltung für Stadtentwcklung Ref. I A (Stadtentwcklungsplanung u. Bodenwrtschaft) Dr.-Ing. Deter Wagner (I A 13) Am Köllnschen Park Berln Tel.: E-Mal: deter.m.wagner@senstadt.verwalt-berln.de 24 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

14 BID - Rhenland-Pfalz BID - Bayern Rhenland-Pfalz Bayern von Floran Gosmann, Entwcklungsagentur Rhenland-Pfalz e.v. und Achm Gebhardt, CIMA GmbH Auch n Rhenland-Pfalz steht de Revtalserung der Innenstädte m Fokus. Im Rahmen der Dskusson um de Umsetzungsmöglchketen des Busness Improvement Dstrct-Modells sollen mt Hlfe des Plotvorhabens QuartersGemenschaften Innenstadt m Auftrag des Mnsterums des Innern und für Sport BID-Ansätze auf frewllger Grundlage erprobt werden. De Auftaktveranstaltung der Landesntatve fand am n Dez statt. In den seben Plotstädten Bernkastel-Kues, Dez, Bad Dürkhem, Landau, Ludwgshafen, Worms und Zwebrücken sollen bs Ende 2007 n unterschedlchen Projektphasen wchtge Erkenntnsse zu konzeptonellen Voraussetzungen, geegneten Gemendegrößen und möglchen Fnanzerungsmodellen gesammelt werden. Zurückgegrffen wrd auf de Erkenntnsse aus der BID-Entwcklung n Deutschland und nsbesondere auch auf de velfältgen Erfahrungen aus dem rhenland-pfälzschen Wettbewerb Werkstatt Innenstadt. Auf deser Grundlage sollen m Zuge der Durchführung des Plotvorhabens zunächst vor Ort kooperatve Projekte entwckelt werden. Begletet wrd der Prozess dabe durch de Entwcklungsagentur Rhenland-Pfalz e.v. sowe gegebenenfalls durch wetere externe Partner. En wchtger Bestandtel st darüber hnaus der Austausch zwschen den Plotprojekten. Zudem wrd ene Evaluerung der Ergebnsse unterschedlcher Modelle zur Revtalserung der Innenstädte durchgeführt. Mt Hlfe der gewonnenen Erkenntnsse sollen Handlungsempfehlungen zur Übertragbarket der verschedenen Modelle auf de rhenland-pfälzschen Städte we auch zum Umgang mt den bestehenden Ansätzen der nnerstädtschen Quartersentwcklung formulert werden. De Ergebnsse werden den Kommunen sowe der Landesregerung und den entsprechenden Fachressorts n Form enes Dossers mt Handlungsempfehlungen überrecht. Im Rahmen des Plotvorhabens werden zunächst zwe Typen von QuartersGemenschaften unterscheden. Zum enen wrd es QuartersGemenschaften n Snne der Busness Improvement Dstrcts auf frewllger Bass geben. An der Fnanzerung werden sowohl Egentümer als auch Enzelhändler betelgt. De Mttel fleßen n gemenschaftlche Maßnahmen zur Quartersentwcklung. Geprüft werden soll ebenfalls de Quartersentwcklung mt gesamtstädtscher Unterstützung. Zur Fnanzerung werden neben Egentümern und Enzelhändlern wetere Akteure we bespelswese Kredtnsttute hnzugezogen. Fnanzert werden auf desem Wege nsbesondere prvate Maßnahmen der Quartersentwcklung. Offen st, n we fern aus desen beden Grundtypen möglche Mschformen entstehen und welche Vor- bzw. Nachtele se mt sch brngen. geb gebhardt@cma.de Informatonen Floran Gosmann Entwcklungsagentur Rhenland-Pfalz e.v. c/o Unverstät Kaserslautern Postfach Kaserslautern E-Mal: gosmann@ea.rlp.de Das bayersche Modell Leben fndet Innenstadt Auf Grund der vorschtg bs krtschen Haltung gegenüber ener gesetzlchen Regelung von Busness Improvement Dstrcts (BIDs) sollen nun, de Grundgedanken des Modells de verstärkte Enbndung der Immoblenegentümer sowe de Förderung von prvaten Impulsen zur Stärkung von nnerstädtschen Geschäftsquarteren m Rahmen enes auf Frewllgket baserenden Ansatzes erprobt werden. In Kooperaton mt den maßgeblch angesprochenen Verbänden und Insttutonen (Bayerscher Städtetag, Bayerscher Gemendetag, Haus & Grund Bayern, Sparkassenverband Bayern, Landesverband des bayerschen Enzelhandels, Bayerscher Industre- und Handelskammertag, Bayerscher Handwerkstag, Bund der Selbständgen, Handelsverband BAG Bayern, Bayerscher Hotel- und Gaststättenverband, Bayersche Archtektenkammer, Bayersche Ingeneurkammer-Bau, Bund Deutscher Innenarchtekten) wurde das Modellvorhaben Leben fndet Innenstadt Öffentlch-prvate Kooperaton zur Standortentwcklung gestartet. Zel st es, de Intatve der Grundstücks- und Immoblenegentümer, Gewerbetrebenden und Bewohner n enem ausgewählten nnerörtlchen Gebet zu unterstützen und zu fördern. Grundlage herfür snd analog zu den BID-Ansätzen auf gesetzlcher Bass Maßnahmenkonzepte, de kooperatve Projekte zur Standortaufwertung und Strukturverbesserung defneren und mt Hlfe enes professonellen Quartersmanagements umgesetzt werden. Das bayersche Modellvorhaben st dabe als bayernweter Arbets-, Lern- und Kommunkatonsprozess zur Aufwertung nnerörtlcher Standorte angelegt. Für de Telnahme am Projekt Leben fndet Innenstadt haben sch m Rahmen enes Wettbewerbs 47 Städte und Gemenden aus allen bayerschen Regonen beworben. Mt den Städten Bamberg, Erlangen, Forchhem, Fürstenfeldbruck, Kaufbeuren, Langquad, Neunburg vorm Wald, Bad Neustadt a. d. Saale, Passau und Wunsedel wurden nach engehender Prüfung der Bewerbungsunterlagen zehn Modellstädte ausgewählt. "Leben fndet Innenstadt"-Veranstaltung n Forchhem Foto: Stadt Forchhem Foto: BID-Geschchte n Bayern Berets zu Begnn der BID-Dskusson n Deutschland, befassten sch auch de bayerschen Städte und Gemenden sowe Insttutonen we bespelswese der Landesverband des Bayerschen Enzelhandels (LBE) mt der konkreten Umsetzung des Modells. Setens der Stadt Augsburg wurde m Jul 2003 an Bespel: Forchem de bayersche Regerung de Frage nach ener plothaften Anwendung herangetragen. In dem darauf folgenden Antwortschreben des Bayerschen Mnsterpräsdenten Edmund Stober sgnalserte de Regerung, dass man abgesehen von rechtlchen Bedenken kene wetere Abgabenbelastung für de großtels mttelständsch geprägte Rathaus (l.) und Projektgebet (u.) n Forchhem Durch ene konzerterte und mt allen Anlegern und Nutzern abgestmmte Stratege soll der Projektberech durch öffentlch-prvate Kooperaton n sener Funkton, Gestalt und Akzeptanz be der Bevölkerung zu altem Glanz zurückfnden. Besonderes Augenmerk legt auf der Postonerung des Projektgebetes m gesamtstädtschen Zusammenhang. Insbesondere der Verbesserung der städtebaulchen Qualtät, der Scherung der Versorgungsfunkton und der Angebotsvelfalt wrd ene hohe Bedeutung begemessen. Zudem sollen Nutzungskonzepte für nnerstädtsche Immoblen entwckelt werden. De Organsaton und Koordnerung des Projektes übernmmt de CIMA GmbH mt Unterstützung ener Lenkungsgruppe aus Egentümern und Metern aus dem Projektgebet, sowe Vertretern der Stadt Forchhem. Alle grundlegenden Entschedungen werden gemensam mt der Quartersversammlung getroffen. De Fnanzerung des Projektes wrd gemäß den Vorgaben des Modellvorhabens zu jewels 1/3 vom Frestaat Bayern, der Stadt Foto: Stadt Forchhem nnerstädtsche Wrtschaft schaffen Zuge der angekündgten Prüfung möchte. Velmehr wurde de Ausschöpfung der bestehenden Mög- deser Ansätze, gegebenenfalls von Möglchketen zur Förderung lchketen, nsbesondere m Rahmen der Städtebauförderung und m vergangenen Jahr das Modell- durch Modellprojekte wurde dann der vtalen Stadtmarketnglandschaft n Bayern favorsert. Eben- ausgelobt. projekt Leben fndet Innenstadt falls verwes man auf de Potentale, de durch öffentlch-prvate Kooperatonen entstehen können. Im Quelle: Forchhem und den prvaten Akteuren m Quarter übernommen. De m Rahmen des Modellprojektes geforderte 1/3 Fnanzerung setens der Prvaten erfolgt m Falle Forchhems durch ene projektbezogene Betelgungserklärung. Das Quartersmanagement der CIMA hat zwschenzetlch en Projektbüro bezogen, das als Koordnatons- und Anlaufstelle für alle Projektbetelgten und nteresserten dent. Im Rahmen der Projektarbet haben sch mt den Themenfeldern Städtebau und Gestaltung, Kunden- und Besucherfreundlchket/Enzelhandel und Servce, Immoblenstruktur sowe Quartersmarketng und Events ver maßgeblche Handlungsfelder herauskrstallsert. In Arbetskresen, bestehend aus prvaten Akteuren und Vertretern der Verwaltung, werden zur Zet zu desen Handlungsfeldern nach Vorbld der BIDs Maßnahmen- und Fnanzerungspläne entwckelt und erste Maßnahmen umgesetzt. gebhardt@cma.de 26 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

