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2 1 Ausgangspunkt: Die Fusion von Coaching und Training Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage, wie sich Kommunikationstrainings stärker an persönlichen Lernzielen und individuellen Kommunikationssituationen der Teilnehmer ausrichten lassen, um einen maximalen Praxistransfer in den Alltag zu bieten. Coaching und Training werden im Allgemeinen als getrennte Ansätze zur Verhaltensänderung betrachtet. Der hier untersuchte Ansatz des coachingbasierten Trainings beruht auf der Idee, lösungsorientierte Coachingmethoden in Gruppentrainings zu integrieren und die Vorteile beider Verfahren miteinander zu verschmelzen. Dazu gehe ich in dieser Arbeit von folgenden Forschungsfragen aus (vgl. Deppermann 2008, 20 und Karmasin / Riebing 2009, 21 f.): 1. Welche Möglichkeiten bieten Coachingmethoden, um herausfordernde, persönliche Rede- und Gesprächssituationen einzelner Teilnehmer sowie an solche Situationen gebundene Lernziele einzelner Teilnehmer in Gruppentrainings unter vier Augen vor der Gruppe (Dietz 2006, 48f.) ergebnisorientiert und individuell so zu lösen, dass der Fallgeber seine situativen Ziele im Alltag nach dem Coaching besser erreicht? 2. Was nehmen die anderen Teilnehmer durch die Coachingsitzung eines Fallgebers für ihren eigenen Alltag nach dem Coaching mit? 3. Wie bewerten Teilnehmer, die bereits Kommunikationstrainings ohne Coachinganteile erfahren haben, diese im Vergleich zum coachingbasierten Training? 4. Inwiefern lassen sich mit Coachingmethoden im Training auch Lernziele und Situationen bearbeiten, die der Trainer selbst noch nie erlebt hat, bei denen der Situationstyp kaum erforscht ist oder kein Methodenwissen zu dem konkreten Lernziel verfügbar ist? 5. Wie kann die Integration von Coachingmethoden ins Training methodisch gelöst werden? Voraussetzung für die Beantwortung dieser Fragen sind gruppentaugliche Coachingverfahren und ein Rahmen, der eine reibungslose Integration ins Training ermöglicht. Beides für die Praxis zu entwickeln und theoretisch zu fundieren, sowie die Wirksamkeit empirisch zu untersuchen und die Ergebnisse für Personalentscheider, Trainer und Coaches zu dokumentieren, ist das Ziel dieses Buches. 21

3 1.1 Forschungsstand Obwohl Theoriebildung und Forschung zu einzelnen, nicht trainingsbezogenen Coachingmethoden immer weiter fortschreiten, sieht die internationale Forschungslage im Bereich Coaching insgesamt laut Migge eher dürftig aus: In den bedeutenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften (nicht gemeint sind populäre Manager- oder Weiterbildungszeitschriften!) sind bisher erst einige hundert Artikel weltweit zu diesem Thema veröffentlicht worden das ist sehr wenig. (vgl. Migge 2007, 28). Dem Autor liegen bislang keine überzeugenden empirischen Forschungen zu Form und Wirksamkeit des Einsatzes von Coachingmethoden in Kommunikationstrainings vor. Gleichzeitig belegen erste Veröffentlichungen in den von Migge kolportierten populären Weiterbildungsmagazinen (vgl. Dietz 2006), dass diverse Coachingverfahren in der Trainingspraxis immer häufiger pragmatische Anwendung finden. Dies bedeutet, dass ein wachsender Bedarf an wissenschaftlich fundierten Ergebnissen zur Anwendung und Effizienz von Coaching im Training vorhanden ist. 1.2 Vorgehensweise Im ersten Teil des Buches werden die theoretischen Grundlagen für das weitere Vorgehen gelegt. Dazu diskutiere ich zunächst die Begriffe Coaching und Training. In Abgrenzung dazu und darauf aufbauend definiere ich dann den Begriff coachingbasiertes Training. Abschließend analysiere ich verschiedene Definitionen von Transfer und erarbeite Arbeitsdefinitionen zu den Begriffen Transfer, Transferqualität, Transfer-Effektivität und transferfähiges Ergebnis. Anschließend stelle ich den Aufbau des coachingbasierten Trainings dar. Dazu diskutiere ich zunächst methodische Standardmodule des coachingbasierten Trainings anhand von zwei prototypischen Trainingsdesigns, die zur Gewinnung der empirischen Daten für diese Arbeit mehrfach von mir als Trainer durchgeführt wurden. Danach erläutere ich den methodischen Rahmen zur Einbettung von Coachingsitzungen und dokumentiere den Einsatz von drei adaptierten Coachingverfahren anhand von Fallbeispielen. Im zweiten Teil des Buches (vgl. Kapitel 5 ff.) untersuche ich das coachingbasierte Training empirisch auf seine Transferwirksamkeit und mögliche Wirkfaktoren. Ziel ist dabei die induktive Generierung einer materiellen Grounded Theory (vgl. Glaser & Strauss 2008), welche Erklärungsansätze zu den Transferwirkungen auf Fallgeber und Teilnehmer sowie mögliche Wirkfaktoren liefert und 22