15 BID - Hessen BID - Hessen Hessen Bespel: MarBID n Marburg Nach der Freen und Hansestadt Hamburg hat Hessen mt INGE, dem Gesetz zur Aufwertung nnerstädtscher Geschäftslagen set Anfang des Jahres ene gesetzlche Grundlage zur Enrchtung von sogenannten Innovatonsberechen nach dem Vorbld der nordamerkanschen Busness Improvement Dstrcts engeführt. Berets Mtte 2005 hat de Landtagsfrakton der CDU n Hessen de Erarbetung enes BID-Gesetzes ntert. Ab September 2005 lag en Gesetzentwurf als Dskussonsgrundlage vor. Nach ener öffentlchen Anhörung m November 2005 wurde der Gesetzentwurf n den Landtag engebracht und am 20. Dezember 2005 beschlossen. In Kraft trat das Gesetz am 1. Januar Das Gesetz ermächtgt de Kommunen auf Antrag, genau engegrenzte Innovatonsbereche nach Vorbld der amerkanschen Busness Improvement Dstrcts enzurchten. Mt dem Gesetz, das sch ähnlch dem Hamburger BID-Gesetz lest, sollen de nnerstädtschen Geschäftszentren Hessens m Konkurrenzkampf mt der Grünen Wese gestärkt werden. Das prvate Engagement und de Egenntatve der Egentümer und Händler n den Innovatonsberechen spelen dabe ene große Rolle: De Intatve zur Enrchtung enes Innovatonsbereches muss von den lokalen Akteuren ausgehen. Erste Erfahrungen Das Projekt MarBID Der Enführung des Gesetzes n Hessen gng jedoch de Prüfung unterschedlcher Ansätze und Umsetzungsmöglchketen des BID-Gedankens voraus. Aktv angegangen wurde der BID-Gedanke dabe erstmals Anfang 2004 n der Unverstätsstadt Marburg. Her sollte n Kooperaton mt dem Hessschen Mnsterum für Wrtschaft, Verkehr und Landesentwcklung zunächst enmal auf frewllger Bass erprobt werden, n we fern der Grundgedanke der BIDs spezell n Hessen auf fruchtbaren Boden fällt. Mt dem Projekt MarBID wurde ene Plattform zur Unterstützung frewllger Akteurszusammenschlüsse entwckelt, de Selbsthlfe und Egenntatve fördert und begletet. De Interung des BID-Gedankens erfolgte m Rahmen enes Wettbewerbs. In Workshops erarbeteten Egentümer und Gewerbetrebende der Marburger Innenstadt Maßnahmen zur Attraktvtätsstegerung hres Dstrcts. Moderert wurde der Prozess dabe durch de CIMA GmbH, de de Akteure be der Strukturerung potenzeller Handlungsfelder und der daraus resulterenden Erstellung von Maßnahmen- und Fnanzerungsplänen unterstützte. Für de Entwcklung des Konzeptes wurden Mttel aus der Städtebauförderung beretgestellt und somt erstmals ncht ausschleßlch für baulche Maßnahmen, sondern nunmehr auch n de Aufwertung der wrtschaftlchen Strukturen nnerstädtscher Quartere engesetzt. De Fördermttel wurden so durch de aktve Entwcklung kooperatver Strukturen gezelt zur Rentabltätsscherung der durchgeführten städtebaulchen Erneuerungsmaßnahmen engesetzt. Der Ansatz fand regen Zuspruch be den nnerstädtschen Akteuren Marburgs. Nach ener Auftakt- und Informatonsveranstaltung m Herbst 2004, de zunächst über de Grunddee der BIDs sowe über das Vorhaben MarBID nformeren sollte, startete der Wettbewerb um de besten Maßnahmen- und Fnanzerungspläne m Januar Nach ener ntensven Konzeptonsphase mt hoher Betelgung erfolgte am 21. März de Prämerung der besten Beträge durch Wrtschaftsmnster Dr. Alos Rehl. Aktuell exsteren n Marburg zwe BID-Intatven, de aus dem MarBID -Wettbewerb hervorgegangen snd. Dese beschäftgen sch jedoch derzet noch ncht aktv mt der Möglchket, INGE m Rahmen hrer Intatven zur Anwendung kommen zu lassen. Aktuelle Entwcklung n Hessen Neben Marburg haben sch auch Geßen und Wesbaden berets frühzetg mt dem Thema BID ausenandergesetzt. Bede Intatven favorseren dabe jewels de gesetzlche Grundlage. In Geßen wurde das BID-Projekt m Dezember 2004 ntert durch de IHK Geßen-Fredberg. Bslang wurden ver Verene (e.v.) gegründet, de als Aufgabenträger für ver egenständge nnerstädtsche Quartere mt jewels egener Postonerung fungeren. Anfang Jun wurde de Enrchtung von bslang dre Innovatonsberechen be der Stadt beantragt (vgl. Betrag Frank Henze). In Wesbaden wurde das Thema m Jun 2004 nach ener Veranstaltung m Rahmen des IHK-Handelsforums aktv angegangen. Ansprechpartner st her nsbesondere de Interessengemenschaft In der Taunusstrasse e.v.. Mttlerwele wurde der Antrag auf Enrchtung enes Innovatonsbereches engerecht. Set ener Auftaktveranstaltung m Frühjahr 2005 beschäftgt man sch auch n Bad Vlbel aktv mt dem Thema BID und auch de Köngsstenerstraße n Frankfurt-Höchst soll en Innovatonsberech werden. Her wurde berets ene Auftaktveranstaltung durchgeführt, n der sch über de Entwcklungszele des Gebetes verständgt wurde. Ausblck INGE st nunmehr set fast enem Jahr n den hessschen Kommunen anwendbar. Dennoch st ene Antragswelle zur Enrchtung von Innovatonsberechen ausgebleben. Des zeugt scherlch zum enen von der anspruchvollen Vorberetung der Strukturen für en BID to come sowe zwetens von den bsher mmer noch überschaubaren Erfahrungen mt BID-Gesetzen. Velerorts wrd man nsbesondere den Fortschrtt der BID-Aktvtäten n Hessen als erstem Flächenbundesland mt ener BID- Gesetzgebung nteressert verfolgen und sch an den Erfahrungen orenteren. geb Foto: MarBID Jurystzung m Rathaus Set fast dre Jahren wrd n Marburg das Thema BID aktv behandelt. Mehr als 120 Gewerbetrebende und Hausegentümer betelgten sch an MarBID, der Marburger Intatve zur Entwcklung von Projektplänen mt konkreten Maßnahmen, um n gemensamer Selbsthlfe de Innenstadt weder attraktver für Kunden und Passanten zu machen. Bekanntermaßen wurde berets zu enem frühen Zetpunkt der Dskusson de Anwendbarket der amerkanschen Busness Improvement Dstrcts auf deutsche Verhältnsse m Rahmen verschedener Plotprojekte erforscht. Zu nennen snd her nsbesondere de ISG-Modellstädte n Nordrhen-Westfalen oder de DSSW-Modellstädte. In der hessschen Unverstätsstadt Marburg hat man sch entschlossen, de Umsetzungsmöglchketen des BID-Ansatzes unter den gegebenen Voraussetzungen, sprch zunächst ohne gesetzlche Grundlage, zu erproben. In Abstmmung mt dem Hessschen Mnsterum für Wrtschaft, Verkehr und Landesentwcklung hat man ab Frühjahr 2004 das Projekt MarBID entwckelt, um den Handlungsherausforderungen an de Stadtentwcklung aktv und mt den zur Verfügung stehenden Mtteln zu begegnen. Das MarBID -Projekt setzt dabe nsbesondere auf das Element der Frewllgket und der Egenntatve. Ncht Zwang, sondern de Erkenntns, dass gemensames und zelorentertes Handeln postve Effekte für de Innenstadtentwcklung, und her m spezellen für de Quartersentwcklung brngen kann, steht dabe m Vordergrund. Über enen Wettbewerb zum MarBID -Projekt hat de Stadt gemensam mt hren Kooperatonspartnern Enzelhandelsverband Hessen Nord, dem Gaststättenverband sowe Haus und Grund und mt Unterstützung des Landes Hessen sowe der örtlchen Kredtnsttute dazu ene Plattform beretgestellt, auf der ene Kultur der Egenntatve und Selbsthlfe wachsen kann. Unsere Idee, mt der Auslobung des Wettbewerbs ene Plattform zu schaffen, auf der sch Handel, Gewerbe und Grundstücksegentümer zusammenfnden konnten, um sozusagen on top durch egene Intatven n Selbsthlfe de städtschen Lestungen zur Standortaufwertung zu ergänzen, hat sch als sehr erfolgrech erwesen. Unabhängg von den Wettbewerbspresen können schon de bslang engeleteten Aktvtäten der Projektgruppen und de Stärkung bzw. Entstehung des Gemenschaftsgefühls als erheblcher Gewnn für de Wederbelebung unserer Innenstadt angesehen werden, stellte der damalge städtsche Wrtschaftsförderer und jetzge Beauftrage für Wrtschaft und Kommune des hessschen Enzelhandelsverbandes Dr. Jochen Stauder fest. Berets zur ersten Informatonsveranstaltung kamen wet über 120 Interessenten, aus denen sch Arbetsgruppen für de Innenstadtbereche Begenvertel, Nordstadt, Oberstadt und Südstadt zusammenfanden. Se erarbeteten unter Moderaton der CIMA n 20 Enzelworkshops Pläne für konkrete Maßnahmen und deren Fnanzerung. Dese rechen von der Anwerbung geegneter Geschäfte über de Betreuung von Besuchern und Famlen, de zweckgerechte Bewrtschaftung und Schaffung von Parkraum oder de Gestaltung und Pflege des öffentlchen Raumes bs hn zu sozalen Densten und Verbesserungen m öffentlchen Personennahverkehr. Am 9. März 2005 hat ene Jury bestehend aus Vertretern der Stadt, des Hessschen Mnsterums für Wrtschaft, Verkehr und Landesentwcklung, des Hessschen Städtetages, des Enzelhandelsverbands Hessen Nord, Haus & Grund Marburg-Bedenkopf, Hotel- und Gaststättenverband und Marburger Kredtnsttuten über de Beträge der Projektgruppen Begenvertel, Nordstadt, Oberstadt, Südstadt sowe über enen Enzelbetrag entscheden. De Prämerung der Projektbeträge fand am 21. März 2005 m hstorschen Saal des Marburger Rathauses statt und wurde von Wrtschaftsmnster Dr. Alos Rehl vorgenommen. Dabe wurde der Projektgruppe Nordstadt unter anderem auf Grund enes überzeugenden Fnanzerungsplanes der Hauptpres n Höhe von EURO zuerkannt. Zum Maßnahmenkatalog der Gruppe gehören unter anderem Kunden- und Besucherlenkung, en Quarters-Informatonsfaltblatt und en egener Internetauftrtt. Den zweten Pres n Höhe von EURO erhelt de Projektgruppe Begenvertel. Mt Sonderpresen von je 500 EURO wurden de Pläne der Gruppen Oberstadt und Südstadt gewürdgt. Her fnden sch Projekte m Berech Leerstandsmanagement und Gestaltungsmaßnahmen. In sener Laudato für de Presträger unterstrch Mnster Rhel, dass er den Marburger Weg auf frewllger Selbsthlfe der koopererenden Anlegergruppen gegründet als Modell für Hessen und Alternatve neben ener gesetzlchen Regelung ansehe. Auch dann müsste aber gewährlestet sen, dass alle Gruppen Handel, Gewerbe und Hausegentümer de Enrchtung enes BID wollten. Im Übrgen zegten de Marburger Projektpläne mt konkreten Maßnahmen, dass erste gemensame Schrtte auch mt gerngen Belastungen getan werden könnten. Der Marburger Weg se daher zuglech geegnet, Besorgnsse und Ängste vor zusätzlchen Belastungen zu begegnen. Nach dem Ende des Wettbewerbs galt es, das Projekt weterzuentwckeln. Insbesondere de Intatven des Begenvertels und der Nordstadt arbeteten auf Grundlage hrer Maßnahmen- und Fnanzerungsplänen weter und gründeten jewels enen Veren. Aktuell schent das Thema INGE noch ncht relevant für de Marburger Intatven. Festzuhalten blebt, dass m Bedarfsfall de Grundvoraussetzungen für de Anwendung des hessschen BID-Gesetzes gegeben zu sen schenen. gebhardt@cma.de 28 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

16 BID - Hessen BID - Baden-Württemberg Bespel : GBID n Geßen von Frank Henze, Henze und Partner, Dortmund Baden-Württemberg von Hans H. Pfefer, CtyManager der Cty-Intatve Stuttgart e.v. (CIS) BID to come so nennen Nordamerkaner enen Busness Improvement Dstrct, der sch anschckt, de formellen Hürden des Gründungsverfahrens zu nehmen. Im hessschen Geßen stehen derzet de benachbarten Innenstadtquartere Marktquarter und Katharnenvertel vor dem Ende des Formalverfahrens. Zwe wetere, der BID Seltersweg und der BID Theaterpark, snd am 21. September 2006 durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung offzell nstallert worden und damt berets BIDs at work. Mt der Kompletterung deser BID-Agglomeraton steht de derzet umfassendste und komplexeste deutsche BID-Gründung kurz vor dem Abschluss. Das gemensame Budget der BIDs für de kommenden fünf Jahre beträgt rund 2,1 Mo. Euro. De Geßener BID-Entwcklung st enem Dre-Phasen-Konzept gefolgt. Startphase Gut sechs Monate haben sch de BID-Intatoren Zet gelassen, um bret über de BID-Idee zu nformeren, Stmmungen enzufangen und abzuschätzen, ob das Interesse der Hausegentümer ausrecht, um den Aufwand der Konzeptentwcklung und Antragstellung mt enger Ausscht auf Erfolg auf sch zu nehmen. Ene postv verlaufene schrftlche Testabstmmung unter den Hausegentümern der Innenstadt und de prvate Beretschaft, frewllg Anlaufkosten zu übernehmen, waren ausschlaggebend für den Übergang zu Phase 2. Konzeptphase Wederum en halbes Jahr haben de BID-Intatoren gemensam n de konzeptonelle BID-Entwcklung nvestert. Bass war u.a. ene Strukturanalyse, aus der sch de BID-Grenzen ableten. Auf desem Wege snd extern begletet zunächst dre, später ver BIDs herauskrstallsert worden, de sch nhaltlch über Quartersprofle vonenander abgrenzen lassen. Neben desen nhaltlchen Erwägungen und der Frage, auf welche Entfernungen der nachbarschaftlch-soldarsche Zusammenhalt nnerhalb enes deutschen BID funktonert, st das Fehlen ener Möglchket zur (fnanzellen) Bnnendfferenzerung m hessschen BID-Gesetz ursächlch für de Schaffung von glech ver BIDs nebenenander. De Konzeptarbet st n Geßen zwestufg angelegt worden, um ncht nur ene Sammlung belebger Maßnahmen zu produzeren. Zuerst wurden längerfrstge quartersbezogene Entwcklungskonzepte für den Zetraum von 10 bs 15 Jahren erstellt, aus denen heraus sch de BID-Inhalte für den 5-Jahreszetraum ableten, den das Gesetz als maxmale Laufzet vorgbt. Zetglech st de Abstmmung mt der Stadt Geßen erfolgt, de gerade m Begrff war, enen Masterplan Innenstadt auf den Weg zu brngen und en nnerstädtsches Sanerungsgebet auszuwesen. Gründungsphase Dem Schrtt n das egentlche Formalverfahren gngen n Geßen wederum bret angelegte Quartersveranstaltungen und zahlreche Enzelgespräche voraus, um auch an deser Sollbruchstelle de Belastbarket der Zusammenarbet zu testen. Nachdem sch auch n Kenntns der Enzelmaßnahmen und Kostenbelastungen nrgends en offener bzw. öffentlcher Dssens zegte, snd m Jun bzw. August 2006 be der Stadt Geßen de BID-Anträge nklusve der gesetzlch erforderlchen Unterstützerunterschrften engerecht und anschleßend de Auslegungsverfahren erfolgrech durchgeführt worden. Informatonen Frank Henze henze und partner Südwall Dortmund Tel: Fax: Manchmal st es wrklch mühsam, n unserem föderalen System gute Erfahrungen aus anderen Bundesländern zu transfereren. Set Sommer 2003 bemüht sch de Cty Intatve Stuttgart (CIS), ene ernsthafte und brete poltsche Dskusson über BIDs n Baden-Württemberg n Gang zu setzen. Bsher (fast) vergeblch. CtyManager Hans H. Pfefer hatte sch an den Stuttgarter Oberbürgermester Dr. Wolfgang Schuster (CDU) und an den Staatssekretär m Wrtschaftsmnsterum Horst Mehrländer (FDP) gewandt. Bede wurden nformert bzw. gebeten, Prüfaufträge zu ertelen, ob BIDs n Baden-Württemberg neben dem sonstgen staatlchen Instrumentarum hlfrech sen könnten. Nach verschedenen Schrftwechseln wurde erst geprüft bzw. m Auge behalten, bs schleßlch der Staatssekretär mttelte, de Angelegenhet werde ncht weterverfolgt. Im März 2005 sah auch de Stadt Stuttgart kenen Handlungsbedarf mehr. Daraufhn setzte de Lobbyarbet des CtyManagers drekt be den Parteen an. De CDU n Stuttgart gründete enen spezellen Arbetskres, der aber bs zum Frühjahr 2006 kene Zet hatte. De Stuttgarter SPD stellte enen Antrag m Gemenderat, der m Februar 2006 von der Stadtverwaltung erledgt wurde und de SPD-Landtagsfrakton erklärte m Rahmen des m Frühjahr 2006 laufenden Landtagswahlkampfes hre Unterstützung für de BIDs. Der Stuttgarter CtyManager wandte sch dann mt der Unterstützung sener Großstadtkollegen aus Baden-Württemberg drekt an den Mnsterpräsdenten und erhelt tatsächlch ene Enladung ns Staatsmnsterum, um zum Thema BID vorzutragen. In den späteren Koaltonsverenbarungen von CDU und FDP st daraufhn tatsächlch der Passus aufgenommen worden, dass man wegen der zu beobachtenden Verödung der Innenstädte mt den betroffenen Verbänden ene schlanke gesetzlche Regelung prüfen wolle, de Grundstücksegentümern, Enzelhandel und Kommunen en Instrument zur Stärkung der Innenstädte an de Hand geben kann. Das klngt doch schon rchtg gut! Im Ma 2006 fand das bsher letzte Gespräch mt der CIS m Staatsmnsterum n großer Runde statt. Federführend wrd künftg das Wrtschaftsmnsterum de Angelegenhet weter betreben. Es gbt nzwschen auch enen anderen Staatssekretär. Für den Herbst deses Jahres war ene öffentlche Anhörung geplant, aber leder haben personelle Veränderungen auf der Ebene der Abtelungsleter m Wrtschaftsmnsterum den Zetplan durchenander gebracht. Cty- Manager Hans H. Pfefer wrd aber am Thema BID dranbleben. De CIS setzt sch für en BID-Gesetz en, um frühzetg n gefährdeten und anderen Stadtberechen mt Förderprojekten reageren zu können. Wchtg wäre de unerlässlche Regelung, dass sch nach entsprechenden Mehrhetsentschedungen alle an den Maßnahmen betelgen müssen. De Schmarotzer oder Trttbrettfahrer, de man regelmäßg be Egentümern oder Flalsten fndet, hätten dann ausgespelt. Informatonen De Cty-Intatve Stuttgart e.v. (CIS) st en Zusammenschluss von crca 300 Händlern, Gastronomen, Kulturanbetern, Denstlestern, Autohäusern, Banken und Verscherungen. Se wurde 1999 gegründet und repräsentert zwe Drttel der Cty-Verkaufsfläche n Stuttgart. De CIS kümmert sch um das Thema Aufenthaltsqualtät, organsert frequenzstegernde Veranstaltungen und mscht sch ntensv n de Kommunalpoltk en. Cty-Intatve Stuttgart e.v. Hans H. Pfefer, CtyManager Köngstraße 1b, Stuttgart nfo@cs-stuttgart.de Foto: CIS 30 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

17 BID - Saarland BID - Saarland Saarland von Vanessa Drumm-Merzger, Stadttelmanagement und Regna Roß, Geschäftsstraßenmanagement Projektteam Bespel : Saarbrücken-Burbach Sozale Stadt Stadtverwaltung Stadtplaner Stadttelmanager Geschäftsstraßenmanagern Stadtumbau West Der Stadttel Burbach n der Landeshauptstadt Saarbrücken wurde 2003 n das Bund-Länder-Programm Sozale Stadt und 2004 als Plotvorhaben m Stadtumbau West aufgenommen. Burbach st set 25 Jahren geprägt durch den Nedergang der Montanndustre verbunden mt den klassschen Merkmalen enes Stadttels m Strukturwandel: hohe Arbetslosgket, Zuzug von Randgruppen und glechzetger Wegzug der angestammten Bevölkerung, Entwertung der Immoblen sowe enem Tradng down m ortsansässgen Enzelhandel. Trotz der Entwcklung von dre m Stadttel gelegenen Altndustrestandorten zu modernen Gewerbestandorten für de IT-Branche, den Medenberech und das Handwerk haftet Burbach en Negatvmage an, unter dem nsbesondere auch der ansässge (Fach-)Enzelhandel ledet. Vor desem Hntergrund wurde m Januar 2005 en Geschäftsstraßenmanagement nstallert. De Landeshauptstadt Saarbrücken hat dazu Mttel aus dem Bund-Länder-Programm Sozale Stadt beretgestellt und den Auftrag an Regna Roß, BBE Unternehmensberatung/ Büro Berln, vergeben. Das Geschäftsstraßenmanagement konnte kurzfrstg n de vorhandene Projektstruktur ntegrert werden. De unmttelbare Anbndung an das zum Programmstart berets nstallerte Stadttelmanagement hat sch berets nach kurzer Zet als sehr effektv n der Umsetzung konkreter Maßnahmen erwesen. Damt wrd de Umsetzung der gesamten Projektpalette vom Städtebau über Maßnahmen zur Qualfzerung und Beschäftgung sowe mageverbessernder Öffentlchketsarbet und Stärkung der lokalen Ökonome schergestellt. Das Geschäftsstraßenmanagement dent als Motor für de Umsetzung der Maßnahmen mt der lokalen Wrtschaft, räumlch begrenzt auf das Stadttelzentrum. De Aufgabe des Standortmanagements, n Partnerschaft von Geschäftsstraßenmanagement und Stadttelmanagement besteht schwerpunktmäßg n der Enbndung der Akteure vor Ort. Das Stadttelmanagement schert herbe de permanente Präsenz vor Ort und Begletung der lokalen Akteure n der Umsetzung der angestoßenen Maßnahmen. De Hauptaufgabe der engesetzten Geschäftsstraßenmanagern st das Coachng des bestehenden Gewerbeverens als Organsaton sowe enzelner Gewerbetrebender und des Stadttelmanagements. Neben betrebswrtschaftlchen Enzelberatungen stehen de gemensame Bearbetung alltagsrelevanter Themenstellungen mt den Gewerbetrebenden an den so genannten Stammtschen des Geschäftsstraßenmanagements sowe de nach Bedarf zu organserenden Schulungssemnare n Kooperaton mt entsprechenden Fachreferenten m Mttelpunkt der Tätgket. IHK, Handelsverband, Hochschulen und Landesmnsteren werden eng n de Arbet engebunden. En weteres wchtges Handlungsfeld des Geschäftsstraßenmanagements st de Enbndung der Egentümer- gemenschaft n de Standortentwcklung. Herzu wurden berets zwe Egentümerforen durchgeführt. Se hatten de Erläuterung der laufenden städtebaulchen Gestaltungsmaßnahmen zur Aufwertung des Stadttelzentrums und ene Darstellung der Möglchketen zur Wertstegerung von Immoblen allgemen und am Standort Burbach m Spezellen zum Inhalt. Das Geschäftsstraßenmanagement betreut n Kooperaton mt dem Stadttelmanagement de folgenden Arbetsfelder: Standortanalyse + Maßnahmenkatalog Stärken- und Schwächenprofl des Stadttelzentrums Letbld für Burbach Maßnahmenkatalog n Zusammenarbet mt den vor Ort tätgen Unternehmen und Egentümern Durchführung ener Imagebefragung mt Schülern des ortsansässgen Wrtschaftswssenschaftlchen Gymnasums Etablerung ener verkaufsfördernden Veranstaltungsrehe Burbacher Frühlng - Telnahme am pcobello-tag des Saarlandes - Aufstellen von 60 Blumenkübeln vor den Geschäften - Frühlngsfest des Gewerbeverens Saarbrücken-Burbach e.v Burbacher Blumenmarkt Herbstlches Markttreben - Erweterung des Wochenmarkt-Angebotes um regonale Bo-Produkte - Offzelle Ehrung der Gewnner aus dem Schaufenster- Wettbewerb Burbacher Advent - Enbndung von Verenen und Mgrantenorgansatonen vor Ort 2. Burbacher Blumenmarkt 2006 Öffentlchketsarbet Integratonshlfe Förderung lokaler Intatven Arbetsförderung (lokale Wrtschaft) Qualfzerung Schaufensterwettbewerb - Semnare zur Schaufenstergestaltung, - Unterstützung der Schaufenstergestaltung durch ene Schauwerbegestaltern - Anlage enes Dekoratonsfundus - Öffentlchketswrksame Prämerung Servce Offensve Enzelhandel Köng Kunde - Schulungsbaustene zur Imageverbesserung des Enzelhandels und des Standortes durch Stegerung der Servce-Qualtät m Rahmen ener Zertfzerung Bldung ener Standortgemenschaft Egentümerforen - Vorstellung der Bauvorhaben m Burbacher Zentrum - Informatonen zu Fördermöglchketen aus dem laufenden Fassaden- und Geschäftsflächenprogramm - Informatonen zur Energeensparung und zum Ensatz neuer Technk - Erfolgsfaktoren für ene postve Vermetung, Chancen zur Wertentwcklung und Marktnformatonen zum Standort - Anregung zur Gründung ener Interessengemenschaft der Egentümer durch Mtgledschaft m Gewerbeveren Öffentlchketsarbet Regelmäßge Herausgabe des Informatonsbrefes Geschäftsstraßenmanagement Burbacher Zentrum an de Standortgemenschaft (Gewerbetrebende und Hausegentümer) Vorberetung ener ganzjährgen Werbeleste m lokalen Nachrchtenblatt Wochenspegel mt Vorzugspresen für Mtgleder des Gewerbeverens Aufbau ener Internetsete für den Gewerbeveren mt dem Motto Wr bewegen enen Stadttel : Standortmanagement Stadtelmanagement Geschäftsstraßenmanagement Geschäftsstraßenmanagement ntegrert n ener Gesamtprojektstruktur De Erfolge können sch sehen lassen: Es konnten neue Geschäfte angesedelt und Leerstände für Ausstellungen genutzt werden. Zahlreche Egentümer haben mt enem Zuschuss aus dem Fassadenprogramm hre Hausfront sanert. Der Gewerbeveren hat 22 neue Mtgleder gewonnen und damt senen Mtglederbestand auf 53 erhöht. Es wurden regelmäßg postve Presseberchte veröffentlcht und der Zusammenhalt unter den Gewerbetrebenden für hren Standort enzutreten gestärkt. Auf der Bass von Befragungen werden neue Servceangebote für de new economy n den Gewerbegebeten aufgebaut und es konnte wesentlch mehr Sauberket durch sozale Kontrolle errecht werden. Zel des Geschäftsstraßenmanagements st de Schaffung tragfähger Strukturen zur selbständgen Fortsetzung der begonnenen Arbet durch de Gemenschaft der Gewerbetrebenden gemensam mt den Hausegentümern am Standort. Informatonen Investtonen m öffentlchen Raum Förderung prvater Investtonen (Fassadenprogramm, Geschäftsflächenprogramm) Strukturentwcklung (Wohnen, Arbeten) Landeshauptstadt Saarbrücken Stadttelmanagement Burbach Vanessa Drumm-Merzger Stadttelbüro Burbach Burbacher Markt Saarbrücken Tel.: Emal: stadttelbuero-burbach@saarbruecken.de Quelle: Stadttelmanagement Burbach Fotos: Stadttelmanagement Burbach 32 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

18 BID - Nordrhen-Westfalen BID - Nordrhen-Westfalen Nordrhen-Westfalen Kreatvtät und Expermenterfreude haben Tradton n Nordrhen-Westfalen. De Stadtmarketngförderung forderte und förderte bedes durch das unbedngte Enbnden prvater Fnanzerungsantele und sehr konkret auszudfferenzerende Projektanträge. Der Umfang der Förderung brachte n den mesten Fällen de Intalzündung für enen nachhaltgen Prozess mt unterschedlchsten Ansätzen der Insttutonalserung des Stadtmarketng mt sch. Das Stadtmarketng der zweten Generaton zelte auf ene stärkere Enbndung von Toursmus und Gastronome ab und machte Angebote n Bezug auf regonale Kooperatonen. Mt Leerstandsmanagement, Kulturprojekten, Regonalmarketng und Toursmus wurden ver Kernhandlungsfelder strategsch n den Vordergrund gerückt. Das Konzept der ISGn letete sch logsch aus der nordrhen-westfälschen Stadtmarketngförderung ab. Zwanzg Plotprojekte snd ntert worden. Frewllgket und Expermente n der Kooperaton zwschen öffentlchen und prvaten Akteuren stehen m Vordergrund. Gezelt wurde be der Auswahl der Plotprojekte auf Velfalt der Projektansätze und Unterschedlchket der Problemlagen gesetzt. Als wchtgstes gemensames Fazt kann nach enenhalb Jahren ISG-Praxs Folgendes gezogen werden: Es reden Menschen mtenander, de zuvor als Akteure n der Stadt, m Quarter kaum etwas enander mtzutelen hatten. Heute st man froh, Gemensames zu entwckeln. Der Organsatonsgrad und de Struktur der ISG Akteure varert zwschen den enzelnen Projekten erheblch. En Strefzug durch ene Auswahl nordrhen-westfälscher ISG-Projekte zegt de Velfalt auf. In Aachen und Bocholt bemühen sch n erster Lne Handel und Stadt Enkaufslagen zu profleren und weterzuentwckeln. Durch verstärktes Problembewusstsen enzelner Immoblenbestzer konnten deutlche Erfolge m Leerstandsmanagement erzelt werden. Qualtätsorenterte Vermetungen machen von sch Reden. Lageaufwertungen snd berets heute, nach enem guten Jahr aktver Arbet, schtbar. In Castrop-Rauxel hat de ISG Castrop Altstadt ene berets über de Stadtgrenzen hnaus vermttelte Entwcklungsdynamk entfacht. Wer Erfahrungen mt Popup-Stores, Kunst und Kultur m Schaufenster oder Lchtnszenerungen sucht, st her an der rchtgen Adresse. Das Mttelzentrum zwschen Bochum und Dortmund rückt aus dem Schatten sener Nachbarn. Das Bochumer Bermuda3eck zelt auf städtebaulche Aufwertung des tradtonellen Gastronome- und Entertanmentquarters ab. Der Lack war ab : Jetzt fndet man gerengte Laternen, Mobles zur Verdrängung von Tauben als erste schtbare Erfolge auf dem Weg zum alten Glanz. De Verzahnung von öffentlcher Hand, Gastronome und Immoblenegentümern st als langfrstge Stratege angelegt. Das Überzeugen neuer aktver Mtstreter bndet noch erheblche Energen. Das Dortmunder Rosenkarree umfasst das tradtonelle Ostwallquarter n der Dortmunder Cty. Der bs n de 80er Jahre blühende Standort mt enem bunten Mx aus Kultur, Galeren, Gastronome und Enzelhandel ledet unter Erosonserschenungen, ausgelöst durch sch verschlechternde Rahmenbedngungen n der Gastronome. Dre Projektgruppen haben zu den Themen Enzelhandel und Denstlestungen, Kunst und Kultur sowe Verkehr und Gestaltung ene umfassende Stärken- und Schwächenanalyse erarbetet. Erste Maßnahmenkonzepte werden dskutert, de begnnende Vernetzung verschedener Verene, Akteure und Insttutonen soll zu enem professonellen Quartersmanagement zusammengeführt werden. De Dusburger ISG Sonnenwall hat sch als enzges ISG-Modell als Genossenschaft organsert und errecht enen Organsatonsgrad von rund 30 Prozent. Leerstands- und Flächenmanagement steht m Fokus. De Spezallage mt enem hohen Antel mttelständschen Enzelhandels bestzt hohes Proflerungspotenzal. Manko blebt de bsher nur mäßge Durchdrngung m Quarter. De ISG Weststraße kann auf enem berets etablerten Quartersmarketng aufbauen. Dementsprechend zechnet sch dese ISGn n Bezug auf de Formulerung von Zelen, Maßnahmen und Marketngstrategen berets n enem sehr weten Stadum aus. Schlüsselprojekte snd de gewollte Enflussnahme der ISG auf Neuvermetungen und den Umgang mt Ladenleerständen und de Mtwrkung örtlcher Akteure be den Themen Sauberket und Scherhet. In Bergsch Gladbach wurde der zentrale Hauptenkaufsberech enschleßlch sener westlchen Randbereche als ISG Handlungsraum defnert. Zel st es, den gesamten Standortberech für gewollte nnerstädtsche Projektentwcklungen mt großflächgem, zentrenrelevantem Enzelhandel ft zu machen. Für den Prozess konnten für de zukünftge Entwcklung strategsch bedeutsame Grundstücks- und Immoblenegentümer gewonnen werden. ISG heßt her programmatsch Umsetzung enes umfassenden Ctyentwcklungskonzeptes. Das Mttelzentrum als Tor zum Bergschen Land hat mt stablen, kaufkraftstarken Enzugsberechen gute Proflerungschancen, dennoch zehen mt Enzelhandelsgroßprojekten n der Nachbarschaft (Leverkusen, Köln-Kalk) dunkle Wolken ns Land. De Immoblen- und Standortgemenschaften n Nordrhen- Westfalen haben velfältgste Aktvtäten entfalten lassen. Kurzfrstg schtbare Erfolge und telwese sehr anspruchsvolle Umsetzungskonzepte n Bezug auf Standortentwcklung und Standortproflerung sprechen ene endeutge Sprache. Nahezu enmütg st jedoch de Stmmungslage be den ISG-Akteuren hnschtlch des hohen Energeaufwandes der Mtglederakquston. Das Trttbrettfahrerproblem st omnpräsent. Da wundert es ncht, dass gerade aus den Rehen der ISG Rufe nach enem ISG-Gesetz lauter werden. Ausdrücklch wrd betont, dass man ncht Hamburg oder Hessen koperen wll, sondern en egener NRW-Weg gefunden werden soll, der auf dem Erfahrungsschatz der ISGn aufbaut. De Nagelprobe steht noch ns Haus. Werden de ISG Projekte auch Fortsetzung fnden, wenn de Förderung ausläuft? Aufgrund der sch abzechnenden Erfolge st das zu wünschen. In den mesten Fällen bedeutet das aber wetere Stegerung des Organsatonsgrades. De stetge Mtglederakquston wrd überlebenswchtg. kar Bespel : ISG Kaarst Mtte De ISG Kaarst Mtte verdankt hre Entwcklung dre parallel laufenden Aktvtäten, de n der ISG gebündelt werden konnten. Aus dem Enzelhandelskonzept der CIMA für de Stadt Kaarst resulterte de Empfehlung das Stadtzentrum weter durch Enzelhandelsnutzungen zu stärken. Identfzert wurde de Verzahnung von zwe Enkaufszentren am Neumarkt. Das n de Jahre gekommene Maubscenter legt gegenüber der Mtte der 90er Jahre realserten Rathaus-Arkaden. Annähernd zetglech äußerten Telegentümer des Maubscenter Interesse an ener Modernserung und Ausbau hrer Immoblen. Vor dem Hntergrund der sch abzechnenden Gemengelage von Enzelnteressen sah auch de Bauverwaltung auf Empfehlung der CIMA n der Gründung ener ISG de enzge Chance, den Standort kreatv weterzuentwckeln. Wetere Verbündete waren mt IHK und Enzelhandelsverband gewonnen. De ISG Kaarst Mtte wurde m Aprl 2005 vornehmlch aus Egentümern des Maubs-Center und Enzelhändlern aus beden Centeranlagen gegründet. Der bsher größte Erfolg der ISG Kaarst Mtte st de Erarbetung enes städtebaulchen Masterplanes für de gesamte Kaarster Mtte. De Erarbetung der städtebaulchen Letvorstellungen erfolgte federführend durch das Archtekturbüro Felker Rudawsk. Im Frühjahr deses Jahres wurde das Entwcklungskonzept der ISG mt der örtlchen Poltk dskutert. De grundsätzlche Akzeptanz des Planentwurfs als Grundlage zu konkretserender Planungen st en außerordentlcher Erfolg. Dessen moralsches Gewcht sollte de Umsetzung beflügeln. Das Commtment ener Stadt zu ener ISG heßt auch, Hohetsrechte bewusster auszuüben. Derzet läuft vor Ort ene Dskusson, ob de ISG n de Poltk herenreden darf. Es blebt zu hoffen, dass das Engagement der zahlrechen engagerten Enzelhändler und Egentümer letztendlch n enem konstruktven poltschen Entschedungsprozess belohnt wrd. Fotos: Stadt Kaarst Aus dem enst bäuerlchen Kaarst st ene Klenstadt geworden. Heute leben m größten Stadttel rund Menschen, m gesamten Stadtgebet mt den Ortstelen Büttgen, Holzbüttgen, Vorst und Dresch rund Enwohner. Mtte der 90er Jahre bekam Kaarst ene neue Stadtmtte mt Handels- und Denstles tungsenrchtungen, dem neuen Rat- und Bürgerhaus, der VHS, ener Veranstaltungshalle, enem Jugendzentrum sowe enem Sportzentrum. In der aktuellen Debatte gewnnt de ISG Kaarst Mtte deutlch an Selbstbewusstsen. Das sch als gemensamen Standort begrefen sehen de Enzelhändler und Gastronomen n beden Centern zunehmend als selbstverständlch an. Im Verlaufe des letzten Jahres gab es zahlreche von der ISG nterte Veranstaltungen, sch kennen zu lernen und Aktonen zu planen. Derzet wrd z.b. über ene Neukonzepton des Wehnachtsmarktes nachgedacht. Und noch en weteres strategsches Element der ISG Kaarst Mtte st bemerkenswert. Es gbt kenen kontnuerlch begletenden Berater, der wete Tele des Budgets verschlngt, sondern Externe werden zu Enzelfragestellungen, zur Informatonsgewnnung sowe zur Lösung von Problemen und Konflkten gezelt dazu gerufen. De CIMA st stolz, ene sehr dynamsche ISG mt hohem Engagement der örtlchen Akteure zelorentert begleten zu dürfen. kar karutz@cma.de 34 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

19 BID - Nordrhen-Westfalen BID - Mecklenburg-Vorpommern Fotos: ISG Emsquarter Bespel : Rhene von Nna Hangebruch, EWG Entwcklungs- und Wrtschaftsförderungsgesellschaft für Rhene mbh Ausgangsstuaton Publc-Prvate-Partnershp n der Innenstadtentwcklung hat sch n Rhene berets n der Vergangenhet bewährt, z.b. als es vor engen Jahren darum gng, de Fußgängerzone n der westlchen Innenstadt attraktver zu gestalten. Damals hatten sch de prvaten Immoblenegentümer mt bretem Engagement für de Umgestaltung der Pflasterung engesetzt und herfür egens ene BGB-Gesellschaft gegründet. Dese Kooperaton war wenn auch projektbezogenen ausgerchtet bespelhaft für de weng später vom Land Nordrhen-Westfalen ns Leben gerufenen Immoblen- und Standortgemenschaften (ISG), de ene verstärkte Enbndung der Immoblenegentümer n das Stadtmarketng vorsehen. Deshalb fel n Rhene schnell der Entschluss, sch als Modellkommune für das Landesprojekt zu bewerben. Das Besondere am Rhener Ansatz war, dass glech n zwe Innenstadtquarteren Immoblen- und Standortgemenschaften gegründet werden sollten. Denn zwschenzetlch hatte sch auch n der östlchen Innenstadt ene Intatve von Immoblenegentümern und Gewerbetrebenden gebldet, um gemensam hren Standort aufzuwerten. Mt der Integraton von zwe Immoblen- und Standortgemenschaften n en Gesamtkonzept reagerte de Stadt Rhene auf de lange überkommene Trennung zwschen westlcher und östlcher Innenstadt: Statt enen Innenstadtberech ensetg zu fördern und entgegengesetzte Entwcklungsdynamken zu verstärken, setzt der Rhener Ansatz auf ene Stärkung des vorhandenen Engagements n beden Telberechen, um durch de gemensame ISG-übergrefende Arbet en verbndendes Element zwschen den beden Stadtquarteren zu schaffen. Gründungsmtgleder ISG Emsquarter Entwcklungsstand Mt aktver Unterstützung durch de EWG Entwcklungs- und Wrtschaftsförderungsgesellschaft für Rhene mbh, de das Projekt m Auftrag der Stadt federführend begletet, snd stable Kooperatonsstrukturen n beden Quarteren aufgebaut worden. Während de ISG Emsquarter hre Verensgründung berets vollzogen hat, wrd dese be der ISG Münstertor gerade vorberetet. Erste Aktvtäten der ISG Emsquarter waren en Sommer-Feren- Spel-Programm, en Senoren- und Famlenenkaufstag, ene Wehnachts- und Frühjahrsdekoraton sowe en großes Adventsrätsel. Darüber hnaus hat de Bldung der ISG Emsquarter ene Rehe prvater Aktvtäten angestoßen: de Neugestaltung der Engangsstuaton zum EmsEnkaufCenter, ene Veranstaltungsbühne und das Textlmuseum als Allenstellungsmerkmal des Quarters. Engang des EmsEnkaufCenter nach der Neugestaltung Das damt gerade erst enmal en Anfang gemacht st, zegt de Lste der Projekte und Maßnahmen, de de ISG Emsquarter n naher Zukunft angehen wll: Dort werden z.b. en Enkaufs- und Servceführer, en Textllehrpfad und en Dampffest genannt. Kernherausforderung der ISG Münstertor st es, ene große mndergenutzte Fläche mtten m Quarter zu reaktveren. Herfür glt es, gemensam mt ener Velzahl von Egentümern en zukunftsfähges Entwcklungskonzept zu verenbaren und umzusetzen. Erfolge und Erfolgsfaktoren Erste Erfolge zegen sch vor allem n enem neuen Gefühl der Zusammengehörgket sowe n ener gestegerten Wahrnehmung der Quartere von Öffentlchket, Poltk und Verwaltung. Darüber hnaus legt en großer, berets jetzt schon spürbarer Erfolg n ener verstärkten Annäherung der beden Innenstadtquartere. Ncht zuletzt hat der ISG-Pozess ene verbndlche Zelverenbarung zwschen allen nnenstadtrelevanten Akteursgruppen und der Stadt Rhene angestoßen. Unverzchtbar für den erfolgrechen Start der Immoblen- und Standortgemenschaften n Rhene war der feste Wlle der Prvaten sowe der Stadt Rhene zur gemensamen Standortaufwertung. Persönlche Kontakte, de frühzetge Enbndung von Multplkatoren, erste Starterprojekte und ene kontnuerlche Presse- und Öffentlchketsarbet haben n besonderer Wese dazu begetragen, wetere Egentümer und Gewerbetrebende aus dem Quarter für das Projekt zu gewnnen. Ncht zuletzt haben sch ene pragmatsche Herangehenswese, konkrete, realstsch umsetzbare Zele und Maßnahmen, en langer Atem und de aktve Unterstützung durch de EWG als unverzchtbar für den Aufbau und de Arbet der Immoblen- und Standortgemenschaften erwesen. Informatonen Nna Hangebruch EWG Entwcklungs- und Wrtschaftsförderungsgesellschaft für Rhene mbh Klosterstr. 14, Rhene Tel.: 05971/ Nna.Hangebruch@rhene.de Fotos: EWG Fotos: Intatve Fredrchstr. Schwern Mecklenburg-Vorpommern Bespel : Fredrchstraße Schwern von Stefane Recht, Intatve Fredrchstraße Schwern e.v. De Fredrchstraße legt am Rand der Schwerner Altstadt, wenger als 100 Meter von der Hauptenkaufsmele Mecklenburgstraße entfernt. Se gehört zum Hauptgeschäftszentrum der Innenstadt Schwerns und war bs zur Wende ene belebte Enkaufsstraße mt zahlrechen hochwertgen Geschäften. Kene zehn Jahre später galt se als hoffnungsloser Fall. Dass es sch zu kämpfen lohnt, bewest de Standortgemenschaft Intatve Fredrchstraße Schwern e.v.. Absets Der Bedeutungsverlust der Tradtonsstraße setzte mt den Veränderungen der Enzelhandelsstruktur nach der Wende en. Den Rest, so klagen ehemalge Gewerbetrebende, besorgte de Eröffnung enes großen nnerstädtschen Enkaufszentrums Ende der 1990er Jahre. Wer ncht aufgab, wanderte ab. Kaputte Schaufenster und beschmerte Fassaden zegten de Verödung der Straße. Trotz der guten Geschäftslage entzog se sch ncht nur dem Enzelhandelsgefüge der Innenstadt, sondern auch dem Bewusstsen der Schwerner. Ideen für ene Wederbelebung gab es vele, auch ene Anwohnerntatve bemühte sch redlch um Erfolge. De Ansätze scheterten jedoch vor allem am Fehlen ener handlungsfähgen Organsatonsstruktur und ener ausrechenden Fnanzerung. Intatve Durch Bemühungen der Stadtmarketng Gesellschaft Schwern und der Kommune partzperte de Fredrchstraße m Jahr 2003 am DSSW-Plotprojekt zur Prüfung von Möglchketen der Egentümerenbndung be der Revtalserung ostdeutscher Geschäftslagen vor dem Hntergrund der Busness Improvement Dstrcts n Nordamerka. Als unmttelbare Folge wurde m Oktober 2004 de Intatve Fredrchstraße Schwern e.v. gegründet. Grundgedanke st de kooperatve Standortentwcklung unter dem Mtwrken von Egentümern, Gewerbe, Kommune und anderen städtschen Akteuren. Neue Chance Das jahrelange Absets führte dazu, dass sch trotz gesunkener Metprese weder Flalsten noch Bllganbeter n der Fredrchstraße ansedelten. Darn legt heute hre Chance. Mt den ansässgen ndvduellen nhabergeführten Läden, kreatven Geschäftsdeen und der persönlchen Atmosphäre kann sch de Fredrchstraße als nachfrageorenterte Alternatve zum unformen Innenstadthandel neu postoneren. Schwerpunkte der Revtalserung legen n den Handlungsberechen: Flächen (Leerstandsreduzerung, Branchenmx), Straßenraum (Gestaltung, Ordnung/Scherhet/Sauberket, Verkehr) und Vermarktung (Werbung/Öffentlchketsarbet, Veranstaltungen, Servce). Das Projektmanagement, das auf zwe Jahre durch den Europäschen Sozalfonds gefördert wurde, hat de Aufgabe, de Belebungsmaßnahmen zu planen, zu koordneren und durchzuführen. Darüber hnaus vernetzt es de unterschedlchen Akteure, vertrtt hre Interessen und vergrößert de Lobby der Intatve. In ener Straße mt velen klenen Egentümern und nhabergeführten Läden st das Projektmanagement aber auch Motvator und Kummerkasten. Rückkehr De ersten Erfolge geben dem Konzept der Intatve Fredrchstraße Recht. Fünfzehn neue Gewerbetrebende haben sch angesedelt, de Vermetungsstuaton be Wohnungen und Büros hat sch erheblch verbessert. De Gewerbetrebenden freuen sch über ene stärkere Frequenterung und stegende Umsätze. Darüber hnaus fühlen se sch n hrem Kez wohl, schätzen das nachbarschaftlche Mtenander. Ene postve Atmosphäre, de auch de Passanten spüren. Mttlerwele schlendert man weder gern durch de Fredrchstraße; De Rückkehr ns Bewussten der Schwerner st geglückt. Nun muss es darum gehen, den Standort langfrstg zu stärken. De Möglchketen und Grenzen der Intatve werden dabe bestmmt vom persönlchen und fnanzellen Engagement aller Egentümer und Gewerbetrebenden der Straße. Dennoch begnügen sch vele mmer noch mt der bequemen Trttbrettvarante. Her glt es weter, Überzeugungsarbet zu lesten, errechte Erfolge zu kommunzeren. Auch de Mtgleder der Intatve dürfen sch ncht zurücklehnen. Nur gemensam kann es gelngen, de Fredrchstraße nachhaltg zu beleben. Kämpfen lohnt sch! Informatonen Stefane Recht, Dpl. Wrtschaftsjurstn (FH) Intatve Fredrchstraße Schwern e.v. Fredrchstraße 3, Schwern Tel.: post@fredrchstrasse-schwern.de 36 cma drekt 3/2006 cma drekt 3/

20 BID - Schleswg-Holsten BID - Schleswg-Holsten Schleswg-Holsten von Mchael Zenert, Geschäftsführer der IHK zu Kel In Schleswg-Holsten wurde das Gesetz zur Errchtung von Partner- setzt, befndet sch m rechtsfreen Raum. Zwar kann de Funkton der Bespel : Schmuggelsteg Norderstedt schaften zur Attraktverung von Cty-, Denstlestungs- und Tours- Lenkungsgruppe durch de kommunale Satzung noch nachträglch musberechen (PACT-Gesetz) m Jul 2006 nach nur knapp zehnmonatger Gesetzesarbet verabschedet. Es schafft de Möglchket, n städtebaulch ntegrerten Quarteren auf prvate Intatve hn PACT- Bereche zu schaffen. Se werden n der Regel von den Grundstückegentümern fnanzert. Vorausgegangen waren allerdngs zum Tel geregelt werden, des wrkt sch aber erst auf de Betrebsphase aus. De Folgen deser Fehlkonstrukton snd evdent und stehen ener dynamschen Entwcklung von PACT-Berechen m Wege. Der Städteverband und de IHK Schleswg-Holsten erarbeten derzet ene Mustersatzung und Verfahrensvorschläge für de Gründungsphase, um Der Schmuggelsteg n Norderstedt: Auf den ersten Blck en n de Jahre gekommenes Quarter mt enem nsgesamt schwachen Enzelhandel, En-Euro-Shops, heruntergekommenen Fassaden, Verkehrsproblemen und schlechten Parkmöglchketen, ener bevorstehenden Großbaustelle, weng Aufenthaltsqualtät und ener gewssen De Vson: Der Schmuggelsteg n en paar Jahren Fotomontage: CIMA harte Ausenandersetzungen über enge Grundsatzfragen, de de nteresserten Quarteren gangbare Wege aufzuzegen. Parallel dazu Verwahrlosung m öffentlchen Raum Auf den zweten Blck ent- sprächen und vel Überzeugungskraft gelngt es, dass de Haus- und Errchtung und de Funktonswese von BID- bzw. PACT-Berechen snd n Flensburg, Kel und Elmshorn PACT-Intatven auf den Weg steht en anderes Bld: En tradtonell gewachsenes Quarter (das Grundegentümer sch fnanzell an der Erarbetung der Projektskzze berühren. Ursache war ene unscharfe Formulerung m Koaltons- gebracht worden, de sch n unterschedlchen Entwcklungsphasen enzge n Norderstedt) mt velen sehr zufredenen Stammkunden, betelgen und we vorgesehen zwe Drttel der Kosten übernehmen. vertrag von CDU und SPD. Dort heß es nämlch: Zur Förderung des befnden. In Flensburg möchten Innenstadt-Kaufleute de außerge- enzelnen höchst attraktven Enzelhändlern, enem Marktplatz an De übrgen Kosten werden von der Stadt Norderstedt getragen. Enzelhandels und zur Belebung der Innenstädte wollen wr n Anleh- wöhnlche Struktur der hstorschen Innenstadt baulch aufwerten. enem klenen Fluss und enem sehr aktven Kres von Händlern. Aufbauend auf den Ideen wrd von der CIMA ene Konzepton für nung an das Hamburgsche BID-Gesetz auch n Schleswg-Holsten Mt fnanzeller Förderung der Stadt wurde en Archtektenwettbe- Aus deser Ausgangsstuaton entsteht en Projekt, be dem auf dem das Quarter erarbetet. Das Profl Marktplatz Schmuggelsteg wrd de Innenstadt-Marketng-Bemühungen der Enzelhandelsunterneh- werb angeschoben, dessen Ergebnsse berets vorlegen. De förml- Weg zum Zel n den entschedenden Momenten vele erstaunlche, weter ausgearbetet und durch Schlüsselprojekte und zahlreche men fördern. Damt hatte man BID-Aktvtäten, be denen es um che Abstmmung zur Enführung enes PACT-Bereches wrd n Kürze aber höchst konstruktve und postve Dnge passert snd Maßnahmen mt Leben gefüllt. Darüber hnaus werden Anforde- Quartersentwcklung geht, auf Handelsmarketng reduzert. Folgerchtg bezog der Gesetzentwurf auch Gewerbetrebende und sogar Freberufler n de verpflchtende PACT-Fnanzerung mt en. Glech- begnnen. In der Landeshauptstadt Kel arbetet de Innenstadt an enem sehr weträumgen PACT-Berech, der zu glechen Telen Marketngaktvtäten und auch baulche Maßnahmen zur Verbesserung Etappenseg 1: Kampf statt Kaptulaton Aus der problematschen Stuaton heraus wächst de Sorge Enzelner rungen an en Quartersmanagement erarbetet, Maßnahmen für en Quartersmarketng abgeletet und Realserungs- und Fnanzerungsmöglchketen dargestellt, de auch de Kosten der Realserung zetg enthelt sch der Gesetzentwurf jeglcher Lösungsansätze, we der Aufenthaltqualtät fnanzeren soll. Dazu zählen unter anderem um de Zukunft des Quarters. Im Jahr 2004 wendet sch de Interes- benhalten. be derartg heterogener Zusammensetzung enes PACT-Bereches bessere Spelmöglchketen für Knder. Deshalb veranstaltet Kel- sengemenschaft deshalb an de Stadt Norderstedt, um das Bewusst- Währenddessen st de Interessengemenschaft weter m Quarter Mehrhetsfndungen ermöglcht und gerechte Fnanzerungsschlüs- Marketng egens ene Zukunftskonferenz mt Kndern, um de Wün- sen für de Probleme des Quarters zu wecken und Unterstützung für aktv: Erste klene Maßnahmen führen dazu, dass schon Veränderun- sel gefunden werden könnten. Nur durch nachdrücklche Lobbyar- sche der klensten Cty-Kunden genau kennen zu lernen. En weteres de Entwcklung des Quarters zu bekommen. gen m Quarter schtbar snd, dass etwas passert. bet nsbesondere der IHK Schleswg-Holsten konnte n der parlamentarschen Beratung errecht werden, dass doch grundsätzlch de Grundstücksegentümer für de Fnanzerung verantwortlch sen PACT-Projekt n Kel wurde n der Holtenauer Straße gestartet, enem Nebenzentrum mt starkem Fachhändlerbesatz und hohem Qualtätsanspruch. Bede Projekte dürften 2007 zur Abstmmung kom- Etappenseg 2: Stadt Norderstedt kämpft mt De Stadt Norderstedt seht ebenso we de Enzelhändler de Not- Etappenseg 5: Zustmmung trotz Kostenstegerung De fertggestellte Konzepton wrd den Haus- und Grundegentü- sollen. Allerdngs können Gewerbetrebende durch entsprechende men. Elmshorn schleßlch st de Stadt, de am längsten an enem wendgket, etwas für das Quarter zu tun, wenn es als Enzelhan- mern vorgestellt, de erneut postv auf de Vorschläge und Ideen Satzungsgestaltung mt n de Fnanzerung enbezogen werden. PACT-Projekt arbetet. Man versucht derzet, über Informatonsver- delsstandort aufrechterhalten werden soll. Dafür wrd jedoch en reageren obwohl zahlreche Maßnahmen des Konzeptes ene we- De heftge Ausenandersetzung über de Fnanzerungsfrage anstaltungen ene bretere Moblserung be Grundstücksegentü- Konzept benötgt, das en klares Zel und enen Weg für das Quarter tere fnanzelle Betelgung, z.b. durch anfallende Anlegerbeträge deckte en anderes Problem der praxsfernen Entwurfsfassung zu, für mern und Händlern zu errechen. defnert. für de Umgestaltung der Straße, erfordern. Dennoch snd nach we das letztlch auch kene Lösung mehr gefunden werden konnte: De Entstehungsphase von PACT-Berechen st überhaupt ncht geregelt. Nach der Hypothese des Gesetzgebers begnnt das Verfahren damt, dass en Aufgabenträger benannt wrd, der über enen Maßnahmenund Fnanzerungsplan verfügt, über den dann zu entscheden st. De Insttuton ener Lenkungsgruppe, de Ideen und Intatven bündelt und den ganzen Prozess zum Zel führt, wo dann das Gesetz an- Informatonen Mchael Zenert Geschäftsführer der IHK zu Kel IHK zu Kel Bergstraße 2, Kel Telefon: Etappenseg 3: Fnanzerung für Ideenskzze Aus desem Grund beschleßen de Stadt Norderstedt und de Interessengemenschaft des Quarters, de CIMA mt der Erarbetung ener ersten Ideenskzze zu beauftragen. De Fnanzerung der Ideenskzze erfolgt zu 50 Prozent durch de Stadt und zu 50 Prozent durch de Interessengemenschaft der Enzelhändler. Se soll Grunddeen für vor alle Egentümer beret, de Umsetzung des Konzeptes weter zu unterstützen. Etappenseg 6: Enstmmge Befürwortung Anschleßend wrd de schrftlche Projektskzze dem Rat der Stadt Norderstedt präsentert, der de Konzepton und hre Umsetzung ebenso we de Egentümer enstmmg befürwortet. Dafür muss de ene Projektentwcklung und Quartersmanagement enthalten, de Fnanzerung m Detal geprüft und de anfallenden Kosten müssen Bespel : Flensburg m Envernehmen mt der Interessengemenschaft von der CIMA erarbetet werden. Mt Hlfe deser Ideenskzze sollen de Haus- und Grundegentümer des Quarters für de Umgestaltung hres Vertels auf ene Zetschene gelegt werden. Nur dann kann der Rat über de Mttel entscheden, de für de Umsetzung n den Haushalt engestellt werden sollen. Zur Unterstützung der Verwaltung wrd de CIMA mt Etwa ver Mllonen Euro wollen sch Hausegentümer n der Flensburger Innenstadt de Neugestaltung des etwa enen Klometer langen Telstücks hrer Cty kosten lassen. Frewllg hat sch de Stadt Flensburg dazu beret erklärt, rund ene Mllon Euro zu den Baumaßnahmen bezusteuern. Flensburg dürfte damt zur ersten Stadt werden, de Möglchketen des PACT-Gesetzes n de Tat umsetzt. Entwurf: kessler krämer Landschaftsarchtekten Fotos: Intatve Fredrhstraße begestert werden. Das egentlche Zel besteht darn, se dazu zu bewegen, de Erarbetung ener konkreten Projektskzze mtzufnanzeren und letztendlch umzusetzen. Etappenseg 4: Begesterung und Betelgung Be ener Info-Veranstaltung werden den Egentümern de Ergebnsse der Ideenskzze vorgestellt. Das Quarter soll zu enem Marktplatz entwckelt werden: En Ort, der gemütlch und persönlch, aber auch praktsch und überschaubar st. Auch wenn sch de Egentümer ncht sofort mt allen Detals der Ideenskzze anfreunden können grundsätzlch snd se mt den Ideen enverstanden. Mt Hlfe von Enzelge- der laufenden Beratung beauftragt. Mt desem postven Sgnal wrd de Konzepton dann auch den Enzelhändlern aus dem Quarter präsentert, de ebenso we de Stadt und de Egentümer hren Betrag zur Realserung lesten müssen. Auch her gbt es ene postve Rückmeldung auf das Konzept. Wenn de Kosten ermttelt und de Gelder n den Haushalt engestellt snd, kann de Umsetzung der Maßnahmen begnnen. 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