4 Vorhersagen zur Wirksamkeit ermöglichen soll. Für das theoretische Sampling werden dazu in einer Reihe von Trainings die ausgewählten Coachingverfahren entsprechend des methodischen Rahmens angewendet, auf Video aufgezeichnet und transkribiert. Die Daten werden in einer komparativen Analyse auf die unmittelbare Wirkung des Coachingverfahrens auf den Fallgeber und die Teilnehmer untersucht. Weitere Daten für das theoretische Sampling liefern leitfadengestützte telefonische Evaluationsinterviews mit den Fallgebern mehrere Wochen nach dem Training. Die Evaluationsinterviews werden transkribiert, theoriegeleitet kodiert und komparativ analysiert, wobei die Aussagen aus den Videoaufzeichnungen und den Interviews sowohl untereinander als auch miteinander verglichen werden. Sampling, Kodierung und Analyse erfolgen dabei entsprechend den Grundsätzen zur Erstellung von Grounded Theorys weitgehend parallel. Aus der fortschreitenden Analyse ergeben sich so Schritt für Schritt induktiv die Kategorien, Eigenschaften und Hypothesen einer materiellen Grounded Theory zur Transferwirksamkeit sowie zu den Wirkfaktoren des coachingbasierten Trainings. Am Schluss der Arbeit werden die Ergebnisse zusammengefasst und Perspektiven für die Anwendung von Coaching in Kommunikationstrainings aufgezeigt. An diversen Stellen dieser Arbeit reflektiere ich die beiden Rollen, die ich während des Forschungsprozesses einnehme. Zum einen ist dies die Rolle des pragmatischen Trainers mit 18 Jahren Berufserfahrung, der eine von ihm in der Trainingspraxis entwickelte Methode über einen Zeitraum von mehreren Jahren reflektiert, dokumentiert und kodifiziert, um sie auf ihre Transferwirkung hin wissenschaftlich untersuchbar zu machen. Zum anderen ist es die Rolle des Forschers und Wissenschaftlers, der sein Material für eine empirische Studie sammelt, betrachtet, vergleicht und auswertet, um einen Erkenntnisgewinn zur Transferwirkung des coachingbasierten Trainings zu erzielen. In dieser zweiten Rolle des Wissenschaftlers und Weiterbildungsforschers bewege ich mich seit Abschluss meines Studiums vor 12 Jahren mittels jährlicher Forschungsklausuren und Auszeiten von meinem Berufsleben als Trainer, Coach und Unternehmensberater. Dieses besondere Forschungssetting bietet Chancen und Risiken. Es ist zum einen die Aufgabe des Forschers den eigenen Bias durch die Trainerrolle zu reflektieren, um den Erkenntnisgewinn nicht durch eigene Wunschvorstellungen zu verzerren (vgl. Kapitel 5.2.4). Zum anderen überlappen sich Forscher- und Trainerrolle an einigen Schnittstellen unausweichlich. Wiederholt versuche ich deshalb in dieser Arbeit transparent zu machen, aus welcher Rolle heraus ich eigene Erfahrungen, Haltungen und Erkenntnisse in den Forschungsprozess einfließen lasse. Die besondere Herausforderung besteht darin, einerseits das (zum Teil stets unbewusste, leibliche) Erfahrungswissen des Trainers möglichst weitgehend einzubringen und 23

5 mich andererseits mit der notwendigen Distanz selbst zu beobachten, um die Auswirkungen des eigenen Trainerhandelns wissenschaftlich zu erforschen. Ein gelungenes Beispiel dafür liefert der Action Research Wissenschaftler und Lehrer Jean-Pol Martin (1998, 151 ff.), der über einen Zeitraum von über 20 Jahren hinweg die von ihm begründete Unterrichtsmethode Lernen durch Lehren als Lehrer weiterentwickelt und als promovierter Wissenschaftler auf ihre Wirkung hin untersucht hat. Dabei war er sowohl Subjekt als auch Objekt seiner eigenen Forschung und regte eine Reihe von Kollegen an, seine Methode ebenfalls nach den Grundsätzen des Action Research im Unterricht zu nutzen und zu erforschen (Martin 1996, 80 f.). Folgt man dem Ansatz Martins, so kann im Idealfall gerade die Verschränkung beider Perspektiven und Erfahrungswelten, die pragmatische und die wissenschaftliche dazu beitragen, die Forschungsfragen dieser Arbeit umfassender und ertragreicher zu beantworten, als es durch die ausschließliche Sicht eines Wissenschaftlers ohne persönliche Trainingserfahrung möglich wäre. 24

